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Sapine

Die with Zero

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Holgerli
vor 9 Minuten von Neverdo:

Also jetzt mal ganz im Ernst, wie soll das denn gehen ?

Ich habe deine Zeilen zwei Mal gelesen 1300,- Euro das ist in einer akzeptablen Wohnlage in meinem Umfeld Miete + Nebenkosten, also ich halte auskömmliches Leben mit der Summe für kaum machbar, ich jedenfalls würde wirklich nicht klar kommen.

Vielleicht wird ja auch momentan alles auf den Kopf gestellt, wenn man die Summen in Verbindung mit Bürgergeld liest, dann werden niedrige Renten doch ad absurdum geführt und die latente Angst pleite gehen zu können ist doch damit ebenfalls aufgehoben...?

Jetzt wird es interessant: Hier wird mir vorgeworfen, dass es unrealistisch sei mit 1.300 Euro/Monat in Deutschland Leben zu können.

 

Hier wird mir die Frage gestellt ob ich nicht total abgehoben bin, wenn ich schreibe, dass man "mit 2.500 Euro/Monat keine großen Sprünge machen kann". (@Der Heini, sorry wenn Du jetzt herhalten musst. Ist aber NICHT böse gemeint):

 

 

Also 1.300 Euro sind zu wenig. Der Durchschnitts-Renter hat 1.500 Euro (Lt. DRV sind es wohl 1.700 Euro für Männer und 1.300 Euro für Frauen). Und 2.500 Euro sind schon irgendwie abgehoben.

Dann 'nenn doch einfach mal ein Wert der es pro Monat Minimum sein muss.

 

Nochmal zurück zu den 1.300 Euro/Monat aus meinen Posts:

1.) Ich schrieb, dass selbst wenn man privat angespartes Geld komplett weg ist, ich nicht komplett mittellos sein werde, wegen meiner GRV-Ansprüche die wohl diesen 1.300 Euro nahe kommen werden.

2.) Dass das nicht viel ist, ist mir klar, da ich der Meinung bin, dass man mit 2.500 Euro brutto/Monat keine große Sprünge machen kann.

3.) Gehe ich davon aus, dass auch wenn es nicht schön ist, ich mit 1.300 Euro/Monat aber eben nicht auf der Straße landen werde.

4.) Gehe ich davon aus, dass es Unterstützung vom Staat gegeben wird/muss, wenn es für das Pflegeheim nicht reichen sollte.

 

Persönlich kann ich sagen, dass man bei uns in der Gegend (ländlicher Westen) eine gute und gut große Mietwohnung für 500 bis 600 Euro/warm und inkl. Strom sehr gut möglich sind. Dass es mit den restlichen 500 Euro nicht schön wird ist klar. Die 1.300 Euro sind aber für mich nur der Worst-Case wenn ich halt nicht tot bin, wenn Zero erreicht ist.

 

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Holgerli
vor 1 Stunde von Kezboard:

Mal unabhängig vom Inhalt des Buchs. Ist "die with zero" praktisch überhaupt umsetzbar?

 

Meine Gedanken dazu: im Laufe des Lebens angespartes Vermögen würde ich aufbrauchen, um z.B. eine Lücke bis zum Renteneintritt zu schließen. Alternativ "mit warmen Händen geben", also an meine Nachkommen verschenken. Ab dem Renteneintritt dürfte man dann nur noch Zahlungen aus dem Drei-Säulenmodell erhalten: Gesetzliche Rente/Pension, betr. Altersversorge, private Altersvorsorge.

Das Buch wird man sicherlich niemals zu 100% umsetzen können.  Aber hier hat mir das Buch halt geholfen mir über folgendes klar zu werden:

 

1.) Kapitalverzehr ist (für mich) nicht schlimmes und kann bzw. sollte u.U. angestrebt werden

2.) Ich bin nicht mittellos, eben wegen Rente/bAv, auch wenn mein angespartes Kapital (mein Teil der privatenAltervorsorge) vor dem Lebensende komplett weg sein sollte.

3.) Der Kapitalverzehr wird mit Eintritt in die Rente geringer werden, da ich halt GRV/bAv bekomme und damit Kapitalverzehr subsituieren kann.

4.) Das ein Punktlandung auf Null beim Tod nicht möglich sein wird (schreibt Perkins selber), aber das Restkapital nicht so sonderlich hoch sein muss/sollte.

