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Geltos

CarpeDiem GmbH (jetzt DSI GmbH) - Gute Finanzbildung oder B...?

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Gerald1502

In Minute 56 sagt er übrigens: "Und trotzdem haben wir durch diese pieeeeeeeeps so viele Kündigungen, wie noch nie."

 

Akustisch etwas schwer zu verstehen, weil so viele unflätige Ausdrücke von ihm weggepiepst wurden.

 

Aber in Minute 57 erkennt er ja ganz richtig: "Und nicht jeder ist heute noch so dumm, daß er sich beeinflussen läßt."

Da krieg ich doch gleich einen Lachanfall.... :w00t: :w00t:

 

Gegenfrage. Für was dienen denn solche Veranstaltungen? Soll sich jetzt jeder seinen Teil denken... :-

 

An den vielen Gepiepse erkennt man doch ganz klar, mit welchen Ferkelwörtern der wohlgemerkt Geschäftsführer Herr Shahin so umsich wirft und andere beleidigt.

Damit schadet man sich ganz klar selbst und die CD-Vertriebler klatschen dann noch Beifall. Da erkennt man erst den wahren Charakter....

 

Na ja, in nächster Zeit sollen ja noch ein paar Videos auf deren Homepage verlinkt werden. Bin schon sehr gespannt darauf.

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berliner

Da krieg ich doch gleich einen Lachanfall.... :w00t: :w00t:

 

...und in in 1:13:00 vergleicht er die CarpeDiem mit einem Krebsgeschwür: "Das ist wie so ein Krebsgeschwür. Wir infizieren die Leute, indem CarpeDiem mit dem Freien-Berater-Virus...das muß ansteckend wirken."

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Gerald1502

Da krieg ich doch gleich einen Lachanfall.... :w00t: :w00t:

 

...und in in 1:13:00 vergleicht er die CarpeDiem mit einem Krebsgeschwür: "Das ist wie so ein Krebsgeschwür. Wir infizieren die Leute, indem CarpeDiem mit dem Freien-Berater-Virus...das muß ansteckend wirken."

Ohne Worte.....

 

Denke aber der Spruch muss sein. Ein Krebsgeschwür ist heilbar, aber der Herr Shahin wohl nicht mehr. Wer so austeilt, braucht sich nicht über den Gegenwind zu wundern.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ist natürlich doof, daß der Lütgert sich nicht auf die Bühne begeben hat, obwohl man's verstehen kann, denn die Situation wäre nicht fair gewesen. Nachdem er weg war, meinte Shahin in 1:41:00, er wollte von ihm nur wissen, warum eine (geschlossene) Beteiligung Gift für Kleinanleger seien. Shahin greift zu dem rhetorischen Taschenspielertrick, daraus den Umkehrschluß zu ziehen, Lütgert würde damit aussagen, der Kleinanleger müsse dann zu konventionellen Produkten wie Riester greifen. Was natürlich Unsinn ist. Der Kapitalmarkt besteht ja nicht nur aus geschlossenen Beteiligungen, Versicherungen und Riester. Es gibt auch noch Aktien, Fonds etc.

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Chemstudent

Ist natürlich doof, daß der Lütgert sich nicht auf die Bühne begeben hat, obwohl man's verstehen kann, denn die Situation wäre nicht fair gewesen. Nachdem er weg war, meinte Shahin in 1:41:00, er wollte von ihm nur wissen, warum eine (geschlossene) Beteiligung Gift für Kleinanleger seien. Shahin greift zu dem rhetorischen Taschenspielertrick, daraus den Umkehrschluß zu ziehen, Lütgert würde damit aussagen, der Kleinanleger müsse dann zu konventionellen Produkten wie Riester greifen. Was natürlich Unsinn ist. Der Kapitalmarkt besteht ja nicht nur aus geschlossenen Beteiligungen, Versicherungen und Riester. Es gibt auch noch Aktien, Fonds etc.

Was besonders lustig ist, da der GHP ja selbst in ganz normale konventionelle Produkte investierte.

Amüsant ist auch, dass er verlangt, zu erklären, warum eine geschlossene Beteiligung Gift sei, anstatt selbst zu erklären, warum eine geschlossene Beteiligung kein Gift ist, trotz der geringeren Transparenz und Flexibilität. Ein beliebter Trick, der darauf abzielt, nur auf diejenigen Schwachstellen zu reagieren, die der Kontrahent ohnehin selbst weiß.

Aufklärung und Ehrlichkeit sieht anders aus.

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obx

Ich verstehe Euch nicht. Ich fand den Schachzug vom Shahin äußerst raffiniert und rhetorisch geschickt umgesetzt. Er hat in dem Video erklärt, wofür die CD steht, er hat erklärt, dass die CD Mitarbeiter nicht dulden werde, die nicht umfassend über die Risiken des Produktes aufklärt. Außerdem hat er die Veranstaltung so aufgebaut, dass er zuerst dafür sorgt, dass möglichst wenig Angriffsfläche besteht. In einem zweiten Teil zum Schluss ist er erst auf die Finanztest und WISO eingegangen, um dann zum krönenden Abschluss einen Herrn Lütgert zum Interview aufzufordern.

 

Das er die Veranstaltung konzeptionell so aufgebaut hat und sein Konzept voll aufgegangen ist, gestehe ich ihm zu. Man muss bedenken, dass sein Konzept auch nicht aufgehen hätte können. Man bedenke, ein Herr Lütgert hätte sich auf diese Eventualitäten genauso oder besser vorbereitet als ein Herr Shahin, dann hätte das Konzept von Herrn Shahin auch nach hinten losgehen können. Möglichkeiten wären da gewesen.

 

Man hätte Herrn Shahin auf die jetzt schon vorhandenen großen Verluste ansprechen müssen. Herr Shahin hätte dann steuerliche Gründe entgegengehalten, da in der Anlage selbst keine Verluste aufgetreten sind. Darauf hätte man reagieren müssen, indem man dieses bestreitet, da ein großteil dieser buchhalterisch verfassten Verluste Vertriebskosten für die CIS Vertriebs AG sind. Am Ende also nicht nur Verluste durch Anlagen, sondern durch direkte Kosten, welche nie wieder eingespielt werden können. Wertverluste bei einzelnen Anlagen können zumindest wieder durch Kursgewinne steigen, Vertriebskosten sind und bleiben weg. Geschlossene Fonds sind nicht unbedingt immer Gift, aber für Kleinanleger ein schwer kalkulierbares Risiko, da man Mitgesellschafter einer Gesellschaft wird. Schlimmer noch, als Treugeber ist man als Gesellschafter mit dem Wohl und Wehe der Gesellschaft untrennbar verbunden, über wesentliche Mitbestimmungsrechte über die eigene Gesellschaft verfügen aber andere.

 

Wenn Herr Lütgert sich perfekt auf diese Situation und nur mit ein paar meiner obigen Kommentare auf diese Veranstaltung vorbereitet hätte, ferner noch ein paar rhetorische Phrasen und Tricks einstudiert hätte, die ihm ermöglicht hätten, ohne von einem Herrn Shahin unterbrochen zu werden seine Bedenken kurz, knapp und präzise mitzuteilen, hätte der Schuss für Herrn Shahin auch nach hinten losgehen können.

 

Herr Shahin hat ein Konzept erarbeitet, alles auf eine Karte gesetzt und am Ende durch Rhetorik die Oberhand gehalten. Auch wenn das einigen usern hier nicht gefällt. Man sollte aber schon fair sein und sagen, dass NUR bezogen auf das Video das Kozept eines Herrn Shahin rhetorisch voll aufgegangen ist.

 

Herr Shahin, der Punkt geht an Sie. Nur tuen Sie mir einen Gefallen: Machen Sie Schluss mit dieser unsäglichen Pressestelle bei Ihnen. Diese verzapft Fehler ohne Ende, es werden zweideutige und vollkommen falsch zusammengewürfelte Sachverhalte vermengt, so dass die Rechtsanwaltskammer auf den Plan gerufen wird. Diese Herren mit den Pressemiteilungen arbeiten nur nach dem Motto: Quantität ist alles, Qualität ist nichts. Diese Pressemitteilungen verdienen nicht mal das Wort schlecht.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Also der Sahin macht das schon ganz geschickt. Für einige Leute die nicht viel Ahnung haben und die etwas leichtgläubig sind kann das zum Teil schon recht überzeugend und aufrüttelnd klingen, wenn man das 1,5 Stunden Trommelfeuer von Sahin mit Musik und Trara verabreicht bekommt .... und wenn dann noch der Lütgert und sein Team vorgeführt werden, ist das natürlich für armen Seelen die auf so einen Zauber hereinfallen nochmal eine tolle Bestätigung und ein super Stimmungsmacher.

 

Was diese tolle "Beteiligung" nun genau sein soll, aus welchen "konventionellen" Anlageinstrumenten diese Beteiligung dann letztendlich doch besteht, dazu kein Wort? Wie CD ihr "Ziel" von der zweistelligen Rendite erreichen wollen .... dazu kein einziges Wort .... das wird als völlig unwichtig hingestellt, so was muss man nicht wissen. Sahin weist immerhin öfters darauf hin, das die Anlage riskant ist. Wie hoch dieses Risiko ist, wovon der Erfolg oder Misserfolg abhängig ist, was das für die Anleger bedeutet .... nämlich das sie mit einer nicht unwesentlichen Wahrscheinlichkeit erhebliche Verluste bis hin zum Totalverlust machen werden ... ebenfalls kein Wort. Vom Hinweis auf Kosten, die die Anleger tragen müssen oder der Fungibilität der Anlage mal ganz zu schweigen. Wer solche "unwichtigen Details" wissen will, der muss ja offenbar einer dieser Miesmacher sein, die von unserem verantwortungslosen bösen Staat gesteuert und gegen die Gute Sache (-> Gut gegen Böse) ins Feld geführt werden.

 

Bemerkenswert sind auch die vielen Kraftausdrücke, die Sahin verwendet. Da ist von "Diktator" und "an die Wand stellen" die Rede und teilweise sind die Ausführungen kaum zu verstehen, weil so viel "weggepiept" werden musste.

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Gerald1502

Herr Shahin, der Punkt geht an Sie.

 

Herr Shahin hat ein Konzept erarbeitet, alles auf eine Karte gesetzt und am Ende durch Rhetorik die Oberhand gehalten. Auch wenn das einigen usern hier nicht gefällt. Man sollte aber schon fair sein und sagen, dass NUR bezogen auf das Video das Kozept eines Herrn Shahin rhetorisch voll aufgegangen ist.

Nein, der Punkt geht an den NDR. Dieser Kongress war genau so vom Shahin gemacht wurden wie er sich so gerne bei Kongressen verhält und auftritt. Das man die meiste Zeit die Ferkelsprache verwenden muss und andere, die kritisch Berichten mit den Worten "so viel Dummheit, müßte tot umfallen. Ich frage mich, wo der liebe Gott ist an dieser Stelle." beschimpft bekommt meine volle Verachtung.

 

Indirekt sind wir ja bestimmt auch damit gemeint. Auf deren Homepage wurden doch User in Foren als Versager und Nichtsnutze dargestellt, die im Leben nix erreicht haben.

 

Genau diese unmenschlich, unsachliche, bösartig verachtende Art hat Herr Shahin da an den Tag gelegt und diese diffamierende Show für alle zugänglich gemacht.

 

Wer da nun herausgewurfen wurde, ist mir da als Anleger erstmal total egal. Es geht hier in erster Linie darum, wie sich ein Geschäftsführer von einem Finanzunternehmen so vor seinen Vertrieblern verhält und über andere herzieht.

 

Ich zitiere die Aussagen von Malvolio.

Was diese tolle "Beteiligung" nun genau sein soll, aus welchen "konventionellen" Anlageinstrumenten diese Beteiligung dann letztendlich doch besteht, dazu kein Wort? Wie CD ihr "Ziel" von der zweistelligen Rendite erreichen wollen .... dazu kein einziges Wort .... das wird als völlig unwichtig hingestellt, so was muss man nicht wissen. Sahin weist immerhin öfters darauf hin, das die Anlage riskant ist. Wie hoch dieses Risiko ist, wovon der Erfolg oder Misserfolg abhängig ist, was das für die Anleger bedeutet .... nämlich das sie mit einer nicht unwesentlichen Wahrscheinlichkeit erhebliche Verluste bis hin zum Totalverlust machen werden ... ebenfalls kein Wort. Vom Hinweis auf Kosten, die die Anleger tragen müssen oder der Fungibilität der Anlage mal ganz zu schweigen. Wer solche "unwichtigen Details" wissen will, der muss ja offenbar einer dieser Miesmacher sein, die von unserem verantwortungslosen bösen Staat gesteuert und gegen die Gute Sache (-> Gut gegen Böse) ins Feld geführt werden.

 

Bemerkenswert sind auch die vielen Kraftausdrücke, die Sahin verwendet. Da ist von "Diktator" und "an die Wand stellen" die Rede und teilweise sind die Ausführungen kaum zu verstehen, weil so viel "weggepiept" werden musste.

Ich hätte mich wenn ich Herr Lütgert wäre, auch so verhalten und hätte dem Herrn Shahin das Interview verweigert. Wer sich so pöpelhaft verhält, dem sollte man verachten als ihn noch Aufmerksamkeit schenken.

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EHF1

Habe mir eben die Rauswurfszene mal genauer angesehen . . .

 

Lütgert hat ganz klar ausgesagt das er öffentlich keine Fragen von ihm beantwortet, weil Herr Shahin ihm verboten hat, Personen (Vertriebler) zu befragen die anwesend sind. In meinen Augen ist das einzig und allein Konsequent. Lütgert macht auch die klare Ansage, das Shahin gegenüber irgendetwas in Hannover ( kann man leider nicht richtig verstehen oder ich habe schlechte Ohren ) nicht ehrlich ist bzw nicht die Wahrheit sagt auf der Bühne. Man mag auf den Bericht gespannt sein was dort zu Tage kommt.

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obx

Dieser Kongress war genau so vom Shahin gemacht wurden wie er sich so gerne bei Kongressen verhält und auftritt. Das man die meiste Zeit die Ferkelsprache verwenden muss und andere, die kritisch Berichten mit den Worten "so viel Dummheit, müßte tot umfallen. Ich frage mich, wo der liebe Gott ist an dieser Stelle." beschimpft bekommt meine volle Verachtung.

Das unflätige Bemerkungen nicht immer angebracht sind ist mir schon bewusst. Andererseits hätte man diese Veranstaltung auch gar nicht ohne eine "agressivere" Wortwahl mit diesem Konzept aufbauen, bzw. Herrn Lütgert und den NDR nicht vorführen können. Und es ging ja in erster Linie darum, den NDR vorzuführen.

 

Nun ja, es geht hier aber nicht um einzelne Persönlichkeiten, sondern um ein Produkt. Wenn nun die Forenmehrheit hier meint, dass sich Herr Shahin nur aufgrund seiner Äußerungen disqualifiziert, ist mir das auch ein bisschen wenig. Denn dann handelt es sich um eben die gleiche Substanzlosigkeit.

 

Statt uns jetzt um die Wortwahl eines Herrn Shahin zu mukieren sollten wir vielleicht mal eher über das Produkt selbst sprechen, und die Aussagen eines Herrn Shahin in Bezug auf die Produktvorstellung auswerten. Ich finde die Mehrheit hier schon ziemlich lustig. Also entweder entweder man fokussiert sich allein auf die Moral und Ethik, welche ein Herr Shahin verwendet. Dann sollte man aber schon so konsequent sein, und im Off-Toppic ein Thema eröffnen, welches als Titel "Moral und Ethik der Aussagen eines Daniel Shahin" trägt. Oder man spricht über die Anlage selbst.

 

Im übrigen hat genau diesen Fehler ein Herr Lütgert vom NDR begangen. Ich muss mich schon entscheiden. Gehe ich auf eine Veranstaltung, welche mit rhetorischen Verbalattacken bestückt ist, so muss ich mir konzeptionell überlegen, ob ich einem Herrn Shahin auch bereit bin, rhetorisch die Stirn zu bieten. Denn, besuche ich ein "Rhetorik-Seminar", auf welchem ich in sachlicher Weise über ein Produkt diskutieren möchte, muss ich den Zugang zu dieser Veranstaltung eben über den Schlüssel der Rhetorik wählen. Bin ich hingegen nicht bereit, diese Art der Auseinandersetzung zu suchen, sollte ich es besser lassen.

 

Und genauso verhält es sich hier: Wir in unserem Forum sind hier in einem sachlichen Bereich, in welchem Vorzüge und Nachteile einer Geldanlage ausdiskutiert werden. In diesem Bereich dann einer Anlage die Werthaltigkeit abzusprechen, weil der Verkäufer hier unflätige Ausdrücke verwendet, ist mir zu kurz gesprungen. Als Info nebenbei ist das zwar wichtig, kann aber nicht der Anspruch für uns sein, dieses als Aussage eines Für und Wider über ein Produkt zu werten.

 

Daher, wenn ich schon eine Veranstaltung besuche und mich als Rechercheteam offiziell anmelde, sollte ich auch ein Konzept parat haben, da ich wissen muss, dass "rhetorische Taschenspielertricks" auch hier ausgespielt werden. Deswegen sage ich zu dem Konzept einer solchen Veranstaltung, die ich als Berichterstatter besuchen würde nur zwei Worte:

 

Michel Friedman

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Dieser Kongress war genau so vom Shahin gemacht wurden wie er sich so gerne bei Kongressen verhält und auftritt. Das man die meiste Zeit die Ferkelsprache verwenden muss und andere, die kritisch Berichten mit den Worten "so viel Dummheit, müßte tot umfallen. Ich frage mich, wo der liebe Gott ist an dieser Stelle." beschimpft bekommt meine volle Verachtung.

Das unflätige Bemerkungen nicht immer angebracht sind ist mir schon bewusst. Andererseits hätte man diese Veranstaltung auch gar nicht ohne eine "agressivere" Wortwahl mit diesem Konzept aufbauen, bzw. Herrn Lütgert und den NDR nicht vorführen können. Und es ging ja in erster Linie darum, den NDR vorzuführen.

Agressive Wortwahl heißt aber nicht, dass man jemanden indirekt den Tod wünscht und dafür noch Beifall erntet.

 

Nun ja, es geht hier aber nicht um einzelne Persönlichkeiten, sondern um ein Produkt. Wenn nun die Forenmehrheit hier meint, dass sich Herr Shahin nur aufgrund seiner Äußerungen disqualifiziert, ist mir das auch ein bisschen wenig. Denn dann handelt es sich um eben die gleiche Substanzlosigkeit.

Doch, es geht hier um eine einzelne Persönlichkeit eines Unternehmens, nämlich deswegen, weil er ja sein geworbenes Produkt auch verkaufen möchte und dafür auch mit seinem Namen dafür steht.

