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diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

Empfohlene Beiträge

Sapine
1. Können alle Banken einen Nachschuss stemmen?

2. Was passiert wenn in den nächsten Tagen/Wochen noch eine Bank ausfällt?

 

Das Ganze könnte zu einer brutalen Krise des Bankensystems führen und alles was wir bisher in Sachen Finanzkrise erlebt haben weit in den Schatten stellen. Wir werden Verhältnisse bekommen wie 1929, wenn nicht noch viel schlimmer. Banken werden reihenweise kollabieren weil sie durch die ganzen Mittelabflüsse schlicht und einfach illiquide werden. Aber das ist noch nicht das Schlimmste. Es droht dann Hyperinflation, Naturalienhandel,...

 

Vor einer Woche hätte ich die Chance dass so etwas passiert mit vielleicht 0,01% beziffert. Heute würde ich das Komma weglassen.

zu 1. Darum mache ich mir keine Sorgen. 1,5 Mrd. sind zwar ärgerlich aber sicherlich zu schaffen, da sind wir die Tage ganz andere Summen gewöhnt.

zu 2. Das kann schon bedeutend kritischer werden, obwohl das System sicher auch noch eine zweite Pleite wegstecken wird, aber dann schon unter Schmerzen.

Ich finde es auch ziemlich ärgerlich, dass die Lehmann Tochter wohl ganz bewusst mit der Einlagensicherung geworben hat. Sollten da etwa irgendwelche Ausfälle von der Mutter zur Tochter verschoben worden sein zuvor? Ich hoffe, dass die Bafin sich das genau anschaut und ggf. Schritte einleitet. Schließlich ist die Einlagensicherung nicht zur Refinanzierung von ausländischen Banken gedacht und wäre damit auch völlig überfordert.

 

1929 sehe ich noch nicht am Horizont. Die Fehler von damals werden sich nicht wiederholen. Aber prinzipiell gibt es natürlich immer ein theoretisches Risiko.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
zu 1. Darum mache ich mir keine Sorgen. 1,5 Mrd. sind zwar ärgerlich aber sicherlich zu schaffen, da sind wir die Tage ganz andere Summen gewöhnt.

 

Ok, da hast du Recht. Viel ist das nicht. Und es wird ja sicher auch auf mehrere Schultern verteilt.

 

zu 2. Das kann schon bedeutend kritischer werden, obwohl das System sicher auch noch eine zweite Pleite wegstecken wird, aber dann schon unter Schmerzen.

Ich finde es auch ziemlich ärgerlich, dass die Lehmann Tochter wohl ganz bewusst mit der Einlagensicherung geworben hat. Sollten da etwa irgendwelche Ausfälle von der Mutter zur Tochter verschoben worden sein zuvor? Ich hoffe, dass die Bafin sich das genau anschaut und ggf. Schritte einleitet. Schließlich ist die Einlagensicherung nicht zur Refinanzierung von ausländischen Banken gedacht und wäre damit auch völlig überfordert.

 

Kann schon sein, dass da was verschoben wurde. Aber da frage ich mich: Was hat die Bank davon?

 

Man sollte aber bei solchen Krisen nicht außer acht lassen das sich durch solche Bereinigungen auch immense Chancen bieten für das Bankensystem.

 

Ja, die Banken die überleben gehen sicher gestärkt aus der Krise hervor. Zum einen weil sie vielleicht sogar ein Schnäpchen bei der Übernahme eine insolventen Bank gemacht haben, zum Anderen weil ich davon ausgehe, dass die Zinslandschaft nach der Krise sehr Bankenfreundlich sein wird. (steile Kurve, höhere Zinssätze als im Moment)

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ist damit die gesetzliche Einlagensicherung gemeint oder der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken?

Letzterer ist schließlich nur eine freiwillige Zusatzsicherung ohne Rechtsanspruch.

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DrFaustus
Ist damit die gesetzliche Einlagensicherung gemeint oder der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken?

Letzterer ist schließlich nur eine freiwillige Zusatzsicherung ohne Rechtsanspruch.

 

Auf die 20.000 EUR pro Anleger kannst du doch pfeifen!

Nein, ich denke wir sprechen vom Einlagensicherungsfonds der BDB.

Ich kenne die Bedingungen einer Mitgleidschaft im BDB nicht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass dort eine Nachschusspflicht vertraglich festgehalten wurde.

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Hurus

Ich nehme an, dass keine Bank mehr ausfallen wird. Lehmann war genug. Die FED und die US Regierung

haben die Zügel aus meiner Sicht immer noch in der Hand und wägen genau ab, wo Hilfe geboten ist

und wo man die Sache sich selbst überlassen kann.

 

Die Lehman Pleite ist bitter aber wird nicht das Finanzsystem zusammenbrechen lassen.

 

AIG wäre da ein andere Kaliber gewesen und die haben sie wieder gerettet. Die Notenbanken,

besonders die FED, wissen sehr genau was sie tun.

 

Zu diesen staatlichen Rettungsaktionen mag man stehe wie man will und die werden auch

einen grossen Diskussinsbedarf auslösen, wenn die Sache irgendwann mal ausgestanden ist.

 

Aber im Moment gibt es dazu kein Alzternative, da es alle - auch den Steuerzahler - weitaus

härter treffen würde, wenn man den Markt sich selbst übrlassen würde in dieser Phase.

 

Gruss H

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Nubor
Ich nehme an, dass keine Bank mehr ausfallen wird.

 

Der war echt gut.

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Carlos
Ich nehme an, dass keine Bank mehr ausfallen wird. Lehmann war genug. Die FED und die US Regierung

haben die Zügel aus meiner Sicht immer noch in der Hand und wägen genau ab, wo Hilfe geboten ist

und wo man die Sache sich selbst überlassen kann.

Das sieht man, ist offensichtlich so als gezielte Massnahme 1929 zu vermeiden. Aber dass keine Bank mehr Pleite gehen wird, da - guter Hurus - glaube ich eher an Greenspan, der das vorgestern ja öffentlich in Aussicht gestellt hat...

 

Zu diesen staatlichen Rettungsaktionen mag man stehe wie man will und die werden auch

einen grossen Diskussinsbedarf auslösen, wenn die Sache irgendwann mal ausgestanden ist.

Das Raunen besteht ja jetzt schon! Ich nehme an, wenn wieder Ruhe eingetreten ist und die Regeln für die Finanzwelt neu - und schärfer - formuliert sind, wird es nach und nach Reprivatisierungen geben.

 

Aber im Moment gibt es dazu kein Alternative, da es alle - auch den Steuerzahler - weitaus

härter treffen würde, wenn man den Markt sich selbst übrlassen würde in dieser Phase.

 

Gruss H

Genauso ist es.

 

Mal sehen wie das nächste Kapitel aussehen wird. War da nicht vaon Washintgton Mutual die Rede?

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Carlos
Mal sehen wie das nächste Kapitel aussehen wird. War da nicht vaon Washintgton Mutual die Rede?

 

Dies scheint jetzt die Antwort zu sein:

JPMorgan hat Interesse an Washington Mutual

 

Wie die britischen Zeitung "Daily Mail" am Dienstagabend in ihrer Online-Ausgabe berichtete, wird JPMorgan voraussichtlich ein Übernahmeangebot für die angeschlagene Sparkasse - die größte in den USA - vorlegen. Die Parteien würden sich dabei bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen befinden, hieß es.

 

http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=84637726

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Future

Heute ist es HBOS...

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...el-11782591.asp

 

Wer wirds morgen und übermorgen sein?! ;)

 

Bis Ende nächster Woche sollten doch mal alle die Hosen runterziehen, dann herscht endlich mal Klarheit und viell. gehts dann mal wieder etwas nach oben...

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Gast Leonardo 322
Vor einer Woche hätte ich die Chance dass so etwas passiert mit vielleicht 0,01% beziffert. Heute würde ich das Komma weglassen.

So ist es. Was vor einem Jahr noch "Verschwörungstheorie" war, ist heute von allen anerkannter Status Quo.

