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Stairway

Einfach mal ein Hemd kaufen in der richtigen Größe und dazu ein vernünftiger Knoten - wo ist das Problem? In der Uni sieht das natürlich einwenig strange aus...

 

Ich kann dem bewussten Abbinden der sauerstoffversorgenden Bahnen ja schon zur normalen Jahreszeit wenig abgewinnen, aber im Sommer (vor allem diese Gluthitze zur Zeit) nerven Krawatten dann nur noch. Da ändert doch auch die Hemdgröße wenig dran. :blink::huh:

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John Silver

Einfach mal ein Hemd kaufen in der richtigen Größe und dazu ein vernünftiger Knoten - wo ist das Problem? In der Uni sieht das natürlich einwenig strange aus...

 

Ich kann dem bewussten Abbinden der sauerstoffversorgenden Bahnen ja schon zur normalen Jahreszeit wenig abgewinnen, aber im Sommer (vor allem diese Gluthitze zur Zeit) nerven Krawatten dann nur noch. Da ändert doch auch die Hemdgröße wenig dran. :blink::huh:

Der oberste Knopf bei einem Hemd liegt am Hals an. Wenn die Kragengröße zu klein ist, drückt dieser Knopf auf den Hals, mit oder ohne Krawatte. Deshalb ist die Hemdgröße, sprich insbesondere die richtige Kragengröße meiner Meinung entscheidend. Und wenn Du dann noch einen vernünftigen Knoten wählst und richtig bindest, und nicht einfach eine Henkerschlinge machst und zuziehst, merkst Du die Krawatte nicht.

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vanity

Es wäre nicht das erste Mal, dass ein User wegen unbotmäßiger Beiträge im geheiligten Anrichten-Thread vorzeitig ins Foren-Aus befördert würde (wie hieß der nur gleich?). Also bitte! Diskutiert eure Kleiderordnungsprobleme woanders, z. B. im Men's Health Thread (hat mein Rasierschaum die richtige Konsistenz?)!

 

Von dir, Stairway, hätte ich als altem Hasen etwas mehr Disziplin erwartet (gelbe Karte!).

Du, John Silver, kommst mit einer Verwarnung davon - als Forenfrischling konntest du den Thread nicht kennen (dein Wochensieg beim Intraxdax ist kein Freibeuterbrief - trotzdem natürlich Glückswünsch).

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Stairway

[...] im Men's Health Thread (hat mein Rasierschaum die richtige Konsistenz?

 

:D

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

...

Ach Vanity, für Stilfragen ist immer Zeit. Wir sind ja schließlich keine Barbaren. ;)

(Mögen ansonsten die Mods uns in den von Dir benannten Thread verschieben.)

 

Und bevor ich das vergesse: Dein Schuhband ist auf.

 

JS

 

EDIT: den Thread von Feldmann kannte ich noch gar nicht - klingt aber nach Posting #1 ganz vielversprechend...

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teffi

http://streetcapitalist.com/2010/06/24/li-lus-2010-lecture-at-columbia/

Many of you enjoyed my previous transcript of a talk Li Lu gave at Columbia University. Thanks to Joe Koster, you can now view a more recent lecture he gave to Bruce Greenwalds value investing class in April of 2010.

..

 

http://streetcapitalist.com/2010/05/04/li-lu-berkshire-hathaway-cio-candidate/

Li Lu: Berkshire Hathaway CIO Candidate?

 

This past weekend was the Berkshire Hathaway (NYSE:BRK.A / BRK.B) annual shareholder meeting. At one point during the Q&A, a questioner asked Warren Buffett about the status of Berkshires CIO candidates. Charlie Munger remarked that one candidate who he is particular close with was up 200% in 2009 with 0 leverage. Some people think that the person Munger is referring to is Li Lu, a fund manager who turned Munger and Buffett onto BYD.

...

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Kryptoanalyst
· bearbeitet von Kryptoanalyst

Seine bisherige Leistung kenne ich nicht und kann diese somit nicht bewerten. Li Lu strahlt für mich jedoch rein subjektiv kein Vertrauen aus (für diesen Posten), zumindest auf dem Foto bei wiki.

 

Warum das so ist, das kann ich nicht begründen. Das ist einfach ein reines Bauchgefühl.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Naja ich weiß allerdings noch nicht was ich davon und was ich von Li Lu halten soll. Für mich ist das nicht der klassische Value-Investor, den ich gerne bei Berkshire sehen würde...

Warum so skeptisch? Weil WSJ schreibt, "Mr. Li's investing strategy represents a significant shift for Mr. Buffett: Mr. Li invests chiefly in high-technology companies in Asia. Mr. Buffett typically has ignored investments in industries he says he doesn't understand"?

 

Ich glaube, Warren Buffett wird vielfach als der gute Onkel missverstanden, der sich eine Firma aussucht, mit dem Management spricht und, wenn er ihm vertraut, kauft und nie, nie, nie verkauft.

 

"Onkel Warren" geht jederzeit enorme Risiken ein, sofern er grosse Chancen sieht. Beispiele: Rückversicherungen (wie General Re) übernehmen Risiken, gegen die sie sich selbst nicht versichern können; sein $5 Mrd. Investment in preferred shares (Wandelanleihen) von Goldman Sachs gleich nach dem Lehman-Crash im September 2008 (mit 10% Dividende = $500 Mio Cäsh in de Täsch Jahr für Jahr); er geht short mit Milliarden in Index-Puts, kassiert dafür $4,9 Mrd. in Prämien und geht das Risiko des Supercrashs ein (im Vertrauen, dass so ein Fall so unwahrscheinlich ist, dass er als "praktisch unmöglich" erscheint). Mit Buy-and-hold und Dividende-Kassieren kann man zwar auch reich werden, aber nicht so schnell und nicht so reich wie er.

 

Sein bekanntes Zitat "In the short term the market is a popularity contest; in the long term it is a weighing machine." sagt mir, dass er nicht an dem kurzfristigen Auf und Ab des Markts interessiert ist sondern am "Gewicht" dessen, was am Ende rauskommt. Und "viel" kommt nur dann raus, wenn man auch "viel" an Risiko auf sich nimmt -- kühl und wohl abgewogen natürlich.

 

Warren vertraut seinem Alter-Ego Charlie Munger, beide kennen Li Lu und vertrauen ihm -- vertraust du Warren und Charlie etwa nicht?

 

Übrigens, ein bisschen Neues, eine neue Sicht könnte auch Berkshire gut tun. Seit 1998 war die Performance der Aktie eher glanzlos, von $78305 auf $121305; das kommt auf jährlich 3,72% raus -- und bekanntlich wurde nie eine Dividende gezahlt. Sogar mit US-Short-Term-Treasurys hätte er im selben Zeitraum 5% machen können.

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H.B.

[

Übrigens, ein bisschen Neues, eine neue Sicht könnte auch Berkshire gut tun. Seit 1998 war die Performance der Aktie eher glanzlos, von $78305 auf $121305; das kommt auf jährlich 3,72% raus -- und bekanntlich wurde nie eine Dividende gezahlt. Sogar mit US-Short-Term-Treasurys hätte er im selben Zeitraum 5% machen können.

 

Gesagt, getan:

post-10422-128117415347.png

(Quelle : FTD, ist aber eine Agenturmeldung.)

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klausk

Siehste, Perdox, der gute Onkel Warren ist viel weniger der Value-Investor, für den Viele ihn halten ......

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cashfloh
· bearbeitet von cashfloh

Siehste, Perdox, der gute Onkel Warren ist viel weniger der Value-Investor, für den Viele ihn halten ......

 

 

... but as Charlie Munger says, "All intelligent investing is value investing."

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cashfloh

zu Li Lu ...

 

Bruce Greenwald:

"Warren Buffett says that when he retires, there are three people he would like to

manage his money. First is Seth Klarman of the Baupost Group, who you will hear from later in the

course. Next is Greg Alexander. Third is Li Lu. He happens to manage all of Charlie Mungers money. I

have a small investment with him and in four years it is up 400%. "

 

 

 

 

Li Lu über Charlie Munger ... aus dem Vorwort zu Poor Charlies Almanack The Wit and Wisdom of Charles T. Munger published in May 2010

 

http://www.magicformulapro.com/2010/07/05/li-lu-article-on-charlie-munger/

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klausk
· bearbeitet von klausk

".... Third is Li Lu. He happens to manage all of Charlie Munger’s money. I

have a small investment with him and in four years it is up 400%. "

Ist das deine Vorstellung von Value-Investing? Wenn ja, dann müssen viele "Value-Investoren" sich schnell eine neue Definition zulegen.

 

Vielleicht hilft ja diese Message an die Buffett-Gemeinde: "Don't do as I say, do as I do."

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cashfloh

".... Third is Li Lu. He happens to manage all of Charlie Mungers money. I

have a small investment with him and in four years it is up 400%. "

Ist das deine Vorstellung von Value-Investing? Wenn ja, dann müssen viele "Value-Investoren" sich schnell eine neue Definition zulegen.

 

Vielleicht hilft ja diese Message an die Buffett-Gemeinde: "Don't do as I say, do as I do."

 

:blink:

 

Wieso? Bedeutet "Value Investing" für dich, dass man im Jahr max. 20% Rendite erzielen darf. Dann solltest Du deine Definition nochmal überdenken ...

 

 

(mir kam es im übrigen nicht auf die 400% an, sondern auf die Namen die Greenwald, resp. Buffet genannt hat ...)

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klausk
· bearbeitet von klausk

Wieso? Bedeutet "Value Investing" für dich, dass man im Jahr max. 20% Rendite erzielen darf. Dann solltest Du deine Definition nochmal überdenken ...

Lass uns nicht darüber streiten, wieviel ein Value-Investor erzielen darf. Eher darüber, was seine Ziele sind und welche Strategien er zu dem Zweck benutzt. Und was ihn von anderen Investoren unterscheidet. :-

 

Was charakterisiert einen Value Investor deiner Meinung nach? Ist Warren Buffett einer?

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

... als ob sich ein Warren Buffett in den Medien als Zocker präsentieren würde ... sicher braucht er nach Aussen hin den Status als 'Value Investor' ... wer solch ein großes Vermögen hat und sich in den Medien als 'Zocker' darstellen würde, hätte schnell an Ansehen verloren ... Buffett hat mit Sicherheit sein Vermögen nicht nur mit Value-Aktien verdient ... da waren auch Optionen, Rohstoffe, etc. dabei ...

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abbreviation

Also ich finde, selbst wenn Buffett als Value Investor in Unternehmen investiert, die auf Grund einer Marktineffizienz gerade unterbewertet sind, ist für einen Privatanleger sein Anlagekonzept kaum umsetzbar.

 

Wie z.B. in The Snowball auch sehr deutlich wird hat Warren Buffett all seine Prinzipien in einem Umfeld aufgebaut in dem er mehr wie ein institutioneller Anbieter agiert. Gerade, dass ihm der regelmäßige Cashflow so wichtig ist scheint das für mich auch nötig zu machen. Als normaler Arbeitnehmer kann ich, jedenfalls wenn ich nebenher noch eine Familie habe und andere Interessen als Aktienkauf, keine vergleichbaren Summen erzielen. (Jedenfalls nicht mit einer Dividenenstrategie und einer fünfstelligen Anlagesumme).

 

Buffett hat in der Anfangszeit einfach auch am Erfolg seiner Anleger verdient. Und er war wohl überlegen in der Beherrschung seiner Gefühle (jedenfalls meistens, das halte ich ebenalls für ein ganz wichtiges Kriterium eines Value Investors). Heute bekommt er viele gute Deals wegen seiner Reputation (auch das von langer Hand aufgebaut).

 

Also im Grundsatz ist WB sicher ein Value Investor, aber er hat halt ein spezielles Portfolio, das nach eigenen Gesetzen funktioniert.

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35sebastian

Erfolgreiche Menschen werden in D nicht bewundert, sondern mit Häme überschüttet.

 

Dass WB über Jahrzehnte ein erfolgreicher Investor war und noch ist, ist unumstritten.

Dass auch erfolgreiche Investoren in der Einschätzung des Marktes nicht immer richtig liegen oder sogar "schief", weiß jeder, der selbst aktiv tradet.

 

Ich bin auch nicht darüber begeistert, dass WB in großem Stil mit Derivaten handelt, die er zurecht als "Teufelswerk" verdammt hat.

Es wäre schade, wenn er auf seine alten Tage seiner Philosophie untreu würde, und mit hochspekulativen Geschäften versucht, eine Überrendite zu erzielen, die mit seinen Kerninvestments Cola, PG, JNJ, kraft etc. absolut nicht zu erreichen ist.

Was muss ein WB, der für mich der erfolgreichste Investor aller Zeiten ist, sich noch beweisen?

 

Was für mich immer zählt: WB`s Anlagestrategie

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Weshalb wird Buffett denn nun für die Derivate Geschäfte angeprangert ?

 

Er hat Puts verkauft - d.h. er bekommt ein Premium und versichert jemand anderen gegen das Risiko sinkender Märkte. Wenn man also gegen ein solches Geschäft wettert, müsste man folgerichtig auch gegen das gesamte Versicherungsgeschäft wettern.

 

€: Calls verkauft war natürlich quatsch.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Er hat Calls verkauft

 

Ahhhhhh, ein kleiner Tiger Woods also. :D

 

 

Erfolgreiche Menschen werden in D nicht bewundert, sondern mit Häme überschüttet.

 

So geht es mir laufend, soger hier im WPF, deshalb bin ich froh über meine französischen Vorfahren.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Weshalb wird Buffett denn nun für die Derivate Geschäfte angeprangert ?

 

 

Wenn du meinen Beitrag meinen solltest: ich prangere überhaupt nicht an.

 

Meine Wertschätzung habe ich wohl überdeutlich ausgedrückt.

 

Ich kenne mich mit dem Derivatgeschäft im Einzelnen nicht aus.

Ein Investment in Coca Cola ist von der Sicherheit wohl was völlig anderes als ein Derivatgeschäft.

Das zeigen schon die Gewinne , die man machen kann oder nicht.

 

Meine Frage war nur:

Warum muss man ein alter Mann, der in jungen Jahren stets was anderes erfolgreich praktiziert und sich stets vom Verhalten der Wallstreet boys distanziert hat, solche Risiken eingehen?

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35sebastian

 

Erfolgreiche Menschen werden in D nicht bewundert, sondern mit Häme überschüttet.

 

So geht es mir laufend, soger hier im WPF, deshalb bin ich froh über meine französischen Vorfahren.

 

Bist du selber schuld! Du musst die Hu..... auch nicht mit anderen ..... vergleichen.

 

Das gibt Ärger mit den Wächtern der wahren politischen Meinung. thumbsup.gifsmile.gif

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Stairway

Wenn du meinen Beitrag meinen solltest: ich prangere überhaupt nicht an.

 

Hatte ich nicht.

 

Meine Frage war nur:

Warum muss man ein alter Mann, der in jungen Jahren stets was anderes erfolgreich praktiziert und sich stets vom Verhalten der Wallstreet boys distanziert hat, solche Risiken eingehen?

 

Tut er nicht, es ist genau das gleiche wie im (Rück-)versicherungsgeschäft.

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