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Immobilien Fonds

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skeletor
Grade frisch reingekommen ...

 

Hausinvest Europa schüttet lt. Onvista zum 16.06.2008 1,75 je Anteil aus.

 

 

Hier die offiziellen Daten von commerz real (hausInvest):

 

hausinvest_europa_steuerliche_hinweise_2008.pdf

 

16. Juni 2008 (Tag der Ausschüttung) 1,75 Euro pro Anteil

Hiervon sind rund 0,99 Euro (56,6% der Ausschüttung) für Privatanleger einkommensteuerfrei.

 

skeletor

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Boersifant
@Fant, Du hältst den kauf über Börse von den Kosten her für vertrebar?

Ich tendiere - wie gesagt - auch dazu.

 

Ist natürlich verglichen zu der erwarteten Jahresrendite schon nicht wenig, aber hier muss

ich einfach nach Bequemlichkeit gehen. Ich habe kein Depot bei einem Fondsvermittler, weil

meine beiden Immofonds die einzigen mit AA sind, deswegen kaufe ich die lieber über die

Börse. Für das Sparen einiger Orders würde ich nun wirklich nicht den Aufwand eines weiteren

Depots machen wollen.

Börslicher Vorteil ist ja eben auch, dass die ständigen Cash-Stops nicht blockieren.

 

Hätte ich aber ein Discounterdepot, würde ich einfach noch aufs baldige Ende dieses Cash-Stops warten.

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Shjin

Bevorzugt wurden von den Bundesbürgern Fondstypen mit geringem Risiko. Denn Anteile

an Aktien- und Rentenfonds wurden per Saldo zurückgegeben wurden, Anteile an Geldmarkt-,

Misch- und offenen Immobilienfonds dagegen aufgestockt.

Und an dieser Tendenz scheint sich wenig geändert zu habe. Zumindest schätzen die Anlageberater dies so sein. Die aktuelle Absatzlage von Immobilienfonds wird im Mai von 39 Prozent der Berater als positiv eingeschätzt. Das ist ein Prozent mehr als im April. Die Absatzerwartungen legen dagegen deutlich um neun Prozentpunkte zu. Damit bewerten 47 Prozent der Berater die Aussichten für Immobilienfonds für die nächsten sechs Monate als gut.

 

Quelle

 

Was meint ihr, werden offene Immobilienfonds weitere massive Zuflüsse erfahren?

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Torman
Was meint ihr, werden offene Immobilienfonds weitere massive Zuflüsse erfahren?

 

Ich denke ja, solange es am Aktienmarkt keinen neuen Aufwärtstrend gibt. Zudem hat nächstes Jahr der Vertrieb mit den teilweise steuerfreien Ausschüttungen ein zugkräftiges Argument für Immofonds. Kritisch wird es erst wenn, die Wertentwicklung bei den Immofonds nach unten zeigt oder der Anleihezins nach Steuerabzug über den Immoerträgen liegt. Dann wollen alle wieder gleichzeitig raus.

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H.B.

Immer wieder interessant, wie sich die Dinge letztlich doch so entwickeln, wie es die volkswirtschaftlichen Modelle prognostizieren:

Die Leiden der Immofonds

 

Offene Immobilienfonds leiden unter der Finanzkrise. Marktkenner befürchten sogar, dass die Renditen noch weiter absacken. Bei einigen Fonds liegt sie schon unter Null.

 

Die Krise an den Finanzmärkten zeigt erste Bremsspuren bei den offenen Immobilienfonds. Im Laufe des ersten Quartals dieses Jahrs fiel die durchschnittliche Zwölf-Monats-Performance nach der Statistik des Branchenverbands BVI im Schnitt von 5,6 Prozent auf 5,2 Prozent. Analysten erwarten, dass die Renditen weiter fallen werden. "Die durchschnittliche Performance dürfte auf 4,5 bis 5 Prozent sinken", sagt Sonja Knorr von der Ratingagentur Scope.

 

Einige Fonds hatten 2007 milliardenschwere Immobilienpakete mit Gewinn an angelsächsische Private-Equity-Fonds losgeschlagen und damit ihre Performance deutlich gesteigert. Beim Grundbesitz-Europa der Deutschen Bank-Tochter RREEF etwa schnellte die Rendite dadurch im Herbst 2007 kurzfristig auf 15,7 Prozent in die Höhe. Dass dieses Ertragsniveau nicht von Dauer sein werde, hatte RREEF den Anlegern von Anfang an mitgeteilt.

 

Allerdings sank die Performance in den ersten drei Monaten dieses Jahrs auch bei etlichen Fonds, die keine großen Paketverkäufe getätigt hatten. Beim UniImmo Global des Volksbanken-Fondsanbieters Union Investment Real Estate (UIR) etwa ging die Rendite in diesen drei Monaten von 4,7 Prozent auf 4,2 Prozent zurück, beim Westinvest 1 von 4,3 auf 3,9 Prozent.

 

Unternehmen sind vorsichtig

 

Der Euro-Immoprofil der HypoVereinsbank-Tochter iii Investments schrieb sogar rote Zahlen, wies Ende März ein Minus von 0,5 Prozent aus. "Die durch die Finanzkrise ausgelösten Verwerfungen an den internationalen Immobilienmärkten haben bei einer Reihe von Fonds zu ersten vorsichtigen Abwertungen geführt", interpretiert Beatrix Boutonnet vom Branchendienst Fondstelegramm.de die Zahlen.

 

Weitere Wertberichtigungen dürften folgen, meint die Analystin: "In Städten wie London und Paris, in denen die Fonds stark investiert sind, fallen die Preise und Mieten, während die Leerstandsraten steigen". Wegen der US-Hypothekenkrise vergeben Banken kaum noch Darlehen an Private-Equity-Fonds. Die hatten die Immobilienpreise mit kreditfinanzierten Investments in den vergangenen Boomjahren stark in die Höhe getrieben. Aus Angst vor einer globalen Rezession halten sich zudem Unternehmen mit der Anmietung weiterer Flächen zurück.

 

"Zwar berücksichtigen die Gutachter der offenen Immobilienfonds bei der Wertermittlung nicht nur die reinen Marktwerte der Immobilien, sondern auch die nachhaltig erzielbaren Mieterträge", sagt Scope-Analystin Knorr. "Aber auch diese sinken, wenn der Markt langfristig schwächelt und Immobilien zur Neuvermietung anstehen."

 

Rendite stagnieren

 

Die Fondsgesellschaften wollen von derartigen Molltönen nichts hören. "Im Branchenschnitt werden die Renditen zwar vorerst nicht steigen, aber stabil auf dem gegenwärtigen Niveau verharren", sagt Michael Birnbaum, Sprecher des Fondsanbieters Kanam. Er verweist dabei auf London, wo britische Fonds ihre Bürotürme seit September um teilweise mehr als 25 Prozent abgewertet haben. "Die jüngsten Transaktionen zeigen jedoch, dass diese Abwertungen stark übertrieben waren", sagt Kanam-Sprecher Birnbaum.

 

Etliche der Käufer am Londoner Markt waren allerdings offene Fonds aus Deutschland. "Erst in den kommenden Jahren wird sich zeigen, ob die Gesellschaften dabei Schnäppchen gemacht - oder zuviel gezahlt haben", sagt Analystin Boutonnet.

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investme...nds/375342.html

 

 

Schlechte Nachricht für alle, die leichtfertig den Vertriebsargumenten gefolgt sind:

Ein fröhliches Rendite-Zittern als Konsequenz von prozyklischen Engagements steht (wieder) einmal auf der Tagesordnung.

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leinad
Ein fröhliches Rendite-Zittern als Konsequenz von prozyklischen Engagements steht (wieder) einmal auf der Tagesordnung.

Zittern muß eben gelernt sein.

Jedenfalls zittern die, die in Aktienfonds oder ETF vor einiger Zeit eingestiegen sind bei weitem mehr als die, die in offene Immofonds eingestiegen sind.

Klar wird die Rendite runter gehen, aber die Büros verschwinden nicht von Heute auf Morgen um 50, 60 oder gar 100%.

Mir stinkts zwar gewaltig wenn die Rendite unter 5% geht und ich ziehe einen Wechsel in Festgeld in Erwägung, aber auch eine rote 0 oder eine rote 1,2,3 bringt mich nicht wirklich um.

Da ist ein Investment in Aktien, das sich in Luft auflösen oder nie wieder erholen kann, schon ein ganz anderes Risiko.

 

Gruss

leinad

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Luxor

in einer vorrangegangenen wirtschaftswoche stand auch was zu den abwertungen bei immofonds. insbesondere ein fonds von der db (grundbestz global?) kam nicht ganz gut weg, da er er zu 20% in londoner immos investiert hat.

 

jedenfalls die moral von der geschicht: rendite ohne risiko gibt es nicht. ich hab hier im forum schon leute gesehen, die einen immofonds als tagesgeldersatz betrachtet haben..

die denkbar sicherste geldanlage (tägliche verfügbarkeit) sind wahrscheinlich die staatsanleihen großer westlicher staaten mit derzeit 4%. alles was darüber ist, hat logischerweise ein höheres risko. es wird also wahrscheinlich auch mal immofonds geben die über lägere phase geld verlieren.

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leinad

Ja Luxor, es kann zur Abwertung kommen, das ist klar.

Aber ganz verschwinden werden sie nicht.

Das Verschwinden oder nie wieder Erholen hab ich in der Vergangenheit bei 2 Aktienfonds mitgemacht.

Da wäre ich heute froh, wenn ich damals den Mut gehabt hätte bei 50% Verlust auszusteigen.

Die Häuser werden aber nicht verschwinden.

 

Gruss

leinad

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maush
Zittern muß eben gelernt sein.

Jedenfalls zittern die, die in Aktienfonds oder ETF vor einiger Zeit eingestiegen sind bei weitem mehr als die, die in offene Immofonds eingestiegen sind.

Klar wird die Rendite runter gehen, aber die Büros verschwinden nicht von Heute auf Morgen um 50, 60 oder gar 100%.

Mir stinkts zwar gewaltig wenn die Rendite unter 5% geht und ich ziehe einen Wechsel in Festgeld in Erwägung, aber auch eine rote 0 oder eine rote 1,2,3 bringt mich nicht wirklich um.

Da ist ein Investment in Aktien, das sich in Luft auflösen oder nie wieder erholen kann, schon ein ganz anderes Risiko.

 

Gruss

leinad

So sehe ich es auch. Bisher habe ich in etwas 20 Jahren Geldanlage noch nie wirklich schlechte Erfahrung mit diesem Produkt gemacht, parallel dazu hagelte es immer schon Kritik in den Medien. Da werdem mögliche 0 Renditen als Katastrophe dargestellt. Sorry, aber bei Aktienfonds ist die Kritik ganz so streng :D .

 

Das es kein Tagesgeldersatz für den Notgroschen ist, sollte wohl jedem klar sein.

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powerschwabe

Performance der letzten 6 Monate

UBS (D) 3 Kontinente Immobilien (a) 3,6%

UBS (D) Euroinvest Immobilien (a) 3,2%

HausInvest Global (a) 3,2%

KanAm grundinvest Fonds (a) 3,1%

TMW Immobilien Weltfonds (a) 2,9%

Grundbesitz Global (a) 2,8%

HausInvest Europa (a) 2,6%

CS EUROREAL A EUR(a) 2,4%

Grundbesitz Europa (a) 2,3%

SEB ImmoInvest (a) 2,2%

AXA Immoselect (a) 2,1%

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Sandale

Hmm, das mit den Problemen ist wohl noch nicht beim Management angekommen: 20.6. +0,43% beim Grundbesitz Global. :w00t:

post-10238-1214302088_thumb.png

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Luxor

na gut: bei einem aktiencrash stehen die gebäude, maschinen und mitarbeiter der firmen meist auch noch. aktien haben halt eine höhere volatilität, aber halt auch etwas mehr rendite (7-8%) als immos (4-6%)

 

in dem beitrag ging es um die zukünftige entwicklung. anders als bei aktien (zukünftige lage) zählen bei immos wohl gegenwärtige bewertungen.

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jogo08
Hmm, das mit den Problemen ist wohl noch nicht beim Management angekommen: 20.6. +0,43% beim Grundbesitz Global. :w00t:

Bis zu dem Sprung am 20.6. hat der Fonds allerdings auch seit Mitte Mai nur eine Seitwärtsbewegung gehabt. Die haben an einem Tag die gesamte Performance der letzten 1 1/2 Monate nachgeholt.

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maush
na gut: bei einem aktiencrash stehen die gebäude, maschinen und mitarbeiter der firmen meist auch noch.

bin mal gespannt wer im nächsten Aktiencrash deine noch stehenden Mitarbeiter kauft :D .

 

Aber Spaß beiseite, Aktien haben natürlich bessere Chancen, aber das Risiko und die Volatilität ist auch bei Standardwerten beträchtlich. Gucke dir nur mal Daxwerte über die letzten 10 Jahre an. Da sind Substanzwerte schon sehr fraglich. Im Konkursfall gibts für Aktionäre wohl eh nicht viel. Erstens werden zunächst alle Forderungen ausgeglichen und zweitens sind aus dem Liquiditätserlös wohl selten die Buchwerte zu erzielen.

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Shjin
in einer vorrangegangenen wirtschaftswoche stand auch was zu den abwertungen bei immofonds. insbesondere ein fonds von der db (grundbestz global?) kam nicht ganz gut weg, da er er zu 20% in londoner immos investiert hat.

 

Habe diese diesbezüglich angeschrieben. Siehe hier.

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DerWolf
· bearbeitet von DerWolf

SEB ImmoInvest setzt heute auch zum Sprung an: + 0,06 Euro (0,1%)

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blinse

Hallo zusammen,

 

dann will ich mal meinen ersten Beitrag leisten.

 

Der

SEB IMMOINVEST

schüttet am 1.7.08 2.5 pro Anteil aus.

 

Quelle:Onvista

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Shjin

Also der Grundbesitz Global hat auch vor einigen Tagen nen ziemlichen Kurssprung gemacht, nur btw.

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Luxor
bin mal gespannt wer im nächsten Aktiencrash deine noch stehenden Mitarbeiter kauft :D .

 

Aber Spaß beiseite, Aktien haben natürlich bessere Chancen, aber das Risiko und die Volatilität ist auch bei Standardwerten beträchtlich. Gucke dir nur mal Daxwerte über die letzten 10 Jahre an. Da sind Substanzwerte schon sehr fraglich. Im Konkursfall gibts für Aktionäre wohl eh nicht viel. Erstens werden zunächst alle Forderungen ausgeglichen und zweitens sind aus dem Liquiditätserlös wohl selten die Buchwerte zu erzielen.

 

um konkurse von einzlnen unternehmen abzufangen kaufe ich fonds. gebäude können auch mal durch erdbeben verschwinden. deshalb kaufe ich immo-fonds. fakt ist aber dass auch nach einem aktiencrash die firmen noch stehen. firmen gehen nicht pleite weil ihr börsenwert sinkt sondern weil sie nicht verkaufen können usw.

 

beim letzten crash (2002) sind (fast) ausschließlich firmen pleite gegegangen, die eigentlich keine firmen waren....

was meinst du bringen immobilien in zeiten wirklichen crashzeiten (1929). gut die gebäude stehen. aber wenn die mieter nicht mehr zahlen können weil pleite?

immopreise steigen nur solange wie auch die nachfrage nach den gebäuden steigt. einigen scheint die entwicklung von immofonds in den letzten jahren ein wenig die sicht genommen zu haben. ("immo als tagesgeldersatz)

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jogo08
immopreise steigen nur solange wie auch die nachfrage nach den gebäuden steigt. einigen scheint die entwicklung von immofonds in den letzten jahren ein wenig die sicht genommen zu haben. ("immo als tagesgeldersatz)

Die Immopreise müssen nicht zwangsweise steigen um den Immofonds Erträge zu bringen, da reicht es völlig, wenn die Mieten bezahlt werden.

 

Das durch höhere Neubewertung von Immobilien mal ein Renditeschub bei einzelnen Fonds erzeugt wurde, ist sicherlich nur ein temporärer Effekt, ebenso wie eine niedrigere Bewertung zu Abschlägen führt. Bei breit aufgestellten großen Fonds sollte sich dies allerdings mindestens die Waage halten, daher ist es auch nicht so empfehlenwert in die kleinen Fonds einzusteigen, zumindest nicht aus Risikosicht, da hier eine einzelne schlechter bewertete Immobilie zu deutlich höheren Schwankungen führen würde.

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Sirius
· bearbeitet von frank05
in einer vorrangegangenen wirtschaftswoche stand auch was zu den abwertungen bei immofonds. insbesondere ein fonds von der db (grundbestz global?) kam nicht ganz gut weg, da er er zu 20% in londoner immos investiert hat.

 

Der Kanam Grundinvest hat sogar 30 % in britischen Immobilien investiert. Entscheidend ist aber die Laufzeit der Mietverträge, die nachhaltig erzielbaren Mieterträge. Die Wertentwicklung von Immobilien in offenen Immobilienfonds wird nur geglättet wiedergegeben: In Boomphasen steigt der Wert weniger stark, in Baissephasen fällt er weniger stark. Die britischen Immobilien des Kanam haben solide Mieter und sehr lange Mietverträge von z.T. 20 Jahren. Nur wenn ein Mietvertrag bald ausläuft, wird stärker abgewertet. Wie lange die Mietverträge der britischen Immobilien vom Grundbesitz Global noch laufen, müsste man in den Rechenschaftsberichten nachlesen.

 

Es wird also wahrscheinlich auch mal immofonds geben die über lägere phase geld verlieren

 

 

Womit begründest Du dies ? Das ist genauso eine bloße Vermutung, wie die Vermutung, dass es politisch gewollt ist, dass die Staatsanleihen der extrem hoch verschuldeten westlichen Industrieländer durch Herausinflationierung mit hohem Geldmengenwachstum entwertet werden sollen. Da sind dann vier Prozent Zinsen auch eine Vermögensvernichtung - noch stärker als beim Kanam mit 6 %:

 

http://www.goldsilber.org/wahre-inflation.html

 

die denkbar sicherste geldanlage (tägliche verfügbarkeit) sind wahrscheinlich die staatsanleihen großer westlicher staaten mit derzeit 4%. alles was darüber ist, hat logischerweise ein höheres risko.

 

Mit so einer Aussage wäre ich sehr vorsichtig!

 

 

Die offiziell veröffentlichten Inflationsdaten, die mit der gefühlten Wirklichkeit nicht harmonieren. Der jüngste Verbraucherpreisindex für Mai zeigte eine Jahresrate von 4,2 Prozent. Seltsam nur, dass der Rest der Welt im Schnitt bei sieben Prozent liegt - weit höher und mit klarem Aufwärtstrend in den vergangenen Jahren.

 

Nach Ansicht des Pimco-Manns brauchen die Anleger wegen der anschwellenden Inflation eine neue Investmentpolitik. Der Stratege empfiehlt seinen Landsleuten die Abkehr von Anleihen, dafür stärkere Engagements in ausgewählten Aktien, Rohstoffen und Schwellenländern. Im Zweifel dürfte das Inflationsthema die Anleger rund um den Globus künftig noch stärker beschäftigen als bisher - auch die Deutschen.

 

Gross erklärt das Auseinanderklaffen von Gefühl und veröffentlichter Wirklichkeit durch einige statistische Kniffe, mit denen die zuständige US-Behörde ihre Methode in den 90er-Jahren mehrere Male angepasst hat. Einige Beispiele: Wenn Fleisch im Preis steigt, fliegt es aus dem Index, ein billiger Burger kommt hinein. Wenn die Computer leistungsstärker werden, werten die Rechenkünstler das als Preissenkungen.

 

http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-...verdummung.html

 

 

beim letzten crash (2002) sind (fast) ausschließlich firmen pleite gegegangen, die eigentlich keine firmen waren....was meinst du bringen immobilien in zeiten wirklichen crashzeiten (1929). gut die gebäude stehen. aber wenn die mieter nicht mehr zahlen können weil pleite?

 

Richtig, aber in extremen Zeiten ist nichts sicher, auch nicht Anleihen. Anleihen können nach Extremereignissen - deren historische Beispiele Du sicherlich kennst - auf Dauer wertlos bleiben, wie alle Varianten von Papiergeld. Sachwerte wie Immobilien (auch Aktien, Gold und andere Rohstoffe) können nach einer Krise wieder an Wert zulegen.

 

Es braucht im übrigen gar keine Währungsreform mit Abwertung an einem Tag geben - eine dauerhaft hohe Inflation führt zum gleichen Ergebnis.

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Grumel

Kurze Geschichtsexkursion:

 

Im Gegensatz zu Europa, wo radikale Rechte gerne faschichstische Diktaturen errichten ist der typische Amerikanische radikal Rechte Staatsfeindlich und pocht auf ein extremes Eigentumsrecht.

 

Goldbindung ist eine großartige Methode die bösartige links-liberale Staatsverschwörung zu entmachten.

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maush
Kurze Geschichtsexkursion:

 

Im Gegensatz zu Europa, wo radikale Rechte gerne faschichstische Diktaturen errichten ist der typische Amerikanische radikal Rechte Staatsfeindlich und pocht auf ein extremes Eigentumsrecht.

 

Goldbindung ist eine großartige Methode die bösartige links-liberale Staatsverschwörung zu entmachten.

Ich kann irgendwie keine Verbindung zum Thread herstellen :(

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geldbaer
Ich kann irgendwie keine Verbindung zum Thread herstellen :(

 

Er will es wohl bis zum 21. August auf 10.000 Beiträge bringen :-

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leinad
· bearbeitet von leinad

Wenn man das Ganze mit den Augen des Ottonormalbürgers, die wir hier ja größtenteils sind, betrachtet, habe ich folgende Überlegung.

Die Finanzindustrie hämmert allen ein dass Altersvorsorge betrieben werden soll, klar, die verdienen ja auch prächtig dran.

Dann reden sie allen ein, es muß eine möglichst hohe Performance erzielt werden, was nur Aktienfonds/ETFs erreichen.

Um dem Anleger die Angst zu nehmen wird erzählt dass die Jahrzehnte das Risiko glättet, man muß eben nur drin bleiben.

 

Wie sieht die Realität aus ?

Das Leben läuft gerade heute fast immer ganz anders als man das auch nur annähernd planen könnte.

Scheidung, Unterhaltsverpflichtungen, Jobverlust, lange Arbeitslosigkeit, womöglich Krankheit sind meist der Grund warum der Langfristanleger oft gar nicht mehr so lange anlegen kann.

Nun ist es so, dass er oft das Pech hat gerade dann sein Geld anzapfen zu müssen, wenn die Kurse unten sind.

Der Staat hilft ihm nur noch ein Jahr, danach gibts nix, weil er ja Vermögen hat.

Ab 1961 geborene müssen krank, fast tot sein, bevor ihnen Staat finanziell mit Rente hilft.

Das alles weiß die Finanzindustrie nur zu genau, aber sie verdient eben dran und wird einen Teufel tun Ottonormalkunde auch nur annähernd auf solche Gedanken zu bringen.

 

Daher, ich mach Market Timing.

Steige ein wenns wirklich be********* ist und versuche mit Erfolg später zu verkaufen.

Nix anlegen und denken ich könnte es ewig liegen lassen, dann komm ich erst gar nicht in die oben beschriebene Situation.

 

Für mich bieten sich die Immofonds einfach nur deshalb an, weil sie die Meisten meiner Wünsche erfüllen und wesentlich kalkulierbarer sind, da ist die Underperformance gegenüber Aktien für mich absolut zweitrangig.

Zuerst kommt Kapitalerhalt und dann erst Rendite.

 

So seh ich das.

Leinad

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