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G-Tech

Finanzberater sinnvoll? Kosten vs. Rendite?

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G-Tech

OK. Langsam bin ich auch überzeugt, dem Templeton ganz raus zu schmeißen und dafür den Lingohr stärker zu gewichten. Wenn ich aber auch noch den M&G raus nehme, bleibt nicht mehr viel übrig. Hättest du noch eine Empfehlung für einen Fonds, der da gut dazupassen könnte? Und welche Verteilung soll ich dann machen?

In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass der DJ Stoxx Select Dividend 30 (ETF) recht empfehlenswert ist. Gibt es da einen bei Ebase sparplanfähigen Fonds dazu der ähnlich gut funktioniert?

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Stichling
· bearbeitet von Stichling
Das stimmt nicht. Es wurden hier schon 2 Anbieter genannt die die Kickbacks zurückerstatten.

 

Einmal die Quirinbank, und dann noch

 

Yeald.de.

 

Die Vermögensberatung Yeald kannte ich noch nicht. Ich habe mir gerade deren Konditionen angesehen. Kickbacks werden beim "Vermögensmanagement Transparent" erstattet. Dafür kassieren sie jährlich mindestens (ab 1 Mio) eine Gebühr von 1%.

 

Wenn man die Beratungsleistung nicht benötigt, sind die bisher genannten Honorarberater auch bei größeren Anlagesummen keine Alternative zu Fondsvermittlern. Gibt es wirklich keinen Vermittler, der gegen eine echte Flatrate alle Provisionen erstattet?

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech

Ich habe mich jetzt noch etwas weiter nach passenden Fonds umgesehen, und bin dabei - aufgrund der Empfehlung, auch einen Immo-Fonds mitzunehmen - auf den SEB Immoinvest (a) gestoßen. Wie kann es eigentlich sein, dass der Chart dieses Fonds praktisch eine perfekte Gerade ist? Keine Schwankungen, keine Zacken... Wie gibt's das? Ist der wirklich so "sicher" wie er aussieht?

 

Ich habe mir gedacht, jetzt doch 300 Euro in den Sparplan (unter Verringerung des Aktienanteils) zu zahlen, und dafür diesen SEB miteinzubauen. Was sagt ihr dazu:

 

LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST (t): 120 Euro

First Private Europa Aktien ULM (t): 105 Euro

Magellan t/a: 30 Euro

SEB Immoinvest (a): 45 Euro

 

Wohlgemerkt gehen nochmal 300-400 Euro monatlich auf Tagesgeld.

 

Ist das langfristig sinnvoll?

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Jose Mourinho
LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST (t): 120 Euro

First Private Europa Aktien ULM (t): 105 Euro

Magellan t/a: 30 Euro

SEB Immoinvest (a): 45 Euro

 

Wohlgemerkt gehen nochmal 300-400 Euro monatlich auf Tagesgeld.

 

Ist das langfristig sinnvoll?

 

Der SEB wurde an anderen Stellen schon breit gekaut. Keine schlechte Investition.

 

Deine Basisfonds schauen sinnvoll aus.

 

Das mit dem Tagesgeld würde ich mir aus steuerlicher Sicht gut überlegen. Würde denke ich an deiner Stelle den Anteil am SEB (steuerfreie Komponente) erhöhen und das Tagesgeld nach unten drücken.

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BarGain

solange die zinsen aus dem tagesgeld unter der FSA-grenze liegen (ehepaare ca. 1600 euro, was bei derzeitigen zinssätzen von 3-4% p.a. 40.000 - 50.000 euro auf dem TGK entspräche), ist das steuerlich nebensächlich.

vielmehr überwiegt meiner meinung nach die weit höhere fungibilität des tagesgeldes gegenüber einem x-beliebigen immofonds den vermeintlichen steuerlichen nachteil bei weitem.

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
Der SEB wurde an anderen Stellen schon breit gekaut. Keine schlechte Investition.

 

Deine Basisfonds schauen sinnvoll aus.

 

Das mit dem Tagesgeld würde ich mir aus steuerlicher Sicht gut überlegen. Würde denke ich an deiner Stelle den Anteil am SEB (steuerfreie Komponente) erhöhen und das Tagesgeld nach unten drücken.

 

Ja, das habe ich auch schon überlegt. Jedoch möchte ich auch etwas mit 100%iger Sicherheit und mit kurzfristigerer Dauer anlegen. Der Fondssparplan dient einzig und alleine als Altersvorsorge und soll auch bis zur Rente nicht angerührt werden. Wenn mein verfügbarer Geldpuffer mal etwas größer ist, möchte ich generell mehr in Fonds investieren. In ein paar Jahren steht dann auch mal das eigene Heim an... Deshalb ist für das restliche Ersparte die auch kurzfristige Sicherheit sehr wichtig. Wie BarGain schon angemerkt hat ist der steuerliche Aspekt aufgrund meines noch begrenzten Vermögens (habe ja erst angefangen zu arbeiten) aktuell noch nebensächlich.

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ahmet
· bearbeitet von ahmet

Neulich auf der Arbeit:

 

Einer meiner Mandanten hatte nach Jahren der Zinsgutschriften auf dem Sparbuch die Nase voll und wandte sich vertrauensvoll an eine Beraterbank um über die künftige Anlage seiner Liquiden Mittel zu reden. Das mit dem Sparbuch war dann ja wohl sehr konservativ und den Beratern wurde eingeschärft nur äußerst risikoarm vorzugehen. Es wurde ein kurzer Standard-Vertrag abgeschlossen, diverse AGBs unterzeichnet und 7 Mios wechselten von der örtlichen Sparkasse zu einer Beraterbank mit drei Buchstaben (Der Sparkassenberater ruft seitdem regelmäßig an und fragt ob er nicht auch bei der Anlage der Gelder helfen dürfe).

 

Das Portfolio ist dann auch recht konservativ ausgefallen: ganz überwiegend Festverzinsliche Jumbo-Anleihen (Deutschland und Euro-Raum) 3,25 - 5 %. Rund 15% des Betrags wurden in Aktienfonds (natürlich eigene Produkte der Bank) angelegt. Die Fonds gingen bis zum Jahresende ab wie Fruchtgummi, die Anleihen lagen alle unter dem Kaufpreis (ca - 70 TEUR), so dass sich im Jahresabschluss (nach den ersten 4 Monaten der "neuen" Anlagestrategie) in etwa +-0 (Buchgewinne) ergaben. Wertberichtigungen im Jahresabschluss konnten daher unterbleiben. Die Zinsgutschriften inklusive Abgrenzungen zum Jahresabschluss und abzüglich gezahlter Stückzinsen haben das Sparbuch knapp geschlagen. Aber das Finanzergebnis hat sich nicht wesentlich geändert.

 

Soweit so gut.

 

Die Transaktionskosten waren in den ersten vier Monaten natürlich recht hoch, da das Depot ja erstmal "aufgefüllt" werden musste. Es wurden rund 4.000,- EUS fällig, wodurch der Vorsprung vor dem Sparbuch fast schon aufgezehrt war. Die Beratungsgsebühren für die ersten vier Monate wurden mit weiteren 11.000 EUR (!) in Rechnung gestellt. Dass ist dann doch ein wenig happig, oder?

 

Die erbrachte Leistung ist doch recht dünn. Festverzinsliche AAA-Anleihen kann mann doch eigentlich auch selber ordern (Anruf beim Sparkassen-Berater reicht da doch schon, oder?). Bei 11.000,- EUR (für vier Monate!) kann man sich ja fast schon seinen persönlichen Anlageberater (auf Halbtagsbasis / Jahresbrutto 33 TEUR) ins Haus holen und sich täglich schicke Reports von diesem erstellen lassen. Immer nur diese Depotauszüge in der Post ist ja nicht so dolle.

 

Mal ehrlich: Ist doch frech solche Preise zu verlangen! Zudem hat man vorher auch nicht gefragt, auch keine Rechnung geschickt, sondern Anfang Januar einfach vom Tagesgeldkonto abgebucht.

 

 

kopfschüttel

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xenon1

@ahmet: Selber schuld der Typ: Hätte er bei google "aktienfonds" eingegeben wäre alles glatt gegangen!

 

Da steht dann nämlich als erstes:

 

100% Direktrabatt-Kauf z.Nulltarif 8000 Fonds - 5000 Fondssparpläne

 

:w00t::thumbsup:

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fennichfuxer

hi gt,

 

dein vorschlag finde ich für deine ziele und deine voraussetzungen passend.

 

wenn du tiefer in die materie vorgedrungen bist, kannst du dein portfolio weiter ausdifferenzieren, kosten sparen und hast für deine betonpläne nix falsch gemacht.

 

grüssle ff

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