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juro

AKTIEN-PORTFOLIO - Qualität zum günstigen Preis

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Kaffeetasse

Unterm Strich bedeutet das alles ja, dass Buy&Hold mit der Abgst. wieder deutlich attraktiver geworden ist und je weniger man umsichtet, umso besser für die langfristige Rendite.

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Günter Paul

Unterm Strich bedeutet das alles ja, dass Buy&Hold mit der Abgst. wieder deutlich attraktiver geworden ist und je weniger man umsichtet, umso besser für die langfristige Rendite.

 

 

Ja,Maddin,genauso..darüber hinaus insbesondere interessant für diejenigen ,die dieses Ziel schon vor 2009 verfolgt haben.. ;)

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Nudelesser
Wenn man innerhalb des langfristigen Anlagezeitraums immer mal wieder Gewinne mitnimmt, die man nicht mit irgendwelchen Verlustvorträgen verrechnen kann, dann wird Abgeltungsteuer fällig, die aus dem Portfolio-Vermögen fliesst u. real das Portfolio-Vermögen vermindert. Es können nur noch etwas über 70% der realisierten Gewinne reinvestiert werden.

 

Wobei die steuerlichen Auswirkungen auch davon abhängen, wie man es neudeutsch mit dem Tax Loss Harvesting hält. Jeder dürfte hin und wieder Positionen im Depot haben, die im roten Bereich liegen und trotzdem als haltenswert angesehen werden. Werden diese nun möglichst verlustreich verkauft und zeitnah zurückgekauft, dann hat man steuerwirksam Verluste realisiert, die es ermöglichen, gelegentlich auch Gewinne mitzunehmen ohne dass die Abgeltungssteuer zuschlägt.

 

Ein weiterer Aspekt ist die Entwicklung des Steuersatzes. Einen Zinseszinseffekt aus einer Buy&Hold Anlage wird man dann ernten können, wenn der Steuersatz nicht oder nur moderat steigt. Aber wie sieht es im nicht ganz unwahrscheinlichen Fall saftiger Steuererhöhungen aus?

 

Die steuerlichen Aspekte scheinen mir aktuell kein zwingendes Argument für Buy&Hold zu sein. Letzlich ist dies auch nur eine Wette auf die zukünftige Steuergesetzgebung, die aufgehen kann oder auch nicht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wobei die steuerlichen Auswirkungen auch davon abhängen, wie man es neudeutsch mit dem „Tax Loss Harvesting" hält. Jeder dürfte hin und wieder Positionen im Depot haben, die im roten Bereich liegen und trotzdem als haltenswert angesehen werden. Werden diese nun möglichst verlustreich verkauft und zeitnah zurückgekauft, dann hat man steuerwirksam Verluste realisiert, die es ermöglichen, gelegentlich auch Gewinne mitzunehmen ohne dass die Abgeltungssteuer zuschlägt.

Was sagt der kompetente Steuerberater dazu?? news.gif

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vanity

Wobei die steuerlichen Auswirkungen auch davon abhängen, wie man es neudeutsch mit dem Tax Loss Harvesting" hält. Jeder dürfte hin und wieder Positionen im Depot haben, die im roten Bereich liegen und trotzdem als haltenswert angesehen werden. Werden diese nun möglichst verlustreich verkauft und zeitnah zurückgekauft, dann hat man steuerwirksam Verluste realisiert, die es ermöglichen, gelegentlich auch Gewinne mitzunehmen ohne dass die Abgeltungssteuer zuschlägt.

Was sagt der kompetente Steuerberater dazu?? news.gif

Wen meinst du und was konkret? Weder kompetent noch Steuerberater, aber hierfür reicht es:

 

Was Nudelesser schreibt, ist nach derzeitiger Rechtslage korrekt. Die Besonderheit liegt bei der steuerlichen Behandlung von Aktienverlusten, die nur gegen Aktiengewinne verrechnet werden können. Man muss also tatsächlich auch irgendwann AKtiengewinne realisieren, damit sich der zwar steuerwirksame, aber zunächst nicht liquiditätswirksame realisierte Verlust auch als cash flow auswirkt. Aber hier gilt: Was man hat, das hat man - die nicht steuerlich ausgeglichenen Aktienverluste werden vorgetragen und stehen später immer noch zur Verfügung. Etwas dumm steht man nämlich da, wenn zunächst Aktiengewinne realisiert und versteuert werden, während die Verluste erst in späteren Steuerjahren entstehen und anschließend gar keine Gewinne mehr anfallen (Bsp.: Liquidation des Aktien-Portfolios mit Verlust beim Rentenübergang, um in risikoärmere Anlagen umzuschichten).

