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Sapine

Die with Zero

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InvestForFIRE
vor 2 Stunden von dev:

Und wenn einem die Arbeit Spaß macht?

Dann braucht man sich mit dem Thema vermutlich nicht beschäftigen. Und 99,9% alle Mensch, denen ihre Arbeit Spaß macht, werden dies wohl auch nicht. Warum auch?

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Sapine

Das Problem ist, dass man die Vermögensentwicklung der Zukunft nicht kennt. Mit 55 konnte ich gerade abschätzen, dass es reichen wird (wäre vielen zu knapp gewesen). Dass es reichlich wird war erst knapp zehn Jahre später absehbar. 

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chirlu
vor 4 Stunden von monstermania:

ging hier um den Zeitraum nachdem bereits die Impfungen durch waren. Konkret ab Dezember 2021, als die Kliniken wieder für Besucher geschlossen wurden! Sowohl mein Vater als auch alle Familienangehörige waren da bereits doppelt geimpft.

 

Na, dann bestand ja keinerlei Gefahr mehr und kein Grund für Besuchseinschränkungen.

 

vor 4 Stunden von monstermania:

PS: Mein Vater ist letztlich an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben, die er sich im Pflegeheim zugezogen hat.

 

Oder etwa doch? :-*

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Nostradamus
vor 55 Minuten von Sapine:

Das Problem ist, dass man die Vermögensentwicklung der Zukunft nicht kennt.

Die kennt man nicht und man kennt auch nicht den eigenen zukünftigen Bedarf (bzw. Anspruch, der sich ja im Laufe des Lebens ändern kann). Aber wenn das eigene Vermögen auch für den schlimmsten zu erwartenden Worst Case noch locker ausreichen wird, kann man ja mal drüber nachdenken, ob es nicht heute sinnvollere Einsatzwecke gibt als es mit ins Grab zu nehmen.

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Der Heini
vor 14 Stunden von Sapine:

Das Problem ist, dass man die Vermögensentwicklung der Zukunft nicht kennt. Mit 55 konnte ich gerade abschätzen, dass es reichen wird (wäre vielen zu knapp gewesen). Dass es reichlich wird war erst knapp zehn Jahre später absehbar. 

Aha, da ist das Problem doch. Daher kommen du und @Holgerlinicht auf einen Nenner. Du bist jetzt in der guten Situation, daß du weißt es reicht und entnimmst eben weniger (Ewigkeitsdepot klappt). Er ist weit davon weg und sucht eine Möglichkeit es abschätzen zu können oder es zu ignorieren, je nach Sichtweise. Aber mit geringen Entnehmen aus dem Depot, die dir reichen, wird er es nicht erreichen. Ihr seid eben die 2 Extrempunkte, gibt ja im Forum noch mehr Leute, auf beiden Seiten.

 

Daher gehe ich auch so gerne auf die SWR ein, da quantifizierbar ohne Gefühle. Anders kann man es allgemein nicht berechnen, ob nun mit historischen Verläufen oder per MonteCarlo mit Wahrscheinlichkeiten. Der eine wird eine Wahrscheinlichkeit von 90% akzeptieren, der andere wird nur 98% akzeptieren, muss dann eben sehr sparsam leben (oder hat hohes Kapitalvermögen) und wird hinterher einiges vererben können.

Person 1 findet das Buch dann toll, Person 2 findet es schrecklich, je nach persönlichem Standpunkt.

vor 13 Stunden von Nostradamus:

Aber wenn das eigene Vermögen auch für den schlimmsten zu erwartenden Worst Case noch locker ausreichen wird,

Hab es mal etwas geändert, dann passt es meiner Meinung nach. Locker ist so dehnbarer Begriff.

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3dbruce

Wenn man nur auf die rechnerische Safe Withdrawal Rate (basierend auf historischem Backtesting) schaut ist der Unterschied zwischen völligem Entsparen eines Depots und 100% realem Kapitalerhalt interessanterweise gar nicht so groß. Ich hatte das mal als Fallstudie für meinen eigenen SWR-Rechner in diesem Blog Artikel versucht darzustellen. Prozentual waren das gerade mal gut 0.3%. Da sind vermutlich die sonstigen Unwägbarkeiten dieses Ansatz deutlich größer.

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Der Heini
vor 22 Minuten von 3dbruce:

Wenn man nur auf die rechnerische Safe Withdrawal Rate (basierend auf historischem Backtesting) schaut ist der Unterschied zwischen völligem Entsparen eines Depots und 100% realem Kapitalerhalt interessanterweise gar nicht so groß. Ich hatte das mal als Fallstudie für meinen eigenen SWR-Rechner in diesem Blog Artikel versucht darzustellen. Prozentual waren das gerade mal gut 0.3%. Da sind vermutlich die sonstigen Unwägbarkeiten dieses Ansatz deutlich größer.

Wenn man 0,3% als gar nicht so groß bezeichnet hast du recht. Aber wer eben keine theoretischen Millionen hat, sondern vielleicht nur 1 Mio (anderer Thread), machen 0,3% schon viel aus. Zudem werden viele ja eine Pleitewahrscheinlichkeit von 5% akzeptieren, dann sind es schon 0,6% in deinem Beispiel. Ist halt nicht ganz so einfach.

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Sapine
vor 1 Stunde von 3dbruce:

Wenn man nur auf die rechnerische Safe Withdrawal Rate (basierend auf historischem Backtesting) schaut ist der Unterschied zwischen völligem Entsparen eines Depots und 100% realem Kapitalerhalt interessanterweise gar nicht so groß. Ich hatte das mal als Fallstudie für meinen eigenen SWR-Rechner in diesem Blog Artikel versucht darzustellen. Prozentual waren das gerade mal gut 0.3%. Da sind vermutlich die sonstigen Unwägbarkeiten dieses Ansatz deutlich größer.

Genau zu dem Schluss war ich auch gekommen, dass es fast keinen Unterschied macht bei der Entnahmehöhe. Gerade wenn man vorzeitig in Ruhestand geht und ohnehin lange Entnahmezeiten planen muss, wird der Unterschied nur noch minimal. 

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Holgerli
vor 10 Stunden von Der Heini:

Er ist weit davon weg und sucht eine Möglichkeit es abschätzen zu können oder es zu ignorieren, je nach Sichtweise.

Plus: Ich will auch garkein "Ewigkeits-Depot". Da ich eh niemanden Nahes zum vererben habe. Also: Raus mit Kohle. Ich werde keiner Person auf der Tasche liegen können, die vom Staat verdonnert werden könntefür mich zu zahlen.

Von daher plane ich für ein Alter, was mir realistisch erscheint und gut ist. Nach jetziger Planung könnte das zw. 2027 und 2029 (13 bzw. 11 Jahre vor regulärem Renteneintritt) erreicht sein.

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ChuckysEnkel

Sollte gestern nicht die Kindle-Ausgabe der deutschen Neuauflage rauskommen... hatte ich mir extra aufgeschrieben, finde ich nun aber nicht bei Amazon :-(

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