 

Im übrigen hat genau diesen Fehler ein Herr Lütgert vom NDR begangen. Ich muss mich schon entscheiden. Gehe ich auf eine Veranstaltung, welche mit rhetorischen Verbalattacken bestückt ist, so muss ich mir konzeptionell überlegen, ob ich einem Herrn Shahin auch bereit bin, rhetorisch die Stirn zu bieten. Denn, besuche ich ein "Rhetorik-Seminar", auf welchem ich in sachlicher Weise über ein Produkt diskutieren möchte, muss ich den Zugang zu dieser Veranstaltung eben über den Schlüssel der Rhetorik wählen. Bin ich hingegen nicht bereit, diese Art der Auseinandersetzung zu suchen, sollte ich es besser lassen

Also hätte sich Herr Lütgert auch auf das Niveau eines Herrn Shahin herablassen sollen? Die Kongresse dienen doch eher mehr dazu, die eigenen Vertriebler zu motivieren und dass sie den Glauben an Wahrheit, Klarheit und Ehrlichkeit niemals aus den Augen verlieren.

 

Und genauso verhält es sich hier: Wir in unserem Forum sind hier in einem sachlichen Bereich, in welchem Vorzüge und Nachteile einer Geldanlage ausdiskutiert werden. In diesem Bereich dann einer Anlage die Werthaltigkeit abzusprechen, weil der Verkäufer hier unflätige Ausdrücke verwendet, ist mir zu kurz gesprungen. Als Info nebenbei ist das zwar wichtig, kann aber nicht der Anspruch für uns sein, dieses als Aussage eines Für und Wider über ein Produkt zu werten.

Herr Shahin steht aber für das Produkt und der Pemium Rendite Fonds 10 ist nicht viel anders als der GHP. In ihrem Prospekt weisen die ja sehr ausdrücklich auf das Totalverlustrisiko hin.

 

Daher, wenn ich schon eine Veranstaltung besuche und mich als Rechercheteam offiziell anmelde, sollte ich auch ein Konzept parat haben, da ich wissen muss, dass "rhetorische Taschenspielertricks" auch hier ausgespielt werden. Deswegen sage ich zu dem Konzept einer solchen Veranstaltung, die ich als Berichterstatter besuchen würde nur zwei Worte:

 

Michel Friedman

Denke schon, dass der NDR sich vorbereitet hat. Wir werden sehen, wie der Bericht aussehen wird.

 

Mich würde allgemein noch Meinungen von Usern interessieren, die das Video hier das erstemal gesehen haben und das Unternehmen noch nicht so kannten oder nur stille Mitleser dieses Themas waren, sind.

 

Ist ja bei uns beiden etwas anders.

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obx

Also hätte sich Herr Lütgert auch auf das Niveau eines Herrn Shahin herablassen sollen?

Daher, wenn ich schon eine Veranstaltung besuche und mich als Rechercheteam offiziell anmelde, sollte ich auch ein Konzept parat haben, da ich wissen muss, dass "rhetorische Taschenspielertricks" auch hier ausgespielt werden. Deswegen sage ich zu dem Konzept einer solchen Veranstaltung, die ich als Berichterstatter besuchen würde nur zwei Worte:

 

Michel Friedman

Denke schon, dass der NDR sich vorbereitet hat.

Nein, Herr Lütgert hätte sich natürlich nicht genauso verhalten können wie Herr Shahin. Dazu werden die Charaktere auch zu unterschiedlich sein. Sich darauf vorzubereiten, mit rhetorischen Mitteln zu arbeiten, heißt ja nicht jemanden zu beleidigen. Rhetorische Mittel können auch darin bestehen, jemanden geschickt in die Defensive zu treiben, um dann mit sachlichen Fakten und Zahlen geschickt die Werthaltigkeit eines Produktes zu hinterfragen. Und so wie der Vortrag aufgebaut war hat man genau gemerkt, dass Herr Shahin dieses Risiko einkalkuliert und deswegen zunächst eine verhaltene Provokation gestartet hat. Als Herr Shahin dann merkte, dass Herr Lütgert nicht bereit war, auf die Bühne zu gehen, hatte er ihn in der Falle und hat zum Finalsturm geblasen. Guck Dir dieses Video nochmal ganz genau an und Du wirst merken, dass der Shahin viel Zeit damit verbracht hatte, diese Veranstaltung eben so aufzubauen.

 

Wegen Deinem Niveau, was Du angesprochen hast:

Wie gesagt, rhetorische Mittel zu verwenden heißt nicht, mit unflätigen Beleidigungen um sich zu werfen. Daher hatte ich auch extra Michel Friedman ins Spiel gebracht.

Michel Friedman (an dem scheiden sich übrigens die Geister) ist rhetorisch äußerst geschickt. Er beleidigt nicht, aber provoziert. Er behält in Streidiskussionen durch seine Art und geschickt provakenten Äußerungen stets die Oberhand. Er weiß, wie man Leute in eine Enge treibt. Er versteht das Spiel, gegen ihn gerichtete Verbalattacken systematisch ins Gegenteil zu verkehren und gewinnt so die "Lufthoheit" über die Diskussion. Nicht zuletzt ist der gute Mann Rechtsanwalt und versteht es, komplizierte und verschachtelte Sachverhalte und Konstrukte mit einer Systematik und Abwägung sauber und differenziert aufzuarbeiten.

Wenn ein Herr Lütgert schon eine solche Veranstaltung besucht, hätte er sich rhetorisch zumindest einiger Finessen bedienen müssen. Klar, Herr Lütgert ist Herr Lütgert, und Herr Friedman ist Herr Friedman, aber bei einem Besuch eines Rhetorik-Seminars, wo ich genau weiß mit was für Waffen auf mich geschossen wird, sollte ich mir schon Gedanken machen wie ich darauf am besten konter.

Bei Herrn Lütgert hab ich dank des Videos aber jetzt eher den Eindruck, es geht ihm schlicht nur um eine Platitüde, geschlossene Fonds seien Gift für Privatanleger. Aber warum diese Gift sein sollen, warum diese so gefährlich sein können und wie alles genau zusammenhängt, interessiert ihn nicht. Plakative Aussagen bringen uns aber nicht weiter, wenn sie im übrigen nur als inhaltsleere Worthülsen verwandt werden. Dieses Bild hat Herr Shahin mir jedenfalls vermittelt.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Also hätte sich Herr Lütgert auch auf das Niveau eines Herrn Shahin herablassen sollen?

 

Denke schon, dass der NDR sich vorbereitet hat.

Nein, Herr Lütgert hätte sich natürlich nicht genauso verhalten können wie Herr Shahin. Dazu werden die Charaktere auch zu unterschiedlich sein. Sich darauf vorzubereiten, mit rhetorischen Mitteln zu arbeiten, heißt ja nicht jemanden zu beleidigen. Rhetorische Mittel können auch darin bestehen, jemanden geschickt in die Defensive zu treiben, um dann mit sachlichen Fakten und Zahlen geschickt die Werthaltigkeit eines Produktes zu hinterfragen. Und so wie der Vortrag aufgebaut war hat man genau gemerkt, dass Herr Shahin dieses Risiko einkalkuliert und deswegen zunächst eine verhaltene Provokation gestartet hat. Als Herr Shahin dann merkte, dass Herr Lütgert nicht bereit war, auf die Bühne zu gehen, hatte er ihn in der Falle und hat zum Finalsturm geblasen. Guck Dir dieses Video nochmal ganz genau an und Du wirst merken, dass der Shahin viel Zeit damit verbracht hatte, diese Veranstaltung eben so aufzubauen.

Gut, Herr Lütgert hätte Argumente bringen können. Was wäre aber dann vor versammelter Manschaft passiert. Genau, man hätte den Herrn Lütgert als Lügner dargestellt und dass er mit dem Staat unter einer Decke steckt.

 

Wir haben hier auch schon oft genug Argumente gebracht und sie wurden allesamt ins Lächerliche gezogent. Genau dass wäre auch da passiert.

 

Vielleicht macht der Herr Lütgert mit dem Herrn Shahin mal unter vier Augen ein Interview, wo nicht noch hundert Vertriebler anwesend sind. Wäre doch auch eine Möglichkeit.

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Delphin

Grad mal das Video gesehen: Junge, Junge, dieser Shahin ist ja wirklich ein widerwärtiger Charakter. Mich interessiert ja eigentlich wenn überhaupt dann nur die Geldanlage und nicht dies ganze Verkaufstrickserei, aber was der da abzieht, da hätte Adolf richtig noch was lernen können. :w00t: (Und ja, ich kann leider nicht ausschließen, dass er das als Kompliment einstufen wird.).

 

So ein menschenverachtendes Weltbild hab eich lange nicht erlebt. Was den wohl so verbittert hat im Leben, dass der so ne fiese Ausstrahlung liebt. Klar, kann alles Schauspielerei sein, aber viele seiner Hass-Tiraden scheinen doch von Herzen zu kommen. Wie sich jemand so eine Figur als Vorbild nehmen kann, das wäre sicherlich für einen Psychologen interessant - eine diabolische Seite haben wir ja alle. Und offenbar gibt es genügend emotional und moralisch nicht genug gefestigte Menschen, die sich von so viel Ekel angesprochen fühlen.

 

Hoffen wir, dass ich in meinem Leben keinen Menschen begegnen muss, die seinem Weltbild anhängen. :thumbsup:

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obx

Vielleicht macht der Herr Lütgert mit dem Herrn Shahin mal unter vier Augen ein Interview, wo nicht noch hundert Vertriebler anwesend sind. Wäre doch auch eine Möglichkeit.

Genau das war ja das Ziel vom Herrn Shahin. Und genau dieses hat er erreicht. Ein Interview wird es definitiv nicht mehr geben. Und "Herr Shahin" weiß für sich auch warum: Weil Herr Lütgert es abgelehnt hat.

 

Das ist ja der psychologische Effekt des ganzen. Herr Lütgert kann nicht, wie im Fall Maschmeyer, damit punkten, dass Herr Shahin ihm kein Interview geben wollte. Im Fall Maschmeyer erzählen die Anwälte des Herrn Maschmeyer, dass Herr Maschmeyer einem Interview zur Verfügung stand. Der aufmerksame Zuschauer kommt für sich (ob dem wirklich so war sei dahingestellt) subtil aber zu dem Schluss, dass Herr Maschmeyer kein Interview geben wollte.

 

In Sachen Daniel Shahin liegt darin genau dieser kleine, aber wichtige Unterschied.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Genau das war ja das Ziel vom Herrn Shahin. Und genau dieses hat er erreicht. Ein Interview wird es definitiv nicht mehr geben. Und "Herr Shahin" weiß für sich auch warum: Weil Herr Lütgert es abgelehnt hat.

 

Das ist ja der psychologische Effekt des ganzen. Herr Lütgert kann nicht, wie im Fall Maschmeyer, damit punkten, dass Herr Shahin ihm kein Interview geben wollte. Im Fall Maschmeyer erzählen die Anwälte des Herrn Maschmeyer, dass Herr Maschmeyer einem Interview zur Verfügung stand. Der aufmerksame Zuschauer kommt für sich (ob dem wirklich so war sei dahingestellt) subtil aber zu dem Schluss, dass Herr Maschmeyer kein Interview geben wollte.

 

In Sachen Daniel Shahin liegt darin genau dieser kleine, aber wichtige Unterschied.

Ich nehme mal an, dass jeder seriöse Journalist zuerst eine Anfrage für das Interview stellt, und damit dem Interviewpartner die Möglichkeit gibt, vorbereitet in das Interview zu treten. Das einige Journalisten die Leute (bspw. Politiker, Maschmeyer etc.) direkt auf der Straße oder bei anderen Veranstaltungen zu brisanten Themen interviewen wollen, ist ja in aller Regel der Tatsache geschuldet, dass sie einem ordentlichen Interview bzw. einer Stellungnahme eine Absage erteilt oder schlichtweg nicht reagiert haben.

Hier war das aber wohl vermutlich nicht der Fall, außer Herr Shahin hat Lütgers auf eine Interviewanfrage eine positive Antwort gegeben und es war ausgemacht, das Interview auf dieser Bühne zu führen.

 

Übrigens:

Auch wenn es andersherum gewesen wäre, also man Shahin unvorbereitet zu einem Interview über ein brisantes Thema aufgefordert hätte, würde ich das für Quatsch halten. Man sollte schließlich dem Kontrahenten immer de Möglichkeit geben, sich auf einen Sachverhalt vorbereiten zu können. Dann allerdings darf man auch eine sachliche Argumentation erwarten.

Shahin bringt natürlich beides nicht zu stande. Er ist ja noch nichtmal in der Lage schriftliche Fragen - wo er also Zeit und die Möglichkeit der Weiterleitung an kompetentere Mitarbeiter hat - sachlich zu beantworten, wie man an unseren Fragen ja sehen kann. Selbst dort kamen ja nur Beleidigungen und esoterisches Gefühlsgeblubber.

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Gerald1502

Vielleicht macht der Herr Lütgert mit dem Herrn Shahin mal unter vier Augen ein Interview, wo nicht noch hundert Vertriebler anwesend sind. Wäre doch auch eine Möglichkeit.

Genau das war ja das Ziel vom Herrn Shahin. Und genau dieses hat er erreicht. Ein Interview wird es definitiv nicht mehr geben. Und "Herr Shahin" weiß für sich auch warum: Weil Herr Lütgert es abgelehnt hat.

 

Das ist ja der psychologische Effekt des ganzen. Herr Lütgert kann nicht, wie im Fall Maschmeyer, damit punkten, dass Herr Shahin ihm kein Interview geben wollte. Im Fall Maschmeyer erzählen die Anwälte des Herrn Maschmeyer, dass Herr Maschmeyer einem Interview zur Verfügung stand. Der aufmerksame Zuschauer kommt für sich (ob dem wirklich so war sei dahingestellt) subtil aber zu dem Schluss, dass Herr Maschmeyer kein Interview geben wollte.

 

In Sachen Daniel Shahin liegt darin genau dieser kleine, aber wichtige Unterschied.

Wie der Bericht letztenendes aussehen wird, wissen wir nicht und sage, dass wir da eher nicht spekulieren sollten. Ob man jetzt einen Vergleich zum Maschi Bericht machen kann würde ich erstmal außen vor lassen.

 

Hier geht es ja um Herrn Shahin und seiner CarpeDiem GmbH und meiner Meinung nach hat er sich von seiner (ich kann das irgendwann nicht mehr sagen) üblen widerwertigen Art und Weise gezeigt, was viele, sehr viele Anleger ganz gewiss abschrecken wird und Herr Shahin genau das Gegenteil seiner Aufklärungsarbeit erreicht hat. Jeder Vertriebler, der von seinen Freunden, Bekannten oder gar Familienangehörigen auf das besagte Video angesprochen wird, muss sich dann den kritischen Fragen stellen und dann kommen die ganz gewiss in Erklärungsnöte und viele werden sich dann von den Vertrieblern abwenden und denen den Rücken zudrehen.

 

Die Reaktionen zu dem Video sind doch sehr eindeutig bis jetzt. Für mich liegt Herr Shahin klar mit 0:1 zurück. Soll er es doch auf YouTube reinstellen, da kann man dann noch mehr Reaktionen sehen.

Antiwerbung vom feinsten.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ich verstehe Euch nicht. Ich fand den Schachzug vom Shahin äußerst raffiniert und rhetorisch geschickt umgesetzt. Er hat in dem Video erklärt, wofür die CD steht, er hat erklärt, dass die CD Mitarbeiter nicht dulden werde, die nicht umfassend über die Risiken des Produktes aufklärt. Außerdem hat er die Veranstaltung so aufgebaut, dass er zuerst dafür sorgt, dass möglichst wenig Angriffsfläche besteht. In einem zweiten Teil zum Schluss ist er erst auf die Finanztest und WISO eingegangen, um dann zum krönenden Abschluss einen Herrn Lütgert zum Interview aufzufordern.

 

Der krönende Abschluß für ihn war wohl eher der kalkulierte Rausschmiß von Lütgert.

 

Das er die Veranstaltung konzeptionell so aufgebaut hat und sein Konzept voll aufgegangen ist, gestehe ich ihm zu. Man muss bedenken, dass sein Konzept auch nicht aufgehen hätte können. Man bedenke, ein Herr Lütgert hätte sich auf diese Eventualitäten genauso oder besser vorbereitet als ein Herr Shahin, dann hätte das Konzept von Herrn Shahin auch nach hinten losgehen können. Möglichkeiten wären da gewesen.

 

Das hätte Lütgert tun können. Wobei das vielleicht gar nicht sein Ansatz ist. Diese ÖR-Dokus arbeiten ja immer etwas reißerisch an der Oberfläche. Reine Zahlenarbeit findet man da weniger. Außerdem darf man dem Thema Geldanlage und Kapitalmarkt nicht grundsätzlich negativ gegenüberstehen, denn anderenfalls wird eine Argumentation schnell angreifbar, wenn sie zu sehr auf allgemeine Ablehnung aufbaut. Diese WISO-Geschichten gehen ja tatsächlich oft in die Richtung, daß nur Tagesgeld, Riester und allenfalls noch Fonds akzeptabel sind. In dieses Horn stößt auch der Tenhagen von finanztest immer wieder. Ich glaube, die sehen dann auch nicht mehr die Unterschiede und fangen an, die falschen Vorwürfe zu formulieren, wo andere eher zutreffen.

 

Herr Shahin hat ein Konzept erarbeitet, alles auf eine Karte gesetzt und am Ende durch Rhetorik die Oberhand gehalten.

 

So weit würde ich nicht gehen. Shahin hat sich wieder als unmöglicher Mensch mit unterirdischen Umgangsformen und egomanen Zügen präsentiert. So jemandem würde ich nie Geld anvertrauen, und auch nicht Leuten, die so jemandem zujubeln. Alleine sein Spruch, er wäre ja so gerne mal Diktator.... meine Güte, was für ein Narzist.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

NataP, ich habe ein paar Fragen an Dich und zwar würde mich gerne Deine Meinung zu den gemachten Aussagen von Herrn Shahin interessieren und wie Du findest wenn man andere beleidigt.

Tolerierst Du sozusagen die gemachten Aussagen?

 

"So viel Dummheit, müßte tot umfallen. Ich frage mich, wo der liebe Gott ist an dieser Stelle."
"Und nicht jeder ist heute noch so dumm, daß er sich beeinflussen läßt."
"Das ist wie so ein Krebsgeschwür. Wir infizieren die Leute, indem CarpeDiem mit dem Freien-Berater-Virus...das muß ansteckend wirken."
"Wäre ja so gerne mal Diktator"....

 

Deweiteren wäre es interessant zu wissen, wie der derzeitige PremiumRendite Fonds 10 läuft und wir warten immer noch auf einen Geschäftsbericht über den GHP08. Wann kommt der denn raus?

 

Viele Grüße

Gerald

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obx

Das er die Veranstaltung konzeptionell so aufgebaut hat und sein Konzept voll aufgegangen ist, gestehe ich ihm zu. Man muss bedenken, dass sein Konzept auch nicht aufgehen hätte können. Man bedenke, ein Herr Lütgert hätte sich auf diese Eventualitäten genauso oder besser vorbereitet als ein Herr Shahin, dann hätte das Konzept von Herrn Shahin auch nach hinten losgehen können. Möglichkeiten wären da gewesen.

Das hätte Lütgert tun können. Wobei das vielleicht gar nicht sein Ansatz ist. Diese ÖR-Dokus arbeiten ja immer etwas reißerisch an der Oberfläche.

Nun ja, kannst du dich noch an die maschi-story von panorama erinnern? da ist herr lütgert auch extra "in die höhle des löwen" in die schweiz, und hat in einer pressekonferenz der swisslife für viel wirbel mit seinen fragen gesorgt. auch ist er zu kongressen des awd. und da muss man schon vorsichtig die kritik äußern, dass es einfach unüberlegt ist, auf einen rhetorik-konkgress mit dem anspruch zu reisen, dass man jeden einzelnen vertriebler zu jeder zeit und wie es einem passt, also auch mit gezielten "fangfragen", interviewen kann. das im vorfeld von solchen veranstaltungen vertriebler von oben angehalten sind, keine interviews zu geben, ist nichts neues und bekannt.

angesichts der verbalattacken eines daniel shahin, die weitläufig bekannt sind, war es im rahmen wahrscheinlichen, dass er jemanden zum interview auf die bühne bittet. die ganze show war doch von vorne bis hinten für den ndr inszeniert.

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EHF1
· bearbeitet von EHF1

NataP, ich habe ein paar Fragen an Dich und zwar würde mich gerne Deine Meinung zu den gemachten Aussagen von Herrn Shahin interessieren und wie Du findest wenn man andere beleidigt.

Tolerierst Du sozusagen die gemachten Aussagen?

 

"So viel Dummheit, müßte tot umfallen. Ich frage mich, wo der liebe Gott ist an dieser Stelle."
"Und nicht jeder ist heute noch so dumm, daß er sich beeinflussen läßt."
"Das ist wie so ein Krebsgeschwür. Wir infizieren die Leute, indem CarpeDiem mit dem Freien-Berater-Virus...das muß ansteckend wirken."
"Wäre ja so gerne mal Diktator"....

 

Deweiteren wäre es interessant zu wissen, wie der derzeitige PremiumRendite Fonds 10 läuft und wir warten immer noch auf einen Geschäftsbericht über den GHP08. Wann kommt der denn raus?

 

Viele Grüße

Gerald

 

Liebe Nata,

 

aufgrund der vielen Narzistischen, selbstgefälligen, selbstverherrlichenden und pöbelhaften Äußerungen des GF D. Shahin in den mir jetzt bekannten Video's interressiert mich da mal eines am Rande. Das Motto der Carpe Diem ist ja bekanntlich Wahrheit blablabla.

 

Auch mir fällt in jedem einzigen der Videos auf, das der Geschäftsführer sich sehr gern auf eine politische braune Schiene begibt. Einer der user in diesem Thread schrieb - da könnte sich Hitler eine Scheibe von abschneiden. Diese Aussage bekommt beim ansehen der Videos eine immer höhere Wertigkeit.

Was aber meine eigentliche Frage an dich ist.

 

In Puncto Wahrheit / Ehrlichkeit

 

http://www.holzgibtg.../CarpeDiem.html

 

Die Antifa-West wirft Herrn Shahin Antisemitismus vor. "Der Freie Berater e.V." ist nach Selbstauskunft ein Verein zum Schutz der Anleger in der Finanzdienstleistung und Herausgeber einer gleichnamigen Zeitschrift. Berichte aus Versicherungswesen und Kapitalmarkt machen den größten Teil des vierteljährlich erscheinenden Blattes aus. Der Verein bricht eine Lanze für freie Anlageberater, die keiner Versicherungsgesellschaft oder Bank verpflichtet seien und die Gewähr für eine unabhängige Beratung bieten würden. Was der Kundschaft in der 11. Ausgabe der Zeitschrift jedoch an extrem rechter Propaganda untergejubelt wird, spottet jeder Beschreibung. "Im Übrigen ist der ein Verräter des Deutschen Volkes, der dessen Geschichte und Rechtsstatus nicht anerkennt", heißt es da. "Das Deutsche Reich lebt und wir alle sind eindeutig Reichsbürger!" Autor dieser Zeilen ist kein geringerer als der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Daniel Shahin. Der Verein reagiert mit der Stellungnahme auf einen Leserbrief, der sich gegen die weitere Zustellung der Zeitschrift verwahrt, weil er auch in den vorhergehenden Ausgaben "braune Rethorik" ausgemacht hat, "die Leute aufhetzen will".

[Quelle: Antifa-West]

 

 

In der besagten Ausgabe des freien Beraters, die natürlcih wie jede andere im Netz im Archiv nachzulesen ist , wurde diese Passage bzw Passagen herausgeschnitten bzw nicht veröffentlicht. Außer Frage steht das sich der Herr Shahin diesbezüglich schon oft genug gerechtfertigt hat, aber warum wurde dann dieser Teil nicht veröffentlicht, wenn es denn nur eine Jugendsünde von ihm war, so wie er es gern darstellt.

Im übrigen frage ich mich durchaus in welchen Relationen der Herr Shahin denkt. Gemessen an der Ausgabe ( ich glaube es war Februar 04 ) und seinem Alter ( Baujahr 1968 ) war der Herr Shahin zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels / Leserkommentares 35 oder 36 Jahre alt. Jugendsünde ?

 

Im übrigen kann ich mich ( nach dem Sichten von inzwischen 4 Videos der Kongresse ) diesem Standpunkt durchaus anschließen. Auch mich erinnert der Herr Shahin in den Videos ein wenig an die Figur damaliger schrecklicher Zeiten der Vergangenheit. Sein Auftreten, die Propagandamaschinerie seine Vorträge sind so dermaßen von Menschenverachtung geprägt das einem schlecht wird.

 

Dazu passt übrigens auch ein Zitat aus seiner Selbsterkenntnis

 

 

Früher dachte ich,

Durchsetzungsvermögen bedeute skrupellos und unmenschlich zu sein,

heute weiß ich,

dass es manchmal einfach sehr wichtig ist.

 

Quelle http://www.shahin-se...kenntnisse.html

 

 

Letztlich bleibt nur die Frage, welches Ziel der Herr Shahin langfristig verfolgt und was er in Realität durchsetzen will. Das Samaritertum nehme ich ihm -weiß Gott- nicht ab.

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obx

Die Antifa-West wirft Herrn Shahin Antisemitismus vor. "Der Freie Berater e.V." ist nach Selbstauskunft ein Verein zum Schutz der Anleger in der Finanzdienstleistung und Herausgeber einer gleichnamigen Zeitschrift. Berichte aus Versicherungswesen und Kapitalmarkt machen den größten Teil des vierteljährlich erscheinenden Blattes aus.

Na wenn die Antifa das sagt ;)

Also ich möchte mich dazu nicht weiter äußern. Nur soviel, dass mir Antifa und "Der Freie Berater e.V." schon sauer aufstoßen. Der Freie Berater ist kein eingetragener Verein, und er wird auch kein eingetragener Verein werden.

 

Ein eingetragener Verein ist dadurch gekennzeichnet, dass er nicht-wirtschaftlich tätig ist. Es gibt zwar auch wirtschaftliche Vereine, nämlich welche die auf Gewinn oder zumindest Einkünfteerzielung ausgerichtet sind, diese werden aber nicht im Vereinsregister eingetragen.

 

Der Freie Berater übernimmt, dass haben wir von Gerald gelernt, das Policenankaufsgeschäft der CarpeDiem, oder den Vertrieb oder sonst was.

 

Kurz um: Der Freie Berater ist bestimmt nicht auf einen gemeinnützigen Zweck ausgelegt! Der Freie Berater will, wie jedes andere Unternehmen auch nur eins: Geld verdienen!!! Und war Geld verdienen mit seinen Abonnenten!!! Ob nur durch den Aboverkauf und die hervorragende und einzigartige redaktionelle Aufbereitung, die Pulitzer-Preis verdächtig ist, lasse ich mal dahingestellt :lol:

 

Daher: Der Freie Berater ist weder ein eingetragener Verein (e.V.), noch verfolgt er einen nicht wirtschaftlichen Zweck. Selbst auf der Homepage vom Freien Berater ist als Gesellschaftsform angegeben, es sei eine GmbH & Co. KG. Freiheit und Unabhängigkeit kann ich da bestimmt nciht erkennen, da es dem Freien Berater, wie jeder anderen Gesellschaft darauf ankommt, Geld zu verdienen.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

EHF1, Du hast es mit Beweisen gut dargestellt. Trotzdem aufpassen, dass wir nicht ganz übers Ziel hinausschießen.

 

Wenn man sich das jetzt alles vor Augen führt und wir wissen ja, dass die CarpeDiem GmbH händeringend Vertriebskräfte sucht, werden viele damit nix zu tun haben wollen und es wird noch schwieriger qualifizierte Vertriebskräfte zu finden. CARPEDIEM GmbH meldet „Expansionsproblem“ und sucht Vertriebsprofis

 

Die wichtigste Informationsquelle ist deren Homepage, wo jeder den Kongress und das Auftreten des Herrn Shahin sehen kann und dann selbst beurteilt. Falls das im ganzen schlecht sein soll

und es kommt kein Geld in den neuen vertriebenen Fonds rein, könnte es eng werden für die CarpeDiem GmbH und das könnte unter Umständen zu einer Insolvenz der CarpeDiem GmbH führen.

 

Man braucht sich dann im Fall des Falles das trifft wirklich mal ein nicht ausmalen, wer dann der Verlierer ist. ----> der Anleger und der kleine Vertriebler, der alles aufgegeben hat.

 

Was könnte aber danach passieren?

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juro
· bearbeitet von juro

Wieso legt sich die Frau immer selber ein Ei nach dem anderen u. reitet sich immer tiefer in den Schlamassel rein u. schadet dem Laden mehr dass es recht ist? Sehr amüsant u. sagt einiges über den Laden u. die Kommunikationspolitik aus. :)

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berliner

Statt uns jetzt um die Wortwahl eines Herrn Shahin zu mukieren sollten wir vielleicht mal eher über das Produkt selbst sprechen, und die Aussagen eines Herrn Shahin in Bezug auf die Produktvorstellung auswerten. Ich finde die Mehrheit hier schon ziemlich lustig. Also entweder entweder man fokussiert sich allein auf die Moral und Ethik, welche ein Herr Shahin verwendet. Dann sollte man aber schon so konsequent sein, und im Off-Toppic ein Thema eröffnen, welches als Titel "Moral und Ethik der Aussagen eines Daniel Shahin" trägt. Oder man spricht über die Anlage selbst.

 

Ich sehe da gar keinen Widerspruch. Für Shahin selber ist doch das "Produkt", also der GHP und seine Nachfolger, gar nicht im Zentrum seines Interesse und eigentlich ist der auch gar nicht das Produkt. Das ist vielmehr der Strukturvertrieb selber. Daß der nun ausgerechnet mit einem Finanzprodukt gefüttert wird, liegt am ehesten noch daran, daß dort Kunden große Summen und wenig Sachverstand mitbringen. Aber davon abgesehen, könnte er auch mit Zitronen handeln.... oder z.B. Kosmetik.

 

Im übrigen hat genau diesen Fehler ein Herr Lütgert vom NDR begangen. Ich muss mich schon entscheiden. Gehe ich auf eine Veranstaltung, welche mit rhetorischen Verbalattacken bestückt ist, so muss ich mir konzeptionell überlegen, ob ich einem Herrn Shahin auch bereit bin, rhetorisch die Stirn zu bieten. Denn, besuche ich ein "Rhetorik-Seminar", auf welchem ich in sachlicher Weise über ein Produkt diskutieren möchte, muss ich den Zugang zu dieser Veranstaltung eben über den Schlüssel der Rhetorik wählen. Bin ich hingegen nicht bereit, diese Art der Auseinandersetzung zu suchen, sollte ich es besser lassen.

 

Falls es überhaupt um eine Auseinandersetzungen ging. Warum sollte man die mit Shahin und seinen Leuten suchen? Es geht doch eher darum, die Menschen, die noch nicht in Kontakt damit gekommen sind, zu warnen.

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