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Teletrabbi

RWE

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EBlack

Irgendwie erinnert mich die Aktie an die CoBank. Es kommt sogut wie nix an positiven Meldungen, Zukunftsaussichten eher mau... Bin gespannt wie weit es noch nach unten geht.whistling.gif

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checker-finance

Irgendwie erinnert mich die Aktie an die CoBank. Es kommt sogut wie nix an positiven Meldungen, Zukunftsaussichten eher mau... Bin gespannt wie weit es noch nach unten geht.whistling.gif

 

Nur das die CoBa keine Dividende zahlt, den Aktienwert durch Kapitalerhöhungen verwässert und trotz guter Rahmenbedingungen (Leitzinstief) nicht aus den Miesen kommt.

 

Bei der RWE oder auch E.on sind die Assets für Außenstehende viel transparenter als bei einer Bank. Die Versorger hatten die abrupte Kehrtwende der Kanzlerin zur Atomkraft zu verkraften und beide sind vom fallende Gaspreis überrascht worden. Aber sie haben Assets die positiven Cash Flow generieren und die real gebraucht werden. Für einen Trendfolger sind die Aktien derzeit nichts, für ein Contrarion sind sie durchaus interessant.

 

RWE hat einen hohen Anteil an Lignite (=Braunkohle) und hard coal (=Steinkohle) bei der Stromgeneration. Braunkohle stehe ich eher skeptisch gegenüber (heimische=teure Förderung und geringere Effizienz). Die Steinkohlekraftwerke profitieren aber von den niedrigen Kohlepreisen. Sollte RWE eine politische Vorgabe oder einen steuerlichen Anreiz bekommen, den CO2-Ausstoß zu verringern, könnten sie das möglicherweise schon mit wenig Aufwand dadurch erreichen, dass sie von Braunkohle auf Steinkohle umrüsten.

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virenschleuder
· bearbeitet von virenschleuder

Ich habe mir heute ein paar Vorzüge ins Depot geholt , Divirendite von um 9% für nächstes Jahr sind schon verlockend und wie es dann mit RWE weitergeht wird sich finden .

 

 

 

 

RWE Klage: Es wird 2013 noch etwas passieren

 

Meiner Meinung werden die nächsten Jahre die mal guten, mal schlechten Kursaussichten den Kurs in die eine oder andere Richtung schicken.

 

 

Nach Klageerfolg von RWE

Hessen muss Milliardenforderungen fürchten

 

04.03.2013

 

........Die Forderungen von RWE, Eon und Vattenfall belaufen sich nach Branchenangaben auf bis zu 15 Milliarden Euro. Eine RWE-Sprecherin sagte der dpa, sie rechne nicht damit, dass bei der Verfassungsklage gegen die dauerhafte Stilllegung 2013 noch etwas passiere. Nach dem Klageerfolg gegen das Moratorium in Hessen würden in diesem Verfahren nun zivilrechtliche Schritte eingeleitet, um entsprechenden Schadenersatz einzuklagen.

 

dpa/mbr/LTO-Redaktion

 

 

http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/atommoratorium-atomkraftwerk-biblis-hessen-klage-schadensersatz/

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EBlack

Irgendwie erinnert mich die Aktie an die CoBank. Es kommt sogut wie nix an positiven Meldungen, Zukunftsaussichten eher mau... Bin gespannt wie weit es noch nach unten geht.whistling.gif

 

Nur das die CoBa keine Dividende zahlt, den Aktienwert durch Kapitalerhöhungen verwässert und trotz guter Rahmenbedingungen (Leitzinstief) nicht aus den Miesen kommt.

 

 

Das ist etwas, was ich der RWE sehr hoch anrechne. Alles weitere sehe ich sehr sehr kritisch.

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Kaffeetasse

Katar spricht mit RWE über Dea-Kauf

 

Das Tafelsilber steht zur Disposition...

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virenschleuder

Mit was will RWE in Zukunft eigentlich Geld verdienen wenn sie die besten Geschäftsbereiche verkauft ?

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checker-finance

Mit was will RWE in Zukunft eigentlich Geld verdienen wenn sie die besten Geschäftsbereiche verkauft ?

 

Mit ihrem Kerngeschäft vielleicht?

 

Der Zeitpunkt für einen Verkauf der DEA ist gerade günstig. Es kann auch nicht Sinn und Zweck sein, dass die DEA andere Sparten quersubventioniert. Wenn es keine werthaltigen Synergien zwischen den Sparten gibt und der Zeitpunkt günstig ist, dann sollte DEA auch verkauft werden. Noch besser fände ich allerdings einen Börsengang und wenn dann die DEA die Wintershall kauft und vielleicht noch von E.ON die Oil & Gas Exploration & Production-Sparte.

 

Das gäbe dann ein deutsches, börsennotiertes pure play Exploration & Production Unternehmen.

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Kaffeetasse

Da glaube ich eher, dass sich Wintershall bzw. BASF die Dea schnappt. ;)

 

Aber warten wir's ab...

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35sebastian

Die heutigen Kurssteigerungen bei allen Versorgern in Europa sind schon bemerkenswert. Vielleicht kommt es doch bald zu einem Umdenken , dass Versorger auch in Zukunft nötig sind und diese nicht umsonst Energie liefern.

 

Ich bin zuversichtlich , sonst wäre ich nicht so stark in Versorger investiert. Heute zumindest war ein sehr guter Tag für die Versorger , auch für die Energiewerte und auch für mein Depot. Alles aber nur Buchgewinn.

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Akaman

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35sebastian

Dass RWE eine Dividendenkürzung planen würde, ist nachvollziehbar und vernünftig.

 

Bei den "abgeschmierten" Kursen ergäbe auch eine 50, 70 oder sogar 100ige Kürzung der Dividende noch eine tolle Rendite.

 

Wichtig ist, dass Rwe und Co wieder ordentliche Gewinne machen . Dann würden sich auch Aktionäre für die Aktie erwärmen.

 

Einer Streichung der Dividende würden Aufsichtsrat und Großaktionäre sicherlich nicht zustimmen.

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klein Gordon

RWE & Co sollten es lieber so wie viele Immo-Firmen machen und die Dividende durch eine Kapitalrückzahlung ersetzen.

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35sebastian

Dass RWE eine Dividendenkürzung planen würde, ist nachvollziehbar und vernünftig.

 

Bei den "abgeschmierten" Kursen ergäbe auch eine 50, 70 oder sogar 100ige Kürzung der Dividende noch eine tolle Rendite.

 

Wichtig ist, dass Rwe und Co wieder ordentliche Gewinne machen . Dann würden sich auch Aktionäre für die Aktie erwärmen.

 

Einer Streichung der Dividende würden Aufsichtsrat und Großaktionäre sicherlich nicht zustimmen.

 

 

RWE & Co sollten es lieber so wie viele Immo-Firmen machen und die Dividende durch eine Kapitalrückzahlung ersetzen.

 

Viele Anleger denken wohl eher wie ich und haben sich in den letzten Tagen sehr für die Aktie hammermäßig erwärmt (+25%) :D

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Der Don

Dass RWE eine Dividendenkürzung planen würde, ist nachvollziehbar und vernünftig.

 

Bei den "abgeschmierten" Kursen ergäbe auch eine 50, 70 oder sogar 100ige Kürzung der Dividende noch eine tolle Rendite.

 

Wichtig ist, dass Rwe und Co wieder ordentliche Gewinne machen . Dann würden sich auch Aktionäre für die Aktie erwärmen.

 

Einer Streichung der Dividende würden Aufsichtsrat und Großaktionäre sicherlich nicht zustimmen.

 

Die 50% hat man sich bei RWE wohl zu Herzen genommen...

 

DüsseldorfDer Versorger RWE tritt weiter auf die Kostenbremse und kürzt die Gewinnbeteiligung für die Aktionäre drastisch. Für das laufende Jahr will der von der Energiewende gebeutelte Konzern nur noch einen Euro je Aktie als Dividende zahlen. Damit werde die Ausschüttung halbiert, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Essen mit. Damit will RWE nur rund ein Viertel des erwartenden 2013er-Gewinns ausschütten. Die Aktionäre müssen sich auch künftig auf eine geringere Beteiligung einstellen. So sollen künftig nur noch 40 bis 50 Prozent des nachhaltigen Nettoergebnisses als Dividende weitergegeben werden. Bisher hatte RWE 50 bis 60 Prozent in Aussicht gestellt.

 

Ganzer Artikel: Handelsblatt

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35sebastian

Ganz ehrlich. Ich hab mich nicht als Whistle Blower betätigt. Sehr vernünftig. So sieht das auch die Börse.

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Perlenfischer

Die Börse sieht das aber nur bis Sonntag so, dann guckt sie erstmal wie die Wahlen ausgegangen sind.

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35sebastian

Die Börse sieht das aber nur bis Sonntag so, dann guckt sie erstmal wie die Wahlen ausgegangen sind.

 

Politische Dinge haben an der Börse kurze Beine. Im Falle von EOn und RWE sind die Beine schon recht "lang" geworden, aber .......

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Stoxx

Würde bei RWE, genauso wie bei E.ON, wenn ich ein Investment in Erwägung ziehen würde, short gehen. Ein Sportkamerad, der mit RWE beruflich zu tun hat (mittlere Managementebene) sagte mir, dass langjähige Mitarbeiter auf entsprechender Ebene vom zukünftigen Konzept und Ausrichtung des Unternehmens nicht überzeugt sind und sich nach (beruflichen) Alternativen umsehen. RWE sei in seiner Struktur "zu verkrustet, verkrampft und bürokratisch starr agierend, [...]", dass nicht absehbar sei, wo es hingeht.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Würde bei RWE, genauso wie bei E.ON, wenn ich ein Investment in Erwägung ziehen würde, short gehen. Ein Sportkamerad, der mit RWE beruflich zu tun hat (mittlere Managementebene) sagte mir, dass langjähige Mitarbeiter auf entsprechender Ebene vom zukünftigen Konzept und Ausrichtung des Unternehmens nicht überzeugt sind und sich nach (beruflichen) Alternativen umsehen. RWE sei in seiner Struktur "zu verkrustet, verkrampft und bürokratisch starr agierend, [...]", dass nicht absehbar sei, wo es hingeht.

 

Hältst du so viel von dem, was du über zwei Ecken über RWE erfährst, dass du daraufhin "Short" Überlegungen anstellst? Ich frage jetzt wirklich ernsthaft: Was würdest du denn wirklich ernsthaft tun, um short zu gehen?

 

Ist ein solches Vorhaben nicht noch risikoreicher als ein Investment? Wenn ich nicht selbst überzeugt bin, dann kaufe ich einfach eine Aktie nicht. Mit Sicherheit würde ich dann kein riskanteres Geschäft machen.

 

Ich persönlich halte nichts vom Hörensagen von Insidern , vor allem von den Meinungen der Mitarbeiter. Je näher man dem Unternehmen verbunden ist, umso emotionaler ist man in der Bewertung, entweder zu positiv oder zu negativ.

 

Dieses Verhalten ist ganz normal und menschlich, aber ist nicht dienlich bei der Bewertung von Unternehmen.

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Stoxx

Hältst du so viel von dem, was du über zwei Ecken über RWE erfährst, dass du daraufhin "Short" Überlegungen anstellst? Ich frage jetzt wirklich ernsthaft: Was würdest du denn wirklich ernsthaft tun, um short zu gehen?

 

Ist ein solches Vorhaben nicht noch risikoreicher als ein Investment? Wenn ich nicht selbst überzeugt bin, dann kaufe ich einfach eine Aktie nicht. Mit Sicherheit würde ich dann kein riskanteres Geschäft machen.

 

Ich persönlich halte nichts vom Hörensagen von Insidern , vor allem von den Meinungen der Mitarbeiter. Je näher man dem Unternehmen verbunden ist, umso emotionaler ist man in der Bewertung, entweder zu positiv oder zu negativ.

 

Dieses Verhalten ist ganz normal und menschlich, aber ist nicht dienlich bei der Bewertung von Unternehmen.

Stimme Dir voll und ganz zu. Soll hier auch eher als beiläufige Meinung verstanden werden, nicht mehr.

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Marfir

Hältst du so viel von dem, was du über zwei Ecken über RWE erfährst, dass du daraufhin "Short" Überlegungen anstellst? Ich frage jetzt wirklich ernsthaft: Was würdest du denn wirklich ernsthaft tun, um short zu gehen?

 

Ist ein solches Vorhaben nicht noch risikoreicher als ein Investment? Wenn ich nicht selbst überzeugt bin, dann kaufe ich einfach eine Aktie nicht. Mit Sicherheit würde ich dann kein riskanteres Geschäft machen.

 

Ich persönlich halte nichts vom Hörensagen von Insidern , vor allem von den Meinungen der Mitarbeiter. Je näher man dem Unternehmen verbunden ist, umso emotionaler ist man in der Bewertung, entweder zu positiv oder zu negativ.

 

Dieses Verhalten ist ganz normal und menschlich, aber ist nicht dienlich bei der Bewertung von Unternehmen.

Stimme Dir voll und ganz zu. Soll hier auch eher als beiläufige Meinung verstanden werden, nicht mehr.

 

Da RWE Stellen abbauen will ist es verständlich dass sich einige auch vorher schon nach einem neuen AG umsehen und diesen Kurs nicht gut finden. ;)

Ansonsten war ich auch überrascht von dem Beitrag. Selbst wenn lt. hören-sagen RWE verkrustet wäre, so muss das ja nicht auch für E.ON gelten.

 

Beide Aktien haben gut zugelegt und nun müssen die Unternehmen nachliefern. Entweder mit besseren Zahlen oder es geschieht ein Wunder (höhere Strompreise / Mutti reformiert die Energiewende :w00t:).

 

Hier noch eine Meldung:

https://wertpapiere....wsID=DPA.394435

 

NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für RWE auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der zehnprozentige Strompreisanstieg in jüngster Zeit scheine der Beginn eines nachhaltigen Trends zu sein, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Studie zur deutschen Versorgerbranche vom Mittwoch. Da die Aktien von Eon und RWE aber ebenfalls angezogen hätten und das schwierige operative Umfeld sowie der Wahlausgang in Deutschland keine Kurstreiber böten, halte er am neutralen Votum fest./edh/ck

 

Ich habe zwar nichts gefunden, dass die Strompreise an der Börse wirklich gestiegen sind. Aber wenns stimmt, wäre es erfreulich.

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Stoxx

Wir sprechen uns in einem Jahr noch mal und schauen uns genannte Unternehmen dann noch einmal an.

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