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Padua

Stärken und Schwächen von aktiven und passiven Fonds

Empfohlene Beiträge

Sapine

Leider fehlt mir im Moment die Zeit, um im Detail drauf einzugehen, daher nur stichwortartig.

 

Dein Link führt auf einen Beitrag von Mr. Jones - mir ist nicht klar was Du mir damit sagen möchtest. Wenn Du selbst irgendwo den Hinweis auf diesen Artikel/Review gepostet hattest, wäre es zu viel verlangt wenn Du mir sagst wann und wo?

 

Es ist schäbig, Wissen vorzuenthalten in der Diskussion. Als respektvoll empfinde ich dies nicht. Warum Du das nicht nachvollziehen kannst, ist mir nicht erklärlich.

 

Darf ich Dich erinnern, dass Du keine Frage gestellt hast, sondern mir erklärt hast meine Vorgehensweise sei nicht nachprüfbar. Als Beleg hast du dann die mangelnde nachträgliche Risikoprüfung angeführt. Das habe ich Dir dahingehend beantwortet, dass die Nachprüfbarkeit in der von Dir geforderten Weise nicht zur Antwort auf Deine Frage gehört. Wenn Dir meine Antworten nicht gefallen ist das nicht vorrangig mein Problem. Eine Nachfrage, wie ich das Risiko des Fonds bei der Auswahl berücksichtige habe ich nicht gesehen, hätte sie aber sicherlich beantwortet.

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=11960&view=findpost&p=858334

 

Dein Angebot, dass ICH einen Faden zu dem Thema aufmachen kann, fand ich nicht konstruktiv, schäbig wäre hier nicht das richtige Attribut.

 

Zum Komplex Frage/Antworten. Es gibt "rhetorische" Fragestellungen, die nicht wirkliches Interesse an einer Antwort beinhalten. Weiteres zu diesem Teil Deines Posts lieber per PN, falls Dir das nicht genügt.

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Schinzilord

Mein Vorwurf an Dich und Schinzilord ist die mangelnde Aufrichtigkeit. Ihr habt Entwicklungspotential im Bereich soft skills, das ist mein Feedback an Euch beide.

Ich befürchte, du musst mir neben meinen Defiziten bei meinen Softskills (wohlgemerkt plural!) auch noch Defizite in meiner Auffassungsgabe vorwerfen. Wo war ich nicht aufrichtig?

Dass ich Fragen stellen, dessen Anworten ich schon kenne?

Beziehst du dich auf den anderen Thread, wo ich mit einer Frage auf eine Zusammenfassung eines Reviewartikels überleite?

Warum drückst du uns dein Feedback rein?

 

Ich habe es so gelernt, dass man, wenn man direktes Feedback zu geben hat, zuerst um "Erlaubnis" fragt: "Mir ist etwas aufgefallen, darf ich dir meine Einschätzung zu deinem Verhalten geben?" oder so ähnlich.

Wurde wohl bei dir im Softskillseminar übersprungen, macht aber nix :)

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Chemstudent

Dein Link führt auf einen Beitrag von Mr. Jones - mir ist nicht klar was Du mir damit sagen möchtest. Wenn Du selbst irgendwo den Hinweis auf diesen Artikel/Review gepostet hattest, wäre es zu viel verlangt wenn Du mir sagst wann und wo?

Bei mir funktioniert der Link einwandfrei. Liegt offenbar an der Forensoftware und den Seiteneinstellungen des jeweiligen Mitglieds.

Selbstverständlich aber gerne als Zitat:

Schinzi hatte mal ein Thema zur Frage wie man die künftig guten Fonds findet erstellt:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/40067-wie-erkenne-ich-ex-ante-den-zukunftigen-fondsmanager-der-outperformt/

 

Wie aber schon ausgeführt: Auch bei Kenntniss dieses Artikels ist die Frage legitim.

 

Es ist schäbig, Wissen vorzuenthalten in der Diskussion. Als respektvoll empfinde ich dies nicht. Warum Du das nicht nachvollziehen kannst, ist mir nicht erklärlich.

Habe ich nicht getan. Der Thread ist überdies 1 Jahr alt.

Die Beantwortung der Frage, wie man gute Fonds findet, benötigt überdies auch gar nicht die Kenntnis dieses Artikels, denn es sind ja Anleger gefragt, die annehmen, eine eigene Methode zu haben. Es sind natürlich nicht Anleger gefragt, die das ohnehin nicht können (logisch!).

Würde deine Argumentation stimmen, so müsste man jedesmal wenn man eine Frage stellt ausführlich Auskunft über den eigenen Wissensstand geben.

Aber abgesehen davon: Was hätte es dir gebracht, wenn du vor deiner Antwort den Thread gekannt hättest (was wie gezeigt, möglich gewesen wäre)? Du hast doch eine Methode, von der du überzeugt bist, dass du mit ihr künftig gute Fonds finden kannst. Daran ändert doch das Review nichts, und falls doch, würde das ja bedeuten, dass du von deiner Methode nun nicht mehr überzeugt bist. Ich sehe nicht, wie das von dir gemeinte "vorenthaltene Wissen" irgendwie dir zum Nachteil und mir zum Vorteil in der Diskussion gereicht hätte und sich deshalb der Vorwurf der schäbigkeit ergibt.

 

Kurzum: Diesen Vorwurf kann ich nicht nachvollziehen.

 

Darf ich Dich erinnern, dass Du keine Frage gestellt hast, sondern mir erklärt hast mein Modell sei nicht nachprüfbar. Als Beleg hast du dann die mangelnde nachträgliche Risikoprüfung angeführt. Das habe ich Dir dahingehend beantwortet, dass die Nachprüfbarkeit in der von Dir geforderten Weise nicht zur Antwort auf Deine Frage gehört. Wenn Dir meine Antworten nicht gefallen ist das nicht vorrangig mein Problem.

Doch, ich habe sehr wohl Aufgezeigt, wo es Fragen gibt:

Bspw. ist die Frage, wie du aussortierst, wie du zu hohes Risiko feststellst, einseitige Ausrichtung und Co. Ebenso was du jeweils als Benchmark heranziehst, wie die Kursentwicklung vergleichst (statische Zeiträume, rollierende Renditen, Regressionsanalyse?) und wie man am Ende entsprechend feststellt, das es geklappt hat.

 

Und ohne konkretere Auskünfte ist deine gegebene Antwort nicht nachprüfbar.

 

Ich habe dir ebenfalls erklärt, dass es sehr wohl zu der Antwort gehört. Denn ohne Nachprüfbarkeit lässt sich deine Aussage doch gar nicht einordnen, sondern man müsste sie schlichtweg blind als wahr oder falsch oder was auch immer annehmen. Ein Erkenntnisgewinn wäre dadurch gar nicht möglich, denn weder weiß man, wie du konkret vorgehst, noch welche Ergebnisse dabei herauskommen.

 

Dein Angebot, dass ICH einen Faden zu dem Thema aufmachen kann, fand ich alles andere als konstruktiv, schäbig wäre hier nicht das richtige Attribut.

Ich habe das lediglich vorgeschlagen, um nicht alles hier in diesem "Kreuz und Queer" Thread diskutieren zu müssen. Mir das nun als Vorwurf zu machen, ist etwas seltsam.

Vorher hatte ich mich auch mit pianopaule bzgl. eines neuen Threads ausgetauscht und meint, dass sein Vorschlag für einen neuen Thread eine gute Idee sei.

Du hättest aber natürlich auch hier im Thema eine entsprechende Antwort geben können, dass habe ich doch nicht "verboten".

 

Zum Komplex Frage/Antworten. Es gibt rhetorische Fragestellungen, die nicht wirkliches Interesse an einer Antwort beinhalten. Weiteres zu diesem Teil Deines Posts lieber per PN, falls Dir das nicht genügt.

Und weil ich kein wirkliches Interesse habe, zeige ich also konkret auf, was mir an einer Antwort fehlt? Das ist unlogisch, denn ich muss ja damit rechnen, dass du mir auf eben genau diese Dinge antwortest, und ich dann - hätte ich tatsächlich kein Interesse - dumm dastehe.

Hätte ich kein Interesse, so würde ich nicht ausführlich auf Antworten eingehen, und mich damit selbst auch angreifbar machen. Sondern ich würde nur allgemeinplätzchen backen.

 

Wir können das gerne per PN klären.

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Joseph Conrad

Dieser Thread ist ja der Wahnsinn :thumbsup:

 

Ich habe zwar fast alle meine aktiven Fonds verkauft und nunmehr Aktien ETF Sparpläne eingerichtet. Ich lehne aktive Fonds aber nicht kategorisch ab.

 

Deshalb eine Frage an Sapine : Könntest du mir einen aktiven globalen Nebenwertefonds empfehlen ? Es gibt leider für mich keinen Sparplan ETF dieser Art.

 

 

LG Joseph

 

 

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pianopaule

Desweiteren müssen in meinen Augen aktive Fonds nicht den reinen Index schlagen, sondern z.B. ein regelmäßig rebalanciertes Weltportfolio.

Als Index könnte man da ja die Regionen NA, Europe, Pacific und EM hernehmen, wie sie auch in den meisten ETFPortfolios zu finden sind. Dieses Level von "aktivem" Rebalancing sollte jeder hinbekommen und ein adäquater Benchmark sein.

 

Fairerweise müssten dann aber auch alle Einkaufs-, und Verkaufskosten dieser 4 ETFs denen eines der aufgeführten aktiven Fonds gegenübergestellt und berücksichtigt werden. Ich bin kein ETF-Kosten-Profi aber der Kauf und Verkauf eines der aktiven Produkte in sagen wir 10 Jahren hätte mich persönlich genau 4€ gekostet, geht angeblich sogar kostenlos. Bei den ETFs würden je viermal Einkauf und Verkauf plus die jährliche Rebalancing-Aktion anfallen. Die Kosten des Re-Balancing sind ja in den teuren AktivFondsGebühren schon drin.

 

Das mag bei höheren Anlagesummen kaum noch eine Rolle spielen, wäre aber bei 4stelligen Sachen -vermute ich mal- schon signifikant.

 

Das hat jetzt nichts mit benchmark-Vergleichen zu tun, aber diejenigen die sagen: Mich interessiert, was effektiv in der Praxis "am Ende herauskommt" - sollen insbesondere bei kleinen Summen erstmal ausrechnen inwieweit das ihre eigene private Rendite schmälern kann.

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Schinzilord

 

Das hat jetzt nichts mit benchmark-Vergleichen zu tun, aber diejenigen die sagen: Mich interessiert, was effektiv in der Praxis "am Ende herauskommt" - sollen insbesondere bei kleinen Summen erstmal ausrechnen inwieweit das ihre eigene private Rendite schmälern kann.

Den internen Zinsfuß meiner persönlichen Investitionen berechne ich natürlich nach TA-Kosten und Steuern.

Bei meinen Backtests habe ich eine pauschale Kostenquote von 50bp bezogen auf das rebalancierte Kapital angenommen und berücksichtigt.

 

Wenn du aber soweit gehen willst, müsste man auch die Opportunitätskosten der Fondsauswahl, Monitoring und Dauer für die Transaktionen berücksichtigen.

Und hier haben langfristig die Investition in ETFs den vorteil, dass das Monitoring geringer ausfällt.

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Sapine

@Joseph, sorry ich bin nicht im Stoff was die aktuelle Fondsszene angeht, daher müsste ich echt Zeit aufwenden dafür. Ich will und werde jetzt hier nicht aus der Hüfte schießen.

 

@Schinzilord, Chemstudent,

 

Danke für den Link, den Post hatte ich tatsächlich nicht gesehen. Mein erster Beitrag hier stammte vom 29.11. und ich hatte nur ein paar Posts zurück geblättert aber nicht bis zum 26.11., da der Faden ja schon 8 Jahre alt ist und nicht 1 Jahr wie behauptet. Ich wollte ich hätte es getan, denn dann wäre mir auch klar gewesen, dass es überhaupt keinen Sinn macht, in diese Diskussion einzusteigen. Meine Erwartung war halt eine ernst gemeinte Frage insbesondere von einem Mod, sorry die Messlatte hängt da einfach was höher.

 

Es fehlt Euch beiden nicht an Verstand aber leider kann ich mich Euch nicht verständlich machen. Eure Antworten können meinen bisherigen Eindruck nicht korrigieren. Es geht Euch (und anderen) hier nicht um eine echte Diskussion sondern darum Antworten und Argumente zu zerpflücken, andere klein zu machen. Erfahrungswerte und Vorgehensweisen zählen nicht, solange sie nicht mit fetten Regressionsanalysen und sonst was unterlegt sind. Antworten werden auseinandergenommen und Zitate sinnentstellend wieder gegeben. Von mir aufgezeigte Schwachstellen Eurer Antworten werden in der weiteren Diskussion einfach ausgeblendet. Bitte schön - kein Problem. Ich kann etwas einmal oder zweimal erklären, ein drittes mal macht wenig Sinn, da ich nicht davon ausgehe, dass sich dadurch ein besseres Verständnis einstellen wird. Demnach hätte ich die Diskussion hier schon längst beenden sollen, wie etliche Diskutanten vor mir.

 

Ungebetenes Feedback? Wenn Diskussionen nicht in der Sache stattfinden sondern die Metaebene das Geschehen bestimmt, dann ist mir das egal, ob jemand um Feedback bittet oder nicht, er muss damit rechnen, dass er es bekommt. Ich kann und muss freilich auch mit dem Echo leben.

 

Einer der letzten Posts von postguru übrigens, mittlerweile ein gelöschtes Mitglied

 

@postguru: Klar kann man an der Stelle auf eigene Empfehlungen verweisen. Das heißt aber dann wohl, dass es Informationen gibt, die andere nie ergründen werden und die du anderen nicht mitteilen willst.

 

Die Tatsache, dass einige den Passiv-Investieren so hoch halten liegt nur daran, dass sie das Gefühl haben, ihr Wissen mit anderen Teilen zu wollen. Bei Aktiv-Investierern habe ich eher das Gefühl, dass sie ihre Überzeugung teilen wollen, ihr Wissen aber sorgfältig zurückbehalten.

 

Kann ich so nicht erkennen. Ich habe doch meine Gründe genannt. Wenn Interesse da ist, warum wird denn nicht nachgefragt. Hier gibt es mittlerweile gefühlt dutzende Threads in denen immer das Gleiche nachgefragt wird. Da wird über Seiten philosophiert ob nun hier 10% mehr oder doch nicht.

Es ist scheinbar kein Interesse für Aktive Fonds vorhanden, ich bin durchaus bereit über den ein oder anderen Fonds zu diskutieren.

 

Jetzt schreibe ich auch mal fett, obwohl die netiquette dies als schreien deutet:

 

Solange es Mitglieder gibt, die jeden Versuch dazu zuspamen, ist mir die Zeit zu schade

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SneakySpeaky

Vielleicht ein guter Moment für eine Verschnaufpause in diesem Thread?

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saibottina

@Schinzilord, Chemstudent,

...

Eure Antworten können meinen bisherigen Eindruck nicht korrigieren. Es geht Euch (und anderen) hier nicht um eine echte Diskussion sondern darum Antworten und Argumente zu zerpflücken, andere klein zu machen. Erfahrungswerte und Vorgehensweisen zählen nicht, solange sie nicht mit fetten Regressionsanalysen und sonst was unterlegt sind.

 

Sorry Sapine, aber ich glaube Du hast irgend etwas in den völlig falschen Hals bekommen. Ich habe schon sehr viele Beiträge von Chem und Schinzi hier gelesen und ich hatte noch nie das Gefühl, dass sie andere klein machen oder bloßstellen wollen. Meiner Meinung gehören die zwei zu den wenigen, die trotz enormen Wissens immer sehr geduldig, höflich und detailliert antworten, auch wenn ein Anfänger mit Fragen kommt, die schon dutzende und aberdutzende Male hier irgendwo besprochen wurden.

 

Ich habe jetzt nicht jeden Satz Eurer Gefechte aufs Kleinste analysiert, aber ich bin mir sicher, dass die zwei die Dinge nicht so gemeint haben, wie Du sie auffasst.

Ich würde allen hier im Thread Engagierten einfach mal nen kleinen Glühwein empfehlen, da wird einem ganz schnell wieder wärmer ums Herz :)

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etherial
· bearbeitet von etherial
Es geht Euch (und anderen) hier nicht um eine echte Diskussion sondern darum Antworten und Argumente zu zerpflücken, andere klein zu machen. Erfahrungswerte und Vorgehensweisen zählen nicht, solange sie nicht mit fetten Regressionsanalysen und sonst was unterlegt sind.

 

Ja genauso ist es. Meine Erfahrungen sind anders als deine. Wieso wird jetzt deine auf einmal richtig? Weil du besser als der Markt warst? Warum sollte man dir das glauben, wenn du nicht bereit bist die geringsten Aussagen über dein Portfolio zu machen? Es muss ja nicht gleich eine Regressionsanalyse sein, aber irgendwas was deine Glaubwürdigkeit unterstützt.

 

Um innerhalb einer Gruppe von diskutierenden zu einem Abschluss zu kommen sind ein paar Konventionen nötig, z.B. muss man darin übereinstimmen, wann ein Argument gültig ist und wann nicht. Aus meiner Sicht kann die Gültigkeit eines Arguments nur von den belegenden Fakten abhängen. Es ist völlig irrelevant wie die Mehrheit denkt und noch irrelevanter wie man selbst denkt.

 

Wie wäre es dir denn am liebsten wie die Gültigkeit bewertet wird? Oder welche Fakten werden hier konsequent ignoriert?

 

Von mir aufgezeigte Schwachstellen Eurer Antworten werden in der weiteren Diskussion einfach ausgeblendet.

 

Du meinst den anderen geht es nicht genauso? Und weil man ihnen Dummheit nicht unterstellen kann (immerhin bekommen sie fette Regressionsanalysen hin), dann unterstellt man ihnen eben soziale Inkompetenz (hast du möglichweise nicht gemeint, aber dein Hinweis auf Softskills löst schon diesen Reflex aus).

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Schinzilord

@sapine:

ich bin mir sicher, dass wir zwei uns bei einem Kaffee (oder Bier, je nach Tageszeit) nett und gepflegt unterhalten können.

Wenn du mal in München bist, lade ich dich auch gerne dazu ein!

 

Es war nicht meine Absicht, Dich oder die Antworten von irgendjemanden klein zu machen. Wenn du das Gefühl hast, dann tut mir dies leid und ich entschuldige mich dafür.

Ich hab meine Gedanken zum Investieren hier komplett offengelegt, und ich habe mir schon über sehr viele Sachen Gedanken gemacht. Vielleicht erwarte ich das auch von anderen und frage deswegen nach bzw. nehme implizit an, dass andere vergleichbar vorgehen.

 

Meine PN Postbox mit >200 Unterhaltungen (nicht Beiträgen) und zahlreichen Skypekontakten zu speziellen Nachfragen oder generellen Anlagetipps zeigen dir hoffentlich, dass mein Eindruck, den meine Beiträge auf andere hinterlassen, nicht so negativ sein können. Aber wer weiß, wieviele es sonst wären, ich habe ja keine Benchmark :)

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TaurusX

Ich kann mir kaum vorstellen das wir hier eine Lösung , Definition oder Vorgehensweise finden werden ,

die alle zufriedenstellt, schon allein aus der Tatsache heraus , das nicht alle den selben Anspruch haben,

nicht jeder bis ins kleinste Detail rational und logisch durchdacht an seine Auswahl heran geht, der eine

oder andere etwas nicht messbares, wie zum Bespiel Bauchgefühl oder Intuition einfließen lässt.

 

Die Wissenschaftler hier, konkret meine ich Schinzi und Chem werden vermutlich gerade

das letztgenannte immer komplett ausblenden, weil es nicht logisch ist.

 

Ich für meinen Teil werde niemals einen Templeton Growth dahingehend untersuchen,

ob das Ergebnis jetzt mit mehr oder weniger Risiko als ein entsprechender Index erzielt wurde,

es interessiert mich einfach nicht.

 

Ich gehe zudem dafür aber immer zusätzlich das Managerrisiko ein, weil ich möchte das jemand reagieren kann,

wenn es in schwierige Phasen kommt, ob dann die Reaktion des Managements die richtige ist, tja das weiß ich

dann hinterher.

 

Viel mehr interessiert mich bei der Auswahl von aktiven Fonds, welches Konzept dahinter steht, warum macht

das Management genau das was es macht ? Deshalb würde ich zum beispiel auch keinen aktiven Fonds kaufen,

von dem ich diese Information nicht habe. Und wenn mir der Anlagestil gefällt, dann lege ich dort evtl. mein Geld

an. Das hat wenig mit Logik sondern mehr damit zu tun ob mir der Anlagestil gefällt, vorrausgesetzt natürlich,

das in der Vergangenheit die Strategie auch schon mal funktioniert hat.

 

Da kann durchaus vorkommen, das eben diese Fonds auch zur Zeit keine Ranglisten anführen.

Auch hier wieder als Beispiel der TGF, ich glaube an diesen Fonds und deshalb habe ich dort seit 1999 mein Geld drin,

auch als 2010/2011 der Fonds von vielen komplett abgeschrieben wurde, habe ich weiter investiert und werde jetzt wieder

von meiner Treue belohnt.

 

 

Ein aktiver Fonds muss nicht immer und permanent besser sein als ein/e Index/Benchmark, zumal es doch den einen

oder anderen Fonds gibt, denen die Benchmark völlig egal ist, aber um die Leistung irgendwie zu messen, nimmt man

halt eine an. Aber auch da kommt dann oft die Kritik, die passt ja garnicht, usw. usf.

 

rein passiv investieren wäre mir einfach zu langweilig, ich will für ich auch den Erfolg geniessen können, mit meiner

Meinung richtig gelegen zu haben und vermutlich ist mir Geld einfach nicht wichtig genug, um rational und logisch

und vernünftig nach der theoretisch effektivsten und effizientesten Form mein Geld anzulegen zu suchen.

 

Ich weiß nicht logisch, aber ich fühle mich gut damit.

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Mr. Jones

ob das Ergebnis jetzt mit mehr oder weniger Risiko als ein entsprechender Index erzielt wurde,

es interessiert mich einfach nicht.

Du bist der Traumkunde einer jeden KAG.

 

Ich gehe zudem dafür aber immer zusätzlich das Managerrisiko ein, weil ich möchte das jemand reagieren kann,

wenn es in schwierige Phasen kommt, ob dann die Reaktion des Managements die richtige ist, tja das weiß ich

dann hinterher.

Schon mal verglichen, wie man abgeschnitten hätte, wenn man einfach die Füße stillgehalten hätte?

 

rein passiv investieren wäre mir einfach zu langweilig, ich will für ich auch den Erfolg geniessen können, mit meiner

Meinung richtig gelegen zu haben und vermutlich ist mir Geld einfach nicht wichtig genug, um rational und logisch

und vernünftig nach der theoretisch effektivsten und effizientesten Form mein Geld anzulegen zu suchen.

Du unterstellst dir mal eben selbst Erfolg zu haben, aber wie man oben sehen kann, willst du gar keinen Vergleich anstellen!?

 

Ich weiß nicht logisch, aber ich fühle mich gut damit.

Na denn...

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

@TaurusX: ich stimme Dir mal zu. Ich bin zwar auch Mathematiker, aber wissenschaftlich ist meine Fondsauswahl sicher nicht (nur). Man muss auch keine Benchmark schlagen, sofern man mit dem Anlageergebnis zufrieden ist, ist es doch ok.

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Chemstudent

Ich wollte ich hätte es getan, denn dann wäre mir auch klar gewesen, dass es überhaupt keinen Sinn macht, in diese Diskussion einzusteigen. Meine Erwartung war halt eine ernst gemeinte Frage insbesondere von einem Mod, sorry die Messlatte hängt da einfach was höher.

Wie kommst du denn bei der Lektüre des von Schinzilord erstellten Themas oder der vorangegangenen Beiträge hier darauf, dass es keinen Sinn macht, in die Diskussion einzusteigen?

 

Es geht Euch (und anderen) hier nicht um eine echte Diskussion sondern darum Antworten und Argumente zu zerpflücken, andere klein zu machen. Erfahrungswerte und Vorgehensweisen zählen nicht, solange sie nicht mit fetten Regressionsanalysen und sonst was unterlegt sind. Antworten werden auseinandergenommen und Zitate sinnentstellend wieder gegeben.

 

Das ist einfach nicht wahr.

Ich will andere nicht klein machen, sondern stelle aus meiner Sicht auftretende Probleme in der Argumentation fest. Und ich begründe das entsprechend, eben damit man sich mir auch stellen kann, damit man klar weiß "wo der Schuh drückt" und diesem gezielt abhelfen kann.

Das eine Regressionsanalyse zwingende Voraussetzung sein muss, schrieb ich ebenfalls nicht. Ich fragte dich, wie du die Kursentwicklung vergleichst, und führte dazu eine Auswahl mir bekannter Vorgehensweisen auf (eben über statische Zeiträume, rollierende Renditen, Regressionsanalyse).

