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Teletrabbi

Deutsche Telekom

Empfohlene Beiträge

FabMan

Dann könnte ihr ja gleich noch gegen euren geliebten Wayne vorgehen, der hat nämlich damit angefangen:

 

du bist in der Tat einer der dummen Anleger die wahrscheinlich 2000 - 2002 viel Geld verloren haben... ]

 

Du musst noch viel lernen... aber ich bin auf der anderen Seite auch stolz auf mich, daß ich es so lange ausgehalten habe deine Beiträge in diesem Thread zu lesen.

 

Wie gesagt: Das lasse ich dir als Grund durchgehen.. alles andere nicht.

 

So und wie gesagt... ich bin stolz dass ich durchgehalten habe

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Naseweis
tut mir leid @ alle w/ offtopic

Auch an alle. Ich bitte um kollektiven Ablass/Abgang.

Christine kannst Du wirklich nicht die WKN entlocken?

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christine
Christine kannst Du wirklich nicht die WKN entlocken?

wozu? hab sie doch selber. aber du findest den fonds im internet sowieso nicht da er ja nicht vertrieben wird und auch kein datenlieferant interesse an diesem fonds hat. das reporting erfolgt ja nur direkt an die kapitalgeber. es war lange eine frage der zeit ob wir überhaupt ne wkn / isin haben da man das ganze auch als beteiligungsgesellschaft hätte laufen lassen können. es ist jetzt aber in der tat ein fonds geworden.

 

mein gott wer jetzt da angefangen hat ist doch unwichtig. fassen wir doch einfach zam dass einer die dt gut findet und der andere nicht und dass das ist was markt ausmacht. ihr führt euch auf wie im kindergarten. :P

 

mfg

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andy
Dann könnte ihr ja gleich noch gegen euren geliebten Wayne vorgehen, der hat nämlich damit angefangen:

Mein Satz war nicht auf dich bezogen, ist klar ?

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Grumel
Nennt mir doch bitte einen vernünftigen Grund warum man mit mehr Informationen und einem guten wirtschaftswissenschaftlichen Background schlechter liegen sollte als jemand der diese Informationen nicht hat und einen ähnlichen Wissenstand (sprich Ausbildung) hat?

 

Und so viele Zweifler scheint es bezüglich der Unternehmen auch nicht zu geben sonst würde wohl kaum der Aktienkurs solcher Unternehmen (Blackstone, McKinsey...) nach oben schießen?

 

Die PE firmen machen ihre Gewinne über die Gebühren. Solange ihnen die Kunden nicht davonlaufen können sie auch schlechte Deals machen. Das wären auch meine Bedenken gebenüber dem Blackstone Einstieg - Blackstone sitz derzeit auf soviel Kundengeldern die sie verbrauchen müsssen dass sie vielleicht auch schlechte Deals machen, nur um das Geld irgendwo anzulegen.

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

@Andy: ja das war mir klar, aber warum macht ihr hier einen Unterschied zwischen dem SchlauWau und Wayne? Der eine darf beleidigen der andere nicht? Tolle Logik!

 

@Grumel: Da gebe ich dir teilweise recht, aber das heißt nicht dass die Blackstone Mitarbeiter (extra) schlecht arbeiten. Sie wollen ja ihren Arbeitsplatz nicht nur in der momentanen Hausse, sondern auch noch in 5 oder 10 Jahren haben?!

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FondsFreund
@Andy: ja das war mir klar, aber warum macht ihr hier einen Unterschied zwischen dem SchlauWau und Wayne? Der eine darf beleidigen der andere nicht? Tolle Logik!

 

Kann ich nur unterstützen. Mich wundert der Tonfall auch schon länger. Aber manche können es sich halt erlauben, und manche nicht !

 

Grüße

FF

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Aktiencrash

Bitte an das Thema halten "Deutsche Telekom AG" !

Der Rest gehört ins Off-Topic oder per PN privat klären.

 

Bei weiteren Schüssen unter die Gürtellinie erhalten diese Mitglieder eine kleine Auszeit verpasst !

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andy

Fabman, ich hab deswegen nichts gesagt, weil ihr beide noch in der Diskkussion wart.

 

Der Ton von Wayne hat mich anfangs auch gewundert, da ihr aber versucht seit das zu regeln, wollte ich mich erstmal raushalten. Also nicht gleich denken, dass hier unterschiedlich gewertet wird.

 

Ansonsten schließe ich mich Aktiencrash an.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

ich fand den Ton jetzt von mir nicht dramatisch... gut das "dumme Anleger" (die gab es aber) hätte ich vielleicht weglassen können aber grundsätzlich war für mich die Argumentation die eines Schülerjungen aber gut das können wir ja sein lassen. Falls sich Fabman durch meine Worte beleidigt gefühlt hat tut mir das leid. Aber zur Aussage generell stehe ich.

 

Ob ein Einstieg eines großen Investors nochmal den Kurs der DT antreibt halte ich für stark fragwürdig da ja schon lange darüber spekuliert wird und der Kurs dies auch wissen müsste.

 

Ich bleibe dabei die Telekom ist zumindest solange ein "no-go" bis mindestens die Tarifve erfolgreich neu verhandelt wurden. Ansonsten volle Zustimmung an grumel

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
Na gut Boersifant,

es brauchen nicht alle Leute so große Ohren, um zu hören, was ich sage.

 

Dafür habe ich das bessere Gedächtnis!

 

Ziehe besser deinen Rüssel ein, sonst verpasst dir Wichtelheini noch ein paar Stoßzähne.

 

 

Der Kommentar wird auch mal für den begehrten uzf-award nominiert. :lol:

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Telekom schafft Fakten

 

 

Die Telekom zieht durch, was sich durchziehen lässt und setzt damit im Streit um den geplanten massiven Stellenumbau die Gewerkschaft Verdi unter Zugzwang: Das Unternehmen lagert trotz der schon zwei Wochen dauernden Streiks zum 1. Juli rund 50 000 Mitarbeiter in den neuen Bereich T-Service aus.

 

Die Telekom droht mit der Auslagerung von Stellen.

Wir werden nun die Schritte tun, die wir auch ohne Zustimmung der Sozialpartner tun können", sagte Telekom-Vorstand Karl-Gerhard Eick am Freitag in Bonn. Die Mitarbeiter müssen dort für weniger Geld mehr arbeiten. Verweigerern droht der Konzern mit Kündigung. Der Gewerkschaft Verdi bot das Management am Freitag aber erneut Gespräche auf Basis des alten Angebots an.

 

Betroffen sind die Bereiche Callcenter, Technischer Kundendienst sowie Technische Infrastruktur der Festnetzsparte. Ohne eine Lösung mit Verdi würden die Betroffenen in bestehende Gesellschaften überführt und ihnen Mitte Juni die Tarifverträge angeboten, die mit der Gewerkschaft für die Call-Center von T-Mobile und den technischen Service der Tochter Vivento ausgehandelt worden seien, erläuterte der neue Personalvorstand Thomas Sattelberger auf einer Pressekonferenz in Bonn.

 

Diese bedeuteten laut Sattelberger zum Teil stärkere Gehaltseinschnitte für die Beschäftigten als nach dem neuen Angebot. So sei das Gehalt im T-Mobile-Kundenservice über neun Prozent niedriger, im technischen Service der Vivento zwei Prozent. Zudem müssten sie künftig pro Woche vier Stunden länger arbeiten; es gebe keine Ausgleichszahlungen, keinen Verkaufsschutz und keinen oder einen kürzeren Kündigungsschutz, ergänzte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, der die Verhandlungen bisher kommissarisch führte. Die Konditionen seien damit zum Teil schlechter als das letzte Tarifangebot, das die Gewerkschaft Verdi abgelehnt hatte.

 

Mitarbeitern, die die neue Stelle nicht annehmen, drohe die Kündigung. Mit dem Betriebsübergang sei eine Beschäftigung auf dem alten Arbeitsplatz bei T-Com nicht mehr möglich, erläuterte Sattelberger. Mit einem Widerspruch trifft der Mitarbeiter selbst die Entscheidung über seinen Arbeitsplatz.

 

Verdi wies die Aufforderungen des Managements zurück und sprach von einem unverschämten Versuch, die Einkommensverhältnisse seiner Mitarbeiter zu verschlechtern. Mit ihrer Kündigungsdrohung gegenüber betroffenen Mitarbeitern macht die Telekom die bisher von ihr angebotene Beschäftigungssicherung praktisch wertlos, erklärte Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder. Erneut traten bundesweit am 15 000 Telekom-Beschäftigte in den Ausstand.

