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Jose Mourinho

Haben Sie / Hast du verkauft?

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SliPkNoT

da beruhigt mich n langsamer aufstieg mehr wie n ewiger seitwärtstrend

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skeletor

Na gut, hast gewonnen. :D

 

Wenn man mal Ehrlich ist reichen doch 8-10 p.a völlig aus, und das stetig.

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eurofetischist
Wenn man mal Ehrlich ist reichen doch 8-10 p.a völlig aus, und das stetig.

 

und die hat man höchstwarscheinlich langfristig wenn man etwas solides kauft und sich weder von chrasch noch von euphorie verrückt machen lässt. :thumbsup:

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Grumel

Inflations und Gebühren bereinigt hat man langfristig eher 5,5% :D.

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hardi
· bearbeitet von hardi

wenn das woanders besser reinpasst, kann gerne verschoben werden ....

übrigens voll meine meinung:

 

 

http://www.nzz.ch/2007/03/12/bm/articleEZTIC.html

 

12. März 2007, Neue Zürcher Zeitung

 

Ruhig schlafen mit Aktien

 

Eine Kurskorrektur allein sollte kein Anlass zum Aktienverkauf sein

 

Die jüngste Kurskorrektur an den Aktienmärkten hat viele Investoren nervös gemacht. Ihre Aktien sollten sie aber trotzdem nicht unter den für sie optimalen Aktienanteil reduzieren. Wer sein Risikoprofil kennt, weiss, wie viele Aktien er halten kann und will.

 

 

cae. Die Unsicherheit hat in den vergangenen Tagen fast jeden erfasst, der in Aktien engagiert ist. Ob Börsenneuling oder alter Finanzhase, jeder hat sich die Frage gestellt, ob die abrupte Korrektur an den Aktienmärkten nicht vielleicht der Anfang vom Ende sein könnte, das Ende nämlich vom «Bullenmarkt», der uns in den vergangenen vier Jahren - mit wenigen Unterbrüchen - verwöhnt hat und in den Köpfen vieler fast zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

Korrektur mit Ansteckungsgefahr

 

Die Korrektur kam dann, wie so oft, ohne Vorwarnung und ohne konkreten Anlass. Institutionelle Unsicherheiten der Finanzmarktregulierung in China, Konjunkturdaten aus den USA, die auf eine Verlangsamung des Wachstums hindeuteten, geopolitische Spannungen, die Äusserungen des früheren Vorsitzenden der amerikanischen Notenbank - so wirklich fassbar waren all diese als potenzielle Auslöser herangezogenen Faktoren nicht, und vor allem waren sie nicht neu. Fakt aber ist, dass ein deutlicher Kurseinbruch sich wie ein Buschfeuer ausgehend von China rund um den Globus ausgebreitet und während einiger Tage für viel Hektik an den Börsen gesorgt hat. Nebst den Aktien waren auch andere Anlagevehikel wie Industriemetalle, Hedge-Funds oder Rohöl betroffen. Selbst Gold - sonst für Anleger ein sicherer Hafen in schwierigen Zeiten - kam unter Druck. Ein Grund für die ersten Verluste des gelben Metalls war wohl der infolge der Aktienkorrektur erhöhte Liquiditätsbedarf der Anleger.

 

Grau ist die Theorie

Was einem an der jüngsten Kurskorrektur am meisten Kopfzerbrechen machen sollte, ist weniger die genauso triviale wie letztlich nicht zu beantwortende Frage, wie es kurz- bis mittelfristig an den Aktienmärkten weitergehen wird. Vielmehr sollte einen nachdenklich stimmen, dass sich derzeit sehr viele Privatinvestoren die Frage stellen, ob sie angesichts der drohenden Krise ihre Aktien im grossen Stil verkaufen sollten. Denn die Antwort ist aus theoretischer Sicht schlicht und ergreifend: Nein. Ein Anleger, der genau so viele Aktien in seinem Portefeuille hält, wie es gemäss seinem Risikoprofil optimal ist, steht nie vor der grundsätzlichen Frage, ob er während einer Börsenbaisse seinen Aktienanteil unter die für ihn optimale Quote reduzieren soll; er überlegt sich jedoch auch während einer Hausse nicht, seinen Aktienanteil über die optimale Quote hinaus zu erhöhen, nur weil Aktien gerade viel besser abschneiden als Anleihen. Zwar sind taktische Anpassungen, welche die Allokation aufgrund von Erwartungen über die künftige Marktentwicklung verändern, durchaus sinnvoll. Auch ein «Rebalancing», im Sinne einer Aufstockung von Aktien, wenn die Quote wegen des Wertverlustes von Aktien zu tief ist, muss in einem professionellen Portfoliomanagement stattfinden. Doch alles, was über diese Anpassungen des Aktienanteils hinausgeht, ergibt portfoliotheoretisch keinen Sinn. Investoren, die ihr Risikoprofil - das heisst ihre aufgrund der Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie der persönlichen Lebenspläne ermittelte Fähigkeit, mit den Anlagerisiken umzugehen - genau abgeklärt haben, wissen, wie viel Risiko sie tragen können und wollen. Und allein aus diesen Eckwerten leitet sich die für sie optimale Aktienquote her. Kein noch so grosser Crash und keine noch so bombastische Euphorie sollten diese Quote in Frage stellen. Denn liegt sie beispielsweise bei 20%, bedeutet dies nichts anderes, als dass der betroffene Anleger sich im Umfang von 20% seines Gesamtvermögens dem Risiko der Aktienmärkte aussetzen kann. Ob die Aktienmärkte gerade in einer Boomphase oder inmitten einer Korrektur sind, ändert nichts an dieser Grundsatzentscheidung.

 

Und bunt die Praxis

Es drängt sich der Verdacht auf, dass viele Anleger während einer Kurskorrektur gerade deshalb so verunsichert sind, weil sie im Portefeuille eben nicht die für sie optimale Aktienquote halten, sondern eine zu hohe. Verschiedene Überlegungen lassen einen befürchten, dass die Anleger während einer Hausse im Schnitt eher mehr Aktien halten, als für sie gut wäre. Ein Grund liegt wohl in der menschlichen Natur, welche Anleger dazu veranlasst, während einer Hausse ihre Aktienquote über die optimale Quote hinaus zu erhöhen. Gier, Neid, das undefinierte Gefühl, während einer Aktieneuphorie mit einem Aktienanteil von «bloss» 20% zu den Langweilern zu gehören, dies alles können Motive sein, dass Investoren in guten Zeiten zu viel Dividendenpapiere kaufen und somit später, während einer Korrektur, auf dem falschen Fuss erwischt werden. Wenn sie dann in der Baisse ihre Aktien wieder abstossen, realisieren sie Verluste. Zudem verstärken sie mit ihrem prozyklischen Verhalten die Kursschwankungen noch zusätzlich.

 

Doch auch Finanzinstitute tragen wohl zu dieser Verzerrung bei, denn sie verdienen ceteris paribus mehr, wenn ihre Kunden Aktien halten, als wenn sie Obligationen halten. So ist es nicht ganz abwegig, anzunehmen, dass gierige Anlagekunden während eines Aktienbooms von ihren Finanzberatern grosszügig mit einem höheren Aktienanteil ausgestattet werden, als das professionell ermittelte Risikoprofil eigentlich vorsieht.

Sorgloses Schlafen

 

Ein Resultat dieses Hangs zu mehr Aktien während eines Bullenmarktes sind Hektik und Nervosität der Anleger während der darauffolgenden Baisse, genau wie man es jüngst bei der Talfahrt an den Börsen erlebt hat. Dazu gehört auch die typische Frage der Investoren, ob sie ihre Aktien verkaufen sollen, wenn Kurse abrupt und stark fallen. Die realitätsnahe Antwort darauf müsste also lauten: Ja. Wenn ihre derzeitige Strategie nicht ihrem Risikoprofil entspricht, sollten Anleger ihren Aktienanteil reduzieren. Doch nicht, weil die Märkte auf Talfahrt sind, und auch nicht sofort, sondern grundsätzlich. Und sie sollten den Anteil später auf dem für sie optimalen Niveau halten - auch während der nächsten Hausse. Die portfoliotheoretische Antwortet auf dieselbe Frage lautet hingegen weiterhin: Nein. Wer genau so viele Aktien hält, wie für ihn optimal ist, kann auch während einer Börsenkorrektur ruhig schlafen, denn er kann mit dem Aktienrisiko, dem er ausgesetzt ist, gut leben, unabhängig von der Börsenphase, in der er sich gerade befindet.

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Privatanleger
Also ich habe endlich den Deka Lux Europa aus meinem Depot raus geworfen. Bin da mit leichten Gewinnen raus. Habe das Geld jetzt auf einem Geldmarktfonds getauscht. Jetzt werde ich den Markt beobachten und dann wieder einsteigen. Ich denke aber, dass noch eine Abwärtsbewegung kommt. Werde dann wahrscheinlich in Osteuropa einsteigen oder was meint ihr? Was hält ihr eigentlich von BIOTECHNOLOGIE?

 

Market Timing verschafft Ihnen nur folgendes:

Sie sehen täglich auf die Börse, warten gespannt auf Einstiegsmöglichkeiten, freuen sich für den rechtzeitigen Ausstieg, ärgern sich für den späten Einstieg und verzweifeln an der Performance des Nachbarn.

Also: Es ist schwierig für jeden Profi, eine so detaillierte Prognose zu stellen. Je nach Alter, Ziel und Vorstellung auf gute Zeiten spekulieren, aber nur mit Kapital, welches Sie nicht für den Lebensabend brauchen. Hier wird nicht spekuliert, sondern mit Strategie vorgegangen und die sieht anders aus.

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Fondsinvestor

Ein Vermögensverwalter sieht die Baisse kommen:

 

http://www.manager-magazin.de/magazin/arti...,461875,00.html

 

Mein eigener Vermögensberater (mein Bauch) sagt: Es ist nicht ganz unmöglich, dass nach der vierjährigen Hausse (seit 2003) jetzt auch mal wieder ein paar Jahre Baisse kommen. Dass der DAX evtl. auch mal wieder auf 4.000 oder so zurückfällt. :'(

 

Ich denke, man sollte sich mit dieser Möglichkeit mental vertraut machen, ohne gleich alles zu verkaufen...

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Jose Mourinho

Und der nächste Vermögensverwalter sagt wieder ganz was anderes, a neverending story....

 

 

... aber danke für den Link, teilweise recht interessante Ansätze, z.B. Anleihen/Aktien auf 12 Monatsbasis.....

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skeletor

Im Endeffekt weis man es immer danach, und dann ist es bekanntlich zu spät. :-"

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Jose Mourinho

@Skeletor:

Im Endeffekt weis man es immer danach, und dann ist es bekanntlich zu spät.

 

Selbst wenn wir es gestern gewusst hätten, hätte ich auch nichts anderes getan als mich nach auf die morgigen Abbuchungen der Sparpläne vom 15. zu freuen und mir heute abend in aller Ruhe das Bremen Spiel anzuschaue und dabei die obligatorischen 5 fränkischen Bier zu trinken.

 

 

@Privatanleger:

 

Hier wird nicht spekuliert, sondern mit Strategie vorgegangen und die sieht anders aus.

 

Die 2. Verkaufswelle ist sicherlich heute trotz des sehr guten Statements mit Sicherheit über die Ladentheken gegangen, als so mancher User gegen Mittag auf den Dax geschielt hat - wenn er das nicht schon morgens bei der Lektüre der Asienvorgaben gemacht hatte.

 

@Fondsinvestor:

Ich denke, man sollte sich mit dieser Möglichkeit mental vertraut machen, ohne gleich alles zu verkaufen...

 

Verkaufen ist nicht - und schon gar nicht alles! Bei den Basisinvestments wird das auch auf nicht absehbare Zeit so bleiben, alles andere wäre tödlich.

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SliPkNoT

verkauft wird bei mir auch nicht, ich hoffe jetzt nur dass die immobilien-situation is usa sich langsam aber sicher wieder fängt

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Jose Mourinho

@Slipknot:

 

Scheiss drauf, der Markt wird sich früher oder später wieder beruhigen.

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VistaMax

Hab auch noch nichts verkauft, obwohl ich heute Mittag überlegt einen kleinen Teil abzustoßen.

Aber jetzt verkaufe ich nichts mehr. Augen zu und durch. Frage mich nur auch, wann wieder

ein guter Zeitpunkt einzusteigen?!

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SliPkNoT

für nen sparplan immer, nutze grad verstärkt die günstigen kurse, meine reserven sind aber bald verschossen

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern
Frage mich nur auch, wann wieder ein guter Zeitpunkt einzusteigen?!

 

Frag alle Suchmaschinen dieser Welt nach Markettiming ab, suche hier im Forum nach dem Schlagwort und du wirst feststellen: Alle Glaskugeln dieser Welt werden entweder repariert oder sind geplatzt!

 

 

meine reserven sind aber bald verschossen

 

Meine nicht :D

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FabMan

Also ich freue mich über das momentane Börsenklima!

Sparpläne heute abgebucht, vorgestern beim Zwischenhoch das Zerti verkauft, und heute um 18:07Uhr beim (Zwischen)Tief wieder eingestiegen.

Mit der OCO Order die comdirekt hat kann man auch getrost ein paar Tage Urlaub machen wenn man keinen zu hohen Hebel nimmt :-)

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SliPkNoT

meine sagt den 14.4. voraus :)

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BarGain
meine reserven sind aber bald verschossen

Meine nicht biggrin.gif

 

als konservativer langfristanleger lieg ich mit meinen derzeit mehr als 75% cashquote (hab anfang des monats mal wieder bissil was vom giro aufs TGK umverteilt) noch gut im futter, mich über die jetzt wohl eingetroffene zweite welle (liest hier außer mir eigentlich sonst noch wer perry rhodan in der aktuellen erstauflage? bitte melden, könnte man nen eigenen thread zu eröffnen) zu freuen, da dies das eine oder andere schnäppchen ermöglicht und dem CAE meiner sparpläne guttut...

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FabMan

Also 75% Cash finde ich doch etwas übertrieben - wenn du nicht über 50 bist :-)

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Grumel

Ja, Perry Rhodan sind immer eine gute wenn auch recht teure Geldanlage im Verhältnis Preis/lesezeit.

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uzf
als konservativer langfristanleger lieg ich mit meinen derzeit mehr als 75% cashquote

Du bist ja schlimmer als ich.

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Reigning Lorelai
als konservativer langfristanleger lieg ich mit meinen derzeit mehr als 75% cashquote

wow.. aber gerade als Langfristanleger müsste man doch eigentlich zu 100% investiert sein... ?!

 

naja aber ich werde alle meine Depots auflösen und 100% Cash halten und spiele derzeit durchaus mit dem Gedanken das Geld in einen virtuellen Puff zu investieren. :huh:

 

Gruß

 

W.Hynes

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BarGain
Also 75% Cash finde ich doch etwas übertrieben - wenn du nicht über 50 bist :-)
Du bist ja schlimmer als ich.
wow.. aber gerade als Langfristanleger müsste man doch eigentlich zu 100% investiert sein... ?!

nein, diese zurückhaltung hat absolut methode, denn etwa zwei drittel meines cashbestands sind sozusagen schon als "abgerufen" zu betrachten, aufgrund ausstehenden umzugs im laufe dieses jahres. nur warum das geld auf dem giro vergammeln lassen, solange man es noch nicht ausgeben MUSS?

 

nach dem umzug wird meine cashquote in relation zum depot also auf knapp 50% sinken, ggf. sogar weniger, wenn ich noch werte nachkaufe....

 

im unterschied zu vielen neuanmeldern hier weiss ich wenigstens sicher, daß ich teile meiner kohle in absehbarer zeit brauche, weshalb ich das geld auf keinen fall in irgendwas anderes stecke als aufs TGK...

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uzf
im unterschied zu vielen neuanmeldern hier weiss ich wenigstens sicher, daß ich teile meiner kohle in absehbarer zeit brauche, weshalb ich das geld auf keinen fall in irgendwas anderes stecke als aufs TGK...

Willst Du heiraten?

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BarGain
Willst Du heiraten?

bin ich denn bescheu.ert? :D ich will geld verdienen, nicht aus dem fenster werfen :D

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