nolske 16. Mai vor 2 Stunden von W.Heisenberg: Viele Studien zeigen, dass die Aktienrenditen von Firmen, die Übernahmen tätigen, in den Monaten und Jahren nach der Übernahme unterdurchschnittlich sind. ->Eine Studie von Harvard Business Review (HBR) zeigt, dass 60–70 % aller Übernahmen Wert vernichten für den Käufer. ->McKinsey-Studie: Nur ~30 % der M&A-Deals erreichen den geplanten Mehrwert. Und was hat der Post mit meiner Aussge zu tun? Der Verweis auf Übernahmen kommt nicht von mir. Ich schrieb: vor 21 Stunden von nolske: Zudem hat die MRE eher zuviel EK als zu wenig, was sich an der Solvaquote (SCR) ablesen lässt. (Geht der Allianz genauso). Insofern muss man halt schauen was man damit macht. Und wenn sich keine Attraktiven Exposures auftauen, wird eben an der Dividende und den Aktienrückkäufen gedreht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 16. Mai vor 42 Minuten von nolske: Und wenn sich keine Attraktiven Exposures auftauen Ich werde daraus allerdings auch nicht schlau - ich nehme an, "auftauen" soll "auftun" heißen, aber was sollen diese "Attraktiven Exposures" sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 16. Mai vor 1 Stunde von nolske: Insofern muss man halt schauen was man damit macht. Was soll man dann damit machen außer vor 2 Stunden von nolske: Dividende und den Aktienrückkäufen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske 16. Mai vor 2 Stunden von hattifnatt: Ich werde daraus allerdings auch nicht schlau - ich nehme an, "auftauen" soll "auftun" heißen, aber was sollen diese "Attraktiven Exposures" sein? Soll es, ja. Exposures sind zu versichernde Risiken. Stark vereinfacht stellt jeder Versicherer in verschiedenem Maße und je nach Versicherungsprämie Eigenkapital um die potentielle (modellierte) Schadenbelastung leisten zu können. Wenngleich die MRE (wie die meisten grossen Versicherer) nicht die Solvency II Standardformel sondern ein eigenes Internes Modell nutzt, ist das auch sind also alle eingegangenen Risiken entsprechend EK belastend. Ist das EK hoch, können mehr Risiken eingegangen werden, bzw. theoretisch die Prämie niedriger kalkuliert werden. Findet man keine weiteren Risiken, die der Geschäftsstrategie entsprechend (wie eben bei der MRE in den letzten Jahren) ist EK "übrig" und die Solvenzquote geht hoch. Das wiederum kann man dann durch Dividenden, Aktienrückkäufe, etc heilen. Oder eben mehr Risiken schreiben. Auf Letzteres lässt sich die MRE nicht ein, was wiederum Teil der Erfolgsstory der letzten Jahre ist. Diszipliniertes Underwriting. Alles stark vereinfacht dargestellt. Lässt sich aber auch sehr transparent in der Berichterstattung nachlesen. vor 1 Stunde von W.Heisenberg: Was soll man dann damit machen außer ? Risiken zeichnen. Oder die Kapitalanlage riskanter gestalten. Es gibt viele Möglichkeiten als VR das EK regulatorisch zu binden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 17. Mai · bearbeitet 17. Mai von Nachdenklich vor 8 Stunden von nolske: Exposures sind zu versichernde Risiken. Dann habe ich Deinen Beitrag falsch verstanden. Ich hatte den Eindruck, daß Du anregen wolltest, die Münchner Rück solle das ((überschüssige"?)Eigenkapital für Übernahmen nutzen. Daher meine Reaktion. vor 15 Stunden von W.Heisenberg: Nur ~30 % der M&A-Deals erreichen den geplanten Mehrwert. Naja, für die an den Übernahmen beteiligten Kanzleien, Berater, Banken und Analysegesellschaften bringt nahezu jede Übernahme einen erheblichen Mehrwert. Wenn man dann die Vorstände der beteiligten Firmen mit erhöhten Boni ruhigstellt ....... ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 23. Juni "Morgan-Stanley-Analyst Hadley Cohen sieht die "Goldene Ära" der Rückversicherer am Ende. Der Trend der positiven Preisgestaltung und steigender Erlöse liege hinter der Branche...." https://www.onvista.de/news/2025/06-23-aktien-im-fokus-verluste-bei-munich-re-und-swiss-re-weiterer-analyst-kritisch-0-10-26402758 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RoterZoro 23. Juni Der Abgesang auf die Rückversicherer wird schon sehr lange gesungen. Immer mehr Geld, das nach Rendite sucht, drückt die Prämien für "Geldeinsammler". Der Anreiz, Risiken nicht korrekt zu bepreisen, drückt die Prämien. Niedrige Zinsen drücken die Rendite des eingesammelten Kapitals. Der Klimawandel erhöht Schadenssummen und -häufigkeiten. Letztlich werden trotzdem große Rückversicherer benötigt, die auch einen Anspruch auf Kapitalrendite haben. Aus meiner Sicht ist MunichRE schon länger ambitioniert bewertet und ich verstehe nicht ganz, warum man Aktien zurückkauft. Ein Problem mit dem Geschäftsmodell sehe ich nicht. Zum Artikel: kann schon sein, dass MunichRE und Swissre auf Sicht von 18 Monaten gegenüber irgendwem underperformen... so what. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 23. Juni vor 49 Minuten von RoterZoro: Zum Artikel: kann schon sein, dass MunichRE und Swissre auf Sicht von 18 Monaten gegenüber irgendwem underperformen... so what. Jepp - der typische Analysten-Schwachsinn halt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 24. Juni vor 13 Stunden von RoterZoro: Aus meiner Sicht ist MunichRE schon länger ambitioniert bewertet und ich verstehe nicht ganz, warum man Aktien zurückkauft. Auf welche Kennzahlen orentierst du, dass dir die Aktie zu ambitioniert bewertet vorkommt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RoterZoro 24. Juni Bis 2022 wurde MunichRE eher wie eine Bank mit einem KBV Richtung 1 bewertet und schaut nun eher in Richtung 2. Natürlich kann man bei so einem Unternehmen nicht hoffen, unter Buchwert kaufen zu können. Zur Zeit erfolgt die Bewertung, wenn man sich den Börsenpreis ansieht, praktisch ausschließlich anhand des Gewinns. Forward KGV ~12. 2010 stand MunichRE bei einem Gewinn je Aktie von 13 Euro etwa bei 110 Euro. 2011 hat MunichRE einen Gewinn je Aktie von 3,94 Euro gemacht bei einem Kurs zwischen 80 und 125 Euro. Ein temporärer Gewinnrückgang führt bei MunichRE immer zu drastischem Kurseinbruch und damit zu besseren Kaufgelegenheiten. Wenn man natürlich 2 Jahre mit jeweils 20% Gewinn- und Kurswachstum verpasst, nutzt es einem nichts, auf einen kleinen Einbruch von 25% zu warten. Nicht in MunichRE investieren bedeutet ja nicht nirgends zu investieren. Ich bin überzeugter MunichRE Aktionär, finde zur Zeit die Bewertung aber nichts so günstig, dass ich Aufstocken wollen würde oder ein Aktienrückkaufprogramm notwendig finde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 24. Juni vor 53 Minuten von RoterZoro: 2010 stand MunichRE bei einem Gewinn je Aktie von 13 Euro etwa bei 110 Euro. 2011 hat MunichRE einen Gewinn je Aktie von 3,94 Euro gemacht bei einem Kurs zwischen 80 und 125 Euro. 2010 waren wir kurz nach Finanzkrise, da waren Bewertungen generell günstiger. 2011 hat sich MüRe wegen Fukushima Unfall verbilligt. Und diese Bewertungen sind schon 15 Jahre her.... vor 53 Minuten von RoterZoro: Bis 2022 wurde MunichRE eher wie eine Bank mit einem KBV Richtung 1 bewertet und schaut nun eher in Richtung 2. Ja, das habe ich auch gedacht, dass du wahrscheinlich anhand KBV hohe Bewertung siehst. MüRe war hatsächlich lange nach KBV sehr günstig, wo ich die auch gut damals nachgekauft habe und die aktuell bei mir wegen günstigen Käufen und guten Kurszuwächsen auf Platz 2 nach Gewichtung liegt. Aber ich halte die aktuell nicht für teuer, ich hielt sie damals für zu billig. Diese Bewertung kann jetzt auch sehr lange bleiben, nachkaufen werde ich jetzt länger nicht, aber für verkaufen ist die nicht zu teuer bewertet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 25. Juni · bearbeitet 25. Juni von Flughafen vor 18 Stunden von RoterZoro: Ein temporärer Gewinnrückgang führt bei MunichRE immer zu drastischem Kurseinbruch und damit zu besseren Kaufgelegenheiten. Das war so in der Vergangenheit, die letzte Jahre aber nicht mehr. Evtl. hat der übergeordnete Trend wegen steigenden Zinsen die Einbrüche verhindert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 26. Juni Ich hoffe bei den Versicherungen auf einen ordentlichen Kursrückgang in den nächsten Wochen / Monaten. Bei MunRück ist der Chart Ende 2022 in eine Fahnenstange übergegangen. Sollte das Finanzamt jemals meine Steuerklärung bearbeiten, dann wird die Steuererstattung reinvestiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FNC2020FG 27. Juni vor 23 Stunden von timk: Ich hoffe bei den Versicherungen auf einen ordentlichen Kursrückgang in den nächsten Wochen / Monaten. Bei MunRück ist der Chart Ende 2022 in eine Fahnenstange übergegangen. Sollte das Finanzamt jemals meine Steuerklärung bearbeiten, dann wird die Steuererstattung reinvestiert Was wäre für dich ein guter Kaufpreis? Je nach Hurrikan Verlauf kann es in Q3 und Q4 schon mal runter gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock 7. Juli Am 25.6.2025 um 09:12 von Flughafen: Das war so in der Vergangenheit, die letzte Jahre aber nicht mehr. Evtl. hat der übergeordnete Trend wegen steigenden Zinsen die Einbrüche verhindert. Sehe ich auch so. Einen drastischen Einbruch sehe ich nur, wenn entweder überraschend die Dividende gekürzt werden müsste oder der Markt insgesamt crashed. Am 27.6.2025 um 09:16 von FNC2020FG: Was wäre für dich ein guter Kaufpreis? Je nach Hurrikan Verlauf kann es in Q3 und Q4 schon mal runter gehen. 