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feuernebel

Was macht Ihr beruflich

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Stoxx
aha. leid tut. du meinst ich sollte es mehr so machen? "objektiv" und "voller infos":

Das ist mir mehr als wurscht, wie Du das machst. Aussagen wie "da kriegtse keinen Job mehr" oder "dann musste inner Regelstudienzeit studiert haben" sind mir zu pauschal und Substanzlos. Ganz einfach :thumbsup:

 

Ich denke, mein Vorteil ist eine solide und abgeschlossene Berufsausbildung mit anschließender 3-jähriger Berufserfahrung. Daher denke ich weiterhin nach und sammel Infos über ein mögliches Studium. Auch noch mit 27 Jahren :thumbsup:

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ipl
Noch was zu den Einstiegsgehältern. Es ist aber der Median. Wahrscheinlich liegt das durchsch. Einstiegsgehalt deutlich drunter. :)

Du meinst drüber.

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jogo08
Du meinst drüber.

Träumer :P

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ipl

Nein, Mathematiker/Informatiker. ;)

 

Man sollte sich nur klar machen, wie die Gehälterverteilung aussieht und was der "Median" inhaltlich bedeutet.

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jogo08
Nein, Mathematiker/Informatiker. ;)

 

Man sollte sich nur klar machen, wie die Gehälterverteilung aussieht und was der "Median" inhaltlich bedeutet.

Nichts für Ungut - aber hier wurde von Einstiegsgehältern gesprochen, nicht von dem was du später verdienen kannst.

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Dork
· bearbeitet von Dork

Wobei "verdienen" und "erhalten" auch nochmal Kapitel für sich darstellen :D:thumbsup:

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ipl
· bearbeitet von ipl
Nichts für Ungut - aber hier wurde von Einstiegsgehältern gesprochen, nicht von dem was du später verdienen kannst.

Sicherlich, ich habe von nichts anderem gesprochen. :)

 

Aber vielleicht haben wir gerade deswegen die größten Einstiegsgehälter laut Liste, weil wir rechnen können? Nur mal so ne Vermutung. :D

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benny_m
· bearbeitet von benny_m
Nein, Mathematiker/Informatiker. ;)

 

Man sollte sich nur klar machen, wie die Gehälterverteilung aussieht und was der "Median" inhaltlich bedeutet.

 

Ich weiß was der Median ist. Nehmen wir mal die Reihe 1 1 2 2 2 2 an. Dann wäre der Median 2 aber der Durchschn. kleiner als 2. Warum soll das mit Gehältern nicht möglich sein.

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ipl
· bearbeitet von ipl
Ich weiß was der Median ist. Nehmen wir mal die Reihe 1 1 2 2 2 2 an. Dann wäre der Median 2 aber der Durchschn. kleiner als 2.

Exakt. Und jetzt nehmen wir die Gehälter-Reihe an: 1 1,1 1,2 1,3 1,5 1,7 1,9 2,3 2,8

Durchschnitt: 1,64

Median: 1,5

 

Oder möchtest du behaupten, es weichen mehr Gehälter nach oben von dem Durchschnitt ab, als nach unten? Träumer. :D

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benny_m
Exakt. Und jetzt nehmen wir die Gehälter-Reihe an: 1 1,1 1,2 1,3 1,5 1,7 1,9 2,3 2,8

Durchschnitt: 1,64

Median: 1,5

 

Glaubst du wenn der Durchschnitt höher wäre, dass man dann den Median nehmen würde. Den die Hälfte der Bevölkerung gar nicht kennt.

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ipl

Sicherlich. Denn relevant ist der Median, nicht der Durchschnitt. Ich will ja wissen, was man normalerweise bekommt und nicht, zu 1%, was die Besten bekommen, zu 10%, was die Guten bekommen, zu 25% was die Normalen bekommen usw...

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benny_m
· bearbeitet von benny_m
Sicherlich. Denn relevant ist der Median, nicht der Durchschnitt. Ich will ja wissen, was man normalerweise bekommt und nicht, zu 1%, was die Besten bekommen, zu 10%, was die Guten bekommen, zu 25% was die Normalen bekommen usw...

 

Ich würde zwischen gut und gut verdienen trennen. Frag mal bei denen nach, welche eine Promotion machen. Die gehören meistens zu den guten und verdienen grottenschlecht. Gut verdienen hat heute was mit Faktoren, wie dem Ruf der Hochschule, gute Kontakte, Redekünste, richtige Praktikas, Sprachen usw. zu tun. Das wahre Können ist oft nur nebensächlich.

 

Bei Frauen schadet oft auch ein gutes Aussehen und die richtige Männerwahl nicht der Karriere.

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ipl
Ich würde zwischen gut und gut verdienen trennen. Frag mal bei denen nach, welche eine Promotion machen. Die gehören meistens zu den guten und verdienen grottenschlecht. Gut verdienen hat heute was mit Faktoren, wie dem Ruf der Hochschule, gute Kontakte, Redekünste, richtige Praktikas, Sprachen usw. zu tun. Das wahre Können ist oft nur nebensächlich.

Mag sein, aber mit "gut" und "schlecht" meinte ich die Bewertung aus Unternehmenssicht. Ist jetzt auch völlig nebensächlich, wie man die Leute mit den größten Gehältern nun nennt. :)

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benny_m

link

 

Schau dir mal das Diagramm auf S. 8 dieser Studie und du siehst, dass das Durchschnittsgehalt in beide Richtungen vom Median abweichen kann.

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ipl
· bearbeitet von ipl
link

 

Schau dir mal das Diagramm auf S. 8 dieser Studie und du siehst, dass das Durchschnittsgehalt in beide Richtungen vom Median abweichen kann.

Man sollte den Text zur Statistik auch lesen. ;) Was dort veranschaulicht wird, ist die Abweichung des Medians des Fachbereichs vom durchschnittlichen Median über alle Fachbereiche. Nicht von dem Durchschnitt des entsprechenden Fachbereichs, was ja die Frage war.

 

Edit: hier sind ein paar Statistiken, die Unterschiede zwischen dem Median und dem Durchschnitt bei den Gehältern aufzeigen. Ich habe dort nur einige ganz wenige Ausnahmen von der Regel finden können, dass Durchschnittsgehälter über dem Median liegen. Leider beziehen sie sich nicht explizit auf Einstiegsgehälter, insofern darf ihre Übertragung auf Absolventengehälter angezweifelt werden. ;) Aber eine bessere Statistik habe ich nicht gefunden.

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Ike

So mal was zum Thema:

Gerade Zentralabi gemacht / 2 Prüfungen muss ich noch und dann krieg ich in eineinhalb Monaten die Ergebnisse.

danach im Juli zum Wehrdienst 3 Monate AGA nach Goslar und dann 6 Monate zur Verwendung wahrscheinlich nach Köln. Danach streb ich eine Banking & Finance Richtung in nem Wirtscahftsstudium an.

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Jose Mourinho

Kurzer Abriss meines Werdegangs:

 

Realschule

Siemens Stammhauslehre Industriekaufmann

Bundeswehr - Sanitöter

Fachabitur über BOS (Wirtschaftswissenschaften)

 

seitdem im Bereich Automotive, aktuell AL Controlling

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Morbo

Koennen, Fachwissen und Geld sind voneinander voellig losgeloeste Dinge.

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ipl
Koennen, Fachwissen und Geld sind voneinander voellig losgeloeste Dinge.

Nimms nicht persönlich, aber bei den Leuten, von denen ich das meistens höre, ist es eher Wunschdenken. Du kannst natürlich eine seltene Ausnahme darstellen, das weiß ich nicht. ;)

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benny_m
Koennen, Fachwissen und Geld sind voneinander voellig losgeloeste Dinge.

 

Es kommt drauf an was für Können und Fachwissen. Ein Physiker oder Mathematiker hat viel Fachwissen. Muss es aber um Geld damit verdienen in anderen Bereichen anwenden. Andere haben gutes handwerkliches Können

werden aber aufgrund der Bildung keine Chirurgen werden können. Manche Frau hat weder Können noch Fachwissen kann aber viel Geld verdienen, wenn sie ihr Aussehen nutzt. Viele Wege führen nach Rom würde ich mal sagen.

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Morbo
Nimms nicht persönlich, aber bei den Leuten, von denen ich das meistens höre, ist es eher Wunschdenken. Du kannst natürlich eine seltene Ausnahme darstellen, das weiß ich nicht. ;)

 

ich nehms mal persoenlich und kann dabei keine Relation feststellen. ;) Aehnlich bei Leuten im Umfeld. Meine Erfahrung ist, das Leute nach Position bezahlt werden. Da sehe ich Relationen zum Geld [1]. Nur hat das erreichen der Position oft weder was mit Koennen, noch mit Wissen zu tun. Eher mit Zeitdruck beim Einstellen oder Bekanntschaften... Image... Familienstand... Gehaltsforderung... finanzieller Situation... Zufall... usw...

 

ich will nicht sagen, dass man - weil "losgeloest" - seine Geldquelle frei waehlen kann, egal was man kann oder weis. Aber wahrscheinlich wird ein Hochstudierter in Relation zu seinem [mehr]Wissen wenig verdienen (das ist was er sehen muss: die Relation zu seinem Wissen, nicht die zum Gehalt anderer). Der Schluss "studiere, dann verdienst Du mehr" ist jedenfalls nicht richtig. Kann sein, muss aber nicht... es gibt keine Regel... also "losgeloest"... :)

 

 

[1] wobei eine hoeher bezahlte Position nicht unbeding hoeheres Wissen/Koennen/Verantwortung erfordern muss

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ipl
wahrscheinlich wird ein Hochstudierter in Relation zu seinem [mehr]Wissen wenig verdienen (das ist was er sehen muss: die Relation zu seinem Wissen, nicht die zum Gehalt anderer). Der Schluss "studiere, dann verdienst Du mehr" ist jedenfalls nicht richtig. Kann sein, muss aber nicht... es gibt keine Regel... also "losgeloest"... :)

Nun, du sagst ja selbst, mit mehr Wissen verdient man mehr, also gibt es diese Regel (genauer: eine von 0 unterschiedliche Korrelation, noch genauer - und das ist das erfreuliche - eine positive). Wieviel Mehrgehalt für das Mehrwissen "richtig" ist, weiß keiner, also weiß ich auch nicht, wie man behaupten kann, dass man "in Relation" zu seinem Mehrwissen zu wenig verdient. ;) In der Lebenszeit verdient man mit gutem (und nützlichem) Fachwissen jedenfalls deutlich mehr, als jemand ohne Können und ohne Wissen, und das ist wohl das, was zählt.

 

Ich möchte aber weder behaupten, dass Können und Wissen ausschließlich beim Studieren erworben werden können, noch möchte ich behaupten, dass jeder Uni-Absolvent viel kann und weiß (und damit gebe ich dir hier recht: "studiere, dann verdienst Du [in jedem Fall] mehr" ist nicht immer gültig). Ich möchte auch nicht behaupten, dass es keine Ausnahmen von der Regel gibt. Sicherlich kann auch mal ein ungelernter Bauarbeiter ein Bordell aufmachen und relativ viel verdienen. Und sicherlich kann ein genialer Mathematiker das Leben damit verbringen, Gesetzmäßigkeiten in Teppichfusseln zu suchen. Aber das Geld korreliert insgesamt doch mehr als deutlich mit dem Können und auch mit dem Wissen... Ausreißer gibts natürlich immer.

 

P.S. Ganz abgesehen davon, dass es viel mehr Spaß machen kann, intellektuelle Herausforderungen zu bewältigen (sowohl beim Studieren, als auch später im Beruf), als Pflastersteine zu verlegen. Das ist manchmal gar nicht in Geld aufzuwiegen. B)

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Morbo
· bearbeitet von Morbo
Wieviel Mehrgehalt für das Mehrwissen "richtig" ist, weiß keiner, also weiß ich auch nicht, wie man behaupten kann, dass man "in Relation" zu seinem Mehrwissen zu wenig verdient.

 

mehr Wissen braucht Zeit.

 

Beispiel: betrachtet man zwei Leute, die das Gleiche machen. Ein Studierter, der andere Facharbeiter mit Praxis, beide haben die gleiche Zahl an "Bildungsjahren" hinter sich. Das anstudierte Fachwissen von der Uni ist vermutlich dem antrainierten Praxiswissen um Welten ueberlegen. Ist aber egal. Die Position fordert ja nur was beide gleichermassen tun... in Relation zum Wissen verdient der Facharbeiter also mehr.

 

Der Studierte kann natuerlich mehr verdienen. Aber dazu benoetigt er eine andere Position. Am besten eine, wo es keine praxisgelehrten Facharbeiter als Konkurenten gibt. Diese Positionen sind seltener und Auswahlverfahren sind generell "Zufall" (egal ob Studium oder nicht, Leute werden aus den unterschiedlichsten Gruenden eingestellt und befoerdert, siehe letzter Post).

 

Das heisst, wer studiert hat muss darauf bestehen einen Job zu machen, der seinem erworbenen Wissen entspricht (und entsprechend bezahlt wird). Wenn er nach dem Studium lange Jahre auf Facharbeiter Ebende arbeitet (und bezahlt wird), geht die finanzielle Logik nicht auf.

 

Weil: der (schlaue) Facharbeiter hat zu dem Zeitpunkt schon einige Praxisjahre auf dem Buckel und entsprechend Kapital aufgebaut. Er kassiert Zins und Zinseszins. Der Studierte hat waehrenddessen gelernt und nichts auf dem Konto (evtl. muss er sogar Bafog zureuckzahlen). Um an den Punkt zu kommen, an dem der Facharbeiter ist, muss der Studierte von Anfang an mehr verdienen. Und zwar deutlich mehr, ansonsten ist der Facharbeiter duch den Zinseszins nicht einholbar. Es ist immer besser Geld jetzt zu haben, als es spaeter vielleicht zu bekommen...

 

es gibt daher nur ein Wissen mit Relation zum Einkommen: das um Geld. :)

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jogo08
In meinem Job - ich bin Druckvorlagenhersteller - gibt es auch viele studierte Leute, Grafiker, Germanisten u.ä.. Viele von denen haben erst mit Mitte 20 angefangen, in ihrem heutigen Beruf zu arbeiten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon 10 Arbeitsjahre hinter mir. (Ich habe mit 15 Jahren meine Lehre begonnen).

Man mag es kaum Glauben, aber durch meinen Erfahrungsvorsprung ist meine Gehalt heutzutage gleich, wenn nicht teilweise höher, als das von den "Studierten". Zugegebenermaßen keine 40.000 im Jahr. Dafür habe ich durch mein früher begonnenes Erwerbsleben aber schon einen ganz schönen finanziellen Vorsprung erarbeitet.

Auch wenn ich mich selbst zitiere, Morbos letzter Beitrag entspricht exakt meiner Erfahrung. :thumbsup:

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ipl

Hm, wir denken wohl an ganz unterschiedliche Bereiche. In dem Gebiet, was ich anstrebe (Forschung&Entwicklung im IT Bereich), gibt es keine Facharbeiter. *gg* Und natürlich gehe ich davon aus, dass man nachher mit seinem Fachwissen nicht als Bauarbeiter arbeitet, sondern eine Position hat, die dem Wissen und Fähigkeiten entspricht. Deswegen die Einschränkung "nützliches Fachwissen". Dass man als Germanist keine sonderlich gute Verhandlungsposition hat, ist wohl klar und das würde ich auch nicht studieren (zumindest wenns mir allein ums Geld gehen würde).

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