 

Eick beteuerte, dass der Konzern eine einvernehmliche Einigung mit Verdi einem Alleingang vorzieht. Verdi solle an den Verhandlungstisch zurückkehren. Basis für die Gespräche sei das letzte Angebot. Sattelberger deutete an, dass die Telekom im Gegenzug für den Gehaltsverzicht eine Gewinnbeteiligung als variable Komponente zahlen könnte.

 

Gleichzeitig bot das Management der Gewerkschaft Verdi Gespräche auf Basis des jüngsten Tarifangebots an. Wir sind jederzeit verhandlungsfähig, verhandlungsbereit, sagte Sattelberger. Wir wollen einen Konsens mit unserer Gewerkschaft finden. Andererseits gab sich der Personalchef hart: Ohne Abstriche stehe er hinter dem geplanten Stellenumbau. Dieser würde auch ohne Zustimmung des Sozialpartners umgesetzt werden. Aber mir würde das Herz wehtun, wenn wir in diese Situation geraten, sagte er.

 

Die Telekom kämpft in ihrer Festznetzsparte mit Kundenschwund und will daher die 50 000 Mitarbeiter der T-Com in drei konzerneigene Service-Gesellschaften (T-Service) auslagern. Dadurch soll T-Com wettbewerbsfähiger werden. Zudem sichere das die Arbeitsplätze langfristig, erklärt die Telekom. Verdi lehnt die Auslagerung ab. Sie sei ungeeignet, die Serviceprobleme zu lösen und den Kundenschwund am Heimatmarkt zu stoppen. Mit dem Streik will Verdi bessere Bedingungen für die Mitarbeiter herausschlagen, die Ausgliederung kann sie nicht verhindern.

 

Der letzte Vorschlag der Telekom sah unter anderem eine schrittweise Gehaltskürzung von neun Prozent und eine 38-Stunden-Woche vor. Im Gegenzug sollte ein Verzicht auf Kündigungen bis Ende 2011 und auf den Verkauf der Gesellschaften bis Ende 2010 gelten. Seit Verdi den Vorschlag ablehnte, ruhen die Gespräche. Ich trage die T-Service-Strategie des Vorstands ohne jegliche Einschränkung mit, sagte Sattelberger. Den Mitarbeitern würden nun Ankündigungsschreiben geschickt.

 

Verdi kritisierte, der Brief an die Beschäftigten verschärfe die Situation dramatisch: Mit ihrer Kündigungsdrohung gegenüber betroffenen Mitarbeitern macht die Telekom die bisher von ihr angebotene Beschäftigungssicherung praktisch wertlos, sagte Bundesvorstand Lothar Schröder.

 

Inzwischen wird die Telekom seit über zwei Wochen bestreikt. Betroffen sind vor allem die Bereich Call Center, Kundendienst und technische Infrastruktur. Nach Angaben von Vorstandsmitglied Timotheus Höttges sind die Auswirkungen jedoch begrenzt. Mehr als 85 Prozent der Belegschaft gingen zur Arbeit. Der Streik sei im Wesentlichen nur im technischen Kundendienst spürbar. Bei der Bereitstellung von Anschlüssen komme es zu Verzögerungen von bis zu drei Tagen. Die Telekom habe derzeit 3500 externe Kräfte im Einsatz. Die Erreichbarkeit der Call-Center sei gut. Auch Betrieb des Netzes gebe es keine nennenswerten Probleme. Keines der großen Projekte sei betroffen. Höttges nannte beispielhaft den G8-Gipfel in Heiligendamm. Die Technik ist aufgebaut und betriebsbereit. Einschließlich der Warnstreiks seien bei der Telekom inzwischen 210 000 Streiktage aufgelaufen. Im Schnitt befanden sich 9000 Mitarbeiter im Ausstand.

 

Sattelberger sagte weiter, beide Seiten müssten bei einer Einigung zurückstecken. In den gesamten Angeboten gebe es viele Möglichkeiten, dass Telekom und Verdi ihr Gesicht wahren könnten. Wir wollen nicht Scherben ohne Ende zusammenkehren. Die Telekom müsse zur Kultur der Sozialpartnerschaft zurückkehren, forderte er.

