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skeletor

Lingohr Systematic LBB Invest

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skeletor
73,86 ...schön den Sparplan laufen lassen Leute! :thumbsup:

 

 

Das sollte man gerade jetzt sowieso, egal bei welchen Fonds.

Wer jetzt sich Gedanken um seine Sparpläne macht sollte diese schnell wieder vergessen.

 

Viele machen gerade jetzt den Fehler Sparpläne auszusetzen, das wäre das schlechteste.

 

skeletor

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skeletor

Fonds 02/2008: Interview mit Frank Lingohr PDF-Datei, 366 KB

 

http://www.lbb-invest.de/presse/ps_2008_02_Fonds.pdf

 

 

 

skeletor

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McScrooge

Danke für die Info Skeletor.

 

Die ewige "Schlechter-als-der-Index"-Miesmacherei nervt mich auch so langsam an. Wenn ich einen Index wollte, würde ich den kaufen. Ich will aber gerade eine andere Aufteilung als den Index - Index ist nur Durchschnitt. Von daher begreife ich nicht, was diese Lingohr-Index-Vergleiche sollen. Und 1 Jahr sollte sowiese niemand als Maßstab nehmen. Ich sehe mich eher als Langfrist-Investor - nicht als Spekulant.

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Tompom

Wenn man schon der Finanzbranche dermaßen auf den Leim geht und knapp 2 Prozent TER an eine Fondsgesellschaft zahlt nur weil der 10-Jahres Chart des Zugpferdes so schön aussieht, warum dann nicht Carmignac Investissement? Der schnitt bislang besser ab als der Lingohr.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

@ McScrogge: Du willst also mit großer Wahrscheinlichkeit weniger als Index-Performance oder spekulierst du mit deiner Rente auf mehr? Auch eine Strategie ;)

 

 

@Tompom: Dir ist sicherlich aufgefallen das der Investissiment mehr als 30% Emerging Markets im Depot hat? Es ist also quasi wie einen Lingohr mit 75% und einen Emerging Markets Fonds mit 25% zu halten. Also was vollkommen anderes. Wenn du den Investissiment mal damit vergleichst wirst du schnell merken das er eher schlecht ist.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Bestehende Investments in Aktien und Aktienfonds würde ich immer laufen lassen.

 

Nur bei Neuinvestments lohnt es sich, Gedanken über das Investments zu machen.

 

Für Neuinvestments würde ich den Lingohr nicht unbedingt nehmen.

Bei den Aktiven Fonds gefällt mir der DJE Absolut und der Carminac am besten.

 

Passive Fonds hinzu zunehmen ist bestimmt kein Fehler.

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etherial
@ McScrogge: Du willst also mit großer Wahrscheinlichkeit weniger als Index-Performance oder spekulierst du mit deiner Rente auf mehr? Auch eine Strategie ;)

 

Ganz augenscheinlich ist McScrogge noch unwissend. Es wäre also fair, wenn du ihm mal erklärst, warum mehr als 50% der Fonds (nach Kosten) schlechter als der Index abschneiden. Anstatt ihm Aussagen zu servieren, die er aus seinem Kontext heraus nicht verstehen kann ...

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McScrooge

Vielen Dank für eure guten Ratschläge. Allerdings brauche ich die nicht, da mein Depot so ausgewogen ist und ich mit der Preformance sehr zufrieden bin. Wenn ihr ETF´s bevorzugt, dann kommentiert doch hier nicht altklug den Lingohr-Thread. Ich kommentiere auch nicht die ganzen ETF´s.

 

@etherial: Woher nimmst Du Dein Wissen, jemanden UNWISSEND zu nennen?

 

@crasher: Wie schon von mir gesagt: Ich investiere - ich spekuliere nicht. Und bis zu meiner Rente habe ich noch über 30 Jahre Zeit.

 

Ich verstehe nicht, was dieser komische Unterton hier ständig soll. Entweder es geht hier um den Lingohr, oder wir führen hier die ETF-Diskussion :-

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andy
etherial: Woher nimmst Du Dein Wissen, jemanden UNWISSEND zu nennen?

Ich glaube nicht, dass das böse gemeint war.

Richtig ist aber, dass Diskussionen über ETF's hier nichts zu suchen haben.

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etherial
· bearbeitet von etherial
@etherial: Woher nimmst Du Dein Wissen, jemanden UNWISSEND zu nennen?

 

Sorry, so war das gar nicht gemeint. Die Logik mit der Crasher argumentiert setzt voraus, dass du diverse Entzauberungsbücher (z.B. Kommer, Weber, Malkiel ...) bereits gelesen hast. Insofern bist du doch unwissend, oder?

 

Deiner Meinung nach sind Indexfonds nur Durchschnitt. Vor Kosten stimmt das auch, denn es gibt genausoviele Gewinner wie Verlierer. Nach Kosten stimmt das nicht mehr.

 

Die Wahrscheinlichkeit durch Zufall den Index zu übertreffen ist dramatisch unter 50%. Das einzige Argument kann dann noch sein, dass einige Manager den Index systematisch übertreffen. Nehmen wir mal an 20% übertreffen den Index systematisch.

 

Dann muss es logischerweise auch genausoviele systematische Underperformer geben (irgendjemand hat denen ja die Aktien abgekauft/verkauft). Diese Underperformer wiederum müssen schon ziemlich blöd sein, solche Geschäfte einzugehen. Würden sie nämlich stattdessen in den Index investieren, würden sie nicht so systematisch verlieren.

 

Sprich: Wer an systematische Outperformance glaubt, glaubt auch daran, dass es Großinvestoren (Fondsmanager) gibt, die ständig die falschen Entscheidungen fällen und dennoch nicht auf die Idee kommen ihre Underperformance durch Indexperformance zu ersetzen ... Klingt für mich sehr absurd.

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McScrooge

Klar kann man sich mit Literatur überschütten - ob man sich dann allerdings allwissend nennen darf ist was anders.

Ich habe auch einige Wälzer gelesen, allerdings bin ich kein ETF-Fan.

 

Meines Erachtens muss ein Investment zum persönlichen Zeit-/Risiko-/Anlagehorizont passen.

 

Und es soll auch Menschen geben, die einen Index schlagen. Außerdem - wenn man schon Literatur zititert, sollte man auch sagen, dass die Börse eben nun nicht vorausschaubar ist und eben ihre eigenen Gesetze hat.

 

Und außerdem brauche ich nicht überall eine Best-Performance. Ich kann auch mit einem Prozent weniger leben, so lange ich mich mit dem Investment "wohl" fühle :rolleyes:

 

Aber vielleicht wenden wir uns jetzt besser wieder dem Lingohr zu - der Fonds hat diese Diskussion nämlich nicht verdient - somit: Von mir genug zur ETF-Diskussion :-)

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Crasher

Also ich lebe lieber mit dem Durchschnitt als der hohen Wahrscheinlichkeit weniger als den Durchschnitt zu bekommen :) Aber Ende der Diskussion.

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etherial
Ich will aber gerade eine andere Aufteilung als den Index - Index ist nur Durchschnitt. Von daher begreife ich nicht, was diese Lingohr-Index-Vergleiche sollen.

 

Und außerdem brauche ich nicht überall eine Best-Performance. Ich kann auch mit einem Prozent weniger leben, so lange ich mich mit dem Investment "wohl" fühle :rolleyes:

 

Der Durchschnitt ist also besser, aber du fühlst dich mit einem schlechter diversifizierten (weil vom Markt abweichenden) Portfolio "wohler"? Bei solchen Argumenten ...

 

Eine Entwicklung, wie wir sie in der jüngsten Vergangenheit beobachten mussten,

habe ich in 30 Jahren Investmentgeschäft noch nicht erlebt.

 

So einen naiv-dämlichen Spruch habe ich in den letzen paar Monaten schon oft gehört. So ziemlich jeder Investor stellte fest, dass diesmal wieder alles ganz anders war als letztes Mal ... Welch Wunder?! :'(

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Chemstudent

Ich bin provokant:

 

Auf 10-Jahressicht sind ca. 80% der globalen aktiven Fonds schlechter als der Index.

Auf 10-Jahressicht sind ca. 99,9% der globalen passiven Fonds schlechter als der Index.

 

Wer findet heraus, was ich damit sagen will?

--------

 

Aber eigentlich finde ich es auch traurig, dass über kurz oder lang immer der "aktiv vs. passiv"- Krieg ausbricht.

Passives Investieren ist nicht der heilige Gral. Aktives Investieren ist es auch nicht.

 

Ein Anleger der mit aktiven Fonds auch in der Krise recht gut schläft und daher nicht verkauft, das ist gut.

Ein passiver Anleger der sich mit ETF's wohl fühlt, das ist auch gut.

Und ein Anleger der einfach beides ins Depot nimmt und damit glücklich ist, das ist natürlich auch gut.

 

Wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Vielleicht ist in 10 Jahren der Anteil der ETF's am Markt sehr groß. Die dadurch entstehenden Ineffizienzen bringen den Aktiven dann vielleicht Traumrenditen.

Und dann geht's wieder los: Nur diesmal sind aktive Fonds der heilige Gral und ETFler werden als uninformierte und verblendete Spezies abgetan.

Wer weiß, wer weiß.

Nur eines weiß ich ganz sicher: Keiner von den jetzigen wehementen Vertretern der passiven Anlage wird es dann gefallen, ständig die Dummheit und Falschheit seines Anlagestils hören zu müssen.

 

In diesem Sinne:

Die Zukunft ist für uns alle ungewiss. Zumindest, bis ich meine Glaskugel wiedergefunden hab'. :thumbsup:

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Moneycruncher
Ich bin provokant:

 

Auf 10-Jahressicht sind ca. 80% der globalen aktiven Fonds schlechter als der Index.

Auf 10-Jahressicht sind ca. 99,9% der globalen passiven Fonds schlechter als der Index.

 

Wer findet heraus, was ich damit sagen will?

--------

 

Aber eigentlich finde ich es auch traurig, dass über kurz oder lang immer der "aktiv vs. passiv"- Krieg ausbricht.

Passives Investieren ist nicht der heilige Gral. Aktives Investieren ist es auch nicht.

 

Ein Anleger der mit aktiven Fonds auch in der Krise recht gut schläft und daher nicht verkauft, das ist gut.

Ein passiver Anleger der sich mit ETF's wohl fühlt, das ist auch gut.

Und ein Anleger der einfach beides ins Depot nimmt und damit glücklich ist, das ist natürlich auch gut.

 

Wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Vielleicht ist in 10 Jahren der Anteil der ETF's am Markt sehr groß. Die dadurch entstehenden Ineffizienzen bringen den Aktiven dann vielleicht Traumrenditen.

Und dann geht's wieder los: Nur diesmal sind aktive Fonds der heilige Gral und ETFler werden als uninformierte und verblendete Spezies abgetan.

Wer weiß, wer weiß.

Nur eines weiß ich ganz sicher: Keiner von den jetzigen wehementen Vertretern der passiven Anlage wird es dann gefallen, ständig die Dummheit und Falschheit seines Anlagestils hören zu müssen.

 

In diesem Sinne:

Die Zukunft ist für uns alle ungewiss. Zumindest, bis ich meine Glaskugel wiedergefunden hab'. :thumbsup:

 

Ich stimme Dir zu. Immer schön locker bleiben muß das Motto sein. Deswegen habe ich aktive und passive im Depot und fühle mich wohl dabei.

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incts
Auf 10-Jahressicht sind ca. 80% der globalen aktiven Fonds schlechter als der Index.

Auf 10-Jahressicht sind ca. 99,9% der globalen passiven Fonds schlechter als der Index.

Hehe :D In welcher Kategorie (von den beiden) befinden sich eigentlich die pseudo-aktiven-aber-verkappt-passiven Fonds? (Stichwort Deka aber auch die anderen KAGs haben einige davon im Angebot)

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McScrooge
Der Durchschnitt ist also besser, aber du fühlst dich mit einem schlechter diversifizierten (weil vom Markt abweichenden) Portfolio "wohler"? Bei solchen Argumenten ...

 

Du kannst es also nicht lassen ... "Schlechter diversifiziert" ist DEINE persönliche Meinung. Zu den Argumenten sage ich ab jetzt nichts mehr und würde mich sehr freuen, wenn mal wieder was zum Thema LINGOHR hier geschrieben würde. Wer sich über die ETF-Vorzüge unterhalten will, kann das doch sehr gerne in einem eigenen Themenbereich machen.

 

Oder fangen wir jetzt in jedem Aktiven-Fond-Thema damit an? Es gibt ja noch einige andere!

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andy

Bitte back to topic, sonst wird gelöscht.

 

Danke!

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muesli

Hallo,

 

auch wenn ich mich kaum traue meine Frage unter andys Mahnung zu setzen (ist nämlich auch nicht so ganz on topic...) brennt sie mir schon lange in den Fingern (auch bei der Lektüre von Kommer und Co.)

 

Sprich: Wer an systematische Outperformance glaubt, glaubt auch daran, dass es Großinvestoren (Fondsmanager) gibt, die ständig die falschen Entscheidungen fällen und dennoch nicht auf die Idee kommen ihre Underperformance durch Indexperformance zu ersetzen ... Klingt für mich sehr absurd.

 

Wenn man davon ausgeht, dass Pensionskassen etc. eh in Indexinvestments gehen, verwalten die aktiven Fonds hauptsächlich Gelder von Privatinvestoren, oder? Weiß jemand, ob wirklich so viel mehr Gelder von Privatanlegern in Aktienfonds als in Einzelwerten liegen? Denn wenn nicht, müsste der systematisch underperformande Beitrag ja nicht von Managern kommen, sondern von der Masse der jedem Trend hinterherhechelnden Privatlanlegern mit Einzelinvestments. Wenn man dann noch diese Anleger hinzunimmt, die 99 einen Technologie-Fonds als Basisinvestment ansahen oder momentan zu 100% in einem China-Fonds stecken, könnte ich mir schon vorstellen, dass es wirklich eine systematische Underperformance gibt. Aber dafür müsste man eben wissen, ob die Zahl der Privatanleger, die in Einzelwerten ist, einen nennenswerten Beitrag liefert.

 

Grüße, Müsli

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skeletor

12.09.2008

Lingohr-Systematic-LBB-INVEST Basisinvestment

 

Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Aktienservice Research" empfehlen den Lingohr-Systematic-LBB-INVEST (ISIN DE0009774794 / WKN 977479).

 

An den Aktienmärkten grassiere die Unsicherheit. Die Anleger würden im Zuge der US-Subprimekrise und deren Folgen immer mehr Rezessionsangst verspüren. Die Verunsicherung der Marktteilnehmer halte sich weiter. Die letzten Wochen hätten es gezeigt: Die Märkte würden unverändert zu starken Schwankungen neigen. Aber genau in diesen Zeiten sollte man als Investor ruhig bleiben, nicht die Nerven verlieren und die eigenen Anlageprinzipien nicht vorschnell über Bord werfen. Eine Sichtweise, die Frank R. Lingohr, der Berater des gleichnamigen, weltweit anlegenden Fonds der LBB-Invest teile und auch in die Philosophie des Lingohr-Systematic-LBB-INVEST einfließen lasse.

 

Jeder wisse es eigentlich, mache es aber dennoch immer wieder falsch: Kaum etwas sei an der Börse gefährlicher als Emotionen. In Form der Gier treibe sie Anleger schnell in allzu spekulative Engagements hinein bzw. verhindere, dass rechtzeitig Gewinne realisiert würden. Aber auch die aktuell vorherrschende Angst sei meist ein schlechter Ratgeber. Was liege also näher, als auf ein Management zu vertrauen, das sich durch keine (Ver-)Stimmung an den Kapitalmärkten beeinflussen lasse.

 

Als ein Paradebeispiel könne hier sicherlich der auf einer strukturierten Anlagemethodik beruhende Lingohr-Systematic-Aktien-Fonds gelten, der konsequent seiner einmal eingeschlagenen Strategie weiter folge, selbst wenn sie vorübergehend zu schlechteren Ergebnissen führen sollte. So werde beispielsweise ein Titel nur dann gekauft, wenn er ganz bestimmte Bedingungen erfülle.

 

Der Fonds verfolge, ausgehend von einem weltweit etwa 12.000 Aktien umfassenden Anlageuniversum, einen quantitativen, aus aktiven und passiven Elementen bestehenden Investmentansatz, der darauf ausgerichtet sei, computergestützt unterbewertete Aktien zu identifizieren. Hauptbestandteil sei dabei, neben der Expertise des Managements sowie des Fonds-Beraters, das Computerprogramm "Chicco", das Kauf- und Verkaufsentscheidungen weitgehend automatisiere.

 

Da sich bei der Analyse verschiedener Märkte eine Divergenz zwischen dem Erfolg unterschiedlicher Anlagemethoden gezeigt habe, würden die Auswahlkriterien auf der Basis von 20 Modellen je nach Land unterschiedlich gewichtet. So spiele z.B. in Deutschland der innere Unternehmenswert, in Frankreich die Dividendenrendite oder in Italien der Zuwachs der Kapitalrendite die entscheidende Rolle, während man in Japan stärker auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis setze. Um sich auch einzelnen Ländern gegenüber möglichst wertneutral zu verhalten, werde dabei in jedem Land bzw. jeder Region der gleiche Betrag angelegt, ebenso wie bei jeder Aktie eines Landes. Die Systematik stecke bei diesem Fonds eben nicht nur im Namen.

 

Aktienschwergewichte werde man bei einem Fonds wie dem Lingohr-Systematic mit seinen über 150 Einzelwerten vergeblich suchen. Zur Verdeutlichung: Das Schwergewicht im Fonds sei aktuell Novartis mit einem Fondsanteil von 1,0%. Weitere Top-10-Positionen seien derzeit Clariant, Banco Santander und Repsol.

 

Bei der regionalen Aufteilung sei schon eher eine deutliche Gewichtsverteilung zu erkennen. Mit 41,3% würden Werte aus dem Euroraum souverän vorne liegen, gefolgt von Nordamerika (17,9%) und Japan (9,0%). Bei der Sektorengewichtung sei das Fondsmanagement derzeit speziell auf drei große Sektoren fokussiert: Industrie (30,3%), Finanzen (17,1%) und Energie (14,4%).

 

Das LBB-INVEST-Produkt habe laut Morningstar die Benchmark MSCI World Free Value ebenso wie die zugeordnete Kategorie der weltweit anlegenden Standardwertefonds seit 2002 immer schlagen können. Morningstar honoriere dies mit dem besten Rating, mit fünf Sternen. Seit der Auflegung 1996 könne der Fonds immerhin einen Gewinn von rund 200% verbuchen. Aktuell belaufe sich das Fondsvolumen auf 1,67 Mrd. Euro. Wegen seiner relativen Wertbeständigkeit eigne sich der Lingohr-Systematic nach Angaben der Fondsgesellschaft gut als Basisinvestment für langfristig ausgerichtete Investoren - denn Konsequenz zahle sich aus, vor allem im Depot.

 

Die Experten von "Aktienservice Research" halten den Lingohr-Systematic-LBB-INVEST für empfehlenswert. (Fondsausgabe 439 vom 11.09.2008) (12.09.2008/fc/a/f)

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leinad

Naja, man kann alles schönreden.

Von Banktiteln nach Rohstoffe rüberswitschen um die dann gerade jetzt überzugewichten, da fragt man sich langsam schon wo die wohl ihr Handwerk gelernt haben..........

Meine 40 Euro VWL laß ich trotzdem monatlich bis Ende des Jahres weiter reinlaufen, die tun mir nicht weh.

 

Gruss

leinad

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heinrich
12.09.2008

Lingohr-Systematic-LBB-INVEST Basisinvestment

 

 

Der Fonds verfolge, ausgehend von einem weltweit etwa 12.000 Aktien umfassenden Anlageuniversum, einen quantitativen, aus aktiven und passiven Elementen bestehenden Investmentansatz, der darauf ausgerichtet sei, computergestützt unterbewertete Aktien zu identifizieren. Hauptbestandteil sei dabei, neben der Expertise des Managements sowie des Fonds-Beraters, das Computerprogramm "Chicco", das Kauf- und Verkaufsentscheidungen weitgehend automatisiere.

 

Da sich bei der Analyse verschiedener Märkte eine Divergenz zwischen dem Erfolg unterschiedlicher Anlagemethoden gezeigt habe, würden die Auswahlkriterien auf der Basis von 20 Modellen je nach Land unterschiedlich gewichtet. So spiele z.B. in Deutschland der innere Unternehmenswert, in Frankreich die Dividendenrendite oder in Italien der Zuwachs der Kapitalrendite die entscheidende Rolle, während man in Japan stärker auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis setze. Um sich auch einzelnen Ländern gegenüber möglichst wertneutral zu verhalten, werde dabei in jedem Land bzw. jeder Region der gleiche Betrag angelegt, ebenso wie bei jeder Aktie eines Landes. Die Systematik stecke bei diesem Fonds eben nicht nur im Namen.

 

Aktienschwergewichte werde man bei einem Fonds wie dem Lingohr-Systematic mit seinen über 150 Einzelwerten vergeblich suchen. Zur Verdeutlichung: Das Schwergewicht im Fonds sei aktuell Novartis mit einem Fondsanteil von 1,0%. Weitere Top-10-Positionen seien derzeit Clariant, Banco Santander und Repsol.

 

Ich finde diesen Fonds in seinem Ansatz und Management derartig derartig gut gelungen, dass ich ihn zur "Hauptmesslatte" für Fondsvergleiche international anlegender Aktienfonds gekürt habe :P

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skeletor

Man muss auch sehen ob das Computer-Modell auf Ewig noch funktioniert.

Die Märkte verändern sich, die Zahlen spiegeln nicht immer wieder wie sich ein Unternehmen entwickelt.

 

skeletor

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leinad

Also ich beziehe mich auf das was bei mir im ebase Depot steht.

Nach dem haben sie inzwischen den Rohstoffsektor übergewichtet.

Wie aktuell das ist, kann ich nicht sagen.

 

Gruss

leinad

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