Zum Inhalt springen
Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

Empfohlene Beiträge

th23
vor 9 Stunden von fintech:

Er hat aber nichts on Top, wenn die Kurse mal um 30% sinken...

 

Das kann man ja super mit einem Cash- und Festgeld-Puffer von 2-3 Jahresausgaben hinbekommen. Wahrscheinlich muss man den selbst in schlechten Jahren (wegen Dividenden) nur teilweise angreifen und kann so locker bis zu 5 Jahre OHNE Verkäufe überbrücken :rolleyes:

 

Es geht alles und man kann Lösungen finden, wenn man WIRKLICH will!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor 8 Minuten von th23:

Das kann man ja super mit einem Cash- und Festgeld-Puffer von 2-3 Jahresausgaben hinbekommen. Wahrscheinlich muss man den selbst in schlechten Jahren (wegen Dividenden) nur teilweise angreifen und kann so locker bis zu 5 Jahre OHNE Verkäufe überbrücken 

Jo,

ich werde voraussichtlich mit einem Cashpuffer von 5 Jahren in die Entnahmephase starten. Da die Rente (voraussichtlich) für die Basisausgaben reicht, blicke ich auch mit einem Depotstand deutlich unter 1 Mio. ganz entspannt auf meinen Ruhestand.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf666
vor 9 Stunden von McScrooge:

Da sollten natürlich Grundvoraussetzungen wie schon mietfrei wohnen eine Rolle spielen.

Na, dann hat man aber auch als Vermögen locker 1,3-1,4 Mio

Und wenn man bedenkt, dass man noch nicht so alt ist und evtl. Kinder dazu kommen, reicht das Einkommen nicht wenn man nicht auf Sparflamme leben möchte und man bräuchte dazu auch größere Immobilie ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 3 Minuten von wolf666:

Na, dann hat man aber auch als Vermögen locker 1,3-1,4 Mio

Nicht zwingend, in manchen Gegenden kann man für eine Person sehr wohl eine vernünftige Wohnung für bis zu 100.000 Euro erwerben. 

 

Mit Familie wäre 1 Mio sicher grenzwertig aber davon war nicht die Rede. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nostradamus
vor 10 Stunden von dev:

Mich würde mal interessieren, was ihr so ohne "Aufgabe" den ganzen Tag so machen wollt?

Die Frage stellt sich ja sowieso spätestestens zum regulären Renteneintritt. Falls man Nachwuchs hat, kann man vormittags den Haushalt schmeißen, kochen etc. und sich nachmittags um die Kinder kümmern (halt abhängig vom Alter des Nachwuchses). Hausfrau / Hausmann-Arbeit eben, nur ist es mit mehr Zeit deutlich weniger stressig. Ansonsten glaube ich durchaus, dass mir prinzipiell spannendere Dinge mit meiner Zeit einfallen, als 8 h am Tag vorm Computer zu sitzen (ich habe jetzt einfach einen PC-lastigen Job als Referenz genommen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
vor 9 Stunden von McScrooge:

Da sollten natürlich Grundvoraussetzungen wie schon mietfrei wohnen eine Rolle spielen.

Und Du meinst, das man als Eigentümer keine Kosten hat, wenn die Immobilie abgezahlt ist?

Man bezahlt die Versicherung, die Gebühren der Müllentsorgung, Abwasser und die neue Grundsteuer

hat in einigen Fällen zur Folge, das die Butze recht teuer werden könnte.

Ein Beispiel im Video- von 350 auf 16600 Euro rauf.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

BaWü wäre jetzt sicher nicht das Bundesland der Wahl, wenn man billig leben will, insofern wenig Gefahr für den armen Millionär. Ob die aktuelle Regelung bezüglich der Grundsteuer in BaWü Bestand haben wird, kann nur die Zukunft weisen. Als jemand mit einem großen Grundstück sollte man dort sicher Einspruch einlegen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von McScrooge:

Eine Million Hart4-Niveau. Willkommen in der deutschen Welt… :wallbash:

  Wenn man AUSSCHLIESSLICH von einer Million leben will als 5-köpfige Familie, reicht eine Million nicht für viel mehr. Der Regelsatz ist:

  • 449 + 404 Euro für die Eltern
  • 285 bzw. 311 bzw. 376 Euro/Monat für die Kinder (je nach Alter)

Gibt also 1825/Monat zuzüglich Miete. Da nehmen wir mal nur 80m2 für die 5 köpfige Familie und "nur" eine moderate Miete von 8 Euro/m2, dann sind wir bei 2465/Monat oder 29580/Jahr. Man muss also aus seiner Million nur fürs Hartz4-Niveau schon 3% nach Steuern erwirtschaften.

