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Aktiencrash

Munich RE

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nolske
Posted
vor 2 Stunden von W.Heisenberg:

Viele Studien zeigen, dass die Aktienrenditen von Firmen, die Übernahmen tätigen, in den Monaten und Jahren nach der Übernahme unterdurchschnittlich sind.

 

->Eine Studie von Harvard Business Review (HBR) zeigt, dass 60–70 % aller Übernahmen Wert vernichten für den Käufer.

 

->McKinsey-Studie:

Nur ~30 % der M&A-Deals erreichen den geplanten Mehrwert.

Und was hat der Post mit meiner Aussge zu tun?

Der Verweis auf Übernahmen kommt nicht von mir.

 

Ich schrieb:

vor 21 Stunden von nolske:

Zudem hat die MRE eher zuviel EK als zu wenig, was sich an der Solvaquote (SCR) ablesen lässt. (Geht der Allianz genauso). Insofern muss man halt schauen was man damit macht. Und wenn sich keine Attraktiven Exposures auftauen, wird eben an der Dividende und den Aktienrückkäufen gedreht.

 

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hattifnatt
Posted
vor 42 Minuten von nolske:

Und wenn sich keine Attraktiven Exposures auftauen

Ich werde daraus allerdings auch nicht schlau - ich nehme an, "auftauen" soll "auftun" heißen, aber was sollen diese "Attraktiven Exposures" sein?

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W.Heisenberg
Posted
vor 1 Stunde von nolske:

Insofern muss man halt schauen was man damit macht.

Was soll man dann damit machen außer 

vor 2 Stunden von nolske:

Dividende und den Aktienrückkäufen

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nolske
Posted
vor 2 Stunden von hattifnatt:

Ich werde daraus allerdings auch nicht schlau - ich nehme an, "auftauen" soll "auftun" heißen, aber was sollen diese "Attraktiven Exposures" sein?

Soll es, ja.

Exposures sind zu versichernde Risiken.

Stark vereinfacht stellt jeder Versicherer in verschiedenem Maße und je nach Versicherungsprämie Eigenkapital um die potentielle (modellierte) Schadenbelastung leisten zu können. Wenngleich die MRE (wie die meisten grossen Versicherer) nicht die Solvency II Standardformel sondern ein eigenes Internes Modell nutzt, ist das auch sind also alle eingegangenen Risiken entsprechend EK belastend.

 

Ist das EK hoch, können mehr Risiken eingegangen werden, bzw. theoretisch die Prämie niedriger kalkuliert werden.

Findet man keine weiteren Risiken, die der Geschäftsstrategie entsprechend (wie eben bei der MRE in den letzten Jahren) ist EK "übrig" und die Solvenzquote geht hoch. Das wiederum kann man dann durch Dividenden, Aktienrückkäufe, etc heilen. Oder eben mehr Risiken schreiben. Auf Letzteres lässt sich die MRE nicht ein, was wiederum Teil der Erfolgsstory der letzten Jahre ist. Diszipliniertes Underwriting.

 

Alles stark vereinfacht dargestellt. Lässt sich aber auch sehr transparent in der Berichterstattung nachlesen.

vor 1 Stunde von W.Heisenberg:

Was soll man dann damit machen außer 

Risiken zeichnen. Oder die Kapitalanlage riskanter gestalten. Es gibt viele Möglichkeiten als VR das EK regulatorisch zu binden.

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Nachdenklich
Posted · Edited by Nachdenklich
vor 8 Stunden von nolske:

Exposures sind zu versichernde Risiken.

Dann habe ich Deinen Beitrag falsch verstanden.

Ich hatte den Eindruck, daß Du anregen wolltest, die Münchner Rück solle das ((überschüssige"?)Eigenkapital für Übernahmen nutzen.

Daher meine Reaktion.

vor 15 Stunden von W.Heisenberg:

Nur ~30 % der M&A-Deals erreichen den geplanten Mehrwert.

Naja, für die an den Übernahmen beteiligten Kanzleien, Berater, Banken und Analysegesellschaften bringt nahezu jede Übernahme einen erheblichen Mehrwert.

Wenn man dann die Vorstände der beteiligten Firmen mit erhöhten Boni ruhigstellt .......   ...

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