250 EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FNC2020FG 7. Juli vor 29 Minuten von Warlock: 250 EUR Über 50% Kurseinbruch und dann 8% Dividendenrendite. Da fehlt mir ein bisschen die Vorstellung was für ein Event hier passieren müsste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 7. Juli Am 27.6.2025 um 09:16 von FNC2020FG: Was wäre für dich ein guter Kaufpreis? Je nach Hurrikan Verlauf kann es in Q3 und Q4 schon mal runter gehen. Gut wären um die 400 EUR. Aber ich würde auch höher kaufen. Es sei denn, der Dollarkurs fällt auf > 1,35, dann würde ich vermutlich ein paar US-Werte nachkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 7. Juli Für 250€ würde ich auch einsteigen. Leider vor drei Jahren verpasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenDom 7. Juli vor 2 Stunden von Warlock: 250 EUR Wie kommst du auf sowas - grundlegende Annahmen, Wunschdenken,...? Dafür würde ich massiv kaufen! Glaube aber nicht im Ansatz dran. Vielleicht wenn China Taiwan angreift und alles crasht, oder Ähnliches! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kraxelhuber 7. Juli vor 4 Stunden von FNC2020FG: Über 50% Kurseinbruch und dann 8% Dividendenrendite. Da fehlt mir ein bisschen die Vorstellung was für ein Event hier passieren müsste. Der Langfristchart liefert 2002 durchaus einen Hinweis, was auch mit einer MunichRE passieren kann. Glaube ich daran? Nicht wirklich. Spielt das eine Rolle? Auf keinen Fall. Ein Kauf? Für mich nicht. Ist Ende 2011 in mein Depot eingezogen und groß genug. Die Dividendenrendite bezogen auf den Einstand (jaja, soll man nicht machen), lässt mich jedes Frühjahr schmunzeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mausone46 8. Juli Munichre, einer meine beste Aktie seit 15 Jahren. Leider bin 2002 bei Kurse um ??? eingestiegen, Erst nachkäufe der letzte Jahren haben ordentliche Gewinne gebracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apollo13 8. Juli vor 14 Stunden von Kraxelhuber: Der Langfristchart liefert 2002 durchaus einen Hinweis, was auch mit einer MunichRE passieren kann. Glaube ich daran? Nicht wirklich. Spielt das eine Rolle? Auf keinen Fall. Ein Kauf? Für mich nicht. Ist Ende 2011 in mein Depot eingezogen und groß genug. Die Dividendenrendite bezogen auf den Einstand (jaja, soll man nicht machen), lässt mich jedes Frühjahr schmunzeln. Gratuliere, ich würd mal überschlagen anhand der 2025 20€ dürfte sich dein YoC so bei 14-18% belaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 8. Juli vor 14 Stunden von Kraxelhuber: Der Langfristchart liefert 2002 durchaus einen Hinweis, was auch mit einer MunichRE passieren kann. Deshalb habe ich leider viel zu lange gezögert einzusteigen. Das gilt auch für die Allianz. Bin bei MunRück 2015 mit einer Miniposition eingestiegen und durch viele Nachkäufe bei einem EK von 250 € gelandet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben 8. Juli · bearbeitet 8. Juli von mucben vor 15 Stunden von Kraxelhuber: Der Langfristchart liefert 2002 durchaus einen Hinweis, was auch mit einer MunichRE passieren kann. Glaube ich daran? Nicht wirklich. Spielt das eine Rolle? Auf keinen Fall. Ein Kauf? Für mich nicht. Ist Ende 2011 in mein Depot eingezogen und groß genug. Die Dividendenrendite bezogen auf den Einstand (jaja, soll man nicht machen), lässt mich jedes Frühjahr schmunzeln. Genauso fühle ich es auch. MuRe begleitet mich ebenfalls seit über einem Jahrzehnt und wird jeden Monat weiterhin zugekauft. Und das obwohl es schon ein sehr hoher Anteil im meinem Portfolio ist. Aber der Frühjahr jedes Jahr ist mittlerweile ein Traum. Zwei Nettogehälter werden aufs Konto gespült und zahlen somit die Urlaube im Jahr. Und da meine beruflichen Bonus Monate September und November sind, ist das auch ein schöner Ausgleich im Jahr, mehrere Sonderzahlungen zu haben. Langfristig muss ich aber tatsächlich im Portfolio noch einen Ausgleich finden. Einen anderen Big Player (Aktie oder ETF). Meine Position: 210,70% im Plus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 8. Juli vor 14 Stunden von Kraxelhuber: Der Langfristchart liefert 2002 durchaus einen Hinweis, was auch mit einer MunichRE passieren kann. Wobei man die Bewertung vor 2002 mit heutigen nicht vergleichen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag