Zum Inhalt springen
andy

PNE WIND AG

Empfohlene Beiträge

fibo naschi

Ich habe gerade im Radio gehört, es soll gestern eine Studie der Bundesregierung zu erneuerbaren Energien veröffentlicht worden sein. Fotovoltaik kam dabei nicht so gut weg, Windenergie kam gut weg.

 

Fazit: es gab Empfehlungen die Förderung der Fotovoltaik zugunsten der Windenergie zu kürzen

 

Zum zweiten gab es bei Nordex scheinbar einen gigantischen Grossauftrag.

 

Daher ist Windenergie heute stark im Aufwind

 

Urlaub ist bereits wieder beendet :angry:

 

Fibo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bruehlsdorf

Hallo Fibo,

 

ich habe da genauso gehandelt wie Du. Ich war auch im Urlaub und der Kurs stieg auf 3,25 EUR. Da fiel der Kurs im Intraday auf 3,14 EUR und ich habe mein gesamtes Plambeck Depot für 3,11 EUR verkauft. Nun, im Nachhinein ist man natürlich schlauer. Bloß irgendwann muss man auch die Buchgewinne realisieren dachte ich mir.

 

Jetzt noch bei Plambeck einzusteigen, fehlt mir irgendwie der Mut. Oder wie sieht Ihr das. Soll man bei Nordex einsteigen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore
Hallo Fibo,

 

ich habe da genauso gehandelt wie Du. Ich war auch im Urlaub und der Kurs stieg auf 3,25 EUR. Da fiel der Kurs im Intraday auf 3,14 EUR und ich habe mein gesamtes Plambeck Depot für 3,11 EUR verkauft. Nun, im Nachhinein ist man natürlich schlauer. Bloß irgendwann muss man auch die Buchgewinne realisieren dachte ich mir.

 

Jetzt noch bei Plambeck einzusteigen, fehlt mir irgendwie der Mut. Oder wie sieht Ihr das. Soll man bei Nordex einsteigen?

 

Hi bruehlsdorf,

 

bist du in Nordex eingestiegen? Gestern bot sich eine gute

Möglichkeit durch die Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank.

Bezüglich Plambeck solltest du eine signifikante Änderung

abwarten. Dieser Wert ist mit höherem Risiko behaftet als Nordex,

aber in Nordex ist ein Haufen Übernahmefantasie. Es wird spekuliert,

dass der Verliehrer des Wettstreits um Repower sich bei Nordex

einkauft.

 

Schönes Wochenende,

Sophomore

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bruehlsdorf

Hallo Sophomore,

 

ich bin weder in Nordex noch wieder in Plambeck investiert. Vielen Dank noch mal für die Bestätigung mit PNE. Denn ich dachte mir auch, dass diese Aktie recht schwankungsintensiv ist und daher die Gefahr besteht Geld zu verbrennen, wenn man jetzt wieder einsteigt. Da warte ich jetzt lieber ab. Bei nordex habe ich eine Seitwärtsbewegung beobachtet und habe deshalb dort auch nicht investiert. Andererseits ist es ja interessant, die Info von Dir mal bezüglich Nordex/Repower zu hören. Dann sollte man echt überlegen, ob Nordex nicht doch interessant wird.

 

Am Rande möchte ich anmerken, dass ich kurzfristig in "Advanced Medien" eingestiegen bin. Mals sehen, ob die noch weiter steigt. Die "DZ-Bank" sagt 3,50EUR sind drin und der Buchwert liegt bei nur 1,83 EUR (Interessante Aktie).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore
· bearbeitet von sophomore

Hey Fibo,

 

der Kurs von Plambeck bewegt sich jetzt schon länger

über dem von dir genannten Wandlungspreis von

3,75 Euro. Wäre es für dich eine Option deine Wandelanleihe

gegen Aktien zu tauschen? Ich kann mir gut vorstellen, dass

einige Anleger nach der Börsenweisheit :rolleyes: "Sell in May and go away ..." :rolleyes:

handeln, um dann mit ruhigem gewissen in den Urlaub zu

fahren. Zudem steht im Mai der nächste Quartalsbericht an,

so dass man bei pessimistischer Einstellung noch die Gewinne

realisieren kann. Bei einem guten Ergebnis (im Rahmen Plambecks

eigner Prognosen :D ) könnte auch noch ein weiterer Ausbruch

möglich sein.

