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Tobi82

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Jose Mourinho
das wörtchen "dynamik" ist halt ein böses wörtchen. das wörtchen "versicherung" ist auch eines. die beiden im doppelpack reichen, um der hälfte der boardies eine pelzige zunge zu verpassen.

Dynamik verursacht nicht nur eine pelzige Zunge (wobei es da ja auch andere Sachen gibt), vielmehr erfreut es unsere Versicherungsverbratet die bei der jährlichen Dynamikerhöhung auch gleich noch die Provision für einen Vertragsabschluss (nichts anderes stellt das nämlich dar) abkassieren. Aber das brauch ich dir ja nicht sagen. :thumbsup:

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Delphin
Aber auf mich hört ja keiner im Wertpapierforum ;)
Keine Sorge, das wird von vielen hier gelesen, und jeder bildet sich sein eigene Meinung. Aber zum Glück antwortet dir nicht jeder drauf, sonst hättest du viel zu lesen. ;)

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andreasz

Dynamik ist 'ne feine Sache im BU-Bereich. Man kann sich Konditionen sichern, die man NOCH nicht haben will.

 

Die Idee mit dem Dynamiksatz ist 'ne Mentalitätsfrage. hohe Rente absichern und kleine Dynamik ist sicherlich für Pessimisten gut.

 

niedrige Rente und 5% Dynamik sind eigentlich perfekt, weil sozusagen die Rente die Ansprüche "einholt". Die richtig "satte" Rente erreicht man dann irgendwann mit 50. UNd ab da wird's ja richtig interessant, 'ne BU zu haben mit dementsprechenden Konditionen. Und wenn man das Teil mit beispielsweise 25 gemacht hat und 25 Jahre später dann halt so'ne solide Rente abgesichert hat, bedankt man sich nachher beim Vermittler für die korrekte Beratung.

 

So zumindest meine Philosophie. Und zu den paar Euro Dynamikprovision sage ich jetzt mal besser nix. Wie ich sagte... Legt eure Missgunst ab und spart sie euch für die Leute auf, die auf sowas scharf bzw. angewiesen sind.

 

Kleine Info an euch Experten aus der Versicherungshalbwissenbranche: Aus dem Sachgeschäft kommt bei mir z.B. wesentlich mehr Kohle als aus einer läppischen Beitragsdynamik. Die interessiert mich einen Scheiß. Ist zwar nett, dass das ein paar Euro nachprovisioniert werden, aber davon ess ich kein Brot weniger oder mehr. Wäre ich der böse böse Versicherungs-Teufel, dann würde ich doch mit einem hohen Beitrag und hoher Rente einsteigen, um möglichst hohe Abschlussprovision und noch höhere Nachprovisionierungen zu wollen, oder?

 

Nachdenken, dann schreiben. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass so einige Leute mit der Versicherungsbranche schlechte Erfahrungen gemacht haben, mag alles sein. Ich hab mich bisher immer recht offen dazu geäußert und spiele eigentlich immer mit offenen Karten. Ich weiß nicht, was dieses kindische Geplärre soll.

 

Ich find's eher witzig, dass die Diskussion um die UniHornochsenRente verstummt ist, weil keiner hier offensichtlich sehen will, dass das Teil gar nicht das ist, was es verspricht. Siehe meine Kritik an diesem Produkt auf Seite watt weiß ich.

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BarGain
und spiele eigentlich immer mit offenen Karten.

und uneigentlich?

 

ich kenne zufällig nen makler persönlich und habe dadurch einigen einblick in so manche verprovisionierung einiger produkte erhalten...

und zehn prozent bestandsprovision eines jeden monatsbeitrags etwa bei ner PKV find ich alles andere als läpp'sch...

 

also wenn du doch ach so offen und ehrlich zu uns bist (kleiner altruist, was? :D), pack doch die karten mal auf den tisch und beziffere die provisionen, die bei riester tatsächlich fließen.... bzw., um beim aktuellen thema BU mit dynamik zu bleiben, beziffere doch mal exakt und offen und ehrlich, was bei der dynamikanpassung jährlich bei ner BU von anfangs 40 EUR / monat beitragsrate und 5% dynamik wirklich anfällt.

 

wenn es dir tatsächlich ein ehrliches anliegen wäre, die bedenkenträger dieses boards gegen versicherungsfutzis und beitragsdynamik zu zerstreuen, so ist das jetzt die chance für dich dazu.

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Kristian
ich kenne zufällig nen makler persönlich und habe dadurch einigen einblick in so manche verprovisionierung einiger produkte erhalten...

und zehn prozent bestandsprovision eines jeden monatsbeitrags etwa bei ner PKV find ich alles andere als läpp'sch...

 

Läpp´sch ?? Ich finds eigentlich nur unrealistisch :huh:

Ist da etwa das Komma um ne Stelle verrutscht, oder nur Promille mit Prozent vertauscht ?

Ich sag mal so - je nach Gesellschaft - sind 1 bis 1,5% des Beitrags bei KV realistisch.

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andreasz
· bearbeitet von andreasz
und uneigentlich?

Goldwaage, schon klar... *kopfschüttel*

 

 

ich kenne zufällig nen makler persönlich und habe dadurch einigen einblick in so manche verprovisionierung einiger produkte erhalten...

und zehn prozent bestandsprovision eines jeden monatsbeitrags etwa bei ner PKV find ich alles andere als läpp'sch...

 

Blabla. Disqualifizier dich doch einfach mal im selben Satz selbst ;) PKV zahlt in Monatsbeiträgen, da gibt's keinen Bestand. Ist im Gesamten KV Bereich so. Sowohl Krankenzusatz als auch Vollversicherung. Egal, WAS du gesehen hast, entweder brauchst du 'ne Zusatz-KV für 'ne Brille oder er wollte protzen und hat dir Blödsinn erzählt ;)

 

also wenn du doch ach so offen und ehrlich zu uns bist (kleiner altruist, was? :D), pack doch die karten mal auf den tisch und beziffere die provisionen, die bei riester tatsächlich fließen....

 

Je nach dem, wie du mit der Gesellschaft stehst, kriegst du zwischen 25 und 55 Promille der Beitragssumme. Für 55 musst du aber schon ein ziemlicher Seelenverkäufer sein, der der jeweiligen Gesellschaft noch Exklusivrechte verspricht und entsprechende Rahmenverträge hat, die du dem Kunden dann aber auch offen legen musst... Daher sollte man ja die gleichen Produkte, die man zum Beispiel beim AWD bekommt, auch mal gegenrechnen lassen bei 'nem freien Makler. Sowas machen aber auch nicht alle Gesellschaften.

 

bzw., um beim aktuellen thema BU mit dynamik zu bleiben, beziffere doch mal exakt und offen und ehrlich, was bei der dynamikanpassung jährlich bei ner BU von anfangs 40 EUR / monat beitragsrate und 5% dynamik wirklich anfällt.

Was anfällt? Wie meinst du das? Was an Kosten an die Versicherung anfällt? Oder was da an Provisionen fließt? Was an Provisionierung fließt, wenn die Dynamik greift? Genauer bitte.

 

 

wenn es dir tatsächlich ein ehrliches anliegen wäre, die bedenkenträger dieses boards gegen versicherungsfutzis und beitragsdynamik zu zerstreuen, so ist das jetzt die chance für dich dazu.

 

 

Tu ich doch gerade.

 

Läpp´sch ?? Ich finds eigentlich nur unrealistisch :huh:

Ist da etwa das Komma um ne Stelle verrutscht, oder nur Promille mit Prozent vertauscht ?

Ich sag mal so - je nach Gesellschaft - sind 1 bis 1,5% des Beitrags bei KV realistisch.

 

Ach... Er meint bestimmt Inkasso... Und das sind Cent Beträge...

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Nachdenken, dann schreiben. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass so einige Leute mit der Versicherungsbranche schlechte Erfahrungen gemacht haben, mag alles sein. Ich hab mich bisher immer recht offen dazu geäußert und spiele eigentlich immer mit offenen Karten. Ich weiß nicht, was dieses kindische Geplärre soll.
Immer ruhig. Das ist ein Forum hier. Da wird diskutiert, und da sind auch Meinungen zu hören, die vielleicht aus deiner Sicht von Unkenntnis zeugen. Belass es einfach bei deinen sachlichen Arumenten; aber erwarte bitte nicht, dass wir deinen Äußerungen mehr Gewicht geben, als dem kindischen Geplärre - mach dir keine Sorgen, wir lesen was du schreibst, dem noch extra Nachdruck geben zu wollen geht mit Sicherheit nach hinten los. (Mein Eindruck.)

 

Ich find's eher witzig, dass die Diskussion um die UniHornochsenRente verstummt ist, weil keiner hier offensichtlich sehen will, dass das Teil gar nicht das ist, was es verspricht. Siehe meine Kritik an diesem Produkt auf Seite watt weiß ich.
Wie gesagt, ich glauben wir haben deine Kritik gelesen und sie ist willkommen, aber bitte erwarte nicht, dass wir deswegen alle plötzlich deiner Meinung seien, nur weil du beruflich damit zu tun hast.

 

Ich persönlich finde übrigens nicht, dass die UniProfirente nicht ist, was sie verspicht, denn sie verspricht gar nicht besonders viel. Ich würde mein Geld einer Investmentgesellschaft überlassen, damit die möglichst viel draus macht, und mir mit 67 einem Auszahlungsplan mit anschließender Leibrente anbietet. Ich kenne die Kosten nicht, denn Ausgabeaufschläge, Depotgebühren, Kosten für Abschluss der Leibrente und den Sparplan sind alle unbekannt oder variabel. Aber ich müsste der Union sowieso vertrauen, denn sie legt ja auch das Geld an, wenn sie da Mist baut ist das schnell wesentlich teurer als irgendwelche Ausgabeaufschläge. Ihr Produkt ist im Übrigen so aufgebaut (und das wollte der Gestzgeber für Riester eigentlich auch), dass ein späterer Anbieterwechsel sehr einfach und günstig ist, das sollte dafür sorgen, dass die Ausgabeaufschläge und Depotgebühren auch in 20 Jahren noch der dann üblichen Höhe entspricht.

 

Sollte kein Plädoyer für die Union sein, aber ich sehe nicht, wo sie etwas verspricht, was sie nicht ist?

 

Andere Frage: sind 5% Dynamik eigentlich realistisch, ich meine enwickeln sich bei vielen Menschen die Gehälter so positiv?

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andreasz
Immer ruhig. Das ist ein Forum hier. Da wird diskutiert, und da sind auch Meinungen zu hören, die vielleicht aus deiner Sicht von Unkenntnis zeugen. Belass es einfach bei deinen sachlichen Arumenten; aber erwarte bitte nicht, dass wir deinen Äußerungen mehr Gewicht geben, als dem kindischen Geplärre - mach dir keine Sorgen, wir lesen was du schreibst, dem noch extra Nachdruck geben zu wollen geht mit Sicherheit nach hinten los. (Mein Eindruck.)

 

Mag sein. Verzeihung. Mich regt sowas nur auf, wenn ich so ein wildes um sich schlagen lese.

 

Wie gesagt, ich glauben wir haben deine Kritik gelesen und sie ist willkommen, aber bitte erwarte nicht, dass wir deswegen alle plötzlich deiner Meinung seien, nur weil du beruflich damit zu tun hast.

Erwarte ich ja gar nciht. Ich erwarte lediglich, dass dieses Versicherungsgemotze ein wenig revidiert wird, wenn man keine Ahnung von den Produkten auf dem Markt hat. Und die UniRente basiert halt auf Berechnungen, die so nicht funktionieren. Das Ding muss WESENTLICH MEHR Performance machen um das zu erzielen, was es in der Prognose verspricht. Und dazu noch die Rentenversicherung im Alter, von der man NULL weiß? Was ist das denn bitte? Das ist nix halbes und nix ganzes.

 

 

Andere Frage: sind 5% Dynamik eigentlich realistisch, ich meine enwickeln sich bei vielen Menschen die Gehälter so positiv?

 

Natürlich nicht. 2% sind realistisch. und 2% Inflation liegen in meiner Kalkulation. Das übrige eine Prozent "holt das notwendige Gehalt ein". Daher baue ich BUs meistens so auf, dass sie eine kleine Rente absichern in jungen Jahren und diese dann mit 45-50 beim gewünschten Punkt ist, so dass man das Risiko abgesichert hat, sofern man auch so alt ist, dass es notwendig ist, sich abzusichern.

 

Wenn jemand 1.300 netto verdient, sicher ich dem ja keine 1.300 EUro BU Rente ab mit 5% Dynamik. Das wäre 'ne Frechheit. 700 Euro Rente mit 5% Dynamik bei 'nem 25-jährigen sind da deutlich eleganter, oder nicht?

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Delphin
Ich erwarte lediglich, dass dieses Versicherungsgemotze ein wenig revidiert wird, wenn man keine Ahnung von den Produkten auf dem Markt hat.
Das kann ich natürlich verstehen. Aber das wirst du vermutlich nicht so ohne weiteres ändern können.

 

Und die UniRente basiert halt auf Berechnungen, die so nicht funktionieren. Das Ding muss WESENTLICH MEHR Performance machen um das zu erzielen, was es in der Prognose verspricht.
Ähm, welche Prognose? Hast du andere Infos als ich? Wesentlich mehr als was? Weiß doch gar keiner wieviel Performance die erreichen. Ich hab auch keine Rentenprognose gesehen von denen, garantiert wird halt der Kapitalerhalt, ist ja vorgeschrieben, aber der Fall wäre natürlich ein ziemliches Desaster.

 

Und dazu noch die Rentenversicherung im Alter, von der man NULL weiß? Was ist das denn bitte? Das ist nix halbes und nix ganzes.
Das ist nicht mal was halbes, das ist was Unbekanntes, in der Tat, hat mich auch am Anfang verwundert. Aber wie gesagt, die erste Riester-Fonds-Police, die ich gesehen habe, hat sich da auch eine Hintertür offengehalten. Aber meine Odyssee geht ja noch weiter, für mich ist schlicht die Frage, wieviel die Garantie des Rentenfaktors letzlich kostet, denn für die Versicherung ist das natürlich ein aufwändiges Versprechen, ich meine, das sind noch über dreißig Jahre hin, das ist sogar für eine Versicherung viel.

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andreasz
Ähm, welche Prognose? Hast du andere Infos als ich? Wesentlich mehr als was? Weiß doch gar keiner wieviel Performance die erreichen. Ich hab auch keine Rentenprognose gesehen von denen, garantiert wird halt der Kapitalerhalt, ist ja vorgeschrieben, aber der Fall wäre natürlich ein ziemliches Desaster.

 

Ja, das wäre es wohl. Sowas ist natürlich eher was für den Banksparplan Menschen. Ich rede davon, was das Ding bei 3, 6, 9% Wertentwicklung für ein Kapital verspricht, das zur Verrentung zur Verfügung steht. Steht zumindest in den Angeboten so drin. Nun frage ich mich, in welcher Relation das dazu steht, dass es die o.g. Garantiewerte halten muss? Versicherer kämpfen damit, dass sie den Kapitalerhalt garantieren und Wertsicherungskonzepte entwerfen mussten für diesen Fall. Die Nürnberger hat sowas auf den Markt geschmissen (taugt leider nix, gleicher Fehler wie bei DWS/VB). Volkswohl Bund und Gerling haben auch Modelle dazu, allerdings funktionieren die und sind ehrlich, basieren auf 80% (VWB) und 100% (Gerling) Aktienquote.

 

Das Fangnetz dadrunter ist natürlich die Versicherung selbst. Nur frage ich mich, wie so ein Fondssparplan sowas sichern will. Einfache Geschichte: Es ist keiner ;) DWS sagt nun auch der VB satt den Kampf an und zahlt ordentliche Provisionen. VB wird bald nachsetzen damit... And guess what :) Ich vermittel den Kram trotzdem nicht, obwohl sie besser zahlen als so mancher Versicherer ;)

 

Das ist nicht mal was halbes, das ist was Unbekanntes, in der Tat, hat mich auch am Anfang verwundert. Aber wie gesagt, die erste Riester-Fonds-Police, die ich gesehen habe, hat sich da auch eine Hintertür offengehalten. Aber meine Odyssee geht ja noch weiter, für mich ist schlicht die Frage, wieviel die Garantie des Rentenfaktors letzlich kostet, denn für die Versicherung ist das natürlich ein aufwändiges Versprechen, ich meine, das sind noch über dreißig Jahre hin, das ist sogar für eine Versicherung viel.

 

Aber das kann dir als Kunde doch egal sein. Wenn die Versicherung einen Garantiefaktor schon heute festlegt, ist das doch eine tolle Sache. Die Axa z.B. schreibt kackdreist drauf, dass der Faktor zu Rentenbeginn neu festgelegt wird. Ist in meinen AUgen für die Tonne. Aber sowas ist für mich bereits für eine Versicherung ein K.O. Kriterium. Mit was für Renteneinbrüchen hat man ab 85 bitte mit so einem Produkt zu rechnen? Das ist völlig aus der Luft gegriffenes Zahlenmaterial. Und die Modellrechnungen der Rentenversicherung basieren auf HEUTIGEN Werten in den Angeboten. Und DAS wiederum ist mehr als nur unrealistisch.

 

Der Volkswohl Bund beispielsweise garantiert einem 25-jährigen 'nen Faktor von 32,irgendwas pro 10.000 Euro Kapital. Das ist schon ordentlich, wobei wir heute bei 'nem Faktor von ~38 sind.

 

Und die garantieren das ab 65 (!!!). Was ein SEHR GUTER Kurs ist. Und die DeuBa und VB spazieren daher und nehmen den HEUTIGEN Faktor, NOCH WEITERE 20 Jahre später?

 

Das ist doch keine realistische Grundlage. Klar steht im Kleingedruckten drin, dass es so nicht kommen wird... Aber wird der Kunde dadrauf hingewiesen? Ausreichend? Das ist doch GENAU das, was ständig an Versicherungen kritisiert wird...

 

Und genau DAS ist doch in meinen Augen ein ziemliches faux-pas.

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BarGain
· bearbeitet von BarGain
Blabla. Disqualifizier dich doch einfach mal im selben Satz selbst

andreas, pass mal auf, bubi...

du hast absolut keinen grund beleidigend zu werden, denn ich habe mir das dir gegenüber bisher verkniffen, obwohl du mir schon reichlich anlass dazu gegeben hast. wenn du hier ernst genommen werden willst bzw. vermeiden willst, daß ich und einige andere hier dir verbal den Ar**** aufreißen, befleißige dich gefälligst gesitteter umgangsformen.

ich bin im gegensatz zu dir kein versicherungsfutzi, und ob das kind bei ner PKV nun bestandsprovision heißt oder beteiligung am monatsbeitrag is mir Sch******gal. punkt. es fließt provision, und je nach gesellschaft nicht zu knapp. punkt. da hilft es dir nicht im geringsten, das ins lächerliche ziehen zu wollen.