 

Finanzchef Karl-Gerhard Eick, der auf Seiten der Telekom in den vergangenen Monaten die Verhandlungen geführt hatte, sprach erneut von einer fairen und ausgewogenen Offerte. Wir bieten Gespräche an und werden das Angebot weiter entwickeln, meinte er. Zugleich bekräftigte Eick die Notwendigkeit des Stellenumbaus. Es gehe darum, die Telekom zukunftsfähig zu machen, die Service-Qualität zu verbessern und die Kostennachteile gegenüber den Wettbewerbern abzubauen.

 

Verdi unterstrich ihre bisherige Haltung, dass Verhandlungen nur dann Sinn machten, wenn sich die Telekom bewege. Es sei an der Zeit, die Position zu überdenken, endlich auf die Beschäftigten zuzugehen und ihnen eine Perspektive anzubieten statt sie zu bedrohen und einzuschüchtern, sagte Schröder. Wenn die Telekom über einen tariflichen Auslagerungsschutz sprechen wolle, sei die Gewerkschaft bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, sagte Verdi- Streikleiter Wilhelm.

Quelle: Reuters

 

Sehr guter Artikel. Das Management räumt knallhart auf und beweist dass es Eier in der Hose hat im Gegensatz zum Vorstand früher der einfach zu weich war.

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Wishmueller

Hab' den entsprechenden Bericht dazu gerade in den "heute"-Nachrichen gesehen....

 

Kommetier' das aber nicht weiter, da ich keine so "eindeutige" Meinung dazu habe wie mein Vorredner.

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hornet
· bearbeitet von hornet
Anmerkung am Rande: Diese jungen, hochintelligenten und hochmotivierten, allerdings i.d R. absolut fachfremden "Unternehmensberater" analysieren und optimieren in diesem Zusammenhang Geschäftsprozesse, von denen sie nicht den blassesten Schimmer haben da sie im letzten Quartal bei einem australischen Wasseraufbereiter, in diesem Quartal bei einem deutschen Autobauer und im nächsten Quartal bei einer amerikanischen Fast-Food-Kette ihr Unheil verrichten.

 

Die WISSEN i.d.R. einfach nicht, was sie da für Zahlen vorliegen haben und versuchen krampfhaft, die mit wenn auch noch so ausgefeilten Exceltabellen oder selbstgestrickten Access-Lösungen irgendwie vergleichbar zu machen. Havardstudium hin oder her.

 

Ich selbst hatte in meiner bisherigen Laufbahn mit genügend von diesen Damen und Herren und tun und glaube mir, FabMan, ob die nun studiert haben oder nicht, macht nun wirklich keinen Unterschied. Da ist mir manch "nicht-studierter" lieber, der weiss von was er spricht...

 

Gruss vom Gallo

 

 

@Gallo,

 

absolute Zustimmung. Ein sehr guter kritischer Beitrag.

Gruß Hornet

 

 

PS: Sorry für Off Toppic. Aber das mußte jetzt sein :)

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SchlauWau
Das Management räumt knallhart auf und beweist dass es Eier in der Hose hat im Gegensatz zum Vorstand früher der einfach zu weich war.

Na schön Leute und erhabene Mods,

bei solchen Ergüssen muss ich einfach meine freiwillige Abstinenz kurz unterbrechen und meine Stimme deutlich erheben:

 

Wichtelheini: "Wenn deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel". Deine Äußerung, empfinde ist dagegen als echter, rücksichtsloser Tiefschlag für alle Telecom-Mitarbeiter und zeigt nur dein unwürfiges Niveau gegenüber diesem plutokratischem-korrupten , kapitalistischen Drecksystem.

 

Hauptsache die Doper, Globalisierer und die Finanzmafia können ihren Profit auf Kosten der Gesellschaft und Umwelt unbehelligt weiter betreiben.

 

Diese "Saubermänner" gehören vielmehr sozial geächtet!

 

Ich fürchte nur die Umverteilung von Unten nach Oben wird mit diesen G-8 Gipfelpolitikern weitergehen, bis das ganze System hoffentlich eines Tages zusammenkracht.

