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Tobi82

Schließe Riester-Rente ab. Bitte helft mir!

Empfohlene Beiträge

andreasz

Hi Kathrin,

 

VIeles, was du schreibst, kann ich dir so unterschreiben. Möglichst vieles bei einer Versicherung zu machen, sehe ich ein wenig anders. Die Schulung der Leute ist bei den meisten Versicherern und Banken absolut katastrophal.

 

Die Leute bei Banken sind meist im Vertrieb auf die eigenen Produkte abgerichtet und haben keine Ahnung, was sie da eigentlich machen. Sehr leicht daran zu erkennen, dass sie die Produkte selbst gekauft haben. Und wer bei der Provinzial einen an Deka Fonds gebundenen Riester abschließt, der bei optimistischen 9% Wertentwicklung nur einen Bruchteil von dem abwirft, was die Konkurrenz mit besseren Bedingungen UND besserem Fonds bietet, ist in meinen Augen selber schuld.

 

Gleiches gilt für die Versicherungsmenschen. Meist ist das Produkt aus dem eigenen Haus das tollste und beste und bla. Das mit dem Brot und dem Lied singen kennen wir ja alle.

 

Es gibt nur ein kleines Fenster an Vermittlern, die wirklich wissen, was sie tun. Vom AWD und anderen Seelenverkäufern muss ich sicherlich gar nicht erst anfangen. Da hat jeder schonmal seine Erfahrungen gemacht. Ich für meinen Teil bin längst über den Punkt hinaus, mich um meine Kunden bemühen zu müssen. Menschen kommen auf Empfehlung zu mir oder aus Frustration über ihren anderen "Berater".

 

Es ist sehr schwierig, im Versicherungswesen einen Fuß auf den Boden zu kriegen, weil man erst einmal gegen den Ruf der Branche ankämpfen muss, egal wie gut der eigene ist. Daher ist die Skepsis der Leute mehr als nur berechtigt.

 

In einem Wertpapierforum findet man selbstverständlich viele Leute, die bei einer fondsgebundenen Riester-Rente eine Versicherung lediglich als Renditefresser ansehen, aber man muss halt auch die Vorteile sehen, die eine Versicherung bieten kann. Dazu gehört der Garantierte Rentenfaktor, Rentengarantiezeiten und die Möglichkeit, eine höhere Aktienquote zu erzielen als es die Bank im Fondssparplan schafft, weil es dort einfach andere Möglichkeiten innerhalb der Kostenstruktur gibt.

 

Ich kann nur jedem raten, sich nicht beim Berater seines Vertrauens, sondern bei mehreren Versicherungsmaklern zu informieren und sich dann mal den Spaß zu machen und mit den Hilights aus diesen Angeboten dann zur Versicherung oder Bank zu rennen und die Produkte mit diesen zu vergleichen.

 

Wichtig ist, dass man einen Blick auf die Bedingungen wirft. Und zwar im Detail. Nicht nur platt irgendwelche Zahlen vergleichen, sondern auch schauen, wo die Zahlen herkommen und vor allem natürlich, wovon sie abhängen.

 

Für alles, was mit Geld umgeht, gilt grundsätzlich die Frage vorab: "Ist es das, was es zu sein scheint?"

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Also gut. Ich habe keine Berührungsängste vor Riester-Versicherungen, welche soll ich denn mal unter die Lupe nehmen, damit ich mir ein Bild machen? (Und wo gibt's das Kleindgedruckte?)

 

Im Detail gesehen hab ich bisher die db Förderrente, das ist im Grunde die DWS Premium Rente im Versicherungsmantel. Der Berater meinte die Zillmerung wäre zu meinem Vorteil im Vergleich zu den regelmäßigen Ausgabeaufschlägen der Konkurrenz -was leider falsch ist, der Berater konnte mir die Höchstandsicherung nicht im Detail erklären - hätte mal das Kleingedruckte selbst lesen sollen, er sagte im Vergleich zur DWS Premium würden ziemlich genau dieselben Kosten entstehen - stimmt nicht, die Förderrente verlangt zusätzlich 2,5% auf alle Beiträge, er hat gesagt, bei ihnen wäre die Rente wenigstens garantiert, was bei der DWS Premium ja völlig unsicher wäre, erst nachdem ich ihn aufgeklärt habe, hat er zugegeben, dass die DWS Premium lebenslang zahlt (wie alle Riester-Verträge). Er konnte mir nicht erklären, wie hoch denn nun die Rente ausfallen würde, wenn das angesparte Kapital bekannt wäre, also wieviel Rente würde ich auf 10.000 € bekommen - das war ihm zu komplex, er sagt immer wieder, es sei ja nicht bekannt, wieviel ich ansparen würde. Wieder im Kleingedruckten habe ich entdeckt, dass genau diese meine Frage da beantwortet wird (38€ auf 10.000€), nur dass man sich selbstverständlich das Recht vorbehält, diesen Rentenfaktor später anzupassen - also nicht unbedint weniger Black-Box als bei den Fondssparplänen.

 

Schade um die Zeit, wieso haben Versicherungen nicht mal Mitleid mit der Zeit des Kunden und bringen Produkte auf den Markt, die man in einer halben Stunde erklären kann? (Gut bei Riester ist es nicht allein ihre Schuld.)

 

Ich kann inzwischen verstehen, warum viele Menschen einen Argwohn gegenüber Versicherungen haben, man kauft da eigentlich für viel Geld ein Produkt, dass man nicht verstehen kann. Man weiß nicht, wie die Versicherung es eigentlich anstellt, bestimmte Dinge abzusichern und man weiß oft auch nicht sicher, ob sie denn überhaupt so freundlich sind und zahlen werden, wenn der Schadensfall eintrititt, denn eins ist sicher: sie haben gute Anwälte. - Nicht einfach bei solchen Vorraussetzungen einen seriösen Eindruck zu erzeugen. Aber ich habe trotzdem aufrichtiges Mitleid mit jedem Versicherungsberater.

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BarGain
Nachdem ich hier nun einige Beiträge gelesen habe, möchte ich auch was zum Thema beitragen. Aber vorsicht! Ich bin auch ein "Versicherungsmensch"!

gratulation zu deiner offenheit - bei den meisten versicherungsleuten, die sich hier anmelden, findet man das üblicherweise erst nach einigen posts und durch kritisches nachfragen heraus.

insofern also erstmal herzlich willkommen :)

 

Ich kann nur jedem raten, sich einen Berater des Vertrauens zu suchen und nach Möglichkeit vieles bei einer Versicherung abzuschließen. Das macht euch als Kunden "wertvoll"

das hängt doch sehr von der art der abgeschlossenen versicherungen und der damit verbundenen jährlichen zahllast zusammen, würd ich behaupten.

 

und eine faustformel, die schon vielen leuten den allerwertesten gerettet hat, sollte dabei auch nie aus den augen verloren werden: versicherungen, die bei eintreten gewisser schlüsselereignisse eingreifen sollen (etwa BU oder hausrat, leider in immer größerem ausmaß aber auch privathaftpflicht) und rechtsschutz sollte man nie bei der gleichen versicherung (oft genug nichtmal im selben konzern!) abschließen.

 

insofern halte ich deine pauschale aussage für doch etwas gefährlich.

das ist aber ansonsten offtopic hier ;)

 

gruß von einem der von jogo erwähnten versicherungshasser, der den thread zu spät entdeckt hat, um dem unvalidierten 3-post-schreiber vom AWD ordentlich einzuschenken :D

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tom1978
und eine faustformel, die schon vielen leuten den allerwertesten gerettet hat, sollte dabei auch nie aus den augen verloren werden: versicherungen, die bei eintreten gewisser schlüsselereignisse eingreifen sollen (etwa BU oder hausrat, leider in immer größerem ausmaß aber auch privathaftpflicht) und rechtsschutz sollte man nie bei der gleichen versicherung (oft genug nichtmal im selben konzern!) abschließen.

 

Ich würde sogar so weit gehen zu empfehlen, die Rechtsschutz bei einer Versicherung abzuschliessen, bei der man überhaupt keine andere Police hat. Und selbst wenn sie dann ein bisschen mehr kostet, ist dieses Geld sehr gut angelegt.

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andreasz
Wieder im Kleingedruckten habe ich entdeckt, dass genau diese meine Frage da beantwortet wird (38 auf 10.000), nur dass man sich selbstverständlich das Recht vorbehält, diesen Rentenfaktor später anzupassen - also nicht unbedint weniger Black-Box als bei den Fondssparplänen.

 

So ist es. Davon sprach ich. Ich kritisiere grundsätzlich, dass die Leute auf die eigenen Produkte "abgerichtet" sind und keine AHnung haben, was sie da eigentlich tun. Der Volkswohl Bund beispielsweise bietet einen Rentengarantiefaktor zwischen 32 und 38 (pro 10.000 Euro), je nach Alter... Bei HDI Gerling sieht es ähnlich aus.

 

Und das sind zwei sehr gute Produkte am Markt.

 

Man weiß nicht, wie die Versicherung es eigentlich anstellt, bestimmte Dinge abzusichern und man weiß oft auch nicht sicher, ob sie denn überhaupt so freundlich sind und zahlen werden, wenn der Schadensfall eintrititt, denn eins ist sicher: sie haben gute Anwälte.

 

Noch eine Sache, die ich als Makler von mir weise. Du musst bedenken, dass ich mich natürlich ebenfalls mit den Gesellschaften gut halten will und die sich natürlich auch mit mir, wenn man schon eine gewisse Summe an Geschäft laufen hat bzw. Neugeschäft bringt, sind sie im Einzalfall bei meinen Kunden natürlich deutlich Gesprächsbereiter als ein Ausschließlichkeitsvertreteter, der nur seine Gesellschaft gegenüber dem Kunden vertritt.

 

Weiterhin hafte ich ja für die Auswahl der Produkte. Das heißt, wenn ein Schadenfall eintritt, der nicht abgedeckt ist und ich nicht mit irgendeiner Versicherung verbrüdert bin, dann stehe ich ja in der Beraterhaftung und muss meinem Kunden klarmachen, warum das nicht abgedeckt war (obwohl er es verlangte?) und natürlich warum ich nicht Versicherer XYZ ausgewählt habe.

