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Anja Terchova

Israel greift Schiffskonvoi mit Hilfsguetern fuer Gaza an

Empfohlene Beiträge

Pascal1984
· bearbeitet von Chemstudent

Ein schwarzer Tag für Israel - ein Triumpf für die Hamas, die ja die Toten auch prompt zu Märtyrern erklärt hat.

 

Mich erinnert die Geschichte an das, was sich nach dem zweiten Weltkrieg in Palestina abspielte:

 

Als die damalige Kolonialmacht England die Einwanderung von europäischen Juden (meistens die Überlebenden der Konzentrationslager)

nach Palestina stoppen wollte, griffen radikale jüdische Organisationen zum Terror -

unter anderem jagte damals eine Gruppe unter der Führung Menachim Begin das Hauptquartier der Engländer in Jerusalem in die Luft.

 

Die weniger radikalen jüdischen Organisationen organisierten Schiffe für die Einwanderer, die von der englischen Marine aufgebracht wurden

oder diese versuchten auszutricksen. Das bekannteste dieser Schiffe war die 'Exodus' - vor ein paar Jahren wurde die Geschichte neu verfilmt.

 

Schliesslich wurde der Druck auf die Engländer so gross, dass diese aufgaben.

 

Irgendwie sind inzwischen die Israelis in der Rolle der Engländer von damals.

 

Das schlimme war vor allen die Art und Weise wie das Gebiet den Israelis übergeben wurde. Haltlose hetzerische Behauptung entfernt. Daher wundert es mich nicht, das die arabischen nachbarn von Israel nach wie vor nicht begeistert sind!

 

EDIT:

Für derartige Behauptungen sollte man eine seriöse Quelle nennen können! - Chemstudent

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Orwell
· bearbeitet von Orwell

Was in den Nachrichten stimmt oder nicht, kann doch kaum jemand beurteilen. Die Presse lügt gerne und viel. Dazu gibt es hunderte von Beispielen auch aus der jüngsten Vergangenheit.

 

 

Das Ziel muss ein gemeinsamer Staat für Israelis und Palästinenser sein, in dem beide Bevölkerungen !gleichberechtigt! leben können, so wie z.B. im Libanon Moslems, Christen und Juden jeweils verschiedener Glaubensrichtungen tun.

 

Warum muss es denn ein Staat sein? Ist der Staat ein Dogma menschlichen Zusammenlebens?

 

Es gibt doch auch Juden, die gegen Israel sind. Vielleicht wäre das eine dritte Option, die man in Betracht ziehen sollte?

 

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Geldmachine
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat angepasst.

Ein schwarzer Tag für Israel - ein Triumpf für die Hamas, die ja die Toten auch prompt zu Märtyrern erklärt hat.

 

Mich erinnert die Geschichte an das, was sich nach dem zweiten Weltkrieg in Palestina abspielte:

 

Als die damalige Kolonialmacht England die Einwanderung von europäischen Juden (meistens die Überlebenden der Konzentrationslager)

nach Palestina stoppen wollte, griffen radikale jüdische Organisationen zum Terror -

unter anderem jagte damals eine Gruppe unter der Führung Menachim Begin das Hauptquartier der Engländer in Jerusalem in die Luft.

 

Die weniger radikalen jüdischen Organisationen organisierten Schiffe für die Einwanderer, die von der englischen Marine aufgebracht wurden

oder diese versuchten auszutricksen. Das bekannteste dieser Schiffe war die 'Exodus' - vor ein paar Jahren wurde die Geschichte neu verfilmt.

 

Schliesslich wurde der Druck auf die Engländer so gross, dass diese aufgaben.

 

Irgendwie sind inzwischen die Israelis in der Rolle der Engländer von damals.

 

Das schlimme war vor allen die Art und Weise wie das Gebiet den Israelis übergeben wurde. Haltlose hetzerische Behauptung entfernt. Daher wundert es mich nicht, das die arabischen nachbarn von Israel nach wie vor nicht begeistert sind!

 

 

Davon habe ich so noch nichts gehört, aber wenn es wie damals die Russen in Deutschland war, dann war das wirklich schlimm.

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molari
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat angepasst.

 

Das schlimme war vor allen die Art und Weise wie das Gebiet den Israelis übergeben wurde. Haltlose hetzerische Behauptung entfernt. Daher wundert es mich nicht, das die arabischen nachbarn von Israel nach wie vor nicht begeistert sind!

 

Dazu würde ich jetzt gern mal ne Quelle sehen, um das nicht als haltlose Behauptung stehen zu lasen., vorallem mit welchen Panzer ist das denn im neuen Staate Israel passiert?

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Roter Franz

Wenn die USA den Israelis den Geldhahn zudrehen, hört der ganze Wahnsinn sofort auf.

 

Wo ist der Hahn, ich helfe beim zudrehen.thumbsup.gif

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Denke nicht das die Israelis den Palästinensern jemals einen fairen Frieden angeboten haben, sondern das was du da forderst wäre beinahe eine bedingungslose Kapitulation.

 

Die Palästinenser würden dann nur jene Gebiete erhalten, welche die Israelis nicht wollen, weil die Böden unfruchtbar sind, es kaum Trinkwasser gibt und kaum Infrastruktur existiert. Die Palästinenser müssten darin dann wie in einem Ghetto, oder ein anderer guter Vergleich, wie in einem früheren Homeland in Südafrika unter der Apartheit. Die Palästinenser würden dann genauso weiter in Armut leben, bestenfalls müssten sie drauf hoffen von den arabischen Nachbarländern und der EU vor dem Verhungern gerettet zu werden.

Hast du dich jemals mit der Geschichte des Nahost-Konflikts beschäftigt?

Der UN-Teilungsplan war so gestaltet, dass die Gebiete wo die meisten Juden wohnten zum Israelischen Staat gehören sollten, und jene wo die meisten Nichtjuden wohnten zum Palästinensischen.

So sollten bspw. auch große unfruchtbare Landstriche an die Israelis gehen (Negev-Wüste).

Dein Vorwurf, die Palästienser hätten niemals einen fairen Frieden Angeboten bekommen ist absolut haltlos.

Sie und die arabische Welt waren es, die den Frieden brachen und immer wieder brechen.

 

Wenn die USA den Israelis den Geldhahn zudrehen, hört der ganze Wahnsinn sofort auf.

Der Wahnsinn kommt nicht von Israel, sondern von den arabischen Nachbarländern.

Israel will von den anderen Nationen nichts weiter, als die Anerkennung. Die anderen Nationen hingegen wollen die Vernichtung Israels.

 

btw: Ohne die Unterstützung durch die Weltgemeinschaft (!) wäre Israel kurz nach seiner Gründung im Unabhängigkeitskrieg vernichtet worden.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Denke nicht das die Israelis den Palästinensern jemals einen fairen Frieden angeboten haben, sondern das was du da forderst wäre beinahe eine bedingungslose Kapitulation.

Man muß wissen, wann man einen Konflikt verloren hat. Das können die Palästinenser von den Deutschen lernen. Sie können dann auch gleich lernen, daß man nach dieser Einsicht die Chance auf einen Aufbau und eine echte Verbesserung hat. Das lernen die da aber nie. Da ist der arabische Machismo davor.

 

Die Palästinenser würden dann nur jene Gebiete erhalten, welche die Israelis nicht wollen, weil die Böden unfruchtbar sind, es kaum Trinkwasser gibt und kaum Infrastruktur existiert.

 

Das gibt's in Israel auