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Fordert ihr die Provisionen / Kickbacks zurück?

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lanza38

Hallo,

 

wieso seit Ihr so gegen den "Geschädigten".

Ich sehe es mal ganz nüchtern: die Banken haben die Kickbacks verschwiegen. Aus diesem Grund kann eine Rückabwicklung des Wertpapiergeschäfts möglicherweise erreicht werden.

Und wenn das Chance/Risiko-Verhältnis dafür stimmt, wieso soll man das nicht probieren.

Da ist es für mich doch egal, ob der Anleger "dumm" oder gierig war. Die Bank ist mindestens genauso gierig !

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zugvogel2002

was wollt ihr denn?

Wisst ihr was, lasst mir die ruhe

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Hallo,

 

wieso seit Ihr so gegen den "Geschädigten".

Ich sehe es mal ganz nüchtern: die Banken haben die Kickbacks verschwiegen. Aus diesem Grund kann eine Rückabwicklung des Wertpapiergeschäfts möglicherweise erreicht werden.

Und wenn das Chance/Risiko-Verhältnis dafür stimmt, wieso soll man das nicht probieren.

Da ist es für mich doch egal, ob der Anleger "dumm" oder gierig war. Die Bank ist mindestens genauso gierig !

Lies doch mal die letzten Seiten des Threads ab zugvogels erstem Beitrag.

 

Zusätzlich:

Ich bin nicht gegen den Geschädigten.

Ich werde ihm aufgrund seiner Gier und Blödheit nur nicht helfen.

Nach so einer Aktion gehört einem der Kopf gewaschen.

 

Weiterhin kann ich mir den Richter der ihm seine Unschuldslamm-Story abkauft, nicht vorstellen.

 

was wollt ihr denn?

Wisst ihr was, lasst mir die ruhe

Ich will überhaupt nichts.

Du bist der mit dem

 

Profi Anwalt
und den
Klagen im 3 stelligen Millionenbereich!

Das Ganze für die eigene Blödheit.

 

Viel Erfolg. :thumbsup:

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Chemstudent
Ich sehe es mal ganz nüchtern: die Banken haben die Kickbacks verschwiegen. Aus diesem Grund kann eine Rückabwicklung des Wertpapiergeschäfts möglicherweise erreicht werden.

Und wenn das Chance/Risiko-Verhältnis dafür stimmt, wieso soll man das nicht probieren.

Da ist es für mich doch egal, ob der Anleger "dumm" oder gierig war. Die Bank ist mindestens genauso gierig !

 

zugvogel2002 hat KEINE Beratung in Anspruch genommen. Er hat sogar explizit darauf verzichtet.

 

Sollten Kickbacks geflossen sein, so werden die Geschäfte dadurch doch nicht gleich nichtig, folglich wird's auch keine Rückabwicklung geben. Das wäre doch nur der Fall, wenn er in einer Beratung Produkte gekauft hätte, und der Berater ihn über die Kickbacks und somit über den bestehenden Interessenkonflikt nicht aufgeklärt hätte. Dann nämlich könnte der Kunde nur eingeschränkt bzw. garnicht beurteilen, ob der Berater nur aus Provisiongründen ein entsprechendes Produkt empfiehlt.

Da zugvogel2002 aber völlig selbstständig die Produkte gekauft hat, trifft das auf ihn nicht zu.

Die einbehaltenen Kickbacks müssen nur an ihn herausgegeben werden, sofern er nicht zugestimmt hat, dass diese einbehalten werden dürfen. Mehr ist's nicht. Eine Rückabwicklung wird's deshalb noch lange nicht.

 

Und ob die Bank gegen das Gesetz verstoßen hat, weil sie ihm den Handel mit Finanzprodukten ermöglicht hat, die nachweislich für ihn zum damaligen Zeitpunkt nicht geeignet waren, muss ein Richter entscheiden.

 

Wie gesagt: Hilfe gerne. Aber nur für Leute, die sie auch verdient haben.

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IefTina

Ja genau, es werden unzählige Argumente gebracht, was Zugvogel hätte tun müssen, können und sollen.

Sind es nicht gerade solche Zugvögel, die für Änderungen sorgen können?

Ich mag auch gar nicht auf dem Detaillevel hier einsteigen - auf der Ebene wurde schon alles vorher dargestellt.

 

Was würde euch denn an dem Umstand stören, dass wir gläsere Banken und Finanzinstitute haben?

Reicht euch denn nicht die aktuelle Finanzkrise vollkommen aus, um mal eine Änderung zu wünschen.

Wie kann es sein, dass diese Sausäcke wieder Milliarden an Gewinnen ausweisen? Wofür?

Warum wird geduldet dass z.B. ein 25jähriger ein Traumsalär mit dem Verkauf von Versicherungen 'erarbeitet'?

(es ist hier weniger der 25jährige anzuprangern sondern der Herr/Dame ganz oben).

 

Ich arbeite mit kleinen Schnittstellen zur Hochfinanz - was dort für Drecksäcke sitzen ist schon unglaublich.

Man braucht auch gar nicht so weit zu gehen - mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit hat man in jedem Betrieb Finanzingenieure sitzen.

Diese 'Stars' nehmen z.B. auch die eigene Belegschaft gekonnt und weitgehend unentdeckt aus.

 

Also Zugvogel - voll drauf!

Und deutsches Forum hin oder her - etwas amerikanischer Geist könnte hier nicht schaden!

 

Soweit von meiner Seite.

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Chemstudent
Ja genau, es werden unzählige Argumente gebracht, was Zugvogel hätte tun müssen, können und sollen.

Sind es nicht gerade solche Zugvögel, die für Änderungen sorgen können?

Ich mag auch gar nicht auf dem Detaillevel hier einsteigen - auf der Ebene wurde schon alles vorher dargestellt.

 

Ich finde es nicht in Ordnung, dass jemand der völlig selbstständig Hebelpapiere kauft (und dies sogar auf Kredit) dann im Verlustfalle die Bank als Schuldigen sieht, de letztlich aber nichts weiter getan hat, als seine Aufträge zu bearbeiten. Wie gesagt: In seinem Fall gab es KEINE Beratung.

Das Interessante ist nämlich:

Wenn die Spekulation gut geht, dann sind daran natürlich nicht die Banken schuld, sondern immer der Kunde ganz allein. Geht es aber schief, sind die Banken komischerweise schuld.

 

Mir geht es einfach gegen den moralischen Strich, dass sich jeder simpel auf den Sündenbock "Banken" berufen will, um damit seine eigene Inkompetenz und Schuld abzuladen.

 

Gegen seine - eventuell berechtigte - Forderung zur Herausgabe erhaltener Kickbacks hab ich ja nicht unbedingt was. Wohl aber gegen seine Forderung nach Schadenersatz.

Aber wo genau siehst du denn die (moralische) Berechtigung seiner Forderung nach Schadenersatz?

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LagarMat

Ich habe übrigens neulich ein Depot bei der DWS eröffnet und diese "Rahmenvereinbarung zum Wertpapierhandel mit Drittanbietern", in welcher man der Nichtauszahlung der Kickbacks zustimmt, nicht unterschrieben und stattdessen ein kleines Schreiben beigefügt, warum ich nicht willens bin diese Vereinbarung zu unterzeichnen.

Bin gespannt wie die DWS sich äußert.

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DrFaustus
Ich habe übrigens neulich ein Depot bei der DWS eröffnet und diese "Rahmenvereinbarung zum Wertpapierhandel mit Drittanbietern", in welcher man der Nichtauszahlung der Kickbacks zustimmt, nicht unterschrieben und stattdessen ein kleines Schreiben beigefügt, warum ich nicht willens bin diese Vereinbarung zu unterzeichnen.

Bin gespannt wie die DWS sich äußert.

 

Sie wird dir sagen, dass sie unter diesen Bedingungen nicht bereit ist einen Depotvertrag mit dir zu schließen. Ganz einfach!

 

In Deutschland gibt es bis auf wenige Ausnahmen keinen Kontrahierungszwang...zum Glück.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Diese Möglichkeit ist mir durchaus bewusst. ;)

 

Ich bin generell auch bereit für eine Beratung zu zahlen, ob durch direkte oder aus den Beiträgen entnommene Provisionen.

Wenn es keine Beratung gibt, also auch keine Leistung erbracht wird, sehe ich das anders.

Ich krieg meine Kohle auch nicht für's Nichtstun.

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DrFaustus
Diese Möglichkeit ist mir durchaus bewusst. ;)

 

Ich bin generell auch bereit für eine Beratung zu zahlen, ob durch direkte oder aus den Beiträgen entnommene Provisionen.

Wenn es keine Beratung gibt, also auch keine Leistung erbracht wird, sehe ich das anders.

Ich krieg meine Kohle auch nicht für's Nichtstun.

 

Naja, "nichts tun" tun sie ja nicht. Sie führen deine Aufträge aus, führen das Depot mit allen Formalitäten, usw.

Das kostet natürlich auch was. Oder willst du diese Leistung umsonst?

Würdest du dein Depot stattdessen mit 30 EUR DEepotgebühr pro Jahr dort abschließen?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Naja, "nichts tun" tun sie ja nicht. Sie führen deine Aufträge aus, führen das Depot mit allen Formalitäten, usw.

Das kostet natürlich auch was. Oder willst du diese Leistung umsonst?

Würdest du dein Depot stattdessen mit 30 EUR Depotgebühr pro Jahr dort abschließen?

Eben für soetwas gibt es Depotgebühren.

Das ist eine transparente Lösung.

Es ist noch nicht lang her (1,5 Jahre), da hab ich bei der eBase 50 pro Jahr Depotgebühren gezahlt.

 

Ansonsten neigen meine Augen gerade dazu Tränen für die DWS zu vergießen.

Die TER ist auch nach Abzug der Kickbacks noch fett genug.

 

Die meisten der Schreiben bzw. Aufträge werden vollautomatisch erstellt bzw. ausgeführt.

Wenn ich online einen Dauerauftrag für eine Fondsbesparung erstelle oder eine Jahresabrechnung oder einen Depotauszug bekomme, hat da doch nicht eine einziger Mitarbeiter irgendwas mit zu tun gehabt.

Der einzige Kram der anfällt sind die Eröffnungsformalitäten.

Um die Anträge in einen Hauptrechner einzuhacken und das Postident zu checken, kannst Du auch Studenten einstellen.

 

Die DWS verdient auch so noch wirklich genug an mir.

Und das eben ohne wirklich etwas dafür zu tun.

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Herr S.
Wenn ich online einen Dauerauftrag für eine Fondsbesparung erstelle oder eine Jahresabrechnung oder einen Depotauszug bekomme, hat da doch nicht eine einziger Mitarbeiter irgendwas mit zu tun gehabt.

 

Mag sein, trotzdem erzeugt auch jeder online-Auftrag Kosten.

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DrFaustus
Eben für soetwas gibt es Depotgebühren.

Das ist eine transparente Lösung.

Es ist noch nicht lang her (1,5 Jahre), da hab ich bei der eBase 50 pro Jahr Depotgebühren gezahlt.

 

Ansonsten neigen meine Augen gerade dazu Tränen für die DWS zu vergießen.

Die TER ist auch nach Abzug der Kickbacks noch fett genug.

Hast du nur DWS Fonds im DWS Depot?

 

Die meisten der Schreiben bzw. Aufträge werden vollautomatisch erstellt bzw. ausgeführt.

Wenn ich online einen Dauerauftrag für eine Fondsbesparung erstelle oder eine Jahresabrechnung oder einen Depotauszug bekomme, hat da doch nicht eine einziger Mitarbeiter irgendwas mit zu tun gehabt.

Der einzige Kram der anfällt sind die Eröffnungsformalitäten.

Um die Anträge in einen Hauptrechner einzuhacken und das Postident zu checken, kannst Du auch Studenten einstellen.

Trotzdem fallen für die abwicklung Clearinggebühren, Abwicklungsgebühren etc. an

Selbst wenn kein Mitarbeiter direkt eingebunden ist, ist es ein enormer Aufwand.

 

Aber gut, wie gesagt. Die DWS wird dir ohnehin unter der Bedingung kein Depot eröffnen. Würde ich auch nicht.

Wenn doch: Glück gehabt.

 

Ich finde so eine Einstellung etwas seltsam. Du hast du 100 Vergleichsbanken. Wieso suchst du dir nicht einfach die günstigste und fertig. Sicher sind Banken und Fondsgesellschaften nicht so arm, dass sie am Hungertuch leiden. Aber immer billiger, billiger, billiger schadet meiner Meinung nach nur.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Hast du nur DWS Fonds im DWS Depot?

Im DWS Depot schon.

Ich finde so eine Einstellung etwas seltsam. Du hast du 100 Vergleichsbanken. Wieso suchst du dir nicht einfach die günstigste und fertig. Sicher sind Banken und Fondsgesellschaften nicht so arm, dass sie am Hungertuch leiden. Aber immer billiger, billiger, billiger schadet meiner Meinung nach nur.

Wie gesagt, ich bin kein Anhänger der "Geiz ist geil!"-Mentalität.

Ich bin durchaus bereit für gute Qualität auch gutes Geld zu zahlen.

Das bezieht sich auf alles und somit auch auf den Finanzbereich.

 

Für keine Beratung sehe ich dann aber auch nicht ein zu zahlen.

Mit der TER ist da jede Menge rauszuholen.

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DrFaustus
Im DWS Depot schon.

 

Ok, dann ist das was anderes. Sorry! :blushing:

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Imhoteph
Naja, "nichts tun" tun sie ja nicht. Sie führen deine Aufträge aus, führen das Depot mit allen Formalitäten, usw.

Das kostet natürlich auch was. Oder willst du diese Leistung umsonst?

 

Dafür verlangt die DWS ja Depotgebühren.

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edwin

Jetzt zitiert ein RA Röhlke (www.kanzlei-roehlke.de) auf seiner Webseite ein Urteil des OLG Celle, wonach Finanzvermittler nicht auf Kickbacks hinweisen müssen.

 

Da fragt man sich schon ob für den Finanzoptimierer aus Hannover (wird wohl jeder wissen welcher Strukturvertrieb hiermit gemeint ist) plötzlich andere Gesetze gelten als für andere, oder waren die Richter befangen, geschmiert oder was?

 

Vielleicht weist jemand mal den RA darauf hin, das der genannte Strukturvertrieb keine Anlageberater ist, sondern ein Finanzvermittler.

Echte Anlageberater sind sehr wohl verpflichtet, auf Interessenkonflikte (und verdeckte Provisionen sind dies), hinzuweisen, das WpHG hilft hier weiter.

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Tino1985

Hallo zusammen,

 

weiß jemand, ob es auch für die Frankfurter Fondsbank (FFB) Vermittler gibt, die die Kickbacks erstatten?

 

Mein ebase Deopot habe ich bei der Alpha Fondsvermittlung (seit Anfang des Jahres), bisher gabs aber noch keine Kickbacks. Hoffe aber dass das dann klappt.

 

Um eine klare Trennung von den Altbeständen zu erhalten, habe ich 2009 über den Fondssupermarkt ein Depot bei der FFB eröffnet. Momentan hat es noch nicht die Größe, dass sich ein Vermittlerwechsel zu einem mit Kickbacks lohnen würde, dennoch wollte ich mich darüber schon mal informieren. Leider habe ich hier im Thread nichts zur FFB gefunden.

 

Hat einer von euch Erfahrung?

 

Viele Grüße

Tino

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fondsanleger
Hallo zusammen,

 

weiß jemand, ob es auch für die Frankfurter Fondsbank (FFB) Vermittler gibt, die die Kickbacks erstatten?

 

Mein ebase Deopot habe ich bei der Alpha Fondsvermittlung (seit Anfang des Jahres), bisher gabs aber noch keine Kickbacks. Hoffe aber dass das dann klappt.

 

Um eine klare Trennung von den Altbeständen zu erhalten, habe ich 2009 über den Fondssupermarkt ein Depot bei der FFB eröffnet. Momentan hat es noch nicht die Größe, dass sich ein Vermittlerwechsel zu einem mit Kickbacks lohnen würde, dennoch wollte ich mich darüber schon mal informieren. Leider habe ich hier im Thread nichts zur FFB gefunden.

 

Hat einer von euch Erfahrung?

 

Viele Grüße

Tino

Mir ist für die FFB nur der Vermittler profinanz direkt bekannt, der den Anlegern einen Teil der Kickbacks in Form einer Treueprämie auszahlt. Musst Dich mal auf der Seite des Anbieters umsehen. Ein Vermittlerwechsel könnte sich langfristig gesehen da schon lohnen, denn auch die meisten Fonds gibt es mit 100 % Rabatt und der Service ist einwandfrei. Habe selber mein Depot bei der FFB und diesem Vermittler seit letztem Jahr und der Wechsel dorthin hat sich bisher sehr gelohnt.

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Sven82

Witz komm raus

 

0,25 % des Depotwerts Depotgebühren zahlen; max. 40 EUR und im Gegenzug durchschnittlich 0,2 % Treueprämie des Depotwerts bekommen

 

Welch ein Mehrwert :-

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Blujuice
· bearbeitet von Chemstudent

Max. 40€ sind der Knackpunkt. ;)

 

pro_finance-direkt schließt mit bis zu 40€ Gebühren p.a. und Teilkickbackerstattung die Lücke zwischen einem Kostenlos-Depot ohne Kickbackerstattung (ideal für kleine Vermögen) und einem Depot mit voller Kickbackerstattung, aber hohen Gebühren (Alpha-Tarif, ebase4you: 90€ p.a.), das sich erst für große Vermögen lohnt.

 

Einen vollen Kickbackerstatter wie Alpha-Tarif/ebase4you gibt es meines Wissens nach leider nicht bei der FFB.

 

 

EDIT: wtf? :mellow:

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beijing84
Ich hatte den Musterbrief damals dann auch an eine meiner Banken geschickt. Kurz darauf kam eine Eingangsbestätigung, mit dem Hinweis den Vorgang an die entsprechende Stelle weiterzuleiten. Die Prüfung wird aber einige Zeit dauern. Die Bank meldet sich dann automatisch.

 

Letzte Woche kamdann tatsächlich die Antwort von der Rechtsabteilung der Bank. Auf fünf Seiten wurde ausgiebig alles erklärt. Auch eine Übersicht lag bei - welches Wertpapier ich in welchem Jahr hatte und wieviel Provision pro Position wann geflossen ist. Sehr übersichtlich das ganze.

Insgesamt sind Provisionen in Höhe von 98 Cent geflossen. Das Depot hab ich noch nicht so lange und hauptsächlich Einzelwerte drin.

Diesen Betrag sieht die Bank als Ausgleich für ihre internen Aufwände an, wird das Geld also behalten.

Auf einen Widerspruch verzichte ich jetzt mal :lol:

Aber ein passender Musterbrief ging gestern an meine andere Bank raus... :-

 

Hast du inzwischen von deiner anderen Bank gehört? Und wenn ja, wie hat die denn reagiert?

 

Haben schon andere in dem Forum hier diesen Musterbrief an ihre Banken geschickt?

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Knarf
Hast du inzwischen von deiner anderen Bank gehört? Und wenn ja, wie hat die denn reagiert?

 

Ja, hab ich. Das war übrigens Consors (die erste Bank war comdirect). Bei Consors kam die ebenfalls sehr ausführliche Antwort innerhalb einer Woche. Auch hier war eine Aufstellung über die Kickbacks bei den einzelnen Positionen enthalten. Sie sehen diese als Gegenwert für ihre Vertriebstätigkeiten und werden die Provisionen daher nicht erstatten.

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beijing84

Sie geben also die Kickbacks zu, aber erstatten tun sie die trotzdem nicht. Ist ja interessant - ich hatte das so verstanden, dass man als Kunde definitiv einen Anspruch auf Rückerstattung hat.

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fondsanleger
Witz komm raus

 

0,25 % des Depotwerts Depotgebühren zahlen; max. 40 EUR und im Gegenzug durchschnittlich 0,2 % Treueprämie des Depotwerts bekommen

 

Welch ein Mehrwert :-

Das kommt auf den Anlagebetrag an. Diese Prämie rechnet sich erst ab 10.000 und einer längeren Laufzeit. Wenn man beispielsweise 50 - 100.000 für ca. 10 Jahre mit einer guten jährlichen Wertentwicklung anlegt, kann da schon ein ordentlicher Betrag zustande kommen, der die Depotgebühr, die in dieser Zeit anfällt, deutlich übertrifft.

 

In diesem Fall hat man dann wirklich einen Mehrwert und zahlt nicht wie bei anderen Anbietern 50 EUR um die Kickbacks zu bekommen. :-

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