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Fleisch

also was lernen wir daraus ?

 

mit min. 25 Jahren Rentenbezugsdauer kalkulieren, den Fehlbetrag um min. 30 % über eigentlichem Bedarf kalkulieren, Steuersatz von min. 25 % ansetzen und zusätzliche Sozialversicherungsbeiträge von sagen wir mal bis dahin 12 - 15 % ansetzen. Dann kann man da schon mit realistischeren Zahlen für die Zukunft rechnen.

Rentenversicherungsbeitrag soll ja bis 2010 nicht über 20 % und bis 2020 nicht über 22 % steigen...da bin ich ja mal gespannt

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andreasz
andreas, pass mal auf, bubi...

du hast absolut keinen grund beleidigend zu werden, denn ich habe mir das dir gegenüber bisher verkniffen, obwohl du mir schon reichlich anlass dazu gegeben hast. wenn du hier ernst genommen werden willst bzw. vermeiden willst, daß ich und einige andere hier dir verbal den Ar**** aufreißen, befleißige dich gefälligst gesitteter umgangsformen.

ich bin im gegensatz zu dir kein versicherungsfutzi, und ob das kind bei ner PKV nun bestandsprovision heißt oder beteiligung am monatsbeitrag is mir Sch******gal. punkt. es fließt provision, und je nach gesellschaft nicht zu knapp. punkt. da hilft es dir nicht im geringsten, das ins lächerliche ziehen zu wollen.

 

Wo war ich bitte beleidigend? Ich war lediglich etwas zynisch, weil ich es immer wieder putzig finde, dass Menschen ein Problem damit haben, dass andere Menschen Geld verdienen... Würde ich mit der Agentur Preise verlangen, für die ich selbst keinerlei Aufwand betreibe und gut dran verdiene, beschwert sich keine Sau. Wenn ich Software entwickel, die funktioniert und Nutzungspauschalen fordert, beschwert sich auch keiner...

 

Sobald's um Versicherungen geht, heulen sie alle rum... Ich verstehe einfach die Missgunst der Menschen nicht... Und hey... Du wirst lachen. Ich bin auch kein Versicherungsfuzzi. Das Feedback, dass ich grundsätzlich bekomme, ist, dass ich jemand sehr untypisches für dieses Feld bin. Ich erkläre Dinge so, dass sie jeder versteht.

 

Und ich stehe nicht mit dem Rücken zur Wand, wie die meisten in der Branche, die versuchen, sich ein warmes Essen zu verdienen... Und alle Welt bekommt Panik, wenn bei 'nem ordentlichen Riester mal 1.500 Euro Provision fließen... Die meisten Vermitller sind an Vertriebe angebunden und sehen wenn überhaupt die Hälfte davon.

 

Und jetzt kommt der Kracher... Die Leute beraten teilweise sehr gewissenhaft... Bemühen sich wirklich... Dann ist da mal EIN Vertrag dabei, an dem er Geld verdient und das Geheule ist groß. So ein Vertrag muss aber erstmal aus der Haftung raus laufen, sonst ist man ratzfatz verschuldet. Dazu kommt sowas auch nicht jeden zweiten Tag vor, dass man damit so "mal eben" ordentlich Geld mit 'ner Unterschrift verdient.

 

Und zu guter letzt kommt dieses Geld nicht oben drauf auf das bereits verdiente Festgehalt, sondern ist das, was man zum Überleben, durch die Gegend düsen und zur Aufrechterhaltung des Büros braucht...

 

Ich habe es ein wenig leid, mir anhören zu müssen, dass man Provisionen bekommt... Menschen sollten sich damit auseinandersetzen, ob das wirklich so schlimm ist.

 

Ich bin mein Geld wert und fertig. Was sagste denn dazu, dass ich Menschen aus bestimmten Berufsfeldern 150 Euro in der Stunde Beratungshonorar berechne? Weil ich einfach keine Lust habe, mit denen ewig lange Diskussionen zu führen sondern möglichst eine schnelle Entscheidung und ernst genommen werden will?

 

Es ist einfach lächerlich, sich über Provisionierung zu beschweren. Menschen arbeiten nicht für umsonst. Und fast jeder Vermittler im Versicherungsbereich hat kein festes Gehalt sondern lediglich die Provisionen aus den Verträgen, und die seien ihm verdammt nochmal gegönnt.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Ich rede davon, was das Ding bei 3, 6, 9% Wertentwicklung für ein Kapital verspricht, das zur Verrentung zur Verfügung steht. Steht zumindest in den Angeboten so drin. Nun frage ich mich, in welcher Relation das dazu steht, dass es die o.g. Garantiewerte halten muss?
Ähm, klar, da man die Garantie sichern muss, werden die keine Aktienquote vomn 100% biszum Ende fahren, das ist klar, und wer dann ersntlich mit 9% rechnet, spinnt in meinen Augen. ich finde auch ein Rangordnung der verschiedenen Fonds-Sparpläne nach der Performance der letzten 3 oder 5 Jahre ziemlich unsinnig.

 

Natürlich müssen die mit Puffer arbeiten, genau das täte ich auch, wenn ich selbstständig fürs Alter spare, man kann mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Portfoliotheorie die Aktienquote grob abschätzen, die man sich leisten kann, und die liegt immerhin bei 30 Jahren schon deutlich über 5%, trotzdem rechne ich eher mit 5, vielleicht 6% Wertentwicklung, aber nach Kosten. Ob das gelingt weiß keiner. Aber ob einer Versicherung das gelingt weiß auch keiner, hängen beide vom Markt ab.

 

Sowohl bei der Versicherung als auch beim Fonds-Sparplan wüsste ich schon gerne, wie die die Garantie sichern, denn dann kann ich besser abschätzen, wieviel Rendite mich das kosten wird.

 

Versicherer kämpfen damit, dass sie den Kapitalerhalt garantieren und Wertsicherungskonzepte entwerfen mussten für diesen Fall.
Klar, aber das machen die doch immer schon, 2,25% bei den priv. Rentversicherungen wollen doch auch garantiert sein, das kostet natürlich noch mehr Rendite.

 

Die Nürnberger hat sowas auf den Markt geschmissen (taugt leider nix, gleicher Fehler wie bei DWS/VB). Volkswohl Bund und Gerling haben auch Modelle dazu, allerdings funktionieren die und sind ehrlich, basieren auf 80% (VWB) und 100% (Gerling) Aktienquote.
Was heißt jetzt funktionieren und ehrlich, ich meine, wie funktionieren die denn im Unterschied zu Union & Co?

