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diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

Empfohlene Beiträge

DerDude
· bearbeitet von DerDude

Danke für den Beitrag!

 

"Mit der Rettungsaktion für Fannie und Freddie will die US-Regierung sicherstellen, dass Hypothekenbanken Familien mit zinsgünstigen Darlehen zum Immobilienerwerb und zur Kreditrefinanzierung versorgen."

 

--> Wegen der Unsicherheiten bei F&F sind deren Refinanzierungskosten gestiegen. Es hat sich für sie also nicht mehr gelohnt Hypotheken aufzukaufen und zu verbriefen, weil sie den Investoren zu hohe Zinsen zahlen mussten. Wegen der staatlichen Sicherheit brauchen F&F nun wieder weniger Zinsen zu zahlen, können also wieder (mehr) Hypotheken kaufen.

 

Aber: Gleichzeitig hat die US-Regierung angekündigt, den Hypothekenbestand bei F&F jährlich um 10% zu senken!

 

 

Wie passt das zusammen, Herr Paulson?

 

 

 

Tenor des Artikels: Amerikaner geben ihre Häuser auf, weil sie den Schuldendienst nicht mehr leisten können oder wollen. Dies ist problemlos möglich und sinnvoll, weil Amerikaner beim Hauserwerb nur mit ihrer Immobilie (nicht mit Privatvermögen und Einkommen) haften und gleichzeitig praktisch kein Eigenkapital beim Hauserwerb investieren mussten. Dann kaufen sie einfach neue Häuser, die jetzt billiger sind und zahlen weniger Zins und Tilgung. Dies sei positiv, weil so die Verkäufe bestehender Häuser zunehmen

....

Ähhhhhmmm..... okay.....

 

--> Die Leerstandsquote bleibt unberührt!

--> Das Angebot an Häusern wird auch nicht reduziert (kein positiver Effekt auf die Preise)!

--> Banken bleiben auf den wertgeminderten Immobilien sitzen, statt einen höheren Betrag aus Zins und Tilgung zu bekommen

 

--> !!! MEHR ABSCHREIBUNGEN !!!

 

Was daran jetzt so toll sein, hat sich mir noch nicht erschlossen. Aber vielleicht kann mich ja jemand belehren...

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Man sollte vielleicht auch den Blick auf die CDS richten: Laut Schätzungen sind die Derivate, die sich auf F&F beziehen, bis zu 500 Mrd. $ schwer; vor dem Hintergrund, dass die reinen Anlieheversicherer wegen ihrem downgrade im Juni eh' schon unter Druck stehen, ist das ein Kreditereignis nicht zu unterschätzen. Mir ist es bisher leider nicht gelungen, herauszufinden, wer jetzt eigentlich genau für die Ausfälle aufkommt und die NZZ behauptet, dass der Markt mit solchen Vehikeln so verflochten sei, dass man die gegenseitigen Sicherheiten, die man sich gab, zueinander aufrechnet und sich somit der Schaden in Grenzen halten dürfte.

Nur hört es sich nach meiner Lesart so an, als wär das mehr Wunschdenken als Realität. Weiß jemand von euch mehr darüber?

 

http://www.ft.com/cms/s/0/59477edc-7f5f-11...?nclick_check=1

NZZ Link leider nicht mehr gefunden, stattdessen:

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/a...__1.830143.html

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DerDude

Bei der ganzen CDS-Geschichte in Bezug auf Fannie und Freddie hab ich einiges eh nicht ganz verstanden. Zunächst: Geht es um CDS, die sich auf die Kreditwürdigkeit von F&F direkt beziehen, oder sind es CDS, die sich auf die Wertpapiere beziehen, die von F&F begeben wurden.

 

Ich verstehe nicht genau, welches "Kreditereignis" eingetroffen sein soll. Ich denke mal, dass die ganzen CDS-Verträge rückabgewickelt werden müssen, weil ein Ausfall (ob bei Fannie und Freddie direkt oder bei von ihnen garantierten WErtpapieren) nunmehr komplett ausgeschlossen ist. Bin ich soweit schon auf der richtigen Spur?

 

Heisst das dann, dass diejenigen, die CDS gekauft haben, nun ihr Geld wiederkriegen oder was? Die haben sich ja umsonst versichert quasi. Gewonnen haben die Verkäufer der CDS. Haben ihre Prämien/Gebühren/was auch immer eingestrichen und gehofft dass der Staat schon einspringt, bevor es tatsächlich zu Zahlungsausfällen bei Fannie und Freddie kommt.

