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desesperado

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Ramstein

Deutschland arbeitet sich arm

 

20. Dezember 2012 12:25 Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes

Die Lage ist dramatisch: Noch nie seit der Wiedervereinigung waren so viele Menschen in Deutschland von Armut bedroht wie 2011.

Klingt erst mal übel. Wenn man sich allerdings jenseits der Pressemitteilung des Paritätischen Gesamtverbandes mal den Bericht anschaut, findet man "merkwürdiges".

 

Grundlage des "Armutsdefinition" sind die offiziellen Zahlen von Destatis; den Link gibt es in einer Fussnote.

Zum ersten Mal wurde der Armutsbericht jetzt auf Bundesländer und Regionen runtergebrochen; mit dem lamentierten schlechten Ergebnis.

Aber Überraschung: die in der angegebenen Quelle genannten Armutsgrenzen für die Regionen wurden nicht verwendet, sondern ein Bundesdurchschnitt. Daher natürlich auch die hohen Quoten in den strukturschwachen Gebieten, da für diese die gleiche "Armutsschwelle" wie z.B. in Baden-Württemberg und München verwendet wurde.

 

Etwas Ehrliches gibt es aber auch in dem Bericht. zu allen Bundesländern wird auch die SGB-II-Quote angegeben und die ist überall auf dem niedrigsten Stand seit 2005. Nach Meinung der Paritäten sind diese Summen aber um 30% zu niedrig.

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Stutz

Hinzu kommt bei diesem Thema regelmäßig der Punkt, dass es sich nur um "relative" Armut handelt. Absolut betrachtet geht es selbst den ärmsten Deutschen noch Gold.

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RED-BARON

Hinzu kommt bei diesem Thema regelmäßig der Punkt, dass es sich nur um "relative" Armut handelt. Absolut betrachtet geht es selbst den ärmsten Deutschen noch Gold.

 

Was hinzukommt und nicht vergessen werden darf :

Ein obdachloser ist in Deutschland ist relativ weniger obdachlos wie ein Grieche - obwohl Griechenland mehr Sonnenstunden hat als Deutschland.

 

Unser Freund `Dominique` stellt weiter oben fest :

nur die Einkommen steigen nicht

 

Eine Anmerkung dazu spare ich mir, sonst flieg ich achtkant aus dem Forum ;-) ... ist halt alles `relativ`

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Nimbus

Vergesst den Armutsquark. Ein bei weitem nicht zu unterschätzender Teil der angeblich armen Menschen ist nämlich erwerbstätig (Schwarzarbeit). Mit Hartz 4 und einer 20 Stunden Woche auf dem Bau (= 80 Std im Monat x 10 netto = 800 nett) lebt man ungefähr so gut wie jemand, der 2800 Euro brutto verdient. Es droht diesen Personen zwar die Altersarmut, weil keine Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt werden. Aber so lange sie erwerbstätig sind, geht es ihnen recht gut.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Vergesst den Armutsquark. Ein bei weitem nicht zu unterschätzender Teil der angeblich armen Menschen ist nämlich erwerbstätig (Schwarzarbeit). Mit Hartz 4 und einer 20 Stunden Woche auf dem Bau (= 80 Std im Monat x 10 netto = 800 nett) lebt man ungefähr so gut wie jemand, der 2800 Euro brutto verdient. Es droht diesen Personen zwar die Altersarmut, weil keine Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt werden. Aber so lange sie erwerbstätig sind, geht es ihnen recht gut.

 

richtig, solange ihr eure Steuern abdrückt, muss ich auf mein 2. Standbein H4 nicht verzichten - Gerechtigkeit ist eben auch `relativ` :w00t:

 

Edit: und hier kommen noch mehr ... Krise-treibt-deutsche-Auswanderer-zurueck-in-die-Heimat

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Stutz

Hinzu kommt bei diesem Thema regelmäßig der Punkt, dass es sich nur um "relative" Armut handelt. Absolut betrachtet geht es selbst den ärmsten Deutschen noch Gold.

 

Was hinzukommt und nicht vergessen werden darf :

Ein obdachloser ist in Deutschland ist relativ weniger obdachlos wie ein Grieche - obwohl Griechenland mehr Sonnenstunden hat als Deutschland.

 

Definition

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Morbo

Haben wir eigentlich schon mal den Zusammenhang von BIP und Neuverschuldung auseinandergenommen? Ich finde nix, nur suchen ist... naja...

 

Aaaalso es gibt ja die Maastricht Kriterien. Damals gab es heisse Diskussionen wie verantwortungslos die eigentlich sind (daher habe ich auf diese alte Seite verlinkt). Mittlerweile hat wohl ein Gewoehnungseffekt eingesetzt und es wird als solide angesehen.

 

Nun enthaellt das nominale Bruttoinlandsprodukt Preise und damit Inflation (die Rueckrechung zum realen BIP mittels angenommener Inflationsrate scheint gewagt, diplomatisch formuliert).

 

Daraus folgende These: Wenn Inflation das BIP aufblaest kann man Maastricht-konform mehr Schulden machen.

 

Verallgemeinerung: Wenn man $irgendwie das BIP aufblaest kann man mehr Maastricht-konforme Schulden machen, alles sieht schoen aus.

 

 

Ist diese Gedankenkette nachvollziehbar?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Haben wir eigentlich schon mal den Zusammenhang von BIP und Neuverschuldung auseinandergenommen? Ich finde nix, nur suchen ist... naja...

 

Aaaalso es gibt ja die Maastricht Kriterien. Damals gab es heisse Diskussionen wie verantwortungslos die eigentlich sind (daher habe ich auf diese alte Seite verlinkt). Mittlerweile hat wohl ein Gewoehnungseffekt eingesetzt und es wird als solide angesehen.

 

Nun enthaellt das nominale Bruttoinlandsprodukt Preise und damit Inflation (die Rueckrechung zum realen BIP mittels angenommener Inflationsrate scheint gewagt, diplomatisch formuliert).

 

Daraus folgende These: Wenn Inflation das BIP aufblaest kann man Maastricht-konform mehr Schulden machen.

 

Verallgemeinerung: Wenn man $irgendwie das BIP aufblaest kann man mehr Maastricht-konforme Schulden machen, alles sieht schoen aus.

 

 

Ist diese Gedankenkette nachvollziehbar?

Wie soll man denn das BIP aufblasen? Auch im Weltraum dehnt sich alles = Inflation - deshalb bedient man sich auch gerne dem Vergleich von Kaufkraftparitäten um zu sehen, wie es anderswo läuft und was sich real wirklich tut.

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RED-BARON

Ist diese Gedankenkette nachvollziehbar?

Ja. ist nachvollziehbar :thumbsup:

 

Schäuble plant umfangreiches Sparprogramm

 

Na endlich geht es auch bei uns los - war nur ne Frage der Zeit :thumbsup: SEKT ! wegen neuer ATH für Lebensmittelpreise :)

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Morbo

Wie soll man denn das BIP aufblasen?

Quantity Theory of Money. Dieser Artikel hat mich auf solche Gedanken gebracht. Nur gehts da um die USA und ich durchblicke nicht wie das deutsche BIP erstellt wird...

 

 

Kaufkraftparität? kommt da nicht das Gleiche raus wenn beide Waehrungen in etwa gleich inflated werden?

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Dominique
· bearbeitet von Dominique
Na endlich geht es auch bei uns los - war nur ne Frage der Zeit thumbsup.gifSEKT ! wegen neuer ATH für Lebensmittelpreise smile.gif

 

:thumbsup: Dank lecker Wurstkonserven wird bei Dir der Weihnachtschmaus die nächsten 4 Jahre weiterhin sehr üppig ausfallen oder?

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Hört endlich auf mit der Inflation, das sind nur rechte und linke Spinnereien. Wir leben aber in einer Demokratie - OHNE Inflation.

 

Martin Schulz Präsident des Europäischen Parlamentes

"Wäre die EU ein Staat und würde einen Antrag zum Beitritt in die Europäische Union stellen, dann würde der Antrag abgelehnt. Mangels demokratischer Substanz."

 

Quelle: (forumskonformer Link zur Systempresse - welt.de)

 

Interessant die Doppeldeutigkeit im Satz, "Mangels demokratischer Substanz." - bezüglich der entscheidenden Instanz EU als auch des "Beitrittskandidaten" EU. :w00t:

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RED-BARON

:thumbsup: Dank lecker Wurstkonserven wird bei Dir der Weihnachtschmaus die nächsten 4 Jahre weiterhin sehr üppig ausfallen oder?

üppig ist relativ, wir haben gelernt 1,50 USD / Tag reichen auch aus. In Tschechien liegt die MwSt. bei 23% ... wir haben also kein Grund zu

jammern, wenn diese bei uns produktübergreifend zumindest auf bescheidene 19% festgelegt wird. Eine andere Einstellung zum Thema

werte ich als europafeindlich, weil auch wir müssen sparen um den ohnehin schon zu sehr gefährdeten Euro wieder zu stabilisieren. :)

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON
Strafanzeige gegen den Bundesminister der Finanzen,

Wolfgang Schäuble,

Bundesministerium der Finanzen, Wilhelm-

­str. 97, 10117 Berlin, u.a. wegen Untreue

 

Sehr geehrter Herr Oberstaatsanwalt,

 

...

 

Aufarbeitung des griechischen Schuldenrückkaufes – Teil 2: Strafanzeige gegen den Bundesminister der Finanzen

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LagarMat

Dazu passt das:

 

Schäuble plant umfangreiches Sparprogramm

 

Da ist wohl irgendein höherer Beamter im BMF SPD-Wähler. Den armen Wolfi so zu verpfeifen. ^_^

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Schildkröte

:thumbsup: Dank lecker Wurstkonserven wird bei Dir der Weihnachtschmaus die nächsten 4 Jahre weiterhin sehr üppig ausfallen oder?

üppig ist relativ, wir haben gelernt 1,50 USD / Tag reichen auch aus. In Tschechien liegt die MwSt. bei 23% ... wir haben also kein Grund zu

jammern, wenn diese bei uns produktübergreifend zumindest auf bescheidene 19% festgelegt wird. Eine andere Einstellung zum Thema

werte ich als europafeindlich, weil auch wir müssen sparen um den ohnehin schon zu sehr gefährdeten Euro wieder zu stabilisieren. :)

 

Herr Sarrazin hat doch gezeigt, dass man sich für 4,25 am Tag ernähren kann: http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/studis-kochen-agrave-la-sarrazin-article362013.html

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John Silver

Hier ein URALTES (!) Intervies mit Jim Rogers.

Ich bin bei der Suche nach etwas ganz anderem zufällig darüber gestolpert.

Trotz des alters - das Interview ist vom 21.10.2009 (!) - muss ich sagen fand ich trotzdem unglaublich interessant.

Vielleicht interessiert es ja auch den ein oder anderen hier.

 

21.10.2009 Interview mit Jim Rogers

"Früher fingen an der Wall Street nur Idioten an"

 

Hier ein paar Zitate aus dem Interview:

Was halten Sie vom Euro?

Langfristig verschwindet der Euro. Es ist eine politische, nicht eine ökonomische Währung. Währungsunionen hat es schon viele gegeben und nicht eine hat funktioniert.

...

Von den Maastricht-Kriterien halten Sie nicht viel?

Jeder pfuscht bei seinen Zahlen. Frankreich, Italien, sogar die Deutschen.

...

Investieren Sie in Deutschland?

Ich investiere lieber in Deutschland als in Amerika, Belgien oder einem anderen europäischen Land. Die deutsche Disziplin, die deutsche Effizienz gefallen mir. Dazu machten die niedrigen Löhne in Ostdeutschland das Land wettbewerbsfähiger. Das ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber es half für eine Weile. Deutschland ist zudem eine Gläubigernation. Insgesamt investiere ich aber lieber in China oder in rohstoffreichen Ländern wie Kanada.

...

Soros ist mit elf Milliarden Dollar einer der reichsten Männer der Welt. War es nicht ein Fehler Quantum zu verlassen?

Meiner Meinung nach nicht. Mein Ziel ist es nicht, mit 75 noch vor dem Computer zu sitzen, damit die Leute sagen: Oh mein Gott, ist er ein großartiger Investor. Ich wollte Abenteuer erleben und die habe ich auch erlebt. Ich bin mit dem Auto mehrmals um die Welt gefahren.

...

Jeder Betriebswirtschaftstudent schlägt die Hände über den Kopf zusammen. Wo bleibt denn die Diversifikation?

Wollen wir Geld an der Börse machen oder suchen wir nach Gesprächsstoff für ein Bierchen an der Theke? Mit Risikostreuung schützt man sein Geld, aber reich ist damit noch nie jemand geworden.

 

Wirtschaftsprofessor Harry Markowitz gewann dafür immerhin den Nobelpreis

 

Als ob der Nobelpreis etwas bedeuten würde. Schauen sie sich die Gewinner an, darunter befinden sich einige lächerliche Figuren. Mit Diversifikation hat Markowitz nicht sein Geld verdient, nur mit den Büchern, die er darüber geschrieben hat. Keynes hat nie den Nobelpreis bekommen er war auch ein hoffnungsloser Ökonom , aber er war ein großartiger Investor. Man muss einen langfristigen Trend erkennen, alle seine Eier in einen Korb legen und diesen Korb sehr sorgfältig beobachten. Es ist noch nie jemand auf andere Weise reich geworden.

Viele sind damit auch arm geworden.

 

Daher muss man höllisch aufpassen. Schauen sie sich all die an, die in den vergangenen zwei Jahren ihr Portfolio diversifiziert hatten und wie viel Geld sie verloren haben.

...

Hinweis: Kursiv um Frage von Antwort besser zu trennen, Fettdruck und Unterstreichungen durch mich.

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Antonia

Hier ein URALTES (!) Intervies mit Jim Rogers.

...

Willst du etwa sagen, dass du bye&hold oder passiv investieren in Frage stellst?

Na gut, dann lege ich nach :D :

 

"Modern Portfolio Theory is for Nitiots" Link (Nitiots = a nitwit and an id*** = Dummkopf und id***)

 

... Will the next twenty-five year period look just like the last one, in which we saw the build-up of a debt supercycle alongside one of the greatest equity bull runs of all time? There is ample reason to believe it wont be the same at all and while passive investing Nitiots hope it will, is hope really a strategy? ...

 

Die Meinung eines Traders, einfach einmal als Anregung.

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klausk

Die Polemik in dem Artikel wird die "Nitiots" sicher abstossen. Dabei sollten ihn gerade die lesen, die "Risiko" für ein Schimpfwort halten -- also die breite Mehrheit hier im Forum.

 

"Modern Portfolio Theory is for Nitiots" Link (Nitiots = a nitwit and an id*** = Dummkopf und id***)

 

... Will the next twenty-five year period look just like the last one, in which we saw the build-up of a "debt supercycle" alongside one of the greatest equity bull runs of all time? There is ample reason to believe it won't be the same at all and while passive investing Nitiots "hope" it will, is hope really a strategy? ...

 

Die Meinung eines Traders, einfach einmal als Anregung.

Ein bisschen Übersetzungshilfe: "Texas Hold'em" ist eine Pokervariante, die bei wikipedia.de erläutert wird. "Mutuel" ist die Methodik von Rennwetten.

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BondWurzel

Heuschreckenappetit wird wieder grösser... B)

 

27.12.2012/14:09:30

 

 

 

Finanzinvestoren blättern mehr Geld für deutsche Unternehmen hin

 

 

Frankfurt, 27. Dez (Reuters) - Finanzinvestoren haben für Unternehmenskäufe in Deutschland im zu Ende gehenden Jahr wieder deutlich tiefer in die Tasche gegriffen. Nach einer Studie von Ernst & Young gaben sie für 105 Firmen mehr als 13,7 Milliarden Euro aus, während sie 2011 nur 5,5 Milliarden Euro in 110 Unternehmen gesteckt hatten. Fünf Übernahmen ließen sich die Private-Equity-Gesellschaften sogar mehr als eine Milliarde Euro kosten.

 

Doch von den Boomzeiten vor 2008, als die Branche für mehr als 30 Milliarden Euro einkaufte, bleibt sie weit entfernt, wie Alexander Kron, Chef der Transaktionsberatung bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, am Donnerstag sagte: "Dass es wieder einige Milliardentransaktionen in Deutschland gab, ist ein ermutigendes Signal. Ein nachhaltiger Aufschwung des Private-Equity-Marktes ist das aber noch nicht."

 

Die Zurückhaltung der Banken bei der Finanzierung und das mangelnde Angebot an geeigneten Übernahmezielen bremsten die Branche weiterhin, erklärte Ernst & Young. Käufer und Verkäufer lägen bei den Preisvorstellungen weit auseinander. "Angesichts der sehr unsicheren Konjunkturentwicklung verlangen die Investoren zum Teil massive Preisabschläge - daran sind in diesem Jahr einige Deals gescheitert", sagte Kron. Gerade unter den Mittelständlern, auf deren Unternehmen die Finanzinvestoren seit Jahren schielen, sei die Verkaufsbereitschaft gering. Sie hätten in der Krise so dicke Eigenkapitalpolster aufgebaut, dass sie kein frisches Geld brauchten, erklärte Ernst&Young-Partner Wolfgang Taudte.

 

Schwer fällt den Finanzinvestoren auch der Ausstieg aus den Beteiligungen. Nur 62 (2011: 87) Firmen aus den Portfolien der Private-Equity-Gesellschaften wurden für 10,0 (11,4) Milliarden Euro verkauft. An die Börse schaffte es 2012 kein Unternehmen aus ihrem Besitz - 2011 waren ihnen fünf Börsengänge gelungen. Allerdings hoffen zahlreiche Beteiligungsgesellschaften auf das Jahr 2013: Als aussichtsreiche Börsenkandidaten werden etwa die Immobilienkonzerne LEG und Deutsche Annington, der Gabelstapler-Hersteller Kion und der Wissenschaftsverlag Springer Science genannt.

 

Die Übernahme des E.ON<EONGn.DE>-Gasnetzes Open Grid Europe durch ein Konsortium um den australischen Infrastruktur-Investor Macquarie war mit 3,2 Milliarden Euro immerhin der zweitgrößte Kauf eines deutschen Unternehmens im Jahr 2012. Über der Milliardenschwelle lagen außerdem die 2,26 Milliarden Euro schwere Übernahme des Messtechnik-Spezialisten Elster durch die zum Finanzinvestor CVC gehörende britische Melrose plc <MLSPY.PK> und der Kauf des Leukoplast-Herstellers BSN Medical für 1,8 Milliarden Euro durch die schwedische EQT. Der Investor Advent ließ sich die Übernahme des Hagener Einzelhandelskonzerns Douglas<DOHG.DE> 1,6 Milliarden Euro kosten, Lone Star zahlte für die staatliche Immobilien-Holding TLG 1,09 Milliarden Euro.

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Onassis

Was für ein Wahnsinn! :wallbash:

 

Die EU-Kommission plant eine Pflicht zum Wassersparen

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article112246435/EU-will-Verbraucher-zum-Wassersparen-zwingen.html

 

 

So langsam komme ich mir vor wie in einem Science-Fiction-Film.

Stromsparen wird zum Zwang (LED-Lampen ersetzten normale Glühbirnen), Wasser wird per "Gesetzt rationiert"...

Zigarrenschachtel werden verunstaltet mit hässlichen Bildern...

 

Bald wird uns vorgeschrieben, wie viel Kohlenhydrate wir am Tag essen dürfen, damit wir nicht zu dick werden.

Oder wie viel Alkohol man pro Woche konsumieren darf.

Hat ihr Eure tägliche Portion Vitamine heute schon geschluckt lieber Bürger? Wir kümmern uns ja nur um Euch - damit es Euch gut geht! :vintage:

 

Onassis

 

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Was für ein Wahnsinn! :wallbash:

 

Die EU-Kommission plant eine Pflicht zum Wassersparen

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article112246435/EU-will-Verbraucher-zum-Wassersparen-zwingen.html

 

 

So langsam komme ich mir vor wie in einem Science-Fiction-Film.

Stromsparen wird zum Zwang (LED-Lampen ersetzten normale Glühbirnen), Wasser wird per "Gesetzt rationiert"...

Zigarrenschachtel werden verunstaltet mit hässlichen Bildern...

 

Bald wird uns vorgeschrieben, wie viel Kohlenhydrate wir am Tag essen dürfen, damit wir nicht zu dick werden.

Oder wie viel Alkohol man pro Woche konsumieren darf.

Hat ihr Eure tägliche Portion Vitamine heute schon geschluckt lieber Bürger? Wir kümmern uns ja nur um Euch - damit es Euch gut geht! :vintage:

 

Onassis

 

Tja, Denken ist Glückssache.

 

Dazu dies hier

Deutsche verbrauchen zu wenig Wasser

Schluss mit dem Wassersparen

 

Verfluchte EU-Lutscher :angry:

edit: Da fällt mir noch dies hier ein: EU will Privatisierung der Wasserversorgung

Der Bericht ist garniert mit einem solchen Privatisierungsbeispiel aus Portugal.

Wie das auch in Deutschland aussehen kann, konnte man in den letzten Jahren in Berlin beobachten.

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Onassis

Verfluchte EU-Lutscher :angry:

edit: Da fällt mir noch dies hier ein: EU will Privatisierung der Wasserversorgung

Der Bericht ist garniert mit einem solchen Privatisierungsbeispiel aus Portugal.

Wie das auch in Deutschland aussehen kann, konnte man in den letzten Jahren in Berlin beobachten.

 

Das ist wirklich der Hammer!

Privatisierung ist wohl das "Allheilmittel" und gleichzeitig auch Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die EU...

 

Ein Unternehmen will Gewinn machen - und sonst nichts!

Wenn sie Wasser als Produkt bekommen, werden sie versuchen damit Gewinn zu erzielen.

Und das könnte geschehen durch: Höhere Preise, Kosteneinsparung bei z.B. Klärwerken, Rohren und Ersatzbeschaffungen (billiges und schlechteres Material) etc...

 

Regt mich schon wieder auf... :vintage:

 

Onassis

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