 

Viele Grüße,

Sophomore

 

PS: Sehe hier allerdings ein sehr spekulatives Verhältnis von

Gewinnaussicht zu Risiko! Ohne jetzt "Der Aktionär" als besonders

gute Quelle anzugeben,

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Wohe...Id_6618029_.htm

steckte in dem Artikel doch eine interessante Information des Bundesverbandes für Windenergie

bezüglich der Bedeutung des Repowerings zu den Offshorebemühungen.

 

Der Zeitfaktor spielt aber auch eine positive Rolle: In den nächsten Jahren dürfte das sogenannte Repowering, das Erneuern veralterter Anlagen, anstehen, so der Pressesprecher des Bundesverbandes Windenergie gegenüber dem AKTIONÄR. Das Investitionsvolumen in diesem Bereich könnte bis 2020 rund 45.000 Megawatt, also etwa 50 Milliarden Euro betragen. Dem viel diskutierten Off-Shore-Geschäft misst er hingegen eine untergeordnete Rolle bei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore

Plambeck plant seine beiden Offshore-Projekte bis

2009 bzw. 2010 zu bauen. Banken und Investoren

zeigen zunehmend Interesse an Offshore-Windparks. :thumbsup:

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_226616

 

Viele Grüße,

Sophomore

 

02.05.2007 14:20

Windenergie-Branche gibt Entwarnung

Investoren und Banken interessieren sich zunehmend für Windparks auf hoher See, heißt es bei Herstellern und Planern. Die Unkenrufe des Bundesverbandes Windenergie haben die Aktien aus der Branche unter Druck gesetzt.

Offshore-Windpark in der Nordsee (Quelle: picture-alliance/dpa) vergrößernOffshore-Windpark in der Nordsee

 

Die meisten Aktien aus der Windbranche gaben am Mittwoch nach. Die Titel von Energiekontor büßten bis zum Mittag 3,3 Prozent ein. Auch Aktien von Nordex waren deutlich schwächer, sanken um 2,6 Prozent. Kursgewinne von einem Prozent verzeichneten dagegen die Titel von Plambeck.

 

Der Windanlagen-Hersteller Plambeck sieht derzeit keinerlei Hinweise auf einen Richtungswechsel oder Einbruch bei Offshore-Projekten. In der Branche herrsche Ernüchterung, wird dagegen der Bundesverband Windenergie bei "Spiegel-online" zitiert. Plambeck will die beiden genehmigten Projekte vor Borkum und Norderney sollen bis 2009 bzw. 2010 bauen.

 

Zwischen Genehmigung und Realisierung liegen aber hierzulande viele Jahre. Deutlich mehr getan hat sich in der Zwischenzeit im Ausland in Großbritannien, Dänemark und Schweden. Doch das Interesse von internationalen Investoren an deutschen Meeres-Windparks habe in jüngster Zeit deutlich zugenommen, heißt es bei Plambeck.

 

Mehr Anfragen von Banken

Auch Energiekontor, das größte börsennotierte Planungsbüro für Windkraftanlagen, sieht aktuell ein großes Finanzierungsinteresse für Windanlagen auf hoher See. "Die Anfragen von Banken haben sich deutlich erhöht", sagt Sprecherin Cerstin Kratzsch. Das Unternehmen hat derzeit zwei Projekte in Planung. Das größere, "Borkum Riffgrund West", soll 50 km vor Borkum verwirklicht werden. Dort sollen in der Pilotphase 80 Anlagen zwischen 3,5 und fünf Megawatt Strom produzieren. Dafür gibt es auch schon grünes Licht. Auch beim zweiten, deutlich kleineren, Projekt stehen die Realisierungschancen nicht schlecht.

 

Die Nordex AG hat bereits Erfahrungen mit Windparks auf offener See. Sie hat die Testanlage im Rostocker Hafen gebaut. Die ersten Schritte ins Meer sind also getan, der große Boom sei aber noch nicht auszumachen. Nordex kann aber sofort reagieren, wenn sich das derzeit noch recht flaue Lüftchen in einen starken Wind verwandelt.

 

Rückenwind von der Politik

Ende des Jahrzehnts soll es richtig losgehen. Die Politik hat im letzten Herbst die Wirtschaftlichkeit der geplanten Windparks durch das "Infrastruktur- planungsbeschleunigungsgesetz" deutlich verbessert. Hinter dem Sprachungetüm steckt ganz einfach, dass für den Netzanschluss der Offshore-Windparks zukünftig die Betreiber aufkommen müssen. "Das zeigt doch, dass das Interesse der Politik an Strom aus dem Meer groß ist", sagt Cerstin Kratzsch von Energiekontor.

 

In Europa erzeugen bisher die verschiedenen Offshore-Windparks insgesamt rund 1.000 Megawatt Leistung. Der Strom aus dem Meer hat für viele einen besonderen Reiz, weil die Windleistung stetiger ist und gegen landbasierte Windparks Anwohner zunehmend protestieren. An der Technik muss aber noch gefeilt werden. Doch die Kinderkrankheiten sind überwunden. Mit Anlagen von rund drei Megawatt Leistung in 20 Meter Tiefe hat der Turbinenhersteller Repower Systems AG nach eigenen Angaben bereits gute Erfahrungen gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fibo naschi
Plambeck plant seine beiden Offshore-Projekte bis

2009 bzw. 2010 zu bauen. Banken und Investoren

zeigen zunehmend Interesse an Offshore-Windparks.

 

Der Plambeck-Chart lässt dies aber nicht erkennen.

 

Ich fürchte eher, dass es so kommt wie prophezeit:

 

Ich fürchte nur , dass bei 3,80 sich wieder ein Wiederstand etablieren wird, denn das Wandlungsfenster der Wandelanleihe beginnt wieder im Mai .

 

:angry:

 

Fibo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nobby_01

Die Anteilsscheine von Plambeck brachen nach der Veröffentlichung des Quartalsberichtes ein. Umsatz und Ergebnis (Ebit) schrumpften im Auftaktquartal.

 

12 Prozent sollte man hier einsteigen?

 

grüsse Nobby_01

 

Quelle ard.boerse

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andy

Die ganze Meldung:

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldun...dokument_227494

 

 

Warum willst du da einsteigen? Ich schau mir die Aktie gleich mal bzgl. Chart an, aber bei solchen Unternehmensmeldungen vertraue ich auch nicht nur auf den Chart.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nobby_01
Die ganze Meldung:

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldun...dokument_227494

Warum willst du da einsteigen? Ich schau mir die Aktie gleich mal bzgl. Chart an, aber bei solchen Unternehmensmeldungen vertraue ich auch nicht nur auf den Chart.

 

Habe keine Investition in Windkraft und dachte ein günstiger Einstieg. Aber hast auch recht sollte mir die Sache genauer ansehen.

 

grüsse Nobby_01

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cpt_dacs

@Nobby_01

Lies mal hier im thread. Eine Menge Leute haben sich an der Aktie die Finger verbrannt. Solche Umsatzeinbrüche sind bei Plambeck keine Seltenheit. Schau dir mal den Q3 Bericht letzten Jahres an, ganz zu schweigen vom Geschäftsjahr 2004.

In einem Punkt hast du jedoch Recht viel billiger bekommst du ein Nordex oder eine RePower auch nicht mehr.

Ich finde dass, das Risko in Wind zu investieren momentan einfach nicht mehr bezahlt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nobby_01

@cpt_dacs

Werde mir lieber hier nicht die Finger verbrennen. Habe in Merck investiert.

grüsse Nobby_01

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore
· bearbeitet von sophomore
@cpt_dacs

Werde mir lieber hier nicht die Finger verbrennen. Habe in Merck investiert.

grüsse Nobby_01

 

Hi Nobby_01,

 

mit den erneuerbaren Energien ist das so eine Sache. :D

Generell wird sich die Branche sehr gut entwickeln, da

die politischen Voraussetzungen in Deutschland undEuropa stimmen.

Um das 20%-Ziel am Gesamtenergieverbrauch

zu erreichen, ist eine Quote von ca. 34% bei der Stromerzeugung

notwendig. Hierzu wird die Windenergie den größten Beitrag leisten.

Es sollen nationale Aktionspläne erstellt werden, um den

benötigten Beitrag der Offshore-Energie zu bestimmen.

 

http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/39286/

 

Der Anteil der Windenergie liegt bei der Stromerzeugung

momentan bei ca. 6%. Dieser muss sich vervierfachen,

um die entsprechenden Ziele bis 2020 zu erreichen.

 

Du hast wahrscheinlich auch schon mal

einen Blick in Richtung Vestas, Repower und Nordex

geworfen, die die Auswirkungen dieser Vorgaben seit

ca. 1-2 Jahren mit einem ernormen Plus beim Auftragseingang

erleben.

Bezogen auf Plambeck ergibt sich ein durchwachsenes Bild.

Als Projektierer konnte Plambeck bisher nicht in dem Maße

profitieren, wie die zuvor genannten Firmen.

Der Blick auf das erste Quartal bot keine großen Überraschungen,

der Umsatz bei Plambeck ist im ersten Quartal seit jeher sehr

schwankungsintensiv. Für viele Anleger wohl doch ein Schock,

da der Kurs bis auf 3,1Euro eingebrochen ist.

Positiv Punkte:

 

1. Die Marge konnte von Plambeck deutlich erhöht werden,

auf nunmehr (Umsatzerlöse - Material bzw. bezogene Leistungen)/ Umsatzerlöse=

21,6%.

Somit wird die Gewinnschwelle deutlich früher erreicht.

2. Die Auftragslage im Onshorebereich ist weiterhin gut.

3. Für das Offshore-Projekt Borkum Riffgrund wurden mit

Dong Energi und Vattenfall Europe finanzkräftige Partner

gefunden.

 

Wenn sich die ersten Anlagen auf offenem Meer im Testfeld der Stiftung Offshore-Windenergie

bewährt haben, wird es in diesem Bereich einen Schub geben. Davor wird sich eher weniger

bewegen. Größtes Risiko bei Plambeck ist das geringe Eigenkapital und die hohen Belastungen

durch Kredite, die Plambeck 2004 nahezu in die Insolvenz trieben. Aus genau diesen Gründen

ist die Aktie auch relativ günstig bewertet.

 

Wenn du denkst, dass in dieser Branche die nächsten 10Jahre richtig Geld verdient wird,

würde mich interessieren, warum du dann in den Bereich Arzneimittel und Chemikalien

investierst? Eine Risikostreuung durch einen indexnahen Fond wäre doch auch möglich?

Sonst gibt es gerade im Bereich der Rohstoffe gute Möglichkeiten...

 

Viele Grüße, B)

Sophomore

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cpt_dacs

@ sophomore

 

Das die Branche weiter wachsen wird, das bezweifelt keiner.

Wer wird aber davon pofitieren?

Es werden mehr Wettbewerber in dem Markt stoßen.

Außerdem wird die Wirtschaft in Deutschland nicht immer in dem Maße weiter wachsen.

Und wenn plambeck schon jetzt Probleme hat. Was wird dann in Zeiten der Rezession und mehr Wettbewerb passieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore
@ sophomore

 

Das die Branche weiter wachsen wird, das bezweifelt keiner.

1. Wer wird aber davon pofitieren?

2. Es werden mehr Wettbewerber in dem Markt stoßen.

3. Außerdem wird die Wirtschaft in Deutschland nicht immer in dem Maße weiter wachsen.

Und wenn plambeck schon jetzt Probleme hat. Was wird dann in Zeiten der Rezession und mehr Wettbewerb passieren.

 

Hi cpt_dacs,

 

zu 1.

Die Aktionäre wegen Kursgewinnen (wenn das richtige Unternehmen oder in einen entspr. Fond investiert wird)

Die Arbeitnehmer (bis 2010 ca. eine viertel Millionen Bürger beschäftigt)

Peer Steinbrück und Gemeinden (freuen sich über höhere Steuereinnahmen)

Sigmar Gabriel (wegen der CO2-Einsparungen)

und viele, die Europa gerne energiepolitisch autark sehen würden.

zu 2.

Es könnte doch auch zu Übernahmen kommen?

zu 3.

Warum sollte die deutsche Wirtschaft nicht mehr in dem Maße wachsen?

Die Konjunkturdaten sehen gut aus und das Wachstum hat doch gerade

kräftige Lohnerhöhungen in der Metall- und Elektroindustrie ermöglicht. Auf den

Windmarkt bezogen wird sich die Stromerzeugung aus Wind in den nächsten 10 bis 12 Jahren

vervierfachen.

 

Schönes Wochenende,

Sophomore

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akku5
· bearbeitet von akku5
Bezogen auf Plambeck ergibt sich ein durchwachsenes Bild.

 

Hallo sophomore,

Ich kann nichts in Richtung "durchwachsen" erkennen. Seit 12 Jahren gibt es schon Plambeck und das Management ist einfach unfähig Gewinne zu erwirtschaften. Das Einzige was vollbracht wurde sind leere Versprechungen und Kapitalerhöhungen um die Insolvenz abzuwenden. Der Vorstand selbst hat ja nicht mal Vertrauen in die eigene Firma oder warum halten die leitenden Angestellten nur Aktien in homöopathischen Dosen (so 0,1%) ? Zuletzt hat die Sidlaw GmbH vom Vorstand Martin Billhardt im Dezember bei einem Kurs von 2,50 Aktien verscherbelt. Das ist ein Drittel unter dem jetzigen Kurs. Echte Gewinne (die von der Firma und nicht Kursgewinne) sehe ich nur kommen wenn ein kluges, umsichtiges Management eingesetzt würde oder die Firma übernommen wird. Billig ist die Aktie in meinen Augen nur optisch. Der Buchwert, der bei Onvista angegeben wird liegt bei sagenhaften 40 Cent. Ich denke, wenn aus diesem lahmen Ackergaul namens Plambeck bis heute nichts geworden ist wird auch in 10 Jahren selbst bei bestem Futter kein Rennpferd draus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore

Hallo zusammen,

 

endlich mal wieder gute Neuigkeiten :thumbsup: :

 

Plambeck Neue Energien AG gründet Joint Venture für neun Windpark-Projekte mit 260 MW in Ungarn

 

Cuxhaven, 15. Juni 2007 Der Windparkprojektierer Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, und die GM Umwelt- und Energiewirtschaft GmbH, Dresden, gründen ein Joint Venture zur Entwicklung und Realisierung von Windpark-Projekten in Ungarn. Die Plambeck Neue Energien AG wird mit 79 Prozent die Mehrheit in dem Joint Venture halten. In das Joint Venture werden neun Windpark-Projekte mit bis zu 130 Windenergieanlagen und bis zu 260 MW zu installierender Nennleistung eingebracht, die sich in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden. Mit der Realisierung dieser Windpark-Projekte, die bis 2011 vorgesehen ist, sind voraussichtliche Investitionen von rund 365 Mio. Euro verbunden.

 

In der Zusammenarbeit mit der GM Umwelt- und Energiewirtschaft GmbH können wir zügig in den ungarischen Markt eintreten und unser Kerngeschäft mit Windparks onshore weiter ausbauen, sagt Martin Billhardt, Vorstand der Plambeck Neue Energien AG. Nach unseren erfolgreichen Engagement in Frankreich, sehen wir nun auch erhebliche Perspektiven in anderen europäischen Märkten Ungarn ist ein wichtiger Einstieg, so Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern.

 

Die GM Umwelt- und Energiewirtschaft GmbH wird in dem Joint Venture die Entwicklung der Windpark-Projekte bis zur Baureife übernehmen. Die Plambeck Neue Energien AG wird für Auswahl und Einkauf der Windenergieanlagen, die Projekt-Finanzierung und den Vertrieb sowie für die kaufmännische und technische Betriebsführung in der Betriebsphase der Windparks zuständig sein.

 

Das Joint Venture wird als Plambeck GM New Energy Hungary Kft. firmieren und seinen Sitz in Ungarn haben.

 

Zum Unternehmen: Die Plambeck Neue Energien AG mit Sitz in Cuxhaven plant und realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See (offshore). Bisher wurden bereits 83 Windparks mit 456 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 645 MW errichtet.

 

Die Aktie reagiert mit einem Sprung von mehr als acht Prozent :rolleyes: .

 

post-2757-1181988327_thumb.png

 

Schönes Wochenende,

Sophomore

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore

Die Schweitzer haben auf 10% aufgestockt.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/221128.html

 

 

post-2757-1183859363_thumb.jpg

 

 

Schönes Wochenende,

Sophomore B)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sophomore

Hallo zusammen :D:D:D ,

 

Plambeck geht in die Offensive. Nach der angekündigten Erhöhung der Vergütungssätze für

Offshore-Strom auf 11 bis 14Cent rücken Offshore-Parks wieder ins Interesse der Investoren.

 

Bereits in der vergangenen Woche hatte Reuters von mit den Planungen Vertrauten erfahren, dass die Förderung der neuen Anlagen auf hoher See um gut ein Drittel ausgeweitet werden soll. Den Angaben zufolge soll die Vergütung für Strom bei Anlagen dann zwischen 11 und 14 Cent pro Kilowattstunde betragen. Dies entspreche dem Niveau in anderen Ländern wie Portugal oder Spanien. Derzeit sind noch 9,1 Cent vorgesehen.

 

http://de.today.reuters.com/news/newsArtic...-KOSTROM-ZF.xml

 

 

Mit den zwei genehmigten Offshore-Windparks "Borkum Riffgrund I" und "Gode Wind I" stehen nun insgesamt

sieben Parks mit einer Leistung von bis zu 2700MW und einem Umsatz zwischen 6 und 8 Milliarden Euro in der Projekt-Pipeline.

 

http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=50155149

 

post-2757-1184182347_thumb.jpg

 

Durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen steigt dementsprechend auch der Wert der Projekte,

da sich die Investitionskosten schneller amortisieren. Die Aktie reagiert mit einem Kurssprung auf über

4 Euro.

 

Viele Grüße,

Sophomore

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi

@sophomore

 

Die Plambecks sind ja schön gelaufen.

 

Jetzt wurden mir Bezugsrechte ins Depot eingebucht. Ansonsten gab es keinerlei Ankündigungen. Was hat es damit auf sich?

 

Sind die Rechte handelbar? Sollte man zuschlagen?

 

Danke, Fibo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kamiryn
Sind die Rechte handelbar? Sollte man zuschlagen?

 

Plambeck beschließt Kapitalerhöhung

 

Bei der letzten Kapitalerhöhung im November (denen scheint ja wirklich alle halbe Jahre das Geld auszugehen) fand kein Bezugsrechthandel statt.

 

Da der Preis für die neuen Aktien weit unter dem aktuellen Kurs liegt, sollte man eigentlich kaufen. Denn auch wenn kein Bezugsrechthandel stattfindet, so haben die Bezugsrechte doch einen Wert und ähnlich wie bei einer Dividende verliert die Aktie am Ex-Bezugsrecht-Tag eben um diesen Wert herum. D.h. wenn du nicht zeichnen willst, dann sollte man vor dem Ex-Tag verkaufen und anschließend zurückkaufen.

 

Da du nicht verkauft hast, solltest du also zeichnen. Wenn du die zusätzlichen Aktien nicht haben willst, kannst du sie ja nach Erhalt direkt verkaufen. Ein kleiner Gewinn, Ausgleich für den Verlust am Ex-Tag, sollte auf jeden Fall drin sein. Allerdings gibt es ja für 10 Aktien nur eine neue - der zu erwartende Gewinn (abzüglich der Verkaufsgebühren) kann also eventuell sehr klein sein, wenn man nur wenige Plambeckaktien hält.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi

Danke Kaymirin, für die detailierte Auskunft.

 

Habe daraufhin alle meine Bestände verkauft, da ich von einem Abfall wegen des niedrigen Ausgabepreises ausging. Hat sich gelohnt und bin nun über 10 % tiefer wieder eingestiegen.

Leider habe ich die Bezugsrechtefrist versäumt (Schlamperladen :D ) und musste mich über die Börse eindecken.

Das Verhältnis war ohnehin nur 1:10. Man konnte sich aber darüberhinaus auch eine höhere Zuteilung geben lassen. Weiss jemand wie hoch die maximalen Zuteilungen tatsächlich waren?

 

Fibo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fibo naschi

Von Geldern kauft 250 Plambeckaktien, 3,55 Euro pro Stück ... ich bin entzückt :w00t:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-8842898.asp

 

Aber vielleicht tut es der Aktie psychologisch gut, hoffentlich. Das ist momentan so ziemlich das einzige, was noch in meinem Depot so rumliegt.

 

Fibo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
r0m

Ja Plambeck ist so eine Sache.

 

Langfristig gesehen finde ich die Aktie zu flukturierend, aber bei 1-2 Monatsgeschäften könnte man was rausholen.

 

Werde sie auf jeden Fall auf meine Watchlist setzen.

 

Gruß,

 

r0m

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ChrisGomez87

Hatte die Aktie auch in meinem Portfolio. Damaliger Kaufpreis 2.50 Euro - mein Verkaufspreis 3.20

Die Aktie Schwankt sehr stark in die eine oder andere Richtung - daher nichts für "Zittrige Anleger"

Die Zukünftigen Aussichten für Windenergie und deren Wartungen stehen zum Heutigen Tage nicht schlecht.

Dennoch muss sich Plambeck mit einer starken Konkurrenz wie Repower - Nordex usw. messen

Wenn man sich anschaut wo die Aktie in Jahre 2001 stand (51.45 Euro) und Ausgabepreis um die 18 Euro

Jedoch die immer neuen Kapitalerhöhungen und Verschiebungen der Projekte lassen die Anleger nicht gerade freundlich in die Zukunft blicken.

Dennoch würde ich sagen das das Unternehmen derzeit ein echtes Schnäppchen ist und auf dem Weg der Besserung - für Value Aktionäre bestimmt ein gutes Investment.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...