 

Das Fangnetz dadrunter ist natürlich die Versicherung selbst.
Verstehe nicht, was du da meinst.

 

Nur frage ich mich, wie so ein Fondssparplan sowas sichern will. Einfache Geschichte: Es ist keiner ;)
Sondern, was ist es dann?

 

Aber das kann dir als Kunde doch egal sein. Wenn die Versicherung einen Garantiefaktor schon heute festlegt, ist das doch eine tolle Sache.
Sehe ich auch so, aber es ist eben ein Versprechen, das nicht alle geben. und es liegt doch auf der Hand, dass es für eine versicherung/Investmentgesellschaft einfacher, also günstiger ist, diese Versprechen nicht zu geben.

 

Die Axa z.B. schreibt kackdreist drauf, dass der Faktor zu Rentenbeginn neu festgelegt wird. Ist in meinen AUgen für die Tonne. Aber sowas ist für mich bereits für eine Versicherung ein K.O. Kriterium. Mit was für Renteneinbrüchen hat man ab 85 bitte mit so einem Produkt zu rechnen? Das ist völlig aus der Luft gegriffenes Zahlenmaterial.
Welches Zahlenmaterial?

 

Und die garantieren das ab 65 (!!!). Was ein SEHR GUTER Kurs ist. Und die DeuBa und VB spazieren daher und nehmen den HEUTIGEN Faktor, NOCH WEITERE 20 Jahre später?
Tun sie das, hab ich noch nicht gelesen? Aber gilt doch eh nicht? Du bringst einen ja gnaz durcheinander. ;)

 

Aber wird der Kunde dadrauf hingewiesen? Ausreichend? Das ist doch GENAU das, was ständig an Versicherungen kritisiert wird...
Ja, das habe ich auch bei Versicherungen so erlebt, bei den Riester-Sparplänen auch, in dem Punkt gibt sich das nicht viel.

 

Ich habe es ein wenig leid, mir anhören zu müssen, dass man Provisionen bekommt... Menschen sollten sich damit auseinandersetzen, ob das wirklich so schlimm ist.
Ich denke, die meisten Leute habe den Eindruck, dass sie für das Geld keinen guten Gegenwert bekommen, so ist es halt. Jammern hin oder her, wer die Leistung schätzt wird auch gern bezahlen, das beschreibst du doch selbst.

 

Ich bin mein Geld wert und fertig. Was sagste denn dazu, dass ich Menschen aus bestimmten Berufsfeldern 150 Euro in der Stunde Beratungshonorar berechne? Weil ich einfach keine Lust habe, mit denen ewig lange Diskussionen zu führen sondern möglichst eine schnelle Entscheidung und ernst genommen werden will?
Dazu sage ich: das ist ne Menge Geld, aber wenn's jemandem das Wert ist, umso besser.

 

Es ist einfach lächerlich, sich über Provisionierung zu beschweren. Menschen arbeiten nicht für umsonst. Und fast jeder Vermittler im Versicherungsbereich hat kein festes Gehalt sondern lediglich die Provisionen aus den Verträgen, und die seien ihm verdammt nochmal gegönnt.
Also ich arbeite auch freiberuflich, ich muss auch meine Preise durchsetzen. Ich bin auch manchmal erstaunt, wenn Leute nicht bezahlen wollen, was ich glaube, dass angemessen ist, na und? Das ist der Markt, wenn ich sie überzeugen kann, dass es das Geld wert ist, dann kommen wir halt ins Geschäft, sonst nicht.

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andreasz
Ähm, klar, da man die Garantie sichern muss, werden die keine Aktienquote vomn 100% biszum Ende fahren, das ist klar, und wer dann ersntlich mit 9% rechnet, spinnt in meinen Augen. ich finde auch ein Rangordnung der verschiedenen Fonds-Sparpläne nach der Performance der letzten 3 oder 5 Jahre ziemlich unsinnig.

 

Natürlich müssen die mit Puffer arbeiten, genau das täte ich auch, wenn ich selbstständig fürs Alter spare, man kann mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Portfoliotheorie die Aktienquote grob abschätzen, die man sich leisten kann, und die liegt immerhin bei 30 Jahren schon deutlich über 5%, trotzdem rechne ich eher mit 5, vielleicht 6% Wertentwicklung, aber nach Kosten. Ob das gelingt weiß keiner. Aber ob einer Versicherung das gelingt weiß auch keiner, hängen beide vom Markt ab

 

So sieht's aus. Und der Hybrid eines fondsgebundenen Riesters mit dementsprechend guten Bedingungen (Garantiezeit/Faktor, etc.) ist alles andere als ein schlechtes Produkt. In meinen AUgen für einen typischen Deutschen so ziemlich das beste was der Markt ihm auch nur irgendwie bietet.

 

Sowohl bei der Versicherung als auch beim Fonds-Sparplan wüsste ich schon gerne, wie die die Garantie sichern, denn dann kann ich besser abschätzen, wieviel Rendite mich das kosten wird.

 

Gibt's ja ganz schöne Modelle zu. Für sowas hab ich z.B. einen Haufen Papierkram für den geneigten Leser ;) Das Ding frisst ja weniger Rendite als es einen Teil der Beiträge in den ersten Jahren frisst. Da sich das Ding im Alter maßgeblich durch Kapitalerträge trägt und man im Rentenalter nicht vor der Ungewissheit steht, finde ich die derzeitige Lösung der modernen Riester Versicherungen deutlich besser als die Sparpläne, die dem Konzept einer Versicherung sehr sehr nahe kommen.

 

Klar, aber das machen die doch immer schon, 2,25% bei den priv. Rentversicherungen wollen doch auch garantiert sein, das kostet natürlich noch mehr Rendite.

 

Bei klassischen. Sowas vermittel ich grundsätzlich nie. Wenn der Anleger so sicherheitsorientiert ist, schicke ich ihn zu wem anders, eh der sich dann in zwei Jahren doch eines besseren belehren lässt und ich mir'n Storno einfange. Nein, danke ;)

 

Was heißt jetzt funktionieren und ehrlich, ich meine, wie funktionieren die denn im Unterschied zu Union & Co?

 

Verstehe nicht, was du da meinst.

 

"Funktionieren" heißt, dass sie sich mit dem Konzept wirklich die Prognosen leisten können, die sie versprechen. Es sind Anlagemodelle, die innerhalb der Versicherung modellhaft dargestellt sind. Hab ich jede Menge Vertriebsblabla zu. Sowas muss man filtern und in einfache Worte fassen, soweit es geht. Und "ehrlich" nenne ich sie, weil der Volkswohl Bund beispielsweise 80% Aktienquote berechnet und damit sehr realistisch bleibt, anstatt wie die Nürnberger einfach mal lustig mit 100% drauf loszurechnen, was nicht einmal annähernd der tatsächlichen Aktienquote entspricht.

 

Wie das Union Ding funktioniert, ist halt, dass es viele Fragen offen lässt, die ich mir bei meiner Rente nicht stellen möchte. Ich würde einer Bank niemals so viel Macht in die Hand geben.

 

Sehe ich auch so, aber es ist eben ein Versprechen, das nicht alle geben. und es liegt doch auf der Hand, dass es für eine versicherung/Investmentgesellschaft einfacher, also günstiger ist, diese Versprechen nicht zu geben.

 

Klar ist es das. Aber ich finde, dass die Rentengarantiezeit und dieser Rentenfaktor, GERADE bei Produkten OHNE Kapitaloption EXTREMST wichtig ist. EINFACH für den Anbieter ist mir egal. Deshalb selektiere ich halt sehr stark und es bleiben nur eine Hand voll über, die was taugen.

 

Tun sie das, hab ich noch nicht gelesen? Aber gilt doch eh nicht? Du bringst einen ja ganz durcheinander. ;)

 

Abhängig vom Eintrittsalter und Rentenbeginn garantiert z.B. VWB einen gewissen Faktor, der irgendwo in den 30ern liegt. Finde ich toll, wenn nicht sogar zwingend wichtig.

 

Ja, das habe ich auch bei Versicherungen so erlebt, bei den Riester-Sparplänen auch, in dem Punkt gibt sich das nicht viel.

 

Ja. Wie gesagt. Selektieren und Produkte vor dem Kunden transparent machen so gut es geht. Hab ich nie anders gemacht.

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BarGain
Wenn ich Software entwickel, die funktioniert und Nutzungspauschalen fordert, beschwert sich auch keiner...

 

Sobald's um Versicherungen geht, heulen sie alle rum... Ich verstehe einfach die Missgunst der Menschen nicht...

dann hier mal eine lektion fürs leben:

autos, software, flachbildfernseher und solcher rotz haben einen einsichtigen und direkt nachvollziehbaren preis. die kosten bemessen sich exakt nach dem, was auf dem preisschild draufsteht.

der verkäufer, der einem das zeug evtl. untergejubelt hat, falls man es sich nicht selbst online besorgt hat, bekommt in der regel sein festgehalt und gut ist.

 

die langfristigen kosten einer versicherung hingegen sind für den normalsterblichen schlichtweg unkalkulierbar, und weder die versicherungsgesellschaften noch deine sippschaft rühren auch nur den kleinsten finger, diesen mißstand zu beheben und für eine nachvollziehbare transparenz zu sorgen. daß obendrein noch nicht einmal offen und ehrlich zugegeben wird "pass ma auf kunde, wenn du diesen vertrag unterschreibst, krieg ich soundsoviel euro davon ab, und wenn du den anderen nimmst, sind das soundsoviel", tut ein übriges dazu.

 

das von dir so groß bejammerte tiefsitzende mißtrauen gegenüber deiner sippschaft ist also alles andere als unbegründet, sondern das habt ihr euch selbst eingebrockt. und da praktisch jeder normalbürger früher oder später mit ner versicherung gewaltigen schiffbruch erlitten hat, muß dich das nun wirklich nicht verwundern, daß man euch nicht die pommes an der gabelspitze gönnt.

 

meine aufforderung an dich, bei den provisionen insbesondere im zusammenhang mit der dynamik die karten auf den tisch zu legen, war im übrigen sehr deutlich, und weil du ja so tust als wärst du so rhetorisch bewandert, verwundert es doch wieder sehr und ist alles andere als vertrauensbildend, daß du das so gar nicht kapieren wolltest, was ich von dir wissen wollte.

 

ach ja, und da du ja deiner meinung nach nicht beleidigend, sondern nur zynisch warst und damit belegst, daß du ja wohl auf die härtere gangart stehst und gern mal austeilst, darf ich wohl guten gewissens davon ausgehen, daß du es dann auch verkraftest, wenn man dir genauso ordentlich einschenkt.

ich werd mir das also merken, daß ich dich auch mal was härter anpacken darf - anders als den postbankverräter, der immer gleich rumheult, sobald er aus meiner feder auch nur seinen namen liest, selbst wenn ich ihn zur abwechslung mal tatsächlich überhaupt nicht ankacken wollte.

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andreasz
dann hier mal eine lektion fürs leben:

autos, software, flachbildfernseher und solcher rotz haben einen einsichtigen und direkt nachvollziehbaren preis. die kosten bemessen sich exakt nach dem, was auf dem preisschild draufsteht.

der verkäufer, der einem das zeug evtl. untergejubelt hat, falls man es sich nicht selbst online besorgt hat, bekommt in der regel sein festgehalt und gut ist.

 

die langfristigen kosten einer versicherung hingegen sind für den normalsterblichen schlichtweg unkalkulierbar, und weder die versicherungsgesellschaften noch deine sippschaft rühren auch nur den kleinsten finger, diesen mißstand zu beheben und für eine nachvollziehbare transparenz zu sorgen. daß obendrein noch nicht einmal offen und ehrlich zugegeben wird "pass ma auf kunde, wenn du diesen vertrag unterschreibst, krieg ich soundsoviel euro davon ab, und wenn du den anderen nimmst, sind das soundsoviel", tut ein übriges dazu.

 

das von dir so groß bejammerte tiefsitzende mißtrauen gegenüber deiner sippschaft ist also alles andere als unbegründet, sondern das habt ihr euch selbst eingebrockt. und da praktisch jeder normalbürger früher oder später mit ner versicherung gewaltigen schiffbruch erlitten hat, muß dich das nun wirklich nicht verwundern, daß man euch nicht die pommes an der gabelspitze gönnt.

 

meine aufforderung an dich, bei den provisionen insbesondere im zusammenhang mit der dynamik die karten auf den tisch zu legen, war im übrigen sehr deutlich, und weil du ja so tust als wärst du so rhetorisch bewandert, verwundert es doch wieder sehr und ist alles andere als vertrauensbild end, daß du das so gar nicht kapieren wolltest, was ich von dir wissen wollte.

 

ach ja, und da du ja deiner meinung nach nicht beleidigend, sondern nur zynisch warst und damit belegst, daß du ja wohl auf die härtere gangart stehst und gern mal austeilst, darf ich wohl guten gewissens davon ausgehen, daß du es dann auch verkraftest, wenn man dir genauso ordentlich einschenkt.

ich werd mir das also merken, daß ich dich auch mal was härter anpacken darf - anders als den postbankverräter, der immer gleich rumheult, sobald er aus meiner feder auch nur seinen namen liest, selbst wenn ich ihn zur abwechslung mal tatsächlich überhaupt nicht ankacken wollte.

 

 

Hast du richtig erkannt. Ich kann deutliche Worte ganz gut ab. Aber meine Sippschaft ist das nicht. Ich hab versucht, dir klar zu machen, dass ich, sobald ich greifbare Dinge entwickel, Menschen nicht an mir rum meckern sondern mich dafür unverschämt gut bezahlen. Da habe ich teils ein schlechtes Gewissen, wenn ich große Rechnungen schreibe. Aber ich hab halt auch KOsten zu decken.

 

ABER:

 

Im Versicherungsbereich ist das nciht anders. Bei mir wandert Geld aus Werbeagentur und Maklertätigkeit und diversen anderen hin und her und das eine polstert das andere. Und ehrlich gesagt... Ich wüsste nicht, wie ich mich NUR als Makler über Wasser halten sollte... Fast unmöglich, es sei denn ich verplätte jedem Kunden mal eben 200 Euro monatliche Fixkosten.

 

Du wolltest zu der BU genaue Zahlen wissen... Aber dann stell deine Frage auch genau. Ich weiß nicht, was du genau wissen wolltest... Und es wird auch nicht aus deiner Fragestellung klar...

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andreasz
die langfristigen kosten einer versicherung hingegen sind für den normalsterblichen schlichtweg unkalkulierbar, und weder die versicherungsgesellschaften noch deine sippschaft rühren auch nur den kleinsten finger, diesen mißstand zu beheben und für eine nachvollziehbare transparenz zu sorgen. daß obendrein noch nicht einmal offen und ehrlich zugegeben wird "pass ma auf kunde, wenn du diesen vertrag unterschreibst, krieg ich soundsoviel euro davon ab, und wenn du den anderen nimmst, sind das soundsoviel", tut ein übriges dazu.

 

Genau das tu ich. Also für Transparenz sorgen. Ich erkläre die Produkte schon sehr haarklein. Habe mich heute erst mit einem sehr großen Versicherer gefetzt, weil sie ihre Klamotte genau so zurecht stricken, dass sie schwer mit anderen Produkten zu vergleichen ist.

 

Und was ich Kunden nicht sage, weil es ihn nichts angeht, ist was ich dafür bekomme. Erstens fragt da keiner nach und zweitens, wenn einer danach fragt, sage ich ihm auch, dass es ihn nichts angeht...

 

Was ist, wenn ich ein Projekt leite? Tu ich gerade in diesem Moment. Bezahle zwei Entwickler und zwei Grafiker. Und erhalte auch einen fünfstelligen Betrag dafür. Fragt mich mein Kunde, wieviel davon ICH sehe? Fragt er mich, wie viel mich die Angestellten kosten? Fragt er mich, ob da wer dran beteiligt ist?

 

Es IST im Versicherungsgeschäft schlichtweg so, dass man das einfach mal schlucken muss. Wichtig ist dabei nur, dass man einen BErater wählt, dem man vertraut, und nicht den nächstbesten. Empfehlungen sind dabei sehr wichtig. Und nicht blind den Versicherungsonkel zu nehmen, den Mama und Papa schon immer haben...

 

Es ist nix schlimmes an Provisionierung. Schlimm ist, dass die Branche bis vor kurzem noch offen für jeden war. Wird sich alles in den nächsten zwei Jahren relativieren.

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BarGain

wie deutlich muss man dir denn noch um die ohren hauen, daß du mal ein exaktes rechenbeispiel für die genauen abschluss-, bestands- und sonstwas-provisionen geben sollst, wenn jemand ne BU abschließt, die anfangs 40 oder 50 euro im monat kostet und dynamisch jedes jahr um 5% angepasst wird?

 

genau dieses fadenscheinige rumgeeiere meine ich, das für deine sippschaft (und da zähl ich dich gerade wegen dieses rumgeeiers nun erst recht zu) so typisch ist. immer alles totreden und vom kern des interesses ablenken wollen, aber nicht auf den punkt kommen wollen.

genau das ist es, was ich an leuten wie dir und deinesgleichen auf den tod hasse.

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andreasz
wie deutlich muss man dir denn noch um die ohren hauen, daß du mal ein exaktes rechenbeispiel für die genauen abschluss-, bestands- und sonstwas-provisionen geben sollst, wenn jemand ne BU abschließt, die anfangs 40 oder 50 euro im monat kostet und dynamisch jedes jahr um 5% angepasst wird?

 

genau dieses fadenscheinige rumgeeiere meine ich, das für deine sippschaft (und da zähl ich dich gerade wegen dieses rumgeeiers nun erst recht zu) so typisch ist. immer alles totreden und vom kern des interesses ablenken wollen, aber nicht auf den punkt kommen wollen.

genau das ist es, was ich an leuten wie dir und deinesgleichen auf den tod hasse.

 

Würde ich sonst so genau fragen? Schau mal: Dynamik wird immer dann bezahlt, wenn sie greift. Sind immer so fünf bis zehn Euro jedes Jahr. Je nach größe des Vertrages.

 

Und wenn ich jetzt einfach mal ein paar Daten zusammen lüge, gehe jetzt mal von einem 35-jährigen aus, Endalter 60, Beitrag 40 Euro brutto, dann gibt das z.B. 540 Euro bei einem Provisionssatz von 45 Promille.

 

Davon geht noch 10% Stornoreserve runter, diverse Rücklagen die man als Polster braucht und bei vielen Gesellschaften noch eine Vertrauensschadensversicherung von 3-4 Euro im Monat, solange der Vertrag in der Haftung ist.

 

45 Promille sind eine sehr ordentliche Courtagevereinbarung, muss man dazu sagen. Kannst für einen durchschnittlichen Vermittler die Hälfte davon rechnen, also rund 200 Euro nach allen Abzügen.

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BarGain

na also, geht doch....

inwiefern das nun tatsächlichen gegebenheiten entspricht oder, deiner eigenen wortwahl folgend, zusammengelogen ist, sei mal dahingestellt, aber es sind nachvollziehbare zahlen, die man auch mal durch excel jagen kann.

 

nur: exakt dieselbe frage habe ich dir etliche posts zuvor (und von dir sogar wortwörtlich gequotet) auch schon gestellt. das war für jeden hier absolut offensichtlich, wonach gefragt wurde, denn daß wir uns damit auskennen, rentenformeln in excel zusammenzuhacken sollte sogar dir inzwischen aufgegangen sein.

 

du machst es dir also künstlich selber schwerer als es sein müßte. und wie ich schon sagte, deine ganze sippe (es "berufszweig" zu nennen wäre eine zu feine bezeichnung angesichts all der abzocker und strukkis in der branche) macht es sich selbst so schwer. in jedem berufszweig kann praktisch jeder leicht auffindbar im web nachlesen, wie sich welche einkommensbestandteile zusammensetzen, und selbst eine stromrechnung von RWE oder EON kann man mit einer spur gesundem menschenverstand nachrechnen und nachvollziehen.

 

aber euresgleichen macht sooooo ein riesen geheimnis daraus, welche vertragsbestandteile überhaupt verprovisioniert werden, wie lange die gelder fließen, welche prozentsätze da marktüblich sind, was überhaupt unter abschlussprovision im zusammenhang mit dynamik verstanden wird (stattdessen ist es ja viel leichter sich über die unwissenheit von so vollkommen ungebildetem nichtversicherungsfutzi-pöbel wie mir lustig zu machen), was schon wieder eine vertrauensschadenversicherung sein soll, was diese ominöse stornoreserve sein soll und so weiter und so fort....

 

und da wagst du es allen ernstes dich darüber zu echauffieren, daß dir hier so viel mißtrauen entgegenschlägt? also mal ganz im ernst unter uns, junge, du mußt dich schon für graf koks aus der gasanstalt halten oder vollkommen naiv sein, dich da ernsthaft und berechtigt drüber aufregen zu wollen.

 

also, boy, du hast das jetzt komplett selbst in der hand, deinen zu marke getragenen altruismus zur geltung zu bringen und dir hier im board vertrauen zu erarbeiten - mach nen glossar-thread auf und erkläre haarklein jeden dir persönlich noch so normal vorkommenden begriff und vertragsbestandteil im versicherungswesen, und wenn wir alle dann auf dem selben basis-wissen aufsetzen können, dann darfst du irgendwann vielleicht einmal damit ankommen und uns die ohren vollheulen, wir wären ja alle soooo gemein euch versicherungsheinis nicht weiter zu trauen als wir unsere PKWs werfen können.

 

es liet also komplett bei dir "ma butter bei die fische zu tun" und das eingefleischte und mittlerweile wahrscheinlich ins erbgedächtnis des menschlichen genpools eingebrannte mißtrauen gegen deine zunft aufzuweichen.

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andreasz

Kurz zusammengefasst. Interessiert mich nicht ;)

 

Ich habe nicht vor, mir hier Vertrauen zu verdienen, noch möchte ich hier für mich selbst werben. Wer was wissen will, kriegt Antworten von mir. Wenn mich wer fragt, werde ich den Teufel tun und es ablehnen, ihm/ihr ein Angebot zu rechnen.

 

Aber: Das ist kein so großes Geheimnis. Es ist halt nur MENSCHENüblich, Leute nicht zu fragen was sie verdienen. Es geht halt niemanden was an. Und ich weiß nicht, warum es in der Versicherungsbranche anders sein sollte. Die Kosten bekommst du offen gelegt... Im Sachversicherungsbereich entscheidest DU, ob es DIR das wert ist, dein RIsiko abzusichern für dieses Geld, anstatt einen Puffer anzusparen um diesen Fall abzufangen.

 

Das ist DEINE Entscheidung. Was ICH nicht mag ist diese Panikmache. An Hausrat und Haftpflich ist noch niemand reich geworden. Dennoch sollte jeder sowas schon haben... Und was der Vermittler daran verdient, geht sogesehen keinen was an. Aber, wenn du branchenübliche Dinge wissen willst:

 

Renten-/Lebensversicherungsbereich/BU: 25-50 Promille. Regelfall ca. 40 Promill.

Sachversicherungsbereich: 5%-30%, je nach Sparte und GEssellschaft, Regelfall ca. 8%

Krankenversicherungsbereich: 3-10 Monatsbeiträge, Regelfall 5 MB.

 

Die Spannen sind von mir sehr groß gewählt, weil Ausschließlichkeitsvertreter schonmal wesentlich mehr verdienen als Makler. Jede dieser Courtagevereinbarungen hängt davon ab, was nun wirklich mit der Gesellschaft ausgehandelt ist.

 

Wie gesagt, ist vom Einzelfall abhängig.

 

Hilft dir das weiter?

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
Aber das kann dir als Kunde doch egal sein. Wenn die Versicherung einen Garantiefaktor schon heute festlegt, ist das doch eine tolle Sache.

 

Der Volkswohl Bund beispielsweise garantiert einem 25-jährigen 'nen Faktor von 32,irgendwas pro 10.000 Euro Kapital. Das ist schon ordentlich, wobei wir heute bei 'nem Faktor von ~38 sind.

 

Jetzt mal Butter bei die Fische: Welche Versicherung investiert nahezu 100% Deiner Beiträge in Aktien, hat eine geringe Kostenquote und verteilt die Kosten über einen möglichst langen Zeitraum (so dass die Summe der eingezahlten Beträge sich ähnlich gut entwickelt wie bei einem reinen Fondssparplan) und garantiert einen Rentenfaktor von von ca. 38, ohne sich in irgendwelchen Klauseln eine Änderung desselben vorzubehalten?

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Herr S.

Ich hab bei Höffner ne Couch gekauft am Samstag. Die kriegen da auch Provison. Glaubt einer die Alte hat mir erzählt was sie kriegt?

 

Wer wissen will welche Kosten seine Versicherungsgesellschaft so auf den Kunden abwälzt, kann sich doch mal den letzten Geschäftsbericht beosrgen und mal gucken was so an Gewinn und Kosten da sind...

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Fleisch

ich schließ mich tom's fragen an und schiebe noch eine Frage hinterher

 

@ andreasz: wo siehst du denn den / die Haken bei DWS TopRente ?

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Gast
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