Nachrichten, Kommentare, Prognosen

[Ca$hflow]

Ein Artikel über Target2 bzw. die Finanzierung des Konsums anderer Mitgliedsstaaten durch die Bundesbank.

Im Grunde nichts Neues aber schön dargestellt.

[35sebastian]

Sozialforscher zu den künftigen Rentenerhöhungen

 

Mein Link

 

Preissteigerungen.

 

Erwartete Rentensteigerung bis 2016WestenOsten201313,4920142,332,420152,552,6520162,392,47

 

 

Ist das Okay, dass die Ostrenten stärker als die im Westen steigen?. Jetzt schon bekommen Ostrentner schon mehr, vor allem Frauen.

Soziale Ausgleichsgerechtigkeit?

[vanity]

st das Okay, dass die Ostrenten stärker als die im Westen steigen?. Jetzt schon bekommen Ostrentner schon mehr, vor allem Frauen.

Soziale Ausgleichsgerechtigkeit?

Wie - Ostrentner bekommen jetzt mehr Frauen? Lohnt sich das noch - wie viele denn? Und das soll sozial ausgleichsgerecht sein?

 

(wenn du das Zahlenwerk noch etwas optisch aufbereitetest, könnte man sogar etwas erkennen)

[35sebastian]

st das Okay, dass die Ostrenten stärker als die im Westen steigen?. Jetzt schon bekommen Ostrentner schon mehr, vor allem Frauen.

Soziale Ausgleichsgerechtigkeit?

Wie - Ostrentner bekommen jetzt mehr Frauen? Lohnt sich das noch - wie viele denn? Und das soll sozial ausgleichsgerecht sein?

 

(wenn du das Zahlenwerk noch etwas optisch aufbereitetest, könnte man sogar etwas erkennen)

Ich habe den Kommentar etwas salopp geschrieben.

Es soll natürlich heißen, dass Ostrentnerinnen schon heute im Durchschnitt mehr Geld bekommen als die Frauen im Westen.

Und nun sollen in den nächsten vier Jahren die Ostrenten mehr steigen als die im Westen.

Man spricht ja immer von Gerechtigkeit. Ist diese Regelung gerecht?

Im Westen wurden schließlich die Renten verdient. Im Osten sind vor allem die Leute mit hoher Rente die Gewinner. Das waren meist die Träger des DDR Systems.

Ist diese Regelung trotzdem gerecht als Ausgleich für das Leben in Unfreiheit.

Im Link stehen alle Informationen. Die Liste daraus kann ich nicht richtig darstellen. Bin dafür wohl zu blöd.

Alles verstanden?

[Cai Shen]

Ist diese Regelung gerecht?

Im Westen wurden schließlich die Renten verdient. Im Osten sind vor allem die Leute mit hoher Rente die Gewinner. Das waren meist die Träger des DDR Systems.

Dazu erlaube ich mir mal einige Anmerkungen.

Im Westen wurden keine heutigen Renten verdient - dazu ist das umlagefinanzierte Rentensystem nicht in der Lage (derzeitige Reserve ~6 Wochen)

Die Aussage im Westen werden die Renten verdient wäre weniger angreifbar

 

Dass die Frauen im "Osten" mehr Rente erhalten, mag auch daran liegen, dass die durchschnittliche Lebensarbeitszeit (staatlich verordnet) doch deutlich länger war.

Das Berufsbild Hausfrau jedenfalls war in der DDR weniger bekannt, der Anspruch auf einen KiTa Platz dafür deutlich besser durchsetzbar als im Westen noch 20 Jahre später.

 

Wäre es gerechter, die Renten in Ostmark auszubezahlen?

[otto03]

 

Im Westen wurden schließlich die Renten verdient. Im Osten sind vor allem die Leute mit hoher Rente die Gewinner.

 

Alles verstanden?

 

Wohl eher nicht: Rentensystem = Umlagesystem

 

Was hat eine prozentuale Erhöhung mit der Höhe der Rente zu tun, gibt es bei hohen Renten mehr Prozente?

[35sebastian]

Dass die Frauen im "Osten" mehr Rente erhalten, mag auch daran liegen, dass die durchschnittliche Lebensarbeitszeit (staatlich verordnet) doch deutlich länger war.

