markymark Januar 1, 2011 Ich schließe jetzt mal daraus, dass du ausschließlich den amerikanischen BB-Index beobachtest, da der deutsche Aktienmarkt ja relativ stark mit dem amerikanischen korreliert. Welche Besonderheiten siehst du denn beim amerikanischen bzw. deutschen und wann ist der unbrauchbar ? Der amerikanische Index ist für mich entscheidend, denn ich unterstelle mal, daß auch hier die Märkte nicht unerheblich in ausländscher Hand sind. Für mich gilt, je höher der Spread, desto aussagekräfitger der Index mit entsprechenden Marktreaktionen in die ein oder andere Richtungen möglich/wahrscheinlich. Im neutralen Bereich nimmt dementsprechend die Aussagekraft etwas ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fx11 Januar 2, 2011 · bearbeitet Januar 2, 2011 von fx11 Ber Bull-Bear Index gilt besonderer Beachtung. Der Spread mahnt zur Vorsicht. Das Risiko kurzfristiger Rücksetzer steigt. TradingTheOdds.com hat alle Situationen der letzten 21 Jahre mit grossem Spread (Bull-Bear-Ratio>=2,75) beim Investors Intelligence-Sentiment untersucht (die Bull-Bear-Ratio lag kurz vor Weihnachten bei 2,85): Bullen haben auf Sicht von ein/zwei Monaten also einen minimalen Vorteil. Die Rücksetzer waren meist nur moderat. TradingTheOdds.com hat auch einen Research zur aktuell hohen Bullishness beim Investors Intelligence-Sentiment gemacht, ohne den Spread zu beachten. Es wurde untersucht, wie sich der S&P500 in der Vergangenheit nach einer solchen Extremstimmung (Bullenanteil >= 58; am 23.12. hatten wir 59) kurz-, mittel- und langfristig verhalten haben. Meiner Meinung nach kann man die Fälle Nr. 6,7 und 20 als Sonderfälle ausklammern, da die Amis Ende 2007/Februar 2001 am Rande einer Rezession standen. Die US-Wirtschaftsdaten deuten momentan auf alles hin, aber bestimmt nicht auf eine neue Rezession (Chicagoer Einkaufsmanager-Index auf 12-Jahreshoch, Philly Fed auf Mehrjahreshoch, neue Arbeitslosenanträge runter, ECRI-Frühindikatoren steil nach oben, etc.). Klammert man diese drei Sonderfälle aus, sieht man, dass die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Kurse bis 20.Januar/20.Februar überwiegt. Man beachte insbesondere die letzte Spalte für die historische Aktienmarktentwicklung 12 Monate später unter Ausklammerung der drei Sonderfälle. Originalartikel: Is Market Sentiment really Forecasting a Correction? (enthält noch weitere Sentiment-Aktienmarkt-Analysen; insgesamt kommen diese Analysen zum Ergebnis, dass die aktuell extreme Stimmung eher nicht auf einen unmittelbar bevorstehenden Downturn hinweisen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 2, 2011 · bearbeitet Januar 2, 2011 von losemoremoney Hier mal die Arbeitslosenrate liegt bei 7%. The unemployment rate in Germany was last reported at 7.00 percent in October of 2010. From 1991 until 2010, Germany's Unemployment Rate averaged 9.73 percent reaching an historical high of 12.10 percent in March of 2005 and a record low of 7.30 percent in December of 1991. The labour force is defined as the number of people employed plus the number unemployed but seeking work. The nonlabour force includes those who are not looking for work, those who are institutionalised and those serving in the military. This page includes: Germany Unemployment Rate chart, historical data and news. Die Leute die mit dem Suchen einer Anstellung beschäftigt sind gelten auch als Arbeitskraft. :D :D. Das erklärt auch warum es immer weniger Arbeitslose gibt, ich wette die Rate wird weiterfallen. http://www.tradingeconomics.com/Economics/Unemployment-rate.aspx?Symbol=DEM Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 2, 2011 Hier mal die Arbeitslosenrate liegt bei 7%. The unemployment rate in Germany was last reported at 7.00 percent in October of 2010. From 1991 until 2010, Germany's Unemployment Rate averaged 9.73 percent reaching an historical high of 12.10 percent in March of 2005 and a record low of 7.30 percent in December of 1991. The labour force is defined as the number of people employed plus the number unemployed but seeking work. The nonlabour force includes those who are not looking for work, those who are institutionalised and those serving in the military. This page includes: Germany Unemployment Rate chart, historical data and news. Die Leute die mit dem Suchen einer Anstellung beschäftigt sind gelten auch als Arbeitskraft. :D :D. Das erklärt auch warum es immer weniger Arbeitslose gibt, ich wette die Rate wird weiterfallen. http://www.tradingeconomics.com/Economics/Unemployment-rate.aspx?Symbol=DEM Mit labour force ist wohl folgendes gemeint: labour force [econ.] das Arbeitskräftepotenzial auch: Arbeitskräftepotential Quelle: Leos Wörterbuch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Januar 9, 2011 Ich sehe gerade, daß in der kommenden Woche die Berichtssaison beginnt. Bin überrascht wie schnell die Zeit vergeht. Hier gibts gleich mehrere wichtige Unternehmen wie Alcoa, Intel und JP Morgan, die ihre Zahlen melden. Zur Vorsicht mahnt mich die Charttechnik, die langsam ausgereizt scheint. Auch ein weniger guter Arbeitsmarktbericht am Freitag und die Verschuldung der USA, die wieder mal in Rampenlicht geraten ist, machen wenig Mut. Andererseits: Es kommt jetzt ganz darauf an, wie die Quartalszahlen der Unternehmen ausfallen und vorallem, wie der Ausblick gesehen wird. Auch die Stärke des Dow am Freitag trotzt des angeschlagenen Arbeitsmarktes macht noch Hoffnung. Pessimismus ist ebenso noch zu groß für einen Absturz. DIe Schwäche des Dax führe ich alleine auf Gewinnmitnahmen zurück, das ist für mich noch nicht fundamental begründet! Insgesamt ist aus meiner Sicht das Risiko gestiegen, hoffe aber weiterhin auf einen ruhigen Verlauf an der Börse und das man die richtigen Akiten im Depot hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fx11 Januar 9, 2011 Goldman Sachs hat ja am Freitag ihre Jahresendprognose für den S&P auf 1500 angehoben. Hab das mal zum Anlass genommen, um mir die Veröffentlichungstermine von GS-Prognoseänderungen der letzten zwei Jahre etwas genauer anzusehen. Die Bank ist ja für gewöhnlich bestens informiert, da sie überall ihre Informanten hat (US-Regierung, FED, EZB, ...). Vielleicht lässt sich ja aus den Veröffentlichungsterminen irgendwas ableiten. Interessant zunächst, dass seit März 2009 David Kostin die GS-Prognosen macht. Die Vorgängerin, die über etliche Jahre dafür zuständig war, hatte zuviele Fehlprognosen und daher jegliche Glaubwürdigkeit verloren (fast alle Vorhersagen waren bullish). Warum hat GS wohl gerade zu diesem Zeitpunkt die alte Analystin ersetzt? Dies sind die Termine und Prognoseziele von Kostin, die sich per Google auf die Schnelle finden lassen: 26.2.2009: Fall auf bis zu 650 möglich, Jahresendziel reduziert von 1100 auf 940 4.6.2009: 940 bis Jahresende (Prognose wird bestätigt) 20.7.2009: 1060 (bis Jahresende) 14.12.2009: 1250 (bis Ende 2010) 5.3.2010: 1300 bis 30.Juni. 9.8.2010: 1200 (bis Ende 2010; vorherig. Prognose: 1250) 2.12.2010: 2011er-Ziel: 1450 7.1.2010: 2011er-Ziel erhöht: 1500 Klammert man die Dezember-Prognosen aus, die von allen Banken immer zum Jahresende für das Folgejahr etwa Anfang Dezember gemacht werden, stellt man Überraschendes fest: Vier der fünf Termine liegen im zeitlichen Abstand von max. 6 Tagen zu wichtigen Wendemarken: - Ende des Bärenmarktes 08/09 - Beginn der schwersten Korrektur im Aufwärtsmarkt zw. März 09 und Januar 10 - Beginn des 34%-Anstiegs ab Juli 09 bis Januar 10 - Beginn der 8%-Korrektur im August 10 Würde mich nicht überraschen, wenn wir kurz vor einem weiteren wichtigen Umkehrpunkt an den Aktienmärkten stehen würden. GS' Prognosen für dieses Jahr sehen momentan wie folgt aus: bis 31.3.: 1250 bis 31.6.: 1325 bis 31.12.: 1500 In den letzten beiden Jahren waren deren Vorhersagen eigentlich recht gut. Mal schauen, ob sich dies fortsetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 9, 2011 · bearbeitet Januar 9, 2011 von WarrenBuffet1930 Warum hat GS wohl gerade zu diesem Zeitpunkt die alte Analystin ersetzt? Besondere Talente hatte Meryl Lynch, vor der Finanzmarktkrise haben sie das Kunststück fertig gebracht über Dekaden ihre Bullen vor dem Wendepunkt nahezu jeder Hausse durch einen Bären zu ersetzen und ihre Bären auf dem Haussehöhepunkt durch einen Bullen abzulösen. Auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase wurden sie bullisch, zuvor waren sie dauerbärisch, Anfang 2003 wurden sie wieder bärisch, von 2001 bis Anfang 2003 waren sie bullisch usw.. Sie haben nahezu jeden Zyklus verpasst und meist in zeitlicher Nähe zu den großen Wendepunkten ihre Ausrichtung in die falsche Richtung gedreht. Besonders beeindruckend die Kaufempfehlung zu Em.TV als die Marktkapitalisierung dieser Luftbude die von Volkswagen übertraf. Von den Analysen von Goldman kann man gar nichts ableiten, da man nicht weiss , welche Motivlage dahinter steckt. Sicher ist, das die Goldmänner aufgrund ihrer Nähe zur Fed und SEC gegenüber dem Markt Vorteile haben, die sie für sich zu nutzen verstehen. Die Fed und US-Regierung haben sicher kein Interesse daran, dass von Goldman negative Aussagen zum Aktienmarkt kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fx11 Januar 9, 2011 Von den Analysen von Goldman kann man gar nichts ableiten, da man nicht weiss , welche Motivlage dahinter steckt. Im Wesentlichen geb ich Dir ja recht. GS verfolgt mit ihren Analysen wohl immer eine Strategie, die seltenst dem Zweck dient, Anlegern wertvolle Hinweise zum Geldverdienen zu geben, sondern überwiegend werden eigene Interessen verfolgt oder die offiziellen GS-Empfehlungen werden in Absprache mit der Regierung/FED getroffen. Trotzdem finde ich bemerkenswert, wie nahe die Veröffentlichkeitstermine an Wendepunkten liegen, und dass man deren Empfehlungen der letzten 2 Jahre im Prinzip meist blind folgen konnte (was ich nie machen würde): 1. Markt kann bis auf max. 650 fallen und dreht dann. Das war komplett korrekt, wäre man bei 700 oder tiefer aus seinen Shorts rausgegangen und dann long eingestiegen, hätte man fett Geld verdient. Das GS-Statement diente aber wohl nur dem Hochziehen der Märkte, schon klar. 2. Als der S&P bis Juni 09 auf 940 stieg, wiederholten die ihr Jahresendziel von 940. Als investierter Anleger hiess das damals praktisch, gehe raus, da es in den nä. 6-7 Monaten nix mehr zu holen gibt am Aktienmarkt. Warte auf einen Neueinstieg. Wär ja auch nicht so blöd gewesen, da es dann ja erstmal wieder abwärts ging. 3. Juli 09 erreichte der S&P wieder die 940 und GS ging von Halten auf Kaufen mit 6-Monatsziel von +13%. Als Anleger hiess das, rein in die Aktienmärkte. Auch das wär richtig gewesen. 4. Anfang März 10 bei 1130 4-Monatsziel von 16% war nur teilweise falsch, denn es ging dann ja sofort noch 8-9% hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fx11 Januar 9, 2011 Mal zurück zum Marktausblick. Die Wolken verdunkeln sich leider immer mehr. Durchforstet man an diesem Wochenende die amerikanischen Börsenseiten und Blogs, finden sich mehr und mehr Hinweise auf einen bevorstehenden Rücksetzer an den Aktienmärkten: - Am Freitag wurde der Arbeitsmarktbericht veröffentlicht und der S&P schloss nahe einem Mehrmonatshoch im Minus. Diese Konstellation gab es in den letzten 20 Monaten dreimal. Jedesmal folgten unmittelbar Rücksetzer von 4-8%. - Sind die ersten fünf Handelstage im Januar insgesamt positiv, beträgt die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Kurse bis zum Monatsende gerade mal 38% (Zeitraum 1990 bis 2010). - In den letzten 3,5 Jahren hat es der S&P500 nie geschafft, länger als 6 Wochen in Folge zu steigen. Wäre die nä. Woche eine Pluswoche, hätten wir erstmals seit 2007 wieder 7 aufeinanderfolgende Wochen mit Kursgewinnen. - In einer Woche beginnt die Verfallswoche. Diese war in den letzten 11 Jahren nur dreimal mit einem Wochengewinn verbunden. - Am 13.1. meldet Intel Quartalszahlen. Intel-Veröffentlichkeitstermine waren in der Vergangenheit ziemlich oft wichtige Wendepunkte an den Märkten: Januar 10 (Hochpunkt), April 10 (Hochpunkt), August 10 (Tiefpunkt, als Intel seine Umsatz- oder Gewinnwarnung - weiss nicht mehr genau - veröffentlichte) - Die letzten fünf earnings seasons waren bei den Amis alle nicht soooo toll (i.W. seitwärts oder down) für die Aktienmärkte - Historisch betrachtet ist es für die Märkte eigentlich nie gut gewesen, wenn diese unmittelbar vor Beginn der earnings season gestiegen sind. Dann ging es oft kurz nach Beginn nach unten, maximal seitwärts. Quelle: Aktuelle Analyse von CobrasMakretView.com und eigene Recherche Trigger des Downers könnten wie gesagt die Intel-Zahlen sein oder der Mittwoch, wenn Portugal eine Anleihe refinanzieren muss. Wie nervös die Märkte bzgl. der Eurokrise sind, konnte man ja letzten Mittwoch erleben, als der Dax intraday 2% fiel, weil die SNB irische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit akzeptierte (oder so ähnlich). Die zweite Woche in Vorwahljahren ist allerdings meist positiv und die Downer in Vorwahljahr-Januaren meist nur schwach. Also besteht auch Hoffnung für die Bullen, dass die Kurse nur maximal leicht nachgeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 9, 2011 · bearbeitet Januar 9, 2011 von WarrenBuffet1930 Es würde mich nicht wundern, wenn in einigen Kreisen vor wichtigen Datenveröffentlichungen wie US-Arbeitsmarktdaten usw. diese schon vorher bekannt sind und somit Positionierungen zulassen. Die alte Regel: In 3/4 Fällen reagiert der Markt konform auf die Daten, das heisst gute Daten ÜBER Konsens und er steigt und UNTER Konsens und er fällt gilt immer noch. Nur weiss die Masse nicht wie die Daten ausfallen. Der ADP lieferte zuletzt auch man irreführende Indikationen. Ich habe in letzter Zeit öfter schon ab 14:29 Uhr heftige Bewegungen beobachtet, nicht ert ab 14:30 Uhr wenn die Daten über Reuts usw., Bloomberg raus waren. Vor 1-2 Jahren kam es nicht so oft vor, dass schon vor den Daten heftige Bewegungen stattfanden, das muss nichts heissen, liefert auch keine Hilfe zum Geldverdienen, ist mir aber aufgefallen. Kann auch am zunehmenden Hochfrequenzhandel liegen, ich kenne welche, die ihre Maschinen ein paar Minuten vorher abstellen, manche sind schon ne halbe Stunde vorher raus, andere bleiben drin. Sind die ersten fünf Handelstage im Januar insgesamt positiv, beträgt die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Kurse bis zum Monatsende gerade mal 38% (Zeitraum 1990 bis 2010). Das habe ich mal über Dekaden backgetetet, die ersten 5 Tage des Handels liefern keine statistische Indikation über die zukünftige weitere Entwicklung im Jahr. In einer Woche beginnt die Verfallswoche. Diese war in den letzten 11 Jahren nur dreimal mit einem Wochengewinn verbunden. Ich glaube es gibt in Q1 das Jahrestief, dann gehts weiter hoch, vor den letzten meisten Verfallstagen, erfolgten die Bewegungen mit immer größeren Zeitvorlauf. Am Verfall war die Vola weg, der Markt ausgetrpcknet, die meisten Analysten und Journalisten faseln allerdings weiterhin von zu erwartenden Schwankungen am Verfallstag, ich habe beobachtet, dass sich die Vola nach vorne verschoben hat, am Verfall ist öfter tote Hose als vor paar Jahren noch. - Historisch betrachtet ist es für die Märkte eigentlich nie gut gewesen, wenn diese unmittelbar vor Beginn der earnings season gestiegen sind. Dann ging es oft kurz nach Beginn nach unten, maximal seitwärts. Sell on god news, würde ja passen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fx11 Januar 9, 2011 Sind die ersten fünf Handelstage im Januar insgesamt positiv, beträgt die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Kurse bis zum Monatsende gerade mal 38% (Zeitraum 1990 bis 2010). Das habe ich mal über Dekaden backgetetet, die ersten 5 Tage des Handels liefern keine statistische Indikation über die zukünftige weitere Entwicklung im Jahr. Hätte ich jetzt nicht gedacht, aber gut zu wissen. Zum Jahreswechsel lag allerdings eine Konstellation vor, die ganz klar auf ein bullishes Jahr 2011 schliessen lässt. Der S&P ist nämlich während der letzten Handelswoche im Jahr 2010 gestiegen und hat zwischen dem 2. und 5.Handelstag in 2011 auf Schlusskursbasis ein neues Hoch über dem Jahresendkurs erzielt. TradingTheOdds.com hat in der Historie gekramt und die Auswirkungen für das ganze folgende Aktienjahr untersucht, wenn diese beiden Bedingungen jeweils erfüllt waren. Das Ergebnis ist verblüffend. In 24 von 27 Fällen kam es zu einem meist 2-stelligen prozentualen Zuwachs beim S&P: Auch noch interessant dabei: In den 27 aufgelisteten Jahren wurde das Jahrestief in 13 Fällen bereits im Januar erzielt. Gesamte Analyse von TradingTheOdds.com In US-Vorwahljahren ist das Jahrestief ja ohnehin meist im Januar. Das verstärkt für mich die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch in diesem Jahr innerhalb der nächsten 3 Wochen die niedrigsten Notierungen an den Aktienmärkten erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 9, 2011 · bearbeitet Januar 9, 2011 von WarrenBuffet1930 In US-Vorwahljahren ist das Jahrestief ja ohnehin meist im Januar. Das verstärkt für mich die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch in diesem Jahr innerhalb der nächsten 3 Wochen die niedrigsten Notierungen an den Aktienmärkten erreichen. In Vorwahljahren liegt das Tief von EUR/USD meist in Q1, generell ist EUR/USD in der 2. Jahreshälfte über alle 4 Jahre des Wahlzyklusses stärke als in der ersten Hälfte. Das würde für ein Jahrestief in Q1 sprechen. Das passt imo dazu, dass das Aktienmarktjahrestief im Januar/Feb./Mrz. sein wird. Meistens passiert aber etwas Ungewöhnliches, was keiner auf der Rechnung hat. Ich würde von Shortspekulationen die Finger lassen, ich nutze nur die Rücksetzer, falls sich der Zyjklus verschiebt. Interessant ist, dass das große Doppeltop 2000 mit 2007 im Vergleich Chart zu Fundamental 2000 zu 2007 nicht die geringste Divergenz zeigte, siehe meine Gewinntabelle vom Dax unten, die ATHs sind 2000 und vor der Finanzkrise, konservativ komme ich fundamental darauf, dass 2011 ein Dreifachtopp gerechtfertigt ist. Kursziel DAX ist damit 8.150 Punkte. 70,9 ist 2000, 70,1 und 76,7 sind vor der Finanzkrise. EIn Blick in die Geschäftsberichte zeigt Rekordgewinne bei den entscheidenen Aktienwerten. Die Dividenden komplettieren das Bild. 3,4% im Durchschnitt = hoch!!!!!!! Es gibt einen Unterschied zu früheren Zyklen, die Einpreisung der Gewinne dauert länger, der Vorlauf ist kürzer, das zeigt eine enorme Skepsis im Markt, ich schließe daraus starkes Aufwärtspotenzial, da ich fundamental derzeit eine bullische Divergenz sehe. Für mich ist das wahrscheinlichste eine überraschend starker Anstieg der Aktienmärkte, der zudem fundamental auch noch gerechtfertigt ist. So gesehen ist die Situation schon einmalig in Bezug auf historisch günstige Einstiegschancen, sofern keine Staatspleiten kommen. Ich glaube wird könnten auf 5-6% über ATH gehen, bevor eine längere Konso kommt. Je länger der Anstieg auf ATH auf sich warten lässt, desto dynamischer wirds dann hochgehen, sofern sich die bullische Divergenz fundamental nicht abbaut, vermutlich braucht der Markt die nächsten Quartalszahlen, um eine Neupositionierung vorzunehmen. Der Konsens 2011 liegt auf dem Ertragsniveau von 2007. Alcoa: Erwartung Verdreifachung des Gewinns (= morgen) Intel: fast Verdopplung erwartet Detroiter Motor Show: vermutlich wirds hier nur Optimismuss geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 11, 2011 · bearbeitet Januar 11, 2011 von WarrenBuffet1930 Hätte ich jetzt nicht gedacht, aber gut zu wissen. Die HSBC schreibt zur ersten Handelswoche und ihrer Bedeutung. Mittlerweile liegt die erste Handelswoche des neuen Jahres hinter uns. Warum betonen wir diesen Umstand so? Wie bereits in den vergangenen Jahren wollen wir auch heute auf die Bedeutung der ersten Handelswoche als Signalgeber für die Kursentwicklung im weiteren Jahresverlauf verweisen. Seit 1996 hat dieses "Orakel" die Tendenz des Jahres beim DAX ® in 13 von insgesamt Fällen 15 richtig "vorhergesagt". Lediglich 2001 und 2002 lieferte der "Indikator" die falsche Signalgebung. Die Aussage ist absolut wertlos. Die meisten Jahre enden ohnehin im Plus. Zudem sind die meisten Monate positiv, was auch für den Januar gilt. Solche Pauschalaussagen werfen kein gutes Licht auf ein Research, entweder ist man zu faul hier ins Detail zu gehen oder unfähig dazu, beides ist schlimm genug. Ich meine, dass der Dekadenzyklus der 4 Jahreszyklik weit bedeutender ist als die Januarzyklik. Seit 1926 sind die Verhältnisse im 3. Jahr nach Wahl und 4. Jahr nach Wahl 17:2 für die Bullen und 16:3 für die Bullen. Im 1. und 2 Jahr sind die Verhältnisse: 9:10 und 12:7 beim S&P500, also gibt es nur ein Bärenjahr, nämlich das Jahr 1 zur Wahl. Das kann nicht wundern, hier gibt es die meisten Gesetzesänderungen und Vorlagen und die unpopulärsten Entscheidungen werden getroffen. Mit zunehmener Wahlnähe ist wieder opportunistisches Verhalten en vogue. Besonders interessant sind die Werte wenn man Fundamentalbewertungen wie KBV, KUV, KGVs und Div.renditen hinzuzieht und dort keine zu hohen Bewertungen vorliegen. Ich bin mir recht sicher, dass die Hausse zumindest bis zum Wahljahr weitergeht. Ob sie dann endet, hängt von den dann erreichten Fundamental-Bewertungen ab. Geht jetzt noch die Party ab bis hin zur fairen und/oder Überbewertung könnte sie abrupt enden, ansonsten läuft sie dann wohl eher aus oder es geht seitwärts. Letztes Jahr war das Chance-Risiko-Verhältnis überragend Dieses Jahr ist es immer noch sehr gut. Im Wahljahr vermutlich nur noch befriedigend bis ausreichend, je nach Bewertungsniveau und Konjunkturzyklik. Investitionsquoten von 90-100% sind bei Risikobereitschaft aktuell weiter zu rechtfertigen. Es wird und muss laufen wie immer, je höher die Investitonsquoten der Masse werden, desto kleiner wird das zeitfenster bis zum Höhepunkt. 