 

Hängt natürlich auch mit der persönlichen Situation zusammen: Bei mir ist es so, dass ich keine Kinder habe. Also brauche ich auch nichts zu vererben. Und Geld ist für mich nur ein Mittel zum Zweck.

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Someone
· bearbeitet von Someone
vor 2 Stunden von leoluchs:

Danke für den Zusatz. Wir sind beide bereits Empfänger der RV.

Interessante Angebote zur Sofortrente gibt es bei check24 (Allianz und Württembergische), aber die Entwicklung des eigen gestalteten Auszahlplans plus Immobilienverkauf (ja, die Preise!) genießt gerade Priorität. Drollig, wir planen gerade so viel wie zu der Zeit unserer ersten gemeinsamen Wohnung ;).

Soweit ich es weiss, könntet Ihr eure Rente auf eine z.B. 99% „Teilrente“ (es gibt dafür sicherlich einen Fachbegriff - das ist sogar de Fachbegriff - danke @chirlu) umwandeln, dann gäbe es für Euch die Möglichkeit weitere freiwillige Zahlungen in die GRV zu leisten (auch nach 67). Damit könntet ihr Eure Rentenzahlungen als planbaren Cashflow weiter erhöhen.  Ich habe nicht durchgerechnet ob sich das „lohnen“ würde, für mich persönlich ist es auf den ersten Blick eine interessante Option.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Statt "Die with Zero" könnte man sich auch für "Die with Debt" entscheiden:

  1. Man kauft sich z. B. eine Guillotine und stellt die in den Keller. Jedes Jahr macht man einen Funktionstest.
  2. Man lebt, so wie immer man will.
  3. Wenn das Geld alle ist, macht man Schulden und haut noch mal auf die Kacke.
  4. Wenn der Gerichtsvollzieher kommt, geht man in den Keller und nutzt die (hoffentlich funktionsgetestete) Guillotine.

PS: Ist eine viel sauberere Lösung, als mit dem Schrotgewehr im Mund das Hirn an der Decke zu verteilen.

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chirlu
vor 4 Stunden von leoluchs:

Wo gibt es solcherlei?

 

Ich habe mich nicht damit befasst, in welchen Ländern es so etwas gibt; nur mit der prinzipiellen Möglichkeit, die in Deutschland aber (bisher?) nicht in einem Produkt verwirklicht wurde.

 

vor 3 Stunden von pillendreher:
Zitat

Unsere SofortRente Invest ist eben­so sicher wie unsere klass­ische Vari­ante, bietet Ihnen aber auch noch jähr­lich die Chance auf mehr.

 

 

Wie meistens werden da nur die Überschüsse aus einer normalen (garantierten, überwiegend anleihenbasierten) Lebensversicherung irgendwie angelegt.

 

vor 3 Stunden von pillendreher:

Ein wesentlicher Nachteil der Sofortrenten, sofern Familie da ist: wenn du weg bist, dann ist auch sofort die Rente weg

 

Das ist kein Nachteil, sondern gerade der Vorteil. Wir sind hier schließlich im Thread „Die with Zero“.

 

vor 11 Minuten von Someone:

„Teilrente“ (es gibt dafür sicherlich einen Fachbegriff)

 

Der Fachbegriff ist Teilrente (Gegenteil: Vollrente).

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dev
vor 15 Stunden von chirlu:

Die Lösung hierfür wäre eine Rentenversicherung. Da kannst du dein gesamtes Vermögen einbringen und bekommst eine monatliche Auszahlung, mit der du alle deine Kosten abdeckst, solange du lebst, egal ob das bis 70 oder bis 120 ist; und wenn du nicht mehr lebst, hört die Zahlung auf.

Das kann man so machen, aber halt auch anders.

 

vor 14 Stunden von chirlu:

Das gibt es prinzipiell schon. Für einen Einmalbeitrag von 100000 Euro kann beispielsweise jemand mit heute 60 Jahren eine Rente ab 87 in Höhe von erwartet (bei 2,6% Gesamtverzinsung) 2100 Euro, garantiert 850 Euro bekommen. Zum Vergleich, bei einer sofort beginnenden Rente (also mit 60) sind es erwartet 370 Euro, garantiert 250 Euro.

Wieso alle immer einen Versicherungsträger benötigen, selbst mit Gral-ETFs sollte das drin sein.

 

Bzgl. Zero

Es wird immer von zu viel gearbeitet geschrieben - ich glaube ihr hab den falschen Job und/oder eine zu geringe Rendite eures Kapitals. :myop:

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Gast231208
vor 13 Minuten von Ramstein:
  1. Man kauft sich z. B. eine Guillotine und stellt die in den Keller.

Wo kauft man so was?

Für den richtigen Wums der Fallschwertmaschine braucht es eine anständige Fallhöhe. Problem: Wer hat heutzutage noch so hohe Kellerdecken?

 

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chirlu
vor 4 Minuten von dev:

Das kann man so machen, aber halt auch anders.

 

Nämlich wie?

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Gast231208
vor 1 Minute von chirlu:

Nämlich wie?

In dem man rational an das Thema Die with Zero rangeht, wenn das Geld alle ist, dann ist Ende im Gelände, siehe @Ramstein

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odensee
vor 21 Minuten von chirlu:

Nämlich wie?

Wie dev das sieht, ist doch forenbekannt. :rolleyes:

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leoluchs
vor 17 Minuten von pillendreher:

Wo kauft man so was?

Für den richtigen Wums der Fallschwertmaschine braucht es eine anständige Fallhöhe. Problem: Wer hat heutzutage noch so hohe Kellerdecken?

Stricke müssen zwar auch überprüft werden, sind aber wesentlich einfacher zu beschaffen als Guillotinen.

@Someone: Danke für die Anregung. Die Möglichkeiten und Grenzen der Teilrente werde ich ergoogeln.

Und abseits von Sofortrente, Teilrente oder Auszahlplan - die Idee, "getting all you can from your money and your life", lässt sich unabhängig von den gewählten Strategien und o.g. Instrumenten erleben. 

 

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Ryker
vor 15 Stunden von chirlu:

 

Eine Folge der Zinsentwicklung. Was es geben könnte, aber leider in Deutschland nicht gibt, sind gemeinsame Anlagen in großenteils Aktien mit Ausgleich der Lebensdauer. Da gäbe es die Erwartung von mehr Ertrag, aber natürlich keine Garantie mehr.

Da man immer wieder liest, dass sich deutsche Privatrenten aufgrund der Garantieverpflichtungen nicht lohnen: Könnte da nicht die Anlage in ein ausländisches Finanzprodukt eine denkbare Lösung darstellen?

 

Bei einer Anlage im Euro-Raum (zum Beispiel Irland?) würde man auch das Wechselkursrisiko umgehen. Hat diese Möglichkeit schon mal jemand analyisiert?

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Sapine
vor 2 Stunden von Neverdo:

Mir fehlt die Basis, jedenfalls die konkrete Definition zu "aktivistische Männer " ?

Was genau ist das denn ?

Die Definition kann ich dir auch nicht liefern. Ich hatte lediglich auf Holgerli geantwortet, der meinte mit 51 sei man keineswegs jung sondern eher altersweise. Hier meine Antwort darauf:  

Zitat

Anfang 50 ist für mich die typische Midlife Crisis. Viele Ehen in meinem Umfeld sind durch männlichen Aktivismus genau in dem Alter zerbrochen. Die Angst irgendwas versäumt zu haben scheint mir eine starke Triebfeder zu sein. Das ganze in der Kombi Spieler lässt mich keine Altersweisheit erwarten. Sorry wenn ich am Nimbus kratze. 

Die Midlife Krise ist für alle eine Herausforderung und führt zu bisweilen chaotischen Handlungen. Mal eben noch kurz das Leben nachholen bevor es vorbei ist. In Depressionen versinken. Mal eben schnell noch Kinder zeugen oder in der Hoffnung auf ewige Jugend in einen Sportwahn versinken. Es gibt tausende von Möglichkeiten wie sich so etwas auslebt. Der Gedanke, dass Perkins Buch mit seiner eigenen Midlife Krise zu tun haben könnte, ist für mich naheliegend. Altersweise ist einfach nicht das richtige Adjektiv für diese Gedanken, bei denen alte Menschen einfach nur noch Gemüse sind.

 

PS: Natürlich haben auch Frauen ihr Midlife Krise, jedoch war die AutorIn hier ein Mann. 

 

vor 7 Minuten von leoluchs:

Stricke müssen zwar auch überprüft werden, sind aber wesentlich einfacher zu beschaffen als Guillotinen.

Erhängen kann durchaus eine Weile dauern. Da gefällt mir Ramsteins Vorschlag mehr. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von Sapine:

Erhängen kann durchaus eine Weile dauern. Da gefällt mir Ramsteins Vorschlag mehr. 

