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WOVA1
vor 1 Stunde von reko:

Der Point of no Return für Laufzeitverlängerung der restlichen Kernkraftwerke war Ende Mai.

Ich denke, da ist die letzte Messe noch nicht gelesen. Zumal wohl die Energiemisere nicht mit den Strahlen der Märzensonne 2023 verschwinden wird, sondern ein paar Jahre dauern wird.

 

vor 1 Stunde von reko:

2022/06/23 Wie können wir russisches Gas realistisch ersetzen?

Als ich so vor 20-25 Jahren mit Stadtwerken beruflich zu tun hatte, waren die Gastarife für gewerbliche/industrielle Kunden noch an die Heizöl-Preise gekoppelt.

Einfache Begründung - die hatten in der Regel bivalente Feuerungsanlagen - konnten also Heizöl oder Gas verfeuern.

Frage ist natürlich, wieviele davon noch übrig geblieben sind. Aber es scheinen einige zu sein, wenn Diesel ( = Heizöl ) teurer ist als Benzin.

Zumindest die Österreicher können wohl einige ihrer Heizkraftwerke in größeren Städten auch mit Heizöl betreiben. 

 

Und dann gibt es natürlich noch die schwarzen Schafe - etwa eine Firma Alessa Chemie in Frankfurter Osten. Die bauten so vor 10 Jahren eine neue Prozeßdampfanlage - 19,9 MW ( um keine CO2-Umlage zahlen zu müssen) auf Basis von Braunkohlestaub.

Die Aufregung war groß - man warf ihnen Trickserei vor und dass sie die C02-Minderungsziele von Frankfurt torpedieren würden. BUND und eine örtliche Bürgerinitiative klagten bis 2015 dagegen - erfolglos.  

 

Überhaupt: Gute Frage - wenn man jetzt auf Geheiß des grünen Wirtschaftsministers Stein-und Braunkohlekraftwerke wieder anfeuern soll, wie sieht dies mit den heiligen CO2-Emissionsrechten aus ?

Ohne Sonderzuteilung gehen die Preise dafür duch die Decke..

 

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reko
· bearbeitet von reko

Da war doch noch etwas .. für Strom braucht man Leitungen

2022/06 Die Stromwende bis 2035 braucht enormes Tempo

Zitat

Der Thinktank Agora Energiewende hat hierfür ein von den Firmen Prognos und Consentec berechnetes Szenario vorgelegt

.. Bei den Übertragungsnetzen, also den großen, überregionalen Stromnetzen, steigt die Länge der Stromkreiskilometer von heute 35.000 Kilometern auf 50.000 an. Das ist mehr, als der bisherige Netzentwicklungsplan der Übertragungsnetzbetreiber vorsieht: Bisher sind nur 45.000 Kilometer geplant.

.. Die Netzkosten steigen demnach auf etwa das Dreifache.

agora-energiewende.de .. klimaneutrales-stromsystem-2035

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reko
· bearbeitet von reko

2022/07/08 Wasserkraftbranche ist erleichtert

„Wir sind erleichtert, dass die zuvor geplanten Änderungen wieder
rückgängig gemacht wurden und so der Fortbestand Tausender kleiner Wasserkraftanlagen
nun wieder gesichert ist“

 

Die südlichen Bundesländer stellen den größten Teil der Wasserkraft und der verfügbaren Stromspeicherkapazität

Man sollte eine verbindliche Quote für die Bundesländer nicht nur bei Wind einführen.

Leistung_Bundeslaender_2017.jpg

csm_Bestand_Wasserkraftanlagen_Deutschla

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chirlu
vor 6 Minuten von reko:

„Wir sind erleichtert, dass die zuvor geplanten Änderungen wieder
rückgängig gemacht wurden und so der Fortbestand Tausender kleiner Wasserkraftanlagen
nun wieder gesichert ist“

 

Aus Naturschutzsicht eine schlechte Nachricht.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten von chirlu:

Aus Naturschutzsicht eine schlechte Nachricht.

Aus Naturschutzgründen würde ich mir auch keine Windräder und Freiflächen PV wünschen.

Naturschutz ausgerechnet bei bestehenden regelbaren Wasserkraftwerken über die Energiewende zu stellen kann ich nicht nachvollziehen.

Wasserkraft wurde im Süden schon immer genutzt, genauso wie Wind im Norden.

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chirlu
vor 5 Minuten von reko:

Naturschutz ausgerechnet bei bestehenden regelbaren Wasserkraftwerken über die Energiewende zu stellen kann ich nicht nachvollziehen.

 

Wieviel Zehntelpromille tragen diese kleinen Wasserkraftanlagen zur Energiewende bei?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Minuten von chirlu:

 

Wieviel Zehntelpromille tragen diese kleinen Wasserkraftanlagen zur Energiewende bei?

Wasserkraft stellt 28% des bayrischen erneuerbaren Stroms. Der ist nicht nur erneuerbar sondern zappelt auch nicht. Der ökologische Einfluß von Großanlagen ist auch entsprechend größer. Der Mühlbach ist in Bayern Kultur. Wenn man nur Großanlagen will, dann dürfte man auch keine kleinen Solaranlagen mehr erlauben.

 

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chirlu

Deine Quelle:

Zitat

Mehr als 80 % der Anlagen liefern [zusammen] nur 3 % der Strommenge.

 

vor 5 Minuten von reko:

Der ökologische Einfluß von Großanlagen ist auch entsprechend größer. Wenn man nur Großanlagen will, dann dürfte man auch keine kleinen Solaranlagen mehr erlauben.

 

Und die negativen Auswirkungen von ein paar Solarpanelen auf einem Hausdach wären …?

 

Eine Wasserkraft-Großanlage macht im ungünstigsten Fall einen Fluß kaputt und läßt Tausende andere Gewässer in Ruhe. Tausend Wasserkraft-Kleinanlagen machen tausend Bäche kaputt.

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Holgerli
vor 5 Minuten von reko:

Wasserkraft stellt 28% des bayrischen erneuerbaren Stroms. Der ist nicht nur erneuerbar sondern zappelt auch nicht.

Wer oder was "zappelt" denn? Ich meine außer einem Kritiker, der gegen Erneuerbare Energien schreibt.

Das Wasser nicht zappelt hängt mit der Physik zusammen. Das ist entweder da, oder wie jetzt eben nicht. Oder warum glaubst Du dürfen auf dem Rhein Frachtschiffe gerade nur mit halber Frachtkapazität fahren?

Richtig: Der Pegel ist so gering. Das betrifft dann übrigens auch die Wasserkraft.

 

vor 9 Minuten von reko:

Der Mühlbach ist in Bayern Kultur.

Ehrlich gesagt warte ich ja noch darauf, dass irgendwer ist Osteutschland oder im Rheinland die Braunkohlelöcher zur Kultur erklärt.

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reko
· bearbeitet von reko

Wir haben hier kein Niedrigwasser, die Schifffahrt wurde aber wegen der Staustufen im Fluß eingestellt. Sorry aber diese Argumente pro Wind (der in Bayern nicht viel bringt) und gegen Wasserkraft und pro Großanlagen und gegen historisch gewachsene Strukturen kann ich nicht nachvollziehen. Damit ist auch alles gesagt.

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Holgerli
vor 30 Minuten von reko:

...kann ich nicht nachvollziehen. Damit ist auch alles gesagt.

Besser konntest Du Deine Bereitschaft auf andere Argumente einzugehen nicht erklären. :-*

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oktavian
vor einer Stunde von reko:

Die südlichen Bundesländer stellen den größten Teil der Wasserkraft und der verfügbaren Stromspeicherkapazität

Man sollte eine verbindliche Quote für die Bundesländer nicht nur bei Wind einführen.

Wind und Solar geht überall, aber Wasserkraft eben nicht. Würde keinen Sinn machen bzw. dürfte dann nur eine Quote der möglichen Standorte betreffen und nicht der Fläche.

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reko
· bearbeitet von reko

Man kann jeden Fluß aufstauen ist nur nicht überall sinnvoll, genauso wie Windräder.

Auch Solarzellen sind im Süden sinnvoller als im Norden. Erneuerbare Energie ist eben nicht gleich verteilt.

Aber abgesehen von der Erzeugung ist das Problem der Speicherung viel größer. Der aktuelle Momentbedarf zählt, nicht die installierte und gelegendlich vorhandene Nennleistung.

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Holgerli

Weil es gerade so gut passt:

 

Weil fragt Söder: "Geht's noch?"

Mit so einer Reaktion ist zu rechnen gewesen: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil reagiert ungehalten auf einen Vorschlag seines bayerischen Amtskollegen Markus Söder. Der hatte angeregt, die Förderung von Schiefergas durch Fracking in Niedersachsen zu prüfen. "Geht's noch?!", fragt der SPD-Politiker. "Lieber Markus Söder, wie wär's endlich mit Windkraft in Bayern?", fügt er hinzu.

 

Das ist eine typish, populistische NIMBY-Reaktion. Erst: Ja, wir wollen Atomkraft aber den Atommüll bitte nach NRW oder Niedersachsen bringen, weil den wollen wir in unserem scheinen Boyern net haben wollen. Jetzt halt: Fracken um Bayern Gas zu liefern aber bitte in Niedersachsen.

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oktavian
vor 31 Minuten von reko:

Man kann jeden Fluß aufstauen ist nur nicht überall sinnvoll, genauso wie Windräder.

Flüsse sind auch nicht gleich verteilt und manche werden für die Schiffahrt genutzt. Auch sind größere Gefälle von Vorteil. Sehe also im flachen Norden nicht so das Potential. Kann man echt einen sehr flachen Fluss irgendwo aufstauen nahe der Mündung und dann läuft das Wasserkraftwerk genauso? Im Gebirge macht es Sinn maximal viele Turbinen hintereinander zu schalten, so denn 365 Tage genug Wasser fließt. Sonst muss man extra einen Stausee bauen, welcher dann aber auch Pumpspeicher ermöglicht. Denke in den bergigen Regionen sollten wir so was maximal bauen und auch in Naturschutzgebiete. Die Technologie ist ausgereift.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 52 Minuten von Holgerli:

Förderung von Schiefergas durch Fracking in Niedersachsen

Jeder muß Opfer bingen. In Bayern müssen wir Flüsse opfern. In USA hat man weder mit Kernkraft noch mit Fracking ein Problem. Kernkraft hat bei uns 50 Jahre funktioniert und Fracking wollen wir bei der Geothermie nutzen.

Ich habe es vorhergesagt, wenn es im Winter einen signifikanten Energieausfall gibt, werden alle Schranken fallen. Das wird keine Regierung verhindern können.

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Holgerli

@rekoBitte zitiere richtig. Das Zitat ist NICHT von mir, das stammt aus dem Artikel.

 

vor 16 Minuten von reko:

Jeder muß Opfer bingen. In Bayern müssen wir Flüsse opfern.

Genau. Jeder muss Opfer bringen. Nur wird es wohl verdammt schwierig für Bayern werden NRW und Niedersachsen dazu zu bringen für Bayern Opfer zu bringen.

 

vor 17 Minuten von reko:

Kernkraft hat bei uns 50 Jahre funktioniert und Fracking wollen wir bei der Geothermie nutzen.

Stimmt, Atomkraft hat bei Euch 50 Jahre gut funktioniert, weil der Atommüll nach NRW und Niedersachsen verbracht wurde. Das wollen wir (NRW'ler und Niedersachsen jetzt nicht mehr.

Und gerne dürft ihr Fracking für Geothermie nutzen, aber in Bayern, da ich ich vermute, dass darauf die Niedersachsen und auch die NRW'ler mit nördlichen NRW keinen Bock drauf haben.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Stunden von Holgerli:

Besser konntest Du Deine Bereitschaft auf andere Argumente einzugehen nicht erklären.

Das sind keine Argumente sondern Double Standard. Wer pauschal 2% Fläche fordert muß auch bereit sein an anderer Stelle Natur zu opfern.

Eine pauschale Nennleistung unabhängig vom Nutzen zu fordern ist nur Wirtschaftslobbyismus.

Alles auf Wind und Sonne umzustellen ist ohne Speicher schwachsinnig. Wir haben Energiemangel und leisten uns den Luxus Anlagen abzuregeln. Hier geht es offensichtlich nur darum möglichst viele Anlagen zu verkaufen, deren Wertschöpfung auch noch überwiegend in China liegt. Man sollte besser über Ressourceneffizienz nachdenken. Bayern kann niemals soviel Windenergie nutzen wie Norddeutschland, genauso wie Norddeutschland weniger Wasserkraft nutzen kann. Falls Norddeutschland mit Bayern nicht mehr teilen will, auch gut, spart uns sehr viel Länderfinanzausgleich.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 3 Stunden von reko:

spart uns sehr viel Länderfinanzausgleich.

 

Den gibt es übrigens gar nicht mehr. Aber Bayern kann ja die Transferzahlungen rückabwickeln, die es bis 1986 (und 1992) im damaligen Länderfinanzausgleich bekommen hat. Und dann zu den beliebten historisch gewachsenen Strukturen zurückkehren (Agrarland). :-*

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reko
· bearbeitet von reko
vor 38 Minuten von chirlu:

Den gibt es übrigens gar nicht mehr.

Freut mich, wenn Bayern dieses Jahr 9 Mrd € Transferzahlungen einsparen würde. Umbenennen reicht aber nicht.

Wenn man die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Südens beschädigt, wird es aber sowieso nichts mehr zum Umverteilen geben.

Wir können auch gerne alle Zahlungen rückabwickeln. Bayern würde 81,562 Mrd € zurückerhalten.

Transferleistung des Länderfinanzausgleichs (Stand: 2017)

Karte_Länderfinanzausgleich_2017.pn

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dev
· bearbeitet von dev
vor 23 Minuten von reko:

Freut mich, wenn Bayern dieses Jahr 9 Mrd € Transferzahlungen einsparen würde. Umbenennen reicht aber nicht.

Wenn man die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Südens beschädigt, wird es aber sowieso nichts mehr zum Umverteilen geben.

Wir können auch gerne alle Zahlungen rückabwickeln.

