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Bayer

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Bassinus

https://www.n-tv.de/21869140

Kostet 10 Milliarden für 100.000 Kläger

 

20 waren eingepreist ;)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Nicht nur bezüglich Glyphosat wurde eine Einigung erzielt:

Zitat

Bayer ist dafür nach eigenen Angaben bereit, insgesamt 10,1 Milliarden bis 10,9 Milliarden US-Dollar (9,1 Mrd bis 9,8 Mrd Euro) zu zahlen. Damit solle der überwiegende Teil der vielen Glyphosat-Verfahren in den USA aus der Welt geschafft und zugleich drohenden Rechtsrisiken in der Zukunft vorgebeugt werden. In der Summe enthalten sei auch eine Pauschale, mit der Ansprüche abgedeckt werden sollen, die noch nicht beigelegt sind sowie 1,25 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro), um eine separate Vereinbarung für potenzielle künftige Klagen zu ermöglichen. ... Der Kompromiss bringt ... nur etwa 75 Prozent der aktuellen Roundup-Verfahren zum Abschluss.

...

Um Verfahren wegen Verwehungen d...es Herbizids [Dicamba[ und dadurch angeblich verursachte Ernteschäden loszuwerden, wird Bayer nach eigenen Angaben bis zu 400 Millionen Dollar (354 Mio Euro) zahlen. ... Bayer erwarte einen Beitrag des mitverklagten Wettbewerbers BASF zu diesem Vergleich.

...

Weitere etwa 820 Millionen Dollar (728 Mio Euro) will Bayer in die Hand nehmen, um den wesentlichen Teil der US-Verfahren wegen des Umweltgifts PCB beizulegen.

...

Die teuren Rechtskosten ... sind allein der Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto geschuldet.

Hier der vollständige Artikel von finanzen.net

Zitat

Noch erfasst der Vergleich nur drei Viertel der Glyphosat-Fälle und noch fehlt auch die Zustimmung eines US-Gerichts zu einem sehr wichtigen Detail. Die meisten Experten rechnen aber damit, dass sich auch dieser Knoten in den nächsten Wochen lösen dürfte. In ähnlichen Verfahren schlossen sich am Ende auch die Kläger doch noch an, die anfangs nicht zu einem Vergleich bereit waren. Auf jeden Fall stehen die Entschädigungsparameter jetzt fest und die Gerichte dürften sich in den ausstehenden Verfahren daran orientieren.

Quelle: Capital 

 

Zitat

Ein unabhängiges Wissenschaftsgremium soll entscheiden, ob der glyphosathaltige Unkrautvernichter Roundup ... Krebs verursacht. An die Entscheidung dieses Gremiums will sich der Konzern binden. "Bayer geht damit ein hohes Risiko ein. Das ist eine Wette, dass die Zeit zeigen wird, dass sich die Wissenschaft, auf die sich die Kläger stützen, als falsch herausstellen wird", sagt der Rechtsprofessor David Noll von der Rutgers Universität im US-Bundesstaat New Jersey.

Quelle: finanzen.net

 

Was dabei immer wieder gerne übersehen wird ist, ob Monsanto bzw. Bayer auf die korrekte Anwendung und die Risiken bei nicht korrekter Anwendung hingewiesen haben.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Trotzdem geht es erstmal weiter runter - könnte hieran liegen:
https://www.insurancejournal.com/news/international/2020/06/25/573518.htm

Zitat

FRANKFURT/NEW YORK— Seeking to forestall further claims, Bayer AG is taking a risky bet that an independent scientific review will ultimately show that its widely used weed killer Roundup does not cause cancer, legal experts said.
...
But Bayer had to find a separate solution to mitigate the risk of future claims without pulling the product off the shelves. The company decided to make a calculated gamble on the scientific evidence which so far has overwhelmingly supported its claim that glyphosate, the active ingredient in Roundup, is safe for agricultural use.
...
The scientific review process is expected to take at least four years, and findings by the panel would be binding on Bayer and anyone who has used Roundup before Wednesday but not developed cancer.

 

If the panel finds glyphosate to be non-carcinogenic, those users could not sue.

 

If the panel determines glyphosate causes cancer, however, Bayer could face a flood of new lawsuits, with potential damages determined at a later stage. 


Also weitere 4 Jahre Unsicherheit? Das gefällt mir gar nicht, damit bin ich raus.

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Namin

Wie rechnet Bayer die ca. 10 Millarden ab? Im Call sagen die etwas von 5 Millarden dieses Jahr. Wann wird das aber zahlungswirksam. Bayer kann soleicht auch nicht 5 Millarden zahlen.

Als Rückstellung kann man so etwas ja leicht aktivieren, da es nicht zahlungswirksam ist.

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Bassinus
vor 2 Minuten von Namin:

Wie rechnet Bayer die ca. 10 Millarden ab? Im Call sagen die etwas von 5 Millarden dieses Jahr. Wann wird das aber zahlungswirksam. Bayer kann soleicht auch nicht 5 Millarden zahlen.

Als Rückstellung kann man so etwas ja leicht aktivieren, da es nicht zahlungswirksam ist.

Tiersparte ist doch verkauft worden für über 7. Da wird Cash genug sein. Rest dann Anleihen bzw. Bankdarlehen. Kapitalerhöhung werden se deswegen nicht durch bekommen ^^

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John_Galt
vor 12 Stunden von Namin:

Wie rechnet Bayer die ca. 10 Millarden ab? Im Call sagen die etwas von 5 Millarden dieses Jahr. Wann wird das aber zahlungswirksam. Bayer kann soleicht auch nicht 5 Millarden zahlen.

Als Rückstellung kann man so etwas ja leicht aktivieren, da es nicht zahlungswirksam ist.

https://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/investor-news/bayer-erzielt-einigungen-in-massgeblichen-monsanto-verfahrenskomplexen/

 

Zitat

Finanzierung durch Free Cash Flow und Veräußerung des Animal-Health-Geschäfts

Es wird erwartet, dass die Zahlungen im Rahmen der Vergleiche im Jahr 2020 beginnen werden. Bayer geht zurzeit davon aus, dass der mögliche Mittelabfluss 5 Milliarden US-Dollar im laufenden Jahr und 5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 nicht übersteigen wird - der Restbetrag würde im Jahr 2022 oder danach gezahlt werden. Zur Finanzierung dieser Zahlungen, die von der steuerlichen Behandlung abhängig sind, kann Bayer zurückgreifen auf die bestehende Liquidität, den künftigen Free Cash Flow, auf die Einnahmen aus der Veräußerung des Animal-Health-Geschäfts und zusätzliche Anleiheemissionen, um die für diese Zahlungen wie auch für bevorstehende Fälligkeiten erforderliche Flexibilität zu sichern.

Auf Grundlage der Veröffentlichungen von Ratingagenturen und des Austausches von Bayer mit ihnen erwartet das Unternehmen, Investment-Grade-Ratings zu behalten. Auf Basis seines starken Geschäfts plant Bayer, seine Dividendenpolitik beizubehalten. Gleichzeitig hat der Schuldenabbau weiterhin hohe Priorität.

Bayer ist gut für die Zukunft aufgestellt

 

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Warlock
Am 29.6.2020 um 09:42 von John_Galt:

Finanzierung durch Free Cash Flow und Veräußerung des Animal-Health-Geschäfts

Es wird erwartet, dass die Zahlungen im Rahmen der Vergleiche im Jahr 2020 beginnen werden. Bayer geht zurzeit davon aus, dass der mögliche Mittelabfluss 5 Milliarden US-Dollar im laufenden Jahr und 5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 nicht übersteigen wird - der Restbetrag würde im Jahr 2022 oder danach gezahlt werden. Zur Finanzierung dieser Zahlungen, die von der steuerlichen Behandlung abhängig sind, kann Bayer zurückgreifen auf die bestehende Liquidität, den künftigen Free Cash Flow, auf die Einnahmen aus der Veräußerung des Animal-Health-Geschäfts und zusätzliche Anleiheemissionen, um die für diese Zahlungen wie auch für bevorstehende Fälligkeiten erforderliche Flexibilität zu sichern.

Auf Grundlage der Veröffentlichungen von Ratingagenturen und des Austausches von Bayer mit ihnen erwartet das Unternehmen, Investment-Grade-Ratings zu behalten. Auf Basis seines starken Geschäfts plant Bayer, seine Dividendenpolitik beizubehalten. Gleichzeitig hat der Schuldenabbau weiterhin hohe Priorität.

Bayer ist gut für die Zukunft aufgestellt

So hab ich das auch gelesen. Ich denke mal, wenn sich der Markt nach Corona beruhigt wird man sehen, das Bayer gewinnmäßig sehr gut darsteht für ein deutsches Unternehmen.

 

Allerdings darf die nächsten 8-10 Jahre das Management keine neuen, teuren Experimente wagen. Es gilt Maß zu halten und Geld zu verdienen. Das erfordert eine Menge Disziplin.

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rolasys

Das Glyphosat-Thema klebt an Bayer

https://boerse.ard.de/aktien/bayer-neue-glyphosat-sorgen-belasten100.html

 

Die Unsicherheit ist zurück, wobei es hier "nur" im 1,25 Milliarden Dollar geht. Dennoch ist die Reaktion der Märkte eindeutig.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In der Causa Dewayne Johnson (erster vor Gericht verhandelter Glyphosat-Prozess mit entspr. Signalwirkung) wurde die Strafsumme in der Berufung gesenkt, und zwar von 289 Millionen auf 20,5 Millionen Dollar. Der Schuldspruch an sich wurde jedoch bestätigt. Bayer prüft nun, ob man erneut Berufung einlegt. Die nächste Instanz wäre der Supreme Court of California. Hier der vollständige Artikel von finanzen.net Meines Erachtens ist das alles eine Zwickmühle für Bayer. Solange der Vergleich (lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende) nicht in trockenen Tüchern ist, macht es durchaus Sinn, die anhängigen Verfahren durch alle Instanzen zu peitschen. Solange allerdings auch in höheren Instanzen die Schuldsprüche bestätigt werden, stärkt das die Verhandlungsposition von Bayer in den Vergleichsverhandlungen nicht wirklich. Zwar konnte im konkreten Fall die Strafsumme in der zweiten Instanz signifikant reduziert werden. Das ist aber allgemein üblich, war also nicht anders zu erwarten. Angesichts der sehr hohen Anzahl an Klagen (Stand 25.06.2020 waren es 125.000 Kläger) ist das jedoch ein schwacher Trost. Der Fokus sollte also weiter auf eine stemmbare Vergleichssumme gerichtet werden mit der Zusage, dass anschließend nichts mehr nachkommen kann. Die Alternative, die Angelegenheit bis zum Supreme Court in Washington auszufechten, ist dann doch zu heikel, solange nicht absehbar ist, dass Berufsrichter in höheren Instanzen anders entscheiden als Laienrichter in unteren Instanzen.

 

Btw, anbei ein sehr aufschlussreicher Artikel des Handelsblattes über den wachsenden landwirtschaftlichen Markt in China, an dem auch Bayer partizipiert. Bemerkenswert finde ich unter anderem diesen Hinweis:

Zitat

Bayer verkauft seine Produkte seit 2018 über die Onlineplattform Taobao, die zum chinesischen Alibaba-Konzern gehört. Für die Bauern hat der Konzern eine Digitalanwendung namens „We Grow“ geschaffen – eine Art Weiterbildungs-App in Ackerbaufragen, die über den in China beliebten Messengerdienst WeChat läuft.

 

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aux100

Langsam wird Bayer zum Kaufkandidat, wenn der Kurs weiter so sinkt. 

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Buy&Hold2018

Bayer gabs vor kurzem für knapp 45. Monsanto wird überlebt werden. Auch jetzt ein Kaufkanditat. 

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sw23456

Ich habe Bayer nach der "Einigung" für 64 gekauft und inzwischen mehrfach nachgekauft, gebe zu, bin etwas frustriert. Die Aktie läuft schlechter als der DAX. Aber warum?

