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Bärenbulle

Zentrale Risiko-Indikatoren für die Krise - Die Krisen-BSC

Empfohlene Beiträge

Carlos
· bearbeitet von Carlos

Der Harpex fällt weiterhin auf dramatische Weise. Da dieser Index ja den Weltspiegel der Schiffahrt für fertige Produkte (sprich: Containerschiffe) misst, sollte man sich schon fragen, was das wirklich bedeutet.

 

Der Baltic dry hingegen, steigt so langsam wieder an.

 

PS: Wer übrigens detaillierter wissen möchte, was hinter dem Harpex steht, kann das in der entsprechenden Homepage auf deutsch lesen, links unten unter "Concepts/German":

 

Harper Petersen

Charterraten-Index

HARPEX Konzept

 

http://www.harperpetersen.com/harpex/harpexRH.do?showData=true&period=2&&checkedIndexes=0&floatleft=0&floatright=0&exponleft=0&exponright=0&indicator=0

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Antonia

Der Harpex fällt weiterhin auf dramatische Weise. ...

Der Baltic dry hingegen, steigt so langsam wieder an.

...

 

Die Reeder haben ja einen Teil ihrer Schiffe "geparkt", d.h. aus dem Verkehr gezogen, um die Frachtraten etwas zu stabilisieren.

Vielleicht, reine Vermutung (!), haben sie jetzt mit dem steigenden Handelsaufkommen diese Schiffe wieder flott gemacht. Also würden erst einmal wieder zu viele Schiffe zur Verfügung stehen und das drückt die Frachtraten. Das könnte die unterschiedliche Entwicklung der Indizes erklären.

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Antonia

 

Zum ersten Link:

Eine wirklich gründliche Arbeit. Und letztlich sagt es auch nicht mehr aus, als was der normale Verstand schon weiß.

-

Surprisingly, the historical data indicate that productivity has essentially no correlation with either overall economic output or changes in corporate profits. As a result, productivity hasn't been helpful in explaining or forecasting profit growth.

Logisch. Wenn in einer Firma zu wenig Arbeit anliegt, dann stehen die Arbeiter rum, die Arbeitsproduktivität fällt. Entlässt man dann ordentlich Leute (wie in USA geschehen), dann passt es wieder, die verbliebenen Arbeiter haben wieder genug zu tun, die Arbeitsproduktivität steigt. Daraus kann man aber noch lange nicht folgern, dass die Firma wieder ordentlichen Gewinn macht.

Ich habe angesichts der Zahlen etwas anderes gefolgert. Wenn Arbeiter so leicht entlassen werden, sagt es etwas über die Qualität der Arbeit aus. In Deutschland versuchen die Firmen die Leute möglichst zu halten, weil sie gut eingearbeitet sind und mal eben nicht so schnell wieder zu ersetzen sind. Mir ist natürlich klar, dass ohne die staatliche Unterstützung Kurzarbeitergeld die Situation hier auch anders wäre.

-

Zu den Frühindikatoren (LEI)

Mir war dieser extreme Anstieg ja eh schon unheimlich. Und dieser Aufsatz bestätigt mein Gefühl.

Currently, the growth rate in the real economy LEI Index is only at about a third of the peak in growth that typically follows deep recessions that are followed by strong recoveries. Over the next few months both the overall LEI Index and the real economy's LEI Index will be important to watch. A robust recovery will likely be lead by an impressive rebound in the overall LEI Index, and importantly, be confirmed by an equally strong expansion in the real economy's LEI Index.

There's still little evidence that the economy or corporate profits are heading for a V-shaped recovery. A robust recovery in profits will likely rely on a robust economic recovery. Currently, leading indicators of the real economy aren't consistent with that outcome.

Der Index hat eine zu starke Gewichtung auf Geld. Billige Zinsen, den Markt mit Geld fluten, klar, das bringt Leben in einen lahmenden Markt. Hat unter Greenspan ja auch gut funktioniert. Nur jetzt will gar keiner das Geld. Siehe Link Die Pferde saufen nicht

Stattdessen nutzen die Banken den Geldsegen um sich zu regenerieren. Und vielleicht ist gerade das auch aktuell viel wichtiger. Die Amerikaner entschulden sich, indem sie ihre Häuser abgeben zu Lasten der Banken. Diese wiederum entschulden sich, indem sie das Geld der Fed nutzen. Kann das so einfach funktionieren????

Und wenn die Amis dann ihre Schulden los sind, kann alles wieder von vorne anfangen.....

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Bärenbulle

Der Index hat eine zu starke Gewichtung auf Geld. Billige Zinsen, den Markt mit Geld fluten, klar, das bringt Leben in einen lahmenden Markt. Hat unter Greenspan ja auch gut funktioniert. Nur jetzt will gar keiner das Geld. Siehe Link Die Pferde saufen nicht

 

... finde den Artikel auch gut. Allerdings denke ich, dass er etwas vorschnell urteilt, denn es kann gut sein, dass ECRI und LEI noch lustig weiter steigen. Das kann man zz. noch gar nicht beurteilen, schliesslich ist das offizielle Rezessionsende erst ein paar Tage her.

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XYZ99

Bei Hussman gab es noch einen weiteren neuen Artikel, der vielleicht auch von Interesse ist, via pragcap.

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Bärenbulle

BDI entwickelt wieder ordentlichen Auftrieb. Der HARPEX schwchelt aber immer noch.

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Bärenbulle

Der neue KID für November: http://www.markt-daten.de/kommentare/kid/kid-aktuell.htm

 

Ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr blieb logisch auch beim deutschen BIP für das dritte Quartal 2009. Er betrug aber preisbereinigt nicht minus sieben, sechs oder fünf, sondern noch -4.79%. In jeweiligen Preisen gerechnet lag der Rückgang gegen Vorjahr nur noch bei -2.95%. Gegen alle Expertenprognosen ist die deutsche wirtschaft damit zwei Quartale nacheinander wieder gewachsen, mit +0.44% im zweiten Quartal und +0.73% im dritten. Diese Wachstumsdynamik ist für deutsche Verhältnisse regelrecht ungewöhnlich, sie liegt aktuell fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt der Vorkrisenzeit und stellte auch die parallel schnellgeschätze voraussichtliche Wachstumsrate in der ganzen Eurozone mit plus 0.4% in den Schatten. Ohne Zweifel sind wir damit nach kurzem tiefen Abtauchen wieder zurück auf dem Weg in die Normalität. Die starken harten Daten der letzten Wochen und das Ausbleiben aller vorhergesagten Folgekatastrophen sprechen dazu für eine weitere Fortsetzung dieser Entwicklung. Nachdenklich stimmt dabei eigentlich nur, dass die Wirtschaftsweisen inzwischen ein "Comeback 2010" vorhersehen - das nach dem Rekordeinbruch des ersten Quartals 2009 mit den aktuell positiven Wachstumszahlen und der kräftigen Erholung vieler Märkte doch sichtlich längst schon stattgefunden hat. Die neue Prognose des Sachverständigenrats geht von 1.6% Wachstum 2010 aus, die Bundesregierung liegt mit +1.2% etwas darunter, ansonsten bewegt sich der trendfolgende Konsens zwischen +1 und +2.5% unisono wieder in dem positiven Terrain, das der KID als früher Trendsetter seit Jahresanfang mit Stimmungswende, Marktwende und folgendem Drehen der realwirtschaftlichen Daten vorgegeben hat.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Trendfolger Goerke mit zitternden Knien und seltsam konstruierten Begründungen: http://www.teleboers...icle588274.html

 

Fazit:

 

Die Märkte bleiben unverändert reif für eine Konsolidierung/ Korrektur. Allerdings bleibt auch festzuhalten, dass sie sich bisher erstaunlich resistent dagegen zeigen. Ob allerdings nach der beschriebenen monatelangen Rally die Märkte unvermittelt weiter mit Volldampf in eine Jahresendrally übergehen, muss bei dieser indikatorentechnischen Situation mit einer gesunden Skepsis betrachtet werden. Anders als noch vor einem Monat an dieser Stelle vermutet, sind wir freundlich in den neuen Monat gestartet. Aber der November ist noch nicht vorbei. Ich bleibe lieber vorsichtig und empfehle weiterhin keine Neukäufe.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Timingeinschätzung zur Zinserhöhung, abhängig vom Arbeitlosen-Peak:

 

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Quelle: http://www.calculate...ralyzed-by.html

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Carlos

Der BDI steigt weiterhin deutlich an, hat sogar das Hoch überschritten welches entstanden ist, als China so massiv Rohstoffe gebunkert hat. Was hat das wohl zu bedeuten?

 

 

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Bärenbulle

Was hat das wohl zu bedeuten?

 

Tja, interessant ist, dass es durchgängig alle Klassen betrifft, sei es nun Capesize, Panamax oder Supramax. D.h. der Anstieg ist diesmal vieleicht nicht ganz so rohstoffgetrieben wie beim letztenmal. Der Harpex schwächelt aber seltsammerweise immer noch. Aber der BDI zieht schon sehr extrem an. Dies stimmt mich positiv, denn bisher hat er sich doch als Frühindikator sehr bewährt.

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Carlos

Tja, interessant ist, dass es durchgängig alle Klassen betrifft, sei es nun Capesize, Panamax oder Supramax. D.h. der Anstieg ist diesmal vieleicht nicht ganz so rohstoffgetrieben wie beim letztenmal. Der Harpex schwächelt aber seltsammerweise immer noch. Aber der BDI zieht schon sehr extrem an. Dies stimmt mich positiv, denn bisher hat er sich doch als Frühindikator sehr bewährt.

 

Und er zieht täglich an, das kann man ja jetzt gut verfolgen:

 

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Und auch der Index des Dow Jones Transportation sieht nicht schlecht aus. Wäre dies auch ein Indikator?

 

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Carlos
Leading indicators rise for 7th straight month

 

WASHINGTON (MarketWatch) -- The index of leading economic indicators rose for the seventh consecutive month in October, showing that a recovery is "unfolding" in the U.S. economy, the private Conference Board said Thursday.

 

The leading indicators rose 0.3% in October after a 1% gain in September, the private research group said. It was the smallest increase since March.

 

"The data indicate that economic recovery is finally settling in," said Ken Goldstein, economist for the Conference Board. "We can expect slow growth through the first half of 2010. The pace of growth, however, will depend critically on how much demand picks up, and how soon."

 

Six of the 10 leading indicators were positive.

 

http://www.marketwatch.com/story/leading-indicators-rise-for-7th-straight-month-2009-11-19

 

Die wirtschaftliche Erholung wird langsam stattfinden, wie Ken Goldstein es formuliert, warum haben wir hier mehr als genug erörtert. Der Konsum auf Kredit ist einfach in sich zusammengefallen, die Psychologie des Konsumierens "auf Deubel komm raus" hat urplötzlich dem Sinn nach Sparen und verhaltenem Kaufwillen Platz gemacht.

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Carlos

Jetzt mal was Konkretes, was von einem der Leader im US-Konsum an tagtäglichen Bedarfsartikel:

 

Procter & Gamble erwartet Marktwachstum und kauft wieder Aktien zurück

 

http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=126543866

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chaosmaker85

Ich weiss weder ob es hier genau rein passt, noch ob es schon einmal verlinkt wurde. Die SocGen hat ein Worst-Case Szenario aufgemalt, stark steigende Verschuldung bei deflationärem Umfeld. Die kompltte Studie kann man hieranschauen.

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otto03

Ich weiss weder ob es hier genau rein passt, noch ob es schon einmal verlinkt wurde. Die SocGen hat ein Worst-Case Szenario aufgemalt, stark steigende Verschuldung bei deflationärem Umfeld. Die kompltte Studie kann man hieranschauen.

 

Gelesen, sehr interessant, nicht nur worst case sondern auch Betrachtungen über central und bull scenario; wenn die Annahmen stimmen und ich alles richtig verstanden habe, ist die halbwegs Szenario neutrale Investition eine in "Agricultural Commodities".

 

Passende ETFs

RICI-Agriculture ABN LU0259321452

Goldman Sachs Agriculture & Livestock TR AXA LU0252701189

 

Passende ETCs

DJ-UBSCI Agriculture (3M-Forward) ETF Securities Long DE000A0SVX83

DJ-UBSCI Agriculture Sub-Index ETF Securities Long DE000A0KRKB8

S&P GSCI Agriculture Source Long XS0417183406

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Dagobert

Gelesen, sehr interessant, nicht nur worst case sondern auch Betrachtungen über central und bull scenario; wenn die Annahmen stimmen und ich alles richtig verstanden habe, ist die halbwegs Szenario neutrale Investition eine in "Agricultural Commodities".

 

Passende ETFs

RICI-Agriculture ABN LU0259321452

Goldman Sachs Agriculture & Livestock TR AXA LU0252701189

 

Passende ETCs

DJ-UBSCI Agriculture (3M-Forward) ETF Securities Long DE000A0SVX83

DJ-UBSCI Agriculture Sub-Index ETF Securities Long DE000A0KRKB8

S&P GSCI Agriculture Source Long XS0417183406

 

welchen von dem britischen Schweinkram nimmst Du?

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otto03

welchen von dem britischen Schweinkram nimmst Du?

 

Decke bisher meinen Rohstoffanteil ausschließlich mit dem DBLCI-OY ETF von DB-X ab, alles andere habe ich 2008 verscherbelt, habe auch 2009 (selbstverständlich in einem anderen Depot)

nochmals erhöht; bisher war die Entscheidung i.O. , da der DBLCI sich seit Jahren besser entwickelt als die anderen großen Indizes (DJ-UBS,GSCI,CRB RICI(eher klein)) - in Euro.

 

Denke schon länger über einen Agrar - ETF/ETC nach, konnte mich bisher nicht entscheiden, Agrar Futures sind fast permanent im Contango(auch historisch), sehr schwierig, die bisherige Entwicklung der o.g. ETFs/ETCs sowie der zugrundeliegenden (Sub)Indizes überzeugt mich auch nicht so recht, sehr erratische Kursentwicklung.

 

Vielleicht versuche ich auch einen Umweg über Einzelrohstoff ETCs oder über die hier nicht beliebten Discount/Bonuszertifikate, welche die elende Rollproblematik umgehen, da sie sich auf einen fixen Endtermin und den dazu passenden Future beziehen - muß dann eben selber rollen; Futurehandel möchte ich mir nicht auch noch antun.

 

Fazit: alles offen!.

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Dagobert

Decke bisher meinen Rohstoffanteil ausschließlich mit dem DBLCI-OY ETF von DB-X ab, alles andere habe ich 2008 verscherbelt, habe auch 2009 (selbstverständlich in einem anderen Depot)

nochmals erhöht; bisher war die Entscheidung i.O. , da der DBLCI sich seit Jahren besser entwickelt als die anderen großen Indizes (DJ-UBS,GSCI,CRB RICI(eher klein)) - in Euro.

 

Denke schon länger über einen Agrar - ETF/ETC nach, konnte mich bisher nicht entscheiden, Agrar Futures sind fast permanent im Contango(auch historisch), sehr schwierig, die bisherige Entwicklung der o.g. ETFs/ETCs sowie der zugrundeliegenden (Sub)Indizes überzeugt mich auch nicht so recht, sehr erratische Kursentwicklung.

 

Vielleicht versuche ich auch einen Umweg über Einzelrohstoff ETCs oder über die hier nicht beliebten Discount/Bonuszertifikate, welche die elende Rollproblematik umgehen, da sie sich auf einen fixen Endtermin und den dazu passenden Future beziehen - muß dann eben selber rollen; Futurehandel möchte ich mir nicht auch noch antun.

 

Fazit: alles offen!.

 

thanks so much für die offene Antwort. Ich habe mich bisher auch noch nicht entscheiden können welches Instrument ich dafür benutzen soll. Partiell regeln das ja aktuell meine Futurestrader für mich (die in meinen Managed Futures Fonds aktiv sind) aber dort ist es halt nur eine von vielen Assetklassen, die ich nicht selbst gewichten kann.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich weiss weder ob es hier genau rein passt, noch ob es schon einmal verlinkt wurde. Die SocGen hat ein Worst-Case Szenario aufgemalt, stark steigende Verschuldung bei deflationärem Umfeld. Die kompltte Studie kann man hieranschauen.

 

Mich würde mal interessieren, für wen solche Analysen gemacht werden? Wer bekommt dieses Ergebnis, steht es der Allgemeinheit zur Verfügung?

 

Edit: Habe erst jetzt gesehen, dass du es von zerohedge hast. Trotzdem bleibt die 1. Frage.

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85

Mich würde mal interessieren, für wen solche Analysen gemacht werden? Wer bekommt dieses Ergebnis, steht es der Allgemeinheit zur Verfügung?

 

Edit: Habe erst jetzt gesehen, dass du es von zerohedge hast. Trotzdem bleibt die 1. Frage.

Die Studie wurde wohl für vermögende Kunden der Societe Generale erstellt.

Ich finde sie ganz gut gemacht, nur warum man gerade bei "rapid rise in public deficit" trotzdem auf US-Staatsanleihen setzen will, verstehe ich noch nicht ganz. Die Empfehlungen beim Bull scenario sind natürlich logisch

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Bärenbulle
Lässt sich die Lage Japans mit jener der Vereinigten Staaten vergleichen?

 

Japan ist als Exportland einer der großen Gläubiger der Welt. Aufgrund seiner Reserven konnte es sich seine Strategie bisher leisten. Der größte Teil seiner Staatsschulden befindet sich in den Händen japanischer Anleger. Im Unterschied dazu sind die Vereinigten Staaten gegenüber der restlichen Welt große Verbindlichkeiten eingegangen, sei es in Form von Dollarnoten oder Staatsanleihen. Sollten die Amerikaner also dieselbe makroökonomische Strategie wie Japan einschlagen, dürfte sich eine völlig andere Dynamik entwickeln.

 

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E82144532E6AC4FCCA2DBA2DDA804344B~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

EZB-Einlagenfazilität ist mittlerweile wieder auf 46Mrd gesunken:

 

Use of the standing facilities (Figures as at 22/11/2009, EUR millions):

Use of the marginal lending facility:773

Use of the deposit facility:46,067

 

... aber es gibt Nachschub:

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 23. November bis 1. Dezember im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von 1,00% auf 390,1 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von minus 66 Mrd EUR. Die Zuteilung erfolgt am Dienstag, die Valutierung ist für Mittwoch vorgesehen. Der neue Tender wird am 2. Dezember fällig.

 

 

Verkäufe bestehender US-Häuser steigen stärker als erwartet

23.11.2009 - 16:16 WASHINGTON (Dow Jones)--Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Oktober deutlich stärker als erwartet gestiegen. Wie die National Association of Realtors (NAR) am Montag mitteilte, erhöhte sich der Absatz saisonbereinigt und gegenüber dem Vormonat um 10,1% auf einen hochgerechneten Jahreswert von 6,10 Mio Einheiten. Dies war das höchste Niveau seit Februar 2007. Volkswirte hatten lediglich mit einer Zunahme um 2,3% auf 5,70 Mio gerechnet. Im September hatten die Verkäufe um 8,8% auf annualisiert 5,44 zugelegt.

 

 

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Bärenbulle

Der TED scheint Dubai ja nicht so ernst zu nehmencool.gif :

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Bärenbulle
Wo ist das nächste Dubai?Die Dubai-Krise war kein Einzelfall, warnen kritische Ökonomen und Anleihe-Experten. Sie rechnen mit weiteren Staaten, die wegen ihrer Verschuldung SOS senden müssen. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis der Pleitegeier kommt.

 

Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_398864

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