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ARERO-Der Weltfonds

Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 59 Minuten von Sapine:

Schön, dass Du meine Motivation zu wissen glaubst, warum ich ein aktuelles Buch zu dem Thema suche. Seitenhiebe dieser Art sind einfach nur überflüssig.

Die armen, kleinen, bemitleidenswerten, aktiven Anlegerchen werden hier nur veralbert. Schluss jetzt damit!

 

Ich rufe hiermit die Aktion: "Mein Freund ist ein aktiver Anleger!" ins Leben.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 3 Minuten von Schwachzocker:
vor einer Stunde von Sapine:

Schön, dass Du meine Motivation zu wissen glaubst, warum ich ein aktuelles Buch zu dem Thema suche. Seitenhiebe dieser Art sind einfach nur überflüssig.

Die armen, kleinen, bemitleidenswerten, aktiven Anlegerchen werden hier nur veralbert. Schluss jetzt damit

Dabei war meine Bemerkung mit den Büchern tatsächlich nicht in Richtung von Sapine gemeint. Ich kann aber jetzt im Nachhinein verstehen, dass sie das so vermutet hat und daher habe ich ihr auch eine PN geschrieben, um das zu klären... und noch ein paar andere Dinge:)

Offiziell dafür auch nochmal ein Sorry von mir.

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beijing84
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Danke für die Ehrlichkeit.

Ich hoffe, du bist nicht böse, wenn ich dich als Beispiel heranziehe für genau das, was ich hier ständig "herunter bete" und befürchte, nämlich, dass einige den Kerngedanken des Arero einfach noch nicht begreifen. Das ist auch exakt das, was Weber immer versucht, zu erklären oder auch @stagflation, wenn er immer das Wort "Anlegerfehler" benutzt. Genau DAS ist das Hauptziel des Arero...Anlegerfehler zu vermeiden, nicht, eine möglichst hohe Rendite anzustreben.

Mir ist klar, dass es beim Arero nicht um eine möglichst hohe Rendite geht, ich sprach auch nur von einer "renditeverbesserten Version"...... mehr nicht.....  Ich habe nur versucht, die Diskussion zu verstehen, und vielleicht kann mir dann jemand erklären, um was es genau geht, wenn man einen Selbstbau des Arero versucht - ich hatte es so verstanden, dass man dabei eine Kostensenkung anstrebt und somit eine verbesserte Rendite, da Kosten ja bekanntermaßen die Rendite drücken.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

@beijing84

 

Ein Eigenbau geht natürlich auch, aber dieses zu tun mit der "Sicherheit", die Rendite zu verbessern, ist dann eben wieder eine komplett andere Sache.

Man ist dann definitiv im aktiven Investieren drin und nicht mehr prognosefrei-passiv.

Wenn ich das will  dann ist das okay, aber warum sollte ich mich dann überhaupt am ARERO orientieren oder versuchen, diesen nachzubauen?

 

EDIT

vor 12 Minuten von beijing84:

ich sprach auch nur von einer "renditeverbesserten Version

 

vor 12 Minuten von beijing84:

ich hatte es so verstanden, dass man dabei eine Kostensenkung anstrebt und somit eine verbesserte Rendite, da Kosten ja bekanntermaßen die Rendite drücken.

Dann habe ich dich tatsächlich etwas missverstanden. Sorry. Der korrekte Ausdruck für deine Überlegung wäre dann nicht "renditeverbessert", sondern eher "kostengünstiger", denn sicher sind nur die niedrigeren Gebühren auf dem Papier und nicht die Rendite.

Komplett nach Steuern und allen zusätzlichen Kosten kann es dann aber am Ende nochmal anders sein. 

Du musst für dich halt einfach selbst abwägen, was du für wahrscheinlicher oder lohnenswerter hältst.

Wer glaubt, die beschriebenen Anlegerfehler nicht zu machen und mit seiner eigenen Auswahl zumindest nicht schlechter zu liegen als der ARERO, der kann es natürlich tun.:thumbsup:

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 17 Minuten von beijing84:

...ich hatte es so verstanden, dass man dabei eine Kostensenkung anstrebt und somit eine verbesserte Rendite...

Das hast Du falsch verstanden. Man findet etwas anderes nur schöner (wie immer).

