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MacchiaMan

Henderson Pan European Property Equities

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@ndy
Das 19% für schlechte Zeiten noch Kinderfasching sind ist mir klar und ich habe auch keine Probleme sowas mal auszusitzen, aber dennoch ist er a) im Vergleich zum Rest meines Depots "fett" in Minus und B) sei doch mal die Nachfrage gestattet wie andere jetzt einen Monat nach beginn des Threads die Situation sehen oder?

Vielen Dank

 

 

 

Wie sieht dein Depot aktuell aus? dürfte sich wieder etwas erholt haben und du auch oder?

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Jose Mourinho

Ging wohl unter:

 

Henderson Horizon - Pan European Property Equities

 

(DAS INVESTMENT) Für europäische Immobilienaktien ging es in diesem Jahr bislang bergab. Dennoch raten Analysten zum Einstieg: Zum einen seien die Aussichten für den Immobilienmarkt gut. Zum anderen seien Aktien europäischer Immobilienunternehmen nach den Kursrutschen wieder angemessen bewertet. Einige britische Immobilienaktien werden derzeit bis zu 20 Prozent unter dem Wert ihrer Objekte gehandelt. Der Henderson Horizon Fund – Pan European Property Equties Fund (WKN: 989 232) setzt traditionell sehr stark auf britische Werte.

 

Patrick Sumner managt den Fonds von London aus. Dort leitet er das fünfköpfige Immobilienaktien-Team bei der britischen Fondsgesellschaft Henderson. Für den Pan European Property Equities Fund ist er seit dessen Auflage im Juli 1998 verantwortlich – mit konstant hohem Erfolg.

 

Auf Sicht von drei Jahren erzielte der Fonds nach Angaben der Rating-Agentur Morningstar einen Wertzuwachs von 105,8 Prozent (Stichtag 8. August 2007). Das beschert ihm den ersten Platz unter allen Europa-Immobilienaktienfonds, die es im Schnitt auf 75,6 Prozent brachten. Auch auf Fünf-Jahres-Sicht hat der Henderson-Fonds seinen Anlegern einen höheren Gewinn beschert als alle anderen Produkte der Kategorie. Standard & Poor’s (S&P) führt diesen Erfolg vor allem auf das Übergewicht britischer Aktien gegenüber Werten vom europäischen Festland zurück.

 

Im laufenden Jahr hat Sumners Vorliebe für britische Unternehmen allerdings dazu geführt, dass der Fonds im Vergleich zur Konkurrenz zurückgefallen ist. Denn Immobilienaktien von der Insel haben in den vergangenen Monaten stärker an Wert verloren als Festlandwerte. Eine logische Erklärung sieht Sumner dafür nicht. Er sagt: „Der Fonds bleibt in britischen Aktien übergewichtet – vor allem von solchen Unternehmen, die mit Londoner Büros zu tun haben.“ Denn Büromieten in der britischen Hauptstadt werden seiner Meinung nach auch in den kommenden zwei Jahren steigen.

 

Da ist es kein Wunder, dass die drei Top-Positionen des Fonds derzeit Spezialisten für den Londoner Büromarkt sind. Sowohl British Land (9,9 Prozent) als auch Land Securities (5,8 Prozent) und Great Portland Estates (4,8 Prozent) besitzen überwiegend Büros in der britischen Hauptstadt. Insgesamt machen britische Werte momentan 53 Prozent des Portfolios aus, gefolgt von französischen mit 19 Prozent.

 

Bei der Auswahl seiner Titel geht Sumner in zwei Schritten vor. Zunächst bewertet er die einzelnen Immobilienmärkte nach Staaten und Objektarten wie Büros, Wohnungen oder Verkaufsflächen. Anschließend sucht er nach Unternehmen, die in den chancenreichsten Märkten aktiv sind. Britische Unternehmen bewertet er dabei eher anhand ihres Netto-Inventarwertes – also des Wertes ihrer Objekte abzüglich eventueller Schulden. Entsprechende Informationen bekommt er von örtlichen Händlern. Bei Gesellschaften vom Festland orientiert sich Sumner sich dagegen eher an der Zahlungskraft. Insgesamt ist er aktuell in 74 Werte investiert.

 

Sein überdurchschnittlicher Wertzuwachs machte den Fonds zum Verkaufsschlager: Mit einem aktuellen Volumen von 1,67 Milliarden Euro ist er der größte Europa-Immobilienaktienfonds auf dem deutschen Markt. Der Ausgabeaufschlag liegt bei 5 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 1,2 Prozent.

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...9&SeiteNr=0

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skeletor

Ich tendiere zu global anlegenden Immobilienaktienfonds.

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Jose Mourinho

Ist das Schlimmste nun überstanden?

 

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jogo08

War das 'ne Frage oder deine Hoffnung?

 

Für mich sieht das so aus, als wenn der Abwärtstrend zwar langsamer wird aber noch in Kraft ist.

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Jose Mourinho
War das 'ne Frage oder deine Hoffnung?

 

Für mich sieht das so aus, als wenn der Abwärtstrend zwar langsamer wird aber noch in Kraft ist.

:lol:

 

Naja, Hoffnung wäre übertrieben, für mich stellt sich einfach die Frage ob wir uns in einer Bodenbildung befinden.

 

Auf meine Investitionen hat das keinen Einfluss.

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ghost_69

@ Chris

 

Also ich weiß es auch noch nicht so genau,

ich bleibe dort investiert,

wenn auch nur mit knapp 4%.

 

Ich denke das da in der nächsten Zeit

die Wende kommt, die Börsen aus Europa

erholen sich langsam, wenn es jetzt keinen

weiteren Schock aus USA kommt,

dann könnte es das gewesen sein,

aber wenn die EZB dann die Zinsen

weiter erhöht, könnte es weiter runter gehen.

 

Ghost_69 :-"

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Sirius
· bearbeitet von frank05
für mich stellt sich einfach die Frage ob wir uns in einer Bodenbildung befinden.

 

Also eine Bodenbildung kann man noch nicht erkennen - Mitte August ging es auch wieder etwas aufwärts, bevor es im September weiter abwärts ging. Die EZB wird die Zinsen wohl vorerst nicht weiter erhöhen, was zwar gut für Immobilienaktien wäre. Andererseits ist der Kreditmarkt ausgetrocknet und leicht vergebene Kredite waren der Kurstreiber für die Immobilienmärkte. Und an der Zurückhaltung der Kreditvergabe durch die Banken dürfte sich so schnell nichts ändern. Zudem droht von Seite der Banken weiteres Ungemach für die Immobilienmärkte, denn sie sind bedeutende Mieter in den Wirtschaftszentren und werden wohl weniger neue Flächen nachfragen.

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skeletor

Der Nachteil beim henderson ist das er stark in GB investiert ist, das hat ihn auch zu anderen Europa Fonds die in Immobilienaktien investieren nach hinten verschlagen.

Andere Fonds hat es nicht so getroffen wie z.b. der AXA Aedificandy.

 

Man sollte sich eh die Frage stellen bei Reits Fonds ob nicht global langfristig besser wäre.

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Rinderfond

In der letzten Euro am Sonntag wurden nahezu sämtlichen Großpositionen des Henderson als Einzelaktien empfohlen, da sie derzeit deutlich unter ihrem NAV liegen. Ich finde es auch nicht so gut, dass im Henderson so viel GB drin ist, allerdings denke ich auch, dass man im Immobiliensektor Geduld braucht. Es wird halt immer viel gemutmaßt, aber entscheidend sind die nächsten Quartalsberichte der Unternehmen. Wenn sie nahezu voll vermietet haben und keine Mietpreissenkungen zu verzeichnen haben, dürfte sich der Trend umkehren.

 

Aktuell ist die EXPO REAL in München. Vielleicht kommen von dort noch mal Stimmen oder Impulse. Ich denke, dass wir einen guten Zeitpunkt zum Nachkaufen haben.

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skeletor

Speziell ist gegen den Sektor auch nichts einzuwenden.

 

Nur sollte man lieber global agieren und nicht nur Europa bzw. GB.

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Jose Mourinho
Ich tendiere zu global anlegenden Immobilienaktienfonds.

 

 

Der Nachteil beim henderson ist das er stark in GB investiert ist, das hat ihn auch zu anderen Europa Fonds die in Immobilienaktien investieren nach hinten verschlagen.

Andere Fonds hat es nicht so getroffen wie z.b. der AXA Aedificandy.

 

Man sollte sich eh die Frage stellen bei Reits Fonds ob nicht global langfristig besser wäre.

 

 

Speziell ist gegen den Sektor auch nichts einzuwenden.

 

Nur sollte man lieber global agieren und nicht nur Europa bzw. GB.

Skeletor, du scheinst ja wirklich sehr überzeugt von global agierenden REITs zu sein. :lol::thumbsup:

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BarGain

sie üben halt sozusagen ihren reiz auf ihn aus :D

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Jose Mourinho
sie üben halt sozusagen ihren reiz auf ihn aus :D

Das war mein Betthupferl. :lol:

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Sirius
· bearbeitet von frank05
War's das mit Immobilienaktien?

von Matthias Pindter

Der siebenjährige Höhenflug von Immobilienaktien scheint beendet. Die Kreditklemme lässt zudem überflüssige Luft aus dem Markt. Amerikanische Bretterbuden leiteten den Trend ein.

Dafür, dass Immobilien stets für ihren soliden Anlagencharakter gepriesen werden, hat sich die Bewertung von Immobilienaktien erstaunlich schnell gedreht. Ironischerweise ging die Neueinschätzung dieser Anlageklasse auch in Europa ausgerechnet von amerikanischen Einfamilienhäusern aus - jenen Bretterbuden also, denen hierzulande ohnehin niemand Werthaltigkeit attestiert.

 

Dennoch erwischte es den Sektor jäh, und der Wechsel vom Börsenliebling zum Paria erfolgte sehr rasch. 2007 sind Immobilien bisher mit einem Minus von 28,6 Prozent am schlechtesten gelaufen.

 

Dass der Preisverfall der Immobilienmärkte bisher moderat war - in einigen Ländern verlangsamte sich der Preisanstieg lediglich -, stützt die These, dass Aktienblasen platzen, während aus Immobilienblasen die Luft langsam entweicht.

 

Gegen den Zyklus investieren

 

Sollte man sich nun aus vermeintlich antizyklischer Sicht Immobilienaktien kaufen? Dagegen spricht, dass der Sektor sich von Anfang 2003 bis Anfang 2006 verdreifacht hat, während Europas Börsen nur um 70 Prozent zulegten. Daher warnt JP Morgan, sich jetzt wieder breit im Markt zu platzieren. Man habe im Februar vor einer Immobilienblase gewarnt.

 

Nur weil die Aktien seitdem um 20 Prozent gefallen seien, sei der Sektor jetzt nicht billig, gerade angesichts der akuten Kreditklemme. Das plötzliche Austrocknen der Liquidität beeinträchtigt die Immobilienaktien aus verschiedenen Gründen. So wurde der Sektor auf beiden Seiten des Atlantiks auch durch das rege Interesse der Finanzinvestoren getrieben.

 

In den USA kaufte Blackstone Anfang 2007 den Immobilienkonzern Equity Office für die Rekordsumme von 39 Mrd. $. Finanzinvestoren ließen durch Käufe größerer Immobilienpakete auch in Deutschland die Preise anziehen. Die Euphorie ist jedoch vorüber, da das schnelle Geld nur selten zu machen war. Und dazu kommen noch die steigenden Zinsen.

 

Schwere Zeiten für Europa

Unter ihnen leiden auch die Eigenheimbesitzer. Verschiedene Parameter zeugen von einer größeren Preisübertreibung in Europa als in den USA, insbesondere in den mittelmeernahen und nordischen Ländern.

 

Da die Eigenheime hier überwiegend variabel verzinst finanziert werden, ächzen viele Käufer, die aus Spekulationsgründen noch dazu über ihre Verhältnisse kauften, jetzt besonders. Die schweren Zeiten dürften in Europa erst anfangen.

 

Bei Gewerbeimmobilien sieht es nicht viel besser aus. Die Renditen sind seit Jahren auf Talfahrt, sodass heute in vielen europäischen Märkten die Zinskosten über den Mieteinnahmen liegen - kein sehr überzeugendes Geschäftsmodell.

 

Als Anleger sollte man sich auch nicht vom gern verwendeten Maßstab Net Asset Value (NAV) blenden lassen. Je höher der Abschlag zum NAV, mit dem eine Aktie notiert, desto attraktiver sei sie. Doch auch der NAV ist keine absolute, objektive Messgröße. Er wird meist anhand der Ertragswertmethode oder anhand vergleichbarer Transaktionen ermittelt.

 

Doch was nützt das Wissen über den Preis eines Objekts im Mai, wenn im September die Käufer fehlen? Auch bei der Ertragswertmethode werden regelmäßig aktuelle Daten in die Zukunft extrapoliert. Steigende Abschläge der Aktien zu ihren NAVs sprechen eher dafür, dass die Börse eine negative Entwicklung vorwegnimmt.

 

Wer dennoch investieren will, muss einzelne Titel raussuchen. Da bei Immobilien bekanntlich die Lage entscheidend ist, sollte man sich am besten im eigenen Land umschauen, wo man sich auskennt. Der deutsche Markt hat den europäischen Aufschwung ohnehin verpasst. Und hierzulande gibt es eine ganze Reihe kleinerer Nischenanbieter mit interessanten Investmentstories.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanla...ien/264225.html

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Privatanleger

Franklin Templeton: REITs mit kräftigem Aufwärtstrend /

Jack Foster sieht Korrektur vom Juni als Kaufgelegenheit =

 

Frankfurt/Main (ots) - Jack Foster, Fondsmanager des Franklin

Global Real Estate (Euro) Fund, hält die fundamentalen

Voraussetzungen der meisten Immobilienmärkte für ausgesprochen

günstig. Er rechnet zum Beispiel damit, dass die Mieten in New York

City in den nächsten Jahren mit zweistelligen Raten steigen. "Auch im

australischen Sydney ist die Nachfrage nach Mietobjekten hoch und

hinzu kommt, dass es weltweit nur wenig Überangebot gibt," erläutert

er weiter.

 

Er rechnet für das verbleibende Jahr mit einem kräftigen

Aufwärtstrend bei REITs und nutzt die Korrektur vom Juni als

Kaufgelegenheit: "Zeiten wie diese liefern uns fantastische

Kaufchancen. Britische Immobilienunternehmen etwa sind derzeit mit 20

Prozent Abschlag auf ihren Nettoinventarwert zu haben", erklärt er.

 

Auch nach der Korrektur liegt Fosters weltweit anlegender Franklin

Global Real Estate (Euro) Fund im bisherigen Jahresverlauf nach wie

vor mit -0,91 Prozent* (in Euro) klar vor seinem Referenzindex mit

-3,12 Prozent (in Euro). "Der Fonds ist zwar nicht in Wertpapiere

engagiert, denen Hypotheken von minderer Bonität zugrunde liegen. Die

Probleme solcher Anlagen hatten jedoch den gesamten Markt und

folglich auch die Performance der Fonds in Mitleidenschaft gezogen,"

begründet er. Hauptauslöser für die negative Entwicklung des

Hypothekensektors war die Schieflage des Hedge-Fonds Bear Stearns und

des angeschlossenen Immobiliensektors. Beim Franklin Global Real

Estate (Euro) Fund war allein seine US-Gewichtung für über die Hälfte

der Einbußen verantwortlich. Andere Märkte, insbesondere in Asien,

entwickelten sich dagegen erfreulich und zeigten weiter Stärke.

Foster: "Das Gute an der Investition in diese Anlagekategorie ist,

dass sie global nur schwach korreliert."

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jogo08

Seit dem "REITs mit kräftigem Aufwärtstrend"-Bericht am 10.7.07 (38,57 Euro), hat der Henderson schon wieder fast 12% verloren (33,99 Euro), ob Jack Foster heute noch immer - nach über 3 Monaten - der gleichen Meinung ist?

Der Abwärtstrend scheint immer noch in Takt.

Hier wird auch der Langfristanleger auf eine harte Probe gestellt, überall überwiegend steigende Kurese, nur die REITs kommen nicht hoch.

Bitter, bitter :'(

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Boersifant
Hier wird auch der Langfristanleger auf eine harte Probe gestellt, überall überwiegend steigende Kurese, nur die REITs kommen nicht hoch.

Bitter, bitter :'(

 

Sonst suchen doch alle nach negativer Korrelation. Wennn man sie bekommt, will sie keiner. :D

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jogo08

Negative Korrelation mag ja ganz schön sein, aber soooo negativ? B)

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BarGain
Sonst suchen doch alle nach negativer Korrelation. Wennn man sie bekommt, will sie keiner.

das ist keine negative korrelation, sondern eine eindeutig positive korrelation mit lediglich negativem erwartungswert für das REITS-gedöhns.

dem irrtum, dem du da grad zum opfer fällst, bin ich anfangs auch mal aufgesessen, steigendes A und fallendes B als negativen korrelationskoeffizienten mißzuinterpretieren.

 

ne korrelation von 0 sagt nur aus, daß aus kursbewegungen von A auf keinen fall auf die von B geschlossen werden kann.

und ne negative korrelation besagt zwar, daß wenn A steigt, B tendenziell fällt, aber das sagt nichts über den erwartungswert der durchschnittlichen kursentwicklung von B aus :)

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern
das ist keine negative korrelation, sondern eine eindeutig positive korrelation mit lediglich negativem erwartungswert für das REITS-gedöhns.

dem irrtum, dem du da grad zum opfer fällst, bin ich anfangs auch mal aufgesessen, steigendes A und fallendes B als negativen korrelationskoeffizienten mißzuinterpretieren.

 

ne korrelation von 0 sagt nur aus, daß aus kursbewegungen von A auf keinen fall auf die von B geschlossen werden kann.

und ne negative korrelation besagt zwar, daß wenn A steigt, B tendenziell fällt, aber das sagt nichts über den erwartungswert der durchschnittlichen kursentwicklung von B aus :)

Schaut euch lieber den Index dazu an und überlegt wie Ihr die Gebühren für den überteuerten Fonds minimiert anstatt euch über Korrelation zu unterhalten :lol:

 

post-4652-1192651381_thumb.png

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BarGain

ja, die indizes und die pseudoaktiven fonds....

es wird mal zeit sich auf die suche nach ner zuverlässigen datenbank zu machen, die zu jedem in deutschland handelbaren fonds den "best itting index" samt R² auswirft, und sofern dazu ein passender ETF verfübar ist, den samt wkn/isin gleich dazu....

morningsstar is da leider nicht zuverlässig genug für.

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Boersifant
das ist keine negative korrelation, sondern eine eindeutig positive korrelation mit lediglich negativem erwartungswert für das REITS-gedöhns.

dem irrtum, dem du da grad zum opfer fällst, bin ich anfangs auch mal aufgesessen, steigendes A und fallendes B als negativen korrelationskoeffizienten mißzuinterpretieren.

 

ne korrelation von 0 sagt nur aus, daß aus kursbewegungen von A auf keinen fall auf die von B geschlossen werden kann.

und ne negative korrelation besagt zwar, daß wenn A steigt, B tendenziell fällt, aber das sagt nichts über den erwartungswert der durchschnittlichen kursentwicklung von B aus :)

 

Hmhm, das mit der negativen Korrelation war zwar ein Scherz, weil ich mal gelesen habe, dass die Korrelation bei REITs zum S&P 500 in den USA bei ca. 0,5 liegt, aber abhängig vom betrachteten Zeitraum könnte man hier doch von einer negativen Korrelation sprechen, oder? Beispielsweise Zeitraum 1 Monat DAX zum Henderson scheint gegenläufig zu sein. Das hätte natürlich keine Aussagekraft, aber von der Definition der Korrelation her wäre es doch für den Zeitraum negativ.

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BarGain

naja, ich will auch net behaupten, daß meine arg verkürzte darstellung des korrelationsmechanismus komplett korrekt ist.

mir fiel nur auf, daß dein satz ziemlich genau in die gleiche richtung lief, mit der ich mal angenommen hatte, daß eigentlich ein korr.koeff. von genau 0 optimal wäre.

das sonnenöl/regenschirm-beispiel (z.b. von moneyfruits) demonstriert aber deutlich, daß tatsächlich ne negative korrelation optimal ist.

 

du hast recht, es scheint derzeit zumindest so zu sein, daß REITS fallen, wenn DAX und co. steigen. das würde jedoch voraussetzen, daß es auch umgekehrt ist, und das ist aus den charts ja eindeutig zu sehen, daß dies nicht stimmt.

folglich liegt die korrelation bestenfalls nahe 0, aber wirklich negativ isse definitiv nicht.

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