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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Schon alles wichtig und richtig, aber man sollte beachten, das Währungen immer als Paar auftreten - was also wenn der Währungspartner (hier: Euro) ebenfalls an Wert verliert ? Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Vereinigten Staaten von Europa eines vorraus: Sie sind reale vereint, nicht nur pro forma.

 

Zudem sollte man noch einen netten Effekt beachten: Wenn das US-Unternehmen genug Umsatz im Ausland macht, so schmilzt zwar der Kurs durch die Währungseffekte dahin, jedoch steigt auch gleichzeitig der Gewinn des US-Unternehmens. In welchem Maß, hängt natürlich vom Einzelfall ab.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Kannst du das mal näher erklären?

 

Ja, so gern wie du mir erklären willst, warum E.on und Allianz weniger günstig und weniger erstklassig sind. smile.gif

 

Die USA ist in meinen Augen langfristig hinüber, wenn es den Wandel von Binnenwirtschaft hin zur Exportwirschaft nicht packt. Der Konsument fällt bis auf weiteres aus, der Staat ist hochverschuldet und pokert auf Inflation. Die USA muss wieder produzieren, tüchtig werden.

 

Auch spielt die Psychologie eine wichtige Rolle. Man sieht es auch bei etablierten Großunternehmen. Sie werden träge, ruhen sich auf dem Erfolgen der Vergangenheit aus und wissen trotz ihrer Mittel nichts mehr gegen kleinere Konkurrenten anzufangen. wink.gif

Was ich sagen will: Das Volk ist "unter Umständen" zu faul, das Auf-Pump-Leben aufzugeben.

 

Wenn ich Amerikaner wäre, würde ich nurnoch im Ausland investieren oder in Us-Firmen, die große Teile ihres Umsatzes im Ausland machen.

 

 

 

Sorry, du schreibst ziemlich verworrenes Zeugs.

Zuerst einmal zu Eon und Allianz , die ja absolut nichts mit diesem Thread zu tun haben.

Wo habe ich behauptet, dass Eon und Allianz nicht erstklassig sind?

Einfach mal nachlesen ! Damit es dich beruhigt. Ich habe Eon vor kurzem gekauft.

Und bei Finanzwerten muss man sich beschränken. Da gefällt mir das Geschäftsmodell von Munichre einfach besser als das von der Allianz.

 

Und was soll das mit dem USD? gemeint ist ja wohl der US Dollar?

In der Vergangenheit war der Dollar extrem schwach. Amerikanische Vermögensverwalter hatten und hätten bei Euroaktien einen Währungsgewinn gehabt. Nun hat es aber den Anschein, dass der Dollar sich wieder erholt und zu einer normalen Parität zurückkehrt, die zwischen 1,25 und 1,30 liegt.

Da viele große Player, wie China z.B., an einem stärkeren Dollar interessiert sind, kann das gelingen.

Für amerikanische Anleger , die jetzt Euro_Aktien kaufen, drohen Währungsverluste.

Also, keine gute Idee jetzt europäische Aktien zu kaufen. Vielmehr wäre es sinnvoller, jetzt europäische Aktien zu verkaufen, um Währungsgewinne und Kursgewinne zu sichern, was auch viele Amerikanr getan haben.

Wer sich die Depots der großen Vermögensverwalter in den USA ansieht, stellt fest, dass sie nur in geringem Mass in ausländischen Märkten und Unternehmen investiert sind.

Das betrifft auch Warren Buffett.

Deshalb ist die Verwunderung groß, dass er in Munichre investiert.

Buffett ist nur an einem langfristigen Investment interessiert, das er nur eingeht, wenn es preiswert zu haben ist.

 

Deine Meinung zum amerikanischen Markt ist gelinde gesagt sehr naiv. Die Weltwirtschaft wird nach wie vor von den USA bestimmt.

Deutschland dagegen hat durch die Krise an Bedeutung verloren und rangiert jetzt, gemessen an der Marktkapitalisierung, noch hinter der Schweiz.

Und wenn D so weitermacht und seinen schon jetzt sehr teuren Sozialstaat noch weiter aufpäppelt, dann ist man als deutscher Anleger gut beraten, verstärkt aufUnternehmen zu setzen, die weltweit agieren, vor allem in den USA und China.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hab mir mal drei Argumente rausgepickt.

 

Für amerikanische Anleger , die jetzt Euro_Aktien kaufen, drohen Währungsverluste.

 

Im Moment gehts überall runter, amerikanischen Investoren drohen in ihrem Heimatland Kursverluste bei starken Dollar.

 

Buffett ist nur an einem langfristigen Investment interessiert, das er nur eingeht, wenn es preiswert zu haben ist.

 

Die Frage ist, was ist langfristig.

Bereits 2008 hatte Buffett eine Beteiligung von etwa einem halben Prozent an dem Versicherer der Versicherer aufgebaut und als "Handelsbestand" klassifiziert. Damit bezeichnet Buffett Aktien, die er nicht ewig halten, sondern nach einigen Jahren wieder verkaufen will. Munich Re gilt als die erste deutsche Firma, in die er direkt investiert hat.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/investment-warren-buffett-stockt-bei-munich-re-auf;2519342

 

 

 

Deutschland dagegen hat durch die Krise an Bedeutung verloren und rangiert jetzt, gemessen an der Marktkapitalisierung, noch hinter der Schweiz.

 

:blink: Dachte immer geringe Marktkapitalisierungen locken Investoren an.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Nur kurz:

Wir sind hier im Buffett Thread. Da sollte jeder langjährige User wissen, was Buffett darunter versteht.

Deshalb gilt hier nicht die Momentaufnahme. Im letzten Jahr haben sich alle Märkte aus tiefstem Tal wieder abnorm erholt.

Wenn die Kurse nun ein paar Punkte zurückgehen, ist das normal, sogar gesund.

Wer das unberechenbare Auf und Ab an der Börse nicht ertragen, sollte ihr fernbleiben.

Sonst heißt es noch: losemoremoney.

Ich hab nun genug dazu gesagt.

Warren und ich sind in Munichre investiert. Und das ist gut so.

 

P.S. Warren und ich kaufen vor allem Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung.

Auch das ist gut so. Immer die No. 1. Die sind langfristig "the winner".

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Jacob F

Ich streite nicht.

Ich komme zu eigenen Erkenntnissen und handle dann.

Dabei frag ich keinen hier im Forum und auch keinen Bankberater, höchstens meine Frau.

Ich kaufe gute Unternehmen zu niedrigen Kursen.

Munichre um 100 ist ein günstiger Kauf.

Da die Hurrikansaison vorbei ist, werden die Geschäftszahlen wie geplant ausfallen.

Schön, dass ein großer Vermögensverwalter meine Ansicht teilt,sonst hätte Buffett ja nicht gekauft bzw. zugekauft.

 

Frauen? - Niemals vertrauen! :lol:

 

Hat Warren auch nicht gemacht :D

 

P.S. Warren und ich kaufen vor allem Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung.

Auch das ist gut so. Immer die No. 1. Die sind langfristig "the winner".

 

das war, vor allen Dingen zu seinen Anfangszeiten, nicht so.

Mit ansteigendem Vermögen war er natürlich gezwungen, auch in große Unternehmen zu investieren, da er sonst nur einige kleine Prozentpünktchen seines Verwalteten Geldes hätte investieren können.

Und es ist allgemein bekannt, dass Warren nicht viel von Diversifikation hält. Ergo => große Vermögen bedingen Investitionen in "große" (sprich: hohe Market Cap) Unternehmen.

Das ist aber nicht unbedingt das Optimum für einen kleineren Investoren.

 

Passend dazu ein Kommentar von Warren, indem er mal sagte, dass er auch heute noch auf eine Mio Dollar 50% p.a. erreichen könnte, ja sogar garantiert es zu erreichen.

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Perdox

 

P.S. Warren und ich kaufen vor allem Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung.

Auch das ist gut so. Immer die No. 1. Die sind langfristig "the winner".

 

das war, vor allen Dingen zu seinen Anfangszeiten, nicht so.

Mit ansteigendem Vermögen war er natürlich gezwungen, auch in große Unternehmen zu investieren, da er sonst nur einige kleine Prozentpünktchen seines Verwalteten Geldes hätte investieren können.

Und es ist allgemein bekannt, dass Warren nicht viel von Diversifikation hält. Ergo => große Vermögen bedingen Investitionen in "große" (sprich: hohe Market Cap) Unternehmen.

Das ist aber nicht unbedingt das Optimum für einen kleineren Investoren.

 

Passend dazu ein Kommentar von Warren, indem er mal sagte, dass er auch heute noch auf eine Mio Dollar 50% p.a. erreichen könnte, ja sogar garantiert es zu erreichen.

