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Drella

Fragen bzgl. Studium, Schule, Ausbildung

Duales Studium / Ausbildung / Ausbildung dann Studium...??  

133 Stimmen

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yashirobi
· bearbeitet von yashirobi
vielmehr kommt es darauf an, was der prof von dir will ;)

 

ohne anspruch keine leistung

 

Nein das sollte definitiv nicht die grundlage sein! In einer führungsposition setzt auch du dir die ziele, sicher du bekommst ziel vorgaben aber die eigentliche driving force MUSS intrinsisch sein sonst wird das nichts!

das ist keine schule mehr in der man zur leistung gezwungen wird!

 

@andy

 

bzgl. guter und schlechter prof

 

ich könnte mir vorstellen das die professoren in harvard ein problem haben, sie sind intelligent und zwar vermutlich richtig intelligent.

Was meinst du, verstehst du wenn jemand mit einem iq von >160 in für ihn normalen denkmustern zu dir spricht? das ist z.b. in mathe vorlesungen, wenn es ums umformen geht schon immer klasse....20 schritte in einem man versteht nix mehr der prof rechnet wie ein irrer und sieht keinerlei probleme....dumm gelaufen sag ich nur.....sicherlich intelligent die person nur am vermitteln scheiterts.

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andy
· bearbeitet von andy
Nein das sollte definitiv nicht die grundlage sein! In einer führungsposition setzt auch du dir die ziele, sicher du bekommst ziel vorgaben aber die eigentliche driving force MUSS intrinsisch sein sonst wird das nichts!

das ist keine schule mehr in der man zur leistung gezwungen wird!

Ja, stimmt. Extrinische Belohnungen sind längst nicht so effektiv. Gehalt wird sogar als Hygienefaktor angesehen (nur kurzfristig motivierend)

@andy

bzgl. guter und schlechter prof

 

ich könnte mir vorstellen das die professoren in harvard ein problem haben, sie sind intelligent und zwar vermutlich richtig intelligent.

Was meinst du, verstehst du wenn jemand mit einem iq von >160 in für ihn normalen denkmustern zu dir spricht? das ist z.b. in mathe vorlesungen, wenn es ums umformen geht schon immer klasse....20 schritte in einem man versteht nix mehr der prof rechnet wie ein irrer und sieht keinerlei probleme....dumm gelaufen sag ich nur.....sicherlich intelligent die person nur am vermitteln scheiterts.

Deshalb schrieb ich ja auch:

In dem er den Stoff anschaulicher, praxisnah und verständlich präsentiert.

Wenn er dies nicht tut, ist er kein guter Prof. Ich bin der Meinung, dass solche Profs die ganz klare Mehrheit an solchen Elite Unis darstellen, da bestimmt auch auf soziale Kompetenz geachtet wird.

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yashirobi
· bearbeitet von yashirobi
Gehalt wird sogar als Hygienefaktor angesehen (nur kurzfristig motivierend)

 

das würde ich so nicht unterschreiben. imo kommt es auf die person an(maslows pyramide, xy theorie usw.) was bei der entsprechenden person besser "funktioniert". Bei mir würde es funktionieren

 

nur zur info (auf sachebene)

ein hygienefaktor wirkt nicht motivierend, er muss erfühlt sein, damit man mit motivatoren überhaupt eine vernünftig messbare motivation erreicht (bestes beispiel saubere toiletten). er kann nur neutral oder negativ wirken.

 

professoren mäßig hast du natürlich recht, hatte die drei punkte irgendwie überlesen...bzw. nur an die fähigkeiten des professors in seinem themengebiet gedacht..sry....

 

ich gehe auch stark davon aus das eine viel stärkere laufende professoren kontrolle als an standard unis stattfindet. Das wäre ein punkt den ich mir an meiner Fh auch noch wünschen würde...

 

gruß

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andy
das würde ich so nicht unterschreiben. imo kommt es auf die person an(maslows pyramide, xy theorie usw.) was bei der entsprechenden person besser "funktioniert". Bei mir würde es funktionieren

Ich würde mich auch nicht beschweren. :D

Aber bei Maslow ist es doch so, die einen sagen die eine Bedürfnisebene muss voll erfüllt sein um auf die nächst höhere zu gelangen (Physiologische Bedürfnisse-->Sicherheitsbedürfnis-->Zugehörigkeitsbedürfnisse usw. andere meinen, was auch logischer ist, dass einzelne Stufen nicht zu 100% erfüllt sein müssen.

 

nur zur info (auf sachebene)

ein hygienefaktor wirkt nicht motivierend, er muss erfühlt sein, damit man mit motivatoren überhaupt eine vernünftig messbare motivation erreicht (bestes beispiel saubere toiletten). er kann nur neutral oder negativ wirken.

Ich hab hier in meiner Definition stehen: Hygienefaktoren führen zu extremer Unzufriedenheit. Motivatoren zu extremer Zufriedenheit.

Kann man es dann so ausdrücken, dass Gehalt als "selbstverständlich" angesehen wird, wenn es aber nach der subjektiven Einschätzung eines Mitarbeiters nicht gerecht ist, führt es zur Unzufriedenheit. So führ ein gutes Gehalt zur Zufriedenheit, aber längst nicht in dem Maße, wie es im umgekehrten Falle demotivieren kann?

 

professoren mäßig hast du natürlich recht, hatte die drei punkte irgendwie überlesen...bzw. nur an die fähigkeiten des professors in seinem themengebiet gedacht..sry....

Kein Thema.

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yashirobi
dass einzelne Stufen nicht zu 100% erfüllt sein müssen.

bin auch ein vertreter dieser meinung!

 

Ich hab hier in meiner Definition stehen: Hygienefaktoren führen zu extremer Unzufriedenheit. Motivatoren zu extremer Zufriedenheit.

Kann man es dann so ausdrücken, dass Gehalt als "selbstverständlich" angesehen wird, wenn es aber nach der subjektiven Einschätzung eines Mitarbeiters nicht gerecht ist, führt es zur Unzufriedenheit. So führ ein gutes Gehalt zur Zufriedenheit, aber längst nicht in dem Maße, wie es im umgekehrten Falle demotivieren kann?

 

Standardmäßig gilt ja immer das ein unternehmen das zahlt was du wert bist, eben wegen dem von dir geschilderten problem, deshalb wird die unterbezahlung wahrscheinlich deutlich seltener vorkommen als die motivierende Überbezahlung. zumal dann auch schnell gekündigt und bei der konkurrenz angefangen ist...

 

die frage ist ja auch irgendwo wieviel ist der mensch als solcher wert, darf ich nur seine arbeit bewerten? beispiel 1 jobs, Pin usw.. die leute sind sicher nicht unterbezahlt (nach bewerteter arbeit) aber als menschen sind sie es definitiv

-> ergo gap zwischen unternehmerischer bewertung des arbeitgebers und eigener bewertung -> geld wirkt also als nicht erfüllter hygienefaktor

 

Du hast wahrscheinlich recht, man kann Geld sowohl als hygiene als auch als motivator sehen/ einsetzen.

 

wobei man auch sagen muss, dass man für jede person die motivatoren/hygienefaktoren definieren und ein ranking erstellen müsste.

Sicher die meisten werden gleich sein(saubere toiletten etc..) aber es gibt sicherlich abweichungen, so wird es bestimmt leute geben die keinen firmenwagen oder mehr geld im tausch für mehr arbeit haben wollen, weil ihnen ihre freizeit/hobbies einfach wichtiger sind aber evtl. sind sie bereit für "banalitäten" an denen andere nicht interessiert sind länger zu arbeiten.

 

Definitiv ein ziemlich spannendes thema und eine große herausforderung für jeden in einer leitenden position.

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
Den Vorlesungsstoff betreffend sehe ich das mittlerweile anders. Ich denke Stoff mäßig spielt es (fast) keine rolle wo du studierst und sei es Havard.

Das sehe ich mittlerweile anders. Was quantitativen und qualitativen Anspruch angeht gibts mMn in der Uni und FH Landschaft ziemliche Unterschiede. Das mag bei den guten und sehr guten Unis nicht mehr so krass sein. Aber was an Stoff in einem Semester durchgenommen und später in der Klausur gefordert wird, ist bei Spitzenunis und einer "beliebigen" mittelmäßigen Uni/FH oft nicht zu vergleichen.

 

Ein weiterer Punkt sind die Leute, mit denen du während deines Studiums in Kontakt kommst und der Arbeitsethos bzw. Anspruch, den du selbst entwickelst. Und da - das behaupte ich jetzt einfach mal - sind die Unterschiede himmelweit. Wenn ich sehe, wer von meinen Abikollegen an einer x-beliebigen FH oder Uni BWL studiert und was für Leute man hier in Mannheim oder an der WHU/EBS/LMU/Frankfurt trifft: das ist absolut nicht vergleichbar.

 

Zu guter Letzt wird man von einer Top-Privatuni eben aktiv in einen guten Job hineingeschubst, wenn man sich nicht allzu blöd anstellt. Bei sehr guten staatlichen Unis sind wenigstens die 3 Großen aktiv (IB/Consulting/WP). Ob der Vorteil der Topunis bei "normalen" Unternehmen auch existiert weiß ich nicht. Ich denke, da sollte man als engagierter und gut vernetzter BWLer auch von einer normalen Uni ohne Probleme einen guten Start hinlegen können.

 

aber ganz klar was ein Imagestarkes (havard) studium bringt sieht man ja sehr schön an obama! aber es ist immer nur ein teil der gleichung!

Naja, Harvard o.ä. (LSE, Oxfam, grande ecole) ist schon fast komplette Gleichung. Du hast den Ruf, du hast die Kontakte und du hast auf jeden Fall eine gute Ausbildung. Was du daraus machst ist wieder eine andere Sache. Aber es gibt halt Branchen, da haben 90% der Leute Harvard, Stanford oder nen anderen wirklich großen Namen in der cv. Das würd ich nicht unterschätzen (aber es ist natürlich nicht alles).

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yashirobi
Ein weiterer Punkt sind die Leute, mit denen du während deines Studiums in Kontakt kommst und der Arbeitsethos bzw. Anspruch, den du selbst entwickelst. Und da - das behaupte ich jetzt einfach mal - sind die Unterschiede himmelweit. Wenn ich sehe, wer von meinen Abikollegen an einer x-beliebigen FH oder Uni BWL studiert und was für Leute man hier in Mannheim oder an der WHU/EBS/LMU/Frankfurt trifft: das ist absolut nicht vergleichbar.

 

 

das stimmt vermutlich. ich wäre jedenfalls noch ganz anders motiviert, wenn ich in havard studieren würde...vielleich ein bisschen wie eine self fulfilling prophecy...man wird von jedem zur elite gezählt also wird man elite.

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs

Hi,

Ich studiere BWL und stecke momentan in einem Dilemma. Ich weiß das Praktika ein hohes Gewicht bei der späteren Bewerbung haben, aber ich weiß nicht wie ich das Praktikum im mein Studium einbauen soll.

1. Es werden kaum vernünftige Parktika abgeboten die weniger als 3-Monate dauern.

=> Sehe ich keine Chance.

 

2. Es gibt wenige Praktikumsstellen die auf 3-Monate begrenzt sind.

=>Hier könnte man theoretisch die Semesterferien im Sommer ausnutzen, dies ist jedoch nicht unproblematisch weil das Semster Mitte Juni endet und Mitte September wieder beginnt so, dass viele Stellen die zum Beginn des Monats angeboten werden auch nicht 100% passen.

 

3. Es gibt ausreichend Praktika mit einer Dauer > 3-Monate.

=> hierfür müsste man sich ein Semester Zeit nehmen. Wobei man hier einen Trade-off zwischen schnellerem Studium und dem Praktikum hat.

 

Ein Praktikum aus der 2.Kategorie ist zwar die optimale Lösung, ist aber sehr schwirig zu bekommen weil der Wettbewerb um diese wenige Stellen schon enorm ist.

Ein Praktikum aus der 3. Kategorie ist absolut gegen meine Einstellung weil ich zur Zeit alles versuche um mein Studium so schnell wie möglich anzuschließen.

 

Im schlimmsten Fall stehe ich am Ende ganz ohne Praktikum da. Das macht mir in letzter Zeit immer mehr Sorgen.

 

Wie habt ihr das Praktikum in euer Studium eingebaut bzw wenn ihr noch ihm Studium seit wie habt ihr das geplannt?

Wie schätzt ihr das Problem ein wenn man sich zwar mit einem Diplom aber ohne praktische Erfahrung bewirbt? Ist das heutzutage ein K.O.-Kriterium?

Kann es sein das ein Praktikum bei der Auswahl für das Traineeprogramm eine kleinere Rolle spielt?

Zur Not wäre es doch auch möglich ein Praktkum nach dem Studium zu absolvieren. Könnte es da irgendwelche Probleme geben?

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
1. Es werden kaum vernünftige Parktika abgeboten die weniger als 3-Monate dauern.

=> Sehe ich keine Chance.

Unsinn. Das steht zwar auf jeder Bewerbungsseite, aber wenn du gut bist, lässt da fast jedes Unternehmen mit sich reden. Einige große Namen lassen sich nicht unter 2 handeln, aber in meinem Bekanntenkreis sind die Leute in den meisten Branchen untergekommen und es hat keiner wesentlich mehr als 2 Monate gemacht (wär auch nict möglich bei unseren Semesterferien). *edit: hab grad nochmal nachgedacht: ein Kollege war bei Merrill, der war auch tatsächlich 3 Monate da (Jan-Mrz).

Wenn du im Gespräch und mit Lebenslauf glänzen kannst, lässt sich über den Zeitraum meist verhandeln.

 

Im schlimmsten Fall stehe ich am Ende ganz ohne Praktikum da. Das macht mir in letzter Zeit immer mehr Sorgen.

DAS solltest du meiner Meinung nach unbedingt verhindern. Nicht, dass ich großer Lebenslauffanatiker wäre. Aber du solltest mal ein Unternehmen von innen gesehen haben (ganz zu schweigen von der Branche), bevor du anfängst, zu arbeiten.

 

Wie habt ihr das Praktikum in euer Studium eingebaut

In die Semesterferien, ganz einfach. Bei kleineren Unternehmen sollte das überhaupt kein Problem sein. Bei den großen musste halt erst überzeugen und dann verhandeln.

 

Ich würde bzgl. des Praktikaangebots auch nicht so sehr auf die Angebote auf den Webseiten gehen sondern mich da einfach bewerben, auch wenn für die entsprechende Abteilung vllt. nichts ausgeschrieben ist.

 

Wie siehts eigentlich mit ner Tätigkeit als Werkstudent aus?

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el galleta
Zur Not wäre es doch auch möglich ein Praktkum nach dem Studium zu absolvieren. Könnte es da irgendwelche Probleme geben?

Es wäre aus mancherlei Gründen besser, wenn Du noch Student bist (bspw. Versicherung usw.). Aber das lässt sich ja mit einer Neueinschreibung in einen anderen Studiengang auch bewerkstelligen.

 

saludos,

el galleta

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andy

In der Tat sehe ich dann auch hier den Vorteil eines dualen Studiums, also Ausbildung und Studium gleichzeitig.

Man hat schon einige Erfahrungen im normalen Arbeitsalltag gemacht, kann gleichzeitig aber mit einem abgeschlossenen Studium glänzen. Ich denke das ist optimal!

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Fenris
In der Tat sehe ich dann auch hier den Vorteil eines dualen Studiums, also Ausbildung und Studium gleichzeitig.

Man hat schon einige Erfahrungen im normalen Arbeitsalltag gemacht, kann gleichzeitig aber mit einem abgeschlossenen Studium glänzen. Ich denke das ist optimal!

Naja, was ich von der BA so kenne hat mich nicht immer überzeugt. Klar, du bist sofort einsatzbereit und hast sehr praxisrelevantes Wissen. In meinen Augen ist aber mit einem normalen Studium nicht ganz zu vergleichen, weil bestimmte Fertigkeiten weitaus weniger angesprochen werden. Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, dass ein anspruchsvolles Studium wesentlich mehr Eigenständigkeit fordert und die Leute eben stärker zum Reflektieren des Gelernten anregt. Man wird sehr schnell mit sehr viel Theorie konfrontiert und lernt, das Wichtige herauszufiltern. Im Gegenzug steht man am Arbeitsplatz erstmal da und weiß erstmal nicht, was davon in Praxis auch umgesetzt wird.

Zeit für Arbeitserfahrung hat man mMn später noch genug. An der Uni wird einem in meinen Augen - neben den theoretischen Grundlagen - vor allem eine Geisteshaltung eingeimpft. So dass man am Ende auch kein Problem damit hat, sich wochenlang in der Bibliothek in ein schwieriges Thema reinzufuchsen.

Ich halte das BA-Studium durchaus für sinnvoll. Aber ich glaube es hat oft andere Ausbildungsziele. Man muss dann für sich selbst entscheiden, was einem besser liegt und was für den zukünftigen Beruf besser geeignet ist. ;)

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Meiner Erfahrung nach hat man kurzfristig mit einem wirtschaftsnahen und praxisorientiertem Studium vermutlich einen Vorteil gegenüber einem älteren und theoretisch-wissenschaftlich orientiertem Uni Absolventen. Auf lange Sicht hat man aber natürlich aus einem Uni-Studium auch gewisse Vorteile. Der theoretische Hintergrund und das Abstraktionsvermögen helfen mir jedenfalls mitlerweile sehr weiter, selbst wenn man das Uni-Wissen selten 1 zu 1 anwenden kann. Ich persönlich würde mich wieder für ein klassisches Uni-Studium entscheiden. Allerdings sollte man auf jeden Fall auch während des Studiums möglichst gute Praktika machen. Eine vorherige Berufsausbildung ist je nach dem sicher auch nicht schlecht.

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andy
Naja, was ich von der BA so kenne hat mich nicht immer überzeugt. Klar, du bist sofort einsatzbereit und hast sehr praxisrelevantes Wissen. In meinen Augen ist aber mit einem normalen Studium nicht ganz zu vergleichen, weil bestimmte Fertigkeiten weitaus weniger angesprochen werden. Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, dass ein anspruchsvolles Studium wesentlich mehr Eigenständigkeit fordert und die Leute eben stärker zum Reflektieren des Gelernten anregt. Man wird sehr schnell mit sehr viel Theorie konfrontiert und lernt, das Wichtige herauszufiltern. Im Gegenzug steht man am Arbeitsplatz erstmal da und weiß erstmal nicht, was davon in Praxis auch umgesetzt wird.

Zeit für Arbeitserfahrung hat man mMn später noch genug. An der Uni wird einem in meinen Augen - neben den theoretischen Grundlagen - vor allem eine Geisteshaltung eingeimpft. So dass man am Ende auch kein Problem damit hat, sich wochenlang in der Bibliothek in ein schwieriges Thema reinzufuchsen.

Ich halte das BA-Studium durchaus für sinnvoll. Aber ich glaube es hat oft andere Ausbildungsziele. Man muss dann für sich selbst entscheiden, was einem besser liegt und was für den zukünftigen Beruf besser geeignet ist. ;)

Was heißt BA? Berufs Akademie?

Ich stimme dir mit deinen Aussagen durchaus zu, verallgemeinern kann man das aber überhaupt nicht. Es gibt viele Leute, die studieren weil es sich nach dem Abitur so gehört, denen gehts nicht um ihre Interessen oder Fähigkeiten. Oft und wenn ich hier so manche Erfahrungen höre, Ruhruni Bochum, Essen-Duisburg, ist es ganz klar das viele sich kaum groß hinters Studium klemmen.

Es kommt wie so oft den Einzelfall an und die richtige Uni spielt da bestimmt auch eine Rolle.

Ein duales Studium zeigt aber besonders eines: Engagemnt, Zeitmanagement, Motivation.

Ich kann aus eigener Erfahrung, bin zwar grade erst im 1. Semester, aber ein normaler Uni Student weiß nicht was es heißt, Ausbildung und Studium unter einen Hut zu bringen.

 

Meiner Erfahrung nach hat man kurzfristig mit einem wirtschaftsnahen und praxisorientiertem Studium vermutlich einen Vorteil gegenüber einem älteren und theoretisch-wissenschaftlich orientiertem Uni Absolventen. Auf lange Sicht hat man aber natürlich aus einem Uni-Studium auch gewisse Vorteile. Der theoretische Hintergrund und das Abstraktionsvermögen helfen mir jedenfalls mitlerweile sehr weiter, selbst wenn man das Uni-Wissen selten 1 zu 1 anwenden kann. Ich persönlich würde mich wieder für ein klassisches Uni-Studium entscheiden. Allerdings sollte man auf jeden Fall auch während des Studiums möglichst gute Praktika machen. Eine vorherige Berufsausbildung ist je nach dem sicher auch nicht schlecht.

Den Stoff, den ich in 3 Tagen à 3 Stunden reingeballert bekomme unterscheidet sich nicht im geringsten von dem der Uni. Das ist Fakt. Die Menge ist gleich. Da es eine private FH ist, ist das Niveau auch schon recht hoch.

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cpt_dacs
Wie siehts eigentlich mit ner Tätigkeit als Werkstudent aus?

Darüber hab ich noch nicht nachgedacht. Da fallen mir schon wieder einige Probleme ein die entstehen könnten. Aber ich werde die Möglichkeit demnächst auf jeden Fall mal prüfen.

 

Es wäre aus mancherlei Gründen besser, wenn Du noch Student bist (bspw. Versicherung usw.). Aber das lässt sich ja mit einer Neueinschreibung in einen anderen Studiengang auch bewerkstelligen.

 

saludos,

el galleta

 

Kannst du das Problem mal genauer erläutern. Hast du da vielleicht ein Bsp wo dies der Fall war.

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Fenris
Was heißt BA? Berufs Akademie?

Jap.

 

Den Stoff, den ich in 3 Tagen à 3 Stunden reingeballert bekomme unterscheidet sich nicht im geringsten von dem der Uni. Das ist Fakt. Die Menge ist gleich. Da es eine private FH ist, ist das Niveau auch schon recht hoch.

3 Tage à 3 Stunden? Abgesehen davon unterscheidet sich die Stoffmenge schon zwischen den einzelnen Unis sehr stark ;-)

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andy
· bearbeitet von andy
Jap.

 

 

3 Tage à 3 Stunden? Abgesehen davon unterscheidet sich die Stoffmenge schon zwischen den einzelnen Unis sehr stark ;-)

Das "reinballern" sollte eigentlich ausdrücken, wie man es trotzdem schafft, die gleiche Menge in dieser Zeit reinzubekommen.

Ach ja, BBA.

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Fenris
Das "reinballern" sollte eigentlich ausdrücken, wie man es trotzdem schafft, die gleiche Menge in dieser Zeit reinzubekommen.

Ach ja, BBA.

Hm, so ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen. Ist ja nicht so, dass das Tempo anderswo langsam ist ;-)

Was hat das mit dem BBA zu tun?

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ChriStyle
Oft und wenn ich hier so manche Erfahrungen höre, Ruhruni Bochum, Essen-Duisburg, ist es ganz klar das viele sich kaum groß hinters Studium klemmen.

 

 

 

Ehmmm no comprende !!!

 

 

Erklärst du mir den Satz bitte mal :D ?

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parti
· bearbeitet von parti
Ein duales Studium zeigt aber besonders eines: Engagemnt, Zeitmanagement, Motivation.

Ich kann aus eigener Erfahrung, bin zwar grade erst im 1. Semester, aber ein normaler Uni Student weiß nicht was es heißt, Ausbildung und Studium unter einen Hut zu bringen.

 

und was bringt einem normalen uni student sowas?

 

In der Tat sehe ich dann auch hier den Vorteil eines dualen Studiums, also Ausbildung und Studium gleichzeitig.

Man hat schon einige Erfahrungen im normalen Arbeitsalltag gemacht, kann gleichzeitig aber mit einem abgeschlossenen Studium glänzen. Ich denke das ist optimal!

 

es ist eher so, dass man nach dem studium verantwortung übernehmen muss. das heisst man hat ganz andere aufgaben als zur zeiten der ausbildung. viel mehr praxiserfahrung für den JETZIGEN Beruf hast du also nicht umbedingt. (ich meine wayne hatte das schonmal hier angesprochen) frage: was also bringt dir die ausbildung vor dem Studium?

3 jahre mieses geld bekommen und in die berufsschule ohne großen anspruch gehen? nein danke

 

das klassische studium an der uni direkt nach dem abi ist und bleibt das beste (das zeigt auch das umfrage ergebnis). wenn dir die praxis fehlt lass dich nach dem studium zunächst als trainee einstellen.

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andy
· bearbeitet von andy
Hm, so ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen. Ist ja nicht so, dass das Tempo anderswo langsam ist ;-)

Was hat das mit dem BBA zu tun?

 

Der akademische Grad darf nicht um einen fachlichen Zusatz ergänzt werden und außerdem nicht um einen Zusatz ergänzt werden, der auf die Art der Bildungseinrichtung hinweist, die den Bachelor-Grad verliehen hat (z. B. (FH) oder (Univ)), da es keine für die Hochschulart spezifisch unterschiedlichen Vorgaben (z. B. Dauer des Studiums) gibt und alle Hochschulen denselben Akkreditierungsanforderungen unterliegen [1]. Detaillierte Information zum jeweiligen Studiengang gehen aus der Bachelorurkunde, dem Bachelorzeugnis und dem Diploma Supplement hervor.

 

Quelle:

http://www.kultusministerkonferenz.de/doc/...turvorgaben.pdf

 

Ehmmm no comprende !!!

 

 

Erklärst du mir den Satz bitte mal :D ?

Eigentlich nicht allzu schwer zu verstehen.

Kurz gesagt: Das Bild das fenris von Studenten gezeichnet hat, wage ich in der Masse stark zu bezweifeln.

 

und was bringt einem normalen uni student sowas?

 

 

 

es ist eher so, dass man nach dem studium verantwortung übernehmen muss. das heisst man hat ganz andere aufgaben als zur zeiten der ausbildung. viel mehr praxiserfahrung für den JETZIGEN Beruf hast du also nicht umbedingt. (ich meine wayne hatte das schonmal hier angesprochen) frage: was also bringt dir die ausbildung vor dem Studium?

3 jahre mieses geld bekommen und in die berufsschule ohne großen anspruch gehen? nein danke

 

das klassische studium an der uni direkt nach dem abi ist und bleibt das beste (das zeigt auch das umfrage ergebnis). wenn dir die praxis fehlt lass dich nach dem studium zunächst als trainee einstellen.

parti, du verallgemeinerst zu viel.

Natürlich hat man in der Ausbildung kaum Verantwortung. Nicht desto trotz lernt man viele andere Dinge, die ein Student von der Hochschule nicht mitbringt.

Auch hier kann man aber wieder nicht pauschalisieren.

Es kommt auf die Größe des Unternehmens an und auf das Selbstverständnis des Unternehmens, im Hinblick auf Ausbildung.

Ich kenne sehr viele Leute, die richtig in die alltägliche Arbeit involviert sind. Das ist meistens bei kleineren Unternehmen der Fall. Nachteil ist dann, dass man nicht die Anzahl an Abteilungen kennenlernt, die ein größeres Unternehmen zu bieten hat. Aber hier ist man wirklich reiner Azubi, also die "Arbeit" ist dem entsprechend.

Was man aber in jedem Fall lernt, ist soziale Kompetenz im weitesten Sinne - Teamfähigkeit, Auseinandersetzung mit "fremden" Kollegen, sie immer wieder auf neue Leute einstellen. Das ist bewiesen und kann man auch überall lesen.

3 Jahre eine Ausbildung machen und dabei mieses Geld verdienen und dann Studieren?

Von diesem Weg spreche ich überhaupt nicht, die Aussage ist also fehl am Platz. Da muss ich dir aber zustimmen, diesen Weg würde ich auch nicht empfehlen.

Zum Geld: Mieses Geld im Vergleich wozu? Zum späteren Verdient sicherlich. Zu einem Studenten, bestimmt nicht - angenommen ist hierbei ein 400 Euro Job.

Zur Berufsschule: Sicherlicht richtig, sehr oft ein Witz, aber es gibt auch hier Ausnahmen. So bin ich auf einer privaten Berufsschule und im Vergleich zu deinen angesprochenen ist es ein sehr großer Unterschied.

 

In meinen Augen bleibt das duale Studium das Maß aller Dinge! Eine alleinige Ausbildung würde ich allerdings keinem mehr empfehlen! Aber das hängt auch wieder damit zusammen, welche Anspüche und welches Verständnis man in Sachen Job hat.

Diese Aussage ist aber Unabhängig von meinem Weg, neben der Ausbildung zu studieren.

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andy
das zeigt auch das umfrage ergebnis

Das ist wohl kaum repräsentativ.

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Fenris
· bearbeitet von Fenris

Und jetzt? Das heißt nicht, dass die Ausbildung in Quantität und Qualität in verschiedenen Einrichtungen auf dem gleichen Niveau ist. ;)

 

Kurz gesagt: Das Bild das fenris von Studenten gezeichnet hat, wage ich in der Masse stark zu bezweifeln.

Ich glaube nicht, dass hier jemand ein fundiertes Urteil über die "Massen" der Uni/FH/BA-Studenten abgeben kann. Das kommt mMn sehr stark auf Studiengang, Abschluss und natürlich Noten/Studienerfolg an.

 

Diese Aussage ist aber Unabhängig von meinem Weg, neben der Ausbildung zu studieren.

Wie das? Dass du die Duale Ausbildung für das Maß der Dinge hältst, hat dazu geführt, dass du dual studierst. Alles andere wäre unlogisch oder würde bedeuten, dass du deine Meinung seit Studienbeginn geändert hast. Das ist nicht unabhängig, sondern bedingt sich ;-)

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andy
· bearbeitet von andy
Und jetzt? Das heißt nicht, dass die Ausbildung in Quantität und Qualität in verschiedenen Einrichtungen auf dem gleichen Niveau ist. ;)

Über die Qualität kann man sicherlich streiten, keine Frage. Aber die Quantität muss erfüllt sein, sonst krieg ich meinen Abschluss nicht, wenn ich die Hälfte nicht gelernt habe, die Voraussetzung für den Abschluss ist.

 

Ich glaube nicht, dass hier jemand ein fundiertes Urteil über die "Massen" der Uni/FH/BA-Studenten abgeben kann. Das kommt mMn sehr stark auf Studiengang, Abschluss und natürlich Noten/Studienerfolg an.

Natürlich nicht. Du hast allerdings verallgemeinert geschrieben.

 

Wie das? Dass du die Duale Ausbildung für das Maß der Dinge hältst, hat dazu geführt, dass du dual studierst. Alles andere wäre unlogisch oder würde bedeuten, dass du deine Meinung seit Studienbeginn geändert hast. Das ist nicht unabhängig, sondern bedingt sich ;-)

Das muss nicht sein. Erstmal muss ich bereit sein, das zu machen.

Ich kann ja auch Produkt A als Maß aller Dinge ansehen, muss es deswegen aber noch lange nicht kaufen, wenn ich nicht bereit bin, einen entsprechenden Gegenwert, Geld, Zeit was auch immer zu investieren.

So kann ich auch ein duales Studium als Maß der Dinge ansehen ohne das ich es mache, da ich keine Lust habe nach dem Arbeitstag noch zu studieren oder nicht bereit bin, einen gewissen Betrag an Studiengebühren aufzuwenden. ;)

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parti
Was man aber in jedem Fall lernt, ist soziale Kompetenz im weitesten Sinne - Teamfähigkeit, Auseinandersetzung mit "fremden" Kollegen, sie immer wieder auf neue Leute einstellen. Das ist bewiesen und kann man auch überall lesen.

 

das sind für mich noch lange keine gründe mir das leben doppelt schwer zu machen ;) habe bis vor 3 wochen noch nebenher 12 stunden die woche gearbeitet, was sich natürlich auch etwas auf die noten ausgewirkt hat. wenn ich überlege nebenbei noch eine ausbildung zu machen....ne danke. ich wäre ja schon dankbar wenn ich, wie manch andere stundenten an der uni, richtige semesterferien hätte <_<

 

der aufwand steht also in keinem verhältnis zu den "positiven aspekten".

 

aber hej. man soll es im endeffekt so machen wie man will und womit man am besten zu recht kommt.

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