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Geltos

CarpeDiem GmbH (jetzt DSI GmbH) - Gute Finanzbildung oder B...?

Empfohlene Beiträge

offmore01

Zum Thema TÜV und Stiftung Finanztest lest bitte

 

http://www.genotec-vertriebsag.de/presse/bis_hierhin_und_nicht_weiter.pdf

 

Ich habe Extra die Seite über Genotec verlinkt.

Vielleicht ist der eine oder andere doch mal interessiert mal über den Tellerrand zu schauen. Seinen Geistigen Horizont zu erweitern.

Ein Immobilienerwerb mit dem Genoprinzip und dann die Immobilie mit dem Erlös aus einer Beteiligung zu tilgen, da spart man 5 manchnal sogar 6-stellig gegenüber einer Bank.

 

Aber auch hier gilt, es geht nur mit einer persönliche Beratung.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Schade, wieder keine Fragen beantwortet. Und da habe Ich mir die Mühe gemacht und habe Dir eine PN geschickt. Langsam glaube Ich, das Du nicht lesen kannst und uns mit deinen Posts für Dumm verkaufen willst.

 

 

"Aber auch hier gilt, es geht nur mit einer persönliche Beratung."

 

 

Niemals!!!!!!!!!!!

 

 

Gruß Gerald

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DrFaustus

Sehr lustiger Punkt in deinem Text:

Nicht stattgegeben wurden die Punkte, dass

bislang noch keine Anlegergelder investiert worden

seien und dass die Kosten des Fonds 18 Prozent

der Anlegersumme in Höhe von 39 Mio. Euro

betragen, mit folgenden Begründungen:

[Auszug Gerichtsurteil] Dahingestellt bleiben

kann, ob die Antragsgegnerin (Anmerkung:

Finanztest) die Kosten in Höhe von insgesamt

7.031.165 Euro nicht dem Komman-ditkapital in

Höhe von 39 Mio Euro hätte gegenüberstellen

dürfen, sondern als Bezugsgröße das Kommanditkapital

zuzüglich Agio hätte wählen müssen,

weil auch das Agio der Gesellschaft als Kapital zufließt.

Bei dieser Berechnung ergeben sich Kosten

in Höhe von 17,17 Prozent. Angesichts der

unbedeutenden Differenz zu 18 Prozent ist diese

mögliche Ungenauigkeit nicht geeignet, die Antragstellerin

zu schädigen und vermag es mithin

nicht, einen Unterlassungsanspruch zu begründen.

Die Begründung ist unglaublich: Gerade eine

Zeitschrift Finanztest, die sich rühmt, Garant

einer sachlichen und genauen Prüfung von Finanzprodukten

zu sein, darf offenbar unwahre

(weil 17,1 sind nicht gleich 18 Prozent), ungenaue

(Un-gefährangaben) und unvollständige

Angaben über Produkte aufstellen (Finanztest

verschweigt im Bericht, wie sie auf die Zahl 18

Prozent kommen, indem sie nämlich einen willkürlichen

Zeit-raum von 12 Jahren wählen, dabei

aber den Ein-druck erwecken, es handle sich um

Kosten des Fonds in der Anlaufphase).

Die CIS Deutschland AG gibt allerdings nicht

nach und steigt nun in das Hauptverfahren ein.

Denn erst wenn allen vier Punkten stattgegeben

wurden, ist Recht gesprochen. Der Freie Berater

hält Sie auf dem Laufenden.

 

Man sagt ganz klar, dass der Fonds 17,1% Kosten hat und nicht 18%. Wow ich bin beeindruckt. Ein solch günstiger Fonds ist mir noch nie unter die Augen gekommen. :lol:

Ich denke ich kann Finanztest verzeihen, dass sie mal 0,9% aufgerundet haben. Das macht das Kraut auch nicht mehr fett.

Zum Punkt, dass noch gar nichts investiert wurde schweigt man sich natürlich aus....

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Na wenigstens wissen wir jetzt wo du deine "80% Kapitalgarantie" aufgeschnappt hast.

Das die Rechnung für den Kunden ganz anders aussieht und diese 20% Risiko nur einen Teil des gesamten finanziellen Risikos darstellen, dürfte ja einleuchten. Den sonst dürfte es weder irgendeinen Hebel, noch jegliche Gebühren geben.

 

Alle Hebelprodukte dieser Art, die auf Sicherheit angelegt waren, sind schief gelaufen.

Soweit ich weis konnte nicht ein einziger gehebelter Deutscher-LV Fonds Ergebnisse liefern. Sie sind verschwunden.

Selbst diejenigen Anbieter, die nachträglich ihrem Produkt sämtliche Konzeptionskosten/Gebühren (mit Außnahme der Vertriebsprovisionen natürlich) erstatteten um ihren Imageschaden zu reduzieren, mussten mit rund 30% Minus die Idee auflösen. Und die haben nur knapp über Rückkaufswert eingekauft. Also zu Beginn sogar noch deutlich mehr Sicherheit gehabt als eure 80%. Ca 95%.

Man startet also mit einem Risiko von 5% hebelt das ganze und selbst wenn man Gebühren zurückerstattet, kommen 30% Miese raus.

 

Nur damit man mal eine Vorstellung hat, was dann wohl aus den 20%, einem viermal höherem Risiko, werden kann.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Zum Thema TÜV und Stiftung Finanztest lest bitte

 

http://www.genotec-vertriebsag.de/presse/bis_hierhin_und_nicht_weiter.pdf

Das ist aber auch wieder ein ziemlicher Dünnpiff,der da produziert wird, z.B. wie man sich dagegen zu wehren versucht, daß der GHP in Wirklichkeit gar kein riskantes Zinsdifferenzgeschäft sei. Zitat:

Unter Zinsdifferenzgeschäft wird nämlich von vielen ein Geschäft verstanden oder zumindest assoziiert, bei dem der Anleger die Bank oder einen Vermögensverwalter beauftragt, namens des Anlegers Kredite aufzunehmen und das Geld höher verzinslich, z. B. in höher verzinslichen Währungen oder Wertpapieren, anzulegen.

 

Vorliegend handelt es sich aber um eine Kreditaufnahme zum Zwecke einer strategisch optimalen Assetallokation, mittels der in genau geprüfte, strategisch ausgewählte Anlagen investiert wird.

 

Aber jetzt erkläre mir mal jemand, warum die in ersten Absatz gemachte Erklärung für den GHP nicht gelten soll? Genau das tut der GHP doch auch. Er nimmt Kredite auf, um damit in höher verzinslichen Anlagen anzulegen. Ob man das nun "strategisch optimale Assetallokation" nennt oder nicht, ist reines Marketing-Blabla und die 80%ige Kapitalgarantie der Anlageobjekte ist angesichts der Hebelung reine Makulatur. Wenn ich eine Anlage 1:10 mit Krediten hebele, und die getätigte Geldanlage nur 5% an Wert verliert - also weit bevor, die Kapitalgarantie greift- dann verliere ich insgesamt schon 55% auf mein Eigenkapital. Beispiel:

 

10.000 Euro Eigenkapital

+ 100.000 Euro Kredit

 

110.000 stehen zur Anlage zur Verfügung. Die fällt dann um 5%, also auf 104.500 . Nach Rückzahlung der 100.000 Kredit bleiben 4.500 von ehemals 10.000 übrig, und das macht -55%! und da sind noch nicht mal Kreditzinsen und Gebühren mit drin. Und genau deshalb ist diese vorgebliche Kapitalgarantie reine Makulatur und das ganze hochriskant, denn schon kleine Wertverluste wirken sich dank des "genialen Hebelkonzepts" dramatisch negativ aus.

 

Von den Wechselkurseffekten ganz zu schweigen. Ich vermute, daß der GHP auch in britischen Lebensversicherungen investiert ist. Frag doch mal deine Chefs, wie sie mit dem schwachen Pfund umgehen? Und wie gehen sie mit den Guthabenabwertungen in britschen LVen um? Ist das alles schon abgeschrieben worden?

 

Und selbst, wenn der Markt irgendwann wieder dreht, kann man das kaum bis dahin aussitzen, denn die Banken achten schon darauf, daß ihr Risiko nicht allzu groß wird, und wenn die Anlageobjekte des GHP stark verlieren, greifen Vertragsklauseln, die zur Liquidation dieser Anlagen unter Realisierung der Verluste zwingen, damit die Kredite bedient werden können. Die Bank kriegt also ihr Geld wieder, aber der GHP und der Anleger bleiben auf den Verlusten sitzen. Dadurch enthält der GHP zusätzlich noch das Risiko ähnlich wie bei einem Knock-Out-Zertifikat: wird eine bestimmte Schwelle unterschritten, ist das Geld weg, selbst wenn es danach wieder besser wird.

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Alrik
· bearbeitet von Alrik

Danke für den Link zu Der Freieberater. So viel zu lachen hatte ich schon lange nicht mehr. Wenn es vor Gericht nicht klappt, sidn die Richter schuld, wenn es mit der Werbung nicht klappt, dann sinddie Kunen Schuld. Schön, dass über jeden hergezogen wird, aber der ach so freie Berater nichts kritisch zum Produkt an sich anmerkt. Soviel zu unabhängig.

 

Was Gutachter betrifft, die leben von ihren Gutachten, werden also wohl kaum ein unabhängiges gutachten abliefern. sonst bstellt der liebe Kunde ja späte mal ken weiteres Gutachten. Soviel zu unabhängiger Gutachter. Wir kennen das doch zu genüge. bringt vor Gericht die eine Seite einen Gutachter, kommt die Andere mit dem Gegengutachten. Das geht dann munter so weiter, bis eine Seite aufgibt, oder kein Geld mehr hat Gutachter zu bezahlen.

 

Aber die Schlussuassage hat mir am betsen gefallen. Ich denke sie sollte wohl in folgender Form aufs Titelblatt des freien Berater:

 

Presseberichte beinhalten nicht immer die Wahrheit. Das trifft auch auf uns zu.

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Chemstudent

Bzgl. Zinsdifferenzgeschäft und "80%-Garantie" sowie um nochmals die unwahren Aussagen von unserem lustigen Strukki offmore zu begutachten verweise ich mal auf diesen Beitrag von mir.

 

Hach offmore...verrate mir doch wengistens mal eins, wenn du schon unfähig bist, auf die Kritik einzugehen:

Haben wir dir selbst einen Schock versetzt, als wir dich über die nicht vorhandene Garantie aufgeklärt haben oder war dir das von Anfang an klar, und du hast bewusst Falschaussagen getätigt? :D

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Realist09

Vielleicht ist der eine oder andere doch mal interessiert mal über den Tellerrand zu schauen. Seinen Geistigen Horizont zu erweitern.

Ein Immobilienerwerb mit dem Genoprinzip und dann die Immobilie mit dem Erlös aus einer Beteiligung zu tilgen, da spart man 5 manchnal sogar 6-stellig gegenüber einer Bank.

 

Also ich glaube nicht das ich meinen Horizont erweitere in dem ich auf ein dubioses Angebot eingehe und auf die Schnauze falle.....

So blöd kann keiner sein, dann wäre ich ein :narr:!

 

Genau genommen sind diese undurchsichtigen, verworrenen Geschäfte nichts für den Normalo-Bürger.

 

100% Kapitalerhalt + 2-6% Zinsen garantiert und relativ gute Verfügbarkeit, das ist was der Mensch so braucht,

der Rest ist zockerei bzw. Betrug und diesen Mist kannst Du Dir sonstwo hinstecken! :myop:!

 

Zum Glück gehöre ich nicht zu den Menschen die sich von anderen dubiosen kreaturen einlullen und verarschen lassen,

ich kann auch aus Fehlern anderer Lernen und muss nicht unbedingt in jeden Fettnapf, oder besser gesagt Butterberg

(Wie es ein Vorredner betittelt hat) reintappen um schlauer zu werden!

 

Träumt nur weiter von eurem Benz und eurer Urlaubsreise sponsored bei Spacko-Diem, ich werde euch die nicht ermöglichen! :P2

Von meinem nicht weggeschmissenem Geld leiste ich mir einen Luxusurlaub mit allem drum und dran und für die Altersvorsorge ist auch noch was (vernünftiges) drin. :smoke:

 

Also schönes Leben noch und immer schön aufs Nasenbein achtgeben! :boxed:;)

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colonics

Ich kenne das Produkt. Habe auch viele Bekannte ( aber nicht von mir gezeichnet ), die es nutzen...

Es ist schon etwas kompliziert das Ganze zu erklären... Es wird mit Zinsdifferenzgeschäft zutun haben und mit dem Priemiummarkt. Investiert wird alle 3 Monate, so dass

ein Totalverlust vermindert wird. Um da überhaupt zu investieren, muss Ziel gewisse Kritierien erfüllen. Diese werden von GGV geprüft und wenn alles OK ist, darf da

investiert werden. Investiert wird ausschliesslich in Anlagen mit min. 80% Kapitalgarantie... Anlageziel muss diese durch eine Bank gewährleisten.

Letzte Investition wurde von der Deutschen Bank abgesichert und hat 100% Kapitalgarantie. Wie ich schon sagte, wird es alle 3 monate investiert und das Risiko

vermindert. Da nun alle, denk ich mal, rechnen können... rechne dir aus, in wieviel Kapitalanlage du in 30 Jahren investiert hast mit zb. 100Euro/mtl ( investiert alle 3 monate)

das sind 300euro/Anlage... im Endeffekt sind es 120 Kapitalanlagen! Nun nenn mir eine Unternehmensbeteiligung wo ich mit mit nur 100Euro an 120 Unternehmen beteiligt werden kann?

Damit aber höhere Renditen rauskommen, wird auf das Investitionskapital ein Hebel genommen... Nun sieh dir mal an...

100.000 Euro mit 8% Rendite = 8000 Euro Gewinn/Jahr

+200.000 Euro mit 8% - 4%Darleihenzins(4% bleiben) = 8000 Euro Gewinn/Jahr

Das sind nun 16.000 und somit 16% Rendite... Wobei die Darleihenzinsen nun sehr niedrig sind...

 

Habe dir nun grob erklärt, aber da gibt es noch viel mehr, was man mit dem Produkt machen kann.

vererben, verleihen, geld+gewinne rausnehmen und und und... das Produkt hat sehr geringe Abschluss- und Verwaltungskosten zur Zeit.

Wobei mir einer erzählte, dass Wohnriester noch geringere hat aber das sind im Endeffekt verschiedene Produkte und ich an Wohnriester zweifle.

 

mfg Mordok

also, mordok,

 

 

ich kann deine ausführungen nur unterstützen. Ich habe vor einem Jahr auch diese Anlage über einen Mitarbeiter von carpediem gemacht und bin bis jetzt sehr zufrieden. Die anlagephilosophie erschien mir damals und auch heute noch plausibel. Ich verfolge selbst die entwicklung des anlageproduktes, denn es ist ja öffentlich zugänglich (von der deutschen bank). Nun habe ich erfahren, dass in weitere genehmigte anlageklassen investiert werden soll, um auch das anlage bedingte risiko weiter zu verringern. Beruhigt mich weiter!

 

Das von die angesprochene hebeln ist ja eine im bankgewerbe absolut übliche vorgehensweise, nur ist es mir als kleinanleger allein nicht möglich, diesen in anspruch zu nehmen -nur über eine größere gesellschaft. Ich verstehe nicht, weshalb hier im forum derart unqualifiziert darüber geschrieben wird. Ich habe den eindruck, dass die meisten, die darüber schreiben weder diesen hebelplan noch irgendein anderes anlageprodukt kennen und sich einen spass daraus mach, ein eigentlich sinnvolles forum mit ihrem geistigen müll voll zu stopfen und sich dabei noch ungeheuer wichtig vorzukommen. Damit meine ich nicht qualifiziert geschriebene kritiken, die es ja auch gibt -leider in der minderheit, was die beitragsqualität betrifft. 

 

gruß

 

colonics

 

Zitat: Alle leben unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont

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DrFaustus

Darf ich fragen mit was du so zufrieden bist?

Der Fonds hat ja in noch gar nichts investiert... :blink:

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molari

@ colonics

 

da ich nicht die geringste Ahnung von dem Produkt habe könntest du ja mal im Detail hier erklären wie das ganze funktionieren soll, ich denke das würde erstmal ne gute Diskussionsgrundlage für alle bieten, da ja dann keiner mehr behaupten kann der andere wüsste nicht das dahintersteckt und bitte die wirklichen Abläufe erklären, wie da irgendwas garantiert wird bzw Risiken praktisch gesenkt werden sollen.

 

Grüße...

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colonics

ok das is jetz natürlich das was jeder sofort sagt. eine erklärung wäre sehr nett.

 

war ein beispiel, die gewinne sind auch wesentlich höher, die banken machen teilweise gewinne in höhe von 30%-50%, so angeblich auch diese firma.

übrigens gibt die EZB kredite für 1,25% momentan.

 

ich will die firma nicht verteidigen, aber auch nicht schlecht reden. ich hätte nur gerne etwas hilfe von erfahrenen leuten von diesem geschäft.

 

hallo, ich habe die gleichen informationen wie du. die deutsche bank hatte im vergangenen jahr eine eigenkapitalrendite von ca 30%. Wie macht sie das wohl??? Bestimmt nicht, indem sie in ein allianz-produkt investiert   :-. Wenn die gesellschaft carpediem (vielmehr ist es die cis ag glaube ich) ein hebeldarlehen bekommt, spricht das m.e. nur für diese, weil es genügend banken gibt, die von ihren "kollegen" keine oder nur ziemlich teure hebeldarlehen erhalten. 

 

 

gruß

 

colonics

 

Zitat: Alle Menschen leben zwar unter dem gleichen Himmel, haben aber nicht den gleichen Horizont.

 

 

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langzeitsparer

Wenn die gesellschaft carpediem (vielmehr ist es die cis ag glaube ich) ein hebeldarlehen bekommt, spricht das m.e. nur für diese, weil es genügend banken gibt, die von ihren "kollegen" keine oder nur ziemlich teure hebeldarlehen erhalten.

 

Kannst du die Infos zu den den Kreditkonditionen hier posten?

Vielen Dank!

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colonics

Darf ich fragen mit was du so zufrieden bist?

Der Fonds hat ja in noch gar nichts investiert...  :blink:

 

investiert wird in einen fond der deutschen bank (wie ich bereits geschrieben habe). Und bei diesem sehe ich den verlauf der letzten 5 jahre. Zum glück wurde übrigens 2008 noch nichts investiert, denn sonst hätte das minus der letzten monate in 2008 den gewinn für die laufzeit erheblich gedrückt. Abgerechnet wird erst am ende der laufzeit (bei mir in 9 jahren).

 

 

meine frau hatte bei der commerz für ihre eltern einiges in tagesgeld angelegt. Bei eine zwischeninformation erfuhr sie dann (es war 2006/2007), dass sich der markt wohl doch nicht so entwickelt habe und doch weniger dabei herausgekommen sei. kannst dir vorstellen, was danach übriggeblieben ist? Minus -nach abzug der kosten. Einen einblick in die möglichen anlagen hatte ich dort nicht.

 

Gruß

 

colonics

 

Zitat: Alle Menschen leben zwar unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont

 

 

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

ich kann deine ausführungen nur unterstützen. Ich habe vor einem Jahr auch diese Anlage über einen Mitarbeiter von carpediem gemacht und bin bis jetzt sehr zufrieden. Die anlagephilosophie erschien mir damals und auch heute noch plausibel. Ich verfolge selbst die entwicklung des anlageproduktes, denn es ist ja öffentlich zugänglich (von der deutschen bank). Nun habe ich erfahren, dass in weitere genehmigte anlageklassen investiert werden soll, um auch das anlage bedingte risiko weiter zu verringern. Beruhigt mich weiter!

Dir ist klar, das du keinerlei Garantie auf dein investiertes Kapital hast? Wenn ja: Prima. Dann hat der Carpediem-Vertreter immerhin besere Arbeit geleistet als die Vertreter hier im Forum.