Länderfinanzausgleich

 

Auch Bayern hat lange Zeit Geld bekommen

Zitat

... Von 1950 bis 1987 bekommt der Freistaat durchweg Geld aus dem Ausgleichstopf ...

 

Solidarität ist halt nur angenehm, wenn man Empfänger ist. :-*

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray

 

vor 49 Minuten von chirlu:

Aber Bayern kann ja die Transferzahlungen rückabwickeln, die es bis 1986 (und 1992) im damaligen Länderfinanzausgleich bekommen hat. Und dann zu den beliebten historisch gewachsenen Strukturen zurückkehren (Agrarland). :-*

vor 11 Minuten von dev:

Solidarität ist halt nur angenehm, wenn man Empfänger ist. :-*

 

Immer dieses dumme Gelaber von "aber früher haben sie....". Ja haben sie aber im Sinne des Finanzausgleichs. Die Summe der Transferzahlungen von dem gesamten damaligen Zeitraum dürfte sich selbst mit eingerechneter Inflation auf etwa auf 1 - 2 aktuelle Beitragsjahre belaufen. Insofern sollte dies ein Vorbild für andere aktuelle Nehmerländer sein.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 17 Minuten von RobertGray:

Die Summe der Transferzahlungen von dem gesamten damaligen Zeitraum dürfte sich selbst mit eingerechneter Inflation auf etwa auf 1 - 2 aktuelle Beitragsjahre belaufen.

Im oben genannten Link ist eine Tabelle mit allen Jahreszahlungen aller Bundesländer. Wie gesagt hat Bayern netto in Summe über 81 Mrd € bezahlt. Solidarität ist gut, aber man kann Bayern nicht seine Energieversorgung wegnehmen und dann sagen nehmt doch Wind, bei uns geht es doch auch. In Bayern geht es eben nicht und schon gar nicht schnell genug. Und dann versucht man Bayern auch noch die vorhandene Wasserkraft wegzunehmen. Fische sind wohl wichtiger als Vögel. Als Norddeutscher würde ich das wohl besser verstehen. In Bayern gibt es auch eine Mehrheit für eine AKW Laufzeitverlängerung. Wenn man irrtümlich meint von den Problemen eines Stromausfalls nicht betroffen zu sein ist das anders.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech

...vor allem können und dürfen wir nicht die bayrische Kulturlandschaft zerstören und weltweit die Ressourcen mit dem unermesslichen Ressourcenhunger der vertreuerbaren Energien zerstören, sondern müssen endlich wieder die sicherste (gemessen an Todesopfern), modernste und ressourcenschonenste Technik Atomkraft nutzen. Atomkraft ist in allen relevanten Kategorien (Netzbelastung, Kosten, Umweltfreundlichkeit, Ressourcenschonung, Sicherheit) die absolut superiore Technologie für ein Technologieland ohne wesentliche eigene Ressourcen (Wasser, Kohle, Gas,) und es funktioniert seit 50 Jahren einwandfrei im Westen. So viele GAUs kann es gar nicht geben, um hinter andere Technologien zurückzufallen. Selbst im Ukrainekrieg läuft das größte Atomkraftwerk Europas Saporischschja einwandfrei. Man muss die Sache einfach auch mal an Hand von Fakten, nüchtern und rational betrachten und nicht nur mit irrationalen Ängsten. Wir sind doch keine Kleinkinder mehr.

Es ist der absolute Ressourcengau in Bayern Windkraftanlagen mit Turbinen, irrsinnigen Stahlmengen etc. aufzubauen nur damit sie stehen und dann liefern die gerade mal 10 bis 15% der Zeit Strom (in ganz Dtl. rund 20% Gesamtnutzungsgrad), während ein Atomkraftwerk wie ISAR 2 mit einer Auslastung um die 90% glänzen kann.

20211022_190702.png

Screenshot_20220222-165028_Adobe Acrobat.jpg

Sicherste-Energiequellen-nach-Todesopfern-ohne-Klimawandel.png

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Big Harry
vor 17 Minuten von reko:

Solidarität ist gut, aber man kann Bayern nicht seine Energieversorgung wegnehmen und dann sagen nehmt doch Wind, bei uns geht es doch auch. In Bayern geht es eben nicht und schon gar nicht schnell genug.

Ich glaube, man kann dem Süden schon vorwerfen, etwas geschlafen zu haben. Neben den starken Restriktionen beim Ausbau der Windkraft kommt es ja auch zu Verzögerungen beim Ausbau des Stromnetzes, mit dem Windstrom aus dem Norden in den Süden gelangen könnte.

Ich glaube, dass ein Hauptproblem ist, dass es bei Strom nur eine Preiszone gibt und der Markt somit keine Lenkungswirkung hat. Man merkt halt nicht am Preis, dass der Strom an manchen Orten knapper ist als in anderen.

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