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west263

weil diese sogenannte Einigung immer noch genügend Schlupflöcher hat, um Bayer die nächsten Jahre mit Gerichtsverfahren und Kosten zu belasten.

Das ist das, was ich so gelesen habe.

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Schwachzocker
vor 19 Minuten von sw23456:

...Die Aktie läuft schlechter als der DAX. Aber warum?

Das weißt Du doch nicht!

Das ist eben das Problem der Kleinanleger: zu wenig Informationen

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Schildkröte
Zitat

Bayer schließt im Streit um das Verhütungsmittel „Essure“ in den USA einen Vergleich ab und nimmt dafür 1,6 Milliarden US-Dollar in die Hand. ... Insgesamt deckt die Summe rund 90 Prozent der knapp 39.000 eingereichten oder geplanten Klagen ab. Wie die Leverkusener am Donnerstag mitteilten, sei in dem Milliardenvergleich auch eine Pauschale enthalten, die Ansprüche abdeckt, für die es noch keine Vergleichsvereinbarung gibt.

Quelle: FINANCE

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Schildkröte
Zitat

Bayer zieht in einem Verfahren um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter vor das höchste Gericht des US-Bundesstaates Kalifornien. ... Der Oberste Gerichtshof soll nun klären, ob ein Hersteller unter dem Staatsprodukthaftungsrecht überhaupt dafür haftbar gemacht werden kann, wenn keine Krebswarnung auf einem Produkt angebracht wird. Denn das US-Bundesrecht erlaube eine solche Warnung nicht.

Quelle: finanzen.net

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boersenschwein
Am 8.8.2020 um 20:12 von sw23456:

Die Aktie läuft schlechter als der DAX. Aber warum?

warum wird Tesla, Apple oder in den Tulpenhimmel hoch gekauft? 

... alles nur Meinungsmache aus der Presse und die gierigen springen alle drauf an.

Reale Wertermittlung wird bereits von den angeblich professionellen Analysten nicht mehr ordentlich durchgeführt. Die Zahlen werden zurecht gebogen bis das Ergebnis der Meinung passt. Warum sollte die Masse es besser machen wollen.

Die reine Gier zählt und deshalb werden lieber Titel zu extrem hohen Summen eher gekauft, als solche die tief liegen.

 

Was "oben" steht (Kurs)  ist ein gutes Unternehmen, was "unten" steht ist grundsätzlich schlecht.

"US Aktien sind die bessere Wahl"  "Lieber keine EU und dt Aktien kaufen" sind auch Dauerargumente ohne konkrete Belege ...

 

 

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Albanest
· bearbeitet von Albanest
Am 7.9.2020 um 20:42 von boersenschwein:

"US Aktien sind die bessere Wahl" 

gerade in den letzten Jahren eine self-fulfilling prophecy, u.A. auch dem Umgang mit den shareholder geschuldet.

 

Wäre zB SAP ein US-Unternehmen, würden ganz andere multiples dafür bezahlt werden.

 

Monsanto war vor der Übernahme durch Bayer von den financials her lange ein Top Wachstumswert. Dennoch wurde sie an der Börse meist mit einem Malus belegt. Wer jetzt Bayer kauft, zahlt die Hälfte des Preises, was Bayer vor announcement an der Börse alleine gekostet hat und bekommt Monstanto de facto geschenkt on top.

 

 

Am 7.9.2020 um 20:42 von boersenschwein:

Was "oben" steht (Kurs)  ist ein gutes Unternehmen, was "unten" steht ist grundsätzlich schlecht.

Stimmt natürlich. Aber nur so hat man Gelegenheit, "unten" einzusteigen und zu warten, bis am Markt das tatsächliche Potenzial erkannt wird. Dieser Prozess kann natürlich unterschiedlich lange dauern. Und bei manchen Unternehmen passiert er nie...

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fAbzRR
· bearbeitet von fAbzRR
vor 12 Minuten von Albanest:

Monsanto war vor der Übernahme durch Bayer von den financials her lange ein Top Wachstumswert. Dennoch wurde sie an der Börse meist mit einem Malus belegt. Wer jetzt Bayer kauft, zahlt die Hälfte des Preises, was Bayer vor announcement an der Börse alleine gekostet hat und bekommt Monstanto de facto geschenkt on top.

 

Stimmt natürlich. Aber nur so hat man Gelegenheit, "unten" einzusteigen und zu warten, bis am Markt das tatsächliche Potenzial erkannt wird. Dieser Prozess kann natürlich unterschiedlich lange dauern. Und bei manchen Unternehmen passiert er nie...

Und das KGV von 8 nicht zu vergessen. Ich gehe davon aus, dass spätestens wenn ein akzeptabler Vergleich ausgehandelt wurde, wir uns den Analysten Kurszielen nähern bzw. die Bewertung wieder etwas fairer sein wird.

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timk
· bearbeitet von timk

Gibt es irgendwo eine Übersicht welche Leichen Bayer nach Glyphosat, Verhütungsmittel noch im Keller hat?

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Chips

Also mal ein kurzer Vergleich zwischen BASF und Bayer, auch wenn das nur begrenzt vergleichbar ist. Bayer ist etwa 10% mehr wert.

BASFs Umsatz ist um etwa 50% höher als der von Bayer, dagegen ist Bayers Free Cash Flow um 50% höher als der von BASF.

BASF hat 15Mrd. Langzeitschulden, Bayer dagegen etwa 35Mrd. Daraus ergibt sich, dass Bayer etwa 7 Jahre Free Cash Flow opfern müsste, um die abzubezahlen. BASF nur etwa 4 Jahre.

Im Vergleich dazu

- Henkel 1 Jahr

- SAP 4 Jahre

- Fresenius 10 Jahre

- Johnson&Johnson < 2 Jahre

- Procter & Gamble < 2 Jahre

- Beiersdorf - keine Langzeitschulden

 

Bayer hat mittlerweile das antizyklischere Geschäft und nicht das Ölgeschäft an der Backe. Die Frage ist, wie das mit Monsanto ausgeht.

 

Zitat

n der Börse kommt die Bayer AG nur noch auf eine Marktkapitalisierung von 55 Mrd. Euro – fünf Milliarden weniger, als der Konzern vor zwei Jahren für die Übernahme von Monsanto bezahlt hat. 60 Mrd. Euro haben sich also in Luft aufgelöst. Statt Wert zu schaffen, hat der Firmenverkauf Wert vernichtet.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/das-trauerspiel-der-bayer-aktie

-> Da weiß jemand nicht, wie das mit dem Kaufen funktioniert. Wenn man etwas kauft, ist man erstmal weder reicher noch ärmer, sondern man hat nur seine Vermögenswerte getauscht.

 

Zitat

Bayer-Chef Werner Baumann konnte sich dagegen allein im letzten Jahr über 1 Mio. Euro mehr freuen

Weiß jemand, an was sich sein Bonus richtet bzw. was so üblich ist? Ich frag mich, welches Kriterium sich verbessert hat, so dass sich auch sein Gehalt verbessert hat. Umsatz?

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29März
· bearbeitet von 29März
Rechtschreibung

Die EU wird  Bayers GVO Sojabohnen mit dem Titel XtendFlex zum Import zulassen.

Bayer will das Saatgut ab 2021 in den USA und Kanada vermarkten. Sie erwarten einen ähnlich starken Start in den Markt (20 Millionen Acres), wie seinerzeit mit 2 Xtend.

Das neue Produkt kommt mit Resistenzen gegenüber Dicamba, Glyphosat und Glufosinat. Da die Zulassung für Dicamba in der Luft hängt (siehe auch BASF Faden), bietet Bayer eine Art Geld-zurück-Garantie.

https://www.agweb.com/article/xtendflex-soybeans-approved-bayer-offers-guarantee-dicamba-beans

 

Ich sehe die Zulassung positiv aus Sicht des Aktionärs und der US-Farmer

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