Das mit den Kosten ist nur vorgeschoben.

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beijing84
· bearbeitet von beijing84
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Das hast Du falsch verstanden. Man findet etwas anderes nur schöner (wie immer).

Das mit den Kosten ist nur vorgeschoben.

Und warum wird dann soviel über die Kosten des Arero diskutiert? Und zumindest für Sapine schienen die Kosten durchaus von Relevanz für ihre Anlageentscheidungen zu sein und nicht nur vorgeschoben. Kann aber natürlich sein, dass ich auch das falsch verstanden habe.

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von beijing84:

Und warum wird dann soviel über die Kosten des Arero diskutiert? Und zumindest für Sapine schienen die Kosten durchaus von Relevanz für ihre Anlageentscheidungen zu sein und nicht nur vorgeschoben. Kann aber natürlich sein, dass ich auch das falsch verstanden habe.

Da ist nichts rationales dran. @Sapine warnt Neulinge auch vor dem hohen Shiller-KGV, bleibt selbst jedoch investiert.

Soll sie doch ihren Nachbau machen. Das ist dann allerdings ein Eigenbau und kein Nachbau.

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Tenno

Ich finde in Bezug auf den Arero die Beiträge von @selvita sehr angenehm. Einmal im Jahr einen Wasserstand und fertig.

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Sapine
vor 38 Minuten von Schwachzocker:

@Sapine warnt Neulinge auch vor dem hohen Shiller-KGV, bleibt selbst jedoch investiert.

Soll sie doch ihren Nachbau machen. Das ist dann allerdings ein Eigenbau und kein Nachbau.

vor 46 Minuten von Schwachzocker:

Das hast Du falsch verstanden. Man findet etwas anderes nur schöner (wie immer).

Das mit den Kosten ist nur vorgeschoben.

Lieber Schwachzocker, ich hasse es wenn man mir das Wort im Munde umdreht. Ich selbst habe gesagt man muss das Shiller KGV in Relation zum aktuellen Zinsumfeld sehen aber so etwas interessiert Dich nicht. Du suchst nur die nicht existierende Ampel und meinst damit sei alles bewiesen. Die Welt ist nicht so primitiv wie manche Modelle sie gerne machen wollen. 

 

Zum zweiten haben ich eine sehr hohe Risikotoleranz. D.h. wenn ich 87 % Aktien fahre, dann werde ich den Teufel tun das Neulingen zu empfehlen, die vielleicht eine 50/50, 60/40 oder 70/30 Verteilung ansteuern. Was soll der Unsinn? 

 

@beijing84

Ja ich denke man kann über einen Selbstbau mehrere gute Dinge erreichen 

 

1) die Kosten senken

 

2) den Konstruktionsfehler der BIP Gewichtung vermeiden

(aus meiner Sicht ein Fehler geboren aus der Zeit in der der Arero entworfen wurde)

 

3) seine eigene Risikobereitschaft direkt abbilden durch Anpassung der Gewichtung 

 

4) man kann auch noch individuelle Schwerpunkte setzen aber das sind dann mehr aktive Anpassungen, die grundsätzlich nur eingeschränkt zu dem passiven Ansatz passen

 

4a) Hier würde ich z.B. aktuell den Rentenanteil komplett mit anderen Instrumenten wie Festgeldleitern oder Direktinvestments in kurzlaufende Anleihen abdecken.

 

4b) Wer keine Rohstofffutures mag, kann diesen Anteil teilweise oder komplett durch Gold substituieren

 

4c) statt eines marktbreiten Aktienindex könnte man auch ein auf Faktoren ausgerichteten Aktienanteil nehmen 

 

1-3 stehen alle nicht im Widerspruch zum theoretischen Konzept von Prof. Weber soweit ich ihn verstanden habe. 

 

Ein einfaches Modell für einen Selbstbau-Arero nach Marktkapitalisierung hatten wir ja schon mal weiter oben irgendwo. 

a) FTSE all World (50-70 je nach Risikoneigung)

b) Renten/Festgeldleiter/Cash (15-25 %)

c) Rohstoffe + Gold (zusammen 15-25 %)

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Tenno
vor 6 Minuten von Sapine:

Lieber Schwachzocker, ich hasse es wenn man mir das Wort im Munde umdreht.

Lass dich von dem Troll nicht triggern. Jede Reaktion darauf ist müßig.

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von Sapine:

Lieber Schwachzocker, ich hasse es wenn man mir das Wort im Munde umdreht. Ich selbst habe gesagt man muss das Shiller KGV in Relation zum aktuellen Zinsumfeld sehen...

Ja und? Dann macht man das halt.

Jetzt verstehe ich noch immer nicht, warum Neulinge deshalb ihre Investitionen zeitlich strecken sollen, während Du nach wie vor voll investiert bist.

 

vor 9 Minuten von Sapine:

...Die Welt ist nicht so primitiv wie manche Modelle sie gerne machen wollen. 

Man ist aber gut beraten, wenn man davon ausgeht, dass sie es ist.

 

vor 10 Minuten von Sapine:

Zum zweiten haben ich eine sehr hohe Risikotoleranz.

Na und? Warum können Neulinge die nicht haben?

 

vor 11 Minuten von Sapine:

...D.h. wenn ich 87 % Aktien fahre, dann werde ich den Teufel tun das Neulingen zu empfehlen, die vielleicht eine 50/50, 60/40 oder 70/30 Verteilung ansteuern. Was soll der Unsinn? 

Das mache auch ich nicht. Ich empfehle nur, dass man das, was man ohnehin in Aktien investieren will, sofort investieren sollte, ohne zeitliche Streckung und ohne Beachtung irgendwelcher Indikatoren.

Wenn man dagegen meint, die Indikatoren stehen schlecht, dann sollte das auch Konsequenzen für das eigene Anlageverhalten haben, und nicht nur für das der Neueinsteiger.

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Gast231208
vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Ich empfehle nur, dass man das, was man ohnehin in Aktien investieren will, sofort investieren sollte, ohne zeitliche Streckung und ohne Beachtung irgendwelcher Indikatoren.

Wenn wir auch sonst sehr auf einer Linie sind, da bin ich anderer Meinung (und setze es auch so um).

Es gibt Phasen, da muss man, da kann man und da sollte man tunlichst nicht "All-In" gehen, wobei die Anzahl der Lottogewinner, welch vor diesem Problem stehen, mehr als überschaubar ist.

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Sapine
vor 26 Minuten von Tenno:

Lass dich von dem Troll nicht triggern. Jede Reaktion darauf ist müßig.

Ist ab sofort auf der Ignore Liste - bisher der einzige der dort gelandet ist. 

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Dandy

Da gehört er auch hin.

 

vor 1 Stunde von Tenno:

Ich finde in Bezug auf den Arero die Beiträge von @selvita sehr angenehm. Einmal im Jahr einen Wasserstand und fertig.

Ich fand die Berechnung der Tracking-Difference, die hier eine zeitlang ein Mitforist gepostet hat, immer am interessantesten. Daher die Frage: Gibt es inzwischen offizielle Daten von der DWS? Falls nicht, auch ein Punkt, auf den man Weber stoßen könnte (wie auch bei diesem Konstruktionsfehler im Anleihenanteil vor der Umstellung). Da es ja ein passives Konstrukt ist, wäre die Abweichung vom Fonds zu seinem "Index" von Relevanz. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Wenn ich sehe, wie sehr wir uns hier alle teils an die Gurgel gehen, könnte man sich schon fragen, ob uns das viele Geld vielleicht zu Kopf gestiegen ist...oder es ist die Hitze heute:D

Sorry, dass ich da auch etwas dazu beigetragen habe.

 

vor 7 Minuten von Dandy:

Ich fand die Berechnung der Tracking-Difference, die hier eine zeitlang ein Mitforist gepostet hat, immer am interessantesten. Daher die Frage: Gibt es inzwischen offizielle Daten von der DWS? Falls nicht, auch ein Punkt, auf den man Weber stoßen könnte (wie auch bei diesem Konstruktionsfehler im Anleihenanteil vor der Umstellung). Da es ja ein passives Konstrukt ist, wäre die Abweichung vom Fonds zu seinem "Index" von Relevanz. 

Chemstudent meinst du oder?

TD vom Arero wäre eine echt tolle Sache. Eigentlich müsste das leicht machbar sein seitens der DWS. 

Da der Arero aber kein ETF ist, sondern dort unter normalen Publikumsfonds läuft, zweifle ich, dass da noch was kommt.

Vielleicht schreib ich den Müller mal an.

 

vor 7 Minuten von Dandy:

wie auch bei diesem Konstruktionsfehler im Anleihenanteil vor der Umstellung

Was genau meinst du? Hilf mir bitte mal.

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finisher
vor 4 Stunden von Madame_Q:

Eins hast du noch vergessen:

- Sie können je nach Marktphase ihre eigenen Gewichtungen der Bausteine vornehmen/Timing betreiben und sind nicht an das feste Konzept des Arero gebunden :D (Zwinker zu @hattifnatt)

 

Scherz beiseite... @Fondsanleger1966du hast natürlich mit vielem Recht, wenn man als Ausgangspunkt wirklich erfahrene Anleger heranzieht (das ist eben die Grundvoraussetzung). Einzig den Punkt mit den Steuern hakst du ziemlich schnell ab, wobei das für mich gerade der Aspekt ist, der IMHO langfristig am meisten Auswirkungen hat (Teilfreistellung, Steuerstundung).

 

Aber letztendlich ist es doch so, wie @pillendreher geschrieben hat:

Wie bei einem anstehenden Hausbau, muss jeder für sich entscheiden, wie er vorgeht/was er sich zutraut/ wie viel Aufwand/Stress er haben will. Lasse ich mir schlüsselfertig ein Haus hinstellen von einer Firma samt Rumdumgarantie auf alles oder mache ich als erfahrener Handwerker fast alles selbst und kaufe mir das ganze Material günstiger ein? Dass die zweite Variante aber auch bei diesem Beispiel in der Realität ganz am Ende nicht automatisch so viel günstiger kommt, wie man anfangs in der Theorie denkt, ist das, was ich mit meinem „Geiz-Warnhinweis“ ausdrücken wollte.

Wem einzelnen Dinge beim Arero (BIP, Rohstoffe etc) von grundauf nicht gefallen (ist ja völlig ok), der wird doch eh nicht zu diesem Fonds greifen und selbst anderweitig etwas zusammenstellen.

 

Eher zur Belustigung habe ich hier noch eine mögliche "Variante" der Eigenbau-Überlegung erstellt, die bei Anfängern/Otto-Normal-Anleger aber gar nicht mal so unrealistisch sein könnte. Viel Spaß damit!:) und @Fondsanleger1966-fühle dich bitte nicht zu sehr angesprochen (du weißt, dass ich Dich sehr schätze!).

 

Ausgangslage: Der Arero bzw. dessen Konzept gefällt mir!

 

1. Hm....die 0,5% (eigentlich ja 0,59%, da die Transaktionskosten ja noch dazu kommen) sind schon etwas teurer als die üblichen ETFs.

 

2. Kann ich den Arero vielleicht billiger selbst bauen?

 

3. Wenn ich sehr günstige ETFs nehme, dann kann ich massiv Kosten einsparen. Dass die sehr günstigen ETFs (Amundi etc) teils große Spreads haben (bis zu 0,5%) aufgrund Mini-Fondsvolumen ist nicht so schlimm – ich kaufe sie ja nur einmal zu Beginn und beim Rebalancing werden ja (hoffentlich) immer nur kleine Teile ver- und gekauft.

 

4. Blöd ist, dass ich dann aber die 30% Teilfreistellung auf die Anleihen und Rohstoffe verliere.

 

5. Ach...das mit den Rohstoffen kann ich lösen, indem ich statt den Rohstoffen einfach einen Gold-ETC nehme, denn dieser ist ja nach einem Jahr steuerfrei. Dann mache ich halt Rebalancing immer nur alle 12,5 Monate, damit das Gold sicher steuerfrei ist.

 

6. Wenn außerplanmäßiges Rebalancing anfallen sollte innerhalb dieser 12,5 Monate...hm...das entscheide ich dann, wenn es soweit ist, ob ich das dann tue oder nicht.

 

7. Das mit den Steuern ist eh bisschen ein Problem. Die Steuerstundung des Arero ist schon cool, aber das kriege ich beim Eigenbau nicht so hin – das muss ich halt akzeptieren, aber Steuern sind ja eh eine rein individuelle Sache und bei jedem anders...kann ich also dann doch eher ignorieren. Passt.

 

8. Wenn ich eh schon einen Eigenbau betreibe, dann kann ich ja vielleicht hier und da noch ein bisschen verbessern (Aktienteil abändern/besser gewichten, Anleihenteil ergänzen durch EM oder sogar HY-Bonds, denn breiter streuen ist ja immer besser...so heißt es ja).

 

9. Oder sollte ich IG-Anleihen vielleicht gleich komplett weglassen und durch Tages- oder Festgeld ersetzen? So richtig Zinsen werfen die ja aktuell auch nicht ab für das Risiko, diese IG-Anleihen. Wenn die Zinsen erstmal noch weiter gestiegen sind, kann ich ja immer noch wechseln von Bankeinlagen zu IG-Anleihen (als Ziel setze ich mir hier mal 3% an als Rendite für die IG-Bonds).

 

10. Zwar halte ich mich strikt an den Plan, eisenhart und diszipliniert das Konzept des Arero durchzuziehen, aber wenn ich dann doch mal in stark fallenden Märkten eine Chance sehe, dann greife ich vielleicht doch spontan zu und erhöhe den Aktienteil dann ein wenig mehr, als es eigentlich sein sollte. Immerhin macht Andreas Beck das ja in seinem Fonds auch so, also kann es ja nicht so schlecht sein oder? Wann ich dann wieder "zurück gehe" auf die ursprüngliche Aktienquote, entscheide ich dann je nach Bauchgefühl oder notfalls, wenn der Andreas das auch macht (Mission Money haut notfalls rechtzeitig wieder ein Video raus:)).

 

11.  Klingt alles super – wenn ich den Arero also selbst nachbaue, dann kriege ich ihn günstiger, bin flexibler in Sachen Bausteine und kann je nach Marktphase dann ebenfalls angepasster reagieren oder andere Strategien (Beck etc) miteinbauen (da fällt mir ein - Faktoren wären noch eine Idee!). Das mit den Steuern fällt nicht so ins Gewicht, weil es ja wie schon gesagt eh bei jedem anders ist und außerdem eh niemand weiß, wie sich unsere Steuergesetze entwickeln => Mach ich! Vorher lese ich aber sicherheitshalber noch ein paar Bücher über Behavioral Finance, damit mir keine groben Anlegerfehler unterlaufen.:)

 

Zum Abschluss noch ein Zitat von dem mir sehr geschätzten @Bärenbulle zum Arero, dem ich ziemlich zustimme (ich hoffe, er sieht es aktuell immer noch so):

 

1+++

Wow, toll auf den Punkt gebracht.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 46 Minuten von Madame_Q:

Wenn ich sehe, wie sehr wir uns hier alle teils an die Gurgel gehen, könnte man sich schon fragen, ob uns das viele Geld vielleicht zu Kopf gestiegen ist...oder es ist die Hitze heute:D

 

Die Zinserhöhungen haben gerade erst begonnen. Und die Aktienkurse sind erst ein kleines Stück zurückgegangen.

 

Mal schauen, was in den nächsten Monaten noch kommen wird. Für einige wird das zur Nervenprobe werden - vor allem, wenn die Aktienkurse noch richtig abstürzen werden.

 

Ich glaube, dass wir diesen Sommer noch einige Anleger sehen werden, die ihr bisheriges Investitionskonzept über den Haufen werfen.

 

Vermutlich werden auch die Ignore-Listen noch länger werden.

 

Am liebsten würde ich Kommers "Was tun im Crash" Kapitel in meine Signatur aufnehmen. Aber dafür ist es zu lang...

 

vor 37 Minuten von finisher:

1+++

Wow, toll auf den Punkt gebracht.

 

Oder, noch kürzer: genau so nachgebaut -- nur anders :D

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 38 Minuten von stagflation:

Für einige wird das zur Nervenprobe werden - vor allem, wenn die Aktienkurse noch richtig abstürzen werden.

Ich glaube, dass wir diesen Sommer noch einige Anleger sehen werden, die ihr bisheriges Investitionskonzept über den Haufen werfen.

Vermutlich werden auch die Ignore-Listen noch länger werden.

Braucht es nicht - weil: dann wird es sowieso ruhig.

Die Selbstbeweihräucherungen hören dann auf, weil die Klientel, die mit ihren Performance-Erfolgen hier prahlt, wohl kleinlaut das Handtuch werfen wird.

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Sapine
vor 39 Minuten von stagflation:

Mal schauen, was in den nächsten Monaten noch kommen wird. Für einige wird das zur Nervenprobe werden - vor allem, wenn die Aktienkurse noch richtig abstürzen werden.

Da wir im Arero Faden sind müsste es heißen: 

Zitat

Für einige wird das zur Nervenprobe werden - vor allem, wenn die Aktienkurse und die Anleihenkurse noch richtig abstürzen werden.

Ich bin ehrlich gespannt, wie der Arero die Kurve hinbekommt. 

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Gast231208
vor 2 Minuten von Sapine:

Da wir im Arero Faden sind müsste es heißen: 

Ich bin ehrlich gespannt, wie der Arero die Kurve hinbekommt. 

Vermutung: besser als der LS60 (wenn es denn so schlimm kommt, was ich aber stark bezweifle, sonst wäre ich nicht zu 50%, sondern zu 100% in Cash und nicht seit kurzem auf der Käuferseite, sowohl in Aktien, als auch in Anleihen.)

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von pillendreher:

Wenn wir auch sonst sehr auf einer Linie sind, da bin ich anderer Meinung (und setze es auch so um).

Es gibt Phasen, da muss man, da kann man und da sollte man tunlichst nicht "All-In" gehen, wobei die Anzahl der Lottogewinner, welch vor diesem Problem stehen, mehr als überschaubar ist.

Eigentlich kann man aus rationaler Sicht nur auf einer Linie mit Schwachzocker sein. Als ich 2021 vor der Entscheidung stand, "all in" oder tranchenweise investieren, fand ich keine wissenschaftlichen Quellen, die letztere Vorgehensweise als Empfehlung aussprachen.

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Gast231208
vor 1 Minute von geldvermehrer:

Eigentlich kann man aus rationaler Sicht nur auf einer Linie mit Schwachzocker sein. Als ich 2021 vor der Entscheidung stand, "all in" oder tranchenweise investieren, fand ich keine wissenschaftlichen Quellen, die letztere Vorgehensweise als Empfehlung aussprachen.

Und woher stammte die Hohe anzulegende Geldsumme -  im Verhältnis zum sonstigen Depot?

Solltest du etwa vorher aus dem Aktienmarkt ausgestiegen sein?

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geldvermehrer
Gerade eben von pillendreher:

Und woher stammte die Hohe anzulegende Geldsumme -  im Verhältnis zum sonstigen Depot?

Solltest du etwa vorher aus dem Aktienmarkt ausgestiegen sein?

Lottogewinn:D

Nein, Anteil aus einer Immobilienveräußerung.

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Madame_Q
vor 18 Minuten von pillendreher:
vor 24 Minuten von Sapine:

Ich bin ehrlich gespannt, wie der Arero die Kurve hinbekommt. 

Vermutung: besser als der LS60

Ich gebe gar keine Prognose ab, weil einfach alles passieren kann. Der Arero kann die nächsten Monate durchaus das "nachholen", was ihm bisher in 2022 erspart geblieben ist. Ich persönlich hätte daher eher die Rohstoffe im Auge (nicht die Anleihen), die abrauschen könnten mit den Aktien demnächst.

Aber das muss man eben wissen, dass es keine Garantie gibt für irgendwas. Man muss hier langfristig denken und Vertrauen haben in das Produkt oder eben nicht (dann gibt es ja anderes).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 27 Minuten von geldvermehrer:

Eigentlich kann man aus rationaler Sicht nur auf einer Linie mit Schwachzocker sein. Als ich 2021 vor der Entscheidung stand, "all in" oder tranchenweise investieren, fand ich keine wissenschaftlichen Quellen, die letztere Vorgehensweise als Empfehlung aussprachen.

Und dennoch wäre es wohl (rational hin oder her) damals 2001 "gescheiter" gewesen, die Einmalsumme zu damals stattlichen Festgeldzinsen für erstmal mindestens 5 Jahre zu parken und dann erst in Aktien umzuschichten? Oder liege ich da falsch?

Und 2001 (ca. 15-20% unter ATH?) war auch so eine kann man "All-In" gehen Phase (wie heute).

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