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Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

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odensee
· bearbeitet von odensee

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oktavian
vor 29 Minuten von Backpacker:
vor einer Stunde von oktavian:

Also man kann überlegen auf so 100€ pro Monat Rente hinzusparen.

Gerade da ist es wohl höchst individuell.

 

Wer bisher selbstständig oder bestenfalls kurzzeitig angestellt war und daher allenfalls die Grundrente zu erwarten hat, dem wird das nichts bringen.

meines Wissens sind 100€ bei der Grundsicherung frei. Also würde man die Rente von 100€+ Grundsicherung bekommen, wenn man pleite gehen sollte - z.B. Pflege zu teuer. Denke 100€ im Monat als Taschengeld können da noch was ausmachen beim Nutzwert.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 22 Minuten von odensee:

Es interessiert mich ernsthaft, warum das mit ETF schwieriger als mit Einzelaktien sein soll. Kannst du mal eine Beispielrechnung (Excel o.ä.) mit nachvollziehbaren Daten zeigen?

Der große Unterschied ist, das die Dividende nicht vom Kurs abhängt, sondern sich am Gewinn des Unternehmens orientiert.

Es ist also völlig irrelevant ob die Herde Baisse oder Hausse spielt.

 

Bei einer Entnahme ist es leider relevant, ob die Herde Baisse oder Hausse spielt.

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odensee
vor 1 Minute von dev:

Der große Unterschied ist, das die Dividende nicht vom Kurs abhängt, sondern sich am Gewinn des Unternehmens orientiert.

Dev, deine Allgemeinplätze kenne ich. Und deine Rechnungen auch.

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sedativ

Gibt es eigentlich schon eine RTL-Reportage "Millionäre unter Brücken"?

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 57 Minuten von oktavian:

meines Wissens sind 100€ bei der Grundsicherung frei. Also würde man die Rente von 100€+ Grundsicherung bekommen, wenn man pleite gehen sollte - z.B. Pflege zu teuer. Denke 100€ im Monat als Taschengeld können da noch was ausmachen beim Nutzwert.

Je nach Heim darfst Du noch für Dienstleistungen zahlen.

Nicht überall ist ein Wäsche-Service enthalten- da dürfen entweder die Angehörigen ran oder man bezahlt,

damit die Wäscherei des Hauses die Millionärs-Feinripp auf Vordermann bringt.

Getränke außerhalb der Mahlzeiten werden von Mitarbeitern verkauft.

Nur Wasser war gratis- Kaffee, Tee, Cola oder Fruchtsaft hatten ein Preisschild.

Als Service Des Hauses konnte jeder Bewohner ein Konto führen, das mit diesen Kosten belastet wurde.

Selbst erlebt in einem Heim, in dem meine Mutter in Verhinderungspflege war.

Ist zwar schon 15 Jahre her...

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von odensee:

Hast du mehrere Jahren im Ausland gelebt oder woher kommt dein Wissen, was alles so "typisch deutsch" ist?

 

Vorsicht: Dünnes Eis. :D

 

vor 2 Stunden von odensee:

 

* Dozent an der VHS. Wird besser bezahlt, als "Regale einräumen", macht Spaß, und hält geistig fit

 

Wird vielleicht besser bezahlt, der Mehrwert für die Gesellschaft dürfte aber bei Letzterem deutlich positiver sein als bei Ersterem.

 

Zitat

Nie und nimmer käme ich auf die Idee, mit einem passablen Aktienpaket im Rücken (eine Million ist es nicht) "Regale einzuräumen" (oder ähnliches). Das sollen bitte diejenigen machen, die das Geld WIRKLICH brauchen.

 

Was man hier so zum Thema Regale einräumen liest ist ja haarsträubend. Mir scheint manchen Leuten täte ein bisschen richtige Arbeit mal ganz gut um wieder runterzukommen.

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

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Nostradamus
vor 2 Stunden von odensee:

Nie und nimmer käme ich auf die Idee, mit einem passablen Aktienpaket im Rücken (eine Million ist es nicht) "Regale einzuräumen" (oder ähnliches). Das sollen bitte diejenigen machen, die das Geld WIRKLICH brauchen.

Es ist auch fernab der Realität. Ich bringe mal ein realistischeres Beispiel: Nachhilfe geben, z. B. bei einer Nachhilfeschule. Aus erster Hand weiß ich, dass einige pensionierte Lehrer (teilweise über 70 oder auch über 80) in einer Nachhilfeschule unterrichten. Ich vermute einfach mal, dass das keine Einzelfälle in Nachhilfeschulen sein dürften. Natürlich tun sie das nicht, weil sie auf das Geld angewiesen sind. Sie verdienen nicht nennenswert mehr als Studenten in den ersten Semestern, die dort ebenfalls unterrichten (Stundenlohn liegt so bei 12-13 €). Hier geht es darum, die vorhandenen Qualifikationen sinnvoll einzubringen und tatsächlich auch um Spaß an der Arbeit.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 15 Minuten von Nostradamus:

Hier geht es darum, die vorhandenen Qualifikationen sinnvoll einzubringen und tatsächlich auch um Spaß an der Arbeit.

+1 (Mir geht es so bei den, allerdings besser bezahlten, VHS-Kursen).

 

Die Idee, Regale einzuräumen um über einen Midijob krankenversichert zu sein, kam oben... ich fürchte, einige meinen so was ernst :w00t:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Minuten von odensee:

Die Idee, ... über einen Midijob krankenversichert zu sein, kam oben... ich fürchte, einige meinen so was ernst :w00t:

Oh ja - ich kenne da mindestens zwei Ehefrauen von Sehr-sehr-gut-Verdienern, die das so machen, damit sie sich nicht privat krankenversichern müssen.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 3 Stunden von odensee:

OFF-TOPIC:

 

Ich bin noch nicht ganz in Rente. Arbeite noch zwei Tage/Woche. (Das ist zumindest rechnerisch so: manchmal bin ich auch drei Wochen nicht bei der Arbeit, je nachdem, wie es gerade passt)

 

* Wandern und Fahrradfahren viel mehr als früher (und nix e-Bike...)

* Reisen

* Enkel bespaßen

* meine weiter weg wohnenden erwachsenen Kinder besuchen (sofern sie denn Zeit und Lust auf Besuch haben :rolleyes:)

* Dozent an der VHS. Wird besser bezahlt, als "Regale einräumen", macht Spaß, und hält geistig fit

* ehrenamtliche Tätigkeit Nr. 1: macht Spaß, begegne immer wieder anderen Menschen

* ehrenamtliche Tätigkeit Nr. 2: Kategorie: "der Gesellschaft was zurückgeben", nervt manchmal, ist aber mal eine andere Herausforderung, als im Job

* vieles, was bisher liegen geblieben ist

* ich lerne eine Fremdsprache

* ... fällt bestimmt noch was ein

 

Nie und nimmer käme ich auf die Idee, mit einem passablen Aktienpaket im Rücken (eine Million ist es nicht) "Regale einzuräumen" (oder ähnliches). Das sollen bitte diejenigen machen, die das Geld WIRKLICH brauchen.

Manchen gefällt es Regale einzuräumen. Manche mögen es zu putzen. Andere zu gärtnern. Oder Postbote zu sein. Wieso nicht? Wenn es nur ein 521 EUR-Job ist dann ist der Zeitaufwand dafür nicht groß.

 

Ich würde nie wieder freiwillig im Büro arbeiten. Das tat ich nur des Geldes wegen.

 

Meins ist das nicht, Menschen aber auch nicht. Ich bin froh wenn ich nicht zu engen Kontakt zu vielen Menschen haben muss.

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Gast231208
Gerade eben von cfbdsir:

Meins ist das nicht, Menschen aber auch nicht. Ich bin froh wenn ich nicht zu engen Kontakt zu vielen Menschen haben muss.

Tipp: Zeitungsausträger nachts  (endlich nimmt der Thread fahrt auf - wird ja auch Zeit)

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 3 Stunden von Rebentao:

Ich stelle fest das es auch gerne mal 10 bis 20 Millionen Euro sein müssen damit man gut Leben kann

Zitat

"Also zum Beispiel ich persönlich habe das Gefühl okay, heutzutage, wenn du zehn, 20 Millionen hast, dann bist du so, dann kannst du so gerade gut leben."

" wie der junge Mann hier sagt.

siehe Video ab Minute 13:00 -Video springt direkt dahin

Fulfillment by Amazon (FBA): Das schnelle Geld | Y-Kollektiv

 

Woraufhin sie antwortet:

Zitat "Mit 20 Millionen ist man heute nichtmehr reich. Das ist natürlich eine perverse Aussage, aber diese brutale Ehrlichkeit im Hinblick auf seine Weltsicht muss man anerkennen, auch wenn ich sie nicht teile."

 

Insofern seid ihr alle sehr bescheiden

Ich habe weit unter 20 Mio und bin reich. Nie wieder muss ich ins Büro. Kann Sport treiben, mein Wissen ausbauen, faulenzen, mit dem Hund spielen, muss mich nicht optimieren. Ich kann mir fast alles leisten und leide nur darunter, dass ich mit Hund nicht ohne Privat-Jet fliegen kann. Das ist zu teuer aber ohnehin extrem umweltschädlich. Hätte ich einige hunderttausend mehr im Jahr und kein ökologisches Gewissen würde ich das tun. Einfach schlechtem Wetter davon fliegen. 

vor 14 Minuten von pillendreher:

Tipp: Zeitungsausträger nachts  (endlich nimmt der Thread fahrt auf - wird ja auch Zeit)

Ich verwalte mit Midijob von zu Hause aus ein paar Mietshäuser und das primär wegen der Krankenversicherung. Freiwillige Versicherung in  der GKV ist mir zu teuer und für die PKV bin ich zu alt und zu geizig. Mit Eintritt in die gesetzliche Rente bin ich dann in der KvdR. Ich hätte so st noch einige Jahre mehr im Büro festgeklebt wenn ich auch noch die freiwillige Versicherung bis zum Erreichen der Altersrente hätte zusammensparen müssen. 

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odensee
vor 19 Minuten von cfbdsir:

Manchen gefällt es Regale einzuräumen.

Jeder Jeck ist anders. Sagt man in meiner Heimat.

vor 20 Minuten von cfbdsir:

Wieso nicht?

Meine Begründung: siehe oben.

vor 21 Minuten von cfbdsir:

Ich würde nie wieder freiwillig im Büro arbeiten. Das tat ich nur des Geldes wegen.

Das ist bitter. Ich bin allermeist gerne zur Arbeit gegangen/gefahren.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 12.8.2023 um 20:06 von ER EL:

Rechne mal mit 3% Steigerung/Inflation. 

Halte ich für realistischer. 

Nein, 3%/a ist über den betrachetene  Zeitraum nicht realistischer.

 

https://www.laenderdaten.info/Europa/Deutschland/inflationsraten.php

Am 12.8.2023 um 19:56 von Rebentao:

Was habe ich falsch gemacht ? habe ich mich total verechnet ?

 

 

Kommers Welt sind nicht die Durchschnittsverdiener (die sind hier auch nicht in diesem Forum), sondern besonders reiche Münchner. Denen reicht 1 Million Euro halt nich aus.

 

Mir würden sie reichen.

 

Beim Vergleich mit dem Nettolohn muss man bedenken, dass Kranken- und Renenversicherung Dienstleistungen sind, die man als Arbeitnehmer aus dem Brutto bezahlt, alternativ aber auch aus dem Nettovermögen bezahlen müsste.

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Cepha
Am 13.8.2023 um 14:28 von PapaPecunia:

 

Was bei 1 Mio auf dem Konto halt nicht vergessen werden darf: Ich hab das Geld sofort, kann sofort mit der Summe aktiv arbeiten, die Zineszins-Lawine wächst hoffentlich dadurch sehr schnell. Und ich habe plötzlich 40h in der Woche extra (ggf. bei langem Pendeln eher 50). Was spricht dann eigentlich dagegen irgendwo für 500 Euro im Monat Regale einzuräumen...

 

Es ist überflüssig und ineffizient.

 

Wenn ich der Meinung wäre, dass 1 Mio Euro mir heute nicht genügen würden (mir genügen sie definitiv), dann mach ich halt meinen normalen Job noch so lange, bis das Geld reicht.

 

1 Mio Euro im Depot macht auf ewig so 2000-3000€ Netto in heutiger Kaufkraft pro Monat. Davon die Krankenvershcerung abgezogen kann man in vielen Regionen Deutschlands nicht nur leben, sondern überdurchschnittlich gut leben.

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Cepha
Am 13.8.2023 um 23:24 von fintech:

 

M.E. bleibt daher die sicherste Strategie in eine Wohnung investieren + Bürgergeld + schmaler Hinzuverdienst. Alles andere wird in Dtl. nicht funktionieren außer ggf. in einem Kaff und unter größten Entbehrungen.

 

 

Bürgergeld sind 500€/Monat.

 

Warmmiete auf Bürgergeldniveau kostet hier in der Stadt 500€ Euro

 

Das sind 12.000€/Jahr

 

Wenn ich nur 12.000€/Jahr aus dem Depot entnehme sind auch Gewinn und Steuer verschwindend klein, dementsprechend reicht auch für die freiweillige GKV inkl PV der Mindestbetrag von derzeit 220€/Monat aus.

 

Wir reden also von einer Entnahme von 1,5%/Jahr aus dem Depot für das leben auf Bürgergeldniveua (ohne den Gängelungen beim Bürgergeld ausgestzt zu sein)

 

Wer 1,5% Entnahmerate nicht hinbekommen macht was falsch.

 

Realistisch sind hingegen 3% Entnahmerate. Macht 30.000 Euro netto. Einkommenssteuer dürfte zumindest zu Beginn der Entnahme unter der Freibetragsgrenze sein, KV und PV demnetsprechend auch hier noch beim Mindestbetrag.

Macht also deutlich über 2000 Euro netto pro Monat zum Leben auch nach GKV und PV.

 

bei 500 Euro Warmmiete ist das das Dreifache im Vergleich zum Bürgergeldempfänger.

 

 

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Cepha
vor 13 Stunden von B.Axelrod:

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass in 30-40 Jahren das Rentenniveau noch mit dem heutigen aus Sicht der Kaufkraft mithalten kann,

um dann als zweites Standbein zu dienen.

Das demographische Problem der Rente hat man ja so von 2025 bis 2045, irgndwann sind die meisten Boomer zum Glück dann auch wieder tot.

 

Ein großer Teil der "normalen Rentner" landet irgendwo bei 30 bis 50 Rentenpunkten herum. Ich gehe mal davon aus, dass man die Rente derart gestalten wird, dass sie auch für diese Leute zumindest für Miete und Essen reichen wird.

 

Wenn ich also selber am Ede auch in der Range bei den Rentenpunkten lande gehe ich heute davon aus, dass die gestzliche Rente zumindest für Miete und Essen ausreichend wird. und schon wird das Entsparen aus einem Aktiendepot im Alter ganz erheblich entspannter.

vor 8 Stunden von odensee:

Ich arbeite aktuell noch zwei Tage/Woche und verhandle gerade mit meinem Chef,...

Sowas in der Art strebe ich auch an.

 

Musst du wöchenltich auf Arbeit erscheinen oder kannst du Dir auch regelmäßig mal 2-3 Monate am Stück Urlaub nehmen?

 

Das wär mir sehr wichtig.

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ER EL
vor 3 Stunden von Cepha:

Nein, 3%/a ist über den betrachetene  Zeitraum nicht realistischer.

Doch, 3%/a ist über den betrachteten Zeitraum realistischer.

 

https://www.laenderdaten.info/Europa/Deutschland/inflationsraten.php

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McScrooge
vor 12 Stunden von odensee:

Dev, deine Allgemeinplätze kenne ich. Und deine Rechnungen auch.

Der Allgemeinplatz entspricht aber nun mal den Tatsachen.

Auf die Ausschüttung der Dividende hat der Kurs bei P&G, J&J etc. zumeist keinen Einfluss.

vor 4 Stunden von Cepha:

Realistisch sind hingegen 3% Entnahmerate.

Realistisch ist, dass ein Depot 2,5%-3% Cashflow erzeugt ohne einen Cent zu entnehmen, wenn man das möchte.

vor 5 Stunden von Cepha:

Mir würden sie reichen.

Mir ebenso. Die These ist doch, dass einige sich das so rechnen, dass es nie reichen wird. Die muss man auch nicht überzeugen.

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B.Axelrod
vor 46 Minuten von McScrooge:

Mir ebenso. Die These ist doch, dass einige sich das so rechnen, dass es nie reichen wird. Die muss man auch nicht überzeugen.

