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G-Tech

Finanzberater sinnvoll? Kosten vs. Rendite?

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uzf

G- Punkt

auch wenns langweilig ist. Der fennichfuxer hat recht

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lenzelott
Naja, die Renten- und Immobilienfonds sind so gar nicht mein Geschmack. Warum soll ich z.B. in einen Rentenfonds investieren, der 2-5% Rendite macht, wenn ich ebenso Geld direkt bei der Bank mit 3-4% anlegen kann. Da kann ich doch gleich auf's Sparkonto sparen.

An einen Emerging Markets Fonds habe ich schon auch gedacht. Jedoch muss man dann doch jeden Tag auf's Depot schauen - und gerade das möchte ich ja vermeiden.

 

Na dann habe ich die Eierlegendewollmilchsau für Dich: Mischfonds.

Aber nur Prognoseneutrale.

 

So könnte es gehen

 

Wissenschaftliche Betrachtung dazu

 

gibt´s aktuell 3 am Markt, die nach Best of two steuern:

Bankhaus Donner

Merck Fink

Die jungs aus dem kleinen Walstertal

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uzf

Unsere Väter und Grossväter sagten schon: 30% in Aktien,70% Renten/Immobilien/Gold/Cash

Lagen sie falsch? Oder hat sich die Welt neu definiert ?

Also ihr Buben. Gegenargumente.

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lenzelott
Unsere Väter und Grossväter sagten schon: 30% in Aktien,70% Renten/Immobilien/Gold/Cash

Lagen sie falsch? Oder hat sich die Welt neu definiert ?

Also ihr Buben. Gegenargumente.

 

Es Gibt kein Gegenargument zur Diversifikation, liebster Mr. shortcomment.

Außer, dass evtl. die Korrelationen seit 3 Jahren nicht mehr funktioniert haben, wie seit 1743.

Wobei Gold in meinen Augen nur für den schlimmsten aller Fälle dient: Wirtschaftskrise, Zahlungsunfähigkeit der Staaten. Gold gibt daher nur Sinn, wenn man es als PHYSISCHES Invest führt. Tresor auf, Barren rein.

Macht die Wirtschaft BUMMS, holt man den Klumpen Aurum aus dem Keller und kauft davon ....

Hat der Kluge Anleger der Diversifikation gefröntetet, aber ein gar lustiges Zertifikat der Ützliprützlibank auf Gold erworben und die Bank hat gerade durch die Wirtschaftsflaute ein unerwartetes Problem, hat man gar nix von Gold.

 

Ansonsten bin Ich unter 30% Aktien und kein Goldzerti. Ist das schlimm? Bin ich deswegen out hier?

 

Dafür hat´s mein Depot dann auch nicht so richtig gerupft in den letzten 10 Tagen.

Ätsch kann ich da nur sagen, allen Beta Rittern mit Hebel Long.

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Elvis77

30% Aktien hört sich auch für mich am vernünftigsten an.

Aber die KAGs müssen bei der Werbung ganze Arbeit geleistet haben, wenn man im Netz etliche Aktien-only-Portfolios findet, die schon ihre BASFs verkaufen müssen, wenn mal die Waschmaschine kaputt geht.

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech

Also langsam versteh ich die Welt nicht mehr: Nur 30% in Aktien? Alles andere in Renten und Immos, die im Schnitt nicht über 3,5% p.a. kommen? Da mach ich doch lieber gleich ne Riesterrente.... oder benutze mein Sparkonto als Altersvorsorge (da überweise ich monatlich sowieso noch min. 500 Euro drauf). Wenn es dafür ernsthafte Gründe gibt bin ich ja offen für jegliches neues Wissen. Nur, was ist an einem Renten- /Immofonds besser als an meinem Sparkonto? Wenn ich einen festverzinslichen Banksparplan mache komme ich doch auch locker an die 4% ran. Und das ohne jegliches Risiko.

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DAX43
Unsere Väter und Grossväter sagten schon: 30% in Aktien,70% Renten/Immobilien/Gold/Cash

Lagen sie falsch? Oder hat sich die Welt neu definiert ?

Also ihr Buben. Gegenargumente.

 

30% Aktien, 70% Renten ? ......ein gemütliches nach oben schaukeln mit Risikokontrolle.

 

DAX43

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€-man

Jungs, nehmt die Warnungen ernst.

Unter Vernunft wäre noch eine Quote von 50 % / 50 % einzustufen. Aber nur, wenn man entsprechend jung ist.

 

Gruß

-man

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech

Hat man vor zwei Wochen hier im Forum gelesen, wurde für junge Leute mit mehr als 35 Jahren bis zur Rente noch 100% Aktienfonds empfohlen. Jetzt, wo es mal wieder ordentlich gekracht hat am Aktienmarkt, heißt es auf einmal nur 30% Aktien und 70% in Renten, 50:50 wäre gerade noch vertretbar. Zudem werden Kommentare gepostet, dass das ja schon unsere Großväter wussten und es wird so getan, als wäre das schon immer auch hier im Forum die verbreitete Meinung gewesen. Das stimmt aber nicht, denn ich verfolge dieses Forum seit etlichen Wochen.

Gleichzeitig wird davon abgeraten, einen Finanzberater zu konsultieren, weil man hier im Forum ja eh alle Informationen kriegt. Was helfen mir Informationen, die sich innerhalb kürzester Zeit komplett ins Gegenteil wenden (und leider erst nachdem es "gekracht" hat)? Ich hatte hier auch schon die Diskussion mit Riestervorsorge: hier hieß es immer, alles was nicht 100% in Aktienfonds anlegt, taugt nichts. Nun sind wohl doch die eher konservativen Lösungen mit einem relativ hohen festverzinslichen Teil besser. Also heute keine DWS Toprente mehr, weil es zu riskant ist? Letzte Woche war noch die zu geringe Rendite das Argument gegen DWS, weil "nur" 80% in Aktien angelegt sind.

 

Ich möchte hier keinem zu nahe treten, aber so hilft mir das nicht weiter.

 

P.S.: Und nach wie vor verstehe ich nicht, wieso ich in Zeiten, in denen es 4% bei der Bank gibt, in einen Rentenfond investieren soll.

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€-man

G-Tech, von mir wirst Du niemals eine Quote von 100 % Aktien lesen oder gelesen haben.

Ich sage auch nicht Rentenfonds, sondern Renten. Immobilienfonds, Staatsanleihen mit AAA-Rating, Tagesgeld usw. sind - im weitesten Sinne - Renten.

Du musst halt da selber ran und nicht einen Fondsmanager bemühen, der Deine Rentenfonds mit dem wunderbaren Zauber der Renditeschmälerung belegt.

Wenn es Dich beruhigt ich bin mit 70 % Renten und 30 % Aktien investiert, allerdings lege ich größten Wert auf Kapitalerhalt bei entsprechender Rendite.

 

Gruß

-man

 

P.S. Glaubt den alten Hasen was.

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bljage
Hat man vor zwei Wochen hier im Forum gelesen, wurde für junge Leute mit mehr als 35 Jahren bis zur Rente noch 100% Aktienfonds empfohlen. Jetzt, wo es mal wieder ordentlich gekracht hat am Aktienmarkt, heißt es auf einmal nur 30% Aktien und 70% in Renten, 50:50 wäre gerade noch vertretbar. Zudem werden Kommentare gepostet, dass das ja schon unsere Großväter wussten und es wird so getan, als wäre das schon immer auch hier im Forum die verbreitete Meinung gewesen. Das stimmt aber nicht, denn ich verfolge dieses Forum seit etlichen Wochen.

Gleichzeitig wird davon abgeraten, einen Finanzberater zu konsultieren, weil man hier im Forum ja eh alle Informationen kriegt. Was helfen mir Informationen, die sich innerhalb kürzester Zeit komplett ins Gegenteil wenden? Ich hatte hier auch schon die Diskussion mit Riestervorsorge: hier hieß es immer, alles was nicht 100% in Aktienfonds anlegt, taugt nichts. Nun sind wohl doch die eher konservativen Lösungen mit einem relativ hohen festverzinslichen Teil besser. Also heute keine DWS Toprente mehr, weil es zu riskant ist? Letzte Woche war noch die zu geringe Rendite das Argument gegen DWS, weil "nur" 80% in Aktien angelegt sind.

 

Ich möchte hier keinem zu nahe treten, aber so hilft mir das nicht weiter.

 

P.S.: Und nach wie vor verstehe ich nicht, wieso ich in Zeiten, wo es 4% bei der Bank gibt, in einen Rentenfond investieren soll.

 

 

Andere User, andere Meinungen. Das ist die Crux des Internets.

 

Allerdings sollte man sich darüber bewusst sein, wovon der Einzelne hier jeweils spricht: Wenn Du z.B. jeden Monat noch 500 EUR aufs Sparbuch tust, dann bist Du ja schon lange nicht zu 100 % in Aktien investiert, weil viele User ihre Cash-Positionen mit ins Portfolie rechnen. Das war für mich auch am Anfang der Casus Knacktus.

 

Ich persönlich habe mich auf der einen Seite für eine erzkonservative Riester-Rente entschieden, die noch nichtmal Fonds-basiert ist (die vertraglich zugesicherte Mindestrente ist aber einfach nicht zu verachten). Dazu spare ich ebenfalls monatlich ein Cash-Polster an.

 

Das hatte ich aber schon gemacht, bevor ich dieses Forum kennenlernte.

 

Informationen suchte ich daher eigentlich nur bzgl. Aktienfonds (und wie sich nachher rausstellte ETFs). Deshalb wurde ich anfangs auch recht stutzig, als ich von nur 30 - 50 % Aktien(fonds) im Portfolio laß. Erst später stellte ich fest, dass die 30 - 50 % sich nur auf meine Gesamtsparquote beziehen, und ich diese Vorgaben schon von vornherein erfüllt hatte.

 

Solange ich 4% Zinsen aufs Tagesgeld bekomme werde ich noch die Rentenfonds/Immobilienfonds meiden. Vielleicht aus purer Faulheit. Das es aber auch wieder andere Zeiten geben wird bei über 35 Jahren Rentenhorizont ist mir wohl bewußt.

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
G-Tech, von mir wirst Du niemals eine Quote von 100 % Aktien lesen oder gelesen haben.

Ich sage auch nicht Rentenfonds, sondern Renten. Immobilienfonds, Staatsanleihen mit AAA-Rating, Tagesgeld usw. sind - im weitesten Sinne - Renten.

Du musst halt da selber ran und nicht einen Fondsmanager bemühen, der Deine Rentenfonds mit dem wunderbaren Zauber der Renditeschmälerung belegt.

Wenn es Dich beruhigt ich bin mit 70 % Renten und 30 % Aktien investiert, allerdings lege ich größten Wert auf Kapitalerhalt bei entsprechender Rendite.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Glaubt den alten Hasen was.

 

Für eine Sparzeit von 35 Jahren hieß es sehr wohl, 100% in Aktien zu investieren, zumindest wenn es sich um einen Sparplan handelte, weil hier dank CA-Effekt temporär niedrige Kurse keinen Nachteil bewirken. 10 Jahre vor der Rente solle man dann an schrittweises Umschichten in Festverzinsliches nachdenken. So waren die (nahezu) einstimmige Meinung hier.

 

Lese ich die letzten Kommentare hier, bekomme ich echt Angst einem Fondssparplan gegenüber.

 

Andere User, andere Meinungen. Das ist die Crux des Internets.

 

Allerdings sollte man sich darüber bewusst sein, wovon der Einzelne hier jeweils spricht: Wenn Du z.B. jeden Monat noch 500 EUR aufs Sparbuch tust, dann bist Du ja schon lange nicht zu 100 % in Aktien investiert, weil viele User ihre Cash-Positionen mit ins Portfolie rechnen. Das war für mich auch am Anfang der Casus Knacktus.

 

Ich persönlich habe mich auf der einen Seite für eine erzkonservative Riester-Rente entschieden, die noch nichtmal Fonds-basiert ist (die vertraglich zugesicherte Mindestrente ist aber einfach nicht zu verachten). Dazu spare ich ebenfalls monatlich ein Cash-Polster an.

 

Das hatte ich aber schon gemacht, bevor ich dieses Forum kennenlernte.

 

Informationen suchte ich daher eigentlich nur bzgl. Aktienfonds (und wie sich nachher rausstellte ETFs). Deshalb wurde ich anfangs auch recht stutzig, als ich von nur 30 - 50 % Aktien(fonds) im Portfolio laß. Erst später stellte ich fest, dass die 30 - 50 % sich nur auf meine Gesamtsparquote beziehen, und ich diese Vorgaben schon von vornherein erfüllt hatte.

 

Solange ich 4% Zinsen aufs Tagesgeld bekomme werde ich noch die Rentenfonds/Immobilienfonds meiden. Vielleicht aus purer Faulheit. Das es aber auch wieder andere Zeiten geben wird bei über 35 Jahren Rentenhorizont ist mir wohl bewußt.

 

Ist mir so absolut nachvollziehbar. Ich habe aber schon von Anfang an geschrieben dass der Fondssparplan bis zum Alter nicht angerührt wird, weil auch anderweitig genügend Polster da ist. Außerdem gehen wie schone erwähnt 500 Euro monatlich auf's Tagesgeld, und von da weg wenn sich genug angesammelt hat in festverzinsliche Analgeformen für ein paar Jahre.

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€-man

G-Tech, nur so als Beispiel.

Angenommen Du wärst im Jahr 2000 zu 100 % in Aktien(fonds) investiert gewesen. Ziel wäre gewesen, ab 2002/2003 langsam in Renten umzuschichten, da Du dann 10 Jahre vor Deiner Rente gestanden hättest.

Jetzt rechne!

 

Gruß

-man

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kuki
· bearbeitet von kuki

Prinzipiell ist es so das man nicht alles in einen Topf werfen sollte, also nicht 100% Aktien sondern auch ein Rentenanteil. Je jünger man ist umso höher den Aktienanteil legen, daran ändert sich auch nach den Kursverlusten jetzt nichts.

Das die Meinungen hier wegen ein paar Prozent Verlust am Aktienmarkt sofort drehen ist mit der allgemeinen Panik/Verunsicherung zu begründen. Als langfristigen Anleger würde mich das jedenfalls überhaupt nicht kratzen nur weil es jetzt etwas kracht heisst das nicht das es die nächsten 10-20 Jahre runtergeht.

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
G-Tech, nur so als Beispiel.

Angenommen Du wärst im Jahr 2000 zu 100 % in Aktien(fonds) investiert gewesen. Ziel wäre gewesen, ab 2002/2003 langsam in Renten umzuschichten, da Du dann 10 Jahre vor Deiner Rente gestanden hättest.

Jetzt rechne!

 

Gruß

€-man

 

...dann hätte ich noch ein paar Jahre gewartet - es wäre dann ja bis 2012 Zeit gewesen.

 

Aber wie schon gesagt gibt's bei mir ja eh noch das Tagesgeld mit 500 Euro im Monat, das für Investitionen zwischendurch völlig ausreicht. Wenn ihr es so meint, wie bljage schrieb, verstehe ich den Einwand ja auch bzw. und bin da auch absolut der selben Meinung.

 

Aber um auf das eigentliche Thema zurück zukommen: Was würdet ihr - mit dem Hintergrund der 500 Euro auf das Tagesgeldkonto - an meinem Fondssparplan ändern? Soll ich trotzdem jetzt schon auch auf Rentenfonds setzen? Wenn ja, wie viel noch? Wenn es künftig mal gute Gewinne gegeben hat, halte ich es durchaus auch für sinnvoll, einen Teil dieser Gewinne zu "speichern" indem man sie umschichtet auf Festverzinsliches. Also ich möchte demnach nicht 30 Jahre lang fix innerhalb des Spraplans zu 100% in Aktien bleiben.

 

Danke euch.

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€-man

G-Tech, wie auch immer, verteile einfach auf nach Deiner Risikobereitschaft. Wenn Dir 60 / 40 lieber sind, dann mache es. Meinen Vorschlag mit 50 / 50 kennst Du ja.

Wenn schon Rentenfonds, dann ETFs auf Staatsanleihen, die sind kostengünstiger als aktive Rentenfonds. Nicht uninteressant ein ETF auf Pfandbriefe.

 

Gruß

-man

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
G-Tech, wie auch immer, verteile einfach auf nach Deiner Risikobereitschaft. Wenn Dir 60 / 40 lieber sind, dann mache es. Meinen Vorschlag mit 50 / 50 kennst Du ja.

Wenn schon Rentenfonds, dann ETFs auf Staatsanleihen, die sind kostengünstiger als aktive Rentenfonds. Nicht uninteressant ein ETF auf Pfandbriefe.

 

Gruß

€-man

 

Warum redest du hier wieder um den heißen Brei herum?

 

Soll ich 50:50 in meinem Sparplan machen oder ist 100% Aktien in Verbindung mit den 500 Euro auf das Tagesgeldkonto vertretbar? Das wäre dann insgesamt eh nur ca. 30% in Aktien. Den Tagesgeldinhalt kann man ja von Zeit zu Zeit für ein paar Jahre in Festverzinsliches oder auch Rentenfonds anlegen.

Das mit den ETFs ist ja gut und recht, nur kann ich diese bei Ebase nicht kaufen.

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bua06

Mir geht immer mal wieder ein Licht auf. Zwar selten aber doch ab und zu.

Für G-Tech macht ein Finanzberater tatsächlich Sinn: wenn dieser

in der Lage ist G-Techs Risikobereitschaft besser abzuschätzen

als er selbst.

Das geht in einem persönlichen Gespräch wohl

besser als im Wertpapierforum.

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€-man
Warum redest du hier wieder um den heißen Brei herum?

 

Soll ich 50:50 in meinem Sparplan machen oder ist 100% Aktien in Verbindung mit den 500 Euro auf das Tagesgeldkonto vertretbar? Das wäre dann insgesamt eh nur ca. 30% in Aktien. Den Tagesgeldinhalt kann man ja von Zeit zu Zeit für ein paar Jahre in Festverzinsliches oder auch Rentenfonds anlegen.

Das mit den ETFs ist ja gut und recht, nur kann ich diese bei Ebase nicht kaufen.

 

Vielleicht habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt. Wenn Dein Aktienanteil am Gesamtportfolio nur 30 % ausmacht, dann ist doch alles in Butter.

Du könntest in dem Fall sogar noch um 20 % aufstocken, wenn Du das möchtest. Das ist alleine Deine Entscheidung.

Es ist auch Deine Entscheidung, die 70 % Tagesgeld auf andere Rentenformen zu verteilen. Wenn Du allerdings 4 % dauerhaft auf das Tagesgeld bekommst, dann bleibe beim Tagesgeld. So einfach ist das. Erst wenn sich auf dem AAA-Rentensektor bessere Renditen erwirtschaften lassen, dann kannst Du Dir eine Umschichtung von Tagesgeld in den AAA-Sektor überlegen.

 

Gruß

-man

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
Vielleicht habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt. Wenn Dein Aktienanteil am Gesamtportfolio nur 30 % ausmacht, dann ist doch alles in Butter.

Du könntest in dem Fall sogar noch um 20 % aufstocken, wenn Du das möchtest. Das ist alleine Deine Entscheidung.

Es ist auch Deine Entscheidung, die 70 % Tagesgeld auf andere Rentenformen zu verteilen. Wenn Du allerdings 4 % dauerhaft auf das Tagesgeld bekommst, dann bleibe beim Tagesgeld. So einfach ist das. Erst wenn sich auf dem AAA-Rentensektor bessere Renditen erwirtschaften lassen, dann kannst Du Dir eine Umschichtung von Tagesgeld in den AAA-Sektor überlegen.

 

Gruß

€-man

 

Na also, dann sind wir uns doch einig. Ich möchte momentan noch nicht mehr als 200 Euro in den Fondssparplan einzahlen. Jedoch plane ich eine schrittweise Steigerung in den nächsten Jahren. Waren mal renditereiche Jahre dabei, möchte ich evtl einen Teil des Gewinns umschichten in festverzinsliche Anlagen, vor allem dann, wenn es mit den Aktienfonds mal nicht so rosig aussieht. Das Tagegeld ist natürlich auch eine Ersparnis, jedoch benötige ich da immer wieder mal was für Urlaub und so manche Anschaffungen (z.B. Auto). Ich habe 3,3% auf dem Tagegeld, jedoch lege ich immer wieder größere Beträge in Festgeld an (momentan ca. 4%).

 

Also, ist dann mein weiter oben auf Morningstar verlinkter Sparplan ein guter Weg?

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kuki

So wie sich das anhört packst du das nicht einmal 1 Jahr mit deiner Sparphase wenn du jetzt schon von Umschichten usw. redest.

Bei dir wäre wohl 100% Tagesgeld + Festgeld angebracht.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

G-Tech, hier hat nicht der geringste Sinneswandel stattgefunden.

Alle die hier eine etwas geringere Aktienquote für sich befürworten, haben das auch vorher getan!

Wir genießen es nur, das uns bei kleinen Korrekturen wenigstens mal zugehört wird. :P

 

Auch denke ich, das in der Praxis die höhe des Vermögens Einfluss auf die Aktienquote hat.

Nehmen wir an, du bist Normalverdiener und hast 10.000 Euro Vermögen. Das sind auch beim Scheitern noch überschaubare Summen, wobei man sich mit langem Anlahehorizont durchaus mit 6-7000Euro in Aktien begeben könnte.

 

Gleiches Szenario und du erbst jetzt 150.000Euro.

Würdest du davon über 100.000Euro in Aktien stecken?

 

In der Theorie sollte es keinen Unterschied machen. Ich halte das aber für Lebensfremd.

Einige würden auch genau andersherum entscheiden.

Auch absolute Summen entscheiden darüber, mit welcher Anlage man sich wohl fühlt.

 

Abgesehen davon, das hier niemals auf die persönliche Situation, also Familienstand, Berufssicherheit etc. eingegangen wird. Alles Dinge (und noch viel mehr) die wichtig sein können für eine solide Entscheidung.

 

Im Grunde ist daher das Abfertigen von Anfragen im Forum mit irgendwelchen Standardquoten nicht geeignet. Das zumindest nur, wenn der Fragende schon wirklich Erfahrungen mit Aktien gesammelt hat und das Risiko dahinter auch selber einschätzen kann.

Ansonsten müsste man erstmal mit 1000Gegenfragen reagieren. Ein paar Dinge werden hier auch tatsächlich häufig abgefragt, aber einiges geht einfach nicht via Forum und wäre auch zu persönlich.

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
So wie sich das anhört packst du das nicht einmal 1 Jahr mit deiner Sparphase wenn du jetzt schon von Umschichten usw. redest.

Bei dir wäre wohl 100% Tagesgeld + Festgeld angebracht.

 

Vielleicht solltest du meine Beiträge nochmal lesen... Mein Ziel ist es, in schlechten Aktien-Zeiten eine Verlustbegrenzung durch Umschichten in sicherere Anlagen zu realisieren - genau so wie es jeder vernünftige Mensch macht. Natürlich, solange Aktienfonds gute Rendite abwerfen rühr ich das Geld nicht an.

Außerdem habe ich schon mehrfach betont, dass das Geld bis zur Rente nicht benötigt wird.

 

@Elvis77

 

Sehe ich ja genauso. Aber habe ich das noch nicht ausreichend klar gemacht? Ich kann problemlos im Monat 700-800 Euro auf die Seite legen, ein Finanzpuffer alá Tagesgeld & Festgeld von ca. 20.000 Euro ist bereits da. So, nun möchte ich künftig nur noch 500-600 Euro auf der Bank lassen und dafür 200 Euro in einen Fondssparplan investieren. Mittlerweile sind wir so weit, dass wir uns einig sind, dass ich bedenkenlos die 200 Euro in Aktienfonds investieren kann. Ich machte bereits eine Aufstellung, wie ich mir die Verteilung der 200 Euro auf die Fonds vorstelle. Und dazu möchte ich lediglich Verbesserungsvorschläge und Tipps von euch bekommen. Was ist da noch unklar?

 

Morningstar X-Ray

 

Als Alternative zu dem Aufwand sehe ich nach wie vor die DWS Top Rente. Wenn ich mir so anhöre wie jetzt alle jammern und generell auch Uneinigkeit herrscht, frage ich mich, ob das jetzt vorerst nicht doch die insgesamt bessere Lösung wäre.

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xenon1
@g-Tech:

...

 

@bargain: ...

 

By the Way:

2-4 Wochen hast du noch, dann brauchst du aber dein Depot!

 

@bargain: Das war etwas mißverständlich geschrieben: Natürlich sollte Mr. G-Tech endlich ein Depot eröffnen.

 

Für den Eröffnungsantrag von ebase reicht übrigens ein Fond!

Die anderen Sparpläne kannst du online einstellen, das übt...

 

Errechneter Nachkaufstermin liegt übrigens diesmal bei 27.2. +36 Tage B)

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kuki

@G-Tech

 

Genau das ist der Trugschluss.

Das was du versuchst heisst markettiming, das schafft sogut wie keiner.

Wer weiss schon wie es die nächsten Jahre weitergehen wird?

Vielleicht stehen wir jetzt am Rande einen Abschwungs. In diesem Abschwung würdest du dich dann von deinen Fondanteilen trennen, also im Tief verkaufen (wie es vernünftige Menschen deiner Meinung nach machen).

Entweder man macht eine Sparplan und bespart einen Aktienfond über Jahre (besser Jahrzehnte) hinweg und nimmt Kursschwankungen in kauf oder man lässt es besser bleiben.

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