Das von die angesprochene hebeln ist ja eine im bankgewerbe absolut übliche vorgehensweise, nur ist es mir als kleinanleger allein nicht möglich, diesen in anspruch zu nehmen -nur über eine größere gesellschaft. Ich verstehe nicht, weshalb hier im forum derart unqualifiziert darüber geschrieben wird. Ich habe den eindruck, dass die meisten, die darüber schreiben weder diesen hebelplan noch irgendein anderes anlageprodukt kennen und sich einen spass daraus mach, ein eigentlich sinnvolles forum mit ihrem geistigen müll voll zu stopfen und sich dabei noch ungeheuer wichtig vorzukommen. Damit meine ich nicht qualifiziert geschriebene kritiken, die es ja auch gibt -leider in der minderheit, was die beitragsqualität betrifft.

Wie gesagt: Das "Hebeln" ist nichts neues, da hast du recht. Ob man das nun direkt durch Kreditaufnahme selbst tut, oder mittels Leverage ETFs, CFDs, Mini Futures etc., ist jedem selbst überlassen.

Die Vertreter von Carpediem stellen leider den "Leverage-Effekt" so dar, als hätten sie ihn erfunden und als könne der Privatmann nur mittels Carpediem hebeln. Das ist natürlich Unsinn. Ebenso wie die Darstellung, als würde das Hebeln hohe Renditen mit geringen Risiken ermöglichen.

 

Und ebenso ist die Aussage Unsinn, dass es für das Produkt spricht, wenn die Gesellschaft Kredite von Banken bekommt. Diese Aussage zeigt, dass man die Funktionsweise des Produktes gar nicht verstanden hat.

Aus Sicht der Banken ist das Risiko gut kalkulierbar. Der Fonds investiert schließlich in Anlagen mit mind. 80% Kapitalgarantie.

Aus Sicht des Anlegers ist das Risiko shcelcht kalulierbar, er hat keinerlei Garantie.

Bank und Anleger sitzen also nicht im selben Boot. Und folglich darf man nicht die Aussage treffen, "Wenn die gesellschaft carpediem (vielmehr ist es die cis ag glaube ich) ein hebeldarlehen bekommt, spricht das m.e. nur für diese".

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colonics

Kannst du die Infos zu den den Kreditkonditionen hier posten?

Vielen Dank!

Ich denke, wenn du etwas zu den kreditkonditionen wissen willst, musst du dich an den kreditgeber oder den kreditnehmer wenden. Also die entsprechende bank oder an die cis.

 

 

gruß

 

colonics

 

 

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Emilian

 

meine frau hatte bei der commerz für ihre eltern einiges in tagesgeld angelegt. Bei eine zwischeninformation erfuhr sie dann (es war 2006/2007), dass sich der markt wohl doch nicht so entwickelt habe und doch weniger dabei herausgekommen sei. kannst dir vorstellen, was danach übriggeblieben ist? Minus -nach abzug der kosten. Einen einblick in die möglichen anlagen hatte ich dort nicht.

...

colonics, wie kann man denn beim Tagesgeld Minus machen? Verwechselst Du da nicht etwas?

 

Gruß Emilian

 

 

 

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Blade
· bearbeitet von Chemstudent
Formatierung geändert

Oh Mann, und wieder ein neuer hinters Licht geführter Anleger oder Struki :P2:think:

 

Du behauptest also auch das hier alle ungebildet wären und unqualifiziert urteilen, dann sei Du doch also mal so schlau, hochgebildet und vorbildlich und erkläre uns NACHVOLLZIEHBAR was Du vom Produkt hast und bringe vorallem mal was NACHWEISLICHES und nicht nur Worte!!!!

Ich hab`s schon paarmal geschrieben: Alleine zum Thema Verfügbarkeit womit ja so groß geworben wird - hol Dir nur mal 50€!!! Zum Thema nachverfolgen/Einsicht, wo und wie siehst Du den wo gerade Dein geld ist und was damit passiert? Usw. Will nicht nochmal alles schreiben. Wie erklärst Du die ganzen Risiken sowie Kosten bei Kündigung, die noch kein berater vorm verkauf erwähnt hat? Warum wohl? Genauso das Zertifikat - gekauft und nur bekommen aufgrund plausibler Erklärungen, obwohl nicht nachweisbar!!! WEIßT DOCH HIER ENDLICH AUCH MAL WAS NACH und schwaffelt nicht immer den selben Mist!!! Nurmal ein Beweis als Beispiel das das Produkt so funktioniert wie`s geworben wird bitte :ermm:

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

investiert wird in einen fond der deutschen bank (wie ich bereits geschrieben habe). Und bei diesem sehe ich den verlauf der letzten 5 jahre. Zum glück wurde übrigens 2008 noch nichts investiert, denn sonst hätte das minus der letzten monate in 2008 den gewinn für die laufzeit erheblich gedrückt. Abgerechnet wird erst am ende der laufzeit (bei mir in 9 jahren).

Welchen Fonds? WKN/ISIN? Kosten?

Laut dem Reklameblättchen von Carpediem investierte er in eine "Versicherungspolice" der DB.

Gibts - ohne explizit gesucht zu haben - irgendwo überhaupt eien Aufstellung von den Beteiligungen des Fonds?

 

@Blade:

Bitte den Text vernünftig formatieren. Wir wollen hier möglichst sachlich diskutieren, auch wenn die Carpediem-Vertreter bisher nichts beigetragen haben.

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colonics

Dir ist klar, das du keinerlei Garantie auf dein investiertes Kapital hast? Wenn ja: Prima. Dann hat der Carpediem-Vertreter immerhin besere Arbeit geleistet als die Vertreter hier im Forum.

 

Wie gesagt: Das "Hebeln" ist nichts neues, da hast du recht. Ob man das nun direkt durch Kreditaufnahme selbst tut, oder mittels Leverage ETFs, CFDs, Mini Futures etc., ist jedem selbst überlassen.

Die Vertreter von Carpediem stellen leider den "Leverage-Effekt" so dar, als hätten sie ihn erfunden und als könne der Privatmann nur mittels Carpediem hebeln. Das ist natürlich Unsinn. Ebenso wie die Darstellung, als würde das Hebeln hohe Renditen mit geringen Risiken ermöglichen.

 

Und ebenso ist die Aussage Unsinn, dass es für das Produkt spricht, wenn die Gesellschaft Kredite von Banken bekommt. Diese Aussage zeigt, dass man die Funktionsweise des Produktes gar nicht verstanden hat.

Aus Sicht der Banken ist das Risiko gut kalkulierbar. Der Fonds investiert schließlich in Anlagen mit mind. 80% Kapitalgarantie.

Aus Sicht des Anlegers ist das Risiko shcelcht kalulierbar, er hat keinerlei Garantie.

Bank und Anleger sitzen also nicht im selben Boot. Und folglich darf man nicht die Aussage treffen, "Wenn die gesellschaft carpediem (vielmehr ist es die cis ag glaube ich) ein hebeldarlehen bekommt, spricht das m.e. nur für diese".

Also ich denke, das ist abhängig von der beraterqualität. Mein berater hat mir gegenüber keinesfalls den eindruck vermittelt, dass die carpediem das "hebeln" erfunden hat. Das hebeln auch für sich ein risiko darstellt ist mir durchaus klar -richtungswechsel!

 

In diesem fall ist es eine 100% garantie auf  das "investierte" kapital -wie bei anderen vergleichbaren Bankgeschäften auch. Und in jedem geschäft stecken mehr oder weniger risiken. Wenn ich gar keine risiken eingehen will, kann ich auch nicht erwarten, etwas zu gewinnen. Und in diesem fall sind sie für mich überschaubar (einen crash wie im letzten jahr oder schlimmeres trifft ohnehin alle -zumindest, was die sozialisierung der schulden angeht neben den persönlichen verlusten).  :)

 

 

 

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berliner
· bearbeitet von berliner

investiert wird in einen fond der deutschen bank (wie ich bereits geschrieben habe). Und bei diesem sehe ich den verlauf der letzten 5 jahre. Zum glück wurde übrigens 2008 noch nichts investiert, denn sonst hätte das minus der letzten monate in 2008 den gewinn für die laufzeit erheblich gedrückt. Abgerechnet wird erst am ende der laufzeit (bei mir in 9 jahren).

Hast du eine hieb- und stichfeste Aussage von CIS dazu, was deine Anteile derzeit Wert sind und wieviel du bei einer Kündigung jetzt bekommen würdest? Wenn nicht, dann sei etwas vorsichtiger damit, das Ding so über den Klee zu loben, denn dann weißt du im Grunde nichts über den aktuellen Stand (deiner Verluste).

 

Edit: Eine Laufzeit von 9 Jahren ist äußerst praktisch bei einer gerichtlichen Verjährung nach 3 Jahren. Man kann dem Anleger also risikolos jeden Mist erzählen, solange der nicht darauf pocht, vorher Fakten zu sehen, und du colonics bist ein gutes Beispiel für diesen "Idealkunden".

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

In diesem fall ist es eine 100% garantie auf das "investierte" kapital -wie bei anderen vergleichbaren Bankgeschäften auch. Und in jedem geschäft stecken mehr oder weniger risiken. Wenn ich gar keine risiken eingehen will, kann ich auch nicht erwarten, etwas zu gewinnen. Und in diesem fall sind sie für mich überschaubar (einen crash wie im letzten jahr oder schlimmeres trifft ohnehin alle -zumindest, was die sozialisierung der schulden angeht neben den persönlichen verlusten). :)

Nein, du hast KEINE Garantie auf das von dir in den Garantiehebelplan investierte Geld.

Es besteht lediglich eine Kapitalgarantie für die Produkte, in die der GHP investiert. Das hat mit einer Garantie für den Anleger aber nichts zu tun.

Ich hoffe also, du glaubst nicht, dass das von dir angelegte Geld irgendeiner Kapitalgarantie unterliegt.

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berliner

Welchen Fonds? WKN/ISIN? Kosten?

Laut dem Reklameblättchen von Carpediem investierte er in eine "Versicherungspolice" der DB.

Gibts - ohne explizit gesucht zu haben - irgendwo überhaupt eien Aufstellung von den Beteiligungen des Fonds?

Ich schätze mal, daß da nicht die ganze Wahrheit gesagt wird. Hier heißt es jedenfalls, daß der GHP in "britische beziehungsweise fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen sowie Investmentfonds" investiert. Ich kann mir daher gut vorstellen, daß man die Verischerungen einfach mal bei Nachfrage unterschlägt. Die dürften jedenfalls im letzten Jahr katastrophal gelaufen sein. Immerhin hat man letztes Jahr nach eigener Aussage nicht noch mehr gutes Geld hinterhergeschmissen, aber die vorhandenen Anlagen dürften ausreichen, um die Bilanz zu vermiesen.

 

Hier noch ein lesenswerter Link dazu: http://www.advogarant.de/Infocenter/Rechtsinfo/Verbraucherrecht/Versicherung/Hebelgeschaefte.html

 

Zitat:

Ist aber die Rendite aus der Lebensversicherung geringer als der Bankzins was regelmäßig der Fall sein dürfte so verlangt die Bank einen Nachschuss. Schließlich ist diese - zur Sicherheit abgetretene - Lebensversicherung nicht so werthaltig, wie anfangs kalkuliert. Hierüber wird in der Regel nicht aufgeklärt. Vielmehr schieben sich die am Vertrieb Beteiligten gegenseitig die Schuld zu. Manche behaupten auch, der Kunde hätte sich von dem tatsächlichen Ablauf doch bitteschön selbst ein Bild machen können.

...

Mittlerweile ist das Hebelgeschäft nahezu vom Markt genommen. Neuabschlüsse finden sich praktisch nicht. Es werden nur noch die alten, verlustträchtigen Verträge vor Gericht verhandelt, zumindest die bei denen die Verjährung von zumeist drei Jahren noch nicht eingetreten ist.

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colonics

Welchen Fonds? WKN/ISIN? Kosten?

Laut dem Reklameblättchen von Carpediem investierte er in eine "Versicherungspolice" der DB.

Gibts - ohne explizit gesucht zu haben - irgendwo überhaupt eien Aufstellung von den Beteiligungen des Fonds?

 

@Blade:

Bitte den Text vernünftig formatieren. Wir wollen hier möglichst sachlich diskutieren, auch wenn die Carpediem-Vertreter bisher nichts beigetragen haben.

 

mache ich, aber nicht jetzt, weil ich vielleicht verständlicherweise meine unterlagen nicht präsent habe. Auf später

 

 

 

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supertobs

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