 

Gute Antwort sie bringt es glaube ich auf den Punkt. Danke so ein bisschen sprichst Du mir damit aus der Seele :-)

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35sebastian

Frauen? - Niemals vertrauen! laugh.gif

 

Hat Warren auch nicht gemacht biggrin.gif

 

P.S. Warren und ich kaufen vor allem Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung.

Auch das ist gut so. Immer die No. 1. Die sind langfristig "the winner".

 

das war, vor allen Dingen zu seinen Anfangszeiten, nicht so.

Mit ansteigendem Vermögen war er natürlich gezwungen, auch in große Unternehmen zu investieren, da er sonst nur einige kleine Prozentpünktchen seines Verwalteten Geldes hätte investieren können.

Und es ist allgemein bekannt, dass Warren nicht viel von Diversifikation hält. Ergo => große Vermögen bedingen Investitionen in "große" (sprich: hohe Market Cap) Unternehmen.

Das ist aber nicht unbedingt das Optimum für einen kleineren Investoren.

 

Passend dazu ein Kommentar von Warren, indem er mal sagte, dass er auch heute noch auf eine Mio Dollar 50% p.a. erreichen könnte, ja sogar garantiert es zu erreichen.

 

Ich bewundere nicht den Privatmenschen Buffett, sondern den Vermögensverwalter.

So einfach und so reduziert nur auf Börse lebe ich nicht und möchte ich auch ncht leben.

Eine kluge Frau bereichert und erleichert ungemein das Leben eines Mannes. Schade, dass der große Warren diese Erfahrung nicht gemacht hat!

Da sind ihm wohl einige schöne Dinge des Lebens abhanden gekommen.smile.gif

 

Kann sein, dass Buffetts erste Aktien "klein" waren. Aber das ist wohl schon 50 Jahre her.

Allgemein bekannt ist aber, dass er schon über sehr, sehr lange Zeit Amex, Cola, PG, und JNJ hält, alles großkapitalisierte Werte.

Wer sich in gurufocus.com oder auf der Seite von BH informiert, stellt fest, dass Buffett mit seinen vielen kleinen und großen Investments gut diversifiziert ist. Bemerkenswert ist seine "Schwäche" für Finanzwerte, die viele Anleger überhaupt nicht mögen.

Kritisch sehe ich seine geringe Länderdiversifikation. Dass er nach sanofi nun auch ein wenig in Munichre investiert, ist ein ermutigender Schritt in die richtige Richtung.

Jeder kann und soll sein Geld anlegen, wie er will. Es ist ja seins, und dafür trägt jeder allein die Verantwortung.

Ich persönlich setze auf Diversifikation nach Branchen und Ländern. Dabei bevorzuge ich fast ausschließlich big caps.

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Stairway

Schade, dass der große Warren diese Erfahrung nicht gemacht hat!

 

Das würde ich so nicht sagen, Susie Buffett war doch eine vielschichte Frau.

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florian1977

Frauen? - Niemals vertrauen! laugh.gif

 

Hat Warren auch nicht gemacht biggrin.gif

 

P.S. Warren und ich kaufen vor allem Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung.

Auch das ist gut so. Immer die No. 1. Die sind langfristig "the winner".

 

das war, vor allen Dingen zu seinen Anfangszeiten, nicht so.

Mit ansteigendem Vermögen war er natürlich gezwungen, auch in große Unternehmen zu investieren, da er sonst nur einige kleine Prozentpünktchen seines Verwalteten Geldes hätte investieren können.

Und es ist allgemein bekannt, dass Warren nicht viel von Diversifikation hält. Ergo => große Vermögen bedingen Investitionen in "große" (sprich: hohe Market Cap) Unternehmen.

Das ist aber nicht unbedingt das Optimum für einen kleineren Investoren.

 

Passend dazu ein Kommentar von Warren, indem er mal sagte, dass er auch heute noch auf eine Mio Dollar 50% p.a. erreichen könnte, ja sogar garantiert es zu erreichen.

 

 

Da sind ihm wohl einige schöne Dinge des Lebens abhanden gekommen.smile.gif

 

Kann sein, dass Buffetts erste Aktien "klein" waren. Aber das ist wohl schon 50 Jahre her.

Allgemein bekannt ist aber, dass er schon über sehr, sehr lange Zeit Amex, Cola, PG, und JNJ hält, alles großkapitalisierte Werte.

