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diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

Empfohlene Beiträge

Antonia
· bearbeitet von Antonia

 

Ein zusaetzliches Problem entsteht, wenn diese 'normalen' Haushalte ihr Haus nicht halten koennen, sie verlieren den in USA so absolut wichtigen Credit-Score, ihre Kreditwuerdigkeit. Die wird fuer alles gebraucht, wer einen schlechten Credit-Score hat, ist arm dran. Wie soll da der Konsum steigen.

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klausk
· bearbeitet von klausk
Es wird scheinbar bis zum bitteren Ende über den eigenen Verhältnissen gelebt, wenn ein Ende wirklich kommen sollte.

 

Die Amis könnten sich wirklich einschränken, ohne auf Luxus zu verzichten! Das will aber scheinbar nicht in ihre Köpfe rein!

Nein, diese Amis aber auch!!

 

"Selbst in der tiefsten Rezession der Nachkriegsgeschichte lassen sich die Verbraucher ihre Kauflaune nicht verderben. Der Konsumklima-Index in Deutschland sei im Mai auf insgesamt niedrigem Niveau stabil geblieben, teilte die Konsumforschungsgesellschaft GfK am Dienstag in Nürnberg mit." (Nürnberger Nachrichten, 26.5.09)

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opes

Der Spiegel steht in Sachen Panikmache und Schwarzmalerei der Bildzeitung eben in nichts nach.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Case-Shiller-Index

 

US-Häuserpreise fallen so stark wie nie

 

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,626973,00.html

 

Ohne eine Erholung der Häuserpreise, fürchten Experten, wird es auch keine Erholung der Konjunktur geben.

 

Sehe ich ähnlich.

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ipl

Wäre das ein Argument, um in (US-) Immobilienfonds zu gehen? Die müssten demnach ja sowieso vor den Aktien steigen.

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Stephan09

Ein bisschen früh, oder? Wenn die Neubaugebiete einen Preisverfall erleben dürften die Gewerbeimmobilien bald folgen, abgesehen davon, dass man sich ein neues Modell ausdenken muss, nachdem der Consumer of last resort immer mehr in Schieflage geraet.

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klausk
Wäre das ein Argument, um in (US-) Immobilienfonds zu gehen? Die müssten demnach ja sowieso vor den Aktien steigen.

Zum Beispiel in "die DDR", die ficoach mal vorgestellt hatte? Ich halte private Immobilien eher für einen nachlaufenden Indikator. Bei gewerblichen Immos mag das anders sein, weil diese Objekte idR geleast werden.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Der Spiegel steht in Sachen Panikmache und Schwarzmalerei der Bildzeitung eben in nichts nach.

 

Aha, und das Manager-Magazin wohl auch?

 

Case-Shiller-Index

US-Häuserpreise fallen so stark wie nie

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,626973,00.html

 

Die US-Treasuries gehen gerade über den Jordan. Und das obwohl Moodys das AAA Rating der USA bestätigt hat.

Seltsamerweise wird der Dollar eher stärker.

 

Hat jemand ne Erklärung dafür?

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SumSum
Aha, und das Manager-Magazin wohl auch?

 

 

 

Die US-Treasuries gehen gerade über den Jordan. Und das obwohl Moodys das AAA Rating der USA bestätigt hat.

Seltsamerweise wird der Dollar eher stärker.

 

Hat jemand ne Erklärung dafür?

 

 

1: Ist diese Woche nicht wieder "Großversteigerung" angesagt ?

2: Dann steht ja noch GM im Raum. M. A. kommt die "Meldung" Freitag nach Börsenschluß bzw. am Wochenende. In dem Fall dürfte es am CDS Markt lustig werden.

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Carlos

Nochmal zum Thema Häuserpreise in den US:

 

House Prices Will Crash Right Through Fair Value and Bottom Down 50%

From The Business Insider, June 9, 2009:

 

House prices are finally approaching fair value. Unfortunately, unless the housing bubble behaves differently than almost every bubble before it, house prices will now crash right through fair value and stay below it for a number of years.

 

When prices do finally bottom, moreover, they aren't likely to recover quickly.

 

Mag vielleicht etwas übertrieben klingen, aber so wird es kommen. Es werden noch viel mehr Häuser abgegeben werden, und bis sich dann das Ganze gefangen hat und man von einer "recovery" reden kann, wird viel Wasser den Rhein runterfliessen.

 

Quelle: http://finance.yahoo.com/tech-ticker/artic...ttom-Down-50%25

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Guckt euch mal die Seite an, das ist echt hart, in Cleveland oder Detroit ist das noch bitterer. In der Upper east side gibt es jetzt auch Apartments für 300.000 :w00t:

http://www.realtor.com/realestateandhomes-...by=1&pgsz=3

 

Ich hab's gefunden: Das Haus für 0 $ :bounce:

http://www.realtor.com/realestateandhomes-...6218_1109875038

 

Seattle, SF und Boston geht's noch gut.

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XYZ99

 

Etwas unartikulierte und deftige Auseinandersetzung mit der Finanzkrise. Chinaimporte-Baseball... :lol:

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XYZ99

Nach der Liquiditätskrise die Bonitätskrise?

 

Blicklog.com: Insolvenzwelle: Der dicke Hals des Mittelstands mit dem Deutschlandsfonds

 

Schildert die reale Welt jenseits der Märchenwelt von "too big to fail".

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Carlos
Nach der Liquiditätskrise die Bonitätskrise?

 

Blicklog.com: Insolvenzwelle: Der dicke Hals des Mittelstands mit dem Deutschlandsfonds

 

Schildert die reale Welt jenseits der Märchenwelt von "too big to fail".

 

Und bekräftigt mein "Bauchgefühl" dass diese Krise noch lange nicht zuende ist. Wir haben zu lange "auf Pump" gelebt, viele - hauptsächlich die Amis - haben das ins Extreme geführt, jetzt fehlt unserer normalen Geschäftswelt die notwendige Kapitaldecke um sich über Wasser zu halten, viele geben weniger aus um ihre Kredite zurückzuzahlen, damit bricht der Konsum weg, dies ist eine "never ending story" dessen Ende ich nicht in der Lage bin vorauszusehen.

 

Die Welt hatte eine simple Logik: wir werden immer mehr auf diesem Planeten, deswegen ist die globale Tendenz dass der Konsum steigt, daher werden mehr Rohstoffe nötig, Energie, Nahrungsmittel, Konsumgüter, usw. und das alles schafft mehr und mehr Arbeitsplätze, die dann wiederum zu grösserem Konsumverhalten führt. Bloss haben uns da die Amis einen gewaltigen Riegel vorgeschoben mit ihrer Übertreibung der Kreditvergabe (Story kennen wir ja) und des platzens der daraus entstandenen Blase. Wie WB kürzlich sagte: "I've neve seen something like that!" un d er dürfte genauso ratlos dastehen wie wir alle, was die Zukunft angeht. Wie er ja in einem der letzten Interviews an CNBC sagte (irgendwo hier im Forum ist der Link dazu), an die wesentlich jüngere Reporterin/Journalistin gerichtet: "Sie wird es ja viel mehr tangieren, als mich". Was er damit meint, ist ja wohl klar. Dass diese Krise lange, sehr lange noch anhalten wird.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Ich glaube das funktioniert nicht, nur bei den landesbanken und auch da nur sehr eingeschraenkt: Welcher Vorstand tritt schon gerne vor die Eigentümer und beglückwünscht sie dazu, dass sie die naechsten 20 Jahre Abschreibungsrisiken zu tragen haetten?

Der ist dann doch total erledigt und seine Karriere dürfte den Hoehepunkt überschritten haben.

Da wurschtelt der bei einer Schieflage doch lieber rum und hofft, dass es bis Ende seines Vertrages gut geht.

Bei den landesbanken sehe ich das aehnlich: Die Provinzfürsten gründen ihre kleinen AIDAS oder wie sie auch immer heißen, und hoffen auch dass es alles nicht so schlimm kommt und am Ende, wenn sie überfordert sind, muss der Bund dann doch einspringen. Bei den einzigen, wo ich eine echten Personalwechsel gesehen habe, ist die HSH.

 

Man mag mich gerne korrigieren.

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Stephan09

Keine Meinung? :blink:

Dieses Teil wird uns zwanzig Jahre begleiten. Das ist haerter als Treuhand!!!

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Stephan09

Ich bin im ünrigen immer noch fasziniert, dass hier ein dreistelliger Milliardenbetrag einfach ignoriert wird und man sich lieber über ein paar hunderter austauscht. Wenn ich mal Diktator bin, wünsche ich mir ein Volk wie die Deutschen!

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Torman

@stephan1: Ich sehe das Thema treibt dich mächtig um. Aber leider sind deine Aussagen so sprunghaft, dass zumindest ich nicht weiß, über was du nun eigentlich diskutieren willst. Du solltest wirklich daran arbeiten, deine Gedanken anderen Menschen verständlich zu vermitteln. Wichtig ist für eine Diskussion auch, ein paar Fakten einzubringen, damit Leute, die sich damit noch nicht intensiv beschäftigt haben, einen Einstieg finden. Hier mal ein paar Fragen, um die es dir gehen könnte:

 

1. Funktionieren die Bad Banks im Sinne des Erfinders? (Entlastung Eigenkapital, um Luft für neue Kredite zu haben)

 

2. Ist es überhaupt im allgemeinen politischen Interesse die Banken zu entlasten?

 

3. Was kostet das am Ende den Steuerzahler?

 

4. Welche Banken werden die Bad Banks nutzen?

 

5. Was bedeutet das für Aktionäre oder Genießer einer solchen Bank?

 

6. Wann werden die Bad Banks abgewickelt?

 

7. War die Treuhand eine sinnvolle Einrichtung?

 

usw. ...

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Kaffeetasse

das spricht bände... :rolleyes:

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opes
Steinbrück zweifelt an Wirkung von Bad Banks

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,634268,00.html

 

Gott sei Dank hat Steinbrück den vollen Durchblick und die Weisicht die man sich von einem Finanzminister wünscht :rolleyes:

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Carlos
"Wenn es im zweiten Halbjahr zu einer echten Kreditklemme kommen sollte, wird sich die Bundesregierung mit der Bundesbank zusammensetzen und nach Lösungen suchen müssen", sagte er dem Blatt. Dabei müsse auch über Maßnahmen nachgedacht werden, "die es noch nicht gegeben hat". Darüber, ob es dabei auch um Zwangskredite gehen soll, wolle er jedoch "nicht spekulieren". In jedem Fall müssten jedoch alle Anstrengungen unternommen werden, um die Versorgung der Wirtschaft mit Krediten sicherzustellen.

 

Zwangskredite? Hört sich komisch an, ist auch schwer sich vorzustellen. Wer will den Privatbanken auferzwingen welchen Unternehmen und Firmen Kredite in welcher Höhe und Dauer zu vergeben? Wie soll sowas funktionieren?

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