Der Don März 31, 2014 @35sebastian Naja in der Endphase der Hause zahlen Kleinanleger auch absurdeste Preise für Unternehmen. Das sollte nicht der Maßstab sein. Da kannst Du jede Menge Geld mit verdienen, wenn Du aus der Glaskugel schon weißt, dass wir uns am Ende einer Hausse befinden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie März 31, 2014 @35sebastian Naja in der Endphase der Hause zahlen Kleinanleger auch absurdeste Preise für Unternehmen. Das sollte nicht der Maßstab sein. Und nochmal, auch wenn es für dich Sebastian schwer zu verstehen ist: 10-12 € war kein Kursziel sondern der faire Wert. Scheinbar war das nicht der faire Wert, denn sonst wäre ja der Kurs auch dort gelandet. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 31, 2014 · bearbeitet März 31, 2014 von 35sebastian @35sebastian Naja in der Endphase der Hause zahlen Kleinanleger auch absurdeste Preise für Unternehmen. Das sollte nicht der Maßstab sein. Und nochmal, auch wenn es für dich Sebastian schwer zu verstehen ist: 10-12 € war kein Kursziel sondern der faire Wert. Ich hoffe, dass du den letzten GB gelesen hat und auch die Zahlen der letzten fünf Jahre kennst und sie in Korrelation zur Kursentwicklung betrachten kannst. Dann wüsstest du sicherlich , dass die Aktie überhaupt nicht an der "Hausse" teilgenommen hat. Nicht alle Aktien des Dax steigen, wenn der Dax steigt. Es gibt viele Aktien, die in dieser Phase abgrundtief fallen. Das war auch bei KS so. Irgendwann ist mit Kursverfall aber Schluss. Das ist meist der Fall, wenn die Mehrheit der Anleger und Analysten einhellig der Meinung sind: Verkaufen, bloß nicht kaufen. Die Aktie geht noch weiter runter. Das war die Situation , als der Kurs bei 18€ stand. Du kanntest und kennst immer noch den den fairen Wert. Nur die dummen Investoren, die zugegriffen und den Kurs auf absurde Höhen getrieben haben, wussten nichts davon. Da die Leute ja vernünftig denken und handeln, vor allem an der Börse, wird der Markt den Kurs von KS auf den richtigen Kurs bringen. Meine Wette bleibt. Du kannst dich ja korrigieren, wenn du dich unverstanden fühlst. Keine Sorge, ich verstehe schon ein wenig von Kursentwicklung. Du und andere lagen mit ihrer Prognose völlig falsch. Der Kurs ging nicht weiter runter , sondern in kurzer Zeit um 50% hoch. Ich war und bin auch jetzt noch investiert und erwarte , dass es noch besser wird und die Kurse sich auch wieder auf 30 iger oder 40iger Höhen schwingen. Das kann dauern und müsste einhergehen mit EPS über 3€. Dann wird auch wieder eine ordentliche Dividende gezahlt. Wenn dir mein Beitrag keine Ruhe lässt , kannst du ja mal den "fair value" von KS berechnen und hier präsentieren. Ich bin kein Bilanzanalyst , ich bin nur "dummer Investor". Du kennst sicherlich die Sprüche: Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.! Erstens kommt es anders und zweitens als man (die Mehrheit) denkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 31, 2014 @Marfir: Ich empfehle die Lektüre der Beiträge hier im Thread im Mai/Juni 2013 und vorher...das relativiert vieles, was hier teils so überschwenglich geäußert wird. Passt halt nicht ins Bild, aber so handhaben das eben manche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir April 1, 2014 Naja letzten endes kann es mir nur Recht sein. Am Ende wird meine Fehlinvestition aus 2013 zu einer Goldgrube, da Sebastian mir meine Stämme sicher bald für 50 € abkaufen wird. Das Analystenziel liegt jetzt bei 28 € https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=26&ISIN=DE000KSAG888&&newsID=AC.721291 Also immer schön kaufen kaufen kaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nothing April 23, 2014 Hier mal ein Artikel über PotashCorp/Saskatchewan und die allgemeine Entwicklung im Kalimarkt. Mein Link Ist zwar nicht sensationell, aber mal eine relative kurze und aktuelle Zusammenfassung. Gruss Nothing Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotspot Mai 14, 2014 · bearbeitet Mai 14, 2014 von Hotspot Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S startet mit kräftigen Gewinn- und Umsatzeinbüßen ins Jahr. Im ersten Quartal konnte das Katastrophenjahr 2013 noch nicht bereinigt werden. Der Konzern stabilisiert sich nur langsam. Handelsblatt Kurs heute trotzdem hoch auf knapp 27,00 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Mai 14, 2014 Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S startet mit kräftigen Gewinn- und Umsatzeinbüßen ins Jahr. Im ersten Quartal konnte das Katastrophenjahr 2013 noch nicht bereinigt werden. Der Konzern stabilisiert sich nur langsam. Handelsblatt Kurs heute trotzdem hoch auf knapp 27,00 Die demonstrative Zuversicht von CEO Steiner scheint mir eher das sprichwörtliche Pfeifen im Wald zu sein. Das Monster-Projekt in Kanada war eine strategische Fehlentscheidung aber solange mit dem minenbau noch nicht begonnen war, hielten sich die Investitionen ja in Grenzen. Jetzt wird ein Umsteuern immer schwerer. Sehr intelligent ist der Konkurrent ICL vorgegangen. Die Israelis haben ebenfalls hohe Produktionskosten, aber sie haben sich jetzt bei dem viel besseren Projekt eingekauft: http://www.prnewswire.com/news-releases/icl-to-partner-with-allana-potash-to-develop-potash-mine-in-ethiopia-245326021.html die Danakhil-Mine weist ein sehr viel besseres CapEx- und OpEx-Profil auf als K+S's Legacy Mine. Da allana Potash zwar die Lizenzen an dem Projekt besitzt, aber kein Geld hat, die Mine zu bauen, konnte ICL extrem günstig die strategische Beteiligung an Allana Potash erwerben und wenn die Mine finanziert wird, kann sich ICL den Rest ähnlich günstig schnappen. Eine ähnliche Nummer haben die Inder Gujarat State Fertilizers & Chemicals bei dem in Kanada, Sasketchewan, belegenen Wynyard-Projekt durchgezogen. Allerdings mit schlechterem Timing als die Israelis. Das Wynyard Projekt hat einen CapEx von nur 626 Mio. USD. Die Mine kann voll ausgebaut 70 Jahre lang 2,12 Mio t KCl zu Kosten von130 USD / t liefern. Sieht m. E. ebenfalls deutlich besser aus als die Daten von K+S's Legacy Projekt. http://www.stockhouse.com/news/natural-resources/2014/03/06/pdac-karnalyte-t-krn-ceo-said-potash-plunge-was-like-having-my-head-cut-off#W5zlxDQpy1oGgIiX.99 BHP will auch immer noch nicht von dem Mega-Projekt "Jansen" in Kanada lassen. wenn die das bauen und in Betrieb nehmen, dürfte das einen ähnlichen Effekt auf den kali-markt haben wie BHP's gigantischen eisenerz-Mine Pilbara. Auch ganz ohne Russen und Weißrussen sehe ich da keine gute Perspektive für K+S. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nothing Mai 15, 2014 Kurs heute trotzdem hoch auf knapp 27,00 Die demonstrative Zuversicht von CEO Steiner scheint mir eher das sprichwörtliche Pfeifen im Wald zu sein. Das Monster-Projekt in Kanada war eine strategische Fehlentscheidung aber solange mit dem minenbau noch nicht begonnen war, hielten sich die Investitionen ja in Grenzen. Jetzt wird ein Umsteuern immer schwerer. Sehr intelligent ist der Konkurrent ICL vorgegangen. Die Israelis haben ebenfalls hohe Produktionskosten, aber sie haben sich jetzt bei dem viel besseren Projekt eingekauft: http://www.prnewswire.com/news-releases/icl-to-partner-with-allana-potash-to-develop-potash-mine-in-ethiopia-245326021.html die Danakhil-Mine weist ein sehr viel besseres CapEx- und OpEx-Profil auf als K+S's Legacy Mine. Da allana Potash zwar die Lizenzen an dem Projekt besitzt, aber kein Geld hat, die Mine zu bauen, konnte ICL extrem günstig die strategische Beteiligung an Allana Potash erwerben und wenn die Mine finanziert wird, kann sich ICL den Rest ähnlich günstig schnappen. Eine ähnliche Nummer haben die Inder Gujarat State Fertilizers & Chemicals bei dem in Kanada, Sasketchewan, belegenen Wynyard-Projekt durchgezogen. Allerdings mit schlechterem Timing als die Israelis. Das Wynyard Projekt hat einen CapEx von nur 626 Mio. USD. Die Mine kann voll ausgebaut 70 Jahre lang 2,12 Mio t KCl zu Kosten von130 USD / t liefern. Sieht m. E. ebenfalls deutlich besser aus als die Daten von K+S's Legacy Projekt. http://www.stockhouse.com/news/natural-resources/2014/03/06/pdac-karnalyte-t-krn-ceo-said-potash-plunge-was-like-having-my-head-cut-off#W5zlxDQpy1oGgIiX.99 BHP will auch immer noch nicht von dem Mega-Projekt "Jansen" in Kanada lassen. wenn die das bauen und in Betrieb nehmen, dürfte das einen ähnlichen Effekt auf den kali-markt haben wie BHP's gigantischen eisenerz-Mine Pilbara. Auch ganz ohne Russen und Weißrussen sehe ich da keine gute Perspektive für K+S. Hallo Checker, Ich freue mich immer über Postings von Dir bei k+s. Du hast meist eine ganz eigene Sicht der Dinge. Ich stimme Dir jedoch zu, dass Herr Steiner viel zu leicht aus der HV rausgekommen ist und noch jede Menge an Fragen zur Zukunft offen sind. Insgesamt ist mir jedoch unklar, was Du eigentlich sagen möchtest. Die von Dir aufgeführten Minenprojekte sind wahrlich der Burner. den Israelis wünschen mit Ihrer Beteiligung an Minenrechten in Äthiopien viel Spass. Solche Anlagevorschläge kenne ich von hochmotivierten Experten per Telefon. -> hängt dies mit deinem Profilbild ( Raubritter zusammen ?) Den Inder, übrigens laut GF-Bericht ein WorldclassUnternehmen deren Motto ' not only selling fertilizers but also offering happiness' ist zusammen mit Karnalyte die den im Bericht erwähnten Ceo mittlerweile in die Wüste geschickt haben, traue ich auch grosses zu. Auch die genannten Fertigungskosten sind sicherlich unzweifelhaft. Bei Jansen habe ich mich auch schon gefragt, wie es weiter geht. Irgendwie ist es jedoch still um das Projekt geworden. weiss jemand etwas Neues? Insgesamt bist Du der Meinung es gibt bessere Projekte und der aktuelle Kurs ist überbewertet.-> Keine gute Perspektive. Wie ist denn dein Interesse an k+s? Meiner meinung nach dreht sich alles, um die zukünftige Nachfragemenge, den Kapazitäten am Markt und dem Preis im KaliBereich. in der aktuellen Situation lässt sich für diese Faktoren nur schwierig eine Prognose aufstellen, daher die ungewisse Zukunft. Wenn ich mal wieder ein wenig Zeit habe, muss ich mich mal genauer mit k+s beschäftigen und schreibe mal etwas im forum. Gruss Nothing Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Mai 15, 2014 · bearbeitet Mai 15, 2014 von dankenichts Das Monster-Projekt in Kanada war eine strategische Fehlentscheidung aber solange mit dem minenbau noch nicht begonnen war, hielten sich die Investitionen ja in Grenzen. Jetzt wird ein Umsteuern immer schwerer. Mich interessiert K+S zwar nicht sonderlich, da finance checker aber immer hochwertige Beiträge schreibt, sag ich auch mal was. Die EKR sank letztes GJ von 20% auf 12% Der ROCE gab von 19,9% auf 15,2% nach. Das liegt aber noch über den Kapitalkosten, die bei 8,2% vor Steuern liegen. Die Investitionsausgaben werden steigen, sagte checker ja schon. Der Free CF war letztes Jahr nur noch bei 36 Mio. EUR, da kann man wohl ab jetzt mit einem Minus rechen. Nettoverschuldung zu EBITDA ist noch 1,1, also recht gut, wird aber sicher jetzt schlechter werden. Insgesamt sieht K+S oberflächlich von der Bilanzstruktur her noch sehr gut aus, Legacy ist aber eine ganz gefährliche Sache, wie checker schon sagt. In der Branche ist Preisführerschaft alles und K+S ist ein Hochpreisproduzent. Das extrem teure Legacy-Projekt ist auch teurer bei der Förderung als bei der Konkurrenz. Ein Hochkostenproduzent zieht ein sehr teures Projekt durch, dass selber auch ein Hochkostenmodell hat. Überzeugt mich jetzt nicht, auch wenn die Kosteninsgesamt was sinken, wenn es gut geht. Von sehr teuer zu teuer mit Milliardenaufwand ist keine überzeugende Strategie. Da kann man bezüglich der Rohstoffpreisentwicklung nur Beten. Kurstreiber positiver Art sehe ich erstmal bis Ende 2015 überhaupt keine. Dafür viele Gefahren. Für mich ist das von der Story her absolut nichts. Der Chart sieht auch schlecht aus. Die Bilanz wird Ende 2015 auch deutlich schlechter als jetzt sein. Da kann man nur hoffen, dass ab 2016 alles wie geplant bei Legacy läuft und die Rohstoffpreise auch nicht zu niedrig sind. Sollte es eine Währungsreform in den nächsten 2 Jahren geben, womit ich zu fast 100% rechne, wird K+S Legacy sogar eventuell stoppen müssen, oder das Unternehmen kann untergehen. Das Thema Währungs-Reset scheint mir bei K+S völlig unterschätzt zu werden. Die demonstrative Zuversicht von CEO Steiner scheint mir eher das sprichwörtliche Pfeifen im Wald zu sein. Ich habe auch den Eindruck, dass hier ein strategischer Fehler vorliegt und zwar einer der erheblichen Sorte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Mai 16, 2014 Sollte es eine Währungsreform in den nächsten 2 Jahren geben, womit ich zu fast 100% rechne, wird K+S Legacy sogar eventuell stoppen müssen, oder das Unternehmen kann untergehen. Das Thema Währungs-Reset scheint mir bei K+S völlig unterschätzt zu werden. Was denn für ne Währungsreform? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Mai 16, 2014 Sehr intelligent ist der Konkurrent ICL vorgegangen. Die Israelis haben ebenfalls hohe Produktionskosten, aber sie haben sich jetzt bei dem viel besseren Projekt eingekauft: http://www.prnewswire.com/news-releases/icl-to-partner-with-allana-potash-to-develop-potash-mine-in-ethiopia-245326021.html die Danakhil-Mine weist ein sehr viel besseres CapEx- und OpEx-Profil auf als K+S's Legacy Mine. Da allana Potash zwar die Lizenzen an dem Projekt besitzt, aber kein Geld hat, die Mine zu bauen, konnte ICL extrem günstig die strategische Beteiligung an Allana Potash erwerben und wenn die Mine finanziert wird, kann sich ICL den Rest ähnlich günstig schnappen. Eine ähnliche Nummer haben die Inder Gujarat State Fertilizers & Chemicals bei dem in Kanada, Sasketchewan, belegenen Wynyard-Projekt durchgezogen. Allerdings mit schlechterem Timing als die Israelis. Das Wynyard Projekt hat einen CapEx von nur 626 Mio. USD. Die Mine kann voll ausgebaut 70 Jahre lang 2,12 Mio t KCl zu Kosten von130 USD / t liefern. Sieht m. E. ebenfalls deutlich besser aus als die Daten von K+S's Legacy Projekt. http://www.stockhouse.com/news/natural-resources/2014/03/06/pdac-karnalyte-t-krn-ceo-said-potash-plunge-was-like-having-my-head-cut-off#W5zlxDQpy1oGgIiX.99 Insgesamt ist mir jedoch unklar, was Du eigentlich sagen möchtest. Die von Dir aufgeführten Minenprojekte sind wahrlich der Burner. den Israelis wünschen mit Ihrer Beteiligung an Minenrechten in Äthiopien viel Spass. Solche Anlagevorschläge kenne ich von hochmotivierten Experten per Telefon. -> hängt dies mit deinem Profilbild ( Raubritter zusammen ?) Den Inder, übrigens laut GF-Bericht ein WorldclassUnternehmen deren Motto ' not only selling fertilizers but also offering happiness' ist zusammen mit Karnalyte die den im Bericht erwähnten Ceo mittlerweile in die Wüste geschickt haben, traue ich auch grosses zu. Auch die genannten Fertigungskosten sind sicherlich unzweifelhaft. (...) Meiner meinung nach dreht sich alles, um die zukünftige Nachfragemenge, den Kapazitäten am Markt und dem Preis im KaliBereich. in der aktuellen Situation lässt sich für diese Faktoren nur schwierig eine Prognose aufstellen, daher die ungewisse Zukunft. Gruss Nothing Ich finde es unangemessen, mich aufgrund des Profilbilds und des obigen Beitrags mit "Anlagevorschlägen hochmotivierten Experten per Telefon" in Verbindung zu bringen. Eine erneute Lektüre des Beitrags wird Dich sicherlich zu der Einsicht bringen, dass ich weder ICL Potash, noch Allana Potash, Gujarat State Fertilizers & Chemicals, Karnalyte zum Kauf empfohlen habe. Die Paarungen sind Beispiele dafür, wie andere Hochkostenproduzenten (ICL Potash) oder solche ohne bisher wesentliche Kapazitäten vorgehen: Sie suchen sich die Projekte mit den besten Daten und kaufen sich dann bei den Inhaber der Lizenzen ein, wenn deren Kurs am Boden liegt. Sie kaufen also nicht die ganze Mine oder den Lizenzinhaber, sondern gehen erstmal eine strategische Beteiligung ein. Das minimiert das Risiko und ist nebenbei auch deutlich günstiger als der von K+S beschrittene Weg der Komplettübernahme. Und ja, es dreht sich um die künftige Produktionskapazität und obige Beispiele zeigen, dass K+S erstens nicht die einzigen sind, die ihre Kapazitäten ausweiten und zweitens, dass andere Projekte eine günstigere Produktion ermöglichen als die von K+S Legacy-Mine. Für Arroganz gegenüber ICL Potash sehe ich im Übrigen wenig Anlaß. Das ist einer der top ten Kaliproduzenten weltweit. Die werden ihre investition sicher nicht getätigt haben, weil ein sie per Telefonacquise dazu motiviert worden sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nothing Mai 16, 2014 · bearbeitet Mai 16, 2014 von Nothing Insgesamt ist mir jedoch unklar, was Du eigentlich sagen möchtest. Die von Dir aufgeführten Minenprojekte sind wahrlich der Burner. den Israelis wünschen mit Ihrer Beteiligung an Minenrechten in Äthiopien viel Spass. Solche Anlagevorschläge kenne ich von hochmotivierten Experten per Telefon. -> hängt dies mit deinem Profilbild ( Raubritter zusammen ?) Den Inder, übrigens laut GF-Bericht ein WorldclassUnternehmen deren Motto ' not only selling fertilizers but also offering happiness' ist zusammen mit Karnalyte die den im Bericht erwähnten Ceo mittlerweile in die Wüste geschickt haben, traue ich auch grosses zu. Auch die genannten Fertigungskosten sind sicherlich unzweifelhaft. (...) Meiner meinung nach dreht sich alles, um die zukünftige Nachfragemenge, den Kapazitäten am Markt und dem Preis im KaliBereich. in der aktuellen Situation lässt sich für diese Faktoren nur schwierig eine Prognose aufstellen, daher die ungewisse Zukunft. Gruss Nothing Ich finde es unangemessen, mich aufgrund des Profilbilds und des obigen Beitrags mit "Anlagevorschlägen hochmotivierten Experten per Telefon" in Verbindung zu bringen. Eine erneute Lektüre des Beitrags wird Dich sicherlich zu der Einsicht bringen, dass ich weder ICL Potash, noch Allana Potash, Gujarat State Fertilizers & Chemicals, Karnalyte zum Kauf empfohlen habe. Die Paarungen sind Beispiele dafür, wie andere Hochkostenproduzenten (ICL Potash) oder solche ohne bisher wesentliche Kapazitäten vorgehen: Sie suchen sich die Projekte mit den besten Daten und kaufen sich dann bei den Inhaber der Lizenzen ein, wenn deren Kurs am Boden liegt. Sie kaufen also nicht die ganze Mine