Auch wenn man nicht die Möglichkeiten eines pillendrehers hat, gibt es da wesentlich einfachere und sauberere Methoden

Genug makabres OT meinerseits.

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leoluchs
vor 1 Minute von pillendreher:

Genug makabres OT meinerseits.

Dem schließe ich mich an - die Soprano-Staffeln reichen :police:.

@SomeoneInteressante Zahlenspiele gibt es hier: https://www.ihre-vorsorge.de/rechner/freiwillige-rentenversicherung

 

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Neverdo
vor 1 Stunde von Ramstein:

Statt "Die with Zero" könnte man sich auch für "Die with Debt" entscheiden:

  1. Man kauft sich z. B. eine Guillotine und stellt die in den Keller. Jedes Jahr macht man einen Funktionstest.
  2. Man lebt, so wie immer man will.
  3. Wenn das Geld alle ist, macht man Schulden und haut noch mal auf die Kacke.
  4. Wenn der Gerichtsvollzieher kommt, geht man in den Keller und nutzt die (hoffentlich funktionsgetestete) Guillotine.

PS: Ist eine viel sauberere Lösung, als mit dem Schrotgewehr im Mund das Hirn an der Decke zu verteilen.

Natürlich, jetzt so etwas ;)

Also das mit dem Funktionstest ist natürlich typisch Deutsch, du kennst das von dem Wartungsrhytmus deiner Heizung, vollig klar.

Man lebt so wie man will...korrekt, machen das nicht alle so ?

Wenn das Geld alle ist, macht man Schulden...funktioniert nur, wenn man wie du eine Eigenheim beleihen kann, sonst musst du die Bank schon überfallen...

Und haut noch mal auf die Kacke,,, das kannst du dann im Alter auch schon fast wörtlich nehmen...aber aktivistisch zu sein, wie Sapine schreibt, das wird dir dann nicht mehr gelingen...

Ansonsten schätze ich deinen Humor, auch wenn Pillendreher bereits das Handtuch wirft :D

 

Wie ist denn jetzt das Fazit dieses doch sehr interessanten Threads..?...wir brauchen keine Lebensanleitung und schon gar nicht von Literaten, die selbst Probleme haben, das jedenfalls wäre meine Schlussfolgerung...

 

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Holgerli
vor 8 Minuten von Neverdo:

Wie ist denn jetzt das Fazit dieses doch sehr interessanten Threads..?...wir brauchen keine Lebensanleitung und schon gar nicht von Literaten, die selbst Probleme haben, das jedenfalls wäre meine Schlussfolgerung...

Und ich frage mich immer noch: Was ist der Sinn dieses Threads?

Wenn die Schlussfolgerung ist, obwohl man das Buch NICHT gelesen hat, dass man es nicht braucht: Ok.

Warum diskutiert man aber überhaupt 4 Seiten darüber?

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wertomat

Dann ist die Schlussfolgerung halt, dass dem Autor durch die Titelwahl "Die with zero"
-etwas zu provozieren
-so Aufmerksamkeit zu bekommen
-und dadurch selbst im seriösen Wertpapierforum eine Diskussion herbeizuführen

 auf jeden Fall gelungen ist

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hutchence
vor einer Stunde von Sapine:

war die AutorIn hier ein Mann. 

Ist das das woke Gegenteil von "der Autor war eine Frau"?

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Sapine

Gendern ist nicht so meine Baustelle - ich bitte es mir nachzusehen, wenn mir dabei Fehler unterlaufen. 

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chirlu
vor 1 Stunde von odensee:

Wie dev das sieht, ist doch forenbekannt. :rolleyes:

 

Ich vermute auch, dass er einfach die Anforderung „es darf nichts übrig bleiben“ ignoriert hat. Aber man weiß es ja nicht, vielleicht hat er eine geniale Idee.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 4 Stunden von chirlu:

Nämlich wie?

Du willst mich jetzt echt auffordern, meine Alternative mit dem D. zu nennen? :-*

 

vor 2 Stunden von chirlu:

Ich vermute auch, dass er einfach die Anforderung „es darf nichts übrig bleiben“ ignoriert hat. Aber man weiß es ja nicht, vielleicht hat er eine geniale Idee.

Man kann es am Ende Spenden, dann ist es auch weg.

 

Jedenfalls wenn ich so bei einigen höre wie anstrengend das Erben sein kann, dann lieber mit warmen Händen und am Ende Spenden.

 

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Der Heini
vor 16 Stunden von Holgerli:

Und ich frage mich immer noch: Was ist der Sinn dieses Threads?