So geht es zu mit der mainstream-Meinung: erst "state of denial", dann wütende Abwehr der Altervativ-Hypothesen, schließlich Kapitulation vor dem zum Faktum gewordenen Neuen

 

Ich nehme an, dass keine Bank mehr ausfallen wird. Lehmann war genug. Die FED und die US Regierung

haben die Zügel aus meiner Sicht immer noch in der Hand und wägen genau ab, wo Hilfe geboten ist

und wo man die Sache sich selbst überlassen kann.

 

Dein Optimismus in allen Ehren. Nur immer so viel zugeben, wie man nicht mehr leugnen kann, weil es bereits eingetroffen ist.

Ich höre unter Wohlinformierten, daß sowohl Goldman Sachs wie Morgan Stanley noch übernommen werden, und daß das noch nicht das Schlimmste ist:

Dort wo die Fassade noch funktioniert bei Morgan-Stanley und Goldman-Sachs - wird es zu weiteren Fusionen mit den Resten des Geschäftsbankensystems kommen. J.P. Morgan und die BofA bilden als Filialen der FED den Kern des neuen amerikanischen Bankensystems. Sie können auch nur wegen der Eingriffe der Zentralbank überleben, aber haben noch soviel Substanz, dass sie in Zukunft als eigenständige Banken eine Perspektive haben. So der heutige Eindruck. Ob das auch für die Citi zutrifft, ist fraglich. Man sollte sie eventuell mit Goldman-Sachs fusionieren.

 

Das alles wird aber nicht reichen trotz der einzigartig heroischen Bemühungen Ben Bernankes. Er ist der tragische Held in einem Drama, das er nicht zu verantworten hat.

 

Sein Problem ist das Schattenbankensystem. Nouriel Roubini sieht hier schon seit Monaten die Achillesferse. Der Kollaps von Lehman hat hier weiteren Druck aufgebaut. Die Hedgefonds können in dem neuen Umfeld mit einer dramatischen Kapitalknappheit nicht überleben. Ihr Treibstoff ist der günstige Kredit. Aber sie können in ihrem Untergang dem Bankensystem den Rest geben, das Bernanke mit verzweifelten Bemühungen versucht, in eine neue Form überzuführen. Wenn ihm hier nichts einfällt, muss er zum letzten Mittel greifen. Für einen Republikaner wohl der schwierigste Akt. Buiter berichtet davon:

 

The risk of a sudden vanishing of both market liquidity for systemically important classes of finanial assets and funding liquidity for systemically important firms may well be too serious to allow private enterprises to play. No doubt the socialisation of most financial intermediation would be costly as regards dynamism and innovation, but if the risk of instability is too great and the cost of instability too high, then that may be a cost worth paying. These are issues that must be pondered not just in Washington but everywhere modern financial intermediation has taken root or is threatening to do so - in the financial heartland (Wall Street, the City of London, Frankfurt, Zurich, Tokyo and Dubai) and in the emerging markets that until recently were having their ears bent on the desirability of precisely the kind of financial institutions and markets that have now turned into trillion dollar collapsing dominos.

 

From financialisation of the economy to the socialisation of finance. A small step for the lawyers, a huge step for mankind. Who said economics was boring?

http://www.weissgarnix.de/?p=500#more-500

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Noch zu der Sache mit dem Sicherungsfonds: hier ist die Gefahr doch weniger, dass vielleicht Banken nachschiessen müssen. Gefährlich wäre, wenn das Vertrauen der Anleger in diese Mechanismen ernsthaft sinken würde, so etwas könnte Panik auslösen, so dass z.B. plötzlich viel Tagesgeld in Bundesanleihen umgeschichtet wird oder sowas.

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Boersifant
Noch zu der Sache mit dem Sicherungsfonds: hier ist die Gefahr doch weniger, dass vielleicht banken nachshciessen müssen. Gefährlich wäre, wenn das Vertrauen der Anleger in diese Mechanismen ernsthaft sinken würde, so etwas könnte Panik auslösen, so dass z.B. plötzlich viel Tagesgeld in Bundesanleihen umgeschichtet wird oder sowas.

 

Im Goldseiten-Forum planen manche schon alles in bar abzuheben aus Angst vor einem Bank Run, wobei man dazusagen muss, dass auch 60% dort Lebensmittel horten. Zahlenmäßig machen die aber natürlich wenig aus, die Mehrheit der Bevölkerung bekommt von der aktuellen Krise nicht viel mehr mit als von den Sportergebnissen - hoffe ich.

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berliner

Morgan Stanley 34% im Minus, trotz Quartalsgewinn. Eigentlich eine Einladung zum Zocken.

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Flasher

@ Fant

 

Danke für den Tip: Goldseiten-forum ist wirklich einen Besuch wert, da wird Unterhaltung geboten! Und obendrein scheint sich uzf dort rumzutreiben. Zumindest sein Avatar wird benutzt!

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
Im Goldseiten-Forum planen manche schon alles in bar abzuheben aus Angst vor einem Bank Run, wobei man dazusagen muss, dass auch 60% dort Lebensmittel horten

nicht nur da, auch im Gelben Forum:

http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.p...mp;descasc=DESC</a>

 

 

Morgan Stanley 34% im Minus, trotz Quartalsgewinn. Eigentlich eine Einladung zum Zocken.

wie ich oben schon zitiert habe, wird auch mit einem Ende der verbliebenen beiden gerechnet...

"Dort wo die Fassade noch funktioniert bei Morgan-Stanley und Goldman-Sachs - wird es zu weiteren Fusionen mit den Resten des Geschäftsbankensystems kommen."

http://www.weissgarnix.de/?p=500#more-500

 

und hier: Anleger fürchten Schieflage von Morgan Stanley

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578840,00.html

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FrankY

Hier ist schön zu erkennen das die Anleger den Lügenzahlen nicht mehr trauen.

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

http://www.nakedcapitalism.com/2008/09/hel...ting-press.html

Helicopter Ben Starts the Printing Press (Updated)

From Bloomberg:

 

The U.S. Treasury said it will sell bills to allow the Federal Reserve to expand its balance sheet, a day after the government agreed to take over American International Group Inc.

 

``The Treasury Department announced today the initiation of a temporary Supplementary Financing Program at the request of the Federal Reserve,'' the department said in a statement today. ``The program will consist of a series of Treasury bills, apart from Treasury's current borrowing program.''

 

 

Needless to say, expanding the Fed's balance sheet is inflationary. The Federal Reserve chairman is employing the remedy he has long recommended, that a determined central banker can always reflate. If he is right, bye bye dollar, but in 1930, the central bank increased bank reserves but money supply contracted nevertheless because consumers and business hoarded cash due to distrust of failing banks. If the run on the shadow banking system continues, we may see similar results even though traditional bank will (hopefully) not see a cash exodus.

 

Update 11:30 AM: FT Alphaville, putting none too fine a point on it, calls its post "The Fed’s run out of money," and provided the text of the Treasury's press release. This bit caught my eye:

 

The Treasury Department announced today the initiation of a temporary Supplementary Financing Program at the request of the Federal Reserve. The program will consist of a series of Treasury bills, apart from Treasury’s current borrowing program, which will provide cash for use in the Federal Reserve initiatives.

 

 

und hier, das Ende des naked shortens könnte den Aktienmarkt stabilisieren:

Jagd auf Leerverkäufer

SEC ruft Artenschutz für alle aus

 

Die US-Börsenaufsicht macht mobil gegen Short-Seller. Nach dem Notverkauf von Bear Stearns und der Pleite von Lehman Brothers versucht die Behörde nun, Unternehmen gegen Manipulationen zu schützen. Mit einem harten Verbot - doch Experten schütteln den Kopf.

 

Am Mittwoch stellte die Behörde neue Vorschriften gegen ungedeckte Leerverkäufe vor, im Fachjargon "Naked Short-Selling" genannt. Dabei verkaufen Marktteilnehmer Aktien - ohne sich abzusichern, die Papiere zur Fälligkeit liefern zu können. Bereits im Juli hatte die SEC ähnliche Verbote verhängt, die damals aber nur vorübergehend für 19 Unternehmen galten. Diesmal sind sie für den gesamten Markt wirksam und treten ab Donnerstag in Kraft.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...4971.html"" target="_blank">ftd</a>

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Audi

Das mit dem ESF würde ich noch mal überdenken:

 

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) könnte einem Pressebericht zufolge durch die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers (News) gesprengt werden. Finanzmarktkreisen zufolge könne der Sicherungsfonds mit bis zu sechs Milliarden Euro belastet werden, berichtet das "Handelsblatt" am Mittwoch.

 

Da das Volumen des Sicherungsfonds derzeit nur 4,6 Milliarden Euro betrage, müssten die Banken womöglich Kapital nachschießen. Die Gesamtverbindlichkeiten von Lehman in Deutschland belaufen sich auf 14,3 Milliarden Euro. Da Schuldscheindarlehen in Milliardenhöhe weiterverkauft worden seien, sei die genaue Summe aber kaum noch zu quantifizieren, so ein "hochrangiger Investmentbanker" gegenüber dem Handelsblatt.

 

Der Betrag würde sich nur verringern, wenn wirklich best. Teile von Barclays aufgekauft werden.

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DerDude
nur leider steigt der Goldpreis nicht. Im Gegenteil. Und gerade darauf warten seine Jünger

 

 

:-

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Aen

"Goldman fell as much as 26 percent on the New York Stock Exchange and Morgan Stanley plunged 44 percent, leading financial stocks to the lowest level in five years. "

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

Unter normalen Umständen würde ich sagen, dass diese Reaktion übertrieben ist (44% tagesverlust für ein unternehmen mit positiven zahlen), aber gegeben den heutigen Umständen, bereit mir das schon Sorgen.

Was spricht eigentlich dagegen, dass Morgen Stanley Insolvenz anmelden muss? Lehman hatte auch mehr aktiva als passiva und musste schließen. Im Artikel wird vom Domino-effekt gesprochen, der entsteht wenn Handelspartner (andere investmentbanken) Pleite gehen. und Morgan Stanley seine Geschäfte nicht abwicklen kann.

Muss gestehen, dass ich da nicht vollkommen durchblicke, aber der Chart hat in den letzten Wochen immer Recht gehabt. Warum auch nicht bei Morgan Stanley?

Vor ca 2 Monaten hab ich schon die wage Vermutung geäußert, dass es Lehman trifft. Damals war eigentlich nichts anderes außer ein paar vagen Gerüchten in der Luft...

 

mfg Aen

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Gast Leonardo 322

Aen

liest Du, was andere vor Dir geschrieben haben?

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DerDude
Ja, die Banken die überleben gehen sicher gestärkt aus der Krise hervor. Zum einen weil sie vielleicht sogar ein Schnäpchen bei der Übernahme eine insolventen Bank gemacht haben, zum Anderen weil ich davon ausgehe, dass die Zinslandschaft nach der Krise sehr Bankenfreundlich sein wird. (steile Kurve, höhere Zinssätze als im Moment)

 

Die Zinsen werden für die Bank auf beiden Seiten höher sein als zuvor. Sie werden also auch höhere Refinanzierungskosten haben. Daher dürfte dieser Effekt zumindest gedämpft werden.

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DerDude
AIG wäre da ein andere Kaliber gewesen und die haben sie wieder gerettet. Die Notenbanken,

besonders die FED, wissen sehr genau was sie tun.

 

Wirklich? Wusste Greenspan auch was er tat, als er noch 2003 die Zinsen viel zu niedrig gehalten hatte, obwohl sich die Wirtschaft bereits kräftig erholt hatte? Dadurch wurde eine ungeheure Liquidität erzeugt, die den Boom auf dem Immobilienmarkt wesentlich mit erzeugt hat die die Krise überhaupt erst möglich gemacht hat. Wenn die Fed weiß/wusste was sie tut, müsste man Greenspan wegen Vorsatz hinter Gitter bringen... ;)

 

Aber Schluss mit der Polemik. Ich stimme dir zu. Die Fed scheint sehr genau abzuwägen, wer Hops gehn darf/kann und wer nicht. Scheinen da bisher n gutes Händchen zu beweisen.

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