 

Exkurs:

Washmaster: Deshalb solltest du den "Antihelden" UZF schleunigst aus dem inzwischen kaltem Badewasser steigen lassen, der schaut schon so ungläublich und freut sich bestimmt auf seine Reinkarnation.

Stattdessen sollte unbedingt Wichtelheini zur geistig-moralisch und ethischen Reinigung in deine Wanne steigen und dort auf unbestimmte Zeit verbleiben.

 

Ich denke, die überwiegende Mehrheit im Forum, könnte gut damit leben.

 

Liebe Mods, lasst ruhig eure Leinen und Fesseln liegen, denn ich gehe jetzt wieder in Klausur...

 

Ps.: hornet, du muss dich doch nicht entschuldigen, aber Wichtelheini glaubt halt, die "Weisheit" mit Löffeln gefressen zu haben...am Ende ist es nur unsägliche Dummheit!

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rolasys
Hauptsache die Doper, Globalisierer und die Finanzmafia können ihren Profit auf Kosten der Gesellschaft und Umwelt unbehelligt weiter betreiben.

 

ein wenig übertrieben dargestellt aber ein Korn Warheit ist dabei.

 

Dazu dieses Zitat:

 

Jemand anderes schrieb hierzu: Ein immer wachsender Teil des Kapitals gehört nicht den Unternehmen, die es anwenden. Sie erhalten die Verfügung über das Kapital nur durch die Gesellschaft, die ihnen gegenüber den Eigentümer vertritt. Anderseits muss die Private-Equity-Gesellschaft einen immer wachsenden Teil ihrer Kapitalien in Unternehmen fixieren. Sie wird damit in immer größerem Umfang industrieller Kapitalist. Ich nenne das Kapital in Geldform, das auf diese Weise in Wirklichkeit in industrielles Kapital verwandelt ist, das Finanzkapital. Das Finanzkapital ist also Kapital in der Verfügung der Private-Equity-Gesellschaften und in der Verwendung der Industriellen. Das ist also der Wendepunkt vom alten zum neuen Kapitalismus, von der Herrschaft des Kapitals schlechthin zu der Herrschaft des Finanzkapitals.

 

Gut, ich habe geschummelt. Derjenige, der dies vor ziemlich genau 90 Jahren schrieb, sprach von Banken und nicht von Private-Equity-Gesellschaften. Sein Name: Wladimir Iljitsch Lenin. Aber ansonsten können Sie die Zeilen ohne Änderung auf die heutige Situation übertragen. Wie ich in meinem Buch Der Crash kommt schreibe, waren auch die Jahre von 1870 bis 1914 eine Zeit massiver Globalisierung und Industriekonzentration. Die Geschichte wiederholt sich eben.

 

Zitat aus einer Kolumme von Herrn Dr. Max Otte.

 

 

Zurück zur Telekom.

 

Es wird dem Konzern mehr schaden als es was bringen würde, wenn der Vorstand gegen die Gewerkschaften agiert. Die Lösung kann nur gemeinsam getragen werden. Und hierzu (ich wiederhole mich) müssen beide Seiten aufeinander zugehen.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Na schön Leute und erhabene Mods,

bei solchen Ergüssen muss ich einfach meine freiwillige Abstinenz kurz unterbrechen und meine Stimme deutlich erheben:

 

Wichtelheini: "Wenn deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel". Deine Äußerung, empfinde ist dagegen als echter, rücksichtsloser Tiefschlag für alle Telecom-Mitarbeiter und zeigt nur dein unwürfiges Niveau gegenüber diesem plutokratischem-korrupten , kapitalistischen Drecksystem.

 

Hauptsache die Doper, Globalisierer und die Finanzmafia können ihren Profit auf Kosten der Gesellschaft und Umwelt unbehelligt weiter betreiben.

 

Diese "Saubermänner" gehören vielmehr sozial geächtet!

 

Ich fürchte nur die Umverteilung von Unten nach Oben wird mit diesen G-8 Gipfelpolitikern weitergehen, bis das ganze System hoffentlich eines Tages zusammenkracht.

 

Exkurs:

Washmaster: Deshalb solltest du den "Antihelden" UZF schleunigst aus dem inzwischen kaltem Badewasser steigen lassen, der schaut schon so ungläublich und freut sich bestimmt auf seine Reinkarnation.

Stattdessen sollte unbedingt Wichtelheini zur geistig-moralisch und ethischen Reinigung in deine Wanne steigen und dort auf unbestimmte Zeit verbleiben.

 

Ich denke, die überwiegende Mehrheit im Forum, könnte gut damit leben.

 

Liebe Mods, lasst ruhig eure Leinen und Fesseln liegen, denn ich gehe jetzt wieder in Klausur...

 

Ps.: hornet, du muss dich doch nicht entschuldigen, aber Wichtelheini glaubt halt, die "Weisheit" mit Löffeln gefressen zu haben...am Ende ist es nur unsägliche Dummheit!

Zitat Stäuber:

"Frustierter"

Zitat Ende

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Morbo

(sorry, ich war beschaeftigt und kann erst jetzt antworten...)

 

Ich finde deine Meinung total einseitig. Natürlich ist Streik schlecht für alle. Aber manchmal ist es der letzte und einzige Weg sich als Arbeitnehmer Gehör zu verschaffen und seine Rechte zu wahren.

ein Weg der niemandem hilft.

 

Ansonsten, wenn man immer sofort nachgibt, wird seitens des Unternehmers eine Forderung nach der anderen nachgeschoben.

Kuendigen bedeuted nicht nachgeben und Forderungen kann das Unternehmen dann schon gar nicht nachschieben. Sie es mal so rum: man erklaert seine Ablehnung der Unternehmenspolitik und macht den Weg frei. Man entledigt sich dem Frust, der mit einer solchen Situation zusammen haengt. Man selbst und das Unternehmen gewinnt Handlungsfreiheit, weil sich beide nach weniger frustgeladenen Verpflichtungen umsehen koennen. Ich sehe das schlicht als eine konsequente Handlung, die fuer klare Verhaeltnisse sorgt.

 

Eigene Kündigung ist doch eher selten eine gute Alternative. Erstens verwirkst du Abfindung und andere Rechte, die du dir bei längerer Betriebszugehörigkeit erworben hast und zweitens ist nicht automatisch klar ob und was du für Arbeit bekommst.

 

naja, Abfindungen werden auch nicht gezahlt wenn die Firma den Bach runter geht... die "anderen Rechte" existieren dann ploetzlich nicht mehr...

 

Eigene Kuendigung ist sicher keine Alternative wenn man kein Geld im Ruecken hat. Ich nehme an, dass ist das eigentliche Problem vieler Streikender. Sie koennen sich finanziell nicht frei bewegen. Sind zu stark vom Unternehmen (besser: den regelmaessigen Gehaltszahlungen) abhaengig. Sie haben daher nicht die Freiheit zu sagen "das passt mir nicht, ich gehe!". Also muessen sie den Weg des Streiks gehen und versuchen etwas durchzusetzen, was eigentlich nicht durchsetzbar ist...

 

Ich sags nochmal: Wenn du oder jemand anderes bei der Telekom angestellt wäret, würdet ihr ganz anders denken und mitstreiken.

 

Ich war nie bei der Telekom angestellt, wohl aber bei Firmen denen aehnliches passierte. Ich kann darauf nur eines antworten: ich bin weg.

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Reigning Lorelai
The more I see the more I see. The less the less I believe.
???

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Elvis77

Es ist eine wirklich blöde Situation.

Den Frust der Mitarbeiter und ihren Willen zum Streik kann ich verstehen.

Andererseits kann ich die Handlungsweise der Telekom nachvollziehen mit aller Brutalität einen harten Strich zu ziehen.

Der Konzern leidet in einigen Sparten noch immer darunter, das er mal ein Staatsbetrieb war.

 

Es ist ja nicht so, das die Angestellten mehr belastet werden sollen, als bei der Konkurrenz üblich, soviel ich weis.

Aber ist es vertretbar, das ein Konzern dabei zusieht, wie ihm Marktanteile wegbrechen, weil er aufgrund seiner Kostenstruktur keine Konkurrentfähigen Preise am Markt anbieten kann?

 

Würden den die Menschen ihren Arbeitsplatz in der Festnetz und Mobilfunksparte behalten, wenn die Entwicklung so weiter geht?

 

Ich meine das als ehrliche Frage, weil ich die Zahlen nicht kenne, aber ich vermute doch eine Antwort.

 

Keine Frage. Die Telekom hat blühende Bereiche. Aber es muss nunmal Segmentbetrachrtung stattfinden und da sieht die Zukunft nicht überall so rosig aus.

Frech fände ich es daher nur, wenn alle Angestellten jetzt in eine Lohnecke gedrückt werden sollen, die sich an den Bedürfnissen des schlechtesteten Segments orientiert.

 

Vielleicht hat der Vorstand auch etwas Verhandlungsmasse in der Hinterhand behalten, damit die streikenden ihr Gesicht wahren können.

Es würde mich aber wundern, wenn der Streik die Ausgliederung tatsächlich verhindert.

Der Vorstand hat sicher mit diesem Streik geplant. Er war abzusehen.

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Morbo
· bearbeitet von Morbo
???

Du denkst jetzt sicher das ist falsches Englisch? :D

 

ists auch, weil die Kommas fehlen. Es ist eine Zeile aus "The more I see". Im Original von einer Band namens Discharge, dann von Metallica gecovered... man muss den Song hoeren (am besten mit fettem Bass) um ihn zu verstehen - wenn es da ueberhaupt was zu verstehen gibt :thumbsup: (also ausser dass Menschen sich dauernd anluegen...)

 

PS: mein absoluter Favorit ist uebrigens "Turn the page". Hornalt. Aber Original sowie Metallica Cover sind einfach nur geil.

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Morbo
· bearbeitet von Morbo
.. man muss den Song hoeren (am besten mit fettem Bass) um ihn zu verstehen - wenn es da ueberhaupt was zu verstehen gibt :thumbsup: (also ausser dass Menschen sich dauernd anluegen...)

jetzt muss ich mich gerade mal selbst korrigieren: in gewisser Weise sagt der Song doch sehr viel. Nur eben kurz und mehrdeutig.

 

Wenn man mal drueber nachdenkt wie und was man so in Zeitungen oder Fernsehen liest und hoert. Ueber Krieg, Politik und Gewalt oder Wirtschaft. Welches "Bild" daraus entsteht und wie sich dieses Bild veraendert - also praktisch oft 180° sinnverdreht - wenn man sich auf eine Sache konzentriert und selber nachforscht/denkt... das ist schon Wahnsinn. Man laeufft Gefahr depressiv zu werden wegen all der Luegerei an jeder Ecke. Insofern muss man weniger glauben, je mehr man sieht bzw. hoert.

 

EDIT: die Doping Sache ist doch das perfekte Beispiel... ;)

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
Ich fürchte nur die Umverteilung von Unten nach Oben wird mit diesen G-8 Gipfelpolitikern weitergehen, bis das ganze System hoffentlich eines Tages zusammenkracht.

 

Genau, Herr Lafontaine

 

Ich stelle mir gerade vor, die ganzen betroffenen Mitarbeiter der Telekom wären Aktionäre mit dem notwendigen finanziellen Anteil, der ihre Kosten deckt und müßten von der Gewinnentwicklung ihrer Aktien leben. Würden sie weiterhin zusehen, wie Ihnen von der Konkurrenz der Boden unter den Füßen weggezogen wird, bis sie pleite sind, weil alle Kunden weg sind oder würden sie mal anfangen, die notwendige Leistung zu erbringen, die sie sich gegenwärtig wert sind. Und die mißt sich am Vergleich mit der Konkurrenz.

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kuki

@Börsenversteher

Man kann sich nicht nur an der Konkurrenz und deren Dumpingpreise orientieren.

Wenn die Telekom es schafft guten service zu bieten und die Produkte attraktiv sind können sie mehr verlangen.

Die Telekom wird nie unter z.b. die Preisgrenze von 1&1 fallen können. Da wären ganz andere Maßnahmen notwendig (Massenentlassungen und Gehaltskürzungen die jenseits von Gut und Böse wären).

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Grumel

1 und 1 ist doch sozusagen die Dumpingmarke der Telekom bzw ein ausgelagertes Servicecenter :D, die haben ja kein eigenes Netz, sondern kaufen nur en groß Kapazitäten von der Telekom.

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