oder den Lizenzinhaber, sondern gehen erstmal eine strategische Beteiligung ein. Das minimiert das Risiko und ist nebenbei auch deutlich günstiger als der von K+S beschrittene Weg der Komplettübernahme. Und ja, es dreht sich um die künftige Produktionskapazität und obige Beispiele zeigen, dass K+S erstens nicht die einzigen sind, die ihre Kapazitäten ausweiten und zweitens, dass andere Projekte eine günstigere Produktion ermöglichen als die von K+S Legacy-Mine. Für Arroganz gegenüber ICL Potash sehe ich im Übrigen wenig Anlaß. Das ist einer der top ten Kaliproduzenten weltweit. Die werden ihre investition sicher nicht getätigt haben, weil ein sie per Telefonacquise dazu motiviert worden sind... Hallo Checker, Mein Beitrag war ein wenig flappsig formuliert, ich wollte Dich nicht kränken. Es ist klar, dass Du keine Empfehlungen aussprichst. Deine Kritik an Legacy ist nachvollziehbar, meiner Meinung nach ist es auch unglaublich, dass im Quartalsbericht weniger als 10 Sätze über den aktuellen Stand des Projektes stehen. Ich wollte nur aufführen, dass bspw. ein Greenfieldprojekt in Äthiopien, laut Wikipedia ein Land mit zahlreichen ethnischen Konflikten, deren Austragung bewaffnet an der Tagesordnung stehen und einer Bevölkerung mit 49% Unterernährung, auch nicht gerade ideale Investitionsbedingungen bietet. Schaut man sich die Analystenmeinung an, schwankt das Kursziel zwischen 8 und 35 Euro. Für ein Dax-Unternehem schon eine erstaunliche Bandbreite. Die Frage ist doch weshalb konnte der Kurs in den letzten Wochen so steigen? Zumindest die Quartalszahlen scheinen in der Erwartung gelegen zu haben. Glaubt der Markt an: - Talsohle Kalipreis erreicht? - Gutes Salzgeschäft? - Erfolg Legacy? - Anstieg Nachfrage Kalichlorid? Weshalb sind wir den aktuell bei ca. 26€? Bist Du in irgendeiner Form im Bereich Kali investiert? Gruss Nothing "Die Währungsreform" verwirrt mich auch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Mai 16, 2014 · bearbeitet Mai 16, 2014 von dankenichts Ich muss checker mal ein Kompliment machen, wirklich intelligente und auch individuell sehr gut herausgearbeitete Gedanken, die er sehr oft (fast immer) präsentiert. Meiner Meinung nach die mit Abstand besten Beiträge im Forum überhaupt, und einer der Hauptgründe, dass ich ab und zu mitlese und auch mal was schreibe, obwohl Rohstoffe auch nicht gerade meine Lieblingsanlage ist. Da muss man einmal danke sagen, zumal Rohstoffe ein sperriges Thema ist, wo es mehr Unwegbarkeiten gibt als bei Standardthemen. Außerdem stellen sich die Standard-Analysten bei Rohstoff-Werten noch unfähiger an, als das sonst schon der Fall ist. Analysten vom Hochschul-Indoktrinations-Fließband kommen da nicht weit. Individuelle Erkenntnisse zu Rohstoffwerten höchster Güte wie Checker sie präsentiert, sind nur schwer zu finden. Danke checker, absolut topp. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Mai 16, 2014 Bist Du in irgendeiner Form im Bereich Kali investiert? Nicht mehr. 2013 war ich sozusagen negativ investiert, indem ich K+S leerverkauft hatte und ich hatte Aktien von Uralkali. Beide Positionen habe ich mit kleinem Gewinn glatt stellen können. Ich meine, dass diesem Markt ein knallharter Preiskrieg erst noch bevor steht. Die Russen brauchen Export und die Weißrussen auch. Daher dürfte politische Vorgabe aus dem kreml sein, dass Uralkali und Belaruskali Preise senken, um über die Absatzsteigerung den Umsatz trotz niedrigerer Preise zu erhöhen. ICL Potash geht einen Weg, wie ihn Ölkonzerne schon lange gehen: nämlich in politisch heißen Regionen neue Kapazität aufzubauen. Ethnisch und politisch ist es in Äthiopien und Eritrea sicherlich nicht traumhaft, aber so etwas hat Ölkonzerne auch nie abgehalten und egal welcher Warlord die Straßen kontrolliert, Steuern und Abgaben kassieren alle gerne und sind im Zweifel eher geneigt, so einem Projekt schutz angedeihen zu lassen. Die Kanadier, insbesondere Potash Corp. haben niedrigere Produktionskosten als K+S und können zu Lasten der Marge noch ihre Preise senken. BHP's Jansen-Projekt wäre sowieso ein game changer. Eigentlich muß Canpotex die Preise auchs chon deshalb senken, um BHP den Bau dieser Mine zu verleiden. Darüber hinaus baut Intrepid Potash im Herzen der USA die Kapazitäten erheblich aus und das ist bisher keine abschließende Aufzählung. Warum die Kurse der Kaliproduzenten und auch die von K+S die letzten Monate gestiegen sind? Keine Ahnung, vielleicht weil die Börse Trends niemals linear umsetzt, sondern im Zickzack, bzw. Echternacher Pilgerschritte? Historisch korrelierten auch Weizenpreis und Kalipreis, weil höhere Umsätze der landwirte die Erwartung höherer Düngerkäufe getriggert haben. Wenn Trader jetzt höhere Weizenpreise mutmaßen, mag das auch nochmal den Kaliproduzenten einen Zwischenspurt bescheren. Eine Glaskugel habe ich nicht, aber ich sehe mittel- und langfristig Kapazitätsausweitungen und nachlassende Preisdisziplin. Das kann K+S nicht gut bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Mai 16, 2014 "Die Währungsreform" verwirrt mich auch Ja eben, wäre schön wenn dankenichts etwas dazu sagen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Mai 16, 2014 Die Frage ist doch weshalb konnte der Kurs in den letzten Wochen so steigen? Zumindest die Quartalszahlen scheinen in der Erwartung gelegen zu haben. Glaubt der Markt an: - Talsohle Kalipreis erreicht? - Gutes Salzgeschäft? - Erfolg Legacy? - Anstieg Nachfrage Kalichlorid? Weshalb sind wir den aktuell bei ca. 26€? Der Markt steigt doch insgesamt immer weiter an. Und wenn man die positiven Kommentare zu K+S hier im Forum liest, dann scheint wohl Mr. Market auch so zu denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Juni 20, 2014 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Norbert Steiner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Juli 3, 2014 Der vom Preisverfall im Kalimarkt gebeutelte Rohstoffkonzern K+S gibt sich vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen vorsichtig optimistisch. Dennoch werde es Entlassungen geben müssen. [Link] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nothing Juli 16, 2014 · bearbeitet Juli 16, 2014 von Nothing Hier ein Interview von Treasury-Leiter Thomas Gerke K+S indem auch Legacy erwähnt wird. Mein Link Gruss Nothing Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor August 21, 2014 Ich habe mich gewundert, dass die Kurse von K+S derzeit gen Süden gehen. Heute ist K+S sogar der größte Verlierer im DAX. Ich dachte durch die Wirtschaftssanktionen gegen Russland würde sich das eher positiv auf den Kurs von K+S auswirken. Dem scheint nicht so. Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, wo der weltgrößte Hersteller Uralkali beheimatet ist, hätten bisher keinerlei Auswirkungen auf den Kali-Markt Mein Link Aber manchmal ist 2+2 nicht gleich 4, sondern 5-1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance August 21, 2014 Ich habe mich gewundert, dass die Kurse von K+S derzeit gen Süden gehen. Heute ist K+S sogar der größte Verlierer im DAX. Ich dachte durch die Wirtschaftssanktionen gegen Russland würde sich das eher positiv auf den Kurs von K+S auswirken. Dem scheint nicht so. Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, wo der weltgrößte Hersteller Uralkali beheimatet ist, hätten bisher keinerlei Auswirkungen auf den Kali-Markt Mein Link Aber manchmal ist 2+2 nicht gleich 4, sondern 5-1 Es gibt keinen Boykott gegen russisches Kali, daher kann Uralkali weiterhin in die EU liefern. Warum also sollten sich die Wirtschaftssanktionen gegen Russland eher positiv auf den Kurs von K+S auswirken? Eine indirekte Wirkung ist der Rubelverfall. Ein großer Teil der Kosten von Uralkali fällt in Rubel an, außer auf dem heimischen Markt wird KCl aber in USD verkauft. Ein teil der Schulden ist allerdings wohl auch in Fremdwährung. Schwer abzuschätzen, welche Wirkung der Rubelkurs hat - zumal Uralkali ja auch gehdeged haben könnte. Es deutet sich weltweit eine sehr gute Getreideernte an. Das drückt die Preise für Agrarprodukte und das wiederum sollte sich bedrückend auf den KCl-Preis auswirken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor August 21, 2014 Es gibt keinen Boykott gegen russisches Kali, daher kann Uralkali weiterhin in die EU liefern. Warum also sollten sich die Wirtschaftssanktionen gegen Russland eher positiv auf den Kurs von K+S auswirken? Weil ich dachte, dass Kali auch vom Boykott betroffen wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves September 11, 2014 Artikel auf finanzen.net (Link): Ein Marktteilnehmer verwies darauf, dass der K+S-Konkurrent Potash für Südostasien eine Anhebung seiner Kalidünger-Preise auf 350 US-Dollar je Tonne angekündigt habe. Dies könnte eine wichtige Entscheidung für die Branche sein, da die Preise dort wegen der harten Konkurrenz mit rund 320 Dollar bisher am niedrigsten gewesen seien. Eine Erhöhung sollte auch die Anstrengungen unterstützen, das Preisniveau in Brasilien auf 380 Dollar je Tonne anzuheben. Dies sei eine sehr positive Nachricht für K+S. Zudem sehen die Analysten der SocGen weiteren Spielraum für steigende Markterwartungen. Gründe hierfür lieferten die anhaltende Erholung der Kalipreise und ihre eher konservativen Schätzungen für den Salzabsatz im kommenden Winter. K+S profitiere auch über die europäischen Kalipreise vom schwachen Euro, da Importe unattraktiver würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves November 13, 2014 · bearbeitet November 13, 2014 von Chartwaves K+S erhöht nach Umsatz und Ergebnisplus die Prognose Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S hat im dritten Quartal überraschend Umsatz und Gewinn gesteigert. Zugute kam dem DAX-Konzern eine robuste Nachfrage und die Erholung der Preise.[...] In den Monaten Juli bis September verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT I) um 16 Prozent auf 134 Millionen Euro. Analysten hatten im Mittel einen Rückgang erwartet. Im Ergebnis enthalten ist auch eine Versicherungsleistung über 6 Millionen Euro wegen einer Betriebsunterbrechung an einem Kalistandort. Die Erlöse legten um gut 1 Prozent auf 827 Millionen Euro zu, auch hier hatten die Marktbeobachter mit leichten Einbußen gerechnet. Unter dem Strich verdiente der Konzern gut 76 Millionen Euro, nach 72 Millionen Euro im Vorjahr. Die Zahlen lagen deutlich über den Analystenerwartungen. Die Jahresprognose hob K+S kräftig an. Im Gesamtjahr plant K+S jetzt mit Erlösen in einer Bandbreite von 3,7 bis 3,9 Milliarden Euro, bislang waren 3,65 bis 3,85 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden. Das operative Ergebnis EBIT I wird nun zwischen 580 und 640 Millionen Euro gesehen, nach bislang 490 bis 570 Millionen Euro. Das Unternehmen erwartet im Gesamtjahr zudem nur noch moderat unter Vorjahr liegende Durchschnittspreise für Kali und Magnesiumprodukte. Bisher war K+S von deutlich schwächeren Preisen ausgegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag