Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Tobi82

Schließe Riester-Rente ab. Bitte helft mir!

Empfohlene Beiträge

andreasz

Wieviel die Aussagen vom Finanztest wert sind, sollte man vielleicht die DEVK fragen :)

 

Klar sind die Gebühren beim Riester als Rentenversicherung höher. Dass Allianz z.B. sehr gut zahlt, ist bekannt. Dafür sind die Produkte nix. Zumindest nicht in meinen Augen.

 

Allerdings muss man so ein Produkt doch immer isoliert betrachten. Es wird ein guter Mittelweg geboten. Fondmanagement, Garantiewerte, PLUS hohe Ertragsmöglichkeiten.

 

Und zum Thema Kundenvertrauen:

 

Es mag sehr sehr viele Versicherungsverkäufer (ich sehe bewusst von dem Begriff "Vermittler" ab) geben, die ihren Kunden verlieren, sobald dieser sich ein wenig informiert.

 

Aber wenn das Produkt nunmal auf den Kunden passt UND sich auszahlt, was ist falsch daran? Woran soll man als Makler denn sonst verdienen? Wie hättet ihr's gern? Lieber völlig Beratungs- und Konkurrenzfrei, die Leute völlig den Banken ausliefern?

 

Ich habe als Makler auch Kosten zu decken. Und wir arbeiten mit Kunden grundsätzlich langfristig zusammen. Es gibt bisher in der gesamten Laufbahn keinen einzigen Storno. Das ist 'ne Frage der Beratung, der Ehrlichkeit und der Information. Wenn man jemandem alles unter Druck aufschwatzt und auf das "schenelle Geld" aus ist, wird man nicht erfolgreich. SELBST wenn das Produkt GUT ist, kann einem der Vertrag dadurch kaputt gehen, dass der Kunde sich einfach nicht SICHER ist, dass er das Produkt so wollte. Einfach klassische Fehlberatung und fehlendes Kundenvertrauen. Da kann der nächste Aachen Münchner Verkäufer, der sich da "Deutsche VermögensBERATUNG" nennt, rein spazieren und den Kunden mit ein/zwei Sätzen platt reden und einem die Verträge kaputt machen.

 

Passiert aber nicht bei guter Beratung.

 

Also. Herr PostbankBERATER. Die Produkte, die ein guter Makler mit gutem Gewissen und ruhigem Schlaf an seine Kunden vermittelt, zahlen sich aus. Stimmt. Aber das ist nunmal nciht so, dass sie einem die Hütte einrennen und einem täglich die riesengroße Rentenversicherung zu jeder Zeit des Jahres alle zwei Wochen rein knallen.

 

Das KLAPPT nicht. Das IST ein langfristiges Geschäft... Und wenn da mal 5.000 Euro fließen, dann ist das nicht so, dass man das "mal eben" zwischen Tür und Angel erledigt hat. Sowas braucht Zeit. Und bis mal so etwas in Frage kommt, vergehen schonmal ein paar Monate oder Jahre, oder auch das eine oder andere Beratungsgespräch.

 

Wer Provisionierung kritisiert, hat das Geschäft nicht verstanden.

 

Vielleicht sollte Adidas seine Turnschuhe auch für 82 Cent Produktionskosten an die Deutschen verkaufen. Ist ja 'ne Frechheit, dass die Preise so hoch sind. Da ist der Versicherungssektor doch ein kleiner Fisch gegen.

 

Sorry, bei solchen unqualifizierten Aussagen bzgl. Courtagen, die von jemandem mit Festgehalt kommen, werde ich sauer.

 

Tiefer blicken, dann motzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kristian
Wer Provisionierung kritisiert, hat das Geschäft nicht verstanden.

 

Sorry, bei solchen unqualifizierten Aussagen bzgl. Courtagen, die von jemandem mit Festgehalt kommen, werde ich sauer.

 

Ich kritisiere doch nicht die Provisionierung, da würd ich mir ja ans eigene Bein pinkeln.. Ich kritisiere (freundlich ausgedrückt) die Herren, die sich Berater nennen, aber den Kunden nur passend für ihr Portem... Geldbörse beraten. Davon gibt es in der Branche mehr, als man meinen sollte (nicht nur AWD, DVAG etc).

 

Wo siehst du denn den KUNDENvorteil bei einer fondsgebundenen Riesterrente ? Garantie auf eingezahlte Beiträge und Zulagen hat man auch bei der DWS.

 

Wer bekommt hier eigentlich ein Festgehalt ? Ich hatte irgendwo schonmal erwähnt, dass ich seit längerem nicht mehr bei der Postbank bin, und deswegen gerne meinen Namen hier ändern würde. Aber ein Blick auf meine Baustelle ähh Homepage hätte da sicher weitergeholfen.

 

Tiefer blicken, dann motzen.

Na sag ich doch :rolleyes:

 

Schönen Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
doydoyn
· bearbeitet von Onassis
Hallo,

 

ich habe mir alles von einem Versicherungsmann durchrechnen lassen. Ich stehe mich mit der Riester-Rente besser wie mit einer Betrieblichen Altersvorsorge. Da Fonds eh mein Hobby sind werde ich eine Fondsgebundene nehmen.

Jetzt die Frage...zu welchem Anbieter? Er hat mir die Allianz und die Volksschulbund (der heißt irgendwie anders oder???) empfohlen. Könnt ihr was zu diesen Anbietern sagen oder gibt es da viel bessere? Worin unterscheiden sich die Anbieter überhaupt? Möchte ja wie immer das optimale haben ;-)

 

 

Hallo Tobi,

ich bin Jens aus Berlin und beimm googeln zufälligerweise auf Dich gestoßen.

Habe gesehen dass Du einen Riestervertrag abschließen möchtest.

Da Riester überall in der Werbung und in aller Munde ist, wird vergessen, dass Du komplett alles versteuer mußt!!!!

Es gibt nur zwei Personengruppen für die sich Riester im Vergleich zu eine Fondspolice überhaupt nachweislich rechnet. Außerdem geht bei Riester nicht alles in den fonds, sondern auch viel Kohle in die Garantiewertebildung.

Woher ich das alles weiß???

Also, war mal 4 Jahre bei der Allianz und bin nun bei dem Finanzdienst in Deutschland schlechthin (haben nun zweimal hintereinander den Award gewonnen).

(...)

 

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichem Gruß

Jens Röder

(... pers. Daten entfernt) - Onassis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
· bearbeitet von Delphin

So Jens, ich nehme an, dein Beitrag wird bald gelöscht, weil Werbung. Nichts desto Trotz, falls dein Account nicht auch gleich gelöscht wird, hier ein kurze Antwort:

 

Es gibt nur zwei Personengruppen für die sich Riester im Vergleich zu einer Fondspolice überhaupt nachweislich rechnet.
Dafür, dass du vom Fach bist ist das eine sehr unklare Aussage. Es gibt ja auch Riester-Fonds-Policen. Wenn du dich genauer auskenntest, müsstest du eigentlich wissen, dass diese Vergleiche niemals zu nachweislichen Ergebnissen führen, denn es gibt zu viele Komponenten bei Riester und auch normalen RV, die heute noch unbekannt sind, und somit nur im einzelnen abgeschätzt werden können.

 

Außerdem geht bei Riester nicht alles in den fonds, sondern auch viel Kohle in die Garantiewertebildung.
Gut, das interessiert mich, denn die Frage konnte bisher kaum einer beantworten. Von welchen Produktarten (s.u.) weißt du, dass Kohle in die Garantiewertbildung fließt, und wieviel, und wie genau funktioniert die Garantiewertbildung? (Übrigens klingt das so, als als wenn bei nicht-Riester Versicherungen das nicht der Fall wäre, das stimmt nun ganz un gar nicht.)

 

(Es gibt vier Riester-Arten - wie du sicher weißt:

1. Riester-RV klassisch

2. Riester-RV mit Fonds

3. Riester-Fondssparplan

4. Riester-Banksparplan)

 

Wenn Du Lust hast, dann kann ich Dir ev. ein Berechnungstool zur verfügung stellen
Du könntest uns einfach erklären, was du da genau berechnest und wie die Formeln dazu aussehen, dann können wir das diskutieren und alle was lernen. Ist ja ein Forum hier. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
doydoyn
· bearbeitet von Onassis

Nach der heutigen Gesetzteslage, wird die koplette Rente versteuert (z.B. 65Jähriger Mann = 18%).

Du kannst Dir selber ausrechnen, welchen Beitrag Du in eine Fondsgebundene Riesterversicherung oder in eine Fondsgebundene Rentenversicherung stecken muß, um später bei gleicher Wertentwicklung auf dieselbe Nettorente zu kommen.

Jenachdem wieviele förderberechtigte Kinder der Sparer hat, welchen Beitrag er einzahlt und welches zu versteuerndes Einkommen hat, ist jedesmal eine individuelle Berechnung. Die Abgrenzung kann ich leider auch nicht in einer Regel erstellen. Vielleicht gibt es schon einige Tabellen von Versicherungsmathematikern.

Das Tool darf ich nicht weitergeben, da es ein internes Berechnungsprogramm ist, alledings kann ich für jeden hier eine individuelle Berechnung bei Interesse erstellen

 

Gruß Jens

(... pers. Daten entfernt) - Onassis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
· bearbeitet von Delphin
Nach der heutigen Gesetzteslage, wird die koplette Rente versteuert (z.B. 65Jähriger Mann = 18%).
Hmm, meinst du, ein 65 jähriger Mann zahlt immer 18% Steuern?! Oder meinst du nicht, was du schreibst?

 

Du kannst Dir selber ausrechnen, welchen Beitrag Du in eine Fondsgebundene Riesterversicherung oder in eine Fondsgebundene Rentenversicherung stecken muß, um später bei gleicher Wertentwicklung auf dieselbe Nettorente zu kommen.
Also doch nicht nachweislich. ;)

 

Schau dir mal das Excel-Sheet in folgendem Thread an, das tut genau das:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...13762&st=92

 

Das Tool darf ich nicht weitergeben, da es ein internes Berechnungsprogramm ist, alledings kann ich für jeden hier eine individuelle Berechnung bei Interesse erstellen
Macht nix, du darfst vermutlich dann auch nicht die genauen Formeln weitergeben, oder kennst sie gar nicht. Dann hilft uns das Tool hier nicht viel, berechnen kann man nämlich leider viel, sorry.

 

P.S.: Lass mal die ganzen Firmendaten aus den Beiträgen raus, das wirkt ein bisschen unseriös.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
christiande

Hallo

 

Ich will auch mal zum Thema Riester etwas sagen. Ich bin auch am überlegen ob das gut für mich ist und mir etwas bringt.

Ich bin aber etwas skeptisch geworden nachdem ich mich damit beschäftigt habe.

Da hier aber im Thread Makler dabei sind, die sich da ja auskennen müssten und soweit ich weiß auch nach der neuen Vermittlerrichtlinie nun sogar besonders ehlrich sein sollten, stelle ich die Überlegungen, die mich daran hindern hier mal zur Diskussion.

Also was haltet Ihr 1. von dieser Bewertung? (Ich zitiere!!)

 

"Sind Sie auch ein begeisterter Riester-Renten-Sparer?

Wurden Ihnen auch die Nachteile des Riester-Sparens erklärt?

Sehr wahrscheinlich nicht!

Ich möchte Sie heute auf den absoluten Riester-Zulagen-Betrug

aufmerksam machen. Es ist für Sie von existenzieller Bedeutung, dass Sie

diese Dokumentation lesen, verstehen und möglichst oft weitersenden!

Vorab möchte ich Sie, liebe Leserin, lieber Leser, darauf aufmerksam

machen, dass mich verschiedene E-Mails von frustrierten und wahrscheinlich

existenziell gefährdeten so genannten Finanzdienstlern erreicht haben, die in

der Wortwahl nicht immer sehr freundlich waren. Zum einen zeigt mir das,

dass meine Arbeit Früchte trägt und zum anderen habe ich aus diesem Grund

in einem PDF Riester-Zulagen-Betrug Berater(finden Sie ebenfalls im

Downloadbereich auf meiner Homepage) Antworten auf deren Fragen

zusammengefasst. Selbstverständlich dürfen Sie dieses PDF auch lesen und

an ihre Freunde und Bekannten weiterleiten.

In einigen E-Mails haben mich die Absender daraufhin gewiesen, dass die

Zahlen, die ich in diesem Dokument verwende nicht stimmen würden: Zum

einen handelt es sich um eine offizielle Darstellung des Finanztest der Stiftung

Warentest und zum anderen ist es vollkommen egal, ob diese Zahlen stimmen

oder nicht, denn wichtig ist, dass Sie verstehen, was hinter dem Riester-

Zulagen-Betrug steckt!

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer

sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!Berthold Brecht

Wir nehmen folgendes an:

Sie und ihr Ehepartner haben zum 01. Januar 2007 einen Riestersparvertrag

abgeschlossen. Für ihre beiden Kinder erhalten Sie zweimal

Kinderzulage. Mann: 114,- - Frau: 114,-- 1. Kind: 138,-- 2. Kind: 276,-.

Sie erhalten also insgesamt 642,- an staatlichen Riesterzulagen!

Richtig? Hier noch mal der Hinweis, dass es vollkommen egal ist, ob Ihnen

eine Riester-Zulage in Höhe von 400,-, 500,- oder 600,- ausgerechnet und

versprochen wird. Lesen Sie die folgenden Seiten sehr aufmerksam und so

oft, bis Sie verstanden haben, um was es geht. Sollten Sie dennoch Fragen

haben, wenden Sie sich gerne per E-Mail an mich.

Damit Sie die Zulagen in Zukunft erhalten, müssen Sie bei Ihrer Lohn- oder

Einkommenssteuererklärung ab dem Jahre 2007 ein zusätzliches Formular

ausfüllen. Ihr Finanzberater hat ihnen hierfür sicherlich seine Unterstützung

versprochen! Schau wir mal, ob er sich nicht versprochen hat und

möglicherweise gar nicht mehr bei Ihnen blicken lässt, denn die Wahrheit

kommt immer ans Licht!

 

Für das Jahr 2006 haben Sie eine Steuerrückerstattung wie in den

Jahren zuvor, da sich ihr Haushaltseinkommen nur unwesentlich verändert hat

in Höhe von beispielsweise 800,-erhalten.

Irgendwann dann im Frühjahr 2008 bekommen Sie nun die

Steuererklärung für das Jahr 2007, in der die Riesterzulagen nun zum ersten

Mal enthalten sind und rechnen mit einem Gesamtanspruch in Höhe von 800,-

zzgl. 642,-Riesterzulagen, also insgesamt 1.442,-. Richtig?

Sie lesen ihren Steuerbescheid und stellen fest, dass Sie wieder nur 800,-

rückerstattet bekommen und denken:

Da hat doch das Finanzamt die Riesterzulagen vergessen?

Nach Rückfrage bei Ihrem Finanzamterhalten Sie die Antwort, dass die

sie die Riesterzulagen sehr wohl bekommen haben. Diese Riesterzulagen

mindern aber gleichzeitig ihre Lohn- oder Einkommenssteuerrückerstattung!

Mindert meine Steuerrückerstattung? Das ist doch Betrug? denken Sie

jetzt möglicherweise und wissen Sie was? Sie haben es vollkommen richtig

erkannt!

Eine große deutsche Versicherungsgesellschaft hat es auf einer Fortbildung

für deren Außendienst folgendermaßen erklärt: Bei den Riester-

Zulagen handelt es sich um einen Vorschuss auf eine zu erwartende Steuerrückerstattung.

Sie können also davon ausgehen, dass ein Großteil der

Vermittler über den Riester-Zulagen-Betrug informiert ist, ihnen aber

dennoch diesen Schwachsinn anbieten!

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.tomcrazy.com

und erfahren Sie ab Herbst 2007 in dem Buch Nicht lesen!

Bankgeheimnis! Den genauen Erscheinungstermin erfahren Sie ebenfalls

über unsere Homepage. ?

 

Als 2. macht mich stutzig wieso der unabhängige Verbraucherschutz keine Riester empfhielt. (oder nur für wenige Personenkreise)

Folgendes wird dort ausgesagt:

 

Riester-Rente-nur für kinderreiche oder sozialschwache Familien zu empfehlen

 

Nachdem dieses Jahr in der Versicherungswirtschaft besonders bei den Kapital-Lebensversicherungen enorme Umsatzeinbußen verzeichnet wurden, setzt die Branche auf die Riester-Rente. Leider werden meistens so genannte private Rentenversicherungen als Produkte angeboten mit sehr niedrigen Renditen. Fast alle Fach-Zeitschriften betonen, dass die Riester-Rente nur mit einem Fonds-Sparplan unterlegt Erfolg haben kann.

 

Fakt ist, dass die Riester-Rente den Nachteil hat, dass die Auszahlung nicht in das Ausland transferiert werden kann. Auch hat die Riester-Rente nach wie vor durch die gesetzlichen Auflagen eine schlechtere Rendite hat, die nur dann durch die staatlichen Zulagen ausgeglichen werden kann, wenn man das Geld in einem mit Fonds-Sparplan anlegt.

 

Beachten Sie bitte, dass eine Riester-Rente kombiniert mit einer Direktversicherung, einer Pensionskasse oder einem Pensionsfonds nicht übertragen werden kann. Hier wird eine Übertragung durch die Entgeldumwandlung verhindert, d.h. auch Ehegatten mit Riester-Rente haben keinen Anspruch auf eine Übertragung im Todesfall!

 

Hier ist der Hintergrund nochmal als PDF dargestellt.

 

http://www.bds-deutschland.de/content/inde...4&Itemid=51

 

Also ich bin gespannt was Ihr zu diesen Thesen meint.

 

Gruß

 

Christian

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
· bearbeitet von Delphin

Wow, also diesen Flyer kann man sich ja nicht anschauen ohne Pickel zu kriegen! Ist definitiv ein primitives Machwerk. Ist viel zu reißerisch, wenn man so was liest fragt sich jeder gesunde Mensch, was die Beweggründe für solch ein Schriftstück sein mögen. Weiß jemand etwas über diesen merkwürdigen Bund der Sparer? Riecht definitiv faul!

 

In dem PDF wird erklärt, dass klassische Rentenversicherungen zu wenig Rendite bringen für das Sparen im Alter, deshalb werden zwar Fonds-Sparpläne für gut befunden, aber wegen der mangelnden Disziplin, stattdessen Fonds-Policen empfohlen. Ja, ich glaub, bei denen hängt's!

 

Tja, ist also definitiv unseriös.

 

Christian, für die anderen Thesen fehlen die Nachweise. Nimm lieber den reinkopierten Text raus und mach links rein, das ist besser lesbar, als diese unformatierte Durcheinander. Ich kann auch nicht klar erkennen, was Zitat ist und was du geschrieben hast. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz

Es ist leider vollkommener Blödsinn, dass Fondssparpläne empfohlen werden. Denn man sollte beim Riester Sparplan vieles beachten.

 

GANZ wichtig:

 

Sowohl DWS als auch Die Volksbank machen einen großen Fehler. Die Angebote, die z.B. modellweise mit 9% ausgerechnet werden, werden mit 100% Aktienquote berechnet. Dies tut man allerdings nicht und ist Augenwischerei, da ein Riester immer mit einer gewissen "Rückendeckung" berechnet wird, sprich: Mit konservativ angelegtem Kapital. Dass dadurch das gesamte Produkt weniger Performance macht, wird jedem einleuchten.

 

Grund dafür? Ganz einfach: Ein Riester muss laut Bedingungen einige Richtlinien erfüllen. Dazu gehört die Tatsache, dass er eine Garantie auf die gezahlten Beiträge und Zulagen bietet. Damit fällt das Konzept mit der hohen Aktienquote.

 

ZWEITENS, was aber ncoh viel wichtiger ist... In beiden Modellen ist für die Zeit AB Alter 85 angegeben, dass ein Einmalbeitrag in eine Rentenversicherung gesteckt wird. Da ist eine dicke Blackbox. Nach welchen Sterbetafeln? Bei welcher Gesellschaft? Was für ein Rentenfaktor? Das sind alles Fragen, die so ein Teil nicht beantwortet.

 

Ich rate allen, die sich mit Fonds auseinandersetzen DRINGEND, sich die Riesterprodukte der Firma Gerling, vom Volkswohl Bund und, für klassische Anleger, die auf Garantiewerte stehen (eigentlich nicht zu empfehlen), die Axa anzusehen.

 

Schaut euch die Dinger ganz genau an. Riester ist nicht nur für kinderreiche oder sozial Schwache zu empfehlen. Durch die Steuervorteile und das AVmG lohnt er sich für wirklich fast jeden Angestellten unter 50.

 

Andreas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

Wieviel Prozent gehen eigentlich für die Rentenversicherung ab 85. Lebensjahr von der angesparten Summe drauf ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
doydoyn
Hmm, meinst du, ein 65 jähriger Mann zahlt immer 18% Steuern?! Oder meinst du nicht, was du schreibst?

Ja, ein 65 Jähriger hat eine Ertragsanteilbesteuerung von 18%, oder hast Du andere Informationen?

Also doch nicht nachweislich. ;)

Doch, nur individuell richtig darstellbar!!!

 

Schau dir mal das Excel-Sheet in folgendem Thread an, das tut genau das:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...13762&st=92

 

Macht nix, du darfst vermutlich dann auch nicht die genauen Formeln weitergeben, oder kennst sie gar nicht. Dann hilft uns das Tool hier nicht viel, berechnen kann man nämlich leider viel, sorry.

Ja, die Formeln kenne ich nicht, und weiß auch nicht wie eine Kuh genau Milch produziert. Ich weiß nur wie Sie schmeckt!

:-)

 

P.S.: Lass mal die ganzen Firmendaten aus den Beiträgen raus, das wirkt ein bisschen unseriös.

Transparenz sollte eigentlich Vertrauen schaffen..... ich werde mich wohl aus dem Forum zurückziehen, da wird viel Zeit für Laberababer verschwendet. Ist schon schwierig jemanden zu finden, dem man vertrauen kann! Abver nun gut, das ist hier wóhl die falsche Plattform für micht. Also, machts gut Volks!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
Transparenz sollte eigentlich Vertrauen schaffen..... ich werde mich wohl aus dem Forum zurückziehen, da wird viel Zeit für Laberababer verschwendet. Ist schon schwierig jemanden zu finden, dem man vertrauen kann! Abver nun gut, das ist hier wóhl die falsche Plattform für micht. Also, machts gut Volks!

Ist schon eigenartig, kaum kommen ein paar kritische Worte und schon ziehst du dich zurück. Oder suchst du hier im Forum nur nach neuen Kunden? Dann bist du wohl tatsächlich falsch. Sei froh, das die RICHTIGEN Versicherungshasser aus dem Forum sich hier noch nicht gemeldet haben, sonst wären deutlich heftigere Worte gefallen.

 

Also Tschüß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz

doydoyn: Sag bitte, dass du nciht beim AWD bist ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
Transparenz sollte eigentlich Vertrauen schaffen.....
Hmm, das hab ich anders empfunden, ich würde lieber jemand vertrauen aufgrund dessen was er sagt. Aber ist ja auch einerlei.

 

ich werde mich wohl aus dem Forum zurückziehen, da wird viel Zeit für Laberababer verschwendet.
Ja gut, Diskussion und Austausch, das ist wohl der Zweck dieses Forums. Muss man nicht mögen.

 

Ist schon schwierig jemanden zu finden, dem man vertrauen kann!
Hmm, fand ich nie so schwierig. Tut mir leid, wenn du hier niemand finden konntest.

 

Mach's gut!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum
Hiiiilfe, ich sag ja...riester rente...ein alptraum...da blickt ja keiner durch.

Mir hat der Vermittler jetzt gesagt die Allianz Riester Rente mit Fonds wäre optimal für mich. Normal vertraue ich dem mann :-(

 

 

OK, ich erklär dieDir mal die Möglichkeiten. Grundsätzlich kann man zwischen drei Produkten unterscheiden, die wiederum noch einige Unterprodukte haben....

 

A) Produkt 1: Banksparpläne

Ist ein normaler Banksparplan. Hier zahlst Du vereinfacht gesagt einen Betrag auf eine Art Sparbuch, wo dann auch die Zulagen drauf gebucht werden. Produkt ist sehr einfach und sehr kostengünstig, aber relativ renditeschwach.

 

B) Produkt 2: Fondssparpläne

Auch die sind von der Struktur recht einfach. Das Geld fließt in Fonds. Vorteile: hohe Renditechancen. Nachteil: möglicherweise im schlimmsten Fall "Null" Rendite. Kosten sind meist im Rahmen.

 

C) Produkt 3: Versicherungen

Hier nun wird es kompliziert. Also: bei einer Riesterversicherung kann man den sog. Sparanteil [= die Summe, der von dem gezahlten Beitrag nach Abzug der Kosten übrigbleibt] verschieden anlegen. Nachteile: Kosten sind (z. T. sehr !) hoch, Rendite ist beschränkt (liegt schon an den aufsichtsrechtlichen Vorgaben). Vorteil: Risiko recht gering, Kohle kann man zum Hausbau nehmen :-).

 

Jedenfalls gibt es grds. folgende Unterprodukte:

 

1. Klassische Versicherung: der Sparanteil wird "klassisch" angelegt. D. h. mit Garantiezins etc. Das entspricht einer klassischen Rentenversicherung

 

2. Fondsgebunde: der Sparanteil wird in Fonds angelegt. Das entspricht s. o. im Prinzip einem Fondssparplan - siehe B)

 

3. Dann gibt es noch "Hybridlösungen" o. ä. in unzähligen Spielarten. Beispiel hierfür: 50% des Sparanteils werden klassisch, 50% in Fonds angelegt. Na ja, usw....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
christiande

Hallo

 

Danke für die schnelle Reaktion.

Obwohl ich ehrlich gesagt nicht so viel damit anfangen konnte außer, daß jetzt womöglich der Bund der Sparer e.V. unseriös sein soll.

Hmmmm ... also wieder mal mehr ein Zeichen , daß man niemanden trauen kann und wahrscheinlich niemand trauen konnte, der was mit Geld zu tun hat.

Ich habe selber schon genügend schlechte Erfahrungen gemacht. Kein Wunder also für diese Skepsis.

Wenn ich meine Lebensversicherung und Rentenversicherung anschaue, wird mir richtig übel? Jedes Jahr weniger versprochene Ablaufleistung trotz steigender dynamischer Beiträge. Die Zinsen sinken auch immer weiter. Das kann doch irgendwie nicht sein.

Mein Kumpel aus Österreich spart auch hat aus den selben Beiträgen dagegen schon viel mehr Gewinn gemacht. Das ärgert mich dann richtig wenn wir mal darüber quatschen. Das mit den niedrigen Zinsen scheint wohl nur in Deutschland so zu sein.

Überhaupt frage ich mich ob das noch Sinn hat so weiter zu sparen. Die jetzt noch versprochenen Ablaufleistungen sind schon nicht mal mehr das doppelte meiner eingezahlten Beiträge. Das ist doch ein Jammer! Und wenn ich mit 67 dann aus 85000 Euro meinen Ruhestand finanzieren soll frage ich mich wielange ich damit leben kann. Geht das überhaupt?

Da hat man sein leben lang gearbeitet um am Ende vielleicht noch mit Hartz IV aufstocken zu müssen. Was für eine Zukunft.

Mit Riester wird sich da sicher auch nicht mehr viel ändern lassen. Wenn man erst Zulagen bekommt um dann später dafür Steuern zu zahlen bringt das ja nichts.

Ich werde wohl nach Österreich auswandern.

 

Achso - sorry nochmal für den vielen text letztens. Hier nochmal der Link wo ich das gefunden habe.

 

http://www.tomcrazy.com/downloads/Riester-Zulagen-Betrug.pdf

 

Gruß

 

Christian

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fennichfuxer

hi,

 

Obwohl ich ehrlich gesagt nicht so viel damit anfangen konnte außer, daß jetzt womöglich der Bund der Sparer e.V. unseriös sein soll.

Hmmmm ... also wieder mal mehr ein Zeichen , daß man niemanden trauen kann und wahrscheinlich niemand trauen konnte, der was mit Geld zu tun hat.

 

da mußt du schon genau hinschauen! diese vereinigung verfolgt einen bestimmten zweck: dem sparer sand in die augen zu streuen. nicht alle menschen, die beruflich mit finanzen zu tun haben, sind so. zb würde ich finanztest nicht in diese ecke stellen.

 

grüssle ff

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz

Finanztest ist auch oft einfach zu vergessen. Außer Morgen & Morgen, die wirklich keine direkten Urteile abgeben und ausschließlich Bedingungen und Kennzahlen bewerten, habe ich schon sehr oft in solchen Zeitschriften grobe Patzer gesehen.

 

Es ist da einfach zu viel Geld im Spiel und es gibt nur wenige, die sich objektiv halten.

 

Ich verstehe nicht, wieso diese Diskussion mit Volksbank und DWS überhaupt noch läuft.

 

Allein die Blackbox und die Falschberechnungen mit zu hoher Aktienquote und ohne Rentengarantiefaktoren sind für mich k.o. Kriterien für diese sogenannten Fondssparpläne...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
· bearbeitet von andreasz
Hallo

 

Danke für die schnelle Reaktion.

Obwohl ich ehrlich gesagt nicht so viel damit anfangen konnte außer, daß jetzt womöglich der Bund der Sparer e.V. unseriös sein soll.

Hmmmm ... also wieder mal mehr ein Zeichen , daß man niemanden trauen kann und wahrscheinlich niemand trauen konnte, der was mit Geld zu tun hat.

Ich habe selber schon genügend schlechte Erfahrungen gemacht. Kein Wunder also für diese Skepsis.

Wenn ich meine Lebensversicherung und Rentenversicherung anschaue, wird mir richtig übel? Jedes Jahr weniger versprochene Ablaufleistung trotz steigender dynamischer Beiträge. Die Zinsen sinken auch immer weiter. Das kann doch irgendwie nicht sein.

Mein Kumpel aus Österreich spart auch hat aus den selben Beiträgen dagegen schon viel mehr Gewinn gemacht. Das ärgert mich dann richtig wenn wir mal darüber quatschen. Das mit den niedrigen Zinsen scheint wohl nur in Deutschland so zu sein.

Überhaupt frage ich mich ob das noch Sinn hat so weiter zu sparen. Die jetzt noch versprochenen Ablaufleistungen sind schon nicht mal mehr das doppelte meiner eingezahlten Beiträge. Das ist doch ein Jammer! Und wenn ich mit 67 dann aus 85000 Euro meinen Ruhestand finanzieren soll frage ich mich wielange ich damit leben kann. Geht das überhaupt?

Da hat man sein leben lang gearbeitet um am Ende vielleicht noch mit Hartz IV aufstocken zu müssen. Was für eine Zukunft.

Mit Riester wird sich da sicher auch nicht mehr viel ändern lassen. Wenn man erst Zulagen bekommt um dann später dafür Steuern zu zahlen bringt das ja nichts.

Ich werde wohl nach Österreich auswandern.

 

Achso - sorry nochmal für den vielen text letztens. Hier nochmal der Link wo ich das gefunden habe.

 

http://www.tomcrazy.com/downloads/Riester-Zulagen-Betrug.pdf

 

Gruß

 

Christian

 

 

Der werte Herr Crazy sollte sein Halbwissen mal beiseite schieben und zwishcen Zulagen und Steuervorteilen differenzieren. Weiterhin hilft dabei das Lesen des Altersvermögensgesetzes. Solche Panikmache ist absoluter Schwachsinn. Natürlich kann man ncihts steuerlich geltend machen, wenn man keine Steuern gezahlt hat. Aber das AVmG behandelt genau diese Stelle. Dies hat NICHTS mit den Sonderausgaben zu tun, da ist fast jeder an der Grenze.

 

Einfach mal nachlesen, wie Riester funktioniert. Steht im AVmG schön beschrieben und ist in zig Modellrechnungen von Versicherungen und Banken anschaulich dargestellt (und KORREKT).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
Es ist da einfach zu viel Geld im Spiel und es gibt nur wenige, die sich objektiv halten.
Das glaube ich gern. Aber deswegen erörtern wir diese Dinge ja hier.

 

Ich verstehe nicht, wieso diese Diskussion mit Volksbank und DWS überhaupt noch läuft.
Das finde ich für dich als Versicherungsmakler eine verständliche Reaktion.

 

Ich hatte neulich mal ein Beratungsgespräch, da hat der Herr überhaut angezweifelt, dass die DWS-Riester-Verträge wirklich bis zum Lebensend zahlen, und dass für sie dieselben Steuerregelungengelten wie für die eigene Fonds-Police.

 

Allein die Blackbox und die Falschberechnungen mit zu hoher Aktienquote und ohne Rentengarantiefaktoren sind für mich k.o. Kriterien für diese sogenannten Fondssparpläne...
Gut. Wenn es dir nicht's ausmacht, würde ich gerne erfahren, was du damit meinst? Alle Versicherungen von denen ich bisher ein Angebot eingeholt habe, sahen auch ziemlich Black-boxig aus, aber vielleicht weißt du mehr?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz

Naja, da hast du sicherlich recht. Viele Versicherer schweigen sich ganz gerne tot über ein paar Bedingungen und wieder andere DInge wurden vom Gesetzgeber bei den Riester Bedingungen, die zwingend sind, vernachlässigt.

 

Ist aber nicht so wild, denn dadurch spalten sich einige Produkte von anderen ab.

 

Blackbox heißt: Du investierst Geld und weißt gar nicht was damit passiert. Das ist der Fall bei der Rentenversicherung, die ab dem 85sten zahlen soll. Die Bedingungen dieser Rentenversicherung sind nicht klar. Es steht nirgendwo festgeschrieben, bei welcher Versicherung das sein wird, zu welchen Kondidionten, welche Sterbetafel zugrunde liegt und welcher Rentenfaktor für das Kapital gewählt wird. Alles ein großes Schweigen.

 

Und das Problem mit den Hochrechnungen ist, dass die Banken zahlen Versprechen, die sie gar nicht halten können. Der Punkt ist: Das was der Fondssparplan verspricht, braucht eigentlich eine Versicherung, ODER EBEN einen Garantiefonds, um die Sache am Leben zu halten.

 

Beispiel Volksbank: Ein Fonds wird aufgelegt in den du investierst... Via Riester, mit Zulagen und allem drum und dran. Alels was ein Riester so an Bedingungen bietet. Nun garantiert dir der Anbieter, dass er Kapital und Zulagen erhält und du niemals Minus machen kannst. Wie geht das mit 'nem Fonds wie dem Uni Global? Ganz einfach... Indem nicht das gesamte Kapital in Aktien landet, sondern vieles sicherheitsorientiert angelegt wird...

 

Nun sind die Angebote allerdings mit 100% Aktienquote gerechnet, was nicht funktioniert. Das Teil muss also VIEL VIEL mehr Performance machen, um die versprochenen Werte zu erreichen.

 

Daher halte ich von dem Zeugs gar nichts. Weiterhin gibt es noch sogenannte Rentenfaktoren, die zu berücksichtigen sind. Die meisten Versicherer sagen dazu nix und legen diesen erst zu Rentenbeginn fest, nach den dann geltenden Sterbetafeln und Statistiken. Sowas will man nicht. Denn die Modellrechnungen sind ja schließlich auch mit den heutigen Werten berechnet.

 

Also nimmt man eine Gesellschaft, die schon heute diesen Faktor garantiert.

 

Ich bin der festen und ehrlichen Überzeugung, dass die Wahl einer Versicherung da die mit Abstand beste Lösung ist... Gibt allerdings nur drei/vier Anbieter, die was taugen.

 

DWS übrigens zahlt auch Provision. Ziemlich satt sogar. Dennoch würde ich die niemals anbieten, aus o.g. Gründen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

Meine Frage steht da so ganz allein noch im Raum rum *umguck*

 

Wieviel geht denn (nach aktuellen Angaben) etwa in die Rentenversicherung ab dem 85. Lebensjahr ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JavaDirk
Meine Frage steht da so ganz allein noch im Raum rum *umguck*

 

Wieviel geht denn (nach aktuellen Angaben) etwa in die Rentenversicherung ab dem 85. Lebensjahr ?

 

Beim Premium-Rechner der DWS geht man von ca. 21% aus. Ist eben die Frage, was deren Versicherungspartner (heute: Zürich) in 30 Jahren so für Konditionen hat. Und genau deswegen mache ich den Riester-Fondssparplänen auch gar nicht den Vorwurf wie andreasz. Sie sind auf externe Versicherungspartner ab dem 85. Lebensjahr angewiesen und dass diese sich nicht äußern (können), wie ihre Konditionen in X Jahren aussehen, leuchtet mir völlig ein.

 

Gruß, Dirk

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz

Gerade WEIL sie es nicht machen KÖNNEN, ist es ja eine Blackbox. Daher würde ich persönlich davon absehen, so etwas überhaupt als Konzept zu vermitteln.

 

Ihr lasst aber alle außer acht, dass die Aktienquote falsch bemessen wird und dem Kunden vorgegaukelt wird, er hätte 100% Aktienquote und bei 9% Wertentwicklung käm das dabei rum was auf dem Papier steht.

 

Verschließen alle die Augen davor, nur weil man das Produkt schon hat? Was ich nicht seh, passiert auch nicht?

 

Banksparplan finde ich völlig in Ordnung für unsere Erzkonservativen. 'ner Versicherung das Geld bei einer klassischen in den Rachen zu schmeißen, finde ich extremst dämlich. Aber die marktführenden Fondsgebundenen, die eben diese Schwächen, die ich oben aufgeführt habe, NICHT haben, sehe ich als beste Wahl an.

 

Klar ist ein Wertpapierforum der falsche Boden, den Leuten zu vermitteln, dass eine Versicherung ebenfalls ein guter Weg ist. Aber bei der aktuellen Produktpalette muss man einfach sehen, dass weder das Volksbank-, noch das DWS Produkt das sind, was sie auf den ersten Eindruck zu sein scheinen.

 

Klar mache ich denen den Vorwurf, dass sie den Kunden vor eine ungewisse Situation stellen. Die Produkte von vielen Versicherern in Deutschland sind einfach besser und ehrlicher als das Bankprodukt. Wobei das aber nun nichts neues ist... Leute, die denken, von ihrem Versicherer über den Tisch gezogen werden und als nächsten Schritt in die Sparkasse stürmen, wo der "Berater" ihres Vertrauens sitzt, um ihm von den Vorzügen der preisgekrönten DeKa Fonds zu erzählen, sind mir nichts neues.

 

Man sollte Dinge einfach ein wenig hinterfragen und sich diese auch genau anschauen.

 

Just my 2 Cents.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Katrin80

Hallo Zusammen!

 

Nachdem ich hier nun einige Beiträge gelesen habe, möchte ich auch was zum Thema beitragen. Aber vorsicht! Ich bin auch ein "Versicherungsmensch"! Also ich muss meine Berufsgruppe hier mal ein wenig in Schutz nehmen. Es gibt durchaus auch fähige Berater, die nicht nur auf Provision aus sind!

Und auch das Vorurteil "Wer nichts wird, wird Wirt und wer gar nichts kann, fängt bei einer Versicherung an" kann ich nicht bestätigen. ;-) Ich für meinen Teil bin Bankkauffrau und habe ein abgeschlossenes BWL Studium.

 

Ich sehe oft bei meinen Kunden, dass das Thema Versicherungen ein ungeliebtes Thema ist. Jeder braucht Versicherungen, jeder weiß auch, dass er was fürs Alter tun muss... aber die wenigsten beschäftigen sich mit dem Thema. Da wird bei "dubiosen" Vertretern von "Wald und Wiesen- Versicherungen" etwas unterschrieben und der Kunde weiß gar nicht was er da unterschreibt.

 

Mal ehrlich, wer kauft ein Auto ohne sich vorher zu informieren und zu vergleichen? Kein Mensch! Aber bei Versicherungen ist das komischerweise anders... hauptsache der "Versicherungsfutzi" ist schnell wieder weg... Da wird in Fonds investiert, obwohl man eigentlich ein sicherheitsorientierter Mensch ist und es werden Verträge unterschrieben, deren Inhalt völlig unklar ist... weil man sich oftmals nicht zu fragen traut... oder Antworten auf fachchinesisch bekommt.

 

Es gibt keine Antwort, was der beste Riester und was die beste Anlage ist... das kommt auf den Kunden an und welche Ziele und Wünsche er mit der Anlage verfolgt. Jeder Kunde ist anders und hat individuelle Wünsche, was seine Altersvorsorge angeht... Das fängt schon an bei Rente mit 63 oder mit 67, usw...?

 

Ich kann nur jedem raten, sich einen Berater des Vertrauens zu suchen und nach Möglichkeit vieles bei einer Versicherung abzuschließen. Das macht euch als Kunden "wertvoll" und man hat einen Ansprechpartner, der über die Lebenssituation bescheid weiß. Und glaubt mir, die Menschen, die bei den Banken sitzen, sind nicht besser geschult als Versicherungsfachleute bei großen, renomierten Versicherungen.

 

Also, sucht nicht immer den günstigsten Anbieter, sondern vergleicht die Leistungen für den Preis!

 

Ich will an dieser Stelle auch keine Werbung in eigener Sache machen, doch es soll durchaus Produkte geben, die beides bieten, Garantierente und die Möglichkeit in Fonds zu investieren. Und das mit einer offensichtlichen Preispolitik und einer der höchsten garantierten Renten am Markt!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...