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Rinderfond

CHF - Schweizer Franken, Kursentwicklung

Empfohlene Beiträge

Kaffeetasse

Sehr aufmerksam, vielen Dank. :thumbsup:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

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Preisveränderungen sollte man zu gegebener Zeit Ernst nehmen.

Zumal, wenn die CHF-Abwertung mit einer signifikanten Entwicklung an den Rentenmärkten einhergeht.

wo bleibt der übliche Chart.....das ist mehr als 0,2%...

 

1,2352 -0,0059 CHF 22.01.13 ISIN EU0009654078

-0,48 % 17:50:00

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CHX

Aus für Euro-Franken-Mindestkurs in Sicht?

 

Eine Studie der Credit Suisse kommt zu dem Schluss, dass ein Ausstieg der Schweiz aus dem Euro-Franken-Mindestkurs näher rückt.

 

Laut einer aktuellen Studie der Credit Suisse sind die Gründe, die die die Schweizerische Nationalbank (SNB) vor fast genau zwei Jahren zur Festsetzung eines Franken-Mindestkurses zum Euro veranlasst hat (Überbewertung des Frankens sowie Rezessions- und Deflationsgefahren), nicht mehr gegeben. Die CS-Ökonomen empfehlen der SNB daher über mögliche Ausstiegs-Strategien nachzudenken, berichtet die "Neue Luzerner Zeitung".

 

Zwei mögliche Ausstiegsszenarien

 

Für die Credit-Suisse-Experten gibt es zwei mögliche Szenarien für einen Ausstieg der eidgenössischen Nationalbank aus der Untergrenze. Im positiven Fall würde sich die Wirtschaft in der Eurozone deutlich erholen und die Schweiz würde ihre Funktion als sicherer Hafen verlieren. "Die SNB könnte in diesem Fall die Untergrenze ohne Probleme aufheben", meint Oliver Adler, Leiter der CS-Finanzanalyse.

 

Im schlechteren Szenario steige die Inflationsgefahr und der Aufwertungsdruck auf den Franken. "Die SNB müsste dann wohl eine kontrollierte Aufwertung des Frankens tolerieren, zum Beispiel durch die Senkung des Mindestkurses unter die Marke von 1,20", so Adler. Allerdings wäre eine vollständige Aufhebung der Untergrenze in diesem Fall wegen der Nebenwirkungen sehr unwahrscheinlich. Der Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken werde nach Einschätzung der CS-Ökonomen wohl bis mindestens Ende 2014 bestehen bleiben.

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Kaffeetasse

Kaboom...und heute ist es passiert. :thumbsup:

Glückwunsch an alle, die das SNB-Geschenk genutzt und sich über die letzten Jahre günstig mit harten Franken eingedeckt haben.

 

P.S. Und Glückwunsch an alle Grenzpendler zur heutigen ca. 15% Gehaltserhöhung. :lol:

 

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freesteiler

Ich hab gedacht ich seh nicht richtig, als ich meine Börsenapp heute vormittag aufgemacht hab und da bei Euro/Franken -26% stand. :w00t:

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Anja Terchova

Kaboom...und heute ist es passiert. :thumbsup:

Glückwunsch an alle, die das SNB-Geschenk genutzt und sich über die letzten Jahre günstig mit harten Franken eingedeckt haben.

Guenstig mit Franken eindecken ging nur bis Ende 2008, bis Ende 2010 hoechstens noch akzeptabel. Und seit 2011 ist es ganz vorbei. :(

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ImperatoM

Glückwunsch an alle, die das SNB-Geschenk genutzt und sich über die letzten Jahre günstig mit harten Franken eingedeckt haben.

 

Eigentlich könnte man mal darüber diskutieren, wie "hart" der Franken denn noch ist. Klar: die Krisenländer des Euroraumes tangieren ihn wenig. Aber um den Euro-Kurs zu halten, musste die Schweizer Notenbank wesentlich emhr Franken drucken als die EZB Euros (relativ gesehen). Über 80% des BIPs beträgt die Größe der Schweizer Notenbankbilanz schon. Genau darum hört die Schweiz jetzt ja auch auf damit.