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ceekay74

Was sagt der kompetente Steuerberater dazu??

 

Bin zwar auch weder kompetent noch Steuerberater, aber wenn Du auf den § 42 AO (Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten) hinaus möchtest:

 

 

Verkauf und (Wieder-)Ankauf gleichartiger Wertpapiere am selben Tag zu unterschiedlichen Preisen grundsätzlich kein Gestaltungsmissbrauch

BFH-Urteil vom 25.08.09 IX R 60/07

Werden Wertpapiere, die innerhalb der Jahresfrist des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) mit Verlust veräußert werden, am selben Tage in gleicher Art und Anzahl, aber zu unterschiedlichem Kurs wieder gekauft, so liegt hierin kein Gestaltungsmissbrauch im Sinne des § 42 der Abgabenordnung. So entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 25. August 2009 IX R 60/07 in einem Fall, in dem die Kläger börsennotierte Aktien von zwei Kapitalgesellschaften jeweils innerhalb der Jahresfrist mit Verlust veräußerten und am selben Tag Aktien dieser Gesellschaften in gleicher Art und Anzahl, allerdings zu einem unterschiedlichen Preis wieder erwarben. Das Finanzamt erkannte die Verluste aus dem Verkauf wegen Gestaltungsmissbrauchs nicht an. Dies sahen Finanzgericht und BFH anders.Wenn es dem Zweck des § 23 EStG entspricht, realisierte Wertänderungen in Gestalt von Veräußerungsgewinnen aus verhältnismäßig kurzfristigen Wertdurchgängen eines Wirtschaftsguts im Privatvermögen des Steuerpflichtigen der Einkommensteuer zu unterwerfen, stellt es keinen Gestaltungsmissbrauch dar, wenn der Steuerpflichtige gleichartige Wertpapiere kurz nach deren Veräußerung zu unterschiedlichen Preisen wieder erwirbt. Angesichts der Schwankungsbreite börsennotierter Wertpapiere und des daraus resultierenden Kursrisikos bewegt er sich insoweit im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Es steht in seinem Belieben, ob, wann und mit welchem Risiko er von ihm gehaltene Wertpapiere ankauft, verkauft und danach wieder ankauft. Bei dem Verkauf von Wertpapieren und dem anschließenden Wiederkauf gleichartiger Wertpapiere zu unterschiedlichen Ankaufs- und Verkaufspreisen handelt es sich um eigenständige und damit auch separat zu beurteilende Vorgänge.

 

Das Urteil bezieht sich noch auf private Veräußerungsgeschäfte aus Zeiten vor der Abgeltungssteuer, dürfte aber jeglichen Verdacht auf Gestaltungsmissbrauch bei Nudelessers Tax Loss Harvesting" ausschließen.

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juro
· bearbeitet von juro

Was sagt der kompetente Steuerberater dazu?? news.gif

Wen meinst du und was konkret? Weder kompetent noch Steuerberater, aber hierfür reicht es:

 

Was Nudelesser schreibt, ist nach derzeitiger Rechtslage korrekt. Die Besonderheit liegt bei der steuerlichen Behandlung von Aktienverlusten, die nur gegen Aktiengewinne verrechnet werden können. Man muss also tatsächlich auch irgendwann AKtiengewinne realisieren, damit sich der zwar steuerwirksame, aber zunächst nicht liquiditätswirksame realisierte Verlust auch als cash flow auswirkt. Aber hier gilt: Was man hat, das hat man - die nicht steuerlich ausgeglichenen Aktienverluste werden vorgetragen und stehen später immer noch zur Verfügung. Etwas dumm steht man nämlich da, wenn zunächst Aktiengewinne realisiert und versteuert werden, während die Verluste erst in späteren Steuerjahren entstehen und anschließend gar keine Gewinne mehr anfallen (Bsp.: Liquidation des Aktien-Portfolios mit Verlust beim Rentenübergang, um in risikoärmere Anlagen umzuschichten).

 

Kann in bestimmten Situationen durchaus Sinn machen, das „Tax Loss Harvesting". Insbesondere wenn man grössere Gewinne sowieso realisieren will bzw. sich von diesem(n) Wert(en) sowieso trennen will bietet sich diese Steueroptimierung an, indem man Kursverluste anderweitig realisiert u. Verlustverrechnungstöpfe aufbaut. Dann kann das ein cleverer Schachzug sein. Es muss halt zu der Situation passen.

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juro
· bearbeitet von juro
Wenn man innerhalb des langfristigen Anlagezeitraums immer mal wieder Gewinne mitnimmt, die man nicht mit irgendwelchen Verlustvorträgen verrechnen kann, dann wird Abgeltungsteuer fällig, die aus dem Portfolio-Vermögen fliesst u. real das Portfolio-Vermögen vermindert. Es können nur noch etwas über 70% der realisierten Gewinne reinvestiert werden.

 

Wobei die steuerlichen Auswirkungen auch davon abhängen, wie man es neudeutsch mit dem „Tax Loss Harvesting" hält. Jeder dürfte hin und wieder Positionen im Depot haben, die im roten Bereich liegen und trotzdem als haltenswert angesehen werden. Werden diese nun möglichst verlustreich verkauft und zeitnah zurückgekauft, dann hat man steuerwirksam Verluste realisiert, die es ermöglichen, gelegentlich auch Gewinne mitzunehmen ohne dass die Abgeltungssteuer zuschlägt.

 

Ein weiterer Aspekt ist die Entwicklung des Steuersatzes. Einen Zinseszinseffekt aus einer Buy&Hold Anlage wird man dann ernten können, wenn der Steuersatz nicht oder nur moderat steigt. Aber wie sieht es im nicht ganz unwahrscheinlichen Fall saftiger Steuererhöhungen aus?

 

Die steuerlichen Aspekte scheinen mir aktuell kein zwingendes Argument für Buy&Hold zu sein. Letzlich ist dies auch nur eine Wette auf die zukünftige Steuergesetzgebung, die aufgehen kann oder auch nicht.

 

Gute Einwände, die ich aber bezogen auf meine Strategie kritisch sehe.

 

Auch wenn bei mir die Prioritäten zwischenzeitlich auf Solidität liegen überprüfe ich meine Werte in regelmässigen Abständen (idR. monatlich). Falls erforderlich trenne ich von dem ein oder anderen Wert, wobei sich das zukünftig sehr im Rahmen halten wird. Also kein klassisches Buy&Hold aber doch geht zukünftig die Tendenz im Grossen u. Ganzen da hin.

 

Es sind ja nicht nur die steuerlichen Aspekte sondern auch die Transaktionskosten bei Verkauf u. die Transaktionskosten bei ggf. Neukauf eines anderen Wertes, der zukünftig deutlich besser performen muss als der alte Wert durch die idR. abgeführte Abgeltungsteuer, die nicht reinvestiert werden kann u. im bisherigen Portfoliowert enthalten war. Und die angefallenen Transaktionskosten.

 

Der Zinseszins-Effekt dürfte langfristig selbst bei saftigen zukünftigen Steuererhöhungen vorteilhaft sein. Altbestandschutz jetzt sogar völlig aussen vorgelassen. Desweiteren sind saftige zukünftige Steuererhöhungen bei Kursgewinnen zu jetzigem Zeitpunkt erstmal reine Spekulation, aber selbstverständlich nicht ausgeschlossen.

 

„Tax Loss Harvesting" als Steueroptimierung kann durchaus sinnvoll sein, aber nicht generell sondern auf die Situation bezogen. Und spricht langfristig u. im Grossen u. Ganzen gesehen keinesfalls gegen Buy&Hold. Sondern kann situationsbedingt zum Einsatz kommen.

 

Sehe steuerliche Aspekte keinesfalls als alleiniges Argument für Buy&Hold, wobei ich auch nicht strenges bzw. ausschliessliches B&H praktiziere u. „Tax Loss Harvesting" bereits letztes Jahr realisiert hatte wie hier im Thread bereits beschrieben. M.E. kann sich der Zinseszins-Effekt am besten ohne bzw. mit geringen Steuern u. Transaktionskosten langfristig am besten entfalten. Hierzu eignen sich m.E. langfristig insbesondere Qualitätsaktien (profitables Wachstum, führende Marktstellung, starke Marken, solide Bilanzen, relativ stetige Dividendenerhöhungen, akzeptable Bewertungen, etc.).

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€-man

Um den Harvester einsetzen zu können, braucht man Aktien, an denen man evt. zu lange kleben blieb. Selbst wenn es Qualitätswerte sind, bei denen man nur eine vorübergehende Schwäche ausnutzen will, wird sich die Psychologie wieder zu Wort melden. Warum soll ich diese Aktie schon morgen wieder kaufen - ist doch gerade so schön am Fallen. Warten wir halt noch a bisserl. Ja, warum soll ich überhaupt heute schon verkaufen? Die fällt doch die nächste Zeit noch weiter und somit würde der Harvester noch mehr Bäume fällen können.

Ebenso wird der Zinseszins-Gedanke die Geister wecken. Jetzt schon verkaufen? Na komm!

 

Für mich waren und bleiben steuerliche Aspekte - im Aktienbereich - immer die zuletzt betrachteten. Zinseszins dahin, woher er auch seinen Namen hat.

 

Gruß

-man

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Nudelesser

Gute Einwände, die ich aber bezogen auf meine Strategie kritisch sehe

Bezogen auf Dein sehr konzentriertes, qualitätsorientiertes Konzept kann ich das nachvollziehen. Mein Kommentar bezog sich auch eher auf die Aussage, dass eine Langfristanlage allein schon aus steuerlichen Gründen eine gute Idee ist. Das ist mMn ein Trugschluss.

 

Nätürlich ist es eine Spekulation auf steigende Kapitalertragssteuern zu setzen (auch wenn es dafür leider einige Argumente gibt). Anzunehmen, dass der heutige Steuersatz auch noch in 5/10/20 Jahren gilt, ist allerdings nicht minder spekulativ.

 

Um den Harvester einsetzen zu können, braucht man Aktien, an denen man evt. zu lange kleben blieb.

 

Oder man nutzt den nächsten größeren Schluckauf an der Börse, um sein Depot durchzuwaschen. Es soll ja Anleger geben, die es trotz redlichem Bemühen nicht immer schaffen, solche Korrekturen präzise zu timen B)

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€-man

Oder man nutzt den nächsten größeren Schluckauf an der Börse, um sein Depot durchzuwaschen. Es soll ja Anleger geben, die es trotz redlichem Bemühen nicht immer schaffen, solche Korrekturen präzise zu timen

 

Und es soll Anleger geben, denen beim Schluckauf das Waschmittel ausgeht und somit das Durchwaschen ausfällt. Wann dann wieder eine Wäsche möglich sein wird, steht in den Sternen.

 

Gruß

-man

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

wo bin ich hier nur gelandet?? möglichst große verluste laufen lassen um der steuer willen .... auweia ... :dumb:

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Nudelesser

wo bin ich hier nur gelandet?? möglichst große verluste laufen lassen um der steuer willen .... auweia ... :dumb:

 

Wenn Du lang genug auf Deinen Kopf einhämmerst, dann wirst Du vielleicht merken, dass Du da etwas falsch verstanden hast. Ist jetzt auch noch dieser Faden von Hirnfraß infiziert?

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juro
· bearbeitet von juro

Bin dann mal weg für einige Zeit u. melde mich hier im WPF dann im Oktober mit einem Update wieder. Anbei nochmal das vollumfängliche Update Stand heute.

 

 

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Beste Grüsse u. eine gute Zeit.

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Mithrandir77
· bearbeitet von Mithrandir77

mit Coca Cola warst du etwas zu früh dran sad.gif

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Kaffeetasse

Das sieht erstmal so aus, jap! Allerdings vermute ich, dass juro hier gerne nochmal nachkaufen wird. Ich bemerke derzeit allgmein den Beginn einer Korrektur bei vielen Safe Haven-Aktien.

BAT ist ja kurzfristig vom Top auch schonmal schön zurückgekommen, bei Mc Donalds wird schon seit Monaten konsolidiert. Es war förmlich zu spüren, wie massiv die Anleger hier jüngst

die Sicherheit von Qualitätsdividendentiteln suchten. Das sieht man auch schön an dem Schub, den der MSCI Consumer Staples seit Juni hatte.

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Mithrandir77

da sich an der Lage ja nicht viel ändern kann werden die Anleger auch weiterhin Sicherheit suchen

(BAT war ja auch sehr stark gestiegen, da muss einfach mal kurz etwas Luft raus...langfristig ja kein Problem)

 

 

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juro
· bearbeitet von juro

Stelle nochmals eine aktuelle Übersicht rein, auch wenn ich ursprünglich auf Jahresende verweisen wollte. Aufgrund der Langfristigkeit macht ein Update in kurzen Intervallen wie bisher keinen Sinn. Das wird sich ändern.

 

Den TECDAX als Benchmark im Nebenwerte-Bereich hab ich rausgeschmissen, da m.E. als Benchmark untauglich u. teilweise sehr spekulativ (branchenbedingt, Turn-Around-Kandidaten, Zykliker, etc.). Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt teilweise wunderbare Unternehmen im Index, die solide u. stark sind u. sich als Langfristinvest eignen können.

 

Insgesamt haben Unternehmensentwicklungen nur bedingt mit Entwicklungen der Volkswirtschaften zu tun - erst recht langfristig. Selbst wenn die Welt unterzugehen drohen sollte, gute Unternehmen werden sich langfristig durchsetzen u. die Gewinne u. die Free-Cash-Flows steigern können. Bei qualitativ guten Unternehmen wird sich Geduld auszahlen. Kurzfristig ist das Zockerei u. ggf. mit Kursrücksetzern verbunden. Kerngesunde Unternehmen zahlen weiterhin kontinuierlich solide Dividenden aus dem Cash-Flow u. nicht aus der Substanz. Und sorgen für Erträge ohne dass die Kurse steigen müssen. Derzeit eine komfortable Situation. Wer in den letzten Jahren im Aktienmarkt investiert war seit der Finanzkrise hat ordentlich Geld mit Aktien verdient. Langfristig erst Recht.

 

Langfristig gibt es zu Aktien / Qualitätsaktien m.E. kaum Alternativen. Inflation frisst Kaufkraft auf.

 

 

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Gegen Jahresende werde ich noch ein Update einstellen, das wars dann für dieses Jahr. Änderungen werde ich ggf. posten.

 

 

Beste Grüsse

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juro

Aktuelle Dividenden von BAT u. Coca-Cola wurden nachträglich eingebucht u. waren in obiger Version noch nicht berücksichtigt. Sodass die aktuelle Übersicht wie folgt aussieht:

 

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Die Divis sind wie immer im Cash enthalten.

 

 

Beste Grüsse

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Noob1981

respekt :w00t:

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juro

Heute Verkauf von Bechtle mit Kursgewinn von ca. +16%. Erlös wurde nach Abzug von Kosten u. Abgeltungsteuer in Cash eingebucht.

 

Im Anschluss Kauf von Reckitt Benckiser (ISIN: GB00B24CGK77) zu Einstandskurs 45,748 EUR (inkl. aller Kosten). Alles im Rahmen des Fondsvermögens.

 

Nächste Woche erfolgt wahrscheinlich noch Nachkauf bei einem oder zwei Portfoliowert(en).

 

Aktuelle Übersicht der Portfoliozusammensetzung nach Transaktionen folgt nächste Woche.

 

 

Beste Grüsse

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35sebastian

RB - wirklich guter Wert , aber günstiger Preis?

Jeder hat seine Anlagestrategie.

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Toni

Wundert mich auch. Schon der NVO-Kauf war ja nicht gerade günstig....

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Antonia

Heute Verkauf von Bechtle mit Kursgewinn von ca. +16%.

Warum? Ich denke Qualitätsaktien hält man lange????

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akku5
· bearbeitet von akku5

Heute Verkauf von Bechtle mit Kursgewinn von ca. +16%.

Warum? Ich denke Qualitätsaktien hält man lange????

 

Das verstehe ich auch nicht. Bechtle ist sicher nicht überwertet. Da muß ich spontan an "Hans im Glück" denken.

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Gast
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