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DAX-Tiefpunkt  

292 Stimmen

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berliner
· bearbeitet von berliner
Ja, toll. Das überlegen die verrückten Japaner ja ganz offen. Da ist ja selbst der Finanzminister öffentlich besoffen, wenn es um die Präsentation von Wirtschaftsdaten geht. Hoffentlich macht das alles nicht Schule.

Ich habe es woanders schon geschrieben: andere Staaten machen das schon seit langem, und zwar um strategisch Vermögen aufzubauen. Der Unterschied ist nur, daß das Staaten mit Überschüssen sind: Norwegen, Singapur, Emirate usw.

 

Ich finde es richtig und konsequent, daß die Bevölkerung eines Landes auch kollektiv Eigentum erwirbt und daraus über Gewinnbeteiligungen zusätzliche Einkünfte generiert. Es sollten nur eben Minderheitsbeteiligungen bleiben. Jedenfalls lassen sich mit einem Kapitalstock die durch Überalterung entstehenden finanziellen Auswirkungen auf den Haushalt abschwächen, indem die Generation, die einen Überschuß erzeugt, Kapital aufbaut und an die nachfolgende Generation übergibt. Unser Umlagesystem kann das nicht leisten. (Bevor jetzt jemand Mackenroth sagt: der Mann hat zu lokal gedacht)

 

Und ganz nebenbei stützt das die Kurse.

 

Gebe Berliner Recht, die Wirkung ist enorm - effektiver Einsatz der Mittel wie es scheint. :thumbsup:

Und der Staat kriegt es ja über 19% MWSt. eh zurück. Auto für 20.000 gekauft, 2500 Abrwackprämie bekommen, 1900 MWSt. bezahlt, macht 600 Zuschuß. Davon muß man dann noch die Körperschaftssteuer, Lohnsteuer usw. abziehen, die der Hersteller und dessen Angestellten abführen. Am Ende verdient der Staat vielleicht noch dran.

 

Und die FDP kann nicht wirklich dagegen sein, denn letztendlich ist die Abwrackprämie nur eine andere Form der Steuerermäßigung auf Konsum.

 

Edit: rechnen muß man können :rolleyes: Bei 20.000 Kaufpreis macht die MWSt. sogar 3800 aus. Da verdient der Staat also schon 1300 .

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XYZ99
Und der Staat kriegt es ja über 19% MWSt. eh zurück. Auto für 20.000 gekauft.... letztendlich ist die Abwrackprämie nur eine andere Form der Steuerermäßigung auf Konsum.

Das Aussetzen der MWSt. auf Autokonsum. So habe ich es noch nicht gesehen, macht Sinn :)

 

Dumm ist nur, dass die ansich noch wertvollen Autos verschrottet (werden sollen/müssen). Das ist ökonomischer Unsinn und tut weh.

 

Es ist wirklich so, dass die Leute sich begeiern, um ja die tolle Prämie einzustreichen.... Ist wirklich ein Erfolg, was ich (in meiner Kleingeistigkeit nie gedacht hätte). Als Konträrer fahre ich aber gerne in meinem 15 Jahre alten Wagen weiterhin umher. Für mich jedenfalls ist der mehr wert als 2500 Euro. Die 20 Mille wären besser zu sparen bzw. investieren. In Aktien zum Bleistift :- (ich weiss "Spalter", "Defätist" usw., macht mir nix aus.)

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saibottina

Mein Tip war 2700 (oder wars 2600, ich wieß schon net mehr) im November 2009

Irgendwann demnächst wird es die erste große Pleite geben.

Es hätte schon einige gegeben, wenn es diese ganzen Schirme, Garantien und Rettungsversuche nicht gäbe. Aber ich bin mal gespannt, wie lange der Staat das noch durchhält. Und noch mehr, ob diese ganzen Rettungen für die Zukunft wirklich was positives bedeuten.

 

Wie soll das gehen? Der DAX wird als Performanceindex geführt. Allein die aufgelaufenen Dividendenzahlungen und Boni der ganzen Jahre machen ja schon 1400 Punkte aus.

1400 Punkte bei welchem Daxstand? Die sind doch nicht fix, oder? Ich bin immer davon ausgegangen, dass wenn ne AG eine Dividende ausschüttet, dass dann im DAX davon ausgegangen wird, dass dafür neue Aktien derselben AG gekauft werden. Oder ist das falsch? Falls richtig: Diese "neuen Aktien" steigen und fallen ja genauso wie die alten, also: Bei welchem DAX-Stand machen die bisherigen Dividenden 1400 Punkte aus? Jetzt gerade so bei knapp 4000?

 

Die Abwrackprämie wirkt. Bei Opel Eisenach wurde die Kurzarbeit abgesagt und stattdessen Sonderschichten gefahren.

Zu hoffen ist dabei wohl nur, dass die Krise vorbei ist, bevor die Abwrackprämie ausläuft. Sonst kauft dann nämlich gar keiner mehr Autos.

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Marktfrau

Ich kann leider nicht mitabstimmen, da mein Tiefststand oberhalb der angebotenen Selektionen liegt. Die Baisse endet zwischen 3700 und 3600 innerhalb der nächsten 4 Wochen.

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JakeChambers

sehr optimistisch, hoffentlich hast du recht ;)

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Marktfrau
sehr optimistisch, hoffentlich hast du recht ;)

 

Mit Ende der baisse meine ich aber noch lange nicht Beginn einer hausse.

 

Danach vermutlich seitwärts oder sehr moderat aufwärts.

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crosplit

post-2597-1235618102_thumb.jpg

 

Ich denk mal wir sind jetzt in der Übertreibung nach unten...

Korrektur begann Sommer 2007 bis Mitte 2008...

Stimmungsumschwung haben wir seit Herbst 2008...

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Marktfrau
post-2597-1235618102_thumb.jpg

 

Ich denk mal wir sind jetzt in der Übertreibung nach unten...

Korrektur begann Sommer 2007 bis Mitte 2008...

Stimmungsumschwung haben wir seit Herbst 2008...

 

... und zwar zwischen erstem und zweitem e vom Wort Übertreibung.

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JakeChambers
· bearbeitet von JakeChambers

Naja obs übertrieben ist muss man noch abwarten...

 

Ich denke die 8200 waren eher übertrieben damals

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petz00711
Ich kann leider nicht mitabstimmen, da mein Tiefststand oberhalb der angebotenen Selektionen liegt. Die Baisse endet zwischen 3700 und 3600 innerhalb der nächsten 4 Wochen.

 

Da ist wohl jemand long und hat gegen den Trend gewetten. Montag am Abend eingekauft ? Oder lieg ich jetzt ganz falsch? :-

 

Liebe Grüße Peter

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Grumel

Natürlich ist der Tiefpunkt über 3500! Was eine Weltuntergangsabstimmung.

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petz00711
Natürlich ist der Tiefpunkt über 3500! Was eine Weltuntergangsabstimmung.

 

 

Dachte 999 wäre dein Ziel :-

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TerracottaPie
1400 Punkte bei welchem Daxstand? Die sind doch nicht fix, oder? Ich bin immer davon ausgegangen, dass wenn ne AG eine Dividende ausschüttet, dass dann im DAX davon ausgegangen wird, dass dafür neue Aktien derselben AG gekauft werden. Oder ist das falsch? Falls richtig: Diese "neuen Aktien" steigen und fallen ja genauso wie die alten, also: Bei welchem DAX-Stand machen die bisherigen Dividenden 1400 Punkte aus? Jetzt gerade so bei knapp 4000?

 

Ist das so? Das würde mich auch interessieren.

 

1400 Punkte sind die Differenz beim momentanen DAX-Stand um 3800.

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heinketchup
Bringen wir es doch auf den Punkt: NIEMAND weiß, wie es weitergeht. Man kann orakeln, spekulieren, Angst haben oder Euphorie - den DAX interessiert das nicht. Er macht weiter, wie es ihm beliebt.

Nein. Der DAX resultiert auch nur aus dem Verhalten der anderen Marktteilnehmer, und damit ausschließlich aus deren Ansichten ("Spekulationen", ...).

 

Im Bekanntenkreis ist zur Zeit das Thema "Sommerurlaub" und wo denn so hingeflogen wird brandaktuell.

Ich ken bisher niemanden, der schon seinen Job verloren hat.

Das kommt alles noch.

Was nicht heißt, dass das erst dann an der Börse eingepreist wird. Dort werden Erwartungen gehandelt, nicht Zustände.

 

Naja was der Ursprung der Krise ist wird doch jedem bekannt sein. Hat das tatsächlich was mit Konsum zu tun?

Kreditfinanzierter Konsum ist sicherlich einer der Ursprünge der "Finanzkrise".

 

{..Konjunkturpaket..}

Ich, als Volkswirt, finde das nicht so schlecht. Da stecken eine Menge Menschen mit Sachverstand dahinter, die das lange genug diskutiert haben. Die Arbeit der Ministerien und die Unterstützung von Fachkräften würde ich nicht so schnell unterschätzen.

Lobbies und Superwahljahrgeschenke nicht vergessen.

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obalaa
post-2597-1235618102_thumb.jpg

 

Ich denk mal wir sind jetzt in der Übertreibung nach unten...

Korrektur begann Sommer 2007 bis Mitte 2008...

Stimmungsumschwung haben wir seit Herbst 2008...

 

 

Wann hat das Kosto gezeichnet?

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odenter
· bearbeitet von odenter

666 spätestens am 31.12.2009 :w00t:

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heinketchup
· bearbeitet von heinketchup
Ich wüsste so spontan gar nicht wie ich gehebelt short gehen sollte.(geeignetes Produkt, Anbieter, Kosten, usw.)

Die staatlich garantiert nicht pleite gehende Commerzbank hat da zum Beispiel sowas hier im Angebot: CM6ZUZ

 

Gibt's je nach Risikoneigung auch mit anderen Hebeln (d.h. Basispreisen).

 

Die Abwrackprämie wirkt nicht nachhaltig und macht auch nur 2 oder 3% des Gesamtvolumens des Paketes aus.

Ich werd hier noch zum FDP-Wähler.

Genau. Nur ist, wenn der Absatz dann erst 2010 statt jetzt 2009 einbricht, das Wahljahr vorbei.

 

Dumm ist nur, dass die ansich noch wertvollen Autos verschrottet (werden sollen/müssen). Das ist ökonomischer Unsinn und tut weh.

Nicht nur ökonomisch, auch ökologisch.

 

 

Wir haben nicht nur ein Brutto-Netto-Problem in der BRD, sondern auch ein Problem mit unserer Mentalität. Der Deutsche neigt zur Hysterie und spart sich lieber um Kopf und Kragen als irgendein Risiko in Zeiten der Krise einzugehen. Herrscht hingegen wieder allgemeine Euphorie, kriegen die Deutschen den Hals nicht voll und lassen sich sogar hochriskante Zertifikate aufschwatzen in der Hoffnung, das ganz große Geld zu machen. Die Deutschen sind schon ein lustiges Völkchen.

Lass die Leute doch einfach tun was sie mögen und für richtig halten. Die Aufgabe von Politik und Wirtschaftssystem ist, ihnen das zu ermöglichen. Nicht umgekehrt.

 

Ich habe es woanders schon geschrieben: andere Staaten machen das schon seit langem, und zwar um strategisch Vermögen aufzubauen. Der Unterschied ist nur, daß das Staaten mit Überschüssen sind: Norwegen, Singapur, Emirate usw.

 

Ich finde es richtig und konsequent, daß die Bevölkerung eines Landes auch kollektiv Eigentum erwirbt und daraus über Gewinnbeteiligungen zusätzliche Einkünfte generiert.

Andere nennen sowas Sozialismus und populisieren damit die linken Politiker an die Wand.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Da ist wohl jemand long und hat gegen den Trend gewetten. Montag am Abend eingekauft ? Oder lieg ich jetzt ganz falsch? :-

 

Liebe Grüße Peter

 

Nö - zwischen 3850 und 3750 baue ich long Positionen auf. Gehts weiter runter verdopple ich die long Positionen zwischen 3750 und 3650. Geht das gut, lasse ich die mal bis 4150 laufen. Gehts schief, gehe ich bei 3600 raus,

 

Dann sehe ich meine Einschätzung als gescheitert an.

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berliner
Andere nennen sowas Sozialismus und populisieren damit die linken Politiker an die Wand.

dann haben sie keine Ahnung... Und ich glaube, daß einige hier selber nicht die Positionen der Parteien kennen. Die FDP z.B. spricht sich seit langem für einen Kapitalstock in den Sozialsystemen aus. Die sind nun wirklich keine Sozialisten.

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Duder
· bearbeitet von Duder
Nö - zwischen 3850 und 3750 baue ich long Positionen auf. Gehts weiter runter verdopple ich die long Positionen zwischen 3750 und 3650. Geht das gut, lasse ich die mal bis 4150 laufen. Gehts schief, gehe ich bei 3600 raus,

 

Dann sehe ich meine Einschätzung als gescheitert an.

 

Meinst du denn, dass du wenigstens dieses Mal richtig liegst? ;)

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pater-martinez

ist mir zu optimistisch hier...

 

Was haltet ihr von der Theorie der "Echoblase", gemeint, der zweite "M"-Gipfel 2003-2007 in den Indices ???

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DrFaustus
ist mir zu optimistisch hier...

 

Was haltet ihr von der Theorie der "Echoblase", gemeint, der zweite "M"-Gipfel 2003-2007 in den Indices ???

 

Was ist das für eine Theorie?

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Valeron
Edit: Eine Option 3.800 im Voting wäre übrigens auch schön gewesen.

Dito, ich warte immernoch...

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pater-martinez

Ganz simpel: Jetzt erfolgt der eigentliche Abbau der Dot.-com Hausse, bzw. von ALLEM, was seit 87-90er so abzubauen ist.

Damit hätten wir dann doch eine Euphorie im Vorfeld des Crash gehabt, also eine klassische Konstellation.

 

Hatte Frank Lehmann mal in einem recht heiteren Börsen-Vortrag fallen lassen und:

F. Lehmann war vor 3 Wochen schon ganz vorsichtig optimistisch, jedenfalls: keine

Endzeitszenarien, alles kommt wieder, auch der Aufschwung.

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flachradler
· bearbeitet von flachradler
.....Die Ukraine steht nach Meinung zahlreicher Experten kurz vor dem Staatsbankrott und könnte in der Region, und wenn auch lediglich psychologisch - und dann im Anschluss tatsächlich - einen Flurschaden anrichten.

 

Hast du einen Link dazu? Ich habe mal gegoogelt und gefunden, dass die Staatsverschuldung der Ukraine 2007 10% des BIP betragen hat. Quelle: Auswärtiges Amt Das sind doch Peanuts! Diese Hysterie um die Zahlungsfähigkeit Osteuropas ist so was von undifferenziert und dümmlich. Ich ärgere mich täglich darüber, was in den Zeitungen zu lesen ist.

 

...Stellt Euch mal vor, einer der EU-Mitgliedstaaten in der Eurozone (den meisten Beobachtern fällt hier wohl spontan Griechenland, aber zunehmend auch Irland, Portugal ... ein) durchlebt eine derartige Entwicklung, dass ein Verbleib in der Eurozone nicht mehr möglich ist - Turbulenzen auf dem Währungsmärkten. ....

 

Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass das Zinsniveau sehr, sehr niedrig ist. Doof ist nur eben, dass wieder in alte Gewohnheiten zurück gefunden wird, dass Südeuropa höhere Zinsen am Markt zahlen muss als die Mitte und der Norden. Das kommt noch aus Lira-Zeiten. Griechenland muss nicht innerhalb der nächsten Wochen seine Staatsschulden neu verhandeln. Die Umwälzung in einem Jahr beträgt nur einen kleineren Teil. In einigen Monaten werden diese Zinsunterschiede auch wieder runter gehen. Das in Verbindung mit dem ohnehin niedrigen Zinsniveau, führt zu keiner nennenswerten Belastung der Haushalte.

 

 

P.S.: An einer anderen Stelle habe ich gefunden, dass die Verschuldung der Ukraine 16% des BIP beträgt. Quelle

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