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker

An der schweizer Börse wird zumindest weiter munter Kasse gemacht Link

 

Das dürften vor allem große Adressen aus UK und dem Euroraum sein, die heute noch satte Gewinne realisieren können.

 

Da stellt sich als Euro-Anleger langsam die Frage, was man mit seinen (exportorientierten) CHF-Aktien macht, die anscheinend gerade die Auswirkungen des starken CHF einpreisen.

 

Erste Schätzungen gehen von 15-20% Kursabschlägen im Schnitt für schweizer Aktien aus.

 

Normalerweise (aber was ist heute noch normal?) müsste Draghis QE den Franken (als Fluchtwährung) weiter aufwerten lassen.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Guenstig mit Franken eindecken ging nur bis Ende 2011
... und Aktien und Anleihen kann man auch schon lange nicht mehr kaufen.:D

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Markgräfler

heute an einer schweizer Bankfiliale :D

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ImperatoM

Eigentlich sollte man jetzt Beteiligungen an südwestdeutschen Einzelhändlern erwerben :lol:

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Anja Terchova

Sowas wird es kaum geben, weil kleine regionale Händler sind ja nicht börsennotiert.

 

Heute ist der Franken sogar ueber die Parität gestiegen und hat 1 / 0,975 EUR also 1,02564 erreicht - das ist schon krank.

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Maciej

heute an einer schweizer Bankfiliale :D

Spekulieren die Leute auf eine Gegenbewegung, oder wieso tauschen die jetzt in Euros? :huh:

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finisher

heute an einer schweizer Bankfiliale :D

Spekulieren die Leute auf eine Gegenbewegung, oder wieso tauschen die jetzt in Euros? :huh:

Nein, Sie gehen damit am Wochenende in den Euro-Nachbarländern shoppen.

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Chris89

Jetzt dürfte sich die deutsche Völkerwanderung in RIchtung Schweiz verstärken. Euro auf Parität mit dem Franken. Ein Traum für jeden Arbeitnehmer aus Deutschland. Ein exportorientiertes schweizer Unternehmen möchte ich allerdings nicht wirklich führen wollen.

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Stoiker

Der Chef der SNB im Interview mit der NZZ: http://www.nzz.ch/wi...ssen-1.18463025

 

Besonders interessant an Jordans Aussagen finde ich die Einschätzung, dass der Franken nun deutlich überbewertet ist und er davon ausgeht, dass der Markt das bald erkennt. Normalerweise müsste der Euro nach Einführung des QE butterweich zum Franken werden. So ganz ist auch nicht klar, was denn in seinen Augen zu einer Stärkung des Euro führen sollte.

 

Was wir jetzt beobachten, ist ein massives Überschiessen. Der Franken ist auf dem derzeitigen Niveau stark überbewertet gegenüber allen Währungen. Der Markt wird nach und nach feststellen, dass diese Überbewertung nicht gerechtfertigt ist.

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Torman

Der Chef der SNB im Interview mit der NZZ: http://www.nzz.ch/wi...ssen-1.18463025

 

Besonders interessant an Jordans Aussagen finde ich die Einschätzung, dass der Franken nun deutlich überbewertet ist und er davon ausgeht, dass der Markt das bald erkennt. Normalerweise müsste der Euro nach Einführung des QE butterweich zum Franken werden. So ganz ist auch nicht klar, was denn in seinen Augen zu einer Stärkung des Euro führen sollte.

Das scheint mir eher das berühmte Pfeifen im Walde zu sein. Schließlich sagt er an zwei Stellen eher genau das Gegenteil.

 

Ich habe davon gesprochen, dass alle Signale auf eine immer grössere Divergenz zwischen der geldpolitischen Ausrichtung der grossen Währungsräume hindeuten. Unter solchen Bedingungen wären die Zweifel über die Glaubwürdigkeit und den Sinn des Mindestkurses im Markt weiter gewachsen.

 

Der Mindestkurs hat die Wirtschaft stabilisiert. Doch jetzt sind wir in eine andere Situation geraten. Und die Nationalbank kann nicht alle wünschbaren Bedingungen jederzeit erfüllen. Es ist besser, das rechtzeitig einzusehen, als später einen viel grösseren Schock zu generieren.

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EinAnleger
· bearbeitet von EinAnleger

Lohnt es sich, eurer Meinung nach, jetzt die 2010 gekauften Franken wieder in Euros zu wechseln?

Oder meint Ihr, dass der Euro weiter fällt und man lieber beim Franken bleiben sollte als langfristige Anlage?

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bond007

Lohnt es sich, eurer Meinung nach, jetzt die 2010 gekauften Franken wieder in Euros zu wechseln?

Oder meint Ihr, dass der Euro weiter fällt und man lieber beim Franken bleiben sollte als langfristige Anlage?

 

Nach der Aufwertung des Franken liegt der Impuls nahe den Gewinn zu realisieren. Doch was wäre das Ergebnis?

Wenn Du nur Scheine tauscht, tauscht Du nur Papiergeld gegen Papiergeld. Von dem Gewinn kannst Du z.B. in Urlaub fahren oder etwas konsumieren/kaufen.

Danach hast Du aber nur die gleiche Menge an Papier- oder Giralgeld wie vorher - Dein Wohlstand ist also nicht gewachsen.

 

Etwas anderes wäre es wenn Du einen Sachwert kaufst wie eine Aktie, eine Immobilie oder Gold. Dann würdest Du den gewonnenen Wohlstand (hoffentlich) erhalten oder mehren

(Die Aktie wirft als Anteil an einem Unternehmen in der Regel eine Dividende ab).

 

Meine schweizer Aktien werde ich nicht verkaufen, denn was sollte ich stattdessen kaufen? Der Gewinn für mich ist eine in Euro gestiegende Dividende, das Plus im Depot ist nur ein Buchgewinn.

Aus meiner Sicht wird der Scheizer Franken erst mal der sichere Hafen in Europa bleiben.

Neu verdientes Geld kann man ja aus Gründen der Diversifikation anders investieren.

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RED-BARON

Ein großer Vorteil derzeit, das Umrechnen zw. Franken und Euro ist relativ einfach zu bewerkstelligen B-)

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EinAnleger
· bearbeitet von EinAnleger

Den Gewinn in Aktien zu investieren - darüber habe ich auch schon nachgedacht. Jedoch bin ich in dieser Hinsicht noch recht unerfahren und wüsste jetzt nicht in welche Aktie(n) ich zur Zeit investieren könnte.

Ein Wertpapier-Depot habe ich schon vor einiger Zeit eröffnet, aber bis heute noch keine Aktienkäufe getätigt. Ich bin noch fleißig am beobachten der Börse, aber nur vom Beobachten kaufen sich auch keine Aktien :)

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bond007
· bearbeitet von bond007

Den Gewinn in Aktien zu investieren - darüber habe ich auch schon nachgedacht. Jedoch bin ich in dieser Hinsicht noch recht unerfahren und wüsste jetzt nicht in welche Aktie(n) ich zur Zeit investieren könnte.

Ein Wertpapier-Depot habe ich schon vor einiger Zeit eröffnet, aber bis heute noch keine Aktienkäufe getätigt. Ich bin noch fleißig am beobachten der Börse, aber nur vom Beobachten kaufen sich auch keine Aktien :)

 

Am besten beschäftigst Du Dich erst mal mit den verschiedenen Richtungen der Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeschichte (aber bitte nicht erst mit der Great Depression anfangen sondern mindestens 100J früher).

Bitte nicht die Österreicher vergessen (Ludwig von Mises usw.). Es gibt einige populärwissenschaftliche Bücher für Anfanger ohne Wirschaftsstudium. Aus dem üblichen Mediamainstream allein kann man keine vernünftigen Anlageentscheidungen ableiten, genauso wenig wie aus Charts.

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Gaspar

Am besten beschäftigst Du Dich erst mal mit den verschiedenen Richtungen der Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeschichte (aber bitte nicht erst mit der Great Depression anfangen sondern mindestens 100J früher).

Erst mal ein paar Aktien kaufen und dann kann man immer noch die Steinzeit erforschen. Das war bisher die richtige Strategie. Im Oktober 2014 gab es gute Chancen, aber die sind nun Mal verpasst.

 

Kostolany würde sagen: Sie können natürlich auch bei 12000 DAX einsteigen.

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