BondWurzel Februar 6, 2009 · bearbeitet Februar 6, 2009 von BondWurzel Rücksichtslose Geleerte sind gut halt die Ohren steif.. irgendwann find ich vllt auch mal nen Rechtschreibfehler bei dir, und dann kannste was erleben :'( :- Jacob ffffhhh, du willst dich wohl mit mich messen, wa? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schlabuster Februar 6, 2009 · bearbeitet Februar 6, 2009 von schlabuster Weia.....kaum steckt man in diesen Zeiten mal zwei Tage bis zum A... in Arbeit kommt man mit dem Lesen nicht mehr hinterher By the way, wo is denn da ipl? Habt´s den vergrault? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Februar 6, 2009 Der ipl steckte halt auch bis zum A... in Arbeit. Und jetzt, nach einer durchgemachten Nacht und eingehaltener Deadline, bin ich zurück und sehe hier nur noch ein zerbombtes Schlachtfeld. Ich glaub, ich gehe jetzt lieber Cocktails schlürfen. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 9, 2009 Mach ich doch gerne! Nochmal: Die expansive Geldpolitik und der Goldstandard sind zwei paar Schuhe. Alleine die Geldhortung erlaubt keinen Goldstandard. Jedes mal wenn Geld gehortet wird und es somit aus dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird, muss dieses Geld ersetzt werden, sonst bricht das System weg. Durch einen Goldstandard kann man aber kein neues Geld erschaffen werden. Das System crashed. Das Ziel muss unter anderem sein, die expansive Geldpolitik zu unterbinden, das geht aber nicht mit einem Goldstandard. Gold wächst zudem auch nicht so schnell wie das Bruttoinlandsprodukt und die Geldhortung wird ebenfalls nicht unterbunden. Die Probleme sind also noch tiefgreifender. Das wurde im Forum aber schon mindestens 10 mal erklärt. Empfehlenswert ist auch dieses Video: Nenne doch mal eine Möglichkeit Geld zu horten, außer in der Form von Bargeld in der Spardose! Das würde mich sehr interessieren wie das funktionieren soll... Wieso sollte man expansive Geldpolitik nicht mit einem Goldstandard unterbinden können? Wieso muss die Geldmenge genauso schnell wachsen wie das BIP? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Februar 9, 2009 · bearbeitet Februar 9, 2009 von Valeron Wieso muss die Geldmenge genauso schnell wachsen wie das BIP? Sie muss nicht. Es wäre aber die Voraussetzung für Geldwertstabilität. Wenn auf einmal doppelt so viel Geld im Wirtschaftskreislauf unterwegs ist, kannst du davon ausgehen, dass die Preise sich auch verdoppeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 9, 2009 Nenne doch mal eine Möglichkeit Geld zu horten, außer in der Form von Bargeld in der Spardose! Das würde mich sehr interessieren wie das funktionieren soll... Wieso sollte man expansive Geldpolitik nicht mit einem Goldstandard unterbinden können? Wieso muss die Geldmenge genauso schnell wachsen wie das BIP? vielleicht illegale Geschäfte, wie Drogenhandel und andere Späße? Das Geld "arbeitet" nicht. Es steht weder für den Konsum, noch für Investitionen bereit und wird auch nicht versteuert. Das spielt hier aber eher eine kleinere Rolle. Der Goldstandard unterbindet die expansive Geldpolitik sehr wohl. Jedoch sind dem Staat durch den Goldstandard in Zeiten der Geldhortung die Hände gebunden. Momentan kann der Staat fleissig Geld drucken und es dem Markt zur Verfügung stellen. Das funktioniert, hat aber unschöne Nebenwirkungen und verschiebt die Probleme nur in einem größeren Maße in die Zukunft. Ob die Geldmenge mit dem BIP wachsen muss, weiß ich nicht. Die Theorie geht aber dahin, dass jedem Produkt eine Geldmenge gegenübersteht. Es soll also kein Geld aus dem Nichts erwirtschaftet werden, so wie die Banken das momentan und in der Vergangenheit getan haben. Durch die immer größer werdende Geldmenge werden auch Schulden und die Spekulationsblasen größer. Das Geld muss ja irgendwohin. Platzen diese Blasen kommt es unweigerlich zur Geldhortung. Bankenruns sind nichts anderes als Geldhortung im größeren Ausmaß. Menschen laufen zur Bank und wollen ihr Geld zurück haben, weil sie sich um die Zukunft sorgen. Deshalb rede ich auch von einem Systemfehler. Goldstandard und expansive Geldpolitik alleine, reichen nicht aus. Beide zusammen sind sie tödlich. Die Vergangenheit hat dies bewiesen. Nochmal der Videolink: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 9, 2009 Sie muss nicht. Es wäre aber die Voraussetzung für Geldwertstabilität. Wenn auf einmal doppelt so viel Geld im Wirtschaftskreislauf unterwegs ist kanst du davon ausgehen, dass die Preise sich auch verdoppeln. Es geht in diesem Fall aber eher daraum, dass sich die Preise veringern, da die Geldmenge konstant bleibt und die Warenmenge zunimmt. Man hätte als eher Deflations- als Inflationssorgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 9, 2009 · bearbeitet Februar 9, 2009 von DrFaustus vielleicht illegale Geschäfte, wie Drogenhandel und andere Späße? Das Geld "arbeitet" nicht. Es steht weder für den Konsum, noch für Investitionen bereit und wird auch nicht versteuert. Das spielt hier aber eher eine kleinere Rolle. Der Goldstandard unterbindet die expansive Geldpolitik sehr wohl. Jedoch sind dem Staat durch den Goldstandard in Zeiten der Geldhortung die Hände gebunden. Momentan kann der Staat fleissig Geld drucken und es dem Markt zur Verfügung stellen. Das funktioniert, hat aber unschöne Nebenwirkungen und verschiebt die Probleme nur in einem größeren Maße in die Zukunft. Du sagst Geldhortung (was auch immer das sein soll) Spielt eine untergeordnete Rolle. Und dann sagst du, dass dem Staat bei einem Goldstandart im Falle einer Geldhortung die Hände gebunden sind. Ist doch egal wenn es eine untergeordnete Rolle spielt oder? Zur Geldhortung: Du schreibst: vielleicht illegale Geschäfte, wie Drogenhandel und andere Späße Also wechselt doch das Geld den Besitzer und wird nicht gehortet! Geldhortung gibt es in einem funktionierendem Markt nicht oder nur in sehr begrenztem Umfang. Denn man müsste das Geld um es zu horten schon in Bar vorhalten. Und das macht kein Mensch. Denn sobald das Geld z.B. auf die Bank wandert kann diese es verleihen und es befindet sich im Geldkreislauf. Deshalb rede ich auch von einem Systemfehler. Goldstandard und expansive Geldpolitik alleine, reichen nicht aus. Beide zusammen sind sie tödlich. Die Vergangenheit hat dies bewiesen. Es kann nicht gleichzeitig expansive Geldpolitik und einen Goldstandard geben. Wie soll das denn bitte funktionieren? Es sei denn es wird irgendwo ne neue Megagoldader gefunden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 9, 2009 · bearbeitet Februar 9, 2009 von Duder Ich meinte den Drogenhandel mit der kleineren Rolle. Die Geldhortung spielt eine enorm wichtige Rolle! Ein Auschnitt aus dem Buch: Das Geldsyndrom: Immer bedeutender wird auch die Hortung von Hartwährungenin Weichwährungsländern, mit der sich die Bürger dieser Länder dem Inflationsbetrug der eigenen Notenbanken zu entziehen ver- suchen. In manchen Ländern laufen diese ausländischen Geld- scheine sogar als eine Art von Zweitwährung um. Auch diese Geldanteile müssen der Hortung zugerechnet werden, da sie dem Wirtschaftskreislauf des Herausgeberlandes genauso entzo- gen sind wie Geld unter dem Kopfkissen. Größer und noch problemerzeugender als die vorgenannten Hortungsarten sind jedoch die schwankenden Geldhaltungen in Spekulations- und Transaktionskassen. Diese Kassenhaltungen werden bei sinkenden bzw. niedrigen Zins- und Inflationsraten auf- und bei steigenden bzw. hohen Sätzen wieder abgebaut. Ur- sache dafür ist, daß mit sinkenden Zins- und Inflationsraten deren umlaufsichernde Wirkung nachläßt und damit die Liquiditätsvor- liebe wächst. Und? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 9, 2009 · bearbeitet Februar 9, 2009 von DrFaustus Immer bedeutender wird auch die Hortung von Hartwährungenin Weichwährungsländern, mit der sich die Bürger dieser Länder dem Inflationsbetrug der eigenen Notenbanken zu entziehen ver- suchen. In manchen Ländern laufen diese ausländischen Geld- scheine sogar als eine Art von Zweitwährung um. Auch diese Geldanteile müssen der Hortung zugerechnet werden, da sie dem Wirtschaftskreislauf des Herausgeberlandes genauso entzo- gen sind wie Geld unter dem Kopfkissen. Größer und noch problemerzeugender als die vorgenannten Hortungsarten sind jedoch die schwankenden Geldhaltungen in Spekulations- und Transaktionskassen. Diese Kassenhaltungen werden bei sinkenden bzw. niedrigen Zins- und Inflationsraten auf- und bei steigenden bzw. hohen Sätzen wieder abgebaut. Ur- sache dafür ist, daß mit sinkenden Zins- und Inflationsraten deren umlaufsichernde Wirkung nachläßt und damit die Liquiditätsvor- liebe wächst. Und? Quelle? Spekulations und Transaktionskasse stammt von Keynes. Dann würde mich mal interessieren wieviele der in diesem Forum Anwesenden ihre Spekulationskasse in Bar vorhalten. Denn nur Barhaltung kann als Hortung bezeichnet werden. Und die Transaktionskasse ist bei mir im Schnitt nie höher als 20 EUR, weil ich nie mehr von der Bank abhebe. So dürfte das Barvermögen bei den meisten eine sehr geringe Rolle spielen. Man merkt der Schreiber kennt Keynes zumindest, kann ihn aber nicht anwenden: 5- Das Problem dass Geld ins ausland wandert kann ohnehin nur durch gleichmäßig Standards in den großen Industrienationen begegnet werden. Denn wenn nur einer den Goldstandard einführt ist er schnell der Gelackmeierte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Februar 9, 2009 · bearbeitet Februar 9, 2009 von Valeron Es kann nicht gleichzeitig expansive Geldpolitik und einen Goldstandart geben. Wie soll das denn bitte funktionieren? Es sei denn es wird irgendwo ne neue Megagoldader gefunden... Goldstandard ist doch im Grunde nur disziplinierung, damit niemand auf die Idee kommt, einfach neues Geld zu drucken. Ein Goldstandard, der nicht im laufe der Zeit "adjustiert" wird, führt zwangsläufig zur Deflation. Einer gleichbleibenden Menge von Geld steht eine immer Größere Mengen an Waren gegenüber. Dadurch beginnen die Preise zu fallen. Die Menschen bemerken die deflationären Tendenzen und schränken ihren Konsum weiter ein, da sie auf noch tiefere Preise setzen. Das Ganze führt zu einer Abwärtsspirale, wie sie Bernanke mit seiner expansiven Geldpolitik im Moment zu unterbinden versucht. Man sieht am aktuellen Beispiel in den USA jedoch auch sehr schön, dass es nicht alleine darauf ankommt, wie viel Geld im Kreislauf vorhanden ist. Wichtig ist auch, wie hoch die Umlaufgeschwindigkeit ist. Ist viel Geld vorhanden - aber aus Angst vor der Zukunft gibt es keiner aus - sinken die Preise trozdem weiter. Das sind dann schon psychologische Aspekte, die in die Geldpolitik mit reinwirken. In einem System mit Goldstandard muss also die Menge Geld, die z.B. eine Unze Gold "deckt", kontinuierlich erhöht werden. Wenn man den Goldstandard aber so praktiziert, kann man es aber auch gleich lassen und die Geldmenge durch eine unabhängige Zentralbank regeln lassen, die nicht, wie die FED, von der Politik in Bedrängnis gebracht werden kann, die Konjunktur zu stimulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 9, 2009 · bearbeitet Februar 9, 2009 von Duder Valeron, ob die Regierung die FED in Bedrängnis bringt, sei mal dahingestellt Doc, hab die Quelle nachgereicht. Dann würde mich mal interessieren wieviele der in diesem Forum Anwesenden ihre Spekulationskasse in Bar vorhalten. Denn nur Barhaltung kann als Hortung bezeichnet werden. Nein, wichtig ist, wie Valeron schon ganz richtig abgeschrieben hat, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 9, 2009 · bearbeitet Februar 9, 2009 von DrFaustus Helmut Creutz: Geboren 1923 in Aachen. Berufsziel Ingenieur, statt dessen Arbeitsdienst, Flugzeugführer- und Fluglehrerausbildung, russische Gefangenschaft und zweijährige Krankheit. 1949 Halbtagsjob in einem Betrieb für Innenausbau, später Leiter des Planungsbüros und zeitweise Betriebsleiter. Ab 1972 freier Architekt und Schriftsteller, seit 1982 Wirtschaftsanalytiker und Publizist. Verheiratet, zwei Töchter. Gesellschaftspolitisch aktiv seit den 1960er Jahren, u.a. in Antikriegs-, Umwelt-, Dritte-Welt- und Wählerinitiativen, 1979/80 Mitbegründer der Alternativen Liste und der GRÜNEN in Aachen und NRW, vier Jahre Kreisvorstandsarbeit, Kandidaturen für Stadtrat und Landtag. 1984 Aufgabe der aktiven Parteiarbeit wegen zunehmender Vortragstätigkeit. Naja, das Buch werd ich mir sicher nicht kaufen! Und da dein Zitat daraus schon inhaltliche Fehler hat, weiß ich was von dem Mann zu halten ist. Zumindest Wirtschaftsanalytiker darf sich wohl in Deutschland jeder nennen. Das nehm ich auch mal in meinem Lebenslauf auf. Nein, wichtig ist, wie Valeron schon ganz richtig abgeschrieben hat, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Natürlich ist auch die Umlaufgeschwindigkeit des Geld wichtig. Hat aber mit Hortung wenig zu tun... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 9, 2009 Natürlich ist auch die Umlaufgeschwindigkeit des Geld wichtig. Hat aber mit Hortung wenig zu tun... Eben nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Februar 9, 2009 Goldstandard ist doch im Grunde nur disziplinierung, damit niemand auf die Idee kommt, einfach neues Geld zu drucken. Ein Goldstandard, der nicht im laufe der Zeit "adjustiert" wird, führt zwangsläufig zur Deflation. Einer gleichbleibenden Menge von Geld steht eine immer Größere Mengen an Waren gegenüber. Dadurch beginnen die Preise zu fallen. Die Menschen bemerken die deflationären Tendenzen und schränken ihren Konsum weiter ein, da sie auf noch tiefere Preise setzen. Das Ganze führt zu einer Abwärtsspirale, wie sie Bernanke mit seiner expansiven Geldpolitik im Moment zu unterbinden versucht. ein effekt, der immer nur behauptet, aber nie belegt wurde. Man sieht am aktuellen Beispiel in den USA jedoch auch sehr schön, dass es nicht alleine darauf ankommt, wie viel Geld im Kreislauf vorhanden ist. Wichtig ist auch, wie hoch die Umlaufgeschwindigkeit ist. das geldwachstum in den USA sinkt derzeit. du stellst es so dar als würde extrem viel geld im "kreislauf" sein aber es langsam "umlaufen". In einem System mit Goldstandard muss also die Menge Geld, die z.B. eine Unze Gold "deckt", kontinuierlich erhöht werden. Wenn man den Goldstandard aber so praktiziert, kann man es aber auch gleich lassen und die Geldmenge durch eine unabhängige Zentralbank regeln lassen, die nicht, wie die FED, von der Politik in Bedrängnis gebracht werden kann, die Konjunktur zu stimulieren. wieso suchen wir uns nicht gleich eine unabhängige regierung, die nicht durch den bürger in bedrängnis gebracht werden kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 9, 2009 Eben nicht Was? Es ist nicht wichtig, oder es hat doch was mit Hortung zu tun? Hortung bedeutet dass Geld dem Kreislauf entzogen wird. Mit der Umlaufgeschwindigkeit hat das nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Klonk Februar 10, 2009 · bearbeitet Februar 10, 2009 von Klonk Doch Hortung hat mit Umlaufgeschwindigkeit zu tun, Hortung ist nichts anderes als die Umlaufgeschwindigkeit für nen bestimmten Geldbetrag für den Zeitraum x auf 0 zu setzen. Damit ändert sich die Umlaufgeschwindigkeit der gesamten Geldmemge für n winziges bischen nach unten denn das gehortete ist immer noch Teil der Geldmenge. Angeblich sinkt die Umlaufgeschwindigkeit seit Jahrzehnten langsam aber kontinuierlich in den westlichen Ländern. Und durch die Finanzkrise würde ich durchaus von einem "schockartigen" Absinken der Umlaufgeschwindigkeit ausgehen (Preisverfall aller Assetklassen,Kreditklemme,Deleveraging,Flucht in Devisen usw usw) Hortung hat aber nicht primär was mit Geld zu tun sondern eher mit dem Willen zur Speicherung von Wert in die Zukunft. Wenns mit Geld nicht geht zB wegen Inflation, kann man auch anfangen andere Dinge mit bleibendem Wert zu horten eben Gold oder Immobilien oder wegen mir nen Oldtimer oder n Gemälde.. Es geht darum dass man der Gesellschaft irgendwas vorenthält weil man der Meinung ist selbst in der Zukunft etwas von Wert zu beötigen egal ob das Geld oder was anderes ist. Und diesen Willen zur Absicherung wird man mit keinem System aus den Köpfen rausbekommen. Zum Goldstandart: Dieser (Srry) Mist wird immer wieder als die Lösung präsentiert obwohls aber wohl nur Ausdruck für den Wunsch einzelner Goldbugs ist, für ihre 5 Unzen bald nen Porsche zu bekommen.. Werde hier erneut den Kommentar von woanders zitieren auch wenns hier schonmal im Thema steht "Dass der Goldstandart wiederkommt, ist genauso warscheinlich, wie dass die Armeen wieder mit Faustkeilen ausgerüstet werden" Auch hier im Thema haben wir das schon duchgekaut, ich frage mich warum es immer und immer wieder die gleichen Argumente kommen, scheibar kommen hier manche her um irgendwas zu posten dann 3 Seiten nicht mehr mitzulesen und dann das gleiche nochmal zu posten.. Srry wenns euch wirklich erst wäre würdet ich nicht nur die Freigeld Theorie, "das Geldsyndrom" und Marget Kennedy lesen, sondern auch mal die andere Seite der Medallie also mal n bissl Grundlagen der VWL oder die hier gepostete Analyse zur Freigeldtheorie und euch dann erstmal selbst Gedanken machen, anstatt hier gebetsmühlenartig immer wieder von vorn anzufangen. 