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Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

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cjdenver

Die einzige Gewissheit bei der Planung ist dass sie so garantiert nie eintreten wird.

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Gast240102
vor 6 Stunden von Cepha:

Macht also deutlich über 2000 Euro netto pro Monat zum Leben auch nach GKV und PV.

 

bei 500 Euro Warmmiete ist das das Dreifache im Vergleich zum Bürgergeldempfänger.

Die Idee war nicht in irgendeinem Kaff eine 1-Zimmer Bude zu nehmen, sondern eine 3-4 Zimmer Wohnung in einer teuren Stadt z.B. in München als Wertspeicher zu erwerben. Die Mieten steigen aktuell und man liegt bei rund 24 bis 30 EUR/ m² hier in Schwabing als Beispiel. Das wird die Immopreise mittelfristig wieder steigen lassen.

Mit dem Bürgergeld gibt es keine Angemessenheitsprüfung mehr bei selbst genutzten Wohneigentum (bis 130m² +20 m² pro Person) und die Nebenkosten werden wie die Miete übernommen. Zudem würde die Wohnung auch für Frau + 1-2 Kinder ausreichen. Er hätte dann einen Lebensstandard in München von einer Personen, die rund 65kEUR Brutto +x  verdienen, aber die Miete selbst zahlen müssen. Zudem hätte er die 1 Mio. EUR  angelegt und kann z.B. in 10, 20, 30 Jahren immer noch aufs Land ziehen und seine Wohnung verkaufen oder vermieten.

 

Man sollte auch bedenken: Wer 25.000 EUR  p.a.im Jahr 2023 braucht, der braucht rund 135.000 EUR mp.a. im Jahr 2093, wenn man die Inflation wie seit 1952 (etwa Faktor 5,5) unterstellt.  Die Preise steigen unterschiedlich schnell, aber am Ende steigen sie, weshalb man durch ETF sparen eben nicht reich wird und man als einfacher 1 Mio. EUR Millionär schnell abgehängt wird. Heute verdient ein UPS Fahrer rund 170.000 USD p.a.. Was wird der wohl vor 70 Jahren verdient haben? Daran kann man die Inflation m.E. schön nachvollziehen.

https://about.ups.com/de/de/our-company/great-employer.html#:~:text=Langstreckenfahrer,Durchschnitt in der Lkw-Branche.

Durch die fix steigenden Raten anstatt einer prozentualen Entnahme (z.B. 3% und nicht 25.000 EUR), sind 1 Mio. EUR risikobehaftet bei einem Alter von 20 und 70 Jahren Lebenserwartung, weil es passieren kann, dass die Kurse mal nach 10 Jahren um 30% einbrechen und er gerade schon 40.000 EUR benötigt und selbst bei 5-6% p.a. Steigerung der Wertanlage. Nach Entnahme bleibt nicht mehr so viel übrig davon und in Zukunft muss er das auch versteuern.

 

Bei meinem Vorschlag hätte er einen relativ guten Inflationsschutz und könnte sich Familie leisten in einer sehr angenehmen Wohnumgebung. Das ist auch viel wert. Zudem ist er inflationsgeschützt und kann auch etwas hinzuverdienen. Die Repressionen haben m.E. doch mit dem Bürgergeld abgenommen. Sich ständig um die Geldanlage kümmern zu müssen und bei jedem Crash zu schwitzen, weil man darauf angewiesen ist, ist auch nicht angenehm.

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Sapine
vor 3 Minuten von fintech:

Die Idee war nicht in irgendeinem Kaff eine 1-Zimmer Bude zu nehmen, sondern eine 3-4 Zimmer Wohnung in einer teuren Stadt z.B. in München als Wertspeicher zu erwerben. Die Mieten steigen aktuell und man liegt bei rund 24 bis 30 EUR/ m² hier in Schwabing als Beispiel. Das wird die Immopreise mittelfristig wieder steigen lassen.

Mit dem Bürgergeld gibt es keine Angemessenheitsprüfung mehr bei selbst genutzten Wohneigentum (bis 130m² +20 m² pro Person) und die Nebenkosten werden wie die Miete übernommen. Zudem würde die Wohnung auch für Frau + 1-2 Kinder ausreichen. Er hätte dann einen Lebensstandard in München von einer Personen, die rund 65kEUR Brutto +x  verdienen, aber die Miete selbst zahlen müssen. 

Das bietet die Garantie, von Anfang an am Tropf des Bürgergelds zu hängen. ich wünsche viel Spaß! 

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 24 Minuten von Sapine:

Auf 25 Jahre schaue ich nicht zurück sondern nur auf gute 9 und meine Erfahrung ist ganz offensichtlich eine andere als deine. Das mag auch daran liegen, dass du zu Beginn gleich zwei Börsencrashs erlebt hast und je nach Depotzusammenstellung kann das ein heißer Ritt gewesen sein. Ist aber auch eine Frage der Ansprüche. 

Es ist- wie Du sagst- viele Leute meinen, es müsste so weitergehen, wie seit 2009.

Alles geht wunderfein langfristig nach oben -man zieht sich seine 3% raus und eitel Sonnenschein.

Es kann aber auch mal wieder eine Phase kommen, wie in den 70er Jahren.

Hohe Inflation- Aktienmarkt seitwärts.

Ich bin seit Mitte der 80er Jahre an der Börse- da hatte man sowas noch im Hinterkopf und alle paar Jahren einen Crash.

Was gab es nicht alles- 1987- die Asien-Krise 1992, die Russland-Krise etwas später.....

 

Wer heute meint, die 1 Zimmer-Butze in Nordhessen, Hunsrück, Westerwald wird es für 500€ schon richten- nein, wird sie nicht.

Denn diese Gegenden sind abgehängt- in jeglicher Hinsicht.

Die gesundheitliche Versorgung wäre da als erstes zu nennen- in 10 Minuten mal zum Arzt- wird nicht klappen.

Viele Praxen (oder besser die paar wenigen, die noch da sind) sind überlastet und haben einen Aufnahmestop für neue Patienten- und die Nebenkosten steigen dort genauso, wie in der "Zivilisation"- auch.

Der Zwangsumbau auf Energielevel XYZ kostet in der Pampa ähnlich viel, wie in der Stadt.

Das wird der Vermieter sich auch wiederholen wollen, oder entmieten, weil er die Bude eben nicht für teuer Geld sanieren will,

was er bis zum Sankt Nimmerleinstag nicht mehr reinholen kann. Entweder, weil die Mieten zu niedrig sind, oder politisch mal wieder gedeckelt wurden.

Dann verrottet die Bude eben leer vor sich her, wie viele Immobilien in diesen Gegenden- für den Vermieter finanziell sinnvoller.

Bestes Beispiel- der Wohnungsmarkt in der DDR.

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Der Heini
vor 17 Minuten von Sapine:

Nur bei schlechter Entwicklung bleibst du bei den 3 % und in dem Fall würdest du mit deiner 3,3 % Entnahme Schiffbruch erleiden. 

Die dann aber schlechter als 1929ff sein müßte. Da reichten die 3,3% sogar aus.

Oder man setzt eben alles einseitig auf DAX, mit Diversifizierung gehts auf, laut BIGERN etc. sogar auf 60Jahre bei 3,25%.

https://earlyretirementnow.com/2016/12/14/the-ultimate-guide-to-safe-withdrawal-rates-part-2-capital-preservation-vs-capital-depletion/

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Zur Rente: die Rentenversicherung hat einen sehr guten Rentenfaktor bzw. Nettoanfangsrendite. Daher habe ich für Studien- und Schulzeiten bis zur Beitragsbemessungsrente freiwillige Beiträge nachgezahlt. Wenn ich den frühest möglichen Renteneintritt wähle und die Rente nur teilweise in Anspruch nehme z.B. zu 90 % dann erlaubt mir der Gesetzgeber bis zum regulären Rentenbeginn bis zur Beitrgsbemessungsgrenze nachzuzahlen. Keine private Rentenversicherung bietet so einen hohen Rentenfaktor. 43142 EUR jährlich ist das durchschnittliche RV-pflichtige Einkommen ins 2023 und der Rentenwert liegt bei 36,02 EUR monatlich. 5,4% ist damit der Bruttorentenfaktor abzüglich Steuern und KV-Beitrag in der KdVR. Das ist ein hervorragender Wert. 

 

Zum Schiffbruchrisiko durch zu große Entnahmen im Falle chronisch ausbleibender Dividenden und schlechter Kursentwicklung: Für den Notfall gibt es den Sozialstaat. 

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Cepha
vor 4 Stunden von ER EL:

Doch, 3%/a ist über den betrachteten Zeitraum realistischer.

 

https://www.laenderdaten.info/Europa/Deutschland/inflationsraten.php

Über die letzten 25 Jahre betrugt die Inflation in Deutschland kummuliert 49,6%. das entspricht einer jährlichen Durchschnittsinflation über 25 Jahre von 1,6% pro Jahr.

 

Wieso zum Teufel soll man da also mit 3% pro Jahr mit einem ganz massiven Fehler rechnen wollen?

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Gast240102
vor 38 Minuten von Sapine:

Das bietet die Garantie, von Anfang an am Tropf des Bürgergelds zu hängen. ich wünsche viel Spaß! 

Andere hatten vorgerechnet, dass ihm ansonsten auch nicht viel mehr bleibt, es sei denn er wollte in die Pampa ziehen.  Evtl. will er ja Familie und ab 60 will er es sich gut gehen lassen. Das könnte mit der Wohnung klappen, weil er dann mit 60 eine Wohnung im Wert von vermutlich 2-3 Mio. EUR hat und dann mit dem Verbrauch starten kann. Davor hat er eine schöne Wohnung und in München gibt es einige, die definitiv nicht viel mehr haben. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 45 Minuten von B.Axelrod:

Wer heute meint, die 1 Zimmer-Butze in Nordhessen, Hunsrück, Westerwald wird es für 500€ schon richten- nein, wird sie nicht.

Denn diese Gegenden sind abgehängt- in jeglicher Hinsicht.

 

Ich zahle 640 Euro warm für eine 77m² 3-Zimmer Wohnung in der Stadt Dresden in guter (nicht sehr guter) Lage.

 

500€ warm für 50² mit 2 Zimmer ist hier durchaus möglich.

 

Das ist meine Referenz, denn so wohne ich tatsächlich.

 

Mein Pachtgarten (5 Minuten mit dem Fahrrad) mit ca. 230m² kostet inkl. Strom und Wasser so 150-200 Euro im Jahr so als kleine Anregung für die die Leute, denen traurigerweise offenbar jede Phantasie fehlt, was man mit Zeit tun soll.

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Sapine
Gerade eben von fintech:

Andere hatten vorgerechnet, dass ihm ansonsten auch nicht viel mehr bleibt, es sei denn er wollte in die Pampa ziehen.  Evtl. will er ja Familie und ab 60 will er es sich gut gehen lassen. Das könnte mit der Wohnung klappen, weil er dann mit 60 eine Wohnung im Wert von vermutlich 2-3 Mio. EUR hat und dann mit dem Verbrauch starten kann. Davor hat er eine schöne Wohnung und in München gibt es einige, die definitiv nicht viel mehr haben. 

1 Mio mit Familie wird nicht funktionieren ohne wirklich kreativ zu werden. Da reicht die Hütte in der Pampa nicht, wobei es in der Pampa tatsächlich auch ordentliche Dreizimmerwohnungen gibt für um die 100k inkl. Kaufnebenkosten. Ob man das will ist eine andere Frage. Dein Vorschlag zielt ganz klar auf Abzocke des Sozialsystems, wo ich so meine Bauchschmerzen habe. 

vor 2 Minuten von Cepha:

Ich zahle 640 Euro warm für eine 77m² 3-Zimmer Wohnung in der Stadt Dresden in guter (nicht sehr guter) Lage.

 

500€ warm für 50² mit 2 Zimmer ist hier durchaus möglich.

Auweh - Dresden ist Pampa ;)

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odensee
vor 1 Minute von Sapine:

Dein Vorschlag zielt ganz klar auf Abzocke des Sozialsystems, wo ich so meine Bauchschmerzen habe. 

+1

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Gast240102
vor 2 Minuten von Cepha:

Über die letzten 25 Jahre betrugt die Inflation in Deutschland kummuliert 49,6%. das entspricht einer jährlichen Durchschnittsinflation über 25 Jahre von 1,6% pro Jahr.

 

Wieso zum Teufel soll man da also mit 3% pro Jahr mit einem ganz massiven Fehler rechnen wollen?

Man kann es halt nicht genau wissen, wie sich die Zukunft entwickelt. Die Bundesbark veröffentlicht die Kaufkraftstatistiken:

https://www.bundesbank.de/resource/blob/615162/5a2ab631c106f9a6438899323321ec31/mL/kaufkraftaequivalente-historischer-betraege-in-deutschen-waehrungen-data.pdf

 

Etwas blöd, wegen EUR / D-Mark, aber die Kaufkraft einer DM 1953 entsprach 2022 2,83 EUR, also *1,95583 = rund 5,5 DM. Das sind kumuliert dann schon 550% kumuliert bzw. die DM hat noch rund 18% ihrer Kaufkraft von damals. Im Jahr 2023 nochmals geringer.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von fintech:

Die Idee war nicht in irgendeinem Kaff eine 1-Zimmer Bude zu nehmen, sondern eine 3-4 Zimmer Wohnung in einer teuren Stadt z.B. in München als Wertspeicher zu erwerben. Die Mieten steigen aktuell und man liegt bei rund 24 bis 30 EUR/ m² hier in Schwabing als Beispiel.

Deine Idee war, Deine Million für den Luxus eine Wohnung in Schwabung zum Fenster raus zu werfen und sich dann als Almosenempfänger des Staates durchs Leben zu betteln, immer in der Hoffnung, dass man Dir als Millionär dann Deine Bude belässt und Dein Essen bezahlt.

Dass Du kein Geld hast die Wohnung 50 jahre lang Instand zu halten stört Dich scheinbar auch nicht.

 

meine Idee als Millionär hingegen wäre Freiheit in der Welt zu erreichen, nicht Bettler in Schwabing zu sein.

vor 11 Minuten von Sapine:

Auweh - Dresden ist Pampa ;)

Ich hab früher auich mal ein paar Jahre in München gewohnt (nicht Schwabing), kenne also den Vergleich ;-)

 

Mit 1 Million muss man sich halt überlegen, wo man gerne wohnen möchte, das ist ja individuell. Im Gegensatz zu dem allermeisten leuten spielen die Jobaussichten da nicht mehr die so wichtige Rolle. In Dresden käme ich mit 1 Million easy klar, auch ohne Midijob (in meiner jetztigen Lage mit den bisherigen rentenpunkten sowieso), wenn für die Schwabinger bei ner Million nur Betteln bleibt ist es halt so ;-)

 

Ob eine Wohnung im Wert von 1 Mio Euro wirklich als Schonvermögen beim Bürgegeld auch außerhalb der Karanzzeit zählt fände ich schon spannend. Rein theoretisch meint man ja, mir scheint das aber schwer vorstellbar:

https://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/buergergeld-vermoegen/#wohnen

 

Vermutlich ist es ein rein theoretisches Konstrukt, weil es sowas in Deutschland nicht gibt (oder vielleicht bei den diversen Clans in NRW und Berlin, aber die haben ja ihre eigenen Methoden, die Sachbearbeiter zu "überzeugen"?)

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wolf666
vor 16 Minuten von Cepha:

Wieso zum Teufel soll man da also mit 3% pro Jahr mit einem ganz massiven Fehler rechnen wollen?

Weil es schon ~14% kummuliert für letztes und dieses Jahr sind und sehr wahrscheinlich viel mehr als 1,6% nächstes Jahr sein werden?

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 8 Minuten von Cepha:

meine Idee als Millionär hingegen wäre Freiheit in der Welt zu erreichen, nicht Bettler in Schwabing zu sein.

Oder auf dem Moped durch den Hunsrück zum Arzt zu juckeln.:lol:

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Cepha
Gerade eben von wolf666:

Weil es schon ~14% kummuliert für letztes und dieses Jahr sind und sehr wahrscheinlich viel mehr als 1,6% nächstes Jahr sein werden?

Die letzten 25 Jahre waren es 1,6% im Schnitt, das schließt die hohe Inflation im Jahr 2021 und das Jahr 2022 mit ein.

 

Warum soll die Inflation im Jahr 2024 höher als 1,6% sein?

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 10 Minuten von Cepha:

Deine Idee war, Deine Million für den Luxus eine Wohnung in Schwabung zum Fenster raus zu werfen und sich dann als Almosenempfänger des Staates durchs Leben zu betteln, immer in der Hoffnung, dass man Dir als Millionär dann Deine Bude belässt und Dein Essen bezahlt.

Dass Du kein Geld hast die Wohnung 50 jahre lang Instand zu halten stört Dich scheinbar auch nicht.

Es ging nicht um meine Million, sondern um eine Million für einen 20 Jährigen.

Der Staat übernimmt bei selbst bewohntem Eigentum die Nebenkosten. Insoweit sollte die Instandhaltung kein Problem sein. Es geht nicht um eine Luxuswohnung, sondern es sind die marktüblichen Preise in guter Lage (ich hatte das Expose verlinkt). Im übrigen gibt es da München Modell. Es wohnen viele Bürgergeldler z.B. am Ackermannbogen in Sozialwohnungen, die häufig erst 5-10 Jahre alt sind.  Warum muss nun jemand der 1 Mio. EUR hat schlechter wohnen als ein normaler Bürgergeldempfänger ohne 1 Mio. EUR?

Du wohnst doch auch auf 77 m².  Luxuswohnungen sind deutlich teurer (siehe mal hier: https://www.bauwerk.de/projekte/van-b.html). Wird gerade in der Nachbarschaft angeboten.

Es ist eine gut sanierte Wohnung aus den 1950iger Jahren, die gedämmt wurde und die nächsten Jahre eher wartungsfrei sein sollte. 

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Cepha
vor 1 Minute von B.Axelrod:

Oder auf dem Moped durch den Hunsrück zum Arzt zu juckeln.:lol:

Ärzte und Uni-Klinik sind von mir aus in Minuten zu Fuß zu erreichen. Oder mit dem Rad oder dem ÖPNV, dem eigenen Auto, Carsharing, dem Taxi....

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wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor 5 Minuten von Cepha:

Die letzten 25 Jahre waren es 1,6% im Schnitt, das schließt die hohe Inflation im Jahr 2021 und das Jahr 2022 mit ein.

Wir hatten 10 Jahre sehr kleine Inflation gehabt, was eher unwahrscheinlich ist das man solche 10 Jahre nochmal bekommt.

Und 2021 war Inflation nicht so hoch wie 2022 und 2023.

 

vor 5 Minuten von Cepha:

Warum soll die Inflation im Jahr 2024 höher als 1,6% sein?

Weil 3,1% erwartet werden

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 15 Minuten von fintech:

Es ging nicht um meine Million, sondern um eine Million für einen 20 Jährigen.

Der Staat übernimmt bei selbst bewohntem Eigentum die Nebenkosten. Insoweit sollte die Instandhaltung kein Problem sein. Es geht nicht um eine Luxuswohnung, sondern es sind die marktüblichen Preise in guter Lage (ich hatte das Expose verlinkt). Im übrigen gibt es da München Modell. Es wohnen viele Bürgergeldler z.B. am Ackermannbogen in Sozialwohnungen, die häufig erst 5-10 Jahre alt sind.  Warum muss nun jemand der 1 Mio. EUR hat schlechter wohnen als ein normaler Bürgergeldempfänger ohne 1 Mio. EUR?

Du wohnst doch auch auf 77 m².  Luxuswohnungen sind deutlich teurer (siehe mal hier: https://www.bauwerk.de/projekte/van-b.html). Wird gerade in der Nachbarschaft angeboten.

Es ist eine halbwegs sanierte Wohnung aus den 1950iger Jahren, die gedämmt wurde und die nächsten Jahre eher wartungsfrei sein sollte. 

Du darfst mit Deinem virtuellen 20-jährigen natürlich tun was Du willst.

 

Ich würde den mit seiner Million jedenfalls nicht in einer Bude in Schwabing platzieren, wenn das Karriereziel Flaschensammler und Arbeitsamtbittsteller lautet, sondern den erstmal mit Fahrrad oder Rucksack und Zelt auf einer mehrjährige Tour durch die Welt schicken. In vielen Ländern kommt man als Tourist mit 1000€/Monat ganz gut über die Runden und wenns mal mehr ist oder ein Flug dazwischen kommt, als Millionär auch kein Ding. In 2/3 der Welt bist Du mit den Ausgabemöglichkeiten gefühlt schon der König. *)

 

Aber das ist halt mein virtueller 20jähriger.

 

----

 

*) Der Autor des Buches "Besser Welt als nie", der mit dem Fahrrad um die Welt gefahren ist hat als Gesamtkosten über alles (inkl KV, Flüge, usw...) 13,25 Euro pro Tag ausgerechnet.

Klar, der schlief dann oft via couchsurfing usw, das muss man auch wollen, aber wir reden ja bei meinem virtuellen  20jährigen, von einem, der kein schwabinger Stubenhocker und Flaschensammler ist. Meine Budgetannahme ist da um ein mehrfaches höher.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor einer Stunde von Bolanger:

Und selbst wenn man viele Mio hätte und diese für ein leben in Luxus verplanen würde könnte ein böses Erwachen kommen, wenn sie eben nicht für Luxus reichen, sondern deutlich weniger.

 

Ojemine, da ist mir beim Lesen zum Frühstück direkt der Kaviar in den Hermelinkragen gefallen! :w00t:

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Cepha
vor 4 Minuten von wolf666:

Wir hatten 10 Jahre sehr kleine Inflation gehabt, was eher unwahrscheinlich ist das man solche 10 Jahre nochmal bekommt.

Und 2021 war Inflation nicht so hoch wie 2022 und 2023.

 

Weil 3,1% erwartet werden

Die Inflation war nicht 10 Jahre lang klein, sondern sie war über 25 Jahre bei durchschnittlich 1,6%.

 

Ansonsten kann man natürlich fet halten: Wer unter german angst leidet, für den reicht 1 Million Euro natürlich nicht. Genauso für den, der halt einen gewissen Mindestkonsum braucht.

 

Ist ja im Grunde auch sehr gut so. Deutschland hat ja mehrere hundertausend Millionäre. Die sollen wegen mir ruhig alle weiter arbeiten und zum BIP beitragen.

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B.Axelrod
vor 9 Minuten von Cepha:

Ärzte und Uni-Klinik sind von mir aus in Minuten zu Fuß zu erreichen. Oder mit dem Rad oder dem ÖPNV, dem eigenen Auto, Carsharing, dem Taxi....

Wird aber eng in Dresden, wenn das ganze WPF-Forum bei erreichen von einer Million Euro dort hinzieht.

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Gast240102
vor 17 Minuten von Sapine:

Dein Vorschlag zielt ganz klar auf Abzocke des Sozialsystems, wo ich so meine Bauchschmerzen habe. 

Das verstehe ich nicht. Hier in meiner Nachbarschaft (Ackermannbogen), wohnen auch Mittellose in modernen, Millionen teuren Wohnungen. Die Durchmischung ist von der Stadt gewünscht und das wird dadurch erreicht, dass die Stadt einen Teil der Wohnungen belegt. Warum darf eine dreiköpfige Familie darin wohnen, aber für einen Millionär wäre das Abzocke? Er ist kein besserer oder schlechterer Mensch und er hat dann auch nicht mehr zum Leben. Er hat Wohnung + Bürgergeld und für die Wohnung hat er bezahlt, während der Mittellose auch noch die Miete bekommt. Da könnte man auch von Abzocke sprechen: Warum geht der Mittellose oder Flüchtling nach München und nicht nach Hinterroda (falls es so einen Ort gibt), wo er keine 2.500 EUR Mietäquivalenz erhält? Sachleistungen haben nunmal abhängig vom Ort einen deutlich unterschiedlichen Wert.

vor 2 Minuten von Cepha:

Ich würde den mit seiner Million jedenfalls nicht in einer Bude in Schwabing platzieren, wenn das Karriereziel Flaschensammler und Arbeitsamtbittsteller lautet, sondern den erstmal mit Fahrrad oder Rucksack und Zelt auf einer mehrjährige Tour durch die Welt schicken. In den meisten Ländern kommt man mit 1000€/Monat ganz gut über die Runden und wenns mal mehr ist, als Millionär auch kein Ding. Fast überall auf der Welt bist Du da der König.

 

Aber das ist halt mein virtueller 20jähriger.

In meinem Eingangspost hatte ich geschrieben, dass es durchaus möglich wäre eben z.B. in Thailand. Meine Empfehlung wäre auch erstmal günstig reisen, aber ich fände es knapp bemessen oder risikobehaftet von 1 Mio. EUR als 20 Jähriger bis ggf. 90 oder noch älter leben zu müssen / wollen. Da würde ich dann langfristig die Wohnung empfehlen.

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wolf666
Gerade eben von Cepha:

Die Inflation war nicht 10 Jahre lang klein, sondern sie war über 25 Jahre bei durchschnittlich 1,6%.

Sie war durchschnittlich über 25 Jahre nur bei 1,6% weil eben ~10 Jahre lang Inflation sehr klein war.

Rechne 10 Jahre mit 3% mehr Inflation, schon bist du bei 2,4% auf 25 Jahre.

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