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Aktiencrash

Ölmarkt und Rohölpreise

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

Am 1.8.2022 um 20:04 von Chris611:

Finde es immer noch eine Frechheit, dass der Diesel mehr kostet als Super. Teilweise bis zu 15 Cent pro Liter. Zumindest das ist mal die Spanne, mit der wir weiterhin verarscht werden.

 

vor 7 Stunden von Anja Terchova:

Jetzt sind die Benzinsorten um 3ct billiger geworden, aber Diesel 1ct teurer, und jetzt ist Diesel sogar noch teurer als Super Plus:

Macht doch eure eigene Raffinerie auf, dann könnt ihr es Shell und Exxon mal so richtig zeigen und eigenen billigen Diesel produzieren. Ansonsten höre ich hier nur "Mimimi", denn die Alternative E-Auto wollt ihr ja nicht.

 

Am 2.8.2022 um 12:30 von Chris611:

Ich fahre am Tag 500-700 Kilometer und hätte kein Problem auf ein E-Auto umzusteigen, wenn es praktikabel wäre. Geht schon los, dass ich in einer Mietswohnung (16 Parteien) wohne und der Eigentümer aktuell keine Ladesäulen installieren möchte. Ich hätte also, Stand heute ohne Umzug, keine Möglichkeit mit vollem E-Tank morgens loszufahren.

Fake News:

  • Du bist ja offensichtlich LKW-Fahrer, denn niemand sonst fährt 6-12 Stunden (500-700 km inkl. Baustellen und Stau!) pro Tag. Wobei LKW-Fahrer ja maximal 10h pro Tag fahren dürfen...
  • Der Eigentümer kann es dir nicht verweigern, denn du hast einen gesetzlichen Anspruch darauf.

Ich war übrigens selbst mal Berater und sehr viel unterwegs: 26 Dienstreisen in einem Jahr in ganz D, jede davon mit Dauer zwischen 2 Tagen und 2 Wochen beim Kunden. Selbst da bin ich höchstens 5000km/Jahr mit dem Firmen-Pool-A4 gefahren, nämlich immer nur dann, wenn der Kunde am A*** der Welt gelegen war und sich Auto fahren nicht vermeiden ließ. Ansonsten war 1. Klasse DB deutlich effizienter, denn da konnte ich bei einem Bierchen abends auf dem Heimweg noch Berichte/EMails schreiben und musste das dann nicht am Freitag alles machen... Und ganz verrückt: Meine alte Firma hat seit 2020 sogar ein paar EQCs als Poolfahrzeuge geleast, obwohl die nur 300km schaffen und damit vollkommen unbrauchbar sind, um damit in D herumzufahren...

Am 3.8.2022 um 19:37 von Cepha:

Übrigens auch schlecht für PKW Antriebe, man kommt dann nämlich mit einer Tankfüllung nur noch 350km weit und aus der ePKW diskussion wissen wir, dass das für viele angeblich inakzeptabel sei.

Ich weiß gar nicht, warum ich mir überhaupt einen E-Roller mit nur 2.4kWh und 50km Reichweite gekauft habe. Absolut unmöglich damit Berlin->München zu fahren, ich bin einfach so dumm. Da hilft auch ein günstiger km-Preis von 2ct/km nicht (4kWh/100km mit 50ct/kWh) nichts, den muss ich gleich wieder verschrotten lassen wenn ich damit nicht 700km in 5h fahren kann. 

 

Und mein Citroen C1 erst, da passen nur 35 Liter rein. Da man ja nicht komplett leerfahren kann, kann man nur maximal 30 Liter nutzen. Das reicht niemals für München->Berlin ohne nervigen 15min Zwischenstopp... 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 12 Minuten von slowandsteady:

 Mach doch dein eigene Raffinerie auf, dann kannst du es Shell und Exxon mal so richtig zeigen und deinen eigenen billigen Diesel produzieren.

Sinnfreie was du von dir gibst. Glückwunsch dafür! Bau doch dein eigenes AKW für den EQC.

  

vor 12 Minuten von slowandsteady:

Fake News:

  • Du bist ja offensichtlich LKW-Fahrer, denn niemand sonst fährt 6-12 Stunden (500-700 km inkl. Baustellen und Stau!) pro Tag. Wobei LKW-Fahrer ja maximal 10h pro Tag fahren dürfen...
  • Der Eigentümer kann es dir nicht verweigern, denn du hast einen gesetzlichen Anspruch darauf.

Ich war übrigens selbst mal Berater und sehr viel unterwegs: 26 Dienstreisen in einem Jahr in ganz D, jede davon mit Dauer zwischen 2 Tagen und 2 Wochen beim Kunden. Selbst da bin ich höchstens 5000km/Jahr mit dem Firmen-Pool-A4 gefahren, nämlich immer nur dann, wenn der Kunde am A*** der Welt gelegen war und sich Auto fahren nicht vermeiden ließ. Ansonsten war 1. Klasse DB deutlich effizienter, denn da konnte ich bei einem Bierchen abends auf dem Heimweg noch Berichte/EMails schreiben und musste das dann nicht am Freitag alles machen... Und ganz verrückt: Meine alte Firma hat seit 2020 sogar ein paar EQCs als Poolfahrzeuge geleast, obwohl die nur 300km schaffen und damit vollkommen unbrauchbar sind, um damit in D herumzufahren...

Ich weiß gar nicht, warum ich mir überhaupt einen E-Roller mit nur 2.4kWh und 50km Reichweite gekauft habe. Absolut unmöglich damit Berlin->München zu fahren, ich bin einfach so dumm. Da hilft auch ein günstiger km-Preis von 2ct/km nicht (4kWh/100km mit 50ct/kWh) nichts, den muss ich gleich wieder verschrotten lassen wenn ich damit nicht 700km in 5h fahren kann. 

 

Und mein Citroen C1 erst, da passen nur 35 Liter rein. Da man ja nicht komplett leerfahren kann, kann man nur maximal 30 Liter nutzen. Das reicht niemals für München->Berlin ohne nervigen 15min Zwischenstopp... 

Das ist mir eigentlich relativ egal wann du wie oft wohin gefahren. Ich habe keine gute ÖPNV-Anbindung, geschweige denn meine Ziele. Ich bewege mich in ländlichen Regionen, sodass Bahn oder Bus absolut keine Alternative ist.

 

Bevor du etwas von Fake News schreibst lies richtig. Ich habe nie behauptet, jeden Tag 500-700 Kilometer zu fahren. Dies passiert i. d. R. 2-3 mal die Woche. Macht insgesamt (inkl. Kurzfahrten) ca. 1500 Kilometer die Woche, ca. 6000 Kilometer im Monat, ca. 70.000 - 75.000 Kilometer im Jahr. Wenn du das als Fake News bezeichnest hast du einfach keine Ahnung.

 

Mit dem Diesel fahre ich 1100 Kilometer mit einer Tankfüllung, was sehr komfortabel ist. Selbst bei nur 2 Fahrten am Tag mit 600 Kilometer brauche ich mindestens 1 längeren Ladevorgang. Da ist die Hitze aktuell und die Kälte im Winter, die das Laden erschwert und den Verbrauch erhöht noch gar nicht mit eingerechnet.

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slowandsteady
Gerade eben von Chris611:

Mit dem Diesel fahre ich 1100 Kilometer mit einer Tankfüllung, was sehr komfortabel ist. Selbst bei nur 2 Fahrten am Tag mit 600 Kilometer brauche ich mindestens 1 längeren Ladevorgang. Da ist die Hitze aktuell und die Kälte im Winter, die das Laden erschwert und den Verbrauch erhöht noch gar nicht mit eingerechnet.

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Hier mal für dich mit einem Tesla Model 3 LR. Du müsstest 13min+23min laden, aber auch nur, weil ich mit 90% gestartet bin, sonst wären es nur 25min. Wie lange dauert tanken inkl. Bezahlen an der AB so im Schnitt? Mindestens 10min. Wenn du nochmal aufs Klo gehen musst oder kurz an der Kasse anstehst, dauert das länger als du Laden musst. Aber du bist halt noch nie Langstrecke mit einem (langstrecken tauglichen) E-Auto gefahren, sonst wüsstest du das...

 

Und den viel beschworenen Rapidgate-Effekt gibt es vielleicht im Sommer bei 35+ Grad wenn man 180km/h fährt. Macht aber keinen Sinn, auch nicht beim Verbrenner (siehe PS). Minusgrade mit deutlich <0 Grad gibt es kaum mehr, und selbst wenn, dann gleicht der geringe Verbrauch aufgrund langsamer Geschwindigkeit (es hat ja minus 10 Grad, d.h. wahrscheinlich Verkehrschaos) die langsamere Ladeleistung wieder aus. Wenn die Ladeleistung überhaupt geringer ist, denn ein Akku in Gebrauch erwärmt sich gegenüber der Umgebung.

 

PS: Zum Thema ">130km/h fahren": Rasen kostete damals schon 50€ extra für 1h Zeitersparnis auf 7h, bei Preisen von noch 1.36ct/l: Raser gegen Spritsparer | Lohnt sich das schnelle Fahren? - YouTube

Mein (Netto)lohn ist geringer als 50€/h...

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BWL0815

Bei über 1000 Km Reichweite muss man auf einem 700 Km Trip aber nicht auf der AB tanken.

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Gast230219
vor einer Stunde von slowandsteady:

 

 

Hier mal für dich mit einem Tesla Model 3 LR. Du müsstest 13min+23min laden, aber auch nur, weil ich mit 90% gestartet bin, sonst wären es nur 25min. Wie lange dauert tanken inkl. Bezahlen an der AB so im Schnitt? Mindestens 10min. Wenn du nochmal aufs Klo gehen musst oder kurz an der Kasse anstehst, dauert das länger als du Laden musst. Aber du bist halt noch nie Langstrecke mit einem (langstrecken tauglichen) E-Auto gefahren, sonst wüsstest du das...

 

Und den viel beschworenen Rapidgate-Effekt gibt es vielleicht im Sommer bei 35+ Grad wenn man 180km/h fährt. Macht aber keinen Sinn, auch nicht beim Verbrenner (siehe PS). Minusgrade mit deutlich <0 Grad gibt es kaum mehr, und selbst wenn, dann gleicht der geringe Verbrauch aufgrund langsamer Geschwindigkeit (es hat ja minus 10 Grad, d.h. wahrscheinlich Verkehrschaos) die langsamere Ladeleistung wieder aus. Wenn die Ladeleistung überhaupt geringer ist, denn ein Akku in Gebrauch erwärmt sich gegenüber der Umgebung.

 

PS: Zum Thema ">130km/h fahren": Rasen kostete damals schon 50€ extra für 1h Zeitersparnis auf 7h, bei Preisen von noch 1.36ct/l: Raser gegen Spritsparer | Lohnt sich das schnelle Fahren? - YouTube

Mein (Netto)lohn ist geringer als 50€/h...

Ja, ich bin noch nie ein E-Langstreckenauto gefahren. Dir ist bewusst, dass nicht jeder die Möglichkeit hat dienstlich einen Tesla Model 3 LR zu fahren? Die Antwort mit dem Tanken hat der Kommentator unter dir bereits gegeben (Danke, dass du es verstehst @BWL0815). Wenn ich > 180 km/h fahren würde, dann könnte ich auch keine 1100 km Reichweite raus holen. Demnach ca. 130 km/h und gut ist.

 

Du willst mir also sagen, es hat keine großen Auswirkungen wenn das Auto bei > 50 Grad in der Sonne lädt oder steht? Vielleicht wohne ich in den Alpen, sodass es durchaus noch Temperaturen < 0 Grad gibt? Es hat die letzten 6-8 Wochen in der Sonne über 35 Grad und in den nächsten 4 sicherlich auch noch. Es ist also definitiv nicht irrelevant. Denkst du ab und zu darüber nach oder ist dein Horizont wirklich so kurz, dass du nur von dir aus gehst?

 

vor 43 Minuten von BWL0815:

Bei über 1000 Km Reichweite muss man auf einem 700 Km Trip aber nicht auf der AB tanken.

Genau so sieht es aus. Und an der Autobahn sollte man sowieso kein Diesel/Benzin tanken, wenn man es vermeiden kann.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 54 Minuten von Chris611:

Die Antwort mit dem Tanken hat der Kommentator unter dir bereits gegeben (Danke, dass du es verstehst @BWL0815).

Selbst wenn man bei 700km nicht tankt muss man irgendwann tanken - der Zeitaufwand ist trotzdem notwendig. Ein E-Auto stecke ich im "Alltag" (d.h. keine Langstrecke) jede Woche einmal abends ein und früh ist es voll, d.h. ich muss nie tanken. 

vor 54 Minuten von Chris611:

Du willst mir also sagen, es hat keine großen Auswirkungen wenn das Auto bei > 50 Grad in der Sonne lädt oder steht?

  • Wir hatten in Deutschland noch nie 40 Grad Lufttemperatur.
  • Zudem steht das Auto nicht immer in der prallen Sonne, bei der Arbeit im Parkhaus, daheim in der Garage.
  • Die Batterie befindet sich auch meist unterhalb des Fahrgastraums, da sind selbst bei 2h in der Sonne noch keine 40 Grad. 
  • Es gibt Auswirkungen, aber meistens nicht beim ersten Ladevorgang, d.h. selbst bei 35km kann ich 400-500km fahren. Aber weil du mir nicht glaubst:

 

München->Berlin bei -15 Grad, 100% Startladung mit dem Model 3: image.png.8056616fb458e645141da510ef7b2a48.png

München->Berlin bei 35 Grad:  image.png.32cf9cb7ebe0f41ba00c47872c80a8cc.png

Zum selbst rumspielen: ABRP (abetterrouteplanner.com)

 

vor 54 Minuten von Chris611:

Dir ist bewusst, dass nicht jeder die Möglichkeit hat dienstlich einen Tesla Model 3 LR zu fahren?

Was ist denn dann ein angemessener Dienstwagen? Ein VW Golf in Basisausstattung? Listenpreis 28.800 Euro, davon 1% gibt 288 Euro. Tesla Model 3 hat Listenpreis 62.965, davon 0.25% gibt 157€.

Es ist also billiger (für den Arbeitnehmer) einen Tesla zu fahren. Davon abgesehen sind die meisten Dienstwagen, die ich in meinem Bekanntenkreis so kenne entweder Transporter (Handwerker) oder eben nicht "nur" 28.000€ Golf mit minimaler Basisausstattung und das bestätigt auch die Statistik:

firmenwagenmonitor-2018-die-verbreitung-

 

Unternehmen, die Dienstwagen stellen, haben oft auch eine Einkaufsabteilung, da kommt dann schnell das hier raus: ADAC Autokosten (gerechnet mit 1.87 für Super, 0.39 für kWh Strom)
ID.3 ist mit 47ct/kWh also jetzt schon billiger oder gleich teuer als quasi alle Golf-Modelle. Die Steuerlast für den Arbeitnehmer macht es auch für ihn deutlich attraktiver.

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PS: Wir sind jetzt ganz schön off-topic bzgl. Ölpreis, d.h. ich bin hier jetzt raus...

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Selbst wenn man bei 700km nicht tankt muss man irgendwann tanken - der Zeitaufwand ist trotzdem notwendig. Ein E-Auto stecke ich im "Alltag" (d.h. keine Langstrecke) jede Woche einmal abends ein und früh ist es voll, d.h. ich muss nie tanken. 

  • Wir hatten in Deutschland noch nie 40 Grad Lufttemperatur.
  • Zudem steht das Auto nicht immer in der prallen Sonne, bei der Arbeit im Parkhaus, daheim in der Garage.
  • Die Batterie befindet sich auch meist unterhalb des Fahrgastraums, da sind selbst bei 2h in der Sonne noch keine 40 Grad. 
  • Es gibt Auswirkungen, aber meistens nicht beim ersten Ladevorgang, d.h. selbst bei 35km kann ich 400-500km fahren. Aber weil du mir nicht glaubst:

 

München->Berlin bei -15 Grad, 100% Startladung mit dem Model 3: image.png.8056616fb458e645141da510ef7b2a48.png

München->Berlin bei 35 Grad:  image.png.32cf9cb7ebe0f41ba00c47872c80a8cc.png

 

Was ist denn dann ein angemessener Dienstwagen? Ein VW Golf in Basisausstattung? Listenpreis 28.800 Euro, davon 1% gibt 288 Euro. Tesla Model 3 hat Listenpreis 52.965, davon 0.25% gibt 132€.

Es ist also billiger (für den Arbeitnehmer) einen Tesla zu fahren. Davon abgesehen sind die meisten Dienstwagen, die ich in meinem Bekanntenkreis so kenne entweder Transporter (Handwerker) oder eben nicht "nur" 28.000€ Golf mit minimaler Basisausstattung und das bestätigt auch die Statistik:

firmenwagenmonitor-2018-die-verbreitung-

Unerträglich was du von dir gibst, darum ist das auch meine letzte Antwort auf dein Gewäsch.

 

  • Nicht jede Mietswohnung hat für jeden Bewohner einen Anschluss für Ladestrom. Also ist auch dein erster Kommentar sinnlos.
     
  • Wir hatten schon mehr als einmal über 40 Grad und Temperatur wird im Schatten und nicht in der Sonne gemessen. Ergo, 40 Grad in der Sonne sind und waren in Deutschland noch nie eine Seltenheit. Allein schon bei der Aussage merkt man, wie realitätsfremd du bist. Ich hatte allein die letzten 3 Wochen 4 mal über 40 Grad auf dem Thermometer im Auto (Außentemperatur). Ich weiß nicht genau wo das Außenthermometer sitz, aber sicherlich nicht auf dem Dach.
     
  • Sorry, du gehst ja davon aus das jeder ein Parkhaus auf der Arbeit und eine Garage daheim hat. Schon mal in der von mir erwähnten ländlichen Gegend ein Parkhaus in einem Dorf mit 500 Einwohnern gesehen? Ebenfalls hat nicht jede Mietswohnung eine Garage.
     
  • Mir ist die 1 % Regel durchaus geläufig. Aber dir muss einleuchten, dass in einem Konzern mit 500 Dienstfahrzeugen nicht jeder einen Tesla Model 3 LR fährt bzw. fahren kann. Vermutlich leuchtet es dir aber nicht ein. Klar wäre mir ein Tesla lieber, aber was machst mit den restlichen 499? Versuch doch bitte einfach etwas in der Realität zu bleiben.

Fazit: Ich habe nichts gegen E-Autos und auch nichts gegen alternative Antriebsmöglichkeiten. Es ist, Stand heute, für mich einfacher weiterhin den Diesel zu fahren.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 8 Stunden von Chris611:
  • Wir hatten schon mehr als einmal über 40 Grad und Temperatur wird im Schatten und nicht in der Sonne gemessen. Ergo, 40 Grad in der Sonne sind und waren in Deutschland noch nie eine Seltenheit. Allein schon bei der Aussage merkt man, wie realitätsfremd du bist. Ich hatte allein die letzten 3 Wochen 4 mal über 40 Grad auf dem Thermometer im Auto (Außentemperatur). Ich weiß nicht genau wo das Außenthermometer sitz, aber sicherlich nicht auf dem Dach.

 

(edit: ich hab das mit "in der Sonne" überlesen)

 

Ich möchte nur kurz zu der Aussage Stellung nehmen, dass 40°c in Deutschland angeblich noch nie eine Seltenheit waren.

 

Das erste Mal überhaupt wurde in Gärmersdorf über 40°C am 27. Juli 1983 gemessen. davor kam sowas während 100 Jahren Temperaturmessung in ganz Deutschland exakt niemals vor.

Freiburg, Perl-Besch und Kalrsruhe schafften das dann im "Jahrhundertsommer" 2003 ebenfalls.

Der nächste Rekord von 40,3°C wurden dann am 15. Juli 2015 in Kitzingen gemessen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Temperaturrekorde_in_Deutschland

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1032379/umfrage/orte-in-deutschland-mit-einer-temperatur-von-ueber-40-grad-celsius/

 

Heute hingegen mag das anders aussehen. Die Welt ist im Schnitt um 1K wärmer, das relativ kontinentale Deutschland um 1,5K und die Extremwerte in Hitzewellen verstärken sich noch zusätzlich.

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Gast230219
vor 43 Minuten von Cepha:

 

(edit: ich hab das mit "in der Sonne" überlesen)

 

Ich möchte nur kurz zu der Aussage Stellung nehmen, dass 40°c in Deutschland angeblich noch nie eine Seltenheit waren.

 

Das erste Mal überhaupt wurde in Gärmersdorf über 40°C am 27. Juli 1983 gemessen. davor kam sowas während 100 Jahren Temperaturmessung in ganz Deutschland exakt niemals vor.

Freiburg, Perl-Besch und Kalrsruhe schafften das dann im "Jahrhundertsommer" 2003 ebenfalls.

Der nächste Rekord von 40,3°C wurden dann am 15. Juli 2015 in Kitzingen gemessen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Temperaturrekorde_in_Deutschland

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1032379/umfrage/orte-in-deutschland-mit-einer-temperatur-von-ueber-40-grad-celsius/

 

Heute hingegen mag das anders aussehen. Die Welt ist im Schnitt um 1K wärmer, das relativ kontinentale Deutschland um 1,5K und die Extremwerte in Hitzewellen verstärken sich noch zusätzlich.

Ja, du hast Recht. Die Temperatur wird ja wie schon erwähnt im Schatten gemessen und slowandsteady geht davon eben nicht aus. Und in der Sonne, wo Autos eben oftmals stehen, hat es die letzten 100 Jahre sicherlich schon an sehr sehr vielen Tagen über 40 Grad gehabt. Solange da Äpfel mit Birnen vergleichen werden, ist jeder weitere Diskussion sowieso sinnlos. Aber das betrifft wie gesagt slowandsteady.

 

P. S. Ich wohne mein ganzes Leben nur ca. 15 Kilometer von Kitzingen entfernt. Es ist schon immer sehr heiß in der Region.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 11 Stunden von Chris611:

Die Temperatur wird ja wie schon erwähnt im Schatten gemessen und slowandsteady geht davon eben nicht aus. Und in der Sonne, wo Autos eben oftmals stehen, hat es die letzten 100 Jahre sicherlich schon an sehr sehr vielen Tagen über 40 Grad gehabt.

Ich habe halt noch kein E-Auto gesehen, wo die Batterien direkt in der Sonne im Fahrgastraum waren. Die Temperatur der Zellen innerhalb der Batterie im Unterboden ist nicht das gleiche wie die Temperatur im Fahrgastinnenraum. Bei manchen Fahrzeugen wird übrigens die Zellen sogar aktiv gekühlt, auch wenn das Auto steht.

 

Und selbst wenn die Batterie sich so schnell erwärmen würde, dann wird auch @Chris611 nicht während der Autobahn-Fahrt (es geht ja um Schnellladen nach einer längeren Fahrt) nicht 1.5h mit >40 Grad im Innenraum fahren bis er laden muss, d.h. die Temperatur der unisolierten Batterie wird auch wieder fallen. Zudem wird dann 1.5h während der Fahrt die Batterie von unten mit Frischluft "gekühlt". 

 

Ich hatte das "Rapidgating" bei Hitze jedenfalls noch nie bei meinen bisherigen (zugegeben wenigen, ca. 5) Langstreckenfahrten mit verschiedenen E-Autos (e-UP, e-Corsa), meine längsten Fahrten waren aber auch nur mit 1 Schnellladestopp bisher.

 

Der für E-Autos optimierte Routenplaner ABRP sagt bei 35 Grad Außentemperatur die gleiche Ladezeit voraus. Im Winter, als das Auto vor der Fahrt bei -5 Grad länger draußen stand, kann man es merken, wenn es nur 5 Grad draußen hat (oder zB das Auto bei -5 draußen in der ungeheizten Garage bei 5 Grad stand), dann auch nicht.

 

Fazit: Es mag möglich sein, dass es Einschränkungen bei Extremwetter gibt. Aber es wird einen höchstens 1 mal pro Jahr treffen und das schlimmste ist dann das man mal 10min mehr warten muss. Da ist Stau/Baustelle/Unfall ein viel größeres Zeitverzögerungsrisiko bei einer Langstreckenfahrt.

 

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Anja Terchova
Am 9.8.2022 um 09:47 von slowandsteady:

Macht doch eure eigene Raffinerie auf, dann könnt ihr es Shell und Exxon mal so richtig zeigen und eigenen billigen Diesel produzieren. Ansonsten höre ich hier nur "Mimimi", denn die Alternative E-Auto wollt ihr ja nicht.

 

E-Autos sind höchstens als Dienstwagen wegen der geringeren Besteuerung intressant, aber als Privatfahrzeug zu teuer in der Anschaffung und bei den aktuellen Strompreisen egal ob für Haushaltsstrom oder an den Ladesäulen spart man auch nicht mehr viel. Vorallem weil es wirklich voll brauchbare Elektroautos ja erst ab der Oberen Mittelklasse aufwärts gibt wie BMW i4, Mercedes EQC und die Teslas.

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Holgerli
vor 6 Stunden von Anja Terchova:

...und bei den aktuellen Strompreisen egal ob für Haushaltsstrom oder an den Ladesäulen spart man auch nicht mehr viel.

Aus eigener Erfahrung: Das stimmt nicht. Bei Haushaltsstrom spart man massig. Selbst an der Ladesäule mit 50ct/kWh spare ich noch. Und das über drei oder vier Fahrzeugklassen nach oben mit meinem jetzigen BEV.

Mein letztes Auto: Opel Corsa mit 120 PS. Bin ich mit knapp 7 Litern/100km gefahren. Macht aktuell 14 Euro ohne die 30ct Spritsubvention.

Mein jetziges Auto: Tesla M3 LR mit 350 PS. Fahre ich mit Ladeverlusten und viel Autobahn und linker Spur mit gut 20 kWh/100km. Macht 10 Euro bei 50 ct Stromkosten.

Ein Opel eCorsa würde ich deutlichst unter 20 kWh/100km fahren.

 

vor 6 Stunden von Anja Terchova:

Vorallem weil es wirklich voll brauchbare Elektroautos ja erst ab der Oberen Mittelklasse aufwärts gibt wie BMW i4, Mercedes EQC und die Teslas.

Hast Du Volkswagen mit den ID's schon abgeschrieben? Und Opel mit dem eCorsa?

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Anja Terchova

Die VW ID. Modelle gefallen mir schon rein optisch garnicht weil die schon optisch total ökofreakig aussehen, und die Materialien so billig wirken.

Mazda MX-30 und Mini Cooper SE würden mir optisch und von den Materialien her echt gut gefallen, auch gebrauchte VW e-Golf ab Facelift 2017 würden mir gefallen.

Aber die regeln eben alle bei 140-150 km/h ab und haben je nach Wetter und Fahrweise so ca. 130km Reichweite.

 

Und vom Preis her liegt selbst ein gebrauchter Facelift e-Golf in vernünftiger Ausstattung bei mindestens 26.000€. Bei den Verbrennern bekommt man vernünftige Gebauchte schon für so 9.000€ bis 13.000€, also weniger als die Hälfte.

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Holgerli
vor 8 Minuten von Anja Terchova:

Die VW ID. Modelle gefallen mir schon rein optisch garnicht weil die schon optisch total ökofreakig aussehen, und die Materialien so billig wirken.

Ui, da hast Du Recht. Da muss ich mich entschuldigen. War mein Fehler. Selbstverständlich werden "voll brauchbare Elektroautos" darüber definiert, ob sie dir "schon rein optisch" gefallen.

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Gast240102
vor 13 Stunden von Holgerli:

Aus eigener Erfahrung: Das stimmt nicht. Bei Haushaltsstrom spart man massig. Selbst an der Ladesäule mit 50ct/kWh spare ich noch. Und das über drei oder vier Fahrzeugklassen nach oben mit meinem jetzigen BEV.

Mein letztes Auto: Opel Corsa mit 120 PS. Bin ich mit knapp 7 Litern/100km gefahren. Macht aktuell 14 Euro ohne die 30ct Spritsubvention.

Mein jetziges Auto: Tesla M3 LR mit 350 PS. Fahre ich mit Ladeverlusten und viel Autobahn und linker Spur mit gut 20 kWh/100km. Macht 10 Euro bei 50 ct Stromkosten.

Ein Opel eCorsa würde ich deutlichst unter 20 kWh/100km fahren.

...das ist noch so, aber wir gehen selbst bei Hausstrom bald auf die 75 cent/kWh zu Dank unserem Wirtschaftskrieg gegen Russland als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Krieg ist teuer.

Zitat aus dem Tesla Forum: "Bedeutet: Privatkunden zahlen (wenn nicht ein Wunder passiert) bald ebenfalls diese Preise: Strompreis Brutto wären das dann ~75 ct/kWh"

https://tff-forum.de/t/sommer-der-sorglosigkeit-irrsinnige-preise-an-den-energieboersen/213035

 

Finde zum Teslavergleich passt besser ein 320d, den Du mit rund 5,5-6 Liter Diesel fahren kannst.

Die Ölpreise sinken momentan und mit der Vielzahl an weltweiten Anbieter und der theoretisch möglichen Senkung irrsinniger Abgaben auf Diesel und Benzin, wären faire  Literpreise von 1,20 bis 1,30 EUR im Bereich des Möglichen. Bei Strom haben wir quasi alle Umlagen (EEG-Umlage) schon gestrichen und liegen bald bei 75 cent /kWh. 

 

Ich bleibe allerdings trotzdem bei Tesla, weil es Spass macht. Durch die THG Quote ist es eh halb so wild mit den Ladepreisen und wenn die Ladesäulen leerer werden, soll es uns E-Fahrer recht sein. Je weniger E-Fahrer, desto komfortabler die Ladesituation. M.E. war das E-Auto Optimum eh so 2020 mit einem recht guten Ausbaustand an Ladesäulen, günstigen Ladepreisen und praktisch keinen Ladestaus erreicht. Ich möchte gar nicht mehr E-Autos, die mir z.B. in München die Ladesäulen blockieren.

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Anja Terchova

Trotz der Talfahrt des Eurohat sich zwar Benzin weiter verbilligt und einen neuen Tiefststand erreicht, aber beim Diesel explodieren die Preise gerade und mit 2,049 €/l wurde auch da die 2 €/l Marke wieder gerissen.

 

Brauchen die Landwirte wegen der Erntesaison soviel Diesel?

Oder haben die Ölheizungsbesitzer wegen der Debatte über Gaspreise und Gaspreisumlage Panik bekommen und lassen alle noch ganz schnell ihre Öltanks füllen?

 

 

sprit20.jpg

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Gast240102

...die Landwirte brauchen nicht so viel Öl, aber einige Unternehmen stellen von Gas auf Öl um (in meiner Mandantschaft allein drei). Das ist dann Heizöl / Diesel und das ist zusätzliche Nachfrage. Zudem sind die Kapazitäten der Raffinerien begrenzt, da es sich um eine Kuppelproduktion handelt (Benzin, Diesel, Jet A-1 (Kerosin), Bitumen). Ggf. wird man da Diesel extern aus dem Ausland zukaufen müssen z.B. aus den USA, die schon seit März mehr Diesel nach Europa transportieren, aber die Lage kann sich durchaus noch verschärfen, wenn die Betriebe erstmal umgestellt haben. Von meinen dreien, hat erst einer die Umstellung geschafft und der Rest plant die Arbeiten im Oktober abzuschließen. 

Heizöl-News: Günstigere Ölpreise - USA exportieren mehr Diesel nach Europa (totalenergies.de)

 

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Anja Terchova
· bearbeitet von Anja Terchova

Nun hat sich hier Diesel wieder etwas verbilligt  aber dafür sind die Benzinsorten teurer geworden:
 

Intressant wären jetzt eigentlich die nächsten Tage, weil jetzt hätten wir zum erstenmal die schöne Situation das sich der Euro wieder wenigstens ein bisschen erholt und sogar knapp über die Dollarparität gekommen ist und gleichzeitig der Rohölpreis deutlich gesunken ist, Brent auf ca. 6% auf 98,13 USD.

 

Aber leider wird jetzt bald wieder voll besteuert.

 

sprit25.jpg

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slowandsteady
Am 31.8.2022 um 03:45 von Anja Terchova:

Aber leider wird jetzt bald wieder voll besteuert.

Der Tankrabatt war sowieso nur populistischer Schwachsinn. Wenn ich will, dass die Leute sparen, dann muss man schon auch den Preis weitergeben. Und wenn ich sehe, dass auf der Autobahn immer noch deutlich über 130 gefahren wird, ist der Sprit wohl immer noch zu günstig.

 

Mein Vorschlag statt Tankrabatt: Wer sein Auto freiwillig auf max. 100km/h drosseln lässt, dem wird die KFZ-Steuer und die Versicherung halbiert. Ich würde es machen ...

 

 

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Gast230219
vor 19 Minuten von slowandsteady:

Mein Vorschlag statt Tankrabatt: Wer sein Auto freiwillig auf max. 100km/h drosseln lässt, dem wird die KFZ-Steuer und die Versicherung halbiert. Ich würde es machen ...

Keine schlechte Idee, wenn auch noch etwas daran gefeilt werden müsste.

 

Was machen die LKW, die uns die täglichen Sachen liefern? Das ist ja mit unter der Haupttreiber der Preiserhöhungen in den Supermärkten.

 

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Anja Terchova
vor 5 Stunden von slowandsteady:

Der Tankrabatt war sowieso nur populistischer Schwachsinn. Wenn ich will, dass die Leute sparen, dann muss man schon auch den Preis weitergeben. Und wenn ich sehe, dass auf der Autobahn immer noch deutlich über 130 gefahren wird, ist der Sprit wohl immer noch zu günstig.

 

Die Leute fahren eben trotz hoher Spritpreise weil sie entweder keine Alternativen haben (z.B. schlechter ÖPNV auf dem Land) oder die Alternativen noch teurer wären (z.B. ICE-Ticket zum Flexpreis).

Ansonsten macht der Tankrabatt schon Sinn. Es verlangt ja niemand Diesel und Benzin für unter 1,20€ zu verschleudertn, dann könnte ich das Argument "verleitet die Leute dazu zuviel mit dem Auto zu fahren" verstehen.

Aber 1,809 €/l für Super E10 und 2,019 €/l für Diesel sind wirklich Alles Andere als billig und eh schon mehr als teuer genug.

 

vor 5 Stunden von slowandsteady:

Mein Vorschlag statt Tankrabatt: Wer sein Auto freiwillig auf max. 100km/h drosseln lässt, dem wird die KFZ-Steuer und die Versicherung halbiert. Ich würde es machen ...


Das wäre aber ein ganz schlechter Deal. Damit würde man im Durchschnitt vielleicht 60€ Kfz-Steuer und vielleicht 360€ bei der Kfz-Steuer sparen, also 420€ p.a.

Bei der Bahn bekommt man dafür aber gerademal so ca. 4-6 Einfache Flexpreis Fahrten, also 2-3 Hin- und Zurück Reisen. Da würde man schnell draufzahlen:

Intressanter fände ich folgenden Deal:

Man verpflichtet sich sein Auto nur noch innerhalb des Zulassungsbezirkes sowie in den angrenzenden Nachbarlandkreisen zu benutzten und bekommt um es kontrollierbar zu machen z.B. ein blaues Nummernschild. Im Gegenzug würde man aber für die Langstreckenfahrten eine Mobility BahnCard 100 kostenlos bekommen.

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odensee
vor 5 Stunden von Chris611:

Was machen die LKW, die uns die täglichen Sachen liefern?

Die sind auch auf < 100 km/h gedrosselt

 

vor 2 Minuten von Anja Terchova:

Damit würde man im Durchschnitt vielleicht 60€ Kfz-Steuer und vielleicht 360€ bei der Kfz-Steuer sparen, also 420€ p.a.

Damit würde man vor allem auch Benzin/Diesel sparen.

 

 

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Anja Terchova

Wer langsam fahren möchte kann das aber auch freiwillig tun und braucht keine Drosselung.

Aber unterm Strich muss man sagen das zügiges Reisen mit dem Auto immer noch günstiger ist als mit der Bahn.

Wenn die Reisezeit völlig egal ist kann ja mit dem Nahverkehr (Ländertickets, Quer-Durchs-Land-Ticket) und dem Fernbus günstig fahren. Aber statt 4 1/2 Stunden mit dem ICE oder 5 1/2 Stunden mit dem Auto ist er dann eben 10 Stunden unterwegs.

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odensee
vor 1 Minute von Anja Terchova:

Wer langsam fahren möchte kann das aber auch freiwillig tun und braucht keine Drosselung.

Du hast den Vorschlag von slowandsteady nicht verstanden. Die niedrigere Kfz-Steuer und Versicherung soll ein zusätzlicher Anreiz sein. Statt Porschefahrern noch 300 Euro (brutto) Tankgeld in die Hand zu geben.

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slowandsteady
vor 7 Minuten von Anja Terchova:

Man verpflichtet sich sein Auto nur noch innerhalb des Zulassungsbezirkes sowie in den angrenzenden Nachbarlandkreisen zu benutzten und bekommt um es kontrollierbar zu machen z.B. ein blaues Nummernschild. Im Gegenzug würde man aber für die Langstreckenfahrten eine Mobility BahnCard 100 kostenlos bekommen.

Dann müsste man erstmal die Bahn viel weiter ausbauen. Wenn wir auf jeder Autobahn die linke Spur entfernen und durch ein Gleis ersetzen, dann sollte das vielleicht in 10 Jahren möglich sein, sonst führt das wieder nur zur Überlastung der Bahn. Ich fahre sehr gerne Bahn, außer in den 3 Monaten. Das 9€ Ticket ist zwar schön und gut, aber wenn wirklich jeder Zug dann Verspätung hat weil man ein Dumping-Angebot macht, dann ist das trotzdem nicht gut. Bahnfahren verursacht Kosten und man sollte es nicht als "Flatrate" verschleudern (oder wenn, dann zu einem angemessenen Preis). Wenn man eine Ressource billiger macht, wird sie mehr verschwendet, klassischer Rebound-Effekt.

vor 1 Minute von Anja Terchova:

Aber unterm Strich muss man sagen das zügiges Reisen mit dem Auto immer noch günstiger ist als mit der Bahn.

Wenn wir das nächste Jahrzehnt das gesamte öffentliche Budget für Straßenbau in ÖPNV Ausbau stecken würden (und im Straßenbau nur noch das notwendigste machen), hätten wir in 10 Jahren eine Bahn, mit der man alle 10min von einer Stadt zur anderen fahren könnte und selbst auf dem Land alle 20min ein Bus fahren würde. Und das Tempolimit hätte sich dann auch erledigt, wenn die Schlaglöcher mehr werden ;) 

vor 1 Minute von odensee:

Du hast den Vorschlag von slowandsteady nicht verstanden. Die niedrigere Kfz-Steuer und Versicherung soll ein zusätzlicher Anreiz sein. Statt Porschefahrern noch 300 Euro (brutto) Tankgeld in die Hand zu geben.

Genau. Denn wer 180+km/h auf der Autobahn fahren kann/will, der braucht keinen Tankrabatt, denn offensichtlich ist das Geld noch nicht knapp.

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