1) Das Gold findet momentan irgendwie nen Wert der entfernt den Wert der Nutzung als Schmuck, Wertspeicher und in der Industrie spiegelt und Bezug zu den Förderkosten hat sagen wir mal +- ist der fair. 2) Jetzt kommt einer daher und sagt das vorhande Gold ( 150.000 Tonnen? ) soll als Wert der Geldmenge gegenübergesetzt werden welche aber ja schon allen Waren der Welt gegenübersteht somit auch dem Gold. Es wird also aus A (Waren und Dienstleistungen) = B (Geld) beim Goldstandart A (Waren und Dienstleistungen - Gold ) = B (Geld) = C (Gold) gemacht. Wenn man aber per Dekret das Gold einfach wertvoller macht, steigt dessen warer Wert in Wirklichkeit nicht. Ich weiß nicht wieviel Billionen an Werten es auf der Welt gibt aber ich glaube nicht dass das bischen Goldmenge da eine gute Besicherung für ist. Mal angenommen wir ziehen mit Armee und Metalldedektoren plündernd von Paris über Bombay nach Peking und ziehen den ganzen Weltgoldschmuck ein, der ja sicher 50% der Goldmenge ausmacht. Dann teilen wir mal die gesamten dann vorhandenen ca 150.000 Tonnen durch ca 200 Länder dann hat Deutschland 750 Tonnen Gold. Durch 2000 Städte und ca 80 Mil Einwohner macht ca 10 Gramm pro Person. Wollt ihr jetzt ernsthaft euren gesamten Besitz und die zugehörige Geldmenge mit 10 popligen Gramm Gold absichern und denkt das ist die Lösung ala "mein kompletter Besitz ist nie wertlos denn bei der Zentralbank wurden ja brutale 10 Gramm Gold dafür eingelagert, eeechteees Gooold" 3) Goldstandart hat mehrmals? in fiese deflationiäre Krisen geführt was ist eure Lösung dafür? 4) Wie will man das regeln zwischen den Ländern die dann Geld=Gold ohne Ende produzieren können (Russland,Afrika,Kanada?) und die welche keine Golminen haben (Deutschland). Teilen die dann freiwillig das neue Gold mit uns oder werden wir dann einen großen Teil unseres Wirtschaftens nur noch dafür verwenden um eingentlich nutzloses Gold von denen zuzukaufen und es irgendwo in den Keller zu legen? Srry wenn ich die Wirtschaftsleistung eines Landes lieber für was sinnvolles verwenden würde.. Und mal blöd gesagt: Es heißt immer es geht den Armen immer schlechter und den Reichen immer besser und alles is sch***** usw bla bla blub Wenn denn nun fasst alle Assetklassen in der Krise um 50% einknicken, gefolgt von einer fießen Inflation von sagen wir 10% fürn paar Jahre dann werden doch damit in erster Linie die Werte von den belastet die viel davon haben das sind für mich eher erstma die Leute mit viel Geld und/oder viel Besitz also westliche Länder und Gläubiger welche soviel (zu hoch bewerteten?) Besitz hatten, dass sie Leuten was borgen mussten welche nicht gerade die verlässlichsten Schuldner waren.. Ich glaub nicht dass arme Länder n Problem mit sowas: http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?...TATION=24877924 http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?...TATION=24877916 http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?...TATION=24877939 haben. Macht uns denn dann diese Fianzkrise nicht wieder alle ein wenig gleicher indem Sie irsinnige hauptsächlich virtuelle Vermögen vernichtet, wird also nicht die Schere zwischen arm und reich damit wieder ein wenig kleiner? Dann ists doch abseits von der Angst um den eigenen Reichtum ne super Sache oder nicht? Was ich damit sagen will wer jetzt ein anderes System fordert sollte genau überlegen obs ihm damit eigentlich um mehr Gerechtigkeit für die Welt (wie viele behaupten) oder nur um sich selbst und den Erhalt seiner eigenen Werte und um seine vermeintliche Opferrolle geht. Denn wenn ich für eins wirklich kein Verständniss habe, dann einen Deutschen der sich hier als Verlierer und Opfer des System stilisiert denn jeder der Zeit hat sich hier im Forum rumzutreiben hat Wohnraum,Nahrung,Freizeit,Zugang zu modernen Medien,medizinische Versorgung und hohe Lebenserwartung,soziale Absicherung und gehört somit zu einen der privilegiertesten Teile der Menscheit selbst als Harz 4 Empfänger. Wer denkt dass er damit Opfer ist srry denn nenne ich ein egozentrisches *********. Insofern lets go Inflation ftw.. Ist doch fein, denn die die eh nix haben, deren Geld wird auch nicht weniger und die Staatsschulden sinken bei hoher Inflation rapide nur die die viel haben sind dann ein wenig am Ar**** aber das sind ja nich wir nicht wahr, wir sind die wahren Opfer des Systems und seinem Ausbeuterzins der uns zu modernen Sklaven macht und uns in die Verschuldung zwingt. Zum Glück ist Inflation gut für uns Schuldner und nur schlecht für die Gläubiger für diese nach Weltherschaft strebenden bösen Kapitalisten.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 10, 2009 · bearbeitet Februar 10, 2009 von DrFaustus Doch Hortung hat mit Umlaufgeschwindigkeit zu tun, Hortung ist nichts anderes als die Umlaufgeschwindigkeit für nen bestimmten Geldbetrag für den Zeitraum x auf 0 zu setzen. Damit ändert sich die Umlaufgeschwindigkeit der gesamten Geldmemge für n winziges bischen nach unten denn das gehortete ist immer noch Teil der Geldmenge. Aber der tatsächliche Anteil an gehortetem Geld ist im Vergleich zur gesamten Geldmenge verschwindend gering. Angeblich sinkt die Umlaufgeschwindigkeit seit Jahrzehnten langsam aber kontinuierlich in den westlichen Ländern. Und durch die Finanzkrise würde ich durchaus von einem "schockartigen" Absinken der Umlaufgeschwindigkeit ausgehen (Preisverfall aller Assetklassen,Kreditklemme,Deleveraging,Flucht in Devisen usw usw) Die Umlaufgeschwindigkeit sinkt, aber eben auch dadurch, dass die Geldmenge quantitativ erhöht wird. Hortung hat auch nicht primär was mit Geld zu tun sondern mit dem Wille zur Speicherung von Wert in die Zukunft. Wenns mit Geld nicht geht zB wegen Inflation, kann man auch anfangen andere Dinge mit bleibendem Wert zu horten eben Gold oder Immobilien oder wegen mir nen Oldtimer oder n Gemälde.. Es geht darum dass man der Gesellschaft irgendwas vorenthält weil man der Meinung ist selbst in der Zukunft etwas von Wert zu beötigen egal ob das Geld oder was anderes ist. Und diesen Willen zur Absicherung wird man mit keinem System aus den Köpfen rausbekommen. Wenn ich eine Hortung von Gold oder Immobilien betreibe bleibt das Geld aber im Kreislauf. Und darum ging es mir... Zum Goldstandart: Dieser (Srry) Mist wird immer wieder als die Lösung präsentiert obwohls aber wohl nur Ausdruck für den Wunsch einzelner Goldbugs ist, für ihre 5 Unzen bald nen Porsche zu bekommen.. Werde hier erneut den Kommentar von woanders zitieren auch wenns hier schonmal im Thema steht "Dass der Goldstandart wiederkommt, ist genauso warscheinlich, wie dass die Armeen wieder mit Faustkeilen ausgerüstet werden" Auch hier im Thema haben wir das schon duchgekaut, ich frage mich warum es immer und immer wieder die gleichen Argumente kommen, scheibar kommen hier manche her um irgendwas zu posten dann 3 Seiten nicht mehr mitzulesen und dann das gleiche nochmal zu posten.. Srry wenns euch wirklich erst wäre würdet ich nicht nur die Freigeld Theorie, "das Geldsyndrom" und Marget Kennedy lesen, sondern auch mal die andere Seite der Medallie also mal n bissl Grundlagen der VWL oder die hier gepostete Analyse zur Freigeldtheorie und euch dann erstmal selbst Gedanken machen, anstatt hier gebetsmühlenartig immer wieder von vorn anzufangen. 