Daß man hier im WPF ist, jeder seine eigene Sichtweise hat und meist seit Jahren. Daher zu festgefahren, um andere Meinungen gelten zu lassen.

Man sollte auch beachten, daß das soziale Umfeld und die Lebenserfahrung bei jedem anders ist, damit auch die Sichtweise auf die "letzten Jahre". Der berühmte Plan B bzw. das Langlebigkeitsrisiko wird anders gehandhabt.

Soweit ich @Sapine richtig verstanden habe, hat sie ihr Depot auf ewig angelegt, das passt nicht auf die with zero, du möchtest alles verbrauchen, um jetzt das Maximum rauszuholen. Da seit ihr eben auf den beiden Extrempunkten und kommt daher nicht auf einen Nenner, logisch. Ist vielleicht auch ein anderer Lebenspunkt, Sapine kann sich das Ewigkeitsdepot leisten, du vielleicht nicht oder noch nicht. Sinnvoller Thread? Soll jeder selber entscheiden. Ich werde das Buch zumindest mal anlesen und dann weiter sehen.

 

Interessanter wäre eine Aufstellung aller Möglichkeiten, hatten wir aber auch schon bzgl. Langlebigkeitsrisiko und hat am Ende zu nicht viel geführt (außer daß man bis 105 Jahren rechnen sollte), da Sichtweisen festgefahren waren.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 22 Minuten von Der Heini:

Ist vielleicht auch ein anderer Lebenspunkt, Sapine kann sich das Ewigkeitsdepot leisten, du vielleicht nicht oder noch nicht.

Wobei zweiteres nicht unbedingt mit ersterem zu tun haben muss.

Da ich keine Kinder habe, muss ich auch nichts vererben.

Da mein Bruder keine Kinder hat, kann ich auch garnichts im engeren Familienkreis vererben.

Wenn ich pleite gehe, so wird es nur mich betreffen. Niemand anderen.

Daraus stellt sich dann halt für mich die Frage: Brauche ich ein Ewigkeitsdepot? Vor dem Buch war meine Sichtweise sehr auf den "Finanzielle Unabhängigkeit"-Thread fokussiert wo der überwiegende Teil der Teilnehmer gegen Kapitalverzehr argumentiert (meine subjektive Meinung). Mit dem Buch habe ich dann sehr deutlich die andere Seite der Diskussion kennengelernt und meine Meinung (aufgrund von im Buch gemachten, diversen, wichtigen, Aussagen)  bezüglich des Kapitalverzehrs angepasst.

 

Mein Fazit des Buches: Einfach mal lesen. Auch wenn man der Meinung nicht zustimmt, und sei es nur, weil man die US-Lebenswirklichkeit nicht auf die deutsche Lebenswirklichkeit übertragen kann, sich einfach mal nur die Argumente anhören.

Ansten darf natürlich auch jeder das Gegenteil von "Die with Zero", nämlich "Die reichste Person auf dem Friedhof" praktizieren. Muss jeder selber wissen. Ist schließlich sein Geld.

 

vor 22 Minuten von Der Heini:

Daher zu festgefahren, um andere Meinungen gelten zu lassen.

Ja, leider merkt man das an diversen Formulierungen. Keine Ahnung warum man wegen eines Buches so steil gehen muss. Ist aber scheinbar so.

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McScrooge
vor 26 Minuten von Der Heini:

Der berühmte Plan B bzw. das Langlebigkeitsrisiko wird anders gehandhabt.

Soweit ich @Sapine richtig verstanden habe, hat sie ihr Depot auf ewig angelegt, das passt nicht auf die with zero, du möchtest alles verbrauchen, um jetzt das Maximum rauszuholen.

Vielleicht liegt ja wie sooft der Weg einfach irgendwo auch in der Mitte davon, also schon auch das entsperren des Vermögens mit in Kauf zu nehmen, aber vielleicht mir einer Sicherheitskomponente auf Lebensalter 125 angelegt?

Dann wird es sicherlich eben kein „die with Zero“ geben, aber auch von der „reichsten Person auf dem Friedhof“ wird man weit entfernt sein.

 

vor 28 Minuten von Der Heini:

Sinnvoller Thread? Soll jeder selber entscheiden. Ich werde das Buch zumindest mal anlesen und dann weiter sehen.

Ja, ich muss zugestehen, dass ich meine Meinung auch dahingehend etwas geändert habe. Evtl. kann man sich mal einlesen :thumbsup:

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