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chaosmaker85

Ich dachte, dass ich nicht so sehr falsch liegen kann (langfristig zumindest nicht). Drei Punkte haben mich davon überzeugt den USD zu nehmen:

 

1. die EZB flutet den Markt mit EUROs und entwertet die Währung.

2. die Griechenland Kriese

3. die Vermutung dass die FED möglicherweise im Herbst die Zinsen erhöhen wird

 

Welche Devise wäre Deiner Ansicht nach, der sicherere Hafen gewesen?

Langfristig (sagen wir einfach mal von 1915 bis heute) hat der Greenback um 96% an Wert verloren. Daher meine Frage, warum du ausgerechnet im USD einen sicheren Hafen siehst ^_^

 

Die Untergangsjünger kommen sonst immer mit Gold, Waffen, Gemüsegarten daher... zumindest ersteres lief ja die letzten Jahre auch nicht so toll.

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Matthew Pryor

Das Abschweifen ließe sich vermeiden,wenn man vorab ein wenig Quellenrecherche betreiben würde,bevor man dann solch einen Quark verzapft:

Das schwankt zwar je nach Region, aber wenn man sich mal umrechnet was z.B. ein US Amerikaner oder Brite verdient, komm ich mir wie in einem Dritte-Welt-Land vor.
Das mag für einzelne Branchen gelten,für die Gesamtheit der Bevölkerung ist das natürlich grob vereinfachter Stammtischunfug.Wobei hier mal jemand angemerkt hat,dass der Stammtisch eigentlich auch für qualitativ hochwertigen Meinungsaustausch herhalten kann.Daher will ich den Stammtisch hier mal nicht pauschal verunglimpfen und verweise auf Destatis.

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captainfuture

Griechenland-Krise: Tschechien sieht eigenen Beitritt zur Euro-Zone in Gefahr. "Die finanzielle Situation Griechenlands ist für einen Beitritt Tschechiens nicht förderlich, da Tschechien dann als Mitglied der Eurozone für griechische Schulden aufkommen müsste", so ein Sprecher von Präsident Milos Zeman.vor 5 Min (14:09) - Echtzeitnachricht

Ich finde da machen sich Abgründe auf und legen das grundsätzliche Problem offen.Ein Beitritt zur EU sollte aus ideologischen Gründen erfolgen unter einem Gemeinschaftsgedanken und nicht weil es der Taschenrechner empfiehlt.

Die Einstellung eventuell nur beizutreten wenn man davon was hat, und davon Abstand zu nehmen falls man mitzahlen muss wenn ein Land in Schwierigkeiten gerät zeugt von dem grundsätzlichen Problem der EU. Jeder schaut halt zuerst auf sich und dann auf die Gemeinschaft.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
Ich finde da machen sich Abgründe auf und legen das grundsätzliche Problem offen.Ein Beitritt zur EU sollte aus ideologischen Gründen erfolgen unter einem Gemeinschaftsgedanken und nicht weil es der Taschenrechner empfiehlt.

 

Exakt aus diesen ideologischen Gründen ist Griechenland dem Euro beigetreten und wurden die südöstlichen Staaten wie Kroatien, Bulgarien und Rumänien in die EU aufgenommen. Weil wir sind ja alle Europa und gehören zusammen.

Ich würde eher sagen, dass diese ideologischen Gründe nicht der Grund sein dürfen und man ganz spitz rechnen sollte.

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Zeigt halt , das es keinen echten Wunsch nach dieser Art von EUROPA mit dem EURO gibt.

Vielleicht sollten sich die Politiker mal Gedanken machen, wie sie den

Menschen die Idee etwas besser verkaufen .

 

Denn für Reisefreiheit, Handelserleichterungen und Frieden braucht man keinen EURO

bzw, nicht diese Haftungsunion. Und mehr Wohlstand hat der ganze EURO-Wahn auch

nicht gebracht.

 

Deshalb frage ich mich auch immer wieder, wofür brauchen wir wirklich den EURO ?

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kawakawa77
· bearbeitet von kawakawa77

Erklär das mal Merkel und Co. Ich predige schon lange, dass da die gleichen Konsequenzen drohen sollten, wie bei Privatpersonen und Unternehmen. Kannst die Schulden nicht tilgen, wird gepfändet, alles was man besitzt.

Du widersprichst Dich in jedem Deiner Worte und merst es noch nicht mal oder es ist Dir egal. Hauptsache auf dicke Hose machen. Naja, wer es braucht.

BTW: Hier kommen dann wohl die Einflüsse meines undankbaren, niedersächischen Verwandschaftspacks durch. :-

War mir klar, dass Du genau auf diese Textstelle von mir anspringen wirst. War ehrlich gesagt, der einzige Grund, warum ich das genau so formulierte. ;-)

 

Deshalb frage ich mich auch immer wieder, wofür brauchen wir wirklich den EURO ?

Frage ich mich auch. Ohne den Euro gäbe es die jetzigen Probleme nicht. Jeder Staat häte seine Währung und wäre der Souverän über seine Währung. Jeder könnte seine Währung auf- und abwerten, wie er es braucht. So wie es bisher war.

 

Ein Freihandelsabkommen zwischen allen Staaten Europas hätte vollkommen ausgereicht und hätte nicht die jetzigen Probleme zur Folge gehabt.

 

Der EURO ist/war eine Idee von Wenigen (einigen Daueroptimistischen - es wird schon klappen...), um vermutlich eine neue Weltwährung zu etablieren. This plan failed!

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Matthew Pryor
Griechenland-Krise: Tschechien sieht eigenen Beitritt zur Euro-Zone in Gefahr. "Die finanzielle Situation Griechenlands ist für einen Beitritt Tschechiens nicht förderlich, da Tschechien dann als Mitglied der Eurozone für griechische Schulden aufkommen müsste", so ein Sprecher von Präsident Milos Zeman.

Nachdem an Griechenland ein Exempel statuiert worden ist,sind derartige Überlegungen natürlich nachvollziehbar.Auch wenn die Gründe für diese Überlegungen andere sein mögen.

War mir klar, dass Du genau auf diese Textstelle von mir anspringen wirst. War ehrlich gesagt, der einzige Grund, warum ich das genau so formulierte.

Natürlich.Neben Jura im Nebenstudium bist du schließlich auch nebenstudiertes Medium und/oder Hellseher sowie nebenstudierter Kartoffelanbauer.

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kawakawa77
Griechenland-Krise: Tschechien sieht eigenen Beitritt zur Euro-Zone in Gefahr. "Die finanzielle Situation Griechenlands ist für einen Beitritt Tschechiens nicht förderlich, da Tschechien dann als Mitglied der Eurozone für griechische Schulden aufkommen müsste", so ein Sprecher von Präsident Milos Zeman.

Nachdem an Griechenland ein Exempel statuiert worden ist,sind derartige Überlegungen natürlich nachvollziehbar.Auch wenn die Gründe für diese Überlegungen andere sein mögen.

War mir klar, dass Du genau auf diese Textstelle von mir anspringen wirst. War ehrlich gesagt, der einzige Grund, warum ich das genau so formulierte.

Natürlich.Neben Jura im Nebenstudium bist du schließlich auch nebenstudiertes Medium und/oder Hellseher sowie nebenstudierter Kartoffelanbauer.

Ich glaube nicht, das ich mich mit Dir unterhalten habe.

 

Schau dir lieber die eigenen Beiträge an. Mehr als die Medienberichte hier fürs Forum zu wiederholen, bringst Du nicht. Keine eigene Meinung, keine eigenen Ideen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Ohne jetzt näher auf dein ewig Gleiches "mimimimi" eingehen zu wollen:

Ist wohl kaum meine Schuld,dass du dich nur in den Themenbereichen aufhältst,in denen deine Abflussthesen auch mal annähernd Gehör finden.Oder hältst du einen überbordenden Napoleon-Komplex für eine nennenswerte Eigenleistung?

Nun ja, wenigstens ist er kein unstudierter Niedersachse der eigentlich in einem Forum für Soziales schreiben sollte, falls ich den Threadverlauf richtig gedeutet habe.

Offensichtlich hat Pinky sein Brain gefunden.Oder passend für diesen Faden Krethi seinen Plethi.

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freeman303

Natürlich.Neben Jura im Nebenstudium bist du schließlich auch nebenstudiertes Medium und/oder Hellseher sowie nebenstudierter Kartoffelanbauer.

Nun ja, wenigstens ist er kein unstudierter Niedersachse der eigentlich in einem Forum für Soziales schreiben sollte, falls ich den Threadverlauf richtig gedeutet habe.

 

Einige sollten hier besser ihre Antipathie gegen Mitbürger mit Geld für sich behalten. Wir sind hier schließlich in einem Geldanlageforum und nicht in einem Sozialschmarotzer-Jammerforum.

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

Offensichtlich hat Pinky sein Brain gefunden.Oder passend für diesen Faden Krethi seinen Plethi.

Du meinst analog zu dir und Holgerli, so wie ihr beiden immer in die gleiche Kerbe schlägt?

 

Im Übrigen zitiert man keine Postings entgegen ihrer Eingangsreihenfolge im Thread. Führt zu Chaos. (Du hast eine Textstelle aus Posting #2260 im Posting #2259 zitiert) Mach es wenigstens selbst richtig, bevor du dich über andere echauffierst.

 

Das, mit dem nicht vor der eigenen Türe kehren aber sich über den Dreck der anderen aufregen, finde ich immer wieder klasse.

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CHX

Deshalb frage ich mich auch immer wieder, wofür brauchen wir wirklich den EURO ?

 

Damit sich wirtschaftsschwache Länder (dank wirtschaftsstarker Länder) zu niedrigen Zinsen verschulden und somit über ihre Verhältnisse leben können und wirtschaftsstarke Länder mit entsprechender Exportindustrie (dank der wirtschaftsschwachen Länder) von einem abwertenden Euro profitieren. Hat doch in der Vergangenheit ganz gut funktioniert ...

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Holgerli

Natürlich.Neben Jura im Nebenstudium bist du schließlich auch nebenstudiertes Medium und/oder Hellseher sowie nebenstudierter Kartoffelanbauer.

Nun ja, wenigstens ist er kein unstudierter Niedersachse der eigentlich in einem Forum für Soziales schreiben sollte, falls ich den Threadverlauf richtig gedeutet habe.

 

Einige sollten hier besser ihre Antipathie gegen Mitbürger mit Geld für sich behalten. Wir sind hier schließlich in einem Geldanlageforum und nicht in einem Sozialschmarotzer-Jammerforum.

 

Fühle mich angesprochen und sage daher: Du irrst gleich 3x:

 

1. Bin kein Niedersachse

2. Wurde der Spruch "Minijobberforum der Knappschaft" von wem anders auf mich angwandt. Und über meinen höchsten Bildungsabschluss habe ich nichts gesagt.

 

Ich habe übrigens keine Antipathie gegen Mitbürger mit Geld, sonst müsste ich mich selber hassen. Aber: Ich habe was gegen Großkotze die mit Sprüchen wie "Minijobberforum der Knappschaft", "Sozialschmarotzer-Jammerforum" kommen und damit ihre Überheblichkeit gegenüber Geringverdienern ausdrücken. Desweiteren habe ich was gegen Leute, die einfach nur ihre Vorurteile über Norddeutsche und Ostdeutsche (und höchstwahrscheinlich über andere Bevölkerungsgruppen) hier auskotzen.

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freeman303

Aber: Ich habe was gegen Großkotze die mit Sprüchen wie "Minijobberforum der Knappschaft", "Sozialschmarotzer-Jammerforum" kommen und damit ihre Überheblichkeit gegenüber Geringverdienern ausdrücken. Desweiteren habe ich was gegen Leute, die einfach nur ihre Vorurteile über Norddeutsche und Ostdeutsche (und höchstwahrscheinlich über andere Bevölkerungsgruppen) hier auskotzen.

Wenn jemand nun Mal Vorurteile bildet, passiert das denke ich nicht einfach nur so, weil derjenige ein böswilliger Mensch ist.

 

Für mich persönlich kann ich nur sagen: Ich bin im süden aufgewachsen und hatte mich immer darüber gewundert, warum z.B. die Schwaben sagten: "Die Norddeutschen können ihren Urlaub bei uns machen und ihr Geld hier lassen, aber dann sehen wir sie lieber von hinten, als von vorne." Diesen spruch habe ich erstes mal vielleicht gerade im Alter von 14 Jahren gehört und verstand ihn nicht. Als ich erwachsen war und diesen Spruch wieder hörte, dachte ich mir. Was sind die Schwaben für ein asoziales Volk. Die müssen sich für den Nabel der Welt und die Besten halten.

 

Dann mit über 30 Musste ich für ein paar Jahre berufsbedingt in den Norden ziehen. Dann verglich ich, wie das Business im Süden funktioniert und wie es im Norden funktioniert. Ich verglich auch wie die Kriminalität im Süden aussah und wie im Norden. Da hatte ich dann Beispiele vor Augen: Wo im Norden in der Zeitung stand, dass ein Jugendlicher gefasst wurde, weil er zu Hause (in dem auch noch seine Eltern wohnten) Hanfplantage errichtete und seine jüngere Schwester gegen Geld für Sex an seine Kumpels verkaufte. Dann solche Dinge, wie das was bei Hameln passierte, als irgend ein bekiffter Typ den Sohn oder Bruder seiner Frendin mit einem Stein totschlug. Wie er es machte, war das ausschlaggebende. Die Kripo Beamten bekotzten sich fast am Tatort, weil sie das Gehirn des kleinen Sohnes oder Bruders der Frau auf dem Boden der Scheune aufsammeln durften, wo das passierte. Das WIE die Verbrechen bedangen wurden, das fand ich sehr schockierend. Hier in einem kleinen Ort um die Ecke (kaum 1000 Einwohner) wurde nachts ein Spaziergänger von drei Jugendlichen fast totgeschlagen, weil er ihnen 50 EUR die er dabei hatte nicht geben wollte. Wo sind wir hier, bitte? Frage ich mich.

 

Aus dem Schwarzwald war ich eher solche Meldungen gewohnt, das irgend ein Gestörter eine Katze sich schnappte und diese quälte. Das reichte dort für eine Meldung auf der Titelseite der Zeitung.

 

Mich erschreckte die Brutalität mit der die Verbrechen begangen werden im Vergleich zwischen süd und nord von Deutschland.

 

Da würdest Du Dir sicher auch mal Gedanken machen, was wohl wo schiefer läuft.

 

Aber ich verstand nach dem Erlebten den dummen Spruch der Schwaben, den ich oben schrieb, etwas besser. Ich dachte früher tatsächlich Deutschland sei überall gleich, egal ob süd, nord, ost oder west. Ist aber leider nicht so. Nicht mal annähernd. Teilweise kommt man sich vor wie auf einem anderen Kontinent.

 

Sei froh, wenn Du solche Erfahrungen nicht machen musstest. Oder findest Du das toll? Ich glaube nicht. Ich finde es auch nicht toll.

 

Aber wie willst Du bitte politisch korrekt es ausdrücken, wenn Du quasi aus der "heilen Welt" kommst und am anderen Ende der Republik solche Verbrechensqualität vor der Haustüre hast? Ich wohne auch nicht im Ghetto, wo man das erwarten müsste, sondern auch noch in einer Gegend, wo man genau das nicht erwarten würde. Wie es dann hier in den sozialen Brennpunkten zugeht, das möchte ich nicht wirklich wissen.

 

Ist aber auch ein Ergebnis der Europäisierung. Im Übrigen finde ich es auch nicht gut, wenn Menschen Arbeiten und das Geld nicht zum Leben reicht, so dass man zum Vollzeitjob noch Stütze dazu beantragen muss.

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Holgerli

Mich erschreckte die Brutalität mit der die Verbrechen begangen werden im Vergleich zwischen süd und nord von Deutschland.

 

Mich auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Amokfahrt_von_Karlsruhe

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Eching_und_Freising

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Coburg

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Ansbach

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_L%C3%B6rrach

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Dossenheim

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Leutershausen

https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Winnenden

 

Da würdest Du Dir sicher auch mal Gedanken machen, was wohl wo schiefer läuft.

Sei froh, wenn Du solche Erfahrungen nicht machen musstest. Oder findest Du das toll? Ich glaube nicht. Ich finde es auch nicht toll.

Mein Mitleid ist bei Dir.

 

Aber wie willst Du bitte politisch korrekt es ausdrücken, wenn Du quasi aus der "heilen Welt" kommst und am anderen Ende der Republik solche Verbrechensqualität vor der Haustüre hast?

[sarkasmus]Wie kann ich jetzt politisch korrekt fragen: Was stimmt mit Euch durchgeknallten süddeutschen Psychophaten nicht. [/sarkasmus]

 

Oder mal ganz ernsthaft gefragt: Könnte es sein, dass Du Deine eigene Heimat durch die rosarote Brille siehst, während Du Norddeutschland deutlich eingeengter siehst?

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

Vielleicht. Vielleicht wird die Gesellschaft auch zunehmend abgebrühter. Möglicherweise war es vor 40 Jahren nicht so extrem, wie heute.

 

Vielleicht ist auch die zunehmende Verarmung nicht unschuld daran. Denn jemand der genug Geld hat, wird nicht stehlen oder einbrechen.

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Kühlschrank

Vielleicht. Vielleicht wird die Gesellschaft auch zunehmend abgebrühter. Möglicherweise war es vor 40 Jahren nicht so extrem, wie heute.

 

Vielleicht ist auch die zunehmende Verarmung nicht unschuld daran. Denn jemand der genug Geld hat, wird nicht stehlen oder einbrechen.

 

Unsinn. Vor 50 Jahren war der Mediandeutsche und auch die sozial schwachen viel, viel ärmer als heute, aber es wurde nicht mehr gestohlen und eingebrochen. Das ist viel mehr eine Frage der Mentalität. Heute ist die Einstellung: "Ich bin nicht reich, also stehle ich halt.", ja fast schon akzeptiert, früher hätten das die Armen am hartnäckigsten verurteilt.

Auch wer nicht stiehlt oder einbricht, muss in Deutschland nicht verhungern.

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CHX

Vielleicht. Vielleicht wird die Gesellschaft auch zunehmend abgebrühter. Möglicherweise war es vor 40 Jahren nicht so extrem, wie heute.

 

Oh, bitte ... :blink:

 

Gewalttätigkeiten zwischen Menschen waren schon immer in jeglicher erdenklicher Form an der Tagesordnung - gehört quasi zum Tagesgeschäft des menschlichen Daseins.

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markymark

Vielleicht. Vielleicht wird die Gesellschaft auch zunehmend abgebrühter. Möglicherweise war es vor 40 Jahren nicht so extrem, wie heute.

 

Oh, bitte ... :blink:

 

Gewalttätigkeiten zwischen Menschen waren schon immer in jeglicher erdenklicher Form an der Tagesordnung - gehört quasi zum Tagesgeschäft des menschlichen Daseins.

 

Letztendlich ist es auf die Medien und das Internet zurückzuführen. Gewalttaten etc werden hier so massenhaft verbreitet, daß es einem eben heutzutage so vorkommt. Mehr noch als früher.

Das soll das Ganze aber nicht herunterspielen. Die Gesellschaft verkommt, die Hemmschwelle für Gewalt und Kriminalität sinkt. Ich sehe kaum Ansätze, wie man dagegen vorgehen will. Wegschauen bzw Ignorieren und Verharmlosen lautet hier die Devise. So kann sich das Rattenpack weiter austoben.

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BondWurzel

Früher haben sich die Dörfer gegenseitig zusammengeprügelt, Rocker tauchten auf jedem Heimatfest auf und Autoradios gehörten zum Standarddiebstahl bis hin zur RAF. Die Demos waren auch gesalzener. Kömmt einem heutztage eher wie im Warmduscherland vor.

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freeman303

Ja, das ist mir beim G7 Gipfel aufgefallen. Das was von der Demo dort von den Medien übertragen wurde, könnte man als einen Picknick der Softie-Vereinigung ansehen.

 

Allerdings die Demos in F bei der EZB Gebäude Eröffnung, die wurde von den Medien als ein Gemetzel übertragen.

 

Wer weiß, welche Bilder uns die Medien in beiden Fällen vorenthalten haben und welche wir besonders detailliert zu Gesicht bekamen.

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Ramstein

Meldung in griechischer Presse:

 

ECB expected to raise ELA limit on Thursday, banks may open from Monday

 

The European Central Bank is expected to leave the level of the emergency liquidity assistance to Greek banks unchanged on Wednesday ahead of the parliamentary vote on the measures promised by Athens to its creditors.

 

Although local bank officials do not rule out a goodwill gesture on Wednesday, it is likely the ELA limit will go up on Thursday, after the measures have been passed.

 

Banks also expect their holiday to be extended from Thursday, saying they could be allowed to reopen from July 20.

 

Economy Minister Giorgos Stathakis said on Tuesday that banks will open once the new agreement is ratified by the parliaments in Greece, Germany and other EU countries.

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Stoiker

Ja, das ist mir beim G7 Gipfel aufgefallen. Das was von der Demo dort von den Medien übertragen wurde, könnte man als einen Picknick der Softie-Vereinigung ansehen.

 

Allerdings die Demos in F bei der EZB Gebäude Eröffnung, die wurde von den Medien als ein Gemetzel übertragen.

 

Wer weiß, welche Bilder uns die Medien in beiden Fällen vorenthalten haben und welche wir besonders detailliert zu Gesicht bekamen.

 

Als Augenzeuge in Frankfurt kann ich Dir sagen, dass ich mich sehr über die Berichterstattung geärgert habe. Ja, es gab vereinzelte Chaoten und deren Aktionen kann man nicht gutheissen. Aber es gab mehrere Tausende, die sich friedlich beteiligt haben, auf dem Römer an Vorträgen teilgenommen haben usw. Dieses Bild des aggressiven, linken Mobs war medial so gewollt. Um ehrlich zu sein, war ich überrascht über die vielen Rentner und Leute aus der Mitte der Bevölkerung, die sich an dem Tag beteiligt haben.

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chappli

Das Endergebnis der Abstimmung zum 1. Reformpaket liegt vor:

Ja: 229

Nein: 64 (davon 32 von syriza, davon 3 Minister)

Enthaltungen: 6

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WOVA1

Ob Griechenland jemals die Rettungs-Milliarden zurück zahlt, hält zumindest der IWF (und nicht nur der) für sehr unwahrscheinlich.

 

Hier ein origineller, wenn auch vermutlich etwas unpopulärer Vorschlag zur Gegenfinanzierung:

 

FAZ: Soli wegen Griechenland auf 8 Prozent erhöhen

 

Um die Griechenland-Rettung zu finanzieren, muss in Deutschland der Solidaritätszuschlag angehoben werden. Das fordert der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, Clemens Fuest, in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

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