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Dresdner Bank Global Champion Zertifikat - wir suchen Geschädigte!

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LÜBECK

Gehöre ich zu den AD Kunden wenn ich ein "Zertifikat" nicht begreife oder sind die wenigsten "Ottonormalverbraucher" in der Lage diese Papiere zu begreifen. Wahrscheinlich sind nur diejenigen, die sich ständig und auch beruflich mit solchen Themen befassen, gescheit genug.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Gehöre ich zu den AD Kunden wenn ich ein "Zertifikat" nicht begreife oder sind die wenigsten "Ottonormalverbraucher" in der Lage diese Papiere zu begreifen. Wahrscheinlich sind nur diejenigen, die sich ständig und auch beruflich mit solchen Themen befassen, gescheit genug.

 

1. Spiegelt solch ein Artikel mMn durchaus die Realität in deutschen Banken wieder.

2. AD Kunden sind die Kunden, die aufgrund ihrer Erfahrungen ihrem Bank"berater" blind vertrauen. Es spielt dabei keine Rolle ob sie Zertifikate verstehen, denn sie versuchen es nichtmal. Das einzige was fü sie zählt ist die Meinung und Empfehlung des "Berater"

3. Ich stimme zu, dass die wenigsten Kunden Zertifikate verstehen. Diejenigen die sie verstehen, würden sie aber nicht kaufen. Denn dann wüssten sie, dass die Bank bei sowas horrende Margen verdient. Die meisten Kunden feilschen schon beim Sparbuch um 0,25% Zinsen. Bei Zertifikaten zahlen sie 5-10% Marge. Und das ohne mit der Wimper zu zucken. Ganz einfach, weil sie es nicht verstehen.

 

Deshalb: Wenn man etwas nicht versteht: Finger weg!

Es gibt auch ein Leben ohne Zertifikate und das ist nicht das Schlechteste.

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Herr S.

Es gibt aber auch Zertifikate die einfach und sinnvoll sind. Bitte nicht vergessen Herr Dr. ...

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LÜBECK
1. Spiegelt solch ein Artikel mMn durchaus die Realität in deutschen Banken wieder.

2. AD Kunden sind die Kunden, die aufgrund ihrer Erfahrungen ihrem Bank"berater" blind vertrauen. Es spielt dabei keine Rolle ob sie Zertifikate verstehen, denn sie versuchen es nichtmal. Das einzige was fü sie zählt ist die Meinung und Empfehlung des "Berater"

3. Ich stimme zu, dass die wenigsten Kunden Zertifikate verstehen. Diejenigen die sie verstehen, würden sie aber nicht kaufen. Denn dann wüssten sie, dass die Bank bei sowas horrende Margen verdient. Die meisten Kunden feilschen schon beim Sparbuch um 0,25% Zinsen. Bei Zertifikaten zahlen sie 5-10% Marge. Und das ohne mit der Wimper zu zucken. Ganz einfach, weil sie es nicht verstehen.

 

Deshalb: Wenn man etwas nicht versteht: Finger weg!

Es gibt auch ein Leben ohne Zertifikate und das ist nicht das Schlechteste.

Aber Margen zahlt der Kunde doch nur bei bankfremden Produkten oder sind in dem Betrag zum Erwerb bankeigener Produkte (z.B. 20.000 für Dresdn.Glob....bei der Berater Bank) bereits Margen eingerechnet?

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Grumel

? Wo ist der Unterschied? Teuer bleibt teuer, ob Eigenbau oder Fremdbezug.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon
Wenn du dir ein Auto für 100 TEUR kaufst und morgen will einer nur noch 60 TEUR dafür bezahlen, wo sind dann die 40 TEUR?

Beim Hersteller/Haendler. :lol:

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LÜBECK
? Wo ist der Unterschied? Teuer bleibt teuer, ob Eigenbau oder Fremdbezug.

 

unabhängig von teuer jetzt, es geht um Margen, die die evtl. Beraterbank z.B. für eigene Produkte kassiert! Wie sieht es damit aus?

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Herr S.
unabhängig von teuer jetzt, es geht um Margen, die die evtl. Beraterbank z.B. für eigene Produkte kassiert! Wie sieht es damit aus?

 

Ja umsonst werden die ja wohl nicht arbeiten. Die sind ja nicht die Wohlfahrt...

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Es gibt aber auch Zertifikate die einfach und sinnvoll sind. Bitte nicht vergessen Herr Dr. ...

 

Und die wären?

Stell mal eines hier ein...

 

Aber Margen zahlt der Kunde doch nur bei bankfremden Produkten oder sind in dem Betrag zum Erwerb bankeigener Produkte (z.B. 20.000€ für Dresdn.Glob....bei der Berater Bank) bereits Margen eingerechnet?

 

Ne, die Marge zahlst du überall. Oder meinst du die Beraterbank ist die Caritas? :lol:

 

Wenn du dein Geld auf dem Sparbuch anlegst und 1% Zinsen bekommst. Die Bank legt das Geld aber fristengelich zu 3% an. Hat sie 2% p.a. verdient.

Es gibt außer dem Girokonto kein Bankprodukt wo kein Vedienst für die Bank drin steckt. Die Frage ist halt: Wie viel ist man bereit zu zahlen? Wenn man natürlich die Marge der Bank nicht kennt, kann man das schlecht beantworten.

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LÜBECK
Und die wären?

Stell mal eines hier ein...

 

 

 

Ne, die Marge zahlst du überall. Oder meinst du die Beraterbank ist die Caritas? :lol:

 

Wenn du dein Geld auf dem Sparbuch anlegst und 1% Zinsen bekommst. Die Bank legt das Geld aber fristengelich zu 3% an. Hat sie 2% p.a. verdient.

Es gibt außer dem Girokonto kein Bankprodukt wo kein Vedienst für die Bank drin steckt. Die Frage ist halt: Wie viel ist man bereit zu zahlen? Wenn man natürlich die Marge der Bank nicht kennt, kann man das schlecht beantworten.

 

Also egal was ich über den Berater gekauft habe, sind von mir auch Margen gezahlt worden! leider hat die Beraterbank davon nie was erwähnt, also auch eine Pflichtverletzung!? Ist die Höhe der Margen produktabhängig?

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DrFaustus
Also egal was ich über den Berater gekauft habe, sind von mir auch Margen gezahlt worden! leider hat die Beraterbank davon nie was erwähnt, also auch eine Pflichtverletzung!? Ist die Höhe der Margen produktabhängig?

 

Das ist ein schwieriges Thema. Wenn das hauseigene Produkte sind, wird es schwer eine Pflichtverletzung nachzuweisen. Denn schließlich fragt beim Sparbuch auch niemand, wieviel die Bank jetzt daran verdient.

 

Natürlich sind die Margen Produktabhängig.

 

Grundsätzlich würde ich sagen: Je komplexer das Produkt, desto mehr Marge für die Bank.

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Herr S.
Also egal was ich über den Berater gekauft habe, sind von mir auch Margen gezahlt worden! leider hat die Beraterbank davon nie was erwähnt, also auch eine Pflichtverletzung!? Ist die Höhe der Margen produktabhängig?

 

Kommst du irgendwie aus einem Kulturkreis in dem das System der Marktwirtschaft komplett unbekannt ist?

Unternehmen wollen Geld verdienen oder verkauft Mercedes nur zum Selbstkostenpreis seine Autos? Oder die Telekom oder wer auch immer? Unbegreiflich...

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Idealismus
Hallo!

Wie vielen anderen wurde uns letzten Sommer von einem Bankberater der Dresdner als todsichere Anlage o.g. Zertifikat verkauft. Der Berater wusste, dass wir eine 100% sichere Anlage wollten, da wir 2010 das Geld zum Immobilienerwerb einsetzen wollten.

Er riet uns, aus schlechten Fonds auszusteigen und alles (!) in dieses Zertifikat zu investieren. Uns wurde gesagt, das eine 100%-ige Einlage Sicherung für das investierte Kapital besteht + 6% Zinsen, wenn die drei Indices Nikkei, EuroStoxx und S&P nicht unter 50% sinken würden. Das einzige Risiko sei also ein Zins-Ausfall und der Fall sei unwahrscheinlich.

Es wurden uns keine schriftlichen Papiere über das Zertifikat ausgehändigt, da es ein Bank-eigenes Papier war, und der Berater vertrauenserweckend, haben wir auch nicht nachgeforscht.

Heute morgen erfuhren wir nun von einem Finanzberater, den wir eigentlich wegen ganz anderer Dinge aufgesucht hatten, dass der Nikkei gerade die 50%-Schallgrenze durchbrochen habe, unser Zertifikat derzeit nur noch 33% wert sei und auch keine Einlagesicherung mehr besteht.

 

Wir wollen nun gegen die Dresdner Bank wegen Beraterfehler vorgehen.

Hat jemand Tipps/ Erfahrungen?

 

Falls es weitere Geschädigte gibt, würden wir uns freuen, ggf. ist eine Sammelklage möglich.

Besonders hilfreich wäre es, wenn Menschen dabei wären, die zu 2-t beim Beratungsgespräch waren oder emails erhalten haben, in denen Ihnen suggeriert wurde, dass das Papier sicher sei und keine Risiken habe.

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LÜBECK
Kommst du irgendwie aus einem Kulturkreis in dem das System der Marktwirtschaft komplett unbekannt ist?

Unternehmen wollen Geld verdienen oder verkauft Mercedes nur zum Selbstkostenpreis seine Autos? Oder die Telekom oder wer auch immer? Unbegreiflich...

 

Diese "nützliche" Antwort hättest Du Dir auch sparen können!!!

 

wo ist die Zuschrift?

 

Kommst du irgendwie aus einem Kulturkreis in dem das System der Marktwirtschaft komplett unbekannt ist?

Unternehmen wollen Geld verdienen oder verkauft Mercedes nur zum Selbstkostenpreis seine Autos? Oder die Telekom oder wer auch immer? Unbegreiflich...

 

Diese "nützliche" Antwort hättest Du Dir auch sparen können!!!

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DrFaustus
wo ist die Zuschrift?

 

Was denn für eine "Zuschrift"?

 

Anschrift sagt mir was...aber Zuschrift? :blink:

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ipl

Hier wurden eindeutig ein paar "Geschädigte" gefunden.

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LÜBECK
Was denn für eine "Zuschrift"?

 

Anschrift sagt mir was...aber Zuschrift? :blink:

 

Ich meine den Text, den "Idealismus" geschrieben hat, der aber nicht sichtbar ist.......

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Apollo

Hallo, ich suche in Raum Lübeck, also bei der Dresdner Bank Lübeck Geschädigte, die auch bei den gleichen Berater waren wie meine Tante.

 

Bitte per PN. Danke!

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boggo

Hallo,

uns ist das Gleiche passiert.

Gerne private Kontaktaufnahme unter info@VSHW.de.

boggo

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chinmudra

So, mein bisher virtueller Verlust hat sich "realisiert" .

Mein Zertifikat ist beendet und ich habe ca. 50% ( incl. Bonus) meiner Spareinlage verloren.

 

Außer eine Eingangsbestätigung auf mein Schreiben vom November 08,

habe ich bisher nichts weiter von der Dresdner Bank erhalten.

Der Ombutsmann hat gar nicht reagiert.

 

Bei Anrufen landet man nur in einem callcenter und wird mit wischiwaschi Aussagen vertröstet.

Die Bearbeitungszeiten wären , aufgrund des erhöhten Arbeitsanfalls ( hört hört!) , verlängert

und man solle doch bitte Verständnis dafür und auch für die Mitarbeiter haben.

Diese können ja schließlich auch nicht mehr als arbeiten......

 

Der Brüller ist dazu noch, dass mich vorgestern meine neue "Beraterin" aus der Filiale der DreBa anrief,

um mich zu einem Termin zu bitten, bei dem wir beraten wollen,

wie das nun "freiwerdende" Geld erneut angelegt werden soll .

 

Sie reagierte etwas pikiert, als ich ihr eröffnete, dass meine Zusammenarbeit mit der Dresdner Bank ,

mit Auszahlung der "schäbigen Reste" nach nunmehr 36 Jahren endet !

 

Tja, das alles kommt unter das Kapitel "Erfahrungen"

 

chinmudra

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boggo
So, mein bisher virtueller Verlust hat sich "realisiert" .

Mein Zertifikat ist beendet und ich habe ca. 50% ( incl. Bonus) meiner Spareinlage verloren.

 

Außer eine Eingangsbestätigung auf mein Schreiben vom November 08,

habe ich bisher nichts weiter von der Dresdner Bank erhalten.

Der Ombutsmann hat gar nicht reagiert.

 

Bei Anrufen landet man nur in einem callcenter und wird mit wischiwaschi Aussagen vertröstet.

Die Bearbeitungszeiten wären , aufgrund des erhöhten Arbeitsanfalls ( hört hört!) , verlängert

und man solle doch bitte Verständnis dafür und auch für die Mitarbeiter haben.

Diese können ja schließlich auch nicht mehr als arbeiten......

 

Der Brüller ist dazu noch, dass mich vorgestern meine neue "Beraterin" aus der Filiale der DreBa anrief,

um mich zu einem Termin zu bitten, bei dem wir beraten wollen,

wie das nun "freiwerdende" Geld erneut angelegt werden soll .

 

Sie reagierte etwas pikiert, als ich ihr eröffnete, dass meine Zusammenarbeit mit der Dresdner Bank ,

mit Auszahlung der "schäbigen Reste" nach nunmehr 36 Jahren endet !

 

Tja, das alles kommt unter das Kapitel "Erfahrungen"

 

chinmudra

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boggo

Hallo chinmudra,

 

ich kann nicht beurteilen, ob da noch etwas zu retten ist. Hast Du schon einen Anwalt (spezialisiert auf Bankenrecht) eingeschaltet? Die Erstberatung kostet ca. 250,00 Euro. Wegen evtl. Fristversäumnis muss das sehr schnell gerschehen.

 

boggo

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chinmudra
Hallo chinmudra,

 

ich kann nicht beurteilen, ob da noch etwas zu retten ist. Hast Du schon einen Anwalt (spezialisiert auf Bankenrecht) eingeschaltet? Die Erstberatung kostet ca. 250,00 Euro. Wegen evtl. Fristversäumnis muss das sehr schnell gerschehen.

 

boggo

 

Hallo boggo

Nein , ich habe bisher keinen Anwalt eingeschaltet.

Wenn ich hier so die Meinungen im Forum lese, hätte ich wohl auch keine allzu großen Chancen auf Erfolg?!

Ich kann die Falschberatung nicht schriftlich beweisen und einen Zeugen habe ich auch nicht.

shit happens :'(

 

chinmudra

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dresdnergeschäd

 

 

hallo,

bin der Stefan und bin neu hier.

Bin ein Dresdner Bank Ludwigshafen am Rhein Geschädigter. Vor allem durch ein 'Global Champion Zertifikat'.

Brauche Hilfe!

Vielen Dank im voraus

Ihr Stefan L.

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dresdnergeschäd
Kommst du irgendwie aus einem Kulturkreis in dem das System der Marktwirtschaft komplett unbekannt ist?

Unternehmen wollen Geld verdienen oder verkauft Mercedes nur zum Selbstkostenpreis seine Autos? Oder die Telekom oder wer auch immer? Unbegreiflich...

 

hallo, bin der stefan und neu hier,

auch ich scheine so unbedarft in die dresdner bank anlagen gestolpert zu sein wie sie!

 

nach einem artikel in der rhein-neckar-zeitung vom 26.2.2009 überschrieben: 'Das kann die Banken teuer zu stehen kommen. Wenn beim Verkauf von Fondsanteilen oder Zertifikaten nicht alle Provisionskosten benannt wurden, können Anleger ihr Geld einklagen.'

habe ich mich an den 'Heidelberger Verbraucheranwalt Mathias Nittel' gewandt.

 

laut auskunft der kanzlei nittel besteht der rechtliche schachzug darin, die anlage einem angehörigen zu überschreiben und somit im prozess als zeuge auftreten zu können. dann stünden aussagen der bankberater gegen aussagen der geschädigten. im artikel genannten fall hat das in erster instanz im sinne des geschädigten funktioniert.

 

erstmal vielen dank und vielleicht bis bald

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