Liegt vielleicht daran, das ich seit 25 Jahren Privatier bin und die Erfahrung habe, während andere nur die Theorie kennen.

vor 4 Stunden von Cepha:

Das demographische Problem der Rente hat man ja so von 2025 bis 2045, irgndwann sind die meisten Boomer zum Glück dann auch wieder tot.

Aktuell bezahlen schon 1,8 Beitragszahler einen Rentner

https://de.statista.com/infografik/25320/verhaeltnis-von-altersrentnern-zu-beitragszahlern-in-der-gesetzlichen-rentenversicherung/

wohl dem, dessen Rente nicht eines Tages von 1.8 Ein-Euro-Jobbern bezahlt wird.:-*

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Der Heini

Als Single und sehr sparsam sind 1 Mio gerade machbar.

3,25% auf 60 Jahre und ich bin bei 32500 €/Jahr. Abzüglich 700€ PKV und PPV (mit Eigenanteil machbar, je nach Alter auch weniger). Sollte für ein sparsames Leben reichen.

Mit Familie nicht machbar ohne Zusatzverdienst, auch bei eigener Immo nicht, da Strom, Heizung und Grundbesitzabgaben noch obendrauf kommen, Reparaturen kann man auch nicht alle alleine machen.

Ich rechne daher eher mit 1,5 bis 1,7 Mio je nach SWR, die man ansetzt, dann sind auch Urlaube und Auto noch drin. Daher arbeite ich weiter, mach das auch gerne.

Sapine und stagflation sind ja eher unter 3% sicherer SWR, ich orientiere mich an den 3,3 % auf 40 Jahre ganz grob.

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Sapine
vor 8 Minuten von Der Heini:

Sapine und stagflation sind ja eher unter 3% sicherer SWR, ich orientiere mich an den 3,3 % auf 40 Jahre ganz grob.

Teildynamische 3 % funktioniert für eine unendliche Entnahme. Da sind deine 0,3 % quasi als Reserve eingebaut, die nach einem Börsencrash einfach mehr Sicherheit geben, dass das Depot sich zügig erholt. Das gute an der teildynamischen Entnahme ist, dass du bei guter Börsenentwicklung am Ende deutlich mehr entnehmen wirst. Nur bei schlechter Entwicklung bleibst du bei den 3 % und in dem Fall würdest du mit deiner 3,3 % Entnahme Schiffbruch erleiden. 

 

vor einer Stunde von B.Axelrod:

Liegt vielleicht daran, das ich seit 25 Jahren Privatier bin und die Erfahrung habe, während andere nur die Theorie kennen.

Auf 25 Jahre schaue ich nicht zurück sondern nur auf gute 9 und meine Erfahrung ist ganz offensichtlich eine andere als deine. Das mag auch daran liegen, dass du zu Beginn gleich zwei Börsencrashs erlebt hast und je nach Depotzusammenstellung kann das ein heißer Ritt gewesen sein. Ist aber auch eine Frage der Ansprüche. 

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Bolanger

Ist diese ganze Betrachtung nicht deutlich zu kleinteilig? Alle Annahmen, die hier getätigt werden über Wertentwicklungen, Lebensstandard, Finanzbedarf sind zumindest über Jahrzehnte hinweg viel zu unsicher. In den nächsten Jahrzehnten wird es deutliche Änderungen in den Randbedingungen geben, wie z.B. eine Vermögenssteuer, Abschaffung der Abgeltungssteuer, Änderungen bei der Krankenversicherung usw. Diese Änderungen können eine gesamte Planung, so sie zwar nach heutigem Stand solide, aber nicht zu üppig erstellt wurde, durcheinander werfen. Und selbst wenn man viele Mio hätte und diese für ein leben in Luxus verplanen würde könnte ein böses Erwachen kommen, wenn sie eben nicht für Luxus reichen, sondern deutlich weniger.

 

Aktuell denke ich, dass man beim Eintritt in Privatiersleben einen Plan B haben sollte, der einen Wiedereinstieg ins Erwerbsleben ermöglicht. Jenseits der Hilfsjobs zum Mindestlohn wird es aber schwer, teils über Jahrzehnte hinweg aus dem berufsleben ausgeschieden zu sein und im fall der Fälle wieder einzusteigen. Nur wer diesen Wiedereinstieg ins Berufsleben realisieren hinbekäme könnte ein ruhig schlafender, abgesicherter Privatier werden.

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