 

Der Punkt ist:

 

Ein komfortabler und umfassender Schutz kostet Geld. Das ist nunmal so. Man bekommt für'n Groschen keinen Porsche, auch wenn die AWD'ler einem das gerne so vermitteln möchten. Man kann sich entweder um Pfennige streiten, oder man sucht sich einen Versicherer aus, der auch was bietet für's Geld. Ist im übrigen meine Philosophie. Wer nicht bereit ist, für seine Hausratversicherung 10 Euro mehr im Jahr zu bezahlen, um nicht bei irgendeinem Versicherer zu landen, der gegen alle seine Kunden erstmal vor Gericht rennt, der ist bei mir halt falsch aufgehoben.

 

Gleiches gilt für Berufsunfähigkeitsversicherer. Die GUTEN KOSTEN GELD. Die sind dann nun einmal im Markt führend und haben eine GUTE Prozessquote, zahlen anstandslos und haben gute Bedinungen... Wenn dann irgendeiner von der Versicherung XYZ, wo Mama und Papa ja schon immer versichert sind angerannt kommt und erzählt, er macht das billiger, erzählt aber den Leuten natürlich nicht, um wie viel schlechter die Bedingungen sind oder das herunter spielt, dann kann das schonmal sehr anstrengend werden.

 

Problem ist einfach die Informationspolitik dabei. Versicherungsfuzzis haben es sich zum Hobby gemacht, die Leute so lange voll zu labern, bis sie kein Wort mehr verstehen und der Kunde sagt "Ich unterschreib das einfach, dann bin ich dich los...".

 

Ich z.B. schreibe mir seit langem meine Haftung auf die Fahne und lege sehr viel Wert darauf, dass mein Kunde VERSTEHT, was er da tut und wofür er bezahlt. Wenn ich dann an Leute gerate (die gibt es auch), die ein großes Problem damit haben, dass ich nunmal auch Courtage dafür erhalte, dass ich den ein oder anderen Vertrag vermittel, der möge sich dann auch einen anderen suchen und sich vielleicht seine Missgünstigkeit sonstwohin stecken. Vom Media Markt Elektrofuzzi verlangt schließlich auch keiner, dass er auf sein Festgehalt verzichtet und der MeMa dafür die Produkte zum Einkaufspreis raus haut ;)

 

Gute Produkte kosten Geld. Und gute Beratung ist auch nicht kostenfrei, wenn man einen Blick auf Courtagen wirft... Aber so ist es nunmal. Man kann rumheulen, oder man kann sich selbst eingestehen, dass die Fachkonpetenz des Maklers das Geld nunmal wert ist.

 

und eine faustformel, die schon vielen leuten den allerwertesten gerettet hat, sollte dabei auch nie aus den augen verloren werden: versicherungen, die bei eintreten gewisser schlüsselereignisse eingreifen sollen (etwa BU oder hausrat, leider in immer größerem ausmaß aber auch privathaftpflicht) und rechtsschutz sollte man nie bei der gleichen versicherung (oft genug nichtmal im selben konzern!) abschließen.

 

Dann zähl mal die großen Versicherungskonzerne und Gruppen in Deutschland ;) Und dann versuch, nicht im selben Konzern zu landen.

 

Viel Glück ;) Ich mag den AWD und die anderen Drückerkolonnen sicherlich genausowenig wie du, aber informier dich doch ein wenig bevor du sowas schreibst ;)

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

na dann poste doch mal ein paar tolle Versicherer die anstandslos zahlen wenn ein Schadensfall eintritt.

 

wie oft sehe ich Produkte von z.B. Asstel oder Cosmos die in Sachen Leistungen viele 5 mal so teure Standardversicherer übertrumpfen.

 

Und wenn ich z.B. eine BU habe und mich der Arzt BU schreib (langfristig) dann können noch so viele Anwälte kommen. BU ist BU - sofern man so schlau war und eine Versicherung gewählt hat die auch Gutachten von anderen Ärzten anerkennt.

 

Ich bin mal gespannt was gegen solche günstige Anbieter spricht die mehr bieten ;) ausser das kein Vermittler daran verdient.

 

P.S.: Es ist immer einfach zu sagen die teuren Angebote sind besser und solche von Cosmos o. Asstel sind z.B. schlecht weil sie 10 Euro weniger im Monat kosten, obwohl sie im Leistungsumfang meist deutlich besser sind. Man könnte das auch umdrehen und sagen das man bei einem günstigen Anbieter nicht an Qualität spart sondern einzig und alleine an teuren Vertretern und Provisionen.

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SumSum

@ Crasher

Du kennst die "interne" Realität nicht. Der Preis ist NICHT alles. Merke Dir einfach: JEDE MEDALLIE HAT IMMER 2 SEITEN.

 

Toll für Dich, wenn Du z. B. bei Versicherung Billig & Günstig 10 EUR im Monat weniger latzt. Aber wenn z. B. die Prozeßquote dafür 5x höher liegt, kannst Du sowas später mal bitter bereuen...Frag doch einfach mal nach Beschwerdequoten / Prozeßqouten....

 

Deine Sichtweise ist entweder von Anfang an zu einseitig oder aber Du hast keinen vertieften Einblick in die Materie. Ich spreche hier auch aus Erfahrung. Und glaub mir, es gibt durchaus einen Zusammenhang zwischen Beitrag und Leistung...

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andreasz
na dann poste doch mal ein paar tolle Versicherer die anstandslos zahlen wenn ein Schadensfall eintritt.

 

Das hängt, wie ich schon sagte, stark vom Vermittler ab. Such dir jemanden, wo Freunde und Bekannte von dir gute Erfahrungen in der Schaden-Regulierung gemacht haben. Ich mache es haargenauso. Im Schadenfall hättest du bei mir keine Probleme, weil ich halt einen sehr guten Draht zu den Gesellschaften habe. Aber es ist Schwachsinn, hier für mich selbst zu werben. Such dir wen mit gutem Ruf. Jemand, der gute Arbeit leistet und den Freunde und Bekannte von dir kennen und einschätzen können. Nimm keinen, der beim Strukturvertrieb ist. Grundsätzlich immer zum kleinen Makler mit großem Kundenstamm gehen. Der hat'n Ruf zu verlieren. Das ist ein tolles Argument für diese Leute.

 

wie oft sehe ich Produkte von z.B. Asstel oder Cosmos die in Sachen Leistungen viele 5 mal so teure Standardversicherer übertrumpfen.

 

Schau genauer hin, kann ich da nur sagen. Von Cosmos halte ich persönlich z.B. überhaupt nix.

 

Und wenn ich z.B. eine BU habe und mich der Arzt BU schreib (langfristig) dann können noch so viele Anwälte kommen. BU ist BU - sofern man so schlau war und eine Versicherung gewählt hat die auch Gutachten von anderen Ärzten anerkennt.

Richtig. Daher wählt man gute BU-Versicherer und spart da nicht am Preis. Es gibt da mehrere führende in den Bedingungen. Freie Arztwahl ist zu, Beispiel genauso wichtig wie der internationale Schutz. Es gibt hunderte solcher Kleinigkeiten und man sollte bei einer BU einfach nicht sparen.

 

 

Ich bin mal gespannt was gegen solche günstige Anbieter spricht die mehr bieten ;) ausser das kein Vermittler daran verdient.

 

MIssgunst macht sich nie bezahlt. Schau dir die Prozessquoten an. Schau dir Wertungen von Morgen und Morgen an... Es gibt unzählige Merkmale, die gegen Direktversicherer sprechen. Was allein die Beraterhaftung wert ist, seit die Vermittlerrichtlinie da ist, sollte man nicht außer Acht lassen. Du denkst nicht wirklich, dass ein Direktversicherer lediglich die Kosten für den Vertrieb spart, oder?

 

P.S.: Es ist immer einfach zu sagen die teuren Angebote sind besser und solche von Cosmos o. Asstel sind z.B. schlecht weil sie 10 Euro weniger im Monat kosten, obwohl sie im Leistungsumfang meist deutlich besser sind. Man könnte das auch umdrehen und sagen das man bei einem günstigen Anbieter nicht an Qualität spart sondern einzig und alleine an teuren Vertretern und Provisionen.

 

Wie ich schon sagte, Missgunst. Wärst du Kunde von mir und würdest mir zeigen, dass deine Kfz-Versicherung aber bei Cosmos 3 Euro weniger im Monat kostet als sie bei mir mit vollen Nachlässen, Kundenboni usw. kostet, würde ich dich auch in die Wüste schicken und dich mit deiner Sparfuchs-Mentalität im Regen stehen lassen. Wem der Ansprechpartner für sowas zu teuer ist (und er verdient weitaus weniger daran), der möge doch bitte zu Direktversicherern gehen und da glücklich werden ;) Mir isses doch total egal. Nur ist das Geheule groß, wenn irgendwas nicht bezahlt wird, weil Kunde nicht wusste, dass sein Schadenfall aus gewissen Gründen NICHT abgedeckt ist und er sich in der Formulierung seines Schadenfalls trotz großer Sorgfalt nicht ausreichend informiert hat.

 

Wie gesagt... Es gibt die Leute, die wissen, was eine gute Beratung wert ist, und es gibt die Sparfüchse, die meinen, gegen das Böse der Welt anzukämpfen, weil sie 2.50 im Monat an ihrer Hausratversicherung sparen ;)

 

Für'n Groschen gibt's keinen Porsche. So sieht's nunmal aus. Und bevor du mich missverstehst. Es ist nicht nur der Ansprechpartner, der dir da fehlt, es gibt gerade im Leben- und BU-Bereich noch ganz andere Dinge, die dagegen sprechen, sich dort abzusichern.

 

Aber wir geraten offtopic.

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tom1978
Frag doch einfach mal nach Beschwerdequoten / Prozeßqouten....

 

Woher bekommt man diese Informationen denn? Veröffentlichen Versicherungen dazu Statistiken? Gibt es unabhängige Vergleiche? Allein auf das Wort eines Vermittlers würde ich mich dabei nämlich nicht verlassen wollen...

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andreasz
Woher bekommt man diese Informationen denn? Veröffentlichen Versicherungen dazu Statistiken? Gibt es unabhängige Vergleiche? Allein auf das Wort eines Vermittlers würde ich mich dabei nämlich nicht verlassen wollen...

 

Klar. Aber du kannst dich auf das Wort deines Vermittlers verlassen. Bitte ihn einfach, seine Aussage ins Beratungsprotokoll aufzunehmen. Dann haftet er dafür, was er sagt. Ist doch super.

 

Woher bekommt man diese Informationen denn? Veröffentlichen Versicherungen dazu Statistiken? Gibt es unabhängige Vergleiche? Allein auf das Wort eines Vermittlers würde ich mich dabei nämlich nicht verlassen wollen...

 

 

http://www.rentenpilot.com/images/BU_quote-2005.pdf <- Hier hast du was aus'm MapReport. Prozessquoten muss man natürlich auch verstehen. Grundsätzlich sollte man immer Versicherer miteinander vergleichen, deren Bedingungen ähnlich sind. Wie oft ein Versicherer mit schlechten Bedingungen vor Gericht geht und wie oft es einer mit guten tut, ist natürlich verständlicherweise dementsprechend verschieden.

 

Das ist übrigens die BU von Cosmos... Marktführend sind sie... in der Prozessquote ;)

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
Das hängt, wie ich schon sagte, stark vom Vermittler ab. Such dir jemanden, wo Freunde und Bekannte von dir gute Erfahrungen in der Schaden-Regulierung gemacht haben.

 

Leider kenn ich persönlich niemanden der BU ist ;)

 

Schau genauer hin, kann ich da nur sagen. Von Cosmos halte ich persönlich z.B. überhaupt nix.

 

is klar- Null Provision.

 

Freie Arztwahl ist zu, Beispiel genauso wichtig wie der internationale Schutz. Es gibt hunderte solcher Kleinigkeiten und man sollte bei einer BU einfach nicht sparen.

 

dann mal her mit den 100 Kleinigkeiten

 

 

Schau dir die Prozessquoten an. Schau dir Wertungen von Morgen und Morgen an... Es gibt unzählige Merkmale, die gegen Direktversicherer sprechen.

 

Die Merkmale wären??

 

 

Wie ich schon sagte, Missgunst. Wärst du Kunde von mir und würdest mir zeigen, dass deine Kfz-Versicherung aber bei Cosmos 3 Euro weniger im Monat kostet als sie bei mir mit vollen Nachlässen, Kundenboni usw. kostet, würde ich dich auch in die Wüste schicken und dich mit deiner Sparfuchs-Mentalität im Regen stehen lassen.

 

Wie wär es mit Belegen für deine Aussagen hinsichtlich schlechter Direktversicherer?

 

 

Wie gesagt... Es gibt die Leute, die wissen, was eine gute Beratung wert ist, und es gibt die Sparfüchse, die meinen, gegen das Böse der Welt anzukämpfen, weil sie 2.50 im Monat an ihrer Hausratversicherung sparen ;)

 

Mir ist eine Beratung **** egal. Wichtig ist was im Fall der Fälle dabei heraus kommt.

 

 

Generell mal zur Info. Ich habe keinerlei Versicherung bei einem Direktversicherer. Soviel mal dazu. Mir geht es nur generell darum nicht so einen quatsch zu erzählen ohne es zu belegen. Das wirkt unseriös. Ich lasse mich immer gern vom Gegenteil überzeugen, aber nur dann wenn es sinnvolle Belege für deine Äusserungen gibt. Also her damit. Wo bekommt man z.B. Prozessquoten etc. her. Wie Vertrauenswürdig sind diese und ab welcher Quote ist der Versicherer nicht zu empfehlen?? Wovon ist eine Prozessquote abhängig (sicherlich von der Zahl der Kunden und Schadensfälle)??u.s.w

 

P.S.: Wenn du mit einem M&M Rating um die Ecke kommst, da hat die Cosmos BU auch 5 Sterne - die Frage ist nur was die bewerten

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andreasz

Man, bist du anstrengend...

 

Leider kenn ich persönlich niemanden der BU ist ;)

 

Ich rede vom allgemeinen Versicherungsschutz. Nicht nur BU. Unfall, Hausrat, Haftpflicht... Was es halt so gibt und wie es reguliert wurde... Irgendwen wirst du kennen, der wen kennt, der's drauf hat. Es gibt überall Leute, die sich ins Zeug legen für ihre Kunden.

 

is klar- Null Provision.

 

Nö. Das ist nicht der Punkt. Das Problem ist, das wegen solcher Versicherer der Ruf der Branche am Boden ist. Viele meiner Kunden waren bei Cosmos und ähnlichen und kommen nach (meist erfolgloser) Schadenregulierung zu mir. Ich mag den Laden persönlich nicht, höre nie gutes und werde in meinem Misstrauen nur bestätigt, wenn ich mir entsprechende Beschwerde- und Prozessquoten ansehe.

 

dann mal her mit den 100 Kleinigkeiten

Die Merkmale wären??

Wie wär es mit Belegen für deine Aussagen hinsichtlich schlechter Direktversicherer?

 

Wenn du willst, stelle ich dir mal die Leistungen eines Top-Versicherers gegenüber mit Cosmos. Gibt 'ne Morgen&Morgen Software, die die Bedingungen haarklein auseinander nimmt. Es ist einfach zu viel zu schreiben.

 

 

Mir ist eine Beratung **** egal. Wichtig ist was im Fall der Fälle dabei heraus kommt.

Und genau dafür ist die Beratung wichtig. Dass du einen Ansprechpartner hast, der dir das alles erläutert. Das Thema ist ziemlich komplex und nicht in drei Zeilen erklärt. Jemand, der dir auch im Schadensfall hilft. Am besten wer, der nicht bei irgendiener Gesellschaft sitzt... Sei es der Vertreter oder der Mensch im Cosmos Callcenter... Total egal... Am besten halt ein Makler, der seinen Kunden gegenüber den Gesellschaften vertritt und nicht die Gesellschaften gegenüber dem Kunden.

 

 

Generell mal zur Info. Ich habe keinerlei Versicherung bei einem Direktversicherer. Soviel mal dazu. Mir geht es nur generell darum nicht so einen quatsch zu erzählen ohne es zu belegen. Das wirkt unseriös. Ich lasse mich immer gern vom Gegenteil überzeugen, aber nur dann wenn es sinnvolle Belege für deine Äusserungen gibt. Also her damit. Wo bekommt man z.B. Prozessquoten etc. her. Wie Vertrauenswürdig sind diese und ab welcher Quote ist der Versicherer nicht zu empfehlen?? Wovon ist eine Prozessquote abhängig (sicherlich von der Zahl der Kunden und Schadensfälle)??u.s.w

 

Komplexes Thema. Es hängt natürlich von der Anzahl der Kunden ab... Dann natürlich von der Qualität des Vermittlers... Sagt er seinem Kunden, ob er vor Gericht 'ne Chance hat? Bremst er ihn? Gibt es überhaupt einen Vermittler, den der Schadensfall interessiert, oder gibt es einfach wen, dem das egal ist, der sagt "mach du mal" und damit ist die Sache für ihn vom Tisch? Das ist wirklich nix, was man "mal eben" ausdiskutieren kann...

 

 

P.S.: Wenn du mit einem M&M Rating um die Ecke kommst, da hat die Cosmos BU auch 5 Sterne - die Frage ist nur was die bewerten

 

5 Sterne M&M sind nicht gleich 5 Sterne M&M ;) Die bewerten weitaus mehr als nur das... DIe haben sich nur irgendwann auf die Sterne geeinigt, um keine Skala von 0-200 zu haben... Schau dir einen kompletten Vergleich an. Dazu dann noch die Prozessquote und den allgemeinen Ruf dieses Versicherers.

 

Das ist alles nicht so schwarz wie du es malst.

 

 

Abschließend dazu: Geh mal davon aus, dass Makler und Assekuranzen durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, unter anderem wegen der guten Anbietern zu Versicherern und dem guten Service. Sowas ist verflucht wichtig. Gleiches gilt für die Beraterhaftung.

 

Wenn du sagst, du brauchst keine Beratung, dann mach was du willst. Ich habe nie vorgehabt, mit irgendeiner Verticker Mentalität mit dem Versicherungsgeschäft reich zu werden. War nie mein Ding. Ich hab 'ne Werbeagentur und verdiene damit den Großteil meines Geldes. Durch die Softwareentwicklung habe ich vor Jahren einen Makler kennen gelernt und habe mir damals vorgenommen, mit dem Geschäft aufzuräumen so gut ich kann. Und das ziehe ich bis heute durch. Wenn mir einer vorwirft, ich wäre Provisionsjäger, dann kann ich das nur belächeln. Mir ist egal, was eine Gesellschaft zahlt, ob die eine mehr oder die andere weniger zahlt...

 

Der Punkt ist: Wenn ich einem Kunden etwas anbiete, und er nachher dahinter steigt, dass ich ihm etwas anderes HÄTTE anbieten können, ist das Vertrauen kaputt und der Mensch wird mich NIE WIEDER weiter empfehlen. Im Gegenteil. Und schlechte Presse verbreitet sich immer schneller als die über eine Beratung, mit der man sehr zufrieden war.

 

So muss man das halt auch sehen.

 

Missgunst und diese ich-will-nicht-dass-der-Geld-verdient Haltung kannst du gerne beibehalten. Aber 'ne vernünftige Beratung wirst du so nie bekommen, wenn du in jedem Menschen aus dem Versicherungssektor umgehend den Teufel siehst, wenn er damit Geld verdient.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Wieso bin ich anstrengend. Nur weil ich Belege sehen will? Zu den Prozessquoten - okay - ich hab noch eine andere Grafik gefunden bei der es ähnlich aussah. Allianz, Hamburg-Mannheimer, Victoria und R+V waren die Besten in der Hinsicht. Für mich ist das ganze Thema nur interessant weil ich eine BU suche und momentan noch studiere. Und einer Beratung brauche ich deshalb nicht weil ich weiß was eine BU an Leistungspunkten braucht und was nicht damit ich diese abschließe. Nun werde ich mal gezielter nach Angeboten bei den 4 angegebenen suchen. Mal sehen was sich dort in Sachen Leistung und Kosten unterscheidet. Denn die Prozessquoten sind nun annähernd gleich. Das Problem bei R+V und Hamburg Mannheimer ist z.B. das beide eine abstrakte Verweisung erst ab ca. 50 möglich ist. Allianz hat suer wenig an Infos auf der Homepage und R+V bietet eine BU wohl nur in Verbindung mit einer Rentenversicherung an was totaler Quark ist.

 

Und am Ende ist es natürlich auch ein bisschen eine Kostenfrage. Und das Produkt muss passen. Die einen bieten die abstrakte Verweisung erst ab dem 50. die anderen eine Kapitalrückzahlung wenn man nicht BU werden sollte u.s.w ! Aber z.B. der letzte Punkt kostet natürlich eine ecke mehr Geld im Monat und in wie weit das Sinnvoll ist darf gestritten werden. Es scheint schwierig zu sein nur eine ganz normale Absicherung bei den 4 Anbietern zu bekommen.

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andreasz
Wieso bin ich anstrengend. Nur weil ich Belege sehen will? Zu den Prozessquoten - okay - ich hab noch eine andere Grafik gefunden bei der es ähnlich aussah. Allianz, Hamburg-Mannheimer und R+V waren die Besten in der Hinsicht. Für mich ist das ganze Thema nur interessant weil ich eine BU suche und momentan noch studiere. Und einer Beratung brauche ich deshalb nicht weil ich weiß was eine BU braucht und was nicht damit ich diese abschließe. Nun werde ich mal gezielter nach Angeboten bei den 3 angegebenen suchen. Mal sehen was sich dort in Sachen Leistung und Kosten unterscheidet. Denn die Prozessquoten sind nun annähernd gleich. Das Problem bei R+V und Hamburg Mannheimer ist z.B. das beide eine abstrakte Verweisung erst ab ca. 50 möglich ist. Allianz hat suer wenig an Infos auf der Homepage und R+V bietet eine BU wohl nur in Verbindung mit einer Rentenversicherung an was totaler Quark ist.

 

Okay. Und jetzt kriegst du mal etwas von mir, was normalerweise mich als "Berater" kosten würde.

 

Tu folgendes. Die Alte Leipziger hat bedingungstechnisch eine der besten BUs auf dem Markt. Und dazu noch den besten Ruf der Branche, zusammen mit Gerling und der Swisslife. Man sagt, es sei der Mercedes unter den BU Versicherern ;)

 

Es gibt ein spezielles Modell der Alten Leipziger für Schüler und Studenten. Du kannst dich dort, unabhängig von der Berufsgruppe des zukünftigen Berufes zu Risikogruppe 1 absichern, sofern du ein fertiges Vordiplom hast. Damit hast du eine der besten BUs auf dem Markt und behältst deine risikoarme Berufsgruppe, auch wenn du nachher irgendwo weltweit und risikoreicher eingesetzt wirst.

 

Das bietet dir sonst kein Versicherer auf dem Markt. Und die Prozessquote von denen ist auch sehr gut. Hier kannst du zum Beispiel gut sehen, dass sie SO viel auch nur als ganze Wahrheit aussagt, weil sie z.B. sehr oft auch von MLP oder AWD vermittelt wird, die dann entsprechende Kundschaft haben, die auch schonmal etwas streitsüchtiger ist...

 

Jedenfalls bietet die ALte Leipziger dir da den besten Deal. Auch preislich. Fängst klein an, nimmst 5% Dynamik rein und hast 'ne solide Rente abgesichert sobald du sie in der Höhe brauchst. Besser geht's nicht.

 

Hättest du das nach langer Internet-Recherche rausgefunden?

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Crasher

Oje- Mit Sicherheit keine Dynamik :)

 

hmmm-und nun ist es die Kundschaft die Streitsüchtig ist? Kann es nicht auch die Versicherung sein die einfach jeden noch so unsinnigen Strohhalm zieht um nicht zahlen zu müssen ;)

 

Wie gesagt, es muss alles passen. Der Leistungsumfang, die Rate, die Absicherung und auch die Prozessquote sollte eine kleine Entscheidung dabei spielen.

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andreasz
Oje- Mit Sicherheit keine Dynamik :)

 

hmmm-und nun ist es die Kundschaft die Streitsüchtig ist? Kann es nicht auch die Versicherung sein die einfach jeden noch so unsinnigen Strohhalm zieht um nicht zahlen zu müssen ;)

 

Wie gesagt, es muss alles passen. Der Leistungsumfang, die Rate, die Absicherung und auch die Prozessquote sollte eine kleine Entscheidung dabei spielen.

 

Wie gesagt, komplexes Thema. Sagte ich doch bereits mehrfach ;)

 

Also. Mit Sicherheit WILLST du Dynamik. Was bringt es dir, mal pauschal 1.000 Euro BU Rente abzusichern wenn du mit 59 deine BU brauchst und die 1.000 EUro kaum noch was wert sind? Deshalb sagte ich, fang klein an und nimm 'ne Dynamik rein.

 

600 Euro Rente absichern, 5% Beitragsdynamik. Bei Berufsgruppe eins kostet das fast nix. Bei 'nem anderen Versicherer landest du in einer anderen Berufsgruppe oder wirst mit Berufseinstieg neu festgelegt und zahlst dnan das gleiceh, was du bei der AL mit Dynamik erst in 10 Jahren zahlst...

