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heinrich

DB PLATINUM COMMODITY EURO R1C

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powerschwabe

Welchen würdet ihr nehmen? USD R1C, Euro R1C oder Euro R1C-A. Wo besteht der Unterschied zwischem dem R1C und dem R1C-A?

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Blazing Flame
Welchen würdet ihr nehmen? USD R1C, Euro R1C oder Euro R1C-A. Wo besteht der Unterschied zwischem dem R1C und dem R1C-A?

Der R1C-A hat hoehere Gebuehren. Sonst gibt es keinen Unterschied.

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powerschwabe
Der R1C-A hat hoehere Gebuehren. Sonst gibt es keinen Unterschied.

 

Danke für die Schnelle Antwort, nun ist nur noch die Überlegung ob abgesichert oder nicht.

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unser_nobbi

Ich glaube bei diesem speziellen Fonds ist es fast egal, ob Du die USD oder die Euro-Variante kaufst.

 

Jedoch gibt es meines Wissens die USD-Variante nur als I1C. Und wenn Du die Moeglichkeit haben solltest, die I1C-Varianten zu kaufen, solltest du die Euro-Version nehmen - die hat naemlich ne deutlich niedrigere TER (0.75%).

 

:thumbsup:

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Blazing Flame
Ich glaube bei diesem speziellen Fonds ist es fast egal, ob Du die USD oder die Euro-Variante kaufst.

 

Jedoch gibt es meines Wissens die USD-Variante nur als I1C. Und wenn Du die Moeglichkeit haben solltest, die I1C-Varianten zu kaufen, solltest du die Euro-Version nehmen - die hat naemlich ne deutlich niedrigere TER (0.75%).

 

:thumbsup:

Richtig! Denn die I Anteilsklassen sind eigenlich institutionellen Investoren vorbehalten. Sollte deine Depotbank einen Kauf dennoch ermöglichen lohnt sich die I Anteilsklasse immer mehr! ;)

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powerschwabe
Ich glaube bei diesem speziellen Fonds ist es fast egal, ob Du die USD oder die Euro-Variante kaufst.

 

Jedoch gibt es meines Wissens die USD-Variante nur als I1C. Und wenn Du die Moeglichkeit haben solltest, die I1C-Varianten zu kaufen, solltest du die Euro-Version nehmen - die hat naemlich ne deutlich niedrigere TER (0.75%).

 

:thumbsup:

 

I1C gibt es bei AAB, DAB und FODB. Also nehm ich den R1C.

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unser_nobbi
I1C gibt es bei AAB, DAB und FODB. Also nehm ich den R1C.

 

Tja wieder einsteigen oder nicht .... das ist hier die Frage.

 

Der MR+-Index haengt zumindest noch auf '0'.

 

Allerdings halte ich mittlerweile auch :- viele Rohstoffe schon wieder fuer unterbewertet.

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Blazing Flame

Wenn Du keine direkte Meinung zu Rohstoffen hast gibt es auch die Möglichkeit mit "Relative Value" in Rohstoffe zu investieren. Dies hatte ich einmal angedacht in diesem Post.

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=22674

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Sirius
· bearbeitet von frank05
Allerdings halte ich mittlerweile auch :- viele Rohstoffe schon wieder fuer unterbewertet.

 

Es ist schwer einzuschätzen, ob Rohstoffe unterbewertet sind. Wenn wir eine jahrelange Rezession bekommen, vielleicht sogar eine Depression mit Deflation, dann dürften Rohstoffe nicht unterbewertet sein. Der Manager des DB PLATINUM COMMODITY-Fonds meinte vor einigen Monaten, die Preisuntergrenze für Aluminium liege bei 2300 $, da die Produktionskosten so bei diesem Preis liegen würden. Mittlerweile kostet Aluminium nur noch 1700 $ - heute wieder 5 % Verlust. In den letzten Monaten sind eben auch die Energiepreise rapide gefallen und damit die Produktionskosten für Aluminium. Auf irgendwelche Prognosen gebe ich nichts.

 

Zudem stellt sich die Frage, ob die Platinum-Fonds weiter komplett steuerfrei sind, da die Steuerfreiheit für Swap-Fonds bisher nur für reine Aktien-Swap-Fonds ziemlich sicher ist. Bei Swap-Mischfonds herrscht noch Unklarheit.

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unser_nobbi

Der Stabilitaet Plus hat nun auch auf 0% reduziert, der Aktien Plus haben den Rohstoffanteil noch auf 20% (der Souvereign plus und der MR+ sind immernoch bei einem Anteil von 0%).

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elo2300

Frage: sollte die Inflationsrate in 2010/2011 tatsächlich auf bis zu 10% hochschnellen, wie es kürzlich noch ein Experte (ich glaube vom Hamburger Institut für Weltwirtschaft) prognostizierte, dann würde dies doch automatische steigende Kurse für den o. g. Db Platinum implizieren?

Da für die Berechnung der Inflationsrate die Rohstoffpreise eine wichtige Rolle spielen,

wäre diese Gleichung: hohe Inflation = hohe Rohstoffpreise = Kursteigerungen beim Db Platinum R1C doch zutreffend?

Oder unterläuft mir da ein Gedankenfehler?

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GrübelFranz

Nene,

also Expertenmeinungen, das sind die Dinger, in denen Zufall durch Irrtum ersetzt wird, da wär ich gaaaanz vorsichtig. :unsure:

Zu viele andere Faktoren beeinflussen Rohstoffpreise (Spekulation, Förderquoten uva.), die Inflation alleine machts nicht, auch wenn der Gedankengang nicht ganz abwegig erscheint.

 

Is mal meine Meinung.

 

Gelle.

B)

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elo2300
Zu viele andere Faktoren beeinflussen Rohstoffpreise (Spekulation, Förderquoten uva.), die Inflation alleine machts nicht, auch wenn der Gedankengang nicht ganz abwegig erscheint.

 

Schon richtig.

Ich habe mal die Prozentangaben heraus gesucht, wie die Inflationsrate berechnet wird (allerdings Stand 2005):

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 10,4

Alkoholische Getränke, Tabakwaren 3,9

Bekleidung und Schuhe 4,9

Wohnung, Wasser, Strom, Gas u.a. Brennstoffe 30,8

Einrichtungsgegenstände, Apparate, Geräte und Ausrüstungen für den Haushalt 5,6

Gesundheitspflege 4,0

Verkehr 13,2

Nachrichtenübermittlung 3,1

Freizeit, Unterhaltung und Kultur 11,6

Bildungswesen 0,7

Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 4,4

Andere Waren und Dienstleistungen 7,4

 

Also Strom, Gas, Brennstoffe, Nahrungsmittelpreise spielen DIREKT eine Rolle, bei anderen Posten haben Rohstoffpreise indirekt einen Einfluss.

Wäre interessant, wenn man einen Chart erstellen könnte, wo die Inflationsrate in Verbindung mit dem o.g., oder anderen Rohstoff-fonds zu sehen wäre

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Bärenbulle

Hallo liebe Rohstofffreunde,

 

ich wollte mir den DB Platinum Commodity Euro R1C ggf. morgen mal in Depot legen. Eigentlich bin ich ja bekennder Passiver mit starkem ETF-/TER-Fetischw00t.gif . Aber ich denke das die Methodik des Fonds doch etwas hoehere TER rechtfertigt. Oder haltet Ihr den db-X-Tracker DBLC-OY für besser? Gibt es aus Eurer Sicht bessere Fond/ETF-Alternativen zum Thema?

 

Bitte um finale Freigabewink.gif .

 

Eurer Bärenbulle

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otto03
· bearbeitet von otto03

Hallo liebe Rohstofffreunde,

 

ich wollte mir den DB Platinum Commodity Euro R1C ggf. morgen mal in Depot legen. Eigentlich bin ich ja bekennder Passiver mit starkem ETF-/TER-Fetischw00t.gif . Aber ich denke das die Methodik des Fonds doch etwas hoehere TER rechtfertigt. Oder haltet Ihr den db-X-Tracker DBLC-OY für besser? Gibt es aus Eurer Sicht bessere Fond/ETF-Alternativen zum Thema?

 

Bitte um finale Freigabewink.gif .

 

Eurer Bärenbulle

 

beide mein Lieber!

 

Für mich wäre optimal:

 

DBLCI OY normal

DBLCI OY ohne Eurohedging

 

und das gleiche Päärchen in der MR Variante

 

(alles natürlich in der ETF Verpackung)

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unser_nobbi

Der Fonds wurde vor einiger Zeit umgestellt, um die OGAW 3 Richtlinien zu erfüllen; verglichen mit der Form, die Heinrich seinerzeit vorgestellt hatte.

 

Mit gefällt die Idee der dynamischen Rohstoffallokation immer noch besser als die Systematik in dem OY-ETF oder anderen Rohstoff Fonds/ Indizes, die ja oft recht starr sind - aufgrund der speziellen Charakteristik von Rohstoffindizes.

 

Ich bin damals kurz vor dem Rohstoffcrash zum Glück aus diesem Fonds ausgestiegen und halte nur noch Fonds, die den alten MR-Index beimischen. Ich halte dies immer noch für die bessere Variante (z.B. im Aktien-Plus-Fonds), da ich hier besser von aktuellen Trends profitieren kann.

 

Es gibt doch diese Daumenregeln in welcher wirtschaftlichen Phase welche Anlageform eher profitiert - hier deckt der Aktien-Plus Fonds einfach mehr Phasen ab ...

 

post-9231-1256843176,76_thumb.png

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otto03
· bearbeitet von otto03

Der Fonds wurde vor einiger Zeit umgestellt, um die OGAW 3 Richtlinien zu erfüllen; verglichen mit der Form, die Heinrich seinerzeit vorgestellt hatte.

 

Mit gefällt die Idee der dynamischen Rohstoffallokation immer noch besser als die Systematik in dem OY-ETF oder anderen Rohstoff Fonds/ Indizes, die ja oft recht starr sind - aufgrund der speziellen Charakteristik von Rohstoffindizes.

 

Ich bin damals kurz vor dem Rohstoffcrash zum Glück aus diesem Fonds ausgestiegen und halte nur noch Fonds, die den alten MR-Index beimischen. Ich halte dies immer noch für die bessere Variante (z.B. im Aktien-Plus-Fonds), da ich hier besser von aktuellen Trends profitieren kann.

 

Es gibt doch diese Daumenregeln in welcher wirtschaftlichen Phase welche Anlageform eher profitiert - hier deckt der Aktien-Plus Fonds einfach mehr Phasen ab ...

 

post-9231-1256843176,76_thumb.png

 

Sorry, habe ein Verständnisproblem, von welchem Fonds/Konstrukt sprichst Du? Aktien-Plus-Fonds?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Im Prospekt des DB Platinum Commodity R1C Fonds steht das zusätzlich zu der TER auch noch die folgende Kosten anfallen (s. fette Schrift):

 

Die Gewichtung jeder Indexware wird auf regelbasierte und transparente Art und Weise anhand eines Vergleichs des gleitenden 1-Jahres-Durchschnittspreises der jeweiligen Indexware mit ihrem gleitenden 5-Jahres-Durchschnittspreis bestimmt. Für die Feststellung des gleitenden 1-Jahres- und des gleitenden 5-Jahres-Durchschnittspreises jeder wird der Preis für den Futures-Kontrakt, der in Bezug auf die jeweilige Indexware in dem entsprechenden Zeitraum im Index enthalten war, zugrunde gelegt. Der Index zielt unter Anwendung der für den Index eingesetzten Formel auf eine Übergewichtung von Indexwaren ab, die auf Basis der historischen Preise im Vergleich zu anderen Indexwaren günstiger sind. Gleichermaßen strebt der Index eine Untergewichtung von Indexwaren an, die auf Basis der historischen Preise gegenüber anderen Indexwaren teurer sind. Die neue Gewichtung der einzelnen Indexwaren in dem Index ("Neugewichtungsmechanismus") wird am sechsten Geschäftstag jedes Kalendermonats bestimmt und am achten Geschäftstag desselben Monats umgesetzt. Der Neugewichtungsmechanismus berücksichtigt auch die in Artikel 9 der Großherzoglichen Verordnung vom 8. Februar 2008 und im CSSF-Rundschreiben 08/339 aufgeführten Richtlinien. Diesen Richtlinien zufolge darf keine Indexware eine Gewichtung von mehr als 20% haben, mit Ausnahme einer Indexware, für die eine Gewichtung von maximal 35% zulässig ist. Die Indexwaren unterliegen somit in Bezug auf die ihnen zuweisbare Gewichtung den vorgenannten Obergrenzen.

 

Für den Index fallen Nachbildungskosten von 1,10% p.a. an, die täglich in Abzug gebracht werden. Des Weiteren wird der Wert des Index auf monatlicher Basis über 1-Monats-Devisenterminkontrakte abgesichert. Im nachfolgenden Kalendermonat anfallende Gewinne oder Verluste des Index im Verhältnis zu dem Stand des Index am jeweiligen monatlichen Absicherungstermin sind nicht abgesichert und unterliegen Währungsrisiken.

 

Der Stand des Index ("Indexstand") wird auf Basis des in Euro abgesicherten Total Return (Gesamtrendite) nach Kosten berechnet und wird somit u.a. von den folgenden Faktoren beeinflusst:

 

1) Preisveränderungen der im Index enthaltenen Futures-Kontrakte;

2) die durch 91-tägige US-Schatzwechsel erzielbare Geldmarktrendite;

3) täglich anfallende Indexnachbildungskosten von 1,10% p.a.;

4) Gewinne oder Verluste aus der Währungsabsicherung während des entsprechenden Kalendermonats .

 

Fallen solche Indexnachbildungskosten bei dem db-X-Tracker DBLCI-OY eigentlich auch an? Im Prospekt habe ich da nichts gefunden. Aber vielleicht ist es dort auch nur besser versteckt. Im unterliegenden Index z.B., oder gibt es dort keine solche Kostenbelastung?

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unser_nobbi

Sorry, habe ein Verständnisproblem, von welchem Fonds/Konstrukt sprichst Du? Aktien-Plus-Fonds?

 

Weiter oben im Thread habe ich die Meinung vertreten, dass dieser Fonds vom Ansatz her sehr interessant ist, aber mir die Idee einfach nicht gefällt, fix in Commodities investiert zu sein.

 

Es wurde dann eine Reihe von Fonds erwähnt, die diesen Index beimischen. Diese Beimischung ist i.d.R. dynamisch - je nach Fonds mit anderen quantitativen Modellen.

 

Einige der Fonds sind damit sehr gut/ recht gut durch die Commodity-Krise gekommen (Souvereign Plus, Bond Plus), einige weniger gut (Aktien Plus) und einige schlecht (Alternative PLus und Bond Stability Plus), was teilweise am Markt selbst und teilweise an den individuellen Modellen liegt.

 

Der Aktien Plus-Fonds hat mittlerweile mächtig aufgeholt - in einigen Wochen besser als ein EM-Fonds.

 

Speziell diesen Fonds schätze ich noch immer sehr, da er die Assetallokation dynamisch zwischen einem Aktien-Value-Index und des ursprünglichen Index dieses Fonds hier gewichtet. Wenn natürlich Aktien und Rohstoffe in die Knie gehen ...

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unser_nobbi

Im Prospekt des DB Platinum Commodity R1C Fonds steht das zusätzlich zu der TER auch noch die folgende Kosten anfallen (s. fette Schrift):

 

 

 

Fallen solche Indexnachbildungskosten bei dem db-X-Tracker DBLCI-OY eigentlich auch an? Im Prospekt habe ich da nichts gefunden. Aber vielleicht ist es dort auch nur besser versteckt. Im unterliegenden Index z.B., oder gibt es dort keine solche Kostenbelastung?

 

Ich hatte eigentlich immer angenommen, dass diese 1.1 % der Grossteil der TER sind. Warum interpretierst Du das so, dass diese Gebühren zusätzlich zur TER anfallen ?

 

Im uebrigen ist mir aufgefallen, dass dieser Fonds nun neben dem MR-Mechanismus auch noch den OY-Mechanismus verwendet.

OY-Mechanismus heißt fuer mich: ich kenne die Forwardkurve und kann mich dann diesbezüglich optimieren.

Ist das nicht zu viel "Glaskugel" ?

 

Ich fand den ursprünglichen MR-Ansatz sinnvoller und auch transparenter/ besser verständlich. Dieser wird aber nun wohl nur noch in den Fonds verwendet, die den Index beimischen.

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otto03

Weiter oben im Thread habe ich die Meinung vertreten, dass dieser Fonds vom Ansatz her sehr interessant ist, aber mir die Idee einfach nicht gefällt, fix in Commodities investiert zu sein.

 

Es wurde dann eine Reihe von Fonds erwähnt, die diesen Index beimischen. Diese Beimischung ist i.d.R. dynamisch - je nach Fonds mit anderen quantitativen Modellen.

 

Einige der Fonds sind damit sehr gut/ recht gut durch die Commodity-Krise gekommen (Souvereign Plus, Bond Plus), einige weniger gut (Aktien Plus) und einige schlecht (Alternative PLus und Bond Stability Plus), was teilweise am Markt selbst und teilweise an den individuellen Modellen liegt.

 

Der Aktien Plus-Fonds hat mittlerweile mächtig aufgeholt - in einigen Wochen besser als ein EM-Fonds.

 

Speziell diesen Fonds schätze ich noch immer sehr, da er die Assetallokation dynamisch zwischen einem Aktien-Value-Index und des ursprünglichen Index dieses Fonds hier gewichtet. Wenn natürlich Aktien und Rohstoffe in die Knie gehen ...

 

Danke für die Erläuterungen.

 

Was ist nicht verstehe, daß Du als m.E. sehr interessierter, sehr informierter und kenntnisreicher Anleger die Entscheidungen darüber, welche Anteile Aktien, Renten(trifft hier wohl nicht zu) und Commodities(hier stellt sich noch die Frage welche) irgendwelchen anonymen Fondsmanagern überläßt, deren Entscheidungen Du nur deutlich ex post überprüfen/bewerten kannst.

 

Dein know how (zumindest bezüglich Deines persönlichen Chance/Risiko Profils) ist sicherlich besser, als das der Fondsmanager.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Oktober 2009 - 17:10' timestamp='1256919045' post='517641']

Ich hatte eigentlich immer angenommen, dass diese 1.1 % der Grossteil der TER sind. Warum interpretierst Du das so, dass diese Gebühren zusätzlich zur TER anfallen ?

 

... weil es ein kombinierter Prospekt ist, der für die folgenden Fondvarianten gilt:[/left]

- "R1C"

- "R1C-A"



- "R2C"

- "R2C-A"

- "I1C"

- I2C

Der I1C hat nur eine TER von 0,75%. Die 1,1% Prozent werden aber in einem allgemeinen Absatz genannt, der sich auf alle oben genannten Fondvarianten bezieht. Da also die 1,1% Indexkosten auch beim I1C anfallen, muss diese wohl zuzüglich zu der TER von 0,75% anfallen, oder?



 

Seh ich das jetzt falsch?

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unser_nobbi

Danke für die Erläuterungen.

 

Was ist nicht verstehe, daß Du als m.E. sehr interessierter, sehr informierter und kenntnisreicher Anleger die Entscheidungen darüber, welche Anteile Aktien, Renten(trifft hier wohl nicht zu) und Commodities(hier stellt sich noch die Frage welche) irgendwelchen anonymen Fondsmanagern überläßt, deren Entscheidungen Du nur deutlich ex post überprüfen/bewerten kannst.

 

Dein know how (zumindest bezüglich Deines persönlichen Chance/Risiko Profils) ist sicherlich besser, als das der Fondsmanager.

 

Nun, die Zusammensetzung der Commodities ist recht klar aus dem quantitativen Modell ableitbar (zudem bei dem traditionellen MR-Index) und wird auch auf deren Seite tagesgenau aktualisiert.

Für die Zusammensetzung der Aktien im Value-Index gilt ähnliches. Ebenso auch für dar Verhältnis Aktien/ Rohstoffe.

 

Die Zusammensetzung wird in einem solchen Masse variiert, wie Du es durch eigenes Rebalancing ohne Verkäufe nicht hin-bekommen könntest. Klar verändert sich dann das Chance-Risikoprofil .... ich bin mir halt auch nie sicher, ob ich das nun mag oder nicht .... :blushing:

 

Ich habe - vor der Abgeltungssteuerdiskussion - auch einmal darueber nachgedacht, ob ich das selber mache, aber ich traue mir selbst weniger, als dem quantitativen Modell.

 

In den besagten Fonds wird uebrigens mit den verschiedensten Anlageformen gemischt (Renten-Mischindex, Renten-Souvereign-Index, inflationsgekoppelte Renten, Alternative Investments, Aktien) aber nur mit jeweils einer Klasse. Dann gibt es ja noch den Long-Short-Momentum-Index: hier wird mit mehreren Anlageklassen gemischt, jedoch ist das dann auch wieder ein anderer Commodity-Index.

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unser_nobbi

... weil es ein kombinierter Prospekt ist, der für die folgenden Fondvarianten gilt:[/size][/font][/left]

- "R1C"

- "R1C-A"



- "R2C"

- "R2C-A"

- "I1C"

- I2C

Der I1C hat nur eine TER von 0,75%. Die 1,1% Prozent werden aber in einem allgemeinen Absatz genannt, der sich auf alle oben genannten Fondvarianten bezieht. Da also die 1,1% Indexkosten auch beim I1C anfallen, muss diese wohl zuzüglich zu der TER von 0,75% anfallen, oder?



 

Seh ich das jetzt falsch?

 

Ich denke, erstmal nicht. Ich denke aber auch wir sollten dem noch einmal nachgehen. Wenn es für die reine Bereitstellung des Index eine solche Gebühr schon quasi "vor" dem Fonds gäbe, gibt es die sicherlich auch für den OY-Index (der über den DB-X ETF... vermarktet wird) zumindest bis vor einiger Zeit war der ja sogar das komplexere Produkt....

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otto03

Nun, die Zusammensetzung der Commodities ist recht klar aus dem quantitativen Modell ableitbar (zudem bei dem traditionellen MR-Index) und wird auch auf deren Seite tagesgenau aktualisiert.

Für die Zusammensetzung der Aktien im Value-Index gilt ähnliches. Ebenso auch für dar Verhältnis Aktien/ Rohstoffe.

 

Die Zusammensetzung wird in einem solchen Masse variiert, wie Du es durch eigenes Rebalancing ohne Verkäufe nicht hin-bekommen könntest. Klar verändert sich dann das Chance-Risikoprofil .... ich bin mir halt auch nie sicher, ob ich das nun mag oder nicht .... :blushing:

 

Ich habe - vor der Abgeltungssteuerdiskussion - auch einmal darueber nachgedacht, ob ich das selber mache, aber ich traue mir selbst weniger, als dem quantitativen Modell.

 

In den besagten Fonds wird uebrigens mit den verschiedensten Anlageformen gemischt (Renten-Mischindex, Renten-Souvereign-Index, inflationsgekoppelte Renten, Alternative Investments, Aktien) aber nur mit jeweils einer Klasse. Dann gibt es ja noch den Long-Short-Momentum-Index: hier wird mit mehreren Anlageklassen gemischt, jedoch ist das dann auch wieder ein anderer Commodity-Index.

 

Deine mehr oder wenige vollständige "Übergabe, Abgabe " der Asset Allocation an ein Fondsmanagement leuchtet mir unter Deinen persönlichen know how Voraussetzungen nicht ein - und ich kann mir eine solche Vorgehensweise auich nicht vorstellenI.

 

Ich gehe allerdings dennoch davon aus, daß Du ein eigene "selbstgestrickte" Asset Allocation verfolgst..

 

Nichts spricht dagenen in solche Vehikel zusätzlich zu investiern und sie quasi als Benchmark für die eigene Aufteilung zu nutzen, aber Du willst mir sicherlich nicht ernsthaft erzählen, Dein den Risken/Chancen der Kapitalmärkzte ausgesetzten Depotanteile bestehen insgesamt aus sochen Vehikeln.

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