 

Aber was muss dann abgwickelt werden? :'(

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Stephan09

Also ein Kreditereignis ist es auf jeden Fall. Der Staat hat ja FF nicht übernommen, wie es Goldmann Sachs bei Bear Stearns getan hat und damit auch die Verpflichtungen (das unappettitliche Detail mit der Garantie der FED lass ich jetzt mal raus), sondern hält nur in eine "conservatorship" (Verwalter?). Damit werden, wie ich es verstanden habe, die Zahlungsprobleme nicht auf den neuen Eigentümer übertragen, was heißt dass viele Derivate, ist ja eh' nur ein Sammelbegriff, immer noch nicht bedient werden können, womit ja eigentlich genau der Fall eintritt wogegen man sich ja versichert hat. Dass sich jetzt so ein Kartell von CDS-Emittenten einfach darauf einigt, ein cash-settlement durchzuführen, ist schon ziemlich dreist. Falls die Begeber das wirklich durchziehen sollten, wird das sicherlich noch ein rechtliches Nachspiel haben, da das aus meiner Sicht den Tatbestand des Betruges darstellt. Um es noch mal klar zu sagen, ich beziehe mich jetzt auf Wertpapiere von Dritten, die auf FF basieren, und nicht auf FF selber.

Und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Emittenten damit wirklich durchkommen, Verträge einseitig für nichtig zu erklären.

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Die CDS beziehen sich auf ein best. Underlying (also zB auf eine von Fannie begebene Anleihe). Bei einem CDS bist du entweder Protection Buyer oder Protection Seller. Als Buyer zahlst du an den Seller eine Prämie und erhälst dafür die Versicherung das der Seller dir bei einem Event of Default eine Ausgleichszahlung leistet. Wenn der Buyer das Underlying nicht hält wird natürlich auf ein Eintreten eines Kreditereignisses spekuliert.

Tritt ein Event of Default ein (was zB Ausfall einer Zinszahlung oder Komplettausfall sein könnte) erhält der Buyer dafür im Gegenzug vom Seller ein Compensation Payment. Stephan, ich verstehe nicht genau was du mit

Dass sich jetzt so ein Kartell von CDS-Emittenten einfach darauf einigt, ein cash-settlement durchzuführen, ist schon ziemlich dreist

meinst?? Bei CDSen gibts nichts anderes als Cash-Settlement...

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DerDude

Ja, aber worauf beziehen sich die CDS denn? Auf die MBS von F&F richtig? Also haben sich diejenigen, die die MBS von F&F gekauft haben noch einmal abgesichert?

 

Also es geht schon um diese MBS und nicht um "gewöhnliche" Anleihen (falls F&F solche überhaupt ausgeben)?

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Larry.Livingston

Das kann sich auf alle möglichen Bonds beziehen. Da sind die Vertragspartner frei in der Wahl des Underlyings. Das können stinknormale von Fannie emittierte Anleihen oder auch von Fannie begebene ABS Tranchen sein.

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DerDude

ja, danke. Ist mir schon klar, dass alles möglich ist. Meine nur worum jetzt genau geht in der "Debatte". Wobei mir - je länger ich drüber nachdenek - klar wird, dass es mehr oder weniger egal ist.

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Stephan09

zz-80: Stimmt, hatte mich verlesen, dachte beim letzten post, dass sich die credit-sellers weigern würden, zu zahlen.

 

Daraus ist inzwischen ein eigener Markt entstanden, in dem sich die Käufer nicht absichern, sondern primär an den Kursbewegungen der CDS interessiert sind, die werden dann bei einer Auszahlung auf dem falschen Fuß erwischt.

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SumSum

Morgen "Erdbeben" ?

 

Die Meldungen lassen nichts Gutes verheißen...

- Lehman (um 20:45 MEZ gab es noch keine Lösung...)

- AIG

- Meryll Lynch

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Emilian

BoA no longer bidding for Lehman.

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Nubor

Morgen kommt er wohl wieder, der Domino Day:

 

WK080317_FinanzkriseUSA1.jpg

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berliner
· bearbeitet von berliner

mal sehen. Wenn's alle erwarten, kommt's sowieso anders. Eigentlich wäre es nur gut, diese Zockerbanken nach und nach vom Markt zu nehmen. Die guten überleben. Vielleicht gibt es dann eine "bessere" Bankenlandschaft.

 

Lehman's future in doubt, banks seen unveiling plan to restore confidence in financial system

 

http://biz.yahoo.com/ap/080914/lehman_brothers.html

 

Banks are in tense talks to create a pool of money worth up to $50 billion to lend troubled financial companies, the official said on condition of anonymity because the discussions were ongoing. And officials at the U.S. Treasury and the Federal Reserve are expected to say they are prepared to be more generous in the Fed's emergency lending program for commercial and investment banks .

 

Eine internationaler Rettungsfonds für Banken. Wäre doch mal ein Plan.

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Aen

wenig überraschend:

 

Lehman down:

 

Lehman Prepares Bankruptcy Filing as Bank of America, Barclays Quit Talks

 

http://www.bloomberg.com/index.html?Intro=intro3

 

 

mfg Aen

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Lehman unter Chapter 11. Rettung durch Verkauf / Übernahme also nicht geglückt.

 

Das ist heute durchaus ein Erdbeben. Weil einige Annahmen nicht mehr stimmen, u. a.

> "To big to fail": Traum ist ausgeträumt, s. Lehman

 

Fed akzepiert nun scheinbar schon Aktien für Zentralbankengeld. Auch mal was Neues.

 

 

Wie schon mehrfach geschrieben, in Q3 bis Q4 lässt der Elefant das Wasser.

Ich denke, der Zeitpunkt ist nun gekommen.

Die kommenden Wochen werden wohl sicher "interessant".

 

 

P. S.: Meine Wette für heute: Notzinssenkung

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Nubor
P. S.: Meine Wette für heute: Notzinssenkung

 

Ein wirklich interessanter Gedanke. Ich denke die Zinsen könnten wirklich noch gesenkt werden. Bei den gefallenen Rohstoffpreisen wäre ein Zinssatz von 1% durchaus realistisch!

Die Börsen dürften im Fall der Fälle weiter nachgeben. Ein Ende der Finankirse und der Baisse ist weiter nicht zu sehen. Ganz im Gegenteil, wir sind noch mittendrin.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Eigentlich sollten wir für diese Kurse dankbar sein.

Aufgrund der Steuer hätte ich auch dieses Jahr noch teuer eingekauft.

 

Leider werden die Qualitätsunternehmen nicht viel billiger.

Der Crash bezieht sich nur auf die Finanzwerte, die meinem Depot kaum vertreten sind.

 

Allerdings den Tiefkurs erreicht man nie.

Vielleicht steht der Dax nächstes Jahr bei 3500.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Ich glaube Du vestehst die -mögliche- Dimension des heutigen Tages nicht.

Stichwort: "Dominoeffekt"

 

Also: Lehman handelt mit Derivaten. Fallen die nun möglicherweise (wahrscheinlich) aus, führt das zu weiteren Abschreibungen bei anderen Banken. Angenommen, die Bank X ist ähnlich schwach auf der Brust, handelt aber mit der Lehman. Als Folge der notwendigen Abwschreibungen kann nun diese Bank auch ins Wackeln kommen. Und so weiter

 

Schau Dir doch mal an, was da übers Wochenende so eingerichtet wurde:

- 70 Mrd. $ Fonds von der 10 Banken

- FED akzeptiert nun auch Aktien (!) für Zentralbankengeld

- Notfalls wird Geld in den Markt geschossen, um ihn am Leben zu halten (hat EZB ja schon angekündigt)

- usw...

 

 

Klar erwischt es heute zuerst die Banken.

Es geht im Moment einfach darum, diesen Dominoeffekt zu verhinden, von heute bis vermutlich Ende der Woche (Ende der Woche ist Verfallstermin !) ist einfach Verhindern eines Flächenbrandes angesagt. Das Problem sind hier "Panikreaktionen", die ein unkrontrolliertes Ausufern zur Folge haben

> Wenn es aber nun aber dummerweise diesen Dominoeffekt geben sollte, dann fliegt uns im schlimmsten Fall das Finanzsystem um die Ohren. In Folge wäre eine Weltwirtschaftskrise (a "very hard landing" ala 1929).

> Dann fallen auch die anderen Werte früher oder später.

 

Der Worst Case ist damit aktuell zumindest denkbar und auch möglich, an den glaube ich aber nicht. Man wird alles unternehmen, um das System am Laufen zu halten. Ich hab auch geschrieben, "Egal wie", d. h. die Fed wird notfalls "inflationieren". Daher halte ich heute / diese Woche eine Notzinssenkung für durchaus wahrscheinlich

 

 

Edith: Tätäää, wie bestellt:

10.00: Die Europäische Zentralbank (EZB) pumpt zusätzliches Geld in den Markt. Die Refinanzierungsoperation habe eine Laufzeit von einem Tag, teilte die EZB mit. Die Höhe des Zuteilungsvolumens ließ die Notenbank offen, der Mindestbietungssatz betrage 4,25 Prozent.

> Live Ticker auf ftd.de.

 

 

Und ehrlich gesagt: wirklich überrascht bin ich über diese Zuspitzung nicht. Schau mal weiter oben, ein ähnliches Szenario hab ich schon vor Monaten für möglich gehalten.

> Na ja positiv an der Sache ist: wenn dieser Taifun vorbei ist und sich die Wolken verziehen, wird man sehen, wer noch da ist und wer nicht. Da sollte das Wetter langsam wieder besser werden.

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Nubor
Und ehrlich gesagt: wirklich überrascht bin ich über diese Zuspitzung nicht. Schau mal weiter oben, ein ähnliches Szenario hab ich schon vor Monaten für möglich gehalten.

> Na ja positiv an der Sache ist: wenn dieser Taifun vorbei ist und sich die Wolken verziehen, wird man sehen, wer noch da ist und wer nicht. Da sollte das Wetter langsam wieder besser werden.

 

Ich denke das Ganze wird noch seeeehr lange anhalten. Diese Bereinigung kann man nicht einfach in einem Jahr beiseite schaffen. Die Auswirkungen der Finankrise werden also, und das ist nur meine Meinung, über JAHRE anhalten.

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H.B.

Dazu Passend steigt der USD nach ein paar kurzen Schwächestunden wieder kräftig gegenüber dem Euro.

Da scheinen ja einige USD-Positionen "im Feuer" zu stehen.

 

Übrigens würde ich nicht so weit gehen, das ein Domino-Effekt, wie oben beschrieben, eintreten könnte.

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass die möglichen Reaktionen der Finanzmärkte sorgfältig vor der Entscheidungsbekanntgebung geprüft wurden.

Offensichtlich hält die FED die jetzigen Auswirkungen für geringer, als die einer direkten Intervention, wie bei Freddie und Fanny.

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Rinderfond

Die "Realwirtschaft" kann aber auch nicht mehr wie gewohnt wachsen, wenn die Banken aus Vorsicht ihr Geld zusammenhalten. Ich habe in der Sauna in den USA vor ein paar Wochen einen Banker aus dem commercial lending gesprochen, der meinte, es gäbe inzwischen so viele Vorschriften seitens der Bankenaufsicht, dass sie selbst soliden Mittelständlern kaum noch Geld leihen dürfen. Da frag ich mich, wie die Banken dann noch Geld verdienen wollen. Aber erst mal geht es ums Überleben, nicht ums Geldverdienen.

 

Kredite waren und sind nun mal Wachstumstreiber Nummer eins. Eine Kreditkrise ist da für alle eine Katastrophe.

 

Mich wundert übrigens, dass Gold zwischenzeitlich so tief gefallen war. Das wird sich in den nächsten Tagen wohl auch sehr volatil nach oben entwickeln.

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maush
Dazu Passend steigt der USD nach ein paar kurzen Schwächestunden wieder kräftig gegenüber dem Euro.

Da scheinen ja einige USD-Positionen "im Feuer" zu stehen.

 

Übrigens würde ich nicht so weit gehen, das ein Domino-Effekt, wie oben beschrieben, eintreten könnte.

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass die möglichen Reaktionen der Finanzmärkte sorgfältig vor der Entscheidungsbekanntgebung geprüft wurden.

Offensichtlich hält die FED die jetzigen Auswirkungen für geringer, als die einer direkten Intervention, wie bei Freddie und Fanny.

würde mich nicht wundern, wenn der dj heute positiv schließt. Mal abwarten...

 

Irgendwie ja auch eine Art der Befreiung. Endlich geht mal eine große Bank Konkurs und keiner macht was. Was kann noch schlimmeres kommen?

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Vor ca. 45 Min schrieb ich:

"Daher halte ich heute / diese Woche eine Notzinssenkung für durchaus wahrscheinlich"

 

 

Live Ticker ftd. um 10.53 (also vor knapp 10 Minuten)

10.53: Die Marktteilnehmer wetten inzwischen mit einer 86-prozentigen Wahrscheinlichkeit darauf, dass die US-Notenbank Fed bei ihrem Treffen am Dienstag oder davor den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Das ergibt sich aus entsprechenden Terminkontakten.

 

Welch Überraschung.

 

Da brennt echt die Hütte heute....

 

 

Mittelfristig siehts nun imo nach einem Inflationsproblem in den USA aus.

 

 

@mausch

Irgendwie ja auch eine Art der Befreiung. Endlich geht mal eine große Bank Konkurs und keiner macht was.

Unterschätz das nicht. Da hängt heute ("Globalisierung") jede Bank mit jeder Bank zusammen. Sicherlich ist es auf der einen Seite positiv, dass man mal nichts macht und einfach die Karre vor die Wand knallen lässt. Genau das haben die mit Lehman (im Gegensatz zu anderen Instituten) gemacht.

Negativ ist dabei halt einfach, dass es eine große Bank war und damit die Gefahr eines Dominoeffektes geschaffen hat.

 

 

Ich würde mir die Meldungen heute mal näher anschauen. Kann sein, dass es da noch einige überraschende Meldungen geben wird.

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