1) Das Gold findet momentan irgendwie nen Wert der entfernt den Wert der Nutzung als Schmuck, Wertspeicher und in der Industrie spiegelt und Bezug zu den Förderkosten hat sagen wir mal +- ist der fair. 2) Jetzt kommt einer daher und sagt das vorhande Gold ( 150.000 Tonnen? ) soll als Wert der Geldmenge gegenübergesetzt werden welche aber ja schon allen Waren der Welt gegenübersteht somit auch dem Gold. Es wird also aus A (Waren und Dienstleistungen) = B (Geld) beim Goldstandart A (Waren und Dienstleistungen - Gold ) = B (Geld) = C (Gold) gemacht. Wenn man aber per Dekret das Gold einfach wertvoller macht, steigt dessen warer Wert in Wirklichkeit nicht. Ich weiß nicht wieviel Billionen an Werten es auf der Welt gibt aber ich glaube nicht dass das bischen Goldmenge da eine gute Besicherung für ist. Mal angenommen wir ziehen mit Armee und Metalldedektoren plündernd von Paris über Bombay nach Peking und ziehen den ganzen Weltgoldschmuck ein, der ja sicher 50% der Goldmenge ausmacht. Dann teilen wir mal die gesamten dann vorhandenen ca 150.000 Tonnen durch ca 200 Länder dann hat Deutschland 750 Tonnen Gold. Durch 2000 Städte und ca 80 Mil Einwohner macht ca 10 Gramm pro Person. Wollt ihr jetzt ernsthaft euren gesamten Besitz und die zugehörige Geldmenge mit 10 popligen Gramm Gold absichern und denkt das ist die Lösung ala "mein kompletter Besitz ist nie wertlos denn bei der Zentralbank wurden ja brutale 10 Gramm Gold dafür eingelagert, eeechteees Gooold" 3) Goldstandart hat mehrmals? in fiese deflationiäre Krisen geführt was ist eure Lösung dafür? 4) Wie will man das regeln zwischen den Ländern die dann Geld=Gold ohne Ende produzieren können (Russland,Afrika,Kanada?) und die welche keine Golminen haben (Deutschland). Teilen die dann freiwillig das neue Gold mit uns oder werden wir dann einen großen Teil unseres Wirtschaftens nur noch dafür verwenden um eingentlich nutzloses Gold von denen zuzukaufen und es irgendwo in den Keller zu legen? Srry wenn ich die Wirtschaftsleistung eines Landes lieber für was sinnvolles verwenden würde.. Zustimmung. Ein reiner Goldstandart ist Quatsch. Aber das FIAT Money System führt zu immer größeren Blasen, da wirtschaftlichen Krisen immer wieder mit einer Ausweitung der Geldmenge begegnwt wird, anstatt die Wirtschaft sich einfach gesundschrumpfen zu lassen. Also muss in irgendeiner Form eine Beschränkung dieser expansiven Geldpolitik her. Und mal blöd gesagt: Es heißt immer es geht den Armen immer schlechter und den Reichen immer besser und alles is sch***** usw bla bla blub Wenn denn nun fasst alle Assetklassen in der Krise um 50% einknicken, gefolgt von einer fießen Inflation von sagen wir 10% fürn paar Jahre dann werden doch damit in erster Linie die Werte von den belastet die viel davon haben das sind für mich eher erstma die Leute mit viel Geld und/oder viel Besitz also westliche Länder und Gläubiger welche soviel (zu hoch bewerteten?) Besitz hatten, dass sie Leuten was borgen mussten welche nicht gerade die verlässlichsten Schuldner waren.. Ich glaub nicht dass arme Länder n Problem mit sowas: http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?...TATION=24877924 http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?...TATION=24877916 http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?...TATION=24877939 haben. Macht uns denn dann diese Fianzkrise nicht wieder alle ein wenig gleicher indem Sie irsinnige hauptsächlich virtuelle Vermögen vernichtet, wird also nicht die Schere zwichen arm und reich damit wieder ein wenig kleiner? Dann ists doch abseits von der Angst um den eigenen Reichtum ne super Sache oder nicht? Was ich damit sagen will wer jetzt ein anderes System fordert sollte genau überlegen obs ihm damit eigentlich um mehr Gerechtigkeit für die Welt (wie viele behaupten) oder nur um sich selbst und den Erhalt seiner eigenen Werte und um seine vermeintliche Opferrolle geht. Denn wenn ich für eins wirklich kein Verständniss habe, dann einen Deutschen der sich hier als Verlierer und Opfer des System stilisiert denn jeder der Zeit hat sich hier im Forum rumzutreiben hat Wohnraum,Nahrung,Freizeit,Zugang zu modernen Medien,medizinische Versorgung und hohe Lebenserwartung,soziale Absicherung und gehört somit zu einen der privilegiertesten Teile der Menscheit selbst als Harz 4 Empfänger. Wer denkt dass er damit Opfer ist srry denn nenne ich ein egozentrisches *********. Insofern lets go Inflation ftw.. Ist doch fein, denn die die eh nix haben, deren Geld wird auch nicht weniger und die Staatsschulden sinken bei hoher Inflation rapide nur die die viel haben sind dann ein wenig am Ar**** aber das sind ja nich wir nicht wahr, wir sind die wahren Opfer des Systems und seinem Ausbeuterzins der uns zu modernen Sklaven macht und uns in die Verschuldung zwingt. Zum Glück ist Inflation gut für Schuldner und nur schöecht für die Gläubiger für diese nach Weltherschaft strebenden Kapitalisten.. Du findest Inflation so toll? Na da bin ich ja mal gespannt wenn du dir von deinem Monatsgehalt noch 3 Brötchen und ein bisschen Butter kaufen kannst... Diese Arm-Reich Diskussion ist wirklich Schwachsinn, aber Inflation als den Heilsbringer zu sehen ist Blödsinn! Wenn trifft den die Inflation? Sicher Festgeldkontenbesitzer. Aber das Smart Money wird sicherlich rechtzeitig in Sachanlagen wie Aktien, usw. switchen. Da kannst du dir 100% sicher sein. Dann kommen die normalen Arbeitnehmer. Deren Reallohn wird immer kleiner. Und zwar nicht um 3% oder 4%, sondern vielleicht auch mal um 20-30% Und dann? Wie soll dann jemand noch eine 5-köpfige Familie ernähren? Dann die Rentner und Transferleistungsbezieher. Man kann für diese nur hoffen, dass der Staat schnell genug die Sätze anpasst. Hahaha Je niedrieger das zur Verfügung stehende Einkommen ist, desto höher ist der prozentuale Anteil der für Lebensmittel ausgegeben wird. Somit trifft es vor allem die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen. Das diese keine Festgeld haben das an Wert verliert wird sie nur wenig trösten denke ich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Klonk Februar 10, 2009 · bearbeitet Februar 10, 2009 von Klonk Also zum Thema 3 Brötchen natürlich wünscht sicher keiner ne Hyperinflation es gibt halt auch noch nen Bereich zwischen 1000% Inflation und 0% sagen wir so 5-7%. Natürlich wünsch ich mir keine starke Inflation ich mag ja auch meine Spargroschen erhalten , ich wollte nur gesagt haben wenn man denn die Welt in Arm und Reich, Sieger und Verlierer einteilen will wie das manche hier machen, dass wir als Land am äußersten Ende des "Reich bzw Sieger" Teils liegen. Un wer sagt man müsste mal systematisch was gegen diese Schere tun der sollte doch nicht gegen drohende Inflation der starken Weltwährungen argumentieren denn wenn man arm = Schuldner und Reich = Gläubiger setzt ists ja so, dass prinzipiell Inflation ja eher den Schuldner begünstigt.. Das ganze sollte aber auch mit nem leichten Augenzwinkern zu lesen sein. Wenn du jetzt wieder ins Einzelbeispiel gehst und in Deutschland Leute in Arm und reich einteilst unterstellst du 1) Dass die Arbeitnehmer im Gegensatz zu "Reichen" kein "Smartmoney" haben. Ich denke der durschnittliche deutsche Arbeitnehmer hat genug Geld auf der hohen Kante ob er es smart oder dumb einsetzt ist sein Problem oder das seiner Bank. Man kann nicht unterstellen, dass der Besitzer kleiner Vermögung dieses automatisch schlechter investiert als der Besitzer hoher Geldvermögen und wenn ist er selbst schuld. Heute kann auch jeder Fließbandarbeiter für 5 Euro am Pc Derivate kaufen.. 2) Wenn du sagst die Reallöhne sinken ist das was ganz anderes, als wenn du sagst die Inflation steigt. Wer sagt denn, dass sich in Zeiten höherer Inflation die Löhne nicht entsprechend anpassen der Arbeitnehmer im Gegensatz zum Kapitalbesitzer also unterduchschnittlich dabei weggkommt kann genauso unterstellen dass die durchschnittlichen Lohnerhöhungen mit der Inflation schritthalten. Es gibt ja nicht zuviel Arbeitskraft sondern zuviel Geld in der Inflation.. Nur weil Deutschland mal 10 Jahre sinkende Reallöhne hatte heißt das nicht das dies ein Gesetz ist Griechenland hatte zB in der gleichen Zeit massive Reallohnsteigerungen. Genauso mit den Transferleistungen wenn du Inflation hast hat der Staat auch entsprechend nominal höhere Einnahmen und kann die Transferleistungen entsprechend anpassen es gibt zumindest erstmal keinen Zwang zu folgendem Absinken der Transferleistungen. Wie soll ich das sagen Inflation heißt ja das Geld im Wert sinkt weil es zu viel gibt es bedeutet aber in erster Ableitung nicht dass Arbeitskraft auch im Wert sinkt für die bedeutet das erstnal gar nix. Evtl wenn man sagt dass durch höhere Zinsen die Kreditnachfrage sinkt somit Investitionen sinken damit die Nachfrage nach Arbeit ect. Man könnte aber auch sagen dass zu Zeiten von Inflation eh schon "zu viel" Geld im Umlauf ist dass schon die maxmimale Menge für Investitionen rumschwirrt also eh schon alles "rausgeholt" wird somit wäre die Situation der gemäßigten Inflation das Optimum für die Arbeitsnachfrage und für die jeweilige Höhe deren Bezahlung. Je niedrieger das zur Verfügung stehende Einkommen ist, desto höher ist der prozentuale Anteil der für Lebensmittel ausgegeben wird Genau und wer wird angesichts der Tatsache dass wir noch nie so wenig unseres Geldes für Lebensmittel ausgegeben haben wie heute noch behaupten wollen dass wir immer ärmer werden und es uns furchtbar schlecht geht? Ich nicht.. Laut meinem Finanzprogramm geben wir ca 5% unseres Einkommes für Nahrung aus und ich und meine Freundin wir sind sicher nicht reich, ich bin Student.. Deutschland ist nicht Zimbabwe ich glaube also nicht dass man so tun muss als würde 5-7% Inflation dazu führen dass die Deutschen ihre Kartoffeln nicht mehr bezahlen können und die arme 5 köpfige Familie hat auch mit n bissl Inflation genug, das Problem ist, dass diese schon nach Kommunismus schreit wenn es statt zum Passat nur noch zum Polo reicht und der Nachbar nen Phäton hat, wärend in anderen Teilen der Welt ne 20 köpfige Familie mit 50$ im Monat lebt und sich die Frage nach nem Auto gar nicht erst stellt. Nochmal (gemäßigte) Inflation schadet denke ich erstmal den Gläubigern und denen die Geld halten und das sind nich die, die ich bei diesem "arm reich" "schwarz weiß" auf die "arm" Seite stellen würde.. Ich bekomm halt immer n Hals wenn jemand so tut als wäre irgendwer in unserem Land arm... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Februar 10, 2009 Ich bekomm halt immer n Hals wenn jemand so tut als wäre irgendwer in unserem Land arm... Ich finde die "Armutsberichte" extrem lustig, in denen der RTL2-Zuschauer dann erfahren darf, dass 30% der Deutschen unter der Armutsgrenze leben. Leider wird ihm vorenthalten, wie Armut bei diesen lächerlichen Studien definiert ist: nämlich meistens unter 60% des Mediangehaltes. Keine Armut gibt es demzufolge nur im (fast-) Kommunismus. Haha. Die ganzen Freiwirtschaftler hier posten entweder a) Lösungen für Probleme, die es nicht gibt, b ) Lösungen, die die Probleme, die sie lösen sollen, nicht lösen oder c) Lösungen, die nebensächliche Probleme lösen und die großen Probleme erst selbst verursachen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Februar 10, 2009 Also zum Thema 3 Brötchen natürlich wünscht sicher keiner ne Hyperinflation es gibt halt auch noch nen Bereich zwischen 1000% Inflation und 0% sagen wir so 5-7%. Natürlich wünsch ich mir keine starke Inflation ich mag ja auch meine Spargroschen erhalten , ich wollte nur gesagt haben wenn man denn die Welt in Arm und Reich, Sieger und Verlierer einteilen will wie das manche hier machen, dass wir als Land am äußersten Ende des "Reich bzw Sieger" Teils liegen. Un wer sagt man müsste mal systematisch was gegen diese Schere tun der sollte doch nicht gegen drohende Inflation der starken Weltwährungen argumentieren denn wenn man arm = Schuldner und Reich = Gläubiger setzt ists ja so, dass prinzipiell Inflation ja eher den Schuldner begünstigt.. Das ganze sollte aber auch mit nem leichten Augenzwinkern zu lesen sein. wieso augenzwinkern? weil's vollkommen falsch ist? unerwartete inflation begünstigt vielleicht den schuldner. dauerhaft hohe inflation überhaupt nicht. und wenn du noch mit einbeziehst, was ein schuldner normalerweise macht um die schulden zurückzubezahlen, dann im gegenteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Februar 10, 2009 wieso augenzwinkern? weil's vollkommen falsch ist?unerwartete inflation begünstigt vielleicht den schuldner. dauerhaft hohe inflation überhaupt nicht. und wenn du noch mit einbeziehst, was ein schuldner normalerweise macht um die schulden zurückzubezahlen, dann im gegenteil. Es ist nicht falsch, sondern der allgemeine Zusammenhang, ohne sich in Details wie "erwartete", "unerwartete" und "halb erwartete" Inflation zu verlieren. Und als allgemeiner Zusammenhang, dass die Finanzkrise und eventuelle Inflation sicher für mehr statt für weniger Gleichheit auf der Welt sorgen, ist das absolut richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VentureCapital Februar 10, 2009 Die Finanzkrise als Anlass - Fragen, die sich jeder einmal stellen sollte "Auf einem Dampfer, der in die falsche Richtung fährt, kann man nicht sehr weit in die richtige Richtung gehen." (Michael Ende) Die aktuelle Krise sollte Anlass sein, darüber nachzudenken, ob nicht - frei nach Shakespeare - womöglich etwas faul ist im Staate Geldsystem. Diese Krise ist eine von vielen in den letzten Jahrzehnten (Asienkrise, Russlandkrise, New Economy Blase, Immobilienblase). Dabei werden die Krisen ständig größer und ihre Auswirkungen immer gewaltiger. Immer gigantischere Summen müssen in das System gepumpt werden, um einen totalen Kollaps zu verhindern. Mein Eindruck ist, dass vor diesem Hintergrund mehr und mehr auch für den Normalbürger sicht- und greifbar wird, dass etwas ganz Grundlegendes falsch läuft und ursächlich für die ständig wiederkehrenden Zusammenbrüche ist. Und immer mehr Menschen beginnen sich für die Gründe und Zusammenhänge zu interessieren und stellen dabei zunehmend solch berechtigte Fragen wie die folgenden: 1.) Warum sollen wir eigentlich in jedem neuen Jahr mehr produzieren und konsumieren als im vorangegangenen Jahr? Was macht das Wirtschaftswachstum so wichtig, ja geradezu zum neuen "goldenen Kalb" und warum müssen wir eigentlich immer weiter wachsen? Und kann ein unendliches, exponentielles Wachstum (z.B. jedes Jahr 2%) auf unserem endlichen Planeten wirklich funktionieren? 2.) Warum fehlt eigentlich ständig überall Geld (Unis, Kindergärten, Infrastruktur...) und warum muss überall gespart werden (von der Streichung von Arztleistungen im gesetzlichen Gesundheitswesen über den Abbau von Sozialleistungen bis zur Schließung von öffentlichen Kultureinrichtungen wie Zoos) wenn doch die Bundesrepublik so reich ist wie niemals zuvor (der Kuchen, der verteilt werden kann (das reale BIP) ist heute mehr als 6mal so groß wie noch 1950)? 3.) Warum werden die Vermögenden offensichtlich stetig und unbeirrbar immer reicher und die Armen immer ärmer (während 26% der deutschen Bevölkerung ohne staatliche Hilfe das Existenzminimum unterschreiten besitzen die reichsten 10% fast 50% aller Vermögen in Deutschland)? 4.) Wieso verschulden sich (weltweit) die Staaten immer stärker und immer schneller? Und warum schafft es seit vielen Dekaden kein Finanzminister entgegen aller Versprechungen und Beteuerungen, einen ausgeglichenen Haushalt zu etablieren? Auf diese Fragen finden sich weder in der Politik noch in den Massenmedien noch in den herrschenden Meinungen an den Universitäten überzeugende Antworten. Sämtliche öffentliche und wissenschaftliche Diskussionen verstricken sich in Details und versäumen es, den Blick auf das große Ganze zu richten und echte Ursachenforschung zu betreiben. In Kurzform: Probleme des heutigen Systems - Auswirkungen, die jeder kennen sollte "Mehr als bei allen anderen Zweigen der Wirtschaftswissenschaften haben wir es beim Geldwesen mit einer Disziplin zu tun, in der die Komplexität häufig dazu dient, die Wahrheit zu verschleiern, statt sie für jedermann verständlich darzustellen." (John Kenneth Galbraith, Ökonom und US-Präsidentenberater) Das Wichtigste vorweg: Durch unser heutiges Geldsystem kommt es (ursächlich und verstärkend) zu periodisch zwangsläufig wiederkehrenden Wirtschaftskrisen immer schneller wachsenden leistungslosen Einkommen zugunsten des geldverleihenden Kapitals durch Zins- und Zinseszins, einer extrem ungleichen Verteilung von Geldvermögen, dem Verschuldungszwang der Volkswirtschaft dem Entzug immer größerer Geldmengen aus der realen Wirtschaft (durch spekulative Kapitalbewegungen, Schwarzgelder, Hortungen) dem Zwang zur Erwirtschaftung von Rendite (leistungslose Einkommen der Kapitalgeber) einer aggressiven, künstlichen Nachfragesteigerung Rationalisierung der Produktion ohne entsprechende Vorteile für die Arbeitnehmer Abbau gewerkschaftlicher Errungenschaften (Kündigungsschutz, Aufkündigung von Tarifverträgen) Vernachlässigung ökologischer und nachhaltiger Wirtschaftskriterien Rückgriff auf billige Arbeitskräfte in Niedriglohnländern Lohnkürzungen und Verlängerung der Arbeitszeit Entlassungen, Arbeitslosigkeit Ausweichen in globalisierte Handelsmärkte Wirtschaftskriminalität und Bilanzfälschung Neuverschuldung (Schuldenspirale) Insolvenzen Monopolbildung Korruption Im Folgenden nur einige Gedanken etwas näher ausgeführt: Jeder Bürger zahlt Zinsen Unternehmen müssen ihre Kapitalkosten auf die Preise umlegen - sonst gehen sie pleite. Auch der Staat muss Zinslasten für aufgenommene Kredite tragen und wälzt diese über Steuern auf den Bürger ab (hierbei sei erwähnt, dass die Bundesschuld ziemlich exakt dem Vermögen der 1% reichsten Bürger Deutschlands entspricht). Daher zahlt JEDER Bürger, auch wenn er selbst keinen Kredit aufgenommen hat, über Steuern und Endverbraucherpreise Zinsen an Kapitalgeber. Der Anteil ALLER (verdeckter) Zinsen und zinsverursachten Steuern in den Endverbraucherpreisen beträgt fundierten Schätzungen zufolge im Durchschnitt 40%! Diese verdeckte Belastung ist den meisten Menschen (noch) nicht bewußt. Nur eine kleine Minderheit profitiert vom Zinssystem - die große Mehrheit verliert Da den (eventuellen) Kapitaleinkünften (z.B. durch Spareinlagen) wie oben beschrieben immer auch zu leistende, in Preisen und Steuern enthaltene Zins-Zwangsabgaben gegenüber stehen, muss stets im Einzelfall betrachtet werden, ob die Einkünfte die Zinszahlungen überhaupt kompensieren können. Auch hierzu gibt es wissenschaftlich fundierte Berechnungen. Das erschreckende, wenn auch nicht ganz unerwartete Ergebnis: Für 90% der Bevölkerung ist die Zinsbelastung höher als die Zinseinkünfte. Lediglich die reichsten 10% haben so hohe Kapitaleinkünfte, dass diese die Zinsbelastung überwiegen. Dabei erhalten die Gewinner genau die Summe an Zins-Nettogewinnen, welche die restlichen 90% der Bevölkerung an Zins-Nettoverlusten erleiden. Spaltung der Gesellschaft Vermögen und Schulden sind zwei Seiten der selben Medaille. Jeder Forderung steht eine Schuld in der selben Höhe gegenüber. Die Zinszahlungen des Einen sind somit die Zinseinkünfte des Anderen. Der gern gebrauchte Werbe-Slogan Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten entpuppt sich bei näherem Hinsehen als blanker Zynismus. Aufgrund des Zinseszinseffektes wachsen die Vermögen zwangsläufig immer weiter an. Da nun jedem Guthaben jedoch auch immer eine Schuld in identischer Höhe gegenüber stehen muss, wachsen logischerweise auch die Schulden im selben Umfang an. Es kommt zu einer gigantischen, intransparenten Umverteilung: "Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer". Bis heute hat sich durch diesen Effekt die Ungleichheit auf das folgende, absurd erscheinende Niveau verstärkt: Die oberen 1% (!) besitzen fast 25% (!) des Vermögens während die unteren 70% kein nennenswertes Vermögen aufweisen. Das Vermögen der reichsten 300 Deutschen übersteigt damit bei weitem den gesamten deutschen Staatshaushalt. Weltweit gesehen ist der selbe Effekt festzustellen: Das Vermögen der Dollar Milliardäre (1125) beträgt viermal so viel wie das Vermögen der unteren 50% der Weltbevölkerung (3,4 Milliarden Menschen). Davon besitzen die 225 reichsten Menschen der Welt 1.000.000.000.000 (= 1 Billion) Dollar an Vermögen (Stand 2008). Um das einmal ins Verhältnis zu setzen: Der notwendige Betrag für eine gesunde Ernährung sämtlicher Erdenbewohner wäre nicht deutlich höher als die jährlichen Vermögenseinkünfte der besagten 225 Personen! Diese Ungleichheit ist weder gottgegeben noch durch harte Arbeit der Vermögenden entstanden (um beispielsweise das Vermögen eines Herrn Albrecht durch reine Arbeitsleistung zu erreichen wären bei einem Stundenlohn von 50 Euro (netto!) beinahe 200.000 Jahre Arbeit nötig!). Die Spaltung der Gesellschaft(en) ist systemimmanent und Resultat exponentiellen Wachstums durch Zinsen und Kapitalerträge. Wachstumszwang und schrumpfender Massen-Wohlstand Da der Zinsdienst unerbittlich geleistet werden muss und "Nullrunden" in Form von unentgeltlicher Mehrarbeit und Gehaltskürzungen zwar für Arbeitseinkünfte zur Regel geworden, bei Kapitaleinkünften jedoch undenkbar sind, wächst der Anteil der Zinseinkommen am gesamten Bruttoinlandsprodukt, sofern dieses nicht genau so schnell wächst. Man stelle sich die Zinseinkünfte als einen Teil eines Kuchens vor. Da das Tortenstück "Zinseinkünfte" jedes Jahr unerbittlich wächst, muss auch der Kuchen wachsen, damit weiterhin für alle anderen anteilig noch genauso viel übrig bleibt wie im Vorjahr. Wächst der Kuchen langsamer, wird der Anteil des Tortenstücks "Zinsen" natürlich immer größer - zu Lasten der anderen Tortenstücke. Daraus resultiert ein Wachstumszwang: Sollen nicht die anderen Tortenstücke immer kleiner werden, muss ein größerer Kuchen (BIP) gebacken werden. Schafft es die Volkswirtschaft verständlicherweise nicht, jedes Jahr wieder einen nochmals 3% größeren Kuchen zu backen, beginnen Verteilungskämpfe: Der Staat muss Sozialleistungen, Investitionen in Infrastruktur und Bildung zurückfahren, die Reallöhne der Arbeitnehmer sinken. Schrumpfender Handlungsspielraum des Staates Auch der Staat buchstäblich und unmittelbar "abhängig" von Wachstum. Da die Ausgaben aufgrund des Zinseszinseffekts sowie der Inflation (welche wie beschrieben Resultat der wachsenden Geldmenge ist) stetig steigen, ergeben sich bei ausbleibendem Wachstum akute Finanzierungsprobleme, weil die Einnahmen sich nicht im gleichen Umfang erhöhen. Der Staat behilft sich in diesem Fall notgedrungen mit einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen: o Er "spart", sprich: Die Politiker beschließen Leistungskürzungen, da ja - außer für die Gläubiger - nicht mehr genügend Geld zur Verfügung steht o Durch Neuverschuldung erkauft sich der Staat "Handlungsspielräume" auf Kosten einer Verschärfung des Problems (die Ausgaben für Zinszahlungen wachsen weiter an) o Durch Steuererhöhungen erhöht der Staat seine Einnahmen All dies ist längst zu beobachten: o Durch die ausufernde, aber systemimmanente Staatsverschuldung haben sich die Zinsausgaben des Bundeshaushalts von 1968 bis 2008 vervierzigfacht (!) und ihr Anteil am Haushalt stieg von 2,6% auf 14,9% an. o Andere Ausgabenanteile wurden zurückgefahren: Sozialleistungen wurden massiv gekürzt (z.B. Krankenversicherung, Hartz IV), staatliche Investitionen deutlich reduziert (Stichwort: "Einstürzende Schulgebäude") o Gleichzeitig stiegen Steuern (bspw. durch Erhöhung der Mehrtwertsteuer) und Abgabenlast (steigende Sozialversicherungsbeiträge und Bemessungsgrenzen) für die Bürger massiv an Unvermeidliche Krisen zur Unterbrechung des exponentiellen Geldmengenwachstums Hätte Jesus zu seiner Geburt einen Cent von seinem Vater erhalten und wäre dieser zu 5% Zinsen angelegt worden wären heute daraus geworden: 35.327.469.688.624.200.000.000.000.000.000.000.000.000 oder viele Milliarden Mal der Planet Erde aus reinem Gold (Stand Ende 2008)! Dieses extreme Beispiel mag konstruiert klingen. Aber genau diese Annahme nämlich ewig währendes exponentielles Wachstum ist eine Standardannahme für das Volkseinkommen (BIP) von Volkswirtschaften in den Modellen der Wirtschaftswissenschaften. Das exponentielle Wachstum und die daraus resultierende offensichtliche Sprengkraft des Zins-Systems kommt - drastisch gesprochen - der einer Atombombe gleich. Diese Sprengkraft muss sich zwangsläufig immer wieder in Krisen entladen, in denen die wildwuchernde Geldmenge (in den letzten Jahren stieg sie um ca. 10% pro Jahr!) wieder auf ein "verträgliches" Maß zurückgestutzt und in Einklang mit der ihr gegenüberstehenden Menge an realen Gütern gebracht wird. Genau das erleben wir auch jetzt wieder. Im "besten" Fall handelt es sich dabei um Finanzkrisen (u.a. Hyperinflation 1923, Währungsreform 1948, Asienkrise, New Economy Blase, Immobilienblase), im schlimmsten Fall um Kriege (u.a. 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Golfkriege). Durchführung nur der rentabelsten Investitionen Potentielle Investitionen werden immer mit der möglichen Alternative einer Anlage der erforderlichen Investitionsgelder am Kapitalmarkt verglichen. Liegt die erwartete Rendite des Projekts unter der am Kapitalmarkt erzielbaren, so unterbleibt das Projekt. Ein nachhaltig abgesenktes Zinsniveau würde konsequenterweise viele Projekte ermöglichen, welche aktuell als nicht lukrativ genug wahrgenommen werden. Ein enormer Beschäftigungseffekt wäre die Folge - wie er auch seinerzeit in Wörgl (s. unten) zu beobachten war. Anreiz zu kurzfristigem Denken Im bestehenden Zinssystem ist ein Euro heute mehr wert ist als morgen (Ein Euro könnte ja heute bspw. mit 5% angelegt werden und wäre dann morgen 1,05 Euro wert). Um den heutigen Wert zukünftiger Euros zu bestimmen, werden diese daher abgezinst. Ein Euro, den man in einem Jahr erhält, ist bei einem Zinssatz von 5% p.a. also heute nur 0,952 Euro wert. Dieses Verfahren wird auch bei der Beurteilung von potentiellen Investitionen verwendet: Alle zukünftigen Zahlungsströme werden abgezinst. Durchgeführt werden nur diejenigen Projekte, deren Summe aller abgezinster Zahlungen (der sog . Kapitalwert) positiv ist. Da die (sofort anfallenden) Investitionskosten höher bewertet werden als die später zu erwartenden (und womöglich höheren) Zahlungseingänge unterbleiben viele Projekte. Beispiel: Ein Unternehmen könnte bei heutigen, einmaligen Investitionskosten von 100 Euro in 20 Jahren einen Gewinn von 500 Euro erzielen. Auf den ersten Blick ein lohnendes Geschäft. Jedoch ergibt sich bei einem (üblichen) kalkulatorischen Zinssatz von 10%: Euro. Das Projekt würde somit nicht durchgeführt werden, da der Gewinn schlichtweg zu spät anfällt und somit aus heutiger Sicht zu wenig wert ist. Dieser Effekt gilt natürlich nicht nur für Erträge, sondern auch für Kosten. Daher sind beispielsweise 1.000.000.000 Euro Kosten (z.B. für die Entsorgung von Atommüll) in 150 Jahren bei einem kalkulatorischen Zinssatz von 10% heute lediglich 618 Euro wert! Solche verhältnismäßig geringe Summen werden von den Unternehmen, aber auch dem Staat, in allen Berechnungen vernachlässigt. Fehlentscheidungen sind die Folge. Langfristig lohnende Investitionen unterbleiben und heute eigentlich schon bekannte, gravierende, aber in erst in der Zukunft auftretende Probleme werden einfach ausgeblendet. Resultat ist eine "Nach mir die Sintflut"-Mentalität. Der schnelle Gewinn zählt, langfristige Konsequenzen (positive wie negative) sind irrelevant. Ausbeutung der Drittweltländer Durch die (von den Industrieländern nachweislich verursachte) Verschuldung der Drittweltländer sind diese regelrecht in einer "Schuldenfalle" gefangen. Die jährlich zu leistenden Zinszahlungen an die Industriestaaten betragen das fünffache (!!) der aus den Entwicklungsländern zurückfließenden Entwicklungshilfe. Da viele Staaten nicht in der Lage sind, diese immensen Summen für die Zinsen aufzubringen (350 Mrd. Euro pro Jahr!), müssen sie gezwungenermaßen den Industriestaaten das Eigentum an Rohstoffen wie z.B. Gold, Diamanten und Öl abtreten. Bemerkenswerte Erkenntnisse - Lösungsansätze, die unbedingt diskutiert werden sollten Unter Historikern besteht seit jeher ein Dissens, ob sich Geschichte wiederholt. Meiner Meinung nach wiederholen sich zumindest einige Muster und Verhaltensweisen, was zum Großteil daran liegt, dass es viel zu selten gelingt, den Wissens- und Erfahrungsschatz vorheriger Generationen zu nutzen. Der Mensch verfällt leider zu allen Zeiten zu schnell dem Glauben, er besäße nun als "moderner Mensch" in einer noch moderneren Gesellschaft die ultima ratio. Und so werden auch heute noch viele vorherrschende, jedoch Menschen gemachte Umstände und Strukturen als "gottgegeben" hingenommen und kaum jemand macht sich die Mühe, Bestehendes zu hinterfragen und dabei bereits gemachte Erfahrungen vorheriger Generationen hinreichend einfließen zu lassen. Genauso verhält es sich bei unserem (Menschen gemachten) Geldsystem. Auch dieses wird in der Regel nicht hinterfragt. Es ist wie beim Strom aus der Steckdose. Hauptsache, er ist da. Wie er dort hinkommt und wie das alles funktioniert, interessiert die überwiegende Mehrheit nicht. (Aber wehe, er fällt aus...) Neben anderen Mängeln (insbesondere die mittlerweile völlig deregulierte und exzessive Geldschöpfung durch Kreditvergabe wäre einen eigenen Brief wert) weist unser Geldsystem einen ganz entscheidenden Fehler auf, der die bereits erwähnten verheerenden Auswirkungen hat: Es ist zinsbasiert anstatt umlaufgesichert. Und das führt dazu, dass das Geld nicht länger dem Menschen dient, sondern umgekehrt. Schon seit jeher wurde der Zins kritisch gesehen, als unmoralisch verurteilt und sogar von allen großen Religionen verboten, da ihm enorm zerstörerische Kräfte innewohnen. Einige Zitate aus Antike bis Neuzeit: "Das Geld ist für den Tausch entstanden, der Zins aber weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsarbeit unter allen am weitesten dem Naturrecht." (Aristoteles) "Aber das größte Unglück deutscher Nation ist gewisslich der Zinskauf. Sollt er noch hundert Jahr stehn so wäre es nicht möglich, dass Deutschland einen Pfennig behielte, wir müssten uns gewisslich untereinander fressen .... Fürwahr, es muß der Zinskauf ein Figur und Anzeichen sein, daß die Welt mit schweren Stunden dem Teufel verkauft sei, daß zugleich zeitlich und geistlich Gut uns muß gebrechen.[..] Der Zins ist ein in der Wolle gefärbter Dieb und Mörder, wir Christen halten ihn aber so in Ehren, daß wir ihn ordentlich anbeten. Der Zins ist ein großes Ungeheuer, ähnlich einem Werwolf, der alles verwüstet, ärger als irgendein Schurke. Er gibt aber nicht zu, daß er es gewesen sei. Er denkt, keiner werde ihn herausfinden, weil die Ochsen, die er an den Schwänzen rückwärts gezogen hat, aus ihren Spuren den Anschein erwecken, als seien sie hereingeführt worden. Ähnlich möchte der Zins die Welt betrügen, als sei er von Nutzen und schaffe der Welt Ochsen, während er tatsächlich alles an sich reißt und alles auffrißt." (Marthin Luther) "Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh." (Henry Ford) Eines der beklemmensten Zitate ist jedoch das folgende: Im Jahre 1918 (also nach dem ersten Weltkrieg) sagte Silvio Gesell über das zinsbasierte Geldystem: "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg!', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen. Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch ein Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. [..] In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden... Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein." (Silvio Gesell) Jener Silivio Gesell war es auch, der sich intensiv mit einer möglichen Lösung beschäftigte und viele Ökonomen nachhaltig beeindruckte wie z.B. Maynard Keynes, der über Gesell sagte "die Welt werde von seinem Geiste mehr lernen als von jenem von Marx". Wie aber sieht die Lösung aus? Da der Zins hauptverantwortlich für soziale, ökonomische und ökologische Fehlentwicklungen ist, gilt es, diesen auf Null abzusenken. Ein Zinsverbot ist hierbei nutzlos, da es sich in aller Regel umgehen lässt (siehe z.B. "Islamic Banking"). Der Zins entsteht letztlich dadurch, dass Geld (in allen Formen) anderen Gütern überlegen ist, weil es zurückgehalten werden kann, ohne dass es verdirbt. Diese Eigenschaft führt zu einer von Keynes "Liquiditätspräferenz" genannten Form des Geldhortens. Damit ist ein potentieller Kreditnehmer gezwungen, dem Geldeigentümer eine Prämie in Form von Zinsen anzubieten, um diesen zu bewegen, das Geld zu verleihen. Ohne Zinsen ist also das gesamte System blockiert. Das Geld, das zu Recht oft das Blut der Wirtschaft genannt wird, zirkuliert nicht. Es wird solange blockiert, bis es mittels Zins in das System gepumpt wird. Dies jedoch mit den beschriebenen dramatischen Nebenwirkungen (Wachstumszwang, steigende Disparität der Vermögen etc.). Denkt man darüber nach, so erscheint dies absurd: Derjenige, der das System blockiert (Geld zurückhält) bekommt eine Belohnung, wenn er dies unterlässt! Stellen Sie sich dies übertragen auf andere Bereiche, z.B. den Straßenverkehr vor: Jemand blockiert durch Falschparken die Straße und bekommt eine Belohnung dafür angeboten, dass er sein Auto wegfährt. Natürlich muss es umgekehrt funktionieren. Sofern jemand das System blockiert, muss er dafür zahlen. Auch für das Geldsystem muss gelten "wer blockiert, zahlt". Damit wird das Anreizsystem grundlegend geändert. Anstatt dass es eine Belohnung dafür gibt, sein Geld bereitzustellen, gibt es eine Strafgebühr, wenn man dies nicht tut. Dies gelingt dadurch, dass man das Geld "rosten" lässt. Das heißt, das Geld verliert im Verlauf der Zeit - wie alle anderen Güter auch - an Wert durch "Verfall", bspw. 5% pro Jahr. Die Lösung liegt also darin, das Geld mit anderen Gütern auf die selbe Stufe zu stellen, es gleichwertig zu machen. Dadurch sinkt der Zins auf Null (näheres zur Herleitung findet sich in der einschlägigen Literatur zum Thema) und die oben erwähnten, dramatischen Negativeffekte des Zinses verschwinden. Schulden wie auch Vermögen bleiben bestehen, vermehren sich aber nicht mehr aus sich selbst heraus. Hierzu gab es auch bereits Modellversuche, u.a. in Schwanenkirchen und in Wörgl. Ein Auszug aus Wikipedia: "Im Jahr 1932 wurde in der Tiroler Gemeinde Wörgl aufgrund der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise ein Modellversuch mit freiwirtschaftlichem Ansatz durchgeführt. Kernpunkt war die Einführung einer mit einer Umlaufsicherungsgebühr behafteten Währung mit einer 1%-Abwertung im Monat. In der Folgezeit wurde der Geldkreislauf und auch die Wirtschaftstätigkeit entgegen dem allgemeinen Trend wiederbelebt. Die positiven Auswirkungen führten dazu, dass man den Modellversuch in der Presse damals als das Wunder von Wörgl bezeichnete und das Interesse daran derart stieg, dass über hundert weitere Gemeinden in Österreich dem Beispiel folgen wollten. Allerdings legte die Österreichische Nationalbank vor Gericht erfolgreich Widerspruch ein, woraufhin das Modell von Wörgl und alle weiteren Planungen verboten wurden." Wie in dem Auszug bereits angedeutet, war die Resonanz auf den Erfolg gewaltig: 170 Gemeinden in Österreich wollten dem Beispiel Wörgls folgen und auch die USA wollten unter Federführung von Irving Fisher - flächendeckend - ein umlaufgesichertes Geld einführen. Leider wurde dies durch Besitzstandswahrungsinteressen verhindert. Im Rückblick der Geschichte ist es zumindest ein interessantes Gedankenspiel, ob bei einer Besserung der wirtschaftlichen Lage durch die geplante Einführung des umlaufgesicherten Geldes in Österreich, Deutschland und den USA möglicherweise der 2. Weltkrieg hätte verhindert werden können. Soweit ein kurzer Abriss des m.E. vielversprechendsten Weges in eine in jeglicher Hinsicht bessere Zukunft. (Ergänzend zur Geldreform ist eine Bodenreform unerlässlich, auf die ich hier aber nicht näher eingehen möchte.) Die aufgezeigte Lösung ist simpel, die Umsetzung jedoch unglaublich schwierig. Zu wenig Menschen kennen die Problematik, zu wenig einflussreiche Persönlichkeiten machen sich für sie stark, zu groß ist die Lobby gegen diese Idee. Daher ist es wichtig, Aufklärung zu leisten und die Bereitschaft zu fördern, neue Wege zu gehen. Nach vielen Jahrzehnten des ewig Gleichen (und Erfolglosen) wird es Zeit für etwas Neues! "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." (Albert Einstein) Zusammenfassung: 1.) Wir beobachten heutzutage vielfältige Negativentwicklungen, u.a.: - eine immer weiter ausufernde Staatsverschuldung, - eine immer größere Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich, - einen Zwang zum Wirtschaftswachstum, - ökologische Verwerfungen (Treibhauseffekt, Umweltverschmutzung...) - Ausbeutung der Drittweltländer 2.) Die meisten dieser Probleme werden verursacht oder verstärkt durch den Zins im bestehenden Geldsystem 3.) Eine Reduktion des Zinses auf Null ist daher erforderlich 4.) Dies kann durch umlaufgesichertes Geld ("Schwundgeld") erreicht werden PS. Noch einige weitere interessante Zitate zum Thema (liegen diese Personen wirklich alle falsch?): "Jeder, der glaubt, exponentielles Wachstum geht in einer begrenzten Welt immer weiter, ist entweder ein Verrückter oder ein Ökonom." (Prof. Kenneth Boulding, Britischer Ökonom) "Elimination des Zinswesens aus den Wirtschaftssystemen der Völker ist daher die Voraussetzung für eine haltbare, nicht auf völlige Desorganisation hinsteuernde Wirtschaftstätigkeit." (Prof. Ernst Abbe, Physiker und Gründer der Zeiss Werke) "99% der Menschen sehen das Geldproblem nicht. Die Wissenschaft sieht es nicht, die Ökonomie sieht es nicht, sie erklärt es sogar als nicht existent. Solange wir aber die Geldwirtschaft nicht als Problem erkennen, ist keine wirkliche ökologische Wende möglich." (Prof. Hans Christoph Binswanger, Schweizer Ökonom) Wo nicht der Mensch, sondern das zinstragende Kapital der Gegenstand ist, dessen Erhaltung und Mehrung der Sinn und das Ziel der politischen Ordnung ist, da ist der Automatismus schon im Gang, der eines Tages die Menschen zum Töten und Getötetwerden auf die Jagd schicken wird. (Prof. Karl Barth, Theologe) "Wir zweifeln nicht daran, daß eine Zeit kommen wird, in der sich eine christliche Bewegung gegen den Zins erhebt." (Friedrich Naumann, Theologe) "Der Grund für dieses verzweifelte Sichblindstellen liegt in einem Wirtschafts- und Finanzsystem, das inzwischen alle Merkmale einer veritablen Karzinombildung angenommen hat: Es muß ständig wachsen , um zu existieren. Dieses Prinzip gilt für den ehemaligen Staatskapitalismus ebenso wie für dennoch existierenden Privatkapitalismus.(...) es hat keinen Zweck, an den erschreckenden Folgesymtomen herumzuflicken: Das ganze Wirtschaftssystem muß eben geändert werden. Aber das kann man nicht, oder man will es auch gar nicht. Ich bin überzeugt, daß die großen Wirtschaftsleute und die verantwortlichen Politiker aller Lager dieses Problem längst sehen - aber sie schweigen. Sie wagen nicht darüber öffentlich zu sprechen. Denn eine Partei, die ernsthaft eine Alternative, das heißt nichtkapitalistische Wirtschaftsform auf ihr Programm setzen würde, wäre aus mancherlei Gründen sehr schnell weg vom Fenster. Sie würde wohl nicht einmal Wähler finden. Also werden es, wie ich fürchte, die Ereignisse sein, die uns belehren. Auf einem Dampfer, der in die falsche Richtung fährt, kann man nicht sehr weit in die richtige Richtung gehen." (Michael Ende, Autor) "Ich erfreue mich an dem glänzenden Stil von Silvio Gesell. ... Die Schaffung eines Geldes, das sich nicht horten läßt, würde zur Bildung von Eigentum in anderer wesentlicherer Form führen." (Albert Einstein) "Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist....Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell." (Prof. Irving Fisher, US-Amerikanischer Ökonom) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 10, 2009 Die Finanzkrise als Anlass - Fragen, die sich jeder einmal stellen sollte Bitte zukünftig nicht solche Mammut-Zitate in den Themen machen und die Quelle nicht vergessen (falls möglich als Link). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag