A0KAAA Posted October 22, 2010 Wer zockt, kann auch mal verlieren. Zehnmal gezockt, neunmal gewonnen, einmal verloren. So what? Aber wie stilvoll ist es, wenn man dann heult? Ihr könnt froh sein, dass ihr nicht noch beschimpft und verspottet werdet (wie damals in Argentinien, das übrigens ein wundervolles Reiseland ist). Es ist eine Sache, zu pokern und dabei manchmal zu verlieren - das gehört zum Spiel - aber es ist eine ganz andere Sache, wenn jemand der einem gerade beim Pokern Geld abgenommen hat grinsend verkündet, FALSCH gespielt zu haben, und darauf läuft diese "freiwillige" Zustimmung zur Callberechtigung zu 0,001% hinaus. Im Saloon bestünde die stilvolle Reaktion auf sowas darin, den Colt zu ziehen und die Visage des Falschspielers mit ein paar Einschusslöchern ästhetisch aufzuwerten. Share this post Link to post
vanity Posted October 22, 2010 ... Im Saloon bestünde die stilvolle Reaktion auf sowas darin, den Colt zu ziehen und die Visage des Falschspielers mit ein paar Einschusslöchern ästhetisch aufzuwerten. Kein besonders stilvoller Einstieg ins Forum! Solche Anmerkungen brauchen wir hier eigentlich nicht. Share this post Link to post
Zinsen Posted October 22, 2010 · Edited October 23, 2010 by Zinsen LOL, und was ist dann mit der AIB, der EBS, der INBS und der BOI? Wie sollen die noch zu attratktiven Konditiionen noch Geld aufnehmen können? Failed State Fund is waiting und der Fall wäre sogar mehr failed als Griechenland, nicht zu vergessen, dass man die irische Rentenkasse in Sippenhaftung genommen hat, indem man sie große Teile der Kapitalerhöhungen zeichnen ließ. Ansonsten geht ja für den Kleinkolonialisten alles in den Verrechnungspott. Wobei die Franzosen den Briten im Mai sagten, dass sie sich das merkten würden mit der Nichtbeteiligung am EFSF. Ein kleiner Nachtreter? Aber alles VT. Wer das versteht, Glückwünsch! Muss man aber nicht... Nur Deglobasierung verstehen, das ist wichtig.Und das ist zäh! Share this post Link to post
Geniator Posted October 23, 2010 Gibt hier Profis für englisches Bond-Recht? Kann mir gut vorstellen, dass die Änderung der Anleihebedingungen nur klappt, wenn 50% oder 75% der Gläubiger zustimmen. Nehmen wir mal an, es gibt eine größere Gruppe bei dem 2014 - Bond und die stimmen dagegen. Profi bin ich nicht, aber ich hab so etwas gerade mitgemacht: Anwesenheit oder schriftliches Verfahren war gleichwertig. Bei der ersten Versammlung stimmten nur 40 statt der erforderlichen 50% des Kapitals zu. Die zweite Abstimmung mit einer 25%-Erfordernis war reine Formsache, denn die bereits vorliegenden 40% hatten das Ergebnis schon vorweggenommen. Fazit: Es kommt letztlich so wie vom Schuldner vorgesehen. Share this post Link to post
xenia Posted October 23, 2010 · Edited October 23, 2010 by xenia Gibt hier Profis für englisches Bond-Recht? Kann mir gut vorstellen, dass die Änderung der Anleihebedingungen nur klappt, wenn 50% oder 75% der Gläubiger zustimmen. Nehmen wir mal an, es gibt eine größere Gruppe bei dem 2014 - Bond und die stimmen dagegen. Profi bin ich nicht, aber ich hab so etwas gerade mitgemacht: Anwesenheit oder schriftliches Verfahren war gleichwertig. Bei der ersten Versammlung stimmten nur 40 statt der erforderlichen 50% des Kapitals zu. Die zweite Abstimmung mit einer 25%-Erfordernis war reine Formsache, denn die bereits vorliegenden 40% hatten das Ergebnis schon vorweggenommen. Fazit: Es kommt letztlich so wie vom Schuldner vorgesehen. War das ein Gläubigerversammlung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens oder ging es um die Änderung der Bedingungen für Bonds. Ich frage deshalb, weil das Unterschiede sind. Share this post Link to post
Al_Bondy Posted October 23, 2010 Die genauen Bedingungen sind nun wohl nicht ganz unwichtig. Ich habe mich deshalb auf Suche begeben. Leider bisher ohne Erfolg für die 2014er. 2014er gültig war zum Zeitpunkt der Emission das EMTN-Programm vom 24.04.2004 über 4 Mrd. Euro Heimatbörse ist London (dort habe ich keinen Prospekt gefunden) 2016er gültig war zum Zeitpunkt der Emission das EMTN-Programm vom 26.05.2006 über 20 Mrd. Euro Final Prospectus-Anglo Irish 26-5-06_3262.pdf Heimatbörse ist Frankfurt (dort habe ich keinen Prospekt gefunden) 2017er gültig war zum Zeitpunkt der Emission das EMTN-Programm vom 24.05.2007 über 30 Mrd. Euro anglo 1_7515.pdf Heimatbörse ist Dublin Anglo Irish_434_13627.pdf So wie ich das verstehe gilt englisches Recht wahrscheinlich für alle. Damit Beschlüsse auf Gläubigerversammlungen gefasst werden können, müssen bei der ersten Versammlung 2/3 und bei der zweiten Versammlung 1/3 des ausstehenden Volumens anwesend sein. Aber eine Zustimmungsquote kann ich nicht entdecken. Steht das vielleicht im Gesetz? 14er Bedingungen sind hier: http://pdfcast.org/pdf/anglo-irish-bank-fact-sheet-2014 Share this post Link to post
Torman Posted October 23, 2010 14er Bedingungen sind hier: http://pdfcast.org/pdf/anglo-irish-bank-fact-sheet-2014 Darin habe ich keine Besonderheiten gefunden, die für eine Gläubigerversammlung relevant sind. Also ist wohl allein das bislang nicht vorliegende EMTN-Programm vom 24.02.2004 und englisches Recht ausschlaggebend für die 14er. Aus dem EMTN-Programm der 16er kann ich nicht erkennen, warum dort eine Vorabstimmung nötig ist. Dies müsste also aus der Prospektergänzung hervorgehen. Die Einladung zur Vorabstimmung sollen schon verschickt sein. Kann jemand berichten, welche Änderungen dort vorgenommen werden sollen und welche Zustimmungsquoten erforderlich sind? Share this post Link to post
Geniator Posted October 23, 2010 Profi bin ich nicht, aber ich hab so etwas gerade mitgemacht: Anwesenheit oder schriftliches Verfahren war gleichwertig. Bei der ersten Versammlung stimmten nur 40 statt der erforderlichen 50% des Kapitals zu. Die zweite Abstimmung mit einer 25%-Erfordernis war reine Formsache, denn die bereits vorliegenden 40% hatten das Ergebnis schon vorweggenommen. Fazit: Es kommt letztlich so wie vom Schuldner vorgesehen. War das ein Gläubigerversammlung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens oder ging es um die Änderung der Bedingungen für Bonds. Ich frage deshalb, weil das Unterschiede sind. Das Letztere: Bei der einen -fälligen- Anleihe Verlängerung der Laufzeit innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens sowie Zahlung der Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt, bei der anderen Anleihe nur Aufschub der Zinszahlungen. Share this post Link to post
Herodot Posted October 28, 2010 Mal ein paar positive Nachrichten, es regt sich Widerstand gegen die Enteignung: http://www.bloomberg.com/news/2010-10-28/anglo-irish-creditor-group-plans-to-decline-subordinated-debt-swap-offer.html Share this post Link to post
fireball Posted October 28, 2010 Ziemlich ruhig hier geworden, wer von euch ist denn noch im 14er drin ? Gern auch per pn. Ich persönlich gehe derzeit davon aus das die Zustimmungsquote ziemlich sicher unter der nötigen Schwelle liegen wird, der Wiederstand wird wohl größer ausfallen als von mir gedacht. Share this post Link to post
BondWurzel Posted October 28, 2010 · Edited October 28, 2010 by BondWurzel Anglo Irish Creditor Group Plans to Reject Debt-Exchange Offer Anglo Irish Creditor Group plant Debt-Exchange Angebot abzulehnen By Vivek Shankar - Oct 28, 2010 4:30 AM GMT+0200 Anglo Irish Offers Bondholders 20 Cents on Euro in Debt Swap The Anglo Irish Bank Corp. company logo sits on display at the headquarters on St. Stephens Green in Dublin. Photographer: Crispin Rodwell/Bloomberg A group of Anglo Irish Bank Corp.’s creditors will decline to participate in a debt swap proposed by the nationalized lender, said Houlihan Lokey, an investment bank that is representing the noteholders. Anglo Irish this month offered to exchange 1.6 billion euros ($2.2 billion) of subordinated debt for new bonds at 20 cents on the euro to generate capital. The group of noteholders, which hold about 690 million euros of lower Tier 2 debt, plan to vote against the offer, Houlihan Lokey said in an e-mailed statement late yesterday. “Anglo Irish is attempting to strong-arm noteholders to vote in favor of the exchange offer by threatening to eliminate minority dissenting noteholders’ rights to repayment of monies loaned by them,” the statement said. The group includes pension-plan money managers, insurers, retail investors and secondary purchasers, and Brown Rudnick LLP is providing it with legal advice, it said. Ireland faces a bill of more than 50 billion euros, about 22 percent of 2009 gross domestic product, to prop up lenders and wants to ensure the burden is shared with subordinated bondholders. The Oct. 21 exchange offer came after Finance Minister Brian Lenihan vowed to “address the issue” of junior bondholders taking a loss on investments in nationalized banks. Billy Murphy, an outside spokesman for Dublin-based Anglo Irish, couldn’t immediately be reached outside office hours. According to Anglo Irish’s proposal, the lender would offer bondholders that don’t take up the debt swap 1 cent per 1,000- euro face amount to redeem their floating-rate lower Tier 2 notes due 2014, 2016 and 2017. The new securities would be due 2011 and guaranteed by the government. Share this post Link to post
checker-finance Posted October 28, 2010 Vorsicht. Könnte auch sein, dass da jetzt nochmal die Kurse hochgetrieben werden, damit ein paar institutionelle ihren Verlust beim Verkauf über die Börse verringern können... Ich bin auch draussen. Share this post Link to post
John Silver Posted October 28, 2010 Ziemlich ruhig hier geworden, wer von euch ist denn noch im 14er drin ? Gern auch per pn. ... Ich bin mit ganz kleinem Geld drin. Ich überlege aber zuzukaufen. Die 20% sind ja relativ sicher und wenn die erste Abstimmung für Anglo negativ ausfällt, also für die Holder positiv, könnten sich chancenreiche Kurseffekte ergeben. Das Risiko liegt meines erachtens auf dem Niveau der Gebühren für Ankauf/Verkauf, denn wenn die erste(n) Abstimmungen gegen die Holder laufen, verkaufe ich zu knapp 20% an der Börse wieder. Trotzdem Hinweis: Das ist ein Zock. Share this post Link to post
Apophis Posted October 28, 2010 · Edited October 28, 2010 by Apophis Die 20% sind ja relativ sicher Falsch, bei negativer Abstimmung kommt ein Gesetz, dass die Komplettenteignung ermoeglicht. Share this post Link to post
fireball Posted October 28, 2010 · Edited October 28, 2010 by fireball Was nicht mal die Deutschen bei der HRE hinbekommen haben.... Eigentümer und Gläubiger zu enteignen sind 2 paar Schuhe. Share this post Link to post
John Silver Posted October 28, 2010 Die 20% sind ja relativ sicher Falsch, bei negativer Abstimmung kommt ein Gesetz, dass die Komplettenteignung ermoeglicht. Ich beziehe mich auf den Zeitraum zwischen den ersten Abstimmungen und der 14er. Bis die 14er-Abstimmung läuft, stehen ja die 20% im Raum. Ich lasse jetzt mal die ganze Diskussion (siehe Bondboard) aussen vor, ob die 20% überhaupt garantiert sind oder ob auch das eine "kann" Bestimmung ist. Deshalb schreibe ich ja auch von "relativ" und weise ausdrücklich daraufhin, dass es eine ausgesprochen spekulative Sache ist. Sicher ist da nichts. Auch nicht ob das Gesetz kommt, und wenn, ob es überhaupt Bestand hat. Share this post Link to post
Apophis Posted October 28, 2010 Man stelle sich nur mal vor bei 17er wird zugestimmt. Dann kann man den Boersenkurs beim 14er in der Pfeife rauchen. Share this post Link to post
checker-finance Posted October 28, 2010 Was nicht mal die Deutschen bei der HRE hinbekommen haben.... Eigentümer und Gläubiger zu enteignen sind 2 paar Schuhe. "nicht mal" ist gut - das suggeriert, der Antrieb oder Wille der deutschen Regierung für so etwas sei stärker gewesen als der der irischen jetzt. Der dt. Regeierung ging es bei dem squeeze out darum, die HRE unter Kontrolle bekommen, um sie voll zu verstaatlichen und dann in eigener Machtvollkommenheit abwickeln zu können. Die Gläubiger standen dabei nicht im Weg. für das faktische Enteignen der Gläubiger braucht man keine Gesetz. Da werden halbwegs werthaltige Assets zur NAMA geschoben, eine staatliche Bürgschaft für die Gläubiger der senior notes abgegeben und der Sitz der Anglo ins Schuldenbordell nach London verlegt. Da sehen die Gläubiger nur noch die Rücklichter des Lastwagens, der sie überfahren hat. Ich glaube sogar, dass Lenihan glaubt, dass die 20% eine großzügige Lösung sind. Share this post Link to post
John Silver Posted October 28, 2010 Man stelle sich nur mal vor bei 17er wird zugestimmt. Dann kann man den Boersenkurs beim 14er in der Pfeife rauchen. Und warum sollte man den Börsenkurs in der Pfeife rauchen können / wieso sollte er unter die 20% fallen? Share this post Link to post
BondWurzel Posted October 28, 2010 Pfeife rauchen, na sowas... die Staatsbonds werden auch wieder gekitzelt... https://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=32874716 Share this post Link to post
Apophis Posted October 28, 2010 Weil dann alle raus wollen und sich nicht dem Tauschchaos unterziehen. Share this post Link to post
BondWurzel Posted October 28, 2010 Weil dann alle raus wollen und sich nicht dem Tauschchaos unterziehen. das ändert aber am Kurs nix...denn kann man dann weiter rauchen. Share this post Link to post
Torman Posted October 28, 2010 Ich bleibe mit meiner Minipositiion dabei. Sehe gute Chancen, dass die Erpressung nicht funktionieren wird. Das Ganze ist einfach zu dreist eingefädelt worden. Share this post Link to post
Al_Bondy Posted October 28, 2010 Ich bleibe mit meiner Minipositiion dabei. Sehe gute Chancen, dass die Erpressung nicht funktionieren wird. Das Ganze ist einfach zu dreist eingefädelt worden. genau. Habe meine Meinung nach dem Bloomberg-Artikel heute auch schon im Bondboard gepostet: ich schätze die Gruppe hat juristisch genau geprüft wie die Aussichten eines solchen Moves sind. 20% von 690 Mio. sind immerhin knapp 140 Mio. Euro, die würde man nicht einfach so wegwerfen, wenn das Chance/Risiko Verhältnis ungünstig wäre. Erst einmal geht es wohl darum die Abstimmungen zu gewinnen, was mit solchen Summen recht wahrscheinlich ist (14er und 16er mit den besten Karten). Wo die Schmerzgrenze liegt kann man schwer sagen, könnten 40% sein oder auch 50% und darüber, ohne deutliches "Upside" macht die ganze Aktion aus Risikogesichtspunkten ja auch keinen Sinn. Oder das Ziel ist bis zur jeweiligen Fälligkeit zu halten. Jedenfalls haben die Iren den Bogen mit den 20% deutlich überspannt, das ist für die meisten Gläubiger inakzeptabel. Anglo wird zum 31.12. so viel Eigenmittel haben, dass die Bank mit oder ohne LT2 Verpflichtungen ordentlich dastehen und nicht mehr wackeln wird. (das noch mal ein Loch aufgedeckt wird kann ich mir nicht vorstellen, mit der genannten endgültigen Maximalsumme sollte das ganze ja beendet werden, jedes weitere Loch würde imens Glaubwürdigkeit und Wählerstimmen kosten -> die letzte Gesamtschätzung hat m.E. eher etwas Spielraum eingebaut) Zudem wird die geplante Sparbank wohl erst nächstes Jahr aus Anglo herausverkauft, glaube nicht dass das noch dieses Jahr klappen wird. Und dann z.B. im nächsten Jahr eine Enteignung von LT2-Anleihen durchzuziehen, das wird die EU auf keinen Fall gut finden, weil ja dann alle EU Länder bei Bedarf sowas bei verschiedensten Anleihen im Nachhinein veranstalten könnten. Die Unsicherheit würde enorm zunehmen und Finanzierungskosten für Banken nicht nur in Irland sondern in der ganzen EU steigern. Das ganze aktuelle Angebot ist terminlich ziemlich deutlich drauf ausgelegt noch schnell vor dem 31.12.2010 durchgezogen zu werden, damit weniger Staatsmittel eingeschossen werden müssen zum Bilanzstichtag. Die Drohkulisse für das aktuelle Angebot, ein mögliches Enteignungs-Gesetz würde nach dem Angebot wohl allein deshalb geschaffen werden um den Ruf der Straße nachzukommen "man hat ja dann alles versucht" auch wenn die EU dann einen Strich durch die Rechnung macht. Hätte man schon einen wasserdichten Gesetzentwurf, dann würde man ihn doch bereits jetzt veröffentlichen um die Annahmequoten und Abstimmungsaussichten zu erhöhen. Wie Investor geschrieben hat, könnte ein Entwurf natürlich noch in den kommenden 2-3 Wochen vor Ende der 17er Frist kommen und deshalb gibt es so lange noch einige Unsicherheit. So oder so ähnlich könnte jedenfalls die Auffassung der "Großen" sein, die 690 Mio.-Truppe wird ihre Aussichten ja sicher auch nach allen Gesichtspunkten geprüft haben, kann mir nicht vorstellen, dass die aus reiner Sturheit die 20% ablehnen um dann durch das angekündigte Gesetz wahrscheinlich leer auszugehen... bleibt also eine spannende Sache. Aktueller Stand ist wohl, dass die kommenden Abstimmungen von der Regierung verloren und von den Anleihengläubigern gewonnen werden, da sich immer mehr Kapital zur Nichtannahme der 20% zusammenschliesst. D.h. dieser Versuch der Iren geht wohl ins Leere, bei den 14ern und 16ern am sichersten. Die Ankündigung der großen Gläubiger zeigt, dass man ein erfolgreiches Burden Sharing Gesetz mit Enteignung als finale Option der Iren für wenig aussichtsreich hält und gute Chancen gesehen werden auch da nicht unterzugehen. Wenn ein solches Gesetz nicht von der EU abgesegnet wird, dann wäre dies ein Sieg auf ganzer Linie, die Anleihen müssten wohl bei Fälligkeit voll bedient werden oder die Iren müssten ein erheblich besseres freiwilliges Angebot machen.... Share this post Link to post