 

Von mir aufgezeigte Schwachstellen Eurer Antworten werden in der weiteren Diskussion einfach ausgeblendet.

Sollte dem so sein, bitte ich um Hinweis.

 

Mir stellt sich jedoch die Frage, was du hier mit der Diskussion überhaupt zeigen willst?

Dir lag ja offenbar nicht daran, erstmal zu schauen ob deine Vorwürfe zutreffen oder es sich um ein Missverständnis handelt, denn das hätte man - insb. bei solchen Vorwürfen - per PN geklärt (das sollte insb. eine ehemalige Moderatorin wissen). Sondern du hast deine Vorwürfe ohne Begründung und Co. einfach in den öffentlichen Raum gestellt.

 

Ich kann etwas einmal oder zweimal erklären, ein drittes mal macht wenig Sinn, da ich nicht davon ausgehe, dass sich dadurch ein besseres Verständnis einstellen wird.

Du hast kein einziges mal erklärt, wie deine Methode im Detail aussieht. Obwohl ich darum gebeten habe und erklärte, wieso das aus meiner Sicht erforderlich ist. Weder hast du mir geantwortet, dass das und wieso es nicht erforderlich ist, noch hast du mir die Details erklärt. Sondern du hast schlichtweg geantwortet, dass es nicht deine Aufgabe sei, das nachvollziehbar zu machen.

 

Bei aller liebe Sapine: ich bin gern bereit dir die Hand zu reichen, das habe ich schon gesagt. Aber wenn du den Vorwurf einfach aufrechterhältst, ihn sogar erneuerst, ist es nicht gerade eine Hilfe.

 

Daher Vorschlag:

Vorwurf vom Tisch (ich hoffe wir konnten zeigen, dass wir wirklich an einer Antwort interessiert sind), wir geben uns die Hand, ziehen unseres Weges und genießen die Adventszeit, statt uns hier gegenseitig zu quälen. ;):)

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TaurusX

Du bist der Traumkunde einer jeden KAG.

 

Wohl kaum, denn dann würde ich ja wirklich alles kaufen

 

Schon mal verglichen, wie man abgeschnitten hätte, wenn man einfach die Füße stillgehalten hätte?

 

Teileweise, aber eher in Bezug auf viele neumodische Konstrukte. Einige der Fonds, die ich heute

nutze haben nach unten eine Verlustbegrenzung und das ist meiner Meinung nach wichtiger

als immer eine Outperformace in steigenden Märkten zu haben.

 

 

Du unterstellst dir mal eben selbst Erfolg zu haben, aber wie man oben sehen kann, willst du gar keinen Vergleich anstellen!?

 

Ich sehe doch, ob eine "Wette" die ich eingegangen bin aufgegangen ist oder nicht.

 

Ich weiß nicht logisch, aber ich fühle mich gut damit.

Na denn...

 

Eben !

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Chemstudent

Ich weiß nicht logisch, aber ich fühle mich gut damit.

 

Das freut mich.

Bedenke aber:

Was dich glücklich macht, muss nicht andere glücklich machen. Für alle gilt aber ein und dieselbe Realität in der wir leben. Wir müssen also möglichst objektiv und rational an diese Realität herangehen und anderen Menschen/Hilfesuchenden diese Dinge mitteilen und erklären, damit diese überhaupt erst die Freiheit haben, sich selbst ein Bild zu machen.

Beispiel:

Jemanden, der total glücklich und überzeugt von seinem Carpediem-GarantieHebelplan ist kann anderen einfach sagen, dass das Produkt super ist und er total glücklich damit ist. Das ist seine persönliche Erfahrung, seine persönliche Sicht.

Besser wäre es jedoch, wenn er auf die Risiken, Vor-und Nachteile gleichermaßen und Problematiken eingeht, sofern sie ihm bekannt sind.

Denn seine Gefühle gelten nicht für den anderen Anleger, die Produktbedingungen jedoch schon.

Aus diesem Grunde gehe ich auch den negativen Seiten passiver Produkte auf den Grund. Bspw. die Swap-Problematik beim Arero und dessen leichtfertige Empfehlen an Anfänger, versteckte Indes und Swapkosten etc.

Und im Gegenzug stellte ich bspw. auch ein Review ein, das keineswegs absolut eindeutig gegen TA spricht, sondern ein differenziertes Bild zeichnet.

 

Denn nur wer über die Objektivitäten Bescheid weiß, hat überhaupt erst die Freiheit sich selbstständig ein Bild zu machen und sich für den persönlichen Anteil an Subjektivität zu entscheiden.

 

Daher:

Leben und leben lassen. Andere zwingen zu wollen, sich nach vermeintlich erkannten Objektivitäten zu richten ist genauso falsch, wie die Übertragung der eigenen Gefühlsentscheidung auf andere. :)

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX
1386013004[/url]' post='859035']
1386009479[/url]' post='859008']

Ich weiß nicht logisch, aber ich fühle mich gut damit.

 

Das freut mich.

Bedenke aber:

Was dich glücklich macht, muss nicht andere glücklich machen. Für alle gilt aber ein und dieselbe Realität in der wir leben.

Das ist schon richtig, aber nicht alle bewerten die Realität gleich bzw. ziehen die gleichen Schlüsse draus,da gibt es nicht die absolute Realität . Is zumindest meine Meinung.

 

Wir müssen also möglichst objektiv und rational an diese Realität herangehen und anderen Menschen/Hilfesuchenden diese Dinge mitteilen und erklären, damit diese überhaupt erst die Freiheit haben, sich selbst ein Bild zu machen. Ob wir das wirklich müssen ist doch die Frage ? Von deinem Standpunkt aus, als Wissenschaftler, kann ich das völlig nachvollziehen , aber eben nicht alle sind so veranlagt, ich wage zu behaupten das auch nichtwissenschaftler erfolgreiche Investoren sein können und auch sind.

Beispiel:

Jemanden, der total glücklich und überzeugt von seinem Carpediem-GarantieHebelplan ist kann anderen einfach sagen, dass das Produkt super ist und er total glücklich damit ist. Das ist seine persönliche Erfahrung, seine persönliche Sicht.

Besser wäre es jedoch, wenn er auf die Risiken, Vor-und Nachteile gleichermaßen und Problematiken eingeht, sofern sie ihm bekannt sind.

Hier stimme ich dir zu, deshalb würde ich auch keine Empfehlungen geben zu Produkten, die ich einfach nur gute finde aber bei denen wichtige Risiken zum Beispiel mir nicht bekannt sind. Höhere Kosten bzw. eine mögliche Performance unterhalb der Marktrendite sind aber keins solcher Risiken .

Denn seine Gefühle gelten nicht für den anderen Anleger, die Produktbedingungen jedoch schon.

Aus diesem Grunde gehe ich auch den negativen Seiten passiver Produkte auf den Grund. Bspw. die Swap-Problematik beim Arero und dessen leichtfertige Empfehlen an Anfänger, versteckte Indes und Swapkosten etc.

Und im Gegenzug stellte ich bspw. auch ein Review ein, das keineswegs absolut eindeutig gegen TA spricht, sondern ein differenziertes Bild zeichnet.

 

Denn nur wer über die Objektivitäten Bescheid weiß, hat überhaupt erst die Freiheit sich selbstständig ein Bild zu machen und sich für den persönlichen Anteil an Subjektivität zu entscheiden.

Das ist deine Meinung! Die Freiheit mir ein Bild zu machen, das nie vollständig objektiv sein kann, weil ich nicht diesen rationalen Anspruch habe, diese Freiheit habe ich aber jetzt schon .

 

 

Daher:

Leben und leben lassen. Andere zwingen zu wollen, sich nach vermeintlich erkannten Objektivitäten zu richten ist genauso falsch, wie die Übertragung der eigenen Gefühlsentscheidung auf andere. :)

 

Genau

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Nudelesser
Leben und leben lassen.

 

Wobei es hier ziemlich langweilig zuginge, wenn das jeder immer beherzigt. Kuscheln mit Gleichgesinnten kann leicht fade werden, Streiten allerdings auch wie man in diesem Faden sehen kann B)

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pianopaule

Das hat jetzt nichts mit benchmark-Vergleichen zu tun, aber diejenigen die sagen: Mich interessiert, was effektiv in der Praxis "am Ende herauskommt" - sollen insbesondere bei kleinen Summen erstmal ausrechnen inwieweit das ihre eigene private Rendite schmälern kann.

Den internen Zinsfuß meiner persönlichen Investitionen berechne ich natürlich nach TA-Kosten und Steuern.

Bei meinen Backtests habe ich eine pauschale Kostenquote von 50bp bezogen auf das rebalancierte Kapital angenommen und berücksichtigt.

 

Wenn du aber soweit gehen willst, müsste man auch die Opportunitätskosten der Fondsauswahl, Monitoring und Dauer für die Transaktionen berücksichtigen.

Und hier haben langfristig die Investition in ETFs den vorteil, dass das Monitoring geringer ausfällt.

 

Deine Antwort überrascht mich jetzt etwas. Die Transaktionskosten sind nun einmal Bestandteil des Kostenpakets, welches beim Halten eines aktiven Fonds anfällt und welches der Anleger in aktive Fonds auch zu zahlen hat. Wenn jetzt gesagt wird dass ein Vergleich nur mit einem Portfolio welches regelmässig rebalanced wird, fair wäre, dann sollten dieTransaktionskosten für das Rebalancing, welche jeder Anleger separat zu zahlen hat, dem Ergebnis zugeführt werden.

 

Es wird hier sehr viel -und mit Recht möchte ich sagen- mit den laufenden Kosten der Anlage argumentiert. Allerdings fehlt mir etwas die Berücksichtigung der Einkaufs- bzw. Verkaufskosten eines Anlageprodukts. Natürlich steigt und fällt die Bedeutung dieser Kosten mit Volumina und Anlagedauer.

 

Diese Sache jetzt in den Bereich von "Kosten" für Fondsauswahl, Monitoring und Dauer für die Transaktionen zu rücken finde ich nicht zwingend. Diese "Kosten", sofern sie denn exakt bezifferbar sind, sind m.E. ausschliesslich subjektive Überlegungen eines jeden einzelnen, während die Unterschiede in den Kauf-, und Verkaufskosten der beiden unterschiedlichen Anlagevehikel objektiv feststehen.

 

Dies sage ich in Bezug auf Deinen Ansatz, man sollte nicht einfach mit einem Index bzw. einer benchmark vergleichen sondern mit einem rebalancierten Portfolio - was ich übrigens ähnlich sehe.

 

Ich bleibe bei meiner Empfehlung für kleinere Vermögen, die öfters umgeschichtet werden sollen, immer die Transaktionskosten von ETFs nicht ausser Acht zu lassen.

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Schinzilord

 

Dies sage ich in Bezug auf Deinen Ansatz, man sollte nicht einfach mit einem Index bzw. einer benchmark vergleichen sondern mit einem rebalancierten Portfolio - was ich übrigens ähnlich sehe.

 

Ich bleibe bei meiner Empfehlung für kleinere Vermögen, die öfters umgeschichtet werden sollen, immer die Transaktionskosten von ETFs nicht ausser Acht zu lassen.

Bin ich bei dir. Ich berücksichtige die Kosten in meiner berechneten Benchmark zu 50bp, wie oben geschrieben. (Ca. 14bp Tradinggebühren und 10-30bp Spread pro Roundtrip.)

In meinem musterdepot habe ich nur eine statische Benchmark ohne TA Kosten (dafür von einem ETf abzgl. TER) gepostet.

Ich werde in Zukunft auch das "ereignisbezogene passiv-aktive Rebalanced Weltportfolio" im Musterdepot hinzufügen.

Kleine Vermögen haben bei Sparplänen den Vorteil, ohne Verkäufe auszukommen bei (sehr) niedrigen Kaufkosten. Das minimiert natürlich die gesamten TA Kosten.

 

Zu den Opportunitätskosten:

Man ist ja dann ein Dachfondsmanager und könnte in der Zeit was anderes anfangen :)

 

Ich hätte bei weniger beiträgen hier im Forum auch schon viel anderes anfangen können :P

(Z.B. An meinen Softskills arbeiten...)

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Mr. Jones

Nachdem wir nun geklärt haben, dass die Schwäche von aktiven Fonds die Kosten sind, können wir uns ja jetzt in den Winterschlaf begeben.

 

Schinzilord: I'm skilling you softly.

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pianopaule

Also, Ihr könnt das sehen wie Ihr wollt aber diese Kommentare von Mr. Jones sind einfach (um in seinem Jargon zu bleiben) köstlich !thumbsup.gif

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pianopaule
· bearbeitet von pianopaule

Zu den Opportunitätskosten:

Man ist ja dann ein Dachfondsmanager und könnte in der Zeit was anderes anfangen :)

 

Sind wir nicht alle mehr oder weniger Dachfondsmanager ?

 

Ich sage mal Du bedienst ein (Dein eigenes) Strategie-Produkt und stellst umfangreiche Berechnungen an dieses zu optimieren wenn ich das richtig verstanden habe was hier im Forum zu lesen ist. Das ist gut aber natürlich könntest Du in dieser Zeit auch was anderes anfangen.

 

Ich finde das (diese O-Kosten-Problematik) ist -wie heisst es hier immer- nicht zielführend, die fixen Kosten eines Engagements jedoch schon.

 

Ich bleibe dabei, das eine Paket (aktive Fonds) hat Transaktionskosten (incl. ev. Rebalancing) bereits drin, beim anderen Paket (ETF) ist es separat zu zahlen. Inwieweit das für jeden persönlich (Rendite-)Relevanz hat muss wiederum jeder sich selbst ausrechnen. Ich finde ein Hinweis darauf ist durchaus angebracht.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Ich habe zwar fast alle meine aktiven Fonds verkauft und nunmehr Aktien ETF Sparpläne eingerichtet. Ich lehne aktive Fonds aber nicht kategorisch ab.

 

Deshalb eine Frage an Sapine : Könntest du mir einen aktiven globalen Nebenwertefonds empfehlen ? Es gibt leider für mich keinen Sparplan ETF dieser Art.

Schau Dir mal den Franklin Global Small Mid-Cap Growth Fund Class A (acc) (ISIN LU0144644332) an. Liegt seit der Auflegung 2002 in etwa gleichauf mit dem Index (mit temporären Abweichungen nach oben und unten) -> http://www.morningst...GBR04IRK&tab=13 (auf "Max" gehen). Beachte aber auch die ungewöhnliche Portfoliostruktur -> https://www.franklin...rtfoliostruktur und das starke Abschneiden seit 2009 ggü einem Indexfonds auf den MSCI World (= entsprechendes Korrekturpotenzial der Assetklasse) -> http://www.fondsweb....0000018277-R120 . Leider nur thesaurierend erhältlich. Steuerlich unproblematisch also nur in einer Fondspolice.

 

Eine Alternative könnte der ausschüttende Invesco Global Small Cap Equity Fund A Inc (ISIN IE0003594896) sein, bei dem man sich allerdings die Portfolioaufteilung ebenfalls genauer anschauen sollte (z.B. aktuell 15% in EM): http://www.morningst...0GBR04SDX&tab=3 .

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