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Carol Jarecki

Gründe für Deindustrialisierung in D und der EU

Empfohlene Beiträge

satgar
vor 7 Stunden von sedativ:

Ich glaube es gibt nur in wenigen Ländern soviel Selbsthass, Larmoyanz und Negativität wie in Deutschland.

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cfbdsir
vor 3 Stunden von odensee:

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Die Deutschen kreisen gern um ihren Nationalstolz. Der ist immer gekränkt. Sind sie doch in keinerlei Hinsicht die besten obwohl sie sich schon immer eingebildet haben etwas besonderes zu sein. Nun sind sie esbald: Sie werden zeitnah das weltweit neueste Chipwerk im 28nm-Prozess besitzen. Nordkoreas Diktator und sein treues Volk sind sicher neidisch.

Vernünftige öffentliche Debatten über irrsinnig teure und wirtschaftlich schädliche Nationalstolzhebungsmaßnahmen verbieten sich von selbst wenn es um den Platz an der Sonne geht, so jedenfalls der letzte deutsche Kaiser. Damals die Flotte nun zum Glück Mikrochips im 28nm-Prozess. 

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Holgerli

Kurz nachgefragt: Und was hat der angeblich angeknackste angebliche Nationalstolz mit den Gründen mit der Deindustriealisierung zu tun?

Oder anders gefragt: Können Subventionen, die erstmal zur Ansiedlung von neuer Industrie führen gleichzeitig zur Deindustriealisierung führen?

 

Oder komplett anders gefragt: Kommen wir jetzt so langsam in (pseudo)politische OT-Diskussionen?

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Totti3004
vor 11 Stunden von sedativ:

Ich glaube es gibt nur in wenigen Ländern soviel Selbsthass, Larmoyanz und Negativität wie in Deutschland.

traurig aber wahr

vor 18 Minuten von Holgerli:

Oder komplett anders gefragt: Kommen wir jetzt so langsam in (pseudo)politische OT-Diskussionen?

Da sind wir schon seit dem Eröffnungsbeitrag.

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odensee
vor 21 Minuten von Holgerli:

Kurz nachgefragt: Und was hat der angeblich angeknackste angebliche Nationalstolz mit den Gründen mit der Deindustriealisierung zu tun?

Nichts. Aber viel mit dem Diskussionsstil hier.

 

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PapaPecunia
vor 26 Minuten von cfbdsir:

Die Deutschen kreisen gern um ihren Nationalstolz. Der ist immer gekränkt. Sind sie doch in keinerlei Hinsicht die besten obwohl sie sich schon immer eingebildet haben etwas besonderes zu sein. Nun sind sie esbald: Sie werden zeitnah das weltweit neueste Chipwerk im 28nm-Prozess besitzen. Nordkoreas Diktator und sein treues Volk sind sicher neidisch.

Vernünftige öffentliche Debatten über irrsinnig teure und wirtschaftlich schädliche Nationalstolzhebungsmaßnahmen verbieten sich von selbst wenn es um den Platz an der Sonne geht, so jedenfalls der letzte deutsche Kaiser. Damals die Flotte nun zum Glück Mikrochips im 28nm-Prozess. 

Du hast jetzt in jedem deiner letzten Beiträge mindestens einmal das Wort "nationalistisch" oder National untergebracht...

Dachte eigentlich der Höhepunkt des Threads wäre, als eine simple Alltagsbeobachtung mit Brückenschlag auf den 2. Weltkrieg versehen wurde. Aber das toppst du noch, TWSC und die Flottenpolitik - Respekt, da muss man erst einmal drauf kommen.

 

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor einer Stunde von PapaPecunia:

Du hast jetzt in jedem deiner letzten Beiträge mindestens einmal das Wort "nationalistisch" oder National untergebracht...

Dachte eigentlich der Höhepunkt des Threads wäre, als eine simple Alltagsbeobachtung mit Brückenschlag auf den 2. Weltkrieg versehen wurde. Aber das toppst du noch, TWSC und die Flottenpolitik - Respekt, da muss man erst einmal drauf kommen.

 

 

Auslöser des ersten Weltkrieges. Kaiser = 1.WK.

 

Der Nationalismus lässt die Subventionsblüten treiben. Rationale Beweggründe  für die Zustimmung durch die Geschädigten dieser Politik, also all derer, die nicht am Bau einer 28nm-Fabrik verdienen aber dafür zahlen. Mit Steuern, Inflation und weniger Wachstum.

 

Der Nationalismus verbietet den NationalistInnen das "Schlechtreden", "Miesmachen" und "Bedenkenträgerei". Sachliche Kritik ist unerwünscht, da Resultat der Rationalität. Nationalismus entspringt irrationalen  Wunschbildern, der donestizierten Gefühlswelt Z.B. , dass 28nm-Fabriken der Superwurf sind, der so stolz macht, dass man 5Mrd dafür bezahlt während man Schulkinder in überfüllten Bussen, zusammengequetscht transportiert. Das ist absurdes Staatsversagen.

 

Welche ausrangierten Maschinen werden ins Werk gestellt? Das erinnert an die VW-Käferproduktion in Mexiko nach Einstellung in Europa auf Altmaschinen.

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Totti3004
vor 2 Minuten von cfbdsir:

Auslöser des ersten Weltkrieges. Kaiser = 1.WK.

 

Der Nationalismus lässt die Subventionsblüten treiben. Rationale Beweggründe  für die Zustimmung durch die Geschädigten dieser Politik, also all derer, die nicht am Bau einer 28nm-Fabrik verdienen aber dafür zahlen. Mit Steuern, Inflation und weniger Wachstum.

 

Der Nationalismus verbietet den NationalistInnen das "Schlechtreden", "Miesmachen" und "Bedenkenträgerei". Sachliche Kritik ist unerwünscht, da Resultat der Rationalität. Nationalismus entspringt irrationalen Wahn- und Wunschbildern. Z.B. , dass 28nm-Fabriken der Superwurf sind. Welche ausrangierten Maschinen werden da hineingestellt? Das erinnert an die VW-Käferproduktion in Mexiko nach Einstellung in Europa auf Altmaschinen.

Ziemliches Geschwurbel auf der Basis von Halbwissen. Da bleibt nur zu sagen: nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

 

Der Thread kann eigentlich zu, oder?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
Am 10.8.2023 um 11:36 von PapaPecunia:

Dachte eigentlich der Höhepunkt des Threads wäre, als eine simple Alltagsbeobachtung mit Brückenschlag auf den 2. Weltkrieg versehen wurde.

Mich hat auch gewundert, dass ein Moderator hier mit kruden Nazivergleichen "glänzt".  ... zusätzlich zu dem pauschalen Ossibashing und pseudo-intellektuellem politischen Geschwafel, das offensichtlich geduldet wird. 

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cfbdsir
Gerade eben von sparfux:

Mich hat auch gewundert, dass ein Moderator hier mit kruden N@zivergleichen "glänzt".  .. zusätzlich zu dem pauschalen Ossibashing und pseudo-intelektuellem Geschwafel, das geduldet wird. 

Der nächste, der das Kaiserreich mit dem 3. Reich verwechselt? Und dann von Deindustrialisierung faseln. 

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TheBride
vor 45 Minuten von cfbdsir:

Der nächste, der das Kaiserreich mit dem 3. Reich verwechselt? Und dann von Deindustrialisierung faseln. 

 

Es war sicherlich dieser Kommentar gemeint, also nichts mit verwechselt...:

Am 9.8.2023 um 00:29 von vanity:

Autsch. Das ursprünglich Deutsche wäre dann das vor achtzig, neunzig Jahren, wo das Japanische  und das Deutsche wenn nicht unbedingt eine Freundschaft, so doch ein gemeinsames Interesse verband?

 

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cfbdsir
vor 2 Stunden von Holgerli:

Kurz nachgefragt: Und was hat der angeblich angeknackste angebliche Nationalstolz mit den Gründen mit der Deindustriealisierung zu tun?

Das Jammern über den unvermeidlichen Prozess wirtschaftlichen Fortschrittes hat damit etwas zu tun und den Wunsch den Prozess zu bremsen. Das geschieht überall in reichen Ländern!

 

 

vor 2 Stunden von Holgerli:

Oder anders gefragt: Können Subventionen, die erstmal zur Ansiedlung von neuer Industrie führen gleichzeitig zur Deindustriealisierung führen?

Ja. In allen anderen Sektoren wird Entwicklung behindert. Das würde doch ausführlich begründet. Auch an Beispielen.

 

vor 2 Stunden von Holgerli:

 

Oder komplett anders gefragt: Kommen wir jetzt so langsam in (pseudo)politische OT-Diskussionen?

Das kann ich nicht beurteilen.

vor 2 Minuten von TheBride:

 

Es war sicherlich dieser Kommentar gemeint, also nichts mit verwechselt...:

 

Vom dritten Reich sprach ich nicht. Der Autor verwechselt offensichtlich wie du zwei Reiche und Kriege.

vor 4 Minuten von TheBride:

 

Es war sicherlich dieser Kommentar gemeint, also nichts mit verwechselt...:

 

Der Kaiser und seine Untertanen deren Flottenstolz ich aufgriff, wurden 1918 besiegt. Das ist 105 Jahre her. 

 

Die Schiffe waren sogar ziemlich schlecht. Analog zu anderen Subventionsindustrien.

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alex08
vor 13 Stunden von sedativ:

Ich glaube es gibt nur in wenigen Ländern soviel Selbsthass, Larmoyanz und Negativität wie in Deutschland.

Das kommt ja nicht selten, wenn man fundierte Kritik anbringt. Hat aber mit der eigentlichen Sache rein gar nichts zu tun.

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Aldy_BB
vor 3 Stunden von cfbdsir:

Das Jammern über den unvermeidlichen Prozess wirtschaftlichen Fortschrittes hat damit etwas zu tun und den Wunsch den Prozess zu bremsen. Das geschieht überall in reichen Ländern!

"Reiche" Länder neigen dazu, das Geld für allen möglichen "gut gemeinten" Unfug in die Welt zu verschleudern.

Machen übrigens gerne auch "reiche" Unternehmen.

 

Wenn selbst dem CEO der Münchner Rück der Kragen platzt wegen der zunehmenden Selbstblockade und schwindenden Wettbewerbsfähigkeit in D, dann sollte man sich Sorgen machen. Und das hat leider direkten Einfluß auf meine Investitionsentscheidungen am Kapitalmarkt, indem ich abwägen muss, was in D außer Wärmepumpen noch Zukunft hat.

Dass das sogar was mit Politik zu tun hat liegt wohl auf der Hand - auch ohne das Zutun von Kaisers Flotte.

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cfbdsir
vor 6 Minuten von Aldy_BB:

"Reiche" Länder neigen dazu, das Geld für allen möglichen "gut gemeinten" Unfug in die Welt zu verschleudern.

Machen übrigens gerne auch "reiche" Unternehmen.

Oder Fans der Umstrukturierung, der buy outs, sell outs, spin offs, split offs und des burnouts des Unternehmenswertes ;-)

 

vor 6 Minuten von Aldy_BB:

 

Wenn selbst dem CEO der Münchner Rück der Kragen platzt wegen der zunehmenden Selbstblockade und schwindenden Wettbewerbsfähigkeit in D, dann sollte man sich Sorgen machen.

Nicht sein Job. Ich bin zum Glück Aktionär der Konkurrenz aus Niedersachsen :D

 

Die hält sich keinen Wüterich.

 

 

vor 6 Minuten von Aldy_BB:

 

Und das hat leider direkten Einfluß auf meine Investitionsentscheidungen am Kapitalmarkt, indem ich abwägen muss, was in D außer Wärmepumpen noch Zukunft hat.

Sei unbesorgt. Die sind größtenteils aus Asien. Habe ich auch. Subventionsfrei und haltbar. 

 

 

vor 6 Minuten von Aldy_BB:

Dass das sogar was mit Politik zu tun hat liegt wohl auf der Hand - auch ohne das Zutun von Kaisers Flotte.

Und inwiefern sollen Subventionen eines 28nm-Chipwerks  einer gut laufenden Rückversicherung helfen?

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PapaPecunia
vor 4 Stunden von cfbdsir:

Das ist absurdes Staatsversagen.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich halte die entsprechenden Subventionen auch für falsch und fehlgeleitet. Mir missfällt nur der permanente Bezug auf den Nationalismus. 

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Subventionen aber mit diesen geht halt schnell Maß und Mitte verloren. Umgekehrt kann man auch nicht alles dem Markt überlassen. Ich halte es durchaus für die Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, dass nicht 100% der Lebensmittel und der Medikamente importiert werden. 

vor 3 Stunden von TheBride:

 

Es war sicherlich dieser Kommentar gemeint, also nichts mit verwechselt...:

 

Natürlich war das Zitat mit den Japanern gemeint. @cfbdsir hat nichts vom dritten Reich geschrieben, zumindest nicht explizit.

 

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DeWeMe
· bearbeitet von DeWeMe

Man kann ja mal paar Zahlen in den Raum werfen. Habe bei der Bundesbank Daten bis zurück nach 1991 gefunden, die sind aber nicht aufbereitet.

https://www.bundesbank.de/de/statistiken/statistische-fachreihen/-/1-bruttoinlandsprodukt-und-bruttowertschoepfung-ausgewaehlter-wirtschaftsbereiche-805774

 

Wenn man auf Download klickt, bekommt man ein .pdf mit mit 2018 - 2023

 

Preisbereinigt sieht man:

- Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe: negativer Trend

- Handel, Verkehr, Gastgewerbe: stabil

- Grundstück und Wohnungswesen, Finanz- und Versicherungsgewerbe: positiver Trend

- Unternehmensdienstleister: stabil

- Öffentliche Dienstleister: (stark) positiver Trend

 

Kann man da von einer Deindustrialisierung sprechen? Dafür müsste man mal längere Zeitreihen anschauen, sieht aber schon danach aus.

Bundesbank - Gesamtwirtschaftliche Rechenwerke.pdf

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TheBride
vor einer Stunde von PapaPecunia:

Natürlich war das Zitat mit den Japanern gemeint. @cfbdsir hat nichts vom dritten Reich geschrieben, zumindest nicht explizit.

Nochmal zum Verständnis:

 

@sparfux schrieb:

vor 6 Stunden von sparfux:

Mich hat auch gewundert, dass ein Moderator hier mit kruden N@zivergleichen "glänzt".

Dies bezog sich wohl auf den Kommentar von vanity:

Am 9.8.2023 um 00:29 von vanity:

Autsch. Das ursprünglich Deutsche wäre dann das vor achtzig, neunzig Jahren, wo das Japanische  und das Deutsche wenn nicht unbedingt eine Freundschaft, so doch ein gemeinsames Interesse verband?

Daraufhin schrieb @cfbdsir:

vor 6 Stunden von cfbdsir:

Der nächste, der das Kaiserreich mit dem 3. Reich verwechselt?

Wenn also vanity etwas von vor achtig, neuzig Jahren faselt, dann bezieht sich das auf die Jahre in den 30ern und 40ern des letzten Jahrhunderts und das ist nunmal auf das 3te Reich bezogen und hat nun mal nichts mit dem Kaiserreich zu tun. Also hat sparfux hier nichts verwechselt sondern korrekterweise auf einen N@zivergleich seitens der Moderation hingewiesen.

 

(ist N@zi ein blockiertes Wort wenn man es korrekt schreibt? Wollte es nun nicht ausprobieren und habs dann mal auch so umschrieben...)

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west263
vor 18 Stunden von sedativ:

Ich glaube es gibt nur in wenigen Ländern soviel Selbsthass, Larmoyanz und Negativität wie in Deutschland.

ohne es wirklich belegen zu können, würde ich darauf tippen, dass das auch was damit zu tun, wie ich mein Leben bestreite.

 

Ein Großteil der Bevölkerung lebt davon, fürs Nichtstun vom Staat bezahlt zu werden. und es gibt auch keinen Antrieb, dieses zu ändern.

Da wundert es dann nicht, das man sich abgehängt, nicht wertgeschätzt und unzufrieden fühlt.

 

Ps, ich gebe es ja nicht gerne zu, aber "Larmoyanz " musste ich nachschlagen ;)

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alex08
· bearbeitet von alex08
vor 22 Minuten von west263:

ohne es wirklich belegen zu können, würde ich darauf tippen, dass das auch was damit zu tun, wie ich mein Leben bestreite.

Ein Großteil der Bevölkerung lebt davon, fürs Nichtstun vom Staat bezahlt zu werden. und es gibt auch keinen Antrieb, dieses zu ändern.

Da wundert es dann nicht, das man sich abgehängt, nicht wertgeschätzt und unzufrieden fühlt.

 

Ja, das ist IMO auch ein Punkt. Immer mehr arbeiten beim Statt (https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/weniger-industrie-mehr-verwaltung-wird-deutschland-zum-versorgungsstaat-/29299236.html), scheuen eigenes Engagement, arbeiten in/mit mittelalterlichen Prozessen und Systemen und meckern über die niedrigen Löhne im öffentlichen Dienst. Braucht man sich natürlich nicht wirklich wundern.

Von nichts kommt nichts. Der Satz wird in einem Rohstoffarmen Land wie D auch in 100 Jahren noch gelten. Und aktuell gilt er mehr denn je.

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s1lv3r
vor 1 Minute von alex08:

Von nichts kommt nichts.

 

Dem möchte ich zustimmen. Und da wir in uns hier in einem Wertpapierforum mit entsprechendem Klientel befinden, möchte ich dazu aufrufen etwas gegen die Deindustrialisierung zu unternehmen: Nehmt euer Kapital und gründet uneigennützig innovative Firmen im Industriebereich bzw. beteiligt euch an solchen Vorhaben, oder bringt zumindest eure Arbeitskraft ein und arbeitet 60-80 Stunden ohne Überstundenvergütung, wie es in manchen asiatischen Ländern übrig!

 

Keine Lust? :blink: Na gut, dann meckert halt lieber weiter ... :rolleyes::rolleyes:

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west263
vor 4 Minuten von s1lv3r:

und arbeitet 60-80 Stunden ohne Überstundenvergütung,

bevor Du jetzt auch in die Kerbe haust, wo man denen die schon jeden Tag für ihren Lebensunterhalt zur Arbeit gehen, Faulheit unterstellst, arbeite dich erstmal an denen ab, die arbeiten könnten, aber lieber mit Bürgergeld auf der Couch herum hocken.

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Vogelhaus

Wann gehts denn jetzt den Bach runter hier in der BRD? 

Zumindest traut man sich die CO2 Steuer schneller anzuheben. naja, mir Wurscht. Gibt eh 38ct pro KM Pendlerpauschale.

 

Die Gazetten schreiben den Bankrott Deutschlands herbei. Hilfe.

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alex08
· bearbeitet von alex08
vor einer Stunde von s1lv3r:

 

Dem möchte ich zustimmen. Und da wir in uns hier in einem Wertpapierforum mit entsprechendem Klientel befinden, möchte ich dazu aufrufen etwas gegen die Deindustrialisierung zu unternehmen: Nehmt euer Kapital und gründet uneigennützig innovative Firmen im Industriebereich bzw. beteiligt euch an solchen Vorhaben, oder bringt zumindest eure Arbeitskraft ein und arbeitet 60-80 Stunden ohne Überstundenvergütung, wie es in manchen asiatischen Ländern übrig!

 

Keine Lust? :blink: Na gut, dann meckert halt lieber weiter ... :rolleyes::rolleyes:

Habe ich gemacht und gestehe mir daher meine Meinung zu. Und nun? Wir bräuchten Millionen davon, nicht ein paar Hundert (siehe Gründerreports Jahr ein, Jahr aus; Gründungssaldo seit Jahren negativ, aber ja leider kein Wunder bei den Rahmenbedingungen).

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PapaPecunia
vor einer Stunde von s1lv3r:

Dem möchte ich zustimmen. Und da wir in uns hier in einem Wertpapierforum mit entsprechendem Klientel befinden, möchte ich dazu aufrufen etwas gegen die Deindustrialisierung zu unternehmen: Nehmt euer Kapital und gründet uneigennützig innovative Firmen im Industriebereich bzw. beteiligt euch an solchen Vorhaben, oder bringt zumindest eure Arbeitskraft ein und arbeitet 60-80 Stunden ohne Überstundenvergütung, wie es in manchen asiatischen Ländern übrig!

Ich arbeite viel mit Kollegen (insbesondere aus China) zusammen und registriere das auch, dass die häufig noch spätnachts oder auch am Wochenende unterwegs sind. Produktiver scheinen sie aber irgendwie nicht - am Ende kommen sie auf die gleiche Performance.

Das erscheint mir ein kulturelles Thema zu sein (ebenso bei den Kollegen aus Indien) - man getraut sich nicht die Anforderungen von Vorgesetzten zu hinterfragen bzw. gar nachzufragen, wodurch viel Ausschuss produziert wird. Hire-and-fire tut ein übriges, es sind gefühlt immer alle neu und fleißig am Einarbeiten. Ein bisschen wie in den USA. Alles rein subjektiver Eindruck. Performancetechnisch brauchen wir uns hier nicht zu verstecken. Auch die Schulausbildung ist da meines Erachtens immer noch im Hintertreffen.

 

"Angst" bzw. Respekt habe ich eher vor den Osteuropäern. Die sind top ausgebildet und liefern teils bessere Leistung bei deutlich geringerem Gehalt. Speziell Polen, Rumänien, Ungarn und Serbien sind mir da sehr positiv aufgefallen. Hinzu kommen mitunter hervorragende Sprachkenntnisse. 

 

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