Wer sich in gurufocus.com oder auf der Seite von BH informiert, stellt fest, dass Buffett mit seinen vielen kleinen und großen Investments gut diversifiziert ist. Bemerkenswert ist seine "Schwäche" für Finanzwerte, die viele Anleger überhaupt nicht mögen.

Kritisch sehe ich seine geringe Länderdiversifikation. Dass er nach sanofi nun auch ein wenig in Munichre investiert, ist ein ermutigender Schritt in die richtige Richtung.

Jeder kann und soll sein Geld anlegen, wie er will. Es ist ja seins, und dafür trägt jeder allein die Verantwortung.

Ich persönlich setze auf Diversifikation nach Branchen und Ländern. Dabei bevorzuge ich fast ausschließlich big caps.

 

 

Das ist leider zwangsläufig so, Buffett erachtet 10-15 unternehmen als vollkommen genug (auch meine Meinung). In den 70 Jahren steckte Buffett 77% seines Vermögens nur in Amex, er fügte hinzu: Leider habe er nur diese 75% verfügbar sonst hätte er sein gesamtes Vermögen hier investiert. Recht hatte er, in 3 Jahren hatte sich sein Einsatz verzehnfacht. Buffett weiss eben was er tut, zum unterschied zu 99% der anderen Investoren.

 

Diversifikation ist im Buffett Thread wirklich mehr als fehl am Platz.

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losemoremoney

 

Das ist leider zwangsläufig so, Buffett erachtet 10-15 unternehmen als vollkommen genug (auch meine Meinung). In den 70 Jahren steckte Buffett 77% seines Vermögens nur in Amex, er fügte hinzu: Leider habe er nur diese 75% verfügbar sonst hätte er sein gesamtes Vermögen hier investiert. Recht hatte er, in 3 Jahren hatte sich sein Einsatz verzehnfacht. Buffett weiss eben was er tut, zum unterschied zu 99% der anderen Investoren.

 

 

Die einst kleinen Unternehmen sind halt über die letzten Jahrzehnte kräftig gewachsen und stoßen mit Sicherheit irgendwann an ihre Grenzen.

Hab zwar auch 1-2 Unternehmen mit großer Marktkap im Depot.

Kleine Unternehmen mit Wachstumspotiential hab ich übergewichtet.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Omaha Investor Warren Buffett Met with UNO Students on October 9, 2009 (Die Musik ist richtig gut!)   :rolleyes:

 

 

The World's Greatest Money Maker: Evan Davis meets Warren (Sehr gute Doku mit sehr guter Bildqualität)   :lol:

 

http://www.youtube.c...feature=related

 

Und hier mal etwas über Charles Munger (die graue Eminenz bzw. Mister "I have nothing to add")   ^_^ :

 

Business Charlie Munger Boom and Bust Is Normal

 

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losemoremoney

Das Interview mit Charlie ist ganz schlecht zuverstehen schade, was meint er mit Zero.

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Stairway

Na ja, so arg nuschelt er dann auch nicht:

 

Q: Wie besorgt sind Sie angesichts des fallenden Berkshire Kurses ?

A. Zero! (Also garnicht).

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losemoremoney

Na ja, so arg nuschelt er dann auch nicht:

 

Q: Wie besorgt sind Sie angesichts des fallenden Berkshire Kurses ?

A. Zero! (Also garnicht).

 

:blushing: Danke Dir habe ich echt nicht verstanden.

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Gerald1502

"AAA" ist futsch Buffett-Firma herabgestuft

 

Die Investmentfirma des Börsenstars Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat die Bonitäts-Bestnote "AAA" verloren. Die Ratingagentur Standard&Poor's erklärte, das Rating des Unternehmens um eine Stufe auf "AA+" zu senken. Hintergrund sei der Kauf des Eisenbahn-Konzerns Burlington Northern Santa Fe für 34 Milliarden Dollar.

 

"Wir glauben, dass die Eisenbahn-Übernahme die bislang extrem starke Kapitalausstattung und Liquidität reduzieren wird", begründete die Agentur ihre Entscheidung. "Eine Hauptsorge ist, dass Berkshires Risiko-Toleranz offenbar gestiegen sind."

 

S&P stufte den Ratingausblick mit "neutral" ein und signalisierte damit, in den kommenden zwei Jahren keine weitere Änderung der Bonitätsnote zu erwarten. Eine Verschlechterung des Ratings bringt normalerweise höhere Zinsen bei der Schuldenaufnahme mit sich.

 

Buffett hatte zuletzt in Deutschland mit dem Einstieg bei dem Rückversicherer Munich Re Schlagzeilen gemacht.

Kraft und Berkshire begeben Milliardenanleihen

 

Unterdessen haben der US-Nahrungsmittelhersteller Kraft und Berkshire Hathaway den US-Anleihemarkt geflutet. Die Kraft brachte zur Finanzierung der Cadbury-Übernahme Anleihen im Volumen von 9,5 Milliarden Dollar auf den Markt. Berkshire bot Papiere im Volumen von acht Milliarden Dollar an, um den Zukauf von Burlington Northern Santa Fe zu finanzieren.

 

Im Falle von Kraft handelt es sich um die sechstgrößte Begebung einer Anleihe in den USA. Die Nachfrage nach den Unternehmensanleihen sei dabei trotz der anhaltenden Unsicherheiten wegen der Diskussion über die Marktregulierung und die Sorgen in Europa um die Bonität Griechenlands groß, sagte Jim Merli, der bei der bei Barclays Capital das Anleihegeschäft in Amerika verantwortet.

 

Aus Finanzkreisen hieß es, die Nachfrage nach dem Kraft-Bond habe sich auf 27 Milliarden Dollar summiert, das Papier sei damit deutlich überzeichnet gewesen. Kraft kauft derzeit seinen britischen Wettbewerber Cadbury und hatte dazu einen Überbrückungskredit im Volumen von 11,3 Milliarden Dollar bei Banken aufgenommen. Am Markt war die Rückzahlung des Brückenkredits mit Hilfe von Bonds bereits erwartet worden.

 

Wie gut die Berkshire-Anleihe am Anleihemarkt ankam, blieb zunächst unklar. Fondsmanager Margie Patel wies jedoch darauf hin, dass allein der Name Warren Buffett bei vielen Anleihe-Investoren schon ausreichen werde, den Bond zu zeichnen.

 

Quelle

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XYZ99

Ganz toller Artikel über Buffett:

 

pragcap: THE MANY MYTHS OF WARREN BUFFETT

 

Der Anfang:

Warren Buffett is the most glorified and respected investor of all time. And rightfully so. After all, he became the worlds wealthiest man by essentially picking stocks. But Warren Buffett is also remarkably misunderstood by the general public. I personally believe the myth of Warren Buffett is one of the greatest tricks ever played on the small investor.

 

To the average investor Buffett is a folksy frugal regular old chum who just has a knack for picking stocks. You know, he just picks those value stocks and lets them run, right? Well, nothing could be farther from the truth and here we sit with an entire generation of investors fooled by the idea that value investing/buy and hold is the single greatest way to accumulate wealth. With the poor results of the last ten years investors have finally started to challenge this thinking.

 

To a large extent, the myth of Buffett has fed an investment boom as a generation of Americans aspire to make their riches in the equity markets. And who better to sell this idea than Wall Street itself? After all, a quick investment in Bill Millers Value Trust or the great Peter Lynchs Fidelity Magellan (now essentially defunct) will get you a near replica of the Warren Buffett approach to investing, right? Not so fast. .....

 

:thumbsup:

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Matze_Le

Buffett geißelt Absahner in Finanzbranche

 

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,680815,00.html

 

Viel wichtiger als der Artikel aus dem Managermagazin ist das Orginal!

 

Der Shareholder Letter 2009 ist draussen...

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Toni

Coke vs. Pepsi

TRANSCRIPT and VIDEO: 'Ask Warren Buffett' on CNBC's Squawk Box - Part 6

 

http://www.cnbc.com/id/35645970

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Drella
· bearbeitet von Drella

Buffett geißelt Absahner in Finanzbranche

 

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,680815,00.html

 

Viel wichtiger als der Artikel aus dem Managermagazin ist das Orginal!

 

Der Shareholder Letter 2009 ist draussen...

 

 

Und hier ist der Link zum Shareholder Letter:

http://www.berkshirehathaway.com/letters/2009ltr.pdf

 

Hier noch ein guter Artikel:

 

Buffett Overpaid, and It Made Sense

http://www.fool.com/investing/general/2010/03/01/buffett-overpaid-and-it-made-sense.aspx?source=ihpsitmpa0000001&lidx=6

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