 

Wenn dir die Dynamik nicht passt, widersprichst du ihr halt. Und beim dritten WIderspruch ist sie eh komplett raus... Aber du solltest dir das Recht auf Leistungsanpassung zu Konditionen des Eintrittsalters (!!!) nicht nehmen lassen.

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tom1978

Da wir hier schon ziemlich OT sind, kann vielleicht mal ein Mod einen eigenen Thread daraus machen...

 

Zur BU: Die Höhe des Beitrags kommt für mich erst an dritter Stelle der wichtigen Kriterien, nach den Versicherungsbedingungen und der Prozessquote. Was will man nachher mit einer BU, für die man zwar wenig gezahlt hat, die aber aufgrund schlechter Bedingungen nicht zahlt oder gegen die man erst vor Gericht muss, um sein Recht zu erstreiten?

 

Also. Mit Sicherheit WILLST du Dynamik. Was bringt es dir, mal pauschal 1.000 Euro BU Rente abzusichern wenn du mit 59 deine BU brauchst und die 1.000 EUro kaum noch was wert sind? Deshalb sagte ich, fang klein an und nimm 'ne Dynamik rein.

 

Oder man nimmt eine Versicherung, bei der man bei Heirat, Gehaltserhöhung, Hausbau etc. ein Nachversicherungsrecht ohne erneute Gesundheitsprüfung hat.

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andreasz
Da wir hier schon ziemlich OT sind, kann vielleicht mal ein Mod einen eigenen Thread daraus machen...

 

Zur BU: Die Höhe des Beitrags kommt für mich erst an dritter Stelle der wichtigen Kriterien, nach den Versicherungsbedingungen und der Prozessquote. Was will man nachher mit einer BU, für die man zwar wenig gezahlt hat, die aber aufgrund schlechter Bedingungen nicht zahlt oder gegen die man erst vor Gericht muss, um sein Recht zu erstreiten?

 

 

Recht hast du in jeder Hinsicht ;) Gibt's überhaupt 'nen Versicherungsforum hier? Ich hab dem Crasher schon 'ne private Nachricht geschrieben weil wir offtopic sind ;)

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

nene--null Dynamik-

 

lieber Nachversicherungsrecht ohne Gesundheitsprüfung :) Das reicht vollkommen aus.

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andreasz
nene--null Dynamik-

 

lieber Nachversicherungsrecht ohne Gesundheitsprüfung :) Das reicht vollkommen aus.

 

 

Ja. Gehste halt zur Alten Leipziger. Die haben Nachversicherungsgarantie bis 2.500 Euro monatlicher Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung...

 

Ich würde dir dennoch allein aus Kostengründen DRINGEND zur Dynamik raten. Das kommt dich DEUTLICH billiger. Du darfst mir das glauben ;)

 

Was spricht gegen Beitragsdynamik? Du nimmst dir doch damit das RECHT auf kostenfreie Leistungserhöhung... Das ist doch keine Verpflichtung...

 

LASS DICH MAL BERATEN, verdammt ;) Ernsthaft... Setz dich damit auseinander und schau dir Modellrechnungen an... Sobald du über dein studentisches Einkommen hinaus bist, siehst du das eh alles etwas anders. Wie hattest du dir das denn vorgestellt? In Zahlen? Wieviel Rente wolltest du absichern?

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Crasher

ich steh nicht auf Dynamiken. Denke das sollte als Grund reichen. you got a mail. Werde mal abwarten

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highline

wenn man keine dynamik in rentenversicherung/lebensversicherung will - ok.

 

aber bei der "nachversicherungsgarantie" gilt das neue alter für die berechnung des beitrags, d.h. es wird dann wesentlich teurer als mit dynamik.

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andreasz
wenn man keine dynamik in rentenversicherung/lebensversicherung will - ok.

 

aber bei der "nachversicherungsgarantie" gilt das neue alter für die berechnung des beitrags, d.h. es wird dann wesentlich teurer als mit dynamik.

 

 

Das versuche ich ja die ganze Zeit, ihm zu erklären ;) Zumal es völlig okay ist, mit einer niedrigen Rente einzusteigen und die Dynamik bis ins Rentenalter zu einer GUTEN Rente aufzubauen. Denn in jungen Jahren ist ja auch dass Risiko der Berufsunfähigkeit sehr gering. Von daher ist es nahezu PERFEKT, sowas zu machen...

 

Aber auf mich hört ja keiner im Wertpapierforum ;)

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highline

ich würde es halt noch ein wenig anders machen:

schon im jungen alter eine ausreichend hohe rente absichern (hier spielt das eintrittsalter wieder eine rolle).

dann lieber die kleinste dynamik vereinbaren.

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fennichfuxer

hi,

 

Aber auf mich hört ja keiner im Wertpapierforum

 

das wörtchen "dynamik" ist halt ein böses wörtchen. das wörtchen "versicherung" ist auch eines. die beiden im doppelpack reichen, um der hälfte der boardies eine pelzige zunge zu verpassen.

 

grüssle ff

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Gast
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