 

Wenn man die Million auf 40 Jahre verzehrt, hat man (grob überschlagen) nochmal 25k mehr pro Jahr, dann ist man auf obere Mittelschicht-Niveau. 

 

Ich bezweifele aber, dass es eine Familie in Deutschland gibt, die zwar 1 Million liquide hat, aber sonst gar kein anderes Vermögen: nie gearbeitet, keine GRV, kein Riester, keine bAV, usw. Realistisch ist dieses Gedankenspiel also nicht. Alleine durch die 3 Kinder hat man ja eigentlich schon Anspruch auf die GRV wegen Kindeserziehungszeiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

@Sapine Zu glauben- ich leg eine Million in ETFs an und zahl mir jedes Jahr meine 30.000 aus- das ist in meinen Augen sehr naiv.

 

Denn das würde voraussetzen, man glaubt, dass die Besteuerung über die nächsten Jahrzehnte nicht massgeblich verändert wird.

Nie die Wiederaufnahme der Vermögenssteuer- nie Vermögensabgabe - die Grundsteuer war da nur ein Beispiel,

wie schnell man zur Kasse gebeten werden kann.

Man kann ja mal überlegen, wie die Besteuerung sich für Anleger in den letzten 30 Jahren schon verändert hat.

War da irgendetwas dabei, das die Belastung gesenkt hat?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240102

Ich möchte anmerken, dass sich der Millionär bei meinem Modell 3 Zimmer "Wohnung" + Bürgergeld auch Frau und Kind leisten könnte, da er dafür nichts entnehmen müsste, sondern etwas bekommen würde. Er könnte sich sogar ggf. zwei Kinder leisten und er kann mit 50 durch Verkauf oder Vermietung der Wohnung immer noch ins Millionärsleben starten und umswitchen, sofern sich die Wohnung einigermaßen hält.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf666
vor einer Stunde von Sapine:

Nicht zwingend, in manchen Gegenden kann man für eine Person sehr wohl eine vernünftige Wohnung für bis zu 100.000 Euro erwerben.

Naja, so wollen die meisten Millionäre nicht wohnen ;)

Bessere Idee: Wenn man eine Mio. hat, noch ca. 5-7 Jahre so viel arbeiten gehen, dass das Geld fürs Leben ausreicht (Teilzeit), Depot weiter wachsen lassen und dann mit ca. 1,5 Mio (wenn sich Aktienmarkt normal entwickelt) sich gemütlich machen. Für mich sollte noch eigene Immobilie dazu kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 3 Minuten von wolf666:

Geld fürs Leben ausreicht (Teilzeit)

ab >520 p.m. ist PV/KV voll mit drin. Muss man nur mal eine sinnvolle Tätigkeit finden. Sonst werden auch die Dividenden/Ausschüttungen/Kursgewinne von der gesetzlichen KV erfasst. Steuern gehen auch ab.

 

Die Probleme bei 1.000.000 und z.B. noch 40 Jahre leben vor sich in Deutschland sind PV/KV/Krankheit/Steuern. Zähne können schnell teuer werden usw. Wenn man gesund ist, entstehen auch keine Kosten. Auch Brillen läppern sich. Das geht nur mit Mut zur Altersarmut, weil keine Rente. Pflegeheim von 4.000 /Monat wäre nicht ewig bezahlbar. Leider gibt es kein 401k Depot oder sonstiges. Da sieht als Privatier schlecht aus, man fällt da vielfach raus aus den abgedeckten Szenarien der Politik und Versicherungen sind teuer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beginner81
vor einer Stunde von B.Axelrod:

Zu glauben- ich leg eine Million in ETFs an und zahl mir jedes Jahr meine 30.000 aus- das ist in meinen Augen sehr naiv.

 

Denn das würde voraussetzen, man glaubt, dass die Besteuerung über die nächsten Jahrzehnte nicht massgeblich verändert wird.

 

Was soll man denn sonst glauben, wenn man objektiv-neutral an die Sache rangeht?

Deine Argumentation fortgeführt müsste dann noch ein Atombunker her, Grundstück in Neuseeland etc.pp.. Denn man weiß ja nie...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 11 Minuten von oktavian:

ab >520 p.m. ist PV/KV voll mit drin. Muss man nur mal eine sinnvolle Tätigkeit finden. Sonst werden auch die Dividenden/Ausschüttungen/Kursgewinne von der gesetzlichen KV erfasst. Steuern gehen auch ab.

 

Die Probleme bei 1.000.000 und z.B. noch 40 Jahre leben vor sich in Deutschland sind PV/KV/Krankheit/Steuern. Zähne können schnell teuer werden usw. Wenn man gesund ist, entstehen auch keine Kosten. Auch Brillen läppern sich. Das geht nur mit Mut zur Altersarmut, weil keine Rente. Pflegeheim von 4.000 /Monat wäre nicht ewig bezahlbar. Leider gibt es kein 401k Depot oder sonstiges. Da sieht als Privatier schlecht aus, man fällt da vielfach raus aus den abgedeckten Szenarien der Politik und Versicherungen sind teuer.

Kleiner Ausflug in die Untiefen des WPF meinerseits:

Wenn du dich bei so was schon fragst "Kann ich mir das leisten?", dann kannst du dir das Privatiersleben sicher nicht leisten. ;)

 

Und damit tauche ich auch schon wieder ab ins Privatiersleben.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf666
vor 14 Minuten von oktavian:

ab >520 p.m. ist PV/KV voll mit drin. Muss man nur mal eine sinnvolle Tätigkeit finden.

Wenn man einen (sehr) gut bezahlten Job hat, will man ihn nicht aufgeben um dann einen Job (für ihn) mit geringen Stundenverdienst anzunehmen. Mag sein, dass der neue Job erfüllender ist, aber ich z.b. arbeite nahezu 100% im HO, habe entspannten Tag und dann eine Tätigkeit annehmen wo ich ca. 1 mal die Woche was anderes (wahrscheinlich härter) arbeite und viel weniger pro Stunde verdiene, würde mich runterziehen. Ich würde lieber probieren meinen Job mit so wenig Stunden wie es geht im Teilzeit weiter arbeiten.

Ich hatte auch einen "erfüllenden" Job während meines Studiums - war Trainer in meinem Sportverein - aber ehrlich gesagt, mein aktueller Job macht mir mehr Spaß und ist entspannter :)

 

vor 9 Minuten von pillendreher:

Wenn du dich bei so was schon fragst "Kann ich mir das leisten?", dann kannst du dir das Privatiersleben sicher nicht leisten. ;)

Bin nicht der Meinung, die meisten sterben und haben von ihren Hochs 80-90% übrig, nicht selten haben die so viel Geld wie nie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 46 Minuten von B.Axelrod:

@Sapine Zu glauben- ich leg eine Million in ETFs an und zahl mir jedes Jahr meine 30.000 aus- das ist in meinen Augen sehr naiv.

Mein Vorschlag war eine Immo anschaffen für 10 % der Summe, denn die Mietfreiheit ist (noch) steuerfrei. Ansonsten rechne ich mit den aktuell gültigen Steuern und da wäre Nordhessen mit Blick auf die Grundsteuer eine gute Wahl. 

 

Ansonsten muss man mit den Steuern kalkulieren die gelten und noch haben wir keine Vermögenssteuer. Eine Vermögensabgabe hatten wir im letzten Jahrhundert meines Wissens nur nach dem zweiten Weltkrieg. Natürlich kann man das nicht ausschließen für die Zukunft, dennoch sieht mir das einfach nur nach Schwarzmalerei aus. Da nehme ich lieber die Blauäugigkeit. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 14 Minuten von pillendreher:

Wenn du dich bei so was schon fragst "Kann ich mir das leisten?", dann kannst du dir das Privatiersleben sicher nicht leisten. ;)

ich denke die meisten schauen schon aufs Geld. Es ist auch die Frage "will ich es mir leisten?". Auch Zähne sind optional und man muss nicht die teuersten Implantate nehmen oder weit zum Arzt fahren.

 

Bei den Steuern meine ich nicht nur Einkommenssteuer, sondern auch Grundsteuer, CO2, Sanierungszwang, Mehrwertsteuer usw.

vor 1 Minute von Sapine:

Mein Vorschlag war eine Immo anschaffen für 10 % der Summe, denn die Mietfreiheit ist (noch) steuerfrei. Ansonsten rechne ich mit den aktuell gültigen Steuern und da wäre Nordhessen mit Blick auf die Grundsteuer eine gute Wahl. 

mit 100.000 kommt man nicht so weit als Käufer ohne Folgekosten und Nebenkosten bleiben. Es gab da schon teils Kostenerhöhungen über Inflation bei den Nebenkosten.

vor 4 Minuten von Sapine:

Ansonsten muss man mit den Steuern kalkulieren die gelten und noch haben wir keine Vermögenssteuer. Eine Vermögensabgabe hatten wir im letzten Jahrhundert meines Wissens nur nach dem zweiten Weltkrieg. Natürlich kann man das nicht ausschließen für die Zukunft, dennoch sieht mir das einfach nur nach Schwarzmalerei aus. Da nehme ich lieber die Blauäugigkeit. 

es werden bereits nominale Wertsteigerungen besteuert und es gibt eine Grundsteuer. Jedoch könnte man z.B. innerhalb der EU ausweichen, also sehe ich da auch keinen Grund zur Schwarzmalerei. Wenn dann wäre man mit dieser Million vermutlich unter einer Grenze, zumal diese Million auch vermutlich teils Altersvorsorgevermögen wäre, falls das schützenswert wäre von der Verfassung her.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 2 Stunden von slowandsteady:

  Wenn man AUSSCHLIESSLICH von einer Million leben will als 5-köpfige Familie, reicht eine Million nicht für viel mehr.

1 Mio p.P. - Kinder eventuell die Hälfte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 2 Stunden von B.Axelrod:

Und Du meinst, das man als Eigentümer keine Kosten hat, wenn die Immobilie abgezahlt ist?

Doch, die hat man. Aber auch das sollte mit der Million eher weniger das Problem sein.

vor 2 Stunden von B.Axelrod:

Zu glauben- ich leg eine Million in ETFs an und zahl mir jedes Jahr meine 30.000 aus- das ist in meinen Augen sehr naiv.

Es wurde sehr wohl bereits darauf hingewiesen, dass das mit ETFs eher schwierig wird. 
Aber wenn man will, dann kann man sein Depot so aufstellen, dass dies sehr wohl funktioniert.

vor 2 Stunden von slowandsteady:
vor 3 Stunden von McScrooge:

 

  Wenn man AUSSCHLIESSLICH von einer Million leben will als 5-köpfige Familie

Es ging nie um eine 5-köpfige Familie.

vor 3 Stunden von th23:

Es geht alles und man kann Lösungen finden, wenn man WIRKLICH will!

Eben. Einige hier zeigen meiner Meinung nach mehr als deutlich, dass sie nicht wollen und die werden dann sicherlich eben bis 67 und länger arbeiten. 

vor einer Stunde von pillendreher:

Wenn du dich bei so was schon fragst "Kann ich mir das leisten?", dann kannst du dir das Privatiersleben sicher nicht leisten. ;)

So wird es dann sein. nicht jeder ist offensichtlich fürs Privatiersleben geschaffen.

Viel zu viele wenn’s und abers. Typisch deutsche Debatte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 2 Stunden von Beginner81:

 

Was soll man denn sonst glauben, wenn man objektiv-neutral an die Sache rangeht?

Deine Argumentation fortgeführt müsste dann noch ein Atombunker her, Grundstück in Neuseeland etc.pp.. Denn man weiß ja nie...

Das mehr Geld sinnvoll ist, wenn man mit 40 als Privatier starten und unter Umständen davon 50 Jahre leben möchte.

 

"Früher" hatte die Politik das Demografie-Problem ja nicht auf dem Schirm- aber aussitzen ist langsam nicht mehr möglich.

In den Nachbarländern war man ja tätig- vor über 30 Jahren und eine Absicherung durch Staatsfonds noch billig zu haben.

Hier hat man nur günstig Plakate geklebt mit dem Text "denn eins ist sicher- die Rente".

Jetzt wird ziemlich auf den letzten Drücker- und damit extremst teuer (weil die Vermögenszuwächse der letzten 30 Jahre nicht mitgenommen wurden)

und die lange Zeit niedriger und gar negativer Zinsen vorbei ist, zu denen der Staat sich hätte für einen Staatsfonds verschulden können,

eine Aktien-Rente angedacht. Zuerst 10 Milliarden :lol: -und jetzt 100 Milliarden. Du kannst überlegen, wer die Zeche des jahrzehntelangen Nichtstuns bezahlen wird.

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass in 30-40 Jahren das Rentenniveau noch mit dem heutigen aus Sicht der Kaufkraft mithalten kann,

um dann als zweites Standbein zu dienen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 3 Stunden von B.Axelrod:

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass in 30-40 Jahren das Rentenniveau noch mit dem heutigen aus Sicht der Kaufkraft mithalten kann,

um dann als zweites Standbein zu dienen.

ja, es ist schon interessant, wie man als Privatier/Arbeitsloser am besten vorgehen sollte, damit es reicht. Also gar nicht spezifisch für Rente sparen, sondern bis zu 100% Aktien - so mache ich es zumindest (ich gebe zu, dass eine gewisse Pfadabhängigkeit besteht = schlecht wenn es zum Start stark bergab geht). In die gesetzliche Rente könnte man auch freiwillig einzahlen, dann hätte man bei Insolvenz noch einen Zuschuss zum Bürgergeld im Alter, wenn nicht alles angerechnet wird. Also man kann überlegen auf so 100€ pro Monat Rente hinzusparen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Backpacker
vor 43 Minuten von oktavian:

Also man kann überlegen auf so 100€ pro Monat Rente hinzusparen.

Gerade da ist es wohl höchst individuell.

 

Wer bisher selbstständig oder bestenfalls kurzzeitig angestellt war und daher allenfalls die Grundrente zu erwarten hat, dem wird das nichts bringen.

Interessant könnte es für jene, die schon ein gewisses Punktepolster haben sein zumindest den Mindestbetrag freiwillig einzuzahlen, um Beitragszeiten zu sammeln, wenn man damit über eine magische Schwelle hüpfen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Ich stelle fest das es auch gerne mal 10 bis 20 Millionen Euro sein müssen damit man gut Leben kann

Zitat

"Also zum Beispiel ich persönlich habe das Gefühl okay, heutzutage, wenn du zehn, 20 Millionen hast, dann bist du so, dann kannst du so gerade gut leben."

" wie der junge Mann hier sagt.

siehe Video ab Minute 13:00 -Video springt direkt dahin

Fulfillment by Amazon (FBA): Das schnelle Geld | Y-Kollektiv

 

Woraufhin sie antwortet:

Zitat "Mit 20 Millionen ist man heute nichtmehr reich. Das ist natürlich eine perverse Aussage, aber diese brutale Ehrlichkeit im Hinblick auf seine Weltsicht muss man anerkennen, auch wenn ich sie nicht teile."

 

Insofern seid ihr alle sehr bescheiden

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 6 Stunden von McScrooge:

Es wurde sehr wohl bereits darauf hingewiesen, dass das mit ETFs eher schwierig wird. 
Aber wenn man will, dann kann man sein Depot so aufstellen, dass dies sehr wohl funktioniert.

Es interessiert mich ernsthaft, warum das mit ETF schwieriger als mit Einzelaktien sein soll. Kannst du mal eine Beispielrechnung (Excel o.ä.) mit nachvollziehbaren Daten zeigen?

 

vor 6 Stunden von McScrooge:

So wird es dann sein. nicht jeder ist offensichtlich fürs Privatiersleben geschaffen.

Mancher WILL gar nicht als Privatier leben. Ich habe einen Job, der mir gut gefällt. Warum hätte ich in den vergangenen Jahren darauf verzichten sollen, selbst wenn es finanziell möglich war? Ich arbeite aktuell noch zwei Tage/Woche und verhandle gerade mit meinem Chef, ob ich auch über den regulären Renteneintritt hinaus noch tageweise arbeiten "darf". Das Geld, was ich damit verdiene, ist nettes Zubrot. Ich könnte auch ohne dieses Geld beruhigt in Rente gehen.

 

Wer "Privatier" schon in jungen Jahren anstrebt, sollte, ebenso wie Workaholics, sich mal mit den "4 Säulen des Lebens" beschäftigen.

 

vor 6 Stunden von McScrooge:

Viel zu viele wenn’s und abers. Typisch deutsche Debatte.

Hast du mehrere Jahren im Ausland gelebt oder woher kommt dein Wissen, was alles so "typisch deutsch" ist?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 11 Minuten von Backpacker:

Wer bisher selbstständig oder bestenfalls kurzzeitig angestellt war und daher allenfalls die Grundrente zu erwarten hat

 

Gerade so jemand hat keinerlei Aussicht auf Grundrente, denn die ist für langjährige Geringverdiener gedacht. Als Mindestvoraussetzung benötigt man 33 Jahre mit bestimmten rentenrechtlichen Zeiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...