12 viel versprechende Monate sehe ich im Minimum noch vor uns. Es wird noch eine "Katastrophenrally" bei den Banken geben, wenn es da wieder "gut" aussieht, wird die Hausse im letzten Viertel angekommen sein. Dax auf ATH sehe ich noch in 2011. Ich glaube auch, dass die Standardzyklik bei EUR/USD intakt ist und sich hier noch Chancen auftun werden, mir scheint der Zeitversatz aber größer zu sein als in früheren Haussen, was an der "Nichtwürdigung" der kosmetisch keynsiansich angehauchten US-Wirtschaftspolitik liegt, die Strukturreformen vernachlässt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 11, 2011 Die Aussage ist absolut wertlos. Die meisten Jahre enden ohnehin im Plus. Zudem sind die meisten Monate positiv, was auch für den Januar gilt. Solche Pauschalaussagen werfen kein gutes Licht auf ein Research, entweder ist man zu faul hier ins Detail zu gehen oder unfähig dazu, beides ist schlimm genug. Naja, auch Analysten müssen ihr Gehalt ja irgendwie rechtfertigen. Auch wenn es wahrscheinlich mehr sein könnte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 14, 2011 · bearbeitet Januar 14, 2011 von WarrenBuffet1930 Bullischer Kontraindikator Deutschlands lernresistenste Chefvolkswirtin, die Trude von der Helaba, erwartet einen Rückgang von mehr als zehn Prozent beim DAX. „6200 ist unser Ziel 2011“, sagt sie, „und das wäre nur gut für uns“. Nach ihrer Analyse hat der DAX schon Vieles vorweggenommen. Insbsondere die Ausführungen zur "Immobilienblase" in China und die Übergewichtung von "Pipi"-Sentiment-Indikatoren in den Betrachtungen sind abstrus. Ihre Geistesblitze sind bei bei Heleba downloadbar. Bullischer Dreistigkeitsindikator Das die Börse bald von Phase 3 (Skepsisphase) in Phase 4 (Optimissmuss) wechseln könnte, zeigt sich daran, dass viele Analysten, die in der Baisse einen Maulkorb verpasst bekamen und keinen Pips von sich gaben, sich jetzt erdreisten im Fernsehen und Kundenpublikationen zur Fussballbundesliga zu äußern. Wenn sie auch mitteilen, was sie sich morgens auf die Stulle schmieren, wird Phase 5 (Euphorie) angebrochen sein und der Hochpunkt wird bald erreicht sein. Börse wird dann wieder zur Klamottenkisten werden. Ich glaube, es ist wieder so wie früher auch. Ich setze weiter darauf, dass Aktienkurse von den Unternehmensgewinnen bestimmt werden und die Gewinne steigen. Andere sollen ruhig auf eine der zahlreichen bedeutungslosen Stimmungsbefindlichkeiten setzen, die von Woche zu Woche ein anderes Bild zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 14, 2011 Eng wird's sowieso erst wenn die Zinsen steigen bei gleichzeitig sinkenden Earnings. Und das dürfte noch dauern. Da muss erstmal die Inflation ein wenig mehr galoppieren und die Wirtschaft an Ihrer oberen Auslastungsgrenze angekommen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Januar 31, 2011 Wäre gut, wenn sich die gute Stimmung mal entladen würde. Aber das geht wohl kaum ohne Kurseverluste. Hmmm.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Februar 1, 2011 · bearbeitet Februar 1, 2011 von WarrenBuffet1930 Der Markt tuckert auf einem Zylinder weiter. Der Abstand vom GDL(200) ist seit Oktober kaum verändert. Nachfolgendes habe ich aus einem anderen Forum geklaut, stelle ich als Diskussionsgrundlage ein. Sollte die Daten stimmen, würde der DAX statt bei 7.150 Punkten aktuell bei 7.300 Punkten stehen, wenn die Versicherer "normal" an Bord wären. Man sieht, dass der DAX nur ein Schwamm ist, der nur eine begrenzte Flüssigkeitsmenge aus dem Anleihen-Kübel aufnehmen kann, ohne das die Buchwerte weit über historische Durchschnittswerte steigen. Berücksichtigt man, dass die Versicherer in Zykliker kaum reingehen und im Regelfall sichere Dividendenpapiere benötigen, wird das Anleiheuniversum und das Schwämmchen noch kleiner. Wohin mit dem Schotter? By the Way: Der GDV-Schinken ist lesenswert! Es wird ja immer behauptet, daß der Investitionsgrad der Lebensversicherer in Aktien so gering sei, nicht zuletzt auch mit dem dahinterliegenden Argument, daß die Aktien kräftig steigen, wenn die anfangen umzuschichten.Kurze Überschlagsrechnung mit grober Rundung: Investitionsgrad aller deutschen LVs in Aktien lag 2009 bei 0,5% Gesamtes Anlagevermögen aller deutschen LVs ca. 1200 Mrd € Aktien-Investitionsgrad in den guten Jahren vor 2009: 2% https://secure.gdv.de/gdv-veroeffentlichungen/upload_img/167_dwl.pdf Seite 56 Marktkapitalisierung von Siemens liegt bei 85 Mrd € Anteil von Siemens im Dax ca 10% Grober Überschlag für die Marktkapitalisierung des Dax liegt demnach bei 850 Mrd € Daraus folgt, daß 10 Daxpunkte rund 1,2 Mrd € Marktkapitalisierung entsprechen Wenn also die Aktienquote der deutschen LV von 0,5 auf 2,0% hochgefahren wird, fließen rund 18 Mrd € in Aktien. Flösse dieses Geld ausschließlich in Dax-Aktien, dann würden daraus also rund 150 Daxpunkte generiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Februar 1, 2011 · bearbeitet Februar 1, 2011 von WarrenBuffet1930 von Godmode. - Der vom Institute for Supply Management (ISM) für den Monat Januar ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe steigt gegenüber dem Dezember-Niveau von 58,5 auf 60,8 Zähler. Damit fällt der ISM-Index über den Erwartungen der Volkswirte von 58,5 Zählern aus. Ein Indexstand von über 50 Punkten weist auf Wachstum im verarbeitenden Gewerbe hin, während ein Wert von unter 50 eine Schrumpfung indiziert. Der ISM-Index signalisiert nun schon den zwanzigsten Monat in Folge ein Wachstum, der Januar-Wert von 60,8 Zählern markiert das höchste Niveau seit Mai 2004. Schade dass Millionen von US-Arbeitslosen und/oder Working Poor-Lohnsklaven nicht viel davon haben, aber das hat die Börse noch nie tangiert. Könnte Psycho-Ben langsam mal an eine zarte und symbolische Leitzinserhöhung denken. Das die verwahrloste US-Wirtschaftsstruktur dauerhaft mit höheren Arbeitslosenquoten wird leben müssen und die Fed das weniger beeinflussen kann als in früheren Dekaden, wird er hoffentlich irgendwann begreifen. Im Zweifelsfall könnte man noch ein paar Millionen Menschen, vorzugsweise keine Weissen, wegen Bagatellen in die Gefängnisse einlagern, das senkt dann auch die Arbeitslosenquote und der absolut konjunkturresistente Bereich der Gefangenenbranche floriert noch besser. Wenigstens eine Branche in der es in den USA rund läuft. Ob die Zellen 100% überbelegt sind oder 200% spielt auch keine Rolle mehr, in Guantanmo hat man ja schon reichlich Expertise sammeln können. Dann brauchen die USA China auch nicht mit Menschenrechtsfragen zu belästigen, sondern können sich ganz den Zuständen in ihrem Land widmen. DJ dürfte morgen ein neues Jahreshoch machen. Erstmals seit dem 1.12. und damit seit 2 Monaten scheint sich eine Art Verlaufstief gebildet zu haben. EUR/USD hat das mit Zeitvorlauf von einem Tag schon vorweggenommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Februar 1, 2011 · bearbeitet Februar 1, 2011 von Rotkehlchen Es wird ja immer behauptet, daß der Investitionsgrad der Lebensversicherer in Aktien so gering sei, nicht zuletzt auch mit dem dahinterliegenden Argument, daß die Aktien kräftig steigen, wenn die anfangen umzuschichten.Kurze Überschlagsrechnung mit grober Rundung: Investitionsgrad aller deutschen LVs in Aktien lag 2009 bei 0,5% Gesamtes Anlagevermögen aller deutschen LVs ca. 1200 Mrd € Aktien-Investitionsgrad in den guten Jahren vor 2009: 2% https://secure.gdv.d...img/167_dwl.pdf Seite 56 Marktkapitalisierung von Siemens liegt bei 85 Mrd € Anteil von Siemens im Dax ca 10% Grober Überschlag für die Marktkapitalisierung des Dax liegt demnach bei 850 Mrd € Daraus folgt, daß 10 Daxpunkte rund 1,2 Mrd € Marktkapitalisierung entsprechen Wenn also die Aktienquote der deutschen LV von 0,5 auf 2,0% hochgefahren wird, fließen rund 18 Mrd € in Aktien. Flösse dieses Geld ausschließlich in Dax-Aktien, dann würden daraus also rund 150 Daxpunkte generiert. Gehts nur mir so oder sehen andere in der Argumentation auch gewisse Haken? Wenn die Versicherer 18 Mrd. € in Aktien investieren würden, dann müssen die Aktienkurse doch nicht kumuliert um 18 Mrd. € steigen. Generell verwirrt mich, dass hier Daxpunkte in Marktkapitalisierung aufgerechnet werden. Edit: wenn ich weiter drüber nachdenke, verwirrt mich die Argumentation so sehr, dass mir schwindelig wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Februar 1, 2011 · bearbeitet Februar 1, 2011 von WarrenBuffet1930 Gehts nur mir so oder sehen andere in der Argumentation auch gewisse Haken? Wenn die Versicherer 18 Mrd. € in Aktien investieren würden, dann müssen die Aktienkurse doch nicht kumuliert um 18 Mrd. € steigen. Generell verwirrt mich, dass hier Daxpunkte in Marktkapitalisierung aufgerechnet werden. Edit: wenn ich weiter drüber nachdenke, verwirrt mich die Argumentation so sehr, dass mir schwindelig wird Man müsste eigentlich die 18 Mrd. EUR durch den Börsenumschlag teilen, solange bis dieser das Kapital aufgesogen hat, um festzustellen wieviel Zeit dafür in Anspruch genommen wird, dafür müsste der laufende Restumsatz auf Null gesetzt werden. Da die Märkte im Aufwärtstrend sind, müssten die Abrechungskurse mit zunehmenden Markteintritt auch ansteigen, da die Gesamtkapitalisierung steigt. Keine Ahnung wieviel Daxpunkte das theoretisch bedeuten könnte. Zumindest wäre ein Hinweis darauf gegeben, wie lange die Umsätze ein bestimmten Status quo. ceteris paribus nicht unterschreiten können. Würde so Richtung Book to Bill-Ratio gehen und Vorlaufzeit von Aufträgsbeständen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Februar 1, 2011 Puh, da wird mir ja noch schwindeliger da die Gesamtkapitalisierung steigt. Keine Ahnung wieviel Daxpunkte das theoretisch bedeuten könnte Natürlich hast du keine Ahnung, weil die beiden Größen eben in beinahe keinem Zusammenhang zueinander stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Februar 3, 2011 Schade dass Millionen von US-Arbeitslosen und/oder Working Poor-Lohnsklaven nicht viel davon haben, aber das hat die Börse noch nie tangiert. Könnte Psycho-Ben langsam mal an eine zarte und symbolische Leitzinserhöhung denken. Das die verwahrloste US-Wirtschaftsstruktur dauerhaft mit höheren Arbeitslosenquoten wird leben müssen und die Fed das weniger beeinflussen kann als in früheren Dekaden, wird er hoffentlich irgendwann begreifen. Im Zweifelsfall könnte man noch ein paar Millionen Menschen, vorzugsweise keine Weissen, wegen Bagatellen in die Gefängnisse einlagern, das senkt dann auch die Arbeitslosenquote und der absolut konjunkturresistente Bereich der Gefangenenbranche floriert noch besser. Wenigstens eine Branche in der es in den USA rund läuft. Ob die Zellen 100% überbelegt sind oder 200% spielt auch keine Rolle mehr, in Guantanmo hat man ja schon reichlich Expertise sammeln können. Dann brauchen die USA China auch nicht mit Menschenrechtsfragen zu belästigen, sondern können sich ganz den Zuständen in ihrem Land widmen. @WB, du bringst oft gute Argumente. Klischees gehören nicht dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 3, 2011 EZB stellt Zinswende in Aussicht Leitzinserhöhung schon im April möglich Die Europäische Zentralbank schließt eine Zinserhöhung schon im April nicht mehr aus. Bislang rechneten viele Fachleute erst später mit einem solchen Schritt. Der Leitzins verharrt seit Mai 2009 auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent. Jean Claude TrichetJean Claude Trichet 03. März 2011 Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag unerwartet eine schon bald bevorstehende Zinserhöhung signalisiert. Der EZB-Rat ließ den Leitzins zwar mit 1 Prozent unverändert. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagte jedoch, es sei schon im April eine Zinserhöhung möglich. Er begründete das mit der Teuerung von Energie und Lebensmitteln und bezeichnete den starken Anstieg des Ölpreises als Preisschock. Es gelte Zweitrundeneffekten - zum Beispiel durch überhöhte Lohnabschlüsse - entgegen zu treten. Diese seien zwar noch nicht zu beobachten, aber all jenen, die an der Setzung von Preisen beteiligt seien, solle klar sein, dass die EZB Inflation nicht hinnehme. Preisstabilität ist von größter Bedeutung für die Ärmsten und Schwächsten der Gesellschaft, sagte Trichet nach der Ratssitzung, auf der sich der Ende April scheidende Bundesbank-Präsident Axel Weber vertreten ließ. Trichets Ankündigung führte auf dem Devisenmarkt zu einem Kursanstieg des Euro von rund einem Cent auf mehr als 1,39 Dollar, den höchsten Wert seit vier Monaten. Trichet kündigte starke Wachsamkeit an. Das ist ein typischer Signalbegriff, auf den in der Vergangenheit spätestens nach zwei Monaten eine Zinserhöhung folgte. Es sei allerdings nicht mit einer Serie von Zinserhöhungen zu rechnen, sagte Trichet. Die letzte Zinserhöhung hatte die EZB im Juli 2008 beschlossen, unmittelbar vor der Zuspitzung der Finanzkrise. Auch damals erhöhte die EZB den Zins wegen der hohen Rohstoffpreise und handelte, trotz heftiger Kritik und obwohl andere Notenbanken zögerten. Es folgte seitdem eine Serie von Zinssenkungen von 4,25 auf 1 Prozent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 10, 2011 Der Spread ist immer noch groß, leidglich die Bullenseite dünnt langsam ein wenig aus. Trotzdem sind noch viele long.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag