Zum Inhalt springen
Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

Empfohlene Beiträge

cfbdsir

Rentenversicherungspflichtiges Durchschnittsgehalt ist gut 40k. 5% sind brutto gut erreichbar bei hoher Aktienquote, Inflation 2,5%. Ergibt 40k/(5%-2,5%)=1,6 Mio EUR.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ER EL
vor 7 Stunden von Schwachzocker:

Also ich verstehe es so, dass er mit Netto rechnet

Oh ja stimmt. Glaube du hast recht. 

Dann hat er die KV vergessen. Und Rente gibts so auch keine. 

vor 7 Stunden von Rebentao:

Wenn man bereits 60 ist denke ich sollte es noch eher gehen als wenn man 20 ist.

Das ist ja aber auch ein riesen Unterschied. Mit 20 ist dein Mille wahrscheinlich Weg beim erreichen der Regelaltersgrenze. Und falls überhaupt Rentenanspruch besteht wird die Rentenhöhe sehr gering sein. 

Mit 60 ist es kein Problem, wenn ich 7 Jahre etwas mehr entnehme, mit 67 dann aber eine gute Rente bekomme. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240102

....ob 1 Mio. EUR bis zum Lebensende reichen, kommt darauf an, wo und wie man leben möchte.

Man sollte vermutlich auswandern nach Thailand. Dann könnte es dort reichen. Momentan kann man rund 4% Rendite für die nächsten 10 Jahre fixieren über US Staatsanleihen und man hätte rund 40.000 USD p.a. zum Leben. Nicht viel, aber für Thailand und ein einfaches Leben reicht es. In New York liegt die durchschnittliche Miete mittlerweile bei 5.000 USD für eine 2 Zimmerwohnung. Da reicht es sicher nicht.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/fuenf-vor-acht-new-york-miete-rezession?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

 

Hier in München wäre es m.E. im ersten Schritt das sinnvollste für ihn in Schwabing eine Wohnung für rund 1 Mio. EUR zu kaufen oder für etwas weniger Geld und den Rest in einer Rürup Fonds Rente anlegen.

https://www.immobilienscout24.de/expose/144379764#/

 

Im zweiten Schritt sollte er Bürgergeld beantragen:

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Leistungen-und-Bedarfe-im-Buergergeld/einkommen-und-vermoegen.html#:~:text=Grundfreibetrag für volljährige Personen,weitere Person einer Bedarfsgemeinschaft geschützt.

 

Damit wäre das Vermögen bis zur Rente relativ sicher in der selbstbewohnten Immobilie angelegt und er hätte in etwa den Lebensstandard eines 50 k p.a.  verdienenden Arbeitnehmer in München Schwabing, der sich beim Wohnen rund 70 - 80 m² gönnt. Evtl. findet er noch eine Partnerin und es gibt nochmal mehr Bürgergeld. Zudem lässt sich ein Extra-Zimmer ggf. auch immer mal als Airbinb untervermieten. Das sollte m.E. auf das Bürgergeld auch keinen Einfluss haben, weil er wegen der Gebäudeabschreibung ggf. immer noch "minus" machen würde. Er könnte so also ca. 15 bis 20 kEUR passiv Einkünfte erzielen, die durch die Afa wieder eliminiert werden (da bin ich aber nicht zu 100% sicher). Wäre aber auch nicht zwingend notwendig.

Wichtig: Es bietet sich weiters an ca. 165 EUR im Monat dazu zuverdienen, um das Bürgergeld nochmal um rund 113 EUR aufzubessern.

 

Ansonsten müsste er aktuell für so eine Wohnung wie im Expose (ähnliche) rund 2.300 EUR Miete  p.m. berappen + Krankenversicherung + Lebenshaltungskosten. Das ist m.E. in München nicht dauerhaft aus 1 Mio. EUR zu berappen.

https://www.immobilienscout24.de/expose/97703906?referrer=RESULT_LIST_LISTING&searchId=1333e7b2-65e4-3b89-b465-248542fc435e&searchType=radius#/

 

Das beste an der Bürgergeldlösung. Er hat damit dauerhaft in etwa den Lebensstanstandard einer Person, die ca. 50.000 EUR Brutto verdient und auf rund 75 m² lebt.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Aua 

vor 18 Minuten von fintech:

....ob 1 Mio. EUR bis zum Lebensende reichen, kommt darauf an, wo und wie man leben möchte.

Man sollte vermutlich auswandern nach Thailand. Dann könnte es dort reichen. Momentan kann man rund 4% Rendite für die nächsten 10 Jahre fixieren über US Staatsanleihen und man hätte rund 40.000 USD p.a. zum Leben.

Nicht wirklich klug, wenn man über lange Zeiträume (> 20 Jahre) von dem Geld leben will. Anleihen erwirtschaften aktuell nach Steuern deutlich weniger als die Inflation vom Vermögen vernichtet. 

Zitat

Nicht viel, aber für Thailand und ein einfaches Leben reicht es. In New York liegt die durchschnittliche Miete mittlerweile bei 5.000 USD für eine 2 Zimmerwohnung. Da reicht es sicher nicht.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/fuenf-vor-acht-new-york-miete-rezession?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Ich behaupte, dass man mit einer Mio auch in Deutschland vernünftig leben kann, ohne durch Grundsicherung aufzustocken. Man muss halt in eine Gegend ziehen, wo man für wenig Geld leben kann und das sowohl von der Miete als von den sonstigen Lebenshaltungskosten. Das können durchaus sehr reizvolle Gegenden sein. Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt aber auch Bereiche in Nordhessen oder im Saarland sind recht günstig. Mir wäre ein Leben oberhalb der Grundsicherung in einer netten Kreisstadt wesentlich lieber als Grundsicherung in Schwabing. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cfbdsir

@fintech

 

Sozialleistungen kennen keine AfA. Es gilt das Nettozuflussprinzip. 

 

Fließt Geld rein ist es Einkommen. Die "Untervermietungsrechtsberatung" für Sozialleistungsbezieher sollte überarbeitet werden.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Vogelhaus
vor 8 Stunden von cfbdsir:

Rentenversicherungspflichtiges Durchschnittsgehalt ist gut 40k. 5% sind brutto gut erreichbar bei hoher Aktienquote, Inflation 2,5%. Ergibt 40k/(5%-2,5%)=1,6 Mio EUR.

 

für 40k Brutto musste irgendwer ~50k hinlegen (Arbeitgeberanteil).

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Backpacker

Dass es stark auf die entsprechenden Lebensumstände ankommt ist natürlich eine Binsenweisheit.

 

Ich als bekennender Frugalist bin vielleicht nicht ganz repräsentativ, aber ich stimme Sapine auf jeden Fall zu, dass man Deutschland nicht zwingend verlassen muss.

 

Um 2.000€ brutto monatlich, und damit ungefähr das Medianeinkommen, zu entnehmen braucht es eine Entnahmerate von 2,4%. Das ist dann doch im sehr konservativen Bereich.

Um die Krankenversicherung muss man sich natürlich kümmern, wenn man das nicht mit einem Midi-Job löst. Steuern sollten hingegen kaum eine Rolle spielen.

 

Es ist sicher nicht das Leben, das man sich unter einem Millionär vorstellt. Aber unter der Brücke sitzen und Brot vom Vortag knabbern muss man sicher auch nicht.

 

Mir würde es auf jeden Fall reichen, und vielen anderen muss es reichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
vor 14 Stunden von Rebentao:

Hallo, ich verstehe die Aussagen von Gerd Kommer aus diesem Video nicht wirklich.

Die sind auch nicht zu verstehen, weil es einfach Blödsinn ist.

Selbst wenn diese Million nur mit einer Steigerung von 5% im Jahr angelegt wird, könnte man da bequem von leben.

vor 9 Stunden von SlowHand7:

Und wer das Arbeitsleben mit 40 beenden möchte sollte entsprechend eher 3-15 Mio Vermögen haben.

 

Ebenso falsch in der Pauschalität. Eine Million mit 40 reicht ebenso.

Es kommt immer darauf an, wie man leben möchte.

Und wer mit 50.000 im Jahr nicht auskommt, wird auch mit 70.000 nicht satt sein.

vor 16 Minuten von Sapine:

Ich behaupte, dass man mit einer Mio auch in Deutschland vernünftig leben kann

So ist es. 

vor 9 Stunden von Rebentao:

Der endlose Konsum, der dich ewig zur Arbeit schickt und dich verarmen lässt

https://timschaefermedia.com/77121-2/

:thumbsup:

 

Das ganze Problem scheint das Anspruchsdenken zu sein.

Mit etwas Bescheidenheit ist die Million kein Problem und die zweite geht meist schneller als die erste.

Wenn man sich das Leben allerdings so plant, wie die Lottomillionäre das vielfach tun, dann ist die Million halt schnell weg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Vogelhaus
vor 5 Minuten von McScrooge:

Das ganze Problem scheint das Anspruchsdenken zu sein.

 

Amen.

Um ein dickes Depot aufzubauen, ist man es doch eh gewohnt, mit weit weniger als man verdient, "auszukommen".

 

Außerdem kann man mit 40 auch noch Nebeneinkünfte erzeugen mit Dingen, die einem wirklich Spaß machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
Gerade eben von Vogelhaus:

Um ein dickes Depot aufzubauen, ist man es doch eh gewohnt, mit weit weniger als man verdient, "auszukommen".

 

Wer ist „man“.

Zuwenige auf jedenfall. Auch wenn man die Diskussion hier verfolgt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev

Es kommt drauf an, wo und mit welcher langfristigen Rendite man diese 1 Mio investiert und vor allem wieviel dieser Rendite man für sein Lebensunterhalt verbrauchen möchte/muß.

 

Nur um mal eine Orientierung zu geben, bei 12 EUR Mindestlohn bekommt man bei 40 Stunden ~2112 Brutto, das sind dann 1523,23 Netto.

Damit müssen in DE ziemlich viele Menschen auskommen, teilweise sogar mit weniger!

 

Weil wir hier in einem Kapitalforum sind, dürfte der Lebenskostenbedarf bei vielen das x-Fache davon sein, deshalb ist es für viele hier, nicht vorstellbar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
vor 22 Minuten von dev:

Nur um mal eine Orientierung zu geben, bei 12 EUR Mindestlohn bekommt man bei 40 Stunden ~2112 Brutto, das sind dann 1523,23 Netto.

Damit müssen in DE ziemlich viele Menschen auskommen, teilweise sogar mit weniger!

Danke für diese Einordnung. Und von daher denke ich, mit dem doppelten des Mindestlohns kommt man sehr gut klar, sonst hat man halt ein Ausgabeproblem und muss mit mehr als 1 Million planen.

Für sehr viele wird diese Million jedoch sehr gut ausreichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Der Fairness halber muss man aber zugeben, dass die Krankenversicherung bei der Rechnung einen unangenehmen Einfluss haben kann. Beim Mindestlohn ist die für wenig Geld abgedeckt. Als Privatier musst du womöglich viele hundert Euro im Monat dafür abdrücken. 

 

Dennoch angenommen man kauft eine preiswerte solide 2-Raum-Wohnung in einer günstigen Kleinstadt für um die 120k incl. Nebenkosten. Von den verbleibenden 880k kann man dann eine dauerhafte teilvariable Entnahme von 3 % realisieren. Das sind 26.400 Euro brutto im Jahr. Der Durchschnittsrentner hat 600 Euro weniger. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 4 Minuten von Sapine:

Der Fairness halber muss man aber zugeben, dass die Krankenversicherung bei der Rechnung einen unangenehmen Einfluss haben kann. Beim Mindestlohn ist die für wenig Geld abgedeckt. Als Privatier musst du womöglich viele hundert Euro im Monat dafür abdrücken. 

Der prozentuale Anteil dürfte bei allen Zahlern unterhalb vom Höchstbeitrag gleich sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 3 Minuten von dev:

Der prozentuale Anteil dürfte bei allen Zahlern unterhalb vom Höchstbeitrag gleich sein.

Wenn du dich freiwillig versichern musst sieht die Rechnung anders aus (Arbeitgeberanteil fällt weg und es wird dein gesamtes Einkommen berücksichtigt) und wenn du privat versichert bist, kann es richtig teuer werden. Hängt am Einzelfall. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
Gerade eben von Sapine:

Wenn du dich freiwillig versichern musst sieht die Rechnung anders aus und wenn du privat versichert bist, kann es richtig teuer werden. Hängt am Einzelfall. 

Ja, genau Einzelfall, in der GKV würde ich aktuell mehr als das Doppelte zahlen - auch in der PKV gibt es Luxustarife, die man wollen muß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240102

...das Minimum an KV+ Pflege für über 23 Jährige liegt momentan bei rund 217 EUR p.M. in der GKV als freiwillig Versicherter. Ansonsten kommt es darauf an wie hoch die Kapitaleinkommen sind. Es empfiehlt sich dann  jedenfalls auf thesaurierende Fonds anstatt Aktien und Anleihen mit hohen Ausschüttungen zu setzen. Dann kann es recht günstig sein, da man über gezielte Verkäufe etwas steuern kann wie hoch die jährlichen Kapitalgewinne sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 10 Minuten von Sapine:

wenn du privat versichert bist, kann es richtig teuer werden

Ja. Das ist richtig. Das wird aber in jedem Fall teuer, ob mit der Million oder ohne.

 

Ich würde nun mit Ende 40 in der GKV als Selbstständiger noch etwas mehr zahlen als in der PKV bei deutlich schlechterer Leistung.

Was in den jungen Jahren in der PKV gespart wird, sollte zurückgelegt werden, da denken zu wenige dran.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carol Jarecki

dieser Thread ist so typisch deutsch und auch ein Grund warum man alles rund um FIRE etc. im deutschen Raum nicht ernst nehmen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 13 Minuten von Carol Jarecki:

dieser Thread ist so typisch deutsch und auch ein Grund warum man alles rund um FIRE etc. im deutschen Raum nicht ernst nehmen kann.

Was genau stört dich? 

vor 26 Minuten von fintech:

...das Minimum an KV+ Pflege für über 23 Jährige liegt momentan bei rund 217 EUR p.M. in der GKV als freiwillig Versicherter. Ansonsten kommt es darauf an wie hoch die Kapitaleinkommen sind. Es empfiehlt sich dann  jedenfalls auf thesaurierende Fonds anstatt Aktien und Anleihen mit hohen Ausschüttungen zu setzen. Dann kann es recht günstig sein, da man über gezielte Verkäufe etwas steuern kann wie hoch die jährlichen Kapitalgewinne sind.

Auch wenn es ein wenig OT ist würde mich interessieren, wie Krankenkassen in Zeiten gestiegener Zinsen mit der Vorabpauschale umgehen werden. Ich vermute ganz stark, dass die zukünftig als Kapitaleinkünfte gewertet werden. Sie werden auf der Steuerbescheinigung der jeweiligen Bank jedenfalls auftauchen. Ich vermute der Trick mit der Thesaurierung wird an der Stelle nicht mehr ganz so gut funktionieren. Aber vielleicht weiß das ein anderer genauer als ich. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
vor einer Stunde von Carol Jarecki:

dieser Thread ist so typisch deutsch

Teils ja. Typisch deutsch, weil es in erster Linie immer darum geht (wie bei Kommer) warum etwas nicht geht.

Einige wenige zeigen aber, das es geht und darum sollte es doch gehen. Dinge möglich machen und nicht ewig negativ im Hamsterrad stecken bleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PKW
vor 2 Stunden von Sapine:

Ich vermute ganz stark, dass die zukünftig als Kapitaleinkünfte gewertet werden.

+1
Berkshire Hathaway wir kommen ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Mit BH ist man noch auf der sicheren Seite, weil es auf Aktien keine Vorabpauschale gibt. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PapaPecunia
vor einer Stunde von McScrooge:

Teils ja. Typisch deutsch, weil es in erster Linie immer darum geht (wie bei Kommer) warum etwas nicht geht.

Einige wenige zeigen aber, das es geht und darum sollte es doch gehen. Dinge möglich machen und nicht ewig negativ im Hamsterrad stecken bleiben.

Und auch weil man das Gefühl hat, dass Kommer hier wirklich jeden Millionenbetrag klein rechnen würde? "5 Millionen? Ja aber haben Sie daran gedacht, wenn dann das nächste 1929 ansteht und sie sich genau in dem Monat ein neues Auto kaufen wollen? Ja da wollen sie doch sicher keinen Gebrauchtwagen fahren!"

Eines seiner schwächsten Videos, weil er hier auch erkennen lässt, dass ihm die Fire-Bewegung aus Prinzip gegen den Strich geht und er seinen selbstverliehenen Status als Superrationalist verliert.

Passt aber zu den Diskussionen hier im Forum, bei denen auch manche hohe Millionenbeträge zum Riskio hochjazzen. 

 

Was mir insgesamt auffällt ist, wie stark selbst innerhalb D die regionalen Unterschiede sind. Für einen Münchner ist die Million tatsächlich schwierig. Und dann gibt es einen Youtuber (SelbstSchuld) der irgendwo im letzten Winkel von D lebt und mit einem Bruchteil der Summe auskommt. 

 

Was bei 1 Mio auf dem Konto halt nicht vergessen werden darf: Ich hab das Geld sofort, kann sofort mit der Summe aktiv arbeiten, die Zineszins-Lawine wächst hoffentlich dadurch sehr schnell. Und ich habe plötzlich 40h in der Woche extra (ggf. bei langem Pendeln eher 50). Was spricht dann eigentlich dagegen irgendwo für 500 Euro im Monat Regale einzuräumen oder seinen jetzigen Job auf kleinstmöglicher Sparflamme weiterzukochen? (Bei einigen natürlich das Ego, aber das ist ja eher auch die Klientel, die einen neuen Tesla braucht, weil der Nachbar auch einen hat)

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 4 Minuten von PapaPecunia:

Was spricht dann eigentlich dagegen irgendwo für 500 Euro im Monat Regale einzuräumen

Zuviel Lebenszeit für zuwenig Geld

 

(ich fahre einen älteren Gebraucht gekauften Kleinwagen, das nur zu deinem Vorurteil)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...