Das Berufsbild Hausfrau jedenfalls war in der DDR weniger bekannt, der Anspruch auf einen KiTa Platz dafür deutlich besser durchsetzbar als im Westen noch 20 Jahre später.

 

Wäre es gerechter, die Renten in Ostmark auszubezahlen?

 

Nein, die Renten sollen nicht in Ostmark ausgezahlt werden.

Es geht um die Frage, ob es okay ist, dass im nächsten Jahr die Renten im Westen um 1% steigen und im Osten um 3,49%. Die Renten sind ja jetzt schon nicht mehr auf Ostmarkniveau.

Ich lasse es aber jetzt, da diese Nachricht wohl keinen interessiert .

[Chemstudent]

Sozialforscher zu den künftigen Rentenerhöhungen

 

Mein Link

 

Preissteigerungen.

 

Erwartete Rentensteigerung bis 2016WestenOsten201313,4920142,332,420152,552,6520162,392,47

 

 

Ist das Okay, dass die Ostrenten stärker als die im Westen steigen?. Jetzt schon bekommen Ostrentner schon mehr, vor allem Frauen.

Soziale Ausgleichsgerechtigkeit?

 

Die Durchschnittliche Rente pro Kopf liegt im osten deshalb höher als im Westen, weil länger gearbeitet wurde, und auch deutlich mehr Frauen einem Beruf nachgingen. Das ist also völlig verständlich.

Die Rentenerhöhung sind deshalb unterschiedlich, weil nach wie vor die Rente, die ein Arbeiter West und ein Arbeiter Ost bei gleichen Bedingungen erhält (Stichwort Eckrente / Standardrente), bzw. erhalten wird, unterschiedlich sind, und ein Ostrentner weniger erhält. Das ist mit dem angleichen auf Westniveau gemeint, und um das zu erreichen müssen ganz logischerweise die Renten im Osten temporär stärker steigen, als im Westen.

 

Das ist also selbstverständlich gerecht. Und es ist absolut ncht so, dass damit Ostrenter ungerechtfertigterweise mehr Rente erhalten, als Westrenter. Würden Westfrauen geauso lange und häufig gearbeitet haben wie Ostfrauen, so würden sie heute mehr Rente erhalten. Und diese Disrekpanz verringert man mit der sukzessiven Anhebung der Renten in Ost und West.

 

Darüberhinaus erarbeiten wir alle jetzt die Renten von heute, aber das wurde ja schon gesagt.

[35sebastian]

Sozialforscher zu den künftigen Rentenerhöhungen

 

Mein Link

 

 

 

Ist das Okay, dass die Ostrenten stärker als die im Westen steigen?. Jetzt schon bekommen Ostrentner schon mehr, vor allem Frauen.

Soziale Ausgleichsgerechtigkeit?

 

Die Durchschnittliche Rente pro Kopf liegt im osten deshalb höher als im Westen, weil länger gearbeitet wurde, und auch deutlich mehr Frauen einem Beruf nachgingen. Das ist also völlig verständlich.

Die Rentenerhöhung sind deshalb unterschiedlich, weil nach wie vor die Rente, die ein Arbeiter West und ein Arbeiter Ost bei gleichen Bedingungen erhält (Stichwort Eckrente / Standardrente), bzw. erhalten wird, unterschiedlich sind, und ein Ostrentner weniger erhält. Das ist mit dem angleichen auf Westniveau gemeint, und um das zu erreichen müssen ganz logischerweise die Renten im Osten temporär stärker steigen, als im Westen.

 

Das ist also selbstverständlich gerecht. Und es ist absolut ncht so, dass damit Ostrenter ungerechtfertigterweise mehr Rente erhalten, als Westrenter. Würden Westfrauen geauso lange und häufig gearbeitet haben wie Ostfrauen, so würden sie heute mehr Rente erhalten. Und diese Disrekpanz verringert man mit der sukzessiven Anhebung der Renten in Ost und West.

 

Darüberhinaus erarbeiten wir alle jetzt die Renten von heute, aber das wurde ja schon gesagt.

Dank dir für die sachliche Erläuterung. Das mit der Eckrente wusste ich nicht.

[RED-BARON]

Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

Der vierte Bericht ist bisher nicht erschienen, liegt aber seit 17. September 2012 den Ministerien im Entwurf zur Abstimmung vor[6]. Starke Kritik kam von den Gewerkschaften, weil im überarbeiteten Entwurf vom 21. November 2012 kritische Sätze fehlen und Hinweise auf unbequeme Fakten verschwunden sind.

 

wie in jeder ordentlichen Diktatur

[LagarMat]

Dazu Regierungssprecher Steffen Seibert:

ein sehr normaler Vorgang

 

Dazu Manfred Bleskin in einem Zwischenruf:

 

Schon vor Wochen aber hatte Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler moniert, der Bericht entspreche nicht der Meinung der Bundesregierung. Mit Bundesregierung hatte er offensichtlich sich selbst gemeint. Der liberale Generalsekretär Patrick Döring bekennt zwitschernd, seine Partei habe auf den Bericht "Einfluss genommen". Ausgerechnet ein Mann, der neben zwei (!) hauptamtlichen Tätigkeiten noch genug Zeit findet, knappe 190.000 Piepen dazuzuverdienen, schwätzt mit Blick auf die Armen von Neiddebatten.

Quelle

 

Die Aussage von Rösler, dass die Erkenntnisse des Berichts "nicht der Meinung der Bundesregierung" entsprächen, war ja sowieso der Brüller.

[Archimedes]

Die Ratingagentur Moody's zieht die Konsequenzen aus der Herabstufung Frankreichs: Sie senkt die Note für den europäischen Rettungsschirm ESM und für die EFSF um eine Stufe. Damit verlieren die Hilfsinstrumente ihr Spitzenrating. Eine weitere Abwertung droht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/moodys-wertet-eu-rettungsschirme-ab-a-870372.html

[Ramstein]

Lesenswert:

 

Kapitalfehlallokation, die Letzte

 

Die Fed macht schon lange keinen Hehl mehr daraus, dass sie auf steigende Vermögenspreise aus ist. Mit negativen Realzinsen und Liquiditätsspritzen sollen die Notierungen von Aktien oder Immobilien nach oben gejagt werden. Auf diese Weise sollen die Bilanzen der Verbraucher und Firmen gestärkt werden, damit diese sich betuchter fühlen und kreditwürdiger werden - und letztlich mehr ausgeben.

 

Früher haben die Anleger Aktien gekauft, um auf zukünftige Firmengewinne zu wetten. Inzwischen sollen sie Aktien kaufen, damit die Firmen in Zukunft überhaupt Gewinne erzielen können.

 

Wie aber soll eine effiziente Kapitalallokation funktionieren, wenn die Investoren nicht mehr auf fundamentale Trends setzen, sondern darauf bauen, dass ihr Kaufauftrag über positive Vermögenspreiseffekte die Ausgaben der Verbraucher und Firmen ankurbelt, die den Unternehmen wiederum jene Umsätze und Gewinne bescheren, für die die Anleger sozusagen in Vorleistung gegangen sind?

 

Über die Nachteile der derzeitigen Geldpolitik ist viel geschrieben worden, und wir können dem Leser nur neuerlich den Aufsatz "Ultra Easy Monetary Policy and the Law of Unintended Consequences" von William White ans Herz legen, der neben den Grenzen auch die unbeabsichtigten Nebenwirkungen der unorthodoxen Geldpolitik - Inflation, Kapitalfehlallokation, Blasen, Schwächung der Finanzinstitutionen sowie der Finanzmärkte, Gefährdung der Unabhängigkeit der Zentralbanken, Unterminierung des (fiskalischen) Reformwillens der Regierungen, Verteilungsungerechtigkeiten - beschreibt.

 

Unterm Strich kann man nur hoffen, dass die Zentralbanken die Krise letztlich nicht noch verschärfen. Klar ist nur, dass man ökonomische Probleme nicht mit der Geldpresse lösen kann. Sonst hätte es auf dieser Erde noch nie welche gegeben.

Es scheint, dass die FTD noch einmal nachweisen möchte, was die Einstellung für ein Verlust ist.

 

Nachtrag: hier ist der Artikel: Ultra Easy Monetary Policy and the Law of Unintended Consequences

 

"This long run is a misleading guide to current affairs. In the long run we are all dead. Economists set themselves too easy, too useless a task if in tempestuous seasons they can only tell us that when the storm is long past the sea is flat again".

John Maynard Keynes

 

"No very deep knowledge of economics is usually needed for grasping the immediate effects of a measure; but the task of economics is to foretell the remoter effects, and so to allow us to avoid such acts as attempt to remedy a present ill by sowing the seeds of a much greater ill for the future".

Ludwig von Mises

 

[RED-BARON]

Kurzarbeiterregelung in weiser Voraussicht auf 12 Monate ausgedehnt.

 

Merkels Aussage zur Staatsschuldenkrise: "Die CDU führt Deutschland mit klarem Kompass ..."

( verbreitet heute über Deutschlandradio )

 

Und hier der Beweis:

 

Die_Geisterfahrt_des_Dr_Schaeuble.pdf

[StinkeBär]

Kurzarbeiterregelung in weiser Voraussicht auf 12 Monate ausgedehnt.

 

Merkels Aussage zur Staatsschuldenkrise: "Die CDU führt Deutschland mit klarem Kompass ..."

( verbreitet heute über Deutschlandradio )

 

Und hier der Beweis:

 

Die_Geisterfahrt_des_Dr_Schaeuble.pdf

 

Die Random Walk Theorie, auch Zufallsbewegung oder Irrfahrt genannt, gilt scheinbar auch in der Politik. Realsatire pur, irgendwie lustig der Politikzirkus , wenn es einen nicht betreffen würde.

Ein endloses Trauerspiel... *kopfschüttel*

[€-man]

Eine Frage möchte ich dann doch stellen: Wer kann sich noch ein einigermaßen klares Bild von dem machen, was auf uns zukommt?

 

Wir werden tagtäglich informativ zugemüllt - und zwar derart, dass es auf keine Kuhhaut mehr geht. Tausende fühlen sich berufen dem Volk mitzuteilen, wer welche Schuld auf sich geladen hat und weiter auf sich lädt, um das böse Ende zu befeuern. Zusätzlich hat natürlich fast jeder seine eigene Vorstellung vom "bösen Ende".

 

Dass wir nicht gerade Kaiserwetter haben, dürfte jedem klar sein. Dass wir seit geraumer Zeit mit butterweicher Inflation Kaufkraft verlieren und sich gleichzeitig Staaten elegant entschulden, können wir sogar im Kopf nachrechnen. Und weil das alle können, bleibt den Auguren nur noch der Weg über verschachtelte Konstrukte, um weiter im Geschäft zu bleiben.

Nicht schön, wenn ganzjährig Perchtenzeit angesagt ist.

 

Gruß

-man

[Stutz]

In the long run, we are all dead. It's as simple as that.

[RED-BARON]

Eine Frage möchte ich dann doch stellen: Wer kann sich noch ein einigermaßen klares Bild von dem machen, was auf uns zukommt?

Dass wir seit geraumer Zeit mit butterweicher Inflation Kaufkraft verlieren ...

Gestern im Großhandel Preise ( mein Frühindikator ) gecheckt und danach zum Einzelhandel alles gekauft was noch billiger war.

An die Raucher, die nächte Preiserhöhung dürfte alsbald kommen - Feinschnitttabak 10% teurer. ( Tüte ist zwar 5% größer aber es ist 10 % weniger enthalten )

Letzte Preisherhöhung in diesem Sommer von 12,50 auf 13,50 für 110g F6 Tabak,. Heuer 13,50 für 100g

Bautzner Senf, Großhandel jetzt 39 cent netto, Einzelhandel noch 29 cent. Fleischwaren alle teurer, Hack , alter Werbepreis 2,99 / kg. Heuer 3,29.

Servelatwurst, geschnitten 200g ( zu D-Markzeiten 69 Pfennig ) Heuer 1,15 beim Discounter.

Mager-Quark letztens noch für knapp über 50 cent, Heuer 65. Es gibt praktisch kein Artikel mehr unter "2 DM".

 

Von der Insel ist zu hören, dass man die Inflation im Griff habe. Es gibt sie also doch, die Inflation

 

Wenn es in Deutschland zu keiner Währungsreform kommt in den "nächsten 5 Jahren", gerechnet ab Anfang 2011 so hat die Wahrsagerin in einem

einzigen Punkt falsch gelegen bisher - alle anderen Entwicklungen sind wie prognostiziert persönlich, familiär und beruflich 100% eingetreten :-

An sowas zu glauben ist aber nicht jedem seine Sache.

 

Mein einigermaßen klares Bild schaut so aus: sich auf nichts und niemanden mehr verlassen zu können der gesellschaftlich weiter entfernt ist als Familie,

Freunde und Nachbarn. Es wird Kurzarbeit wieder geben und die Probleme werden nicht von alleine auswachsen. Entweder gehen Staaten pleite oder die

Versicherungen. Treffen wird es so und so den Sparer, ABER das es einen großen Knall gibt sehe ich nicht kommen. Die Menschen lassen sich einfach

zuviel gefallen.

[BondWurzel]

Deutsche Industrie mit stärkstem Auftragsplus seit Januar 2011

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:08 Uhr

Berlin (Reuters) - Die deutsche Industrie hat ihre Aufträge im Oktober so kräftig gesteigert wie seit fast zwei Jahren nicht mehr.

 

Sie zogen wegen der starken Auslandsnachfrage um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat an, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag in Berlin mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten im Schnitt nur ein Plus von 0,9 Prozent erwartet. Das Ergebnis ist nicht durch Großaufträge verzerrt: Sie fielen sogar unterdurchschnittlich aus. Zudem war der Rückgang im September mit 2,4 Prozent schwächer als zunächst mit 3,3 Prozent angegeben.

 

Trotz des stärksten Zuwachses seit Januar 2011 sieht das Ministerium keinen Anlass für Euphorie. "Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwach", heißt es. "Die Industrieproduktion dürfte sich daher in den nächsten Monaten verhalten entwickeln." Die negative Tendenz werde aber "spürbar" gemildert.

 

SOGAR AUS DER EURO-ZONE KOMMEN MEHR AUFTRÄGE

 

Die Unternehmen verdanken dies in erster Linie dem guten Exportgeschäft. Die Bestellungen aus dem Ausland legten um 6,7 Prozent zu. Dabei zog die Nachfrage aus der kriselnden Euro-Zone um 3,5 Prozent an, die aus anderen Ländern sogar um 8,5 Prozent. "Die inländischen Unternehmen halten sich mit ihren Bestellungen aber weiterhin zurück", schrieb das Ministerium. Sie kletterten nur um 0,4 Prozent.

 

Die Hersteller von Maschinen, Fahrzeugen und anderen Investitionsgütern meldeten mit 4,5 Prozent den größten Zuwachs. Die Bestellungen von Vorleistungsgütern wie Chemikalien erhöhten sich um 3,4 Prozent, die von Konsumgütern um 2,1 Prozent.

[Nudelesser]

Hier traut sich mal jemand, die Renditen verschiedener Anlageklassen für die nächsten sieben Jahre zu prognostizieren:

 

 

Quelle: The 13th Labour of Hercules: Capital Preservation in the Age of Financial Repression

[RED-BARON]

Das wahre Gesicht des Herr Dr. Schäuble

keine-Zugestaendnisse-bei-Rente-fuer-Muetter

Als einen Grund führte er die neuen Hilfsmaßnahmen für Griechenland an

[Dominique]

Ich sehe noch keine Immobilienblase in Deutschland. Es mag sein das es in Deutschland Ballungsräume gibt, die einer Immobilienblase sehr nah sind (Bayern,BW), aber man sollte auch einmal differenzieren zwischen Spekulation und inflationären Preisanstieg (staatlich verordnet).

 

 

 

Ja da muß man schon etwas genauer hinsehen.

 

Was für ne Blase spricht.

 

1. Hoher finanzieller Hebel Eigenkapital <=30% ist gegeben.

2. Niedrige langfristige Zinsen(Rekordtief) ist gegeben.

3. lange Tilgungszeiten ü 20 Jahre i.g.

4. inverse Alterspyramide i.g.

5. zu großer Wohnraum kleines Grundstück i.g.

6. Medienrummel(Traumhaus und so.) i.g.

7. Und nicht zu vergessen Neid und Gier spielen eine große Rolle die meisten kaufen ne eigene Immo auf Pump, weil der Verwandte,Bekannte,Kollege auch ein schmuckes Eigenheim hat, da möchte man schließlich mithalten.

 

 

 

Als Inflationsschutz und Renditeobjekt für die nächsten Jahre halte ich ne Immo für ungeeignet, weil sich Anlagekapital zu langsam umschlägt und es immer schwieriger sein wird Mieterhöhungen durchzusetzen die mit der Inflation standhalten können. Wenn die Zinsen oder die Arbeitslosigkeit steigt fallen die Realpreise eh.

 

http://www.abendblat...teilt-sich.html

[Antonia]

Nanu - damit habe ich ja gar nicht mehr gerechnet:

 

Urteil: Ehemalige Vorstände von IndyMac zu $169 Millionen Strafzahlung verdonnert

...

Für Scott Van Dellen, Richard Koon und Kenneth Shellem wird es jetzt bitter ernst. Denn ein Bundesgericht in Los Angeles sprach die drei Angeklagten und ehemaligen Vorstände von IndyMac Bancorp für schuldig, im Angesicht einer drastischen Verschlechterung der Lage an den amerikanischen Immobilienmärkten Hypothekenkredite genehmigt zu haben, die die Geschworenen als äußerst fahrlässig und betrügerisch einstuften.

Das Strafmaß dürfte alle drei an den Bettelstab bringen, denn auf die Verurteilten kommen jetzt Strafzahlungen in Höhe von $169 Millionen zu, die diese an die Aufsichtsbehörden zu entrichten haben. Darüber hinaus sprachen die Geschworenen die Angeklagten für schuldig, ihren treuhänderischen Pflichten gegenüber ihren Kunden nicht nachgekommen zu sein. Ein großer Teil der Strafzahlung ist an die FDIC zu entrichten, die die Klage ins Rollen brachte.

...

Wirtschaftsfacts

Da gibt es doch noch ein paar mehr Leute, die ihren "ihren treuhänderischen Pflichten gegenüber ihren Kunden" nicht nachgekommen sind. Ob die demnächst alle an den Bettelstab gebracht werden?

[klausk]

Urteil: Ehemalige Vorstände von IndyMac zu $169 Millionen Strafzahlung verdonnert

Wirtschaftsfacts

Da gibt es doch noch ein paar mehr Leute, die ihren "ihren treuhänderischen Pflichten gegenüber ihren Kunden" nicht nachgekommen sind. Ob die demnächst alle an den Bettelstab gebracht werden?

Offensichtlich nicht einmal alle IndyMac-Leute. Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde nicht von der FDIC vor Gericht gebracht, wie die Vorstände, sondern von der SEC -- und kam billig davon. Wirtschaftsfacts hat nur die verkürzte Fassung eines Artikels gebracht. Im Original heisst es nämlich:

 

The FDIC victory contrasts with mixed results obtained by the Securities and Exchange Commission in its pursuit of damages against financial executives accused of contributing to the financial crisis.

 

In one setback involving wide-ranging civil fraud claims against former IndyMac Chairman Michael Perry, a federal judge in Los Angeles tossed out nearly the entire SEC lawsuit. Perry settled the single remaining negligence claim in October for $80,000. "The contrast is striking," said John C. Coffee, a Columbia law school expert in fraud claims, contending that the SEC's own legal staff is weak. "If you want a large recovery, you need a private law firm that can staff the case with the bodies that it takes."

LA-Times

 

Aber es besteht Hoffnung. Der Prozess war nur der erste auf der Basis von 39 Klagen, die die FDIC eingereicht hatte.

 

The FDIC lawsuit, filed in July 2010, went to trial in mid-November. It was the first of 39 suits the FDIC has filed against 308 insiders at banks that have failed in the five years since the subprime mortgage meltdown triggered the Great Recession.

LA-Times in demselben Artikel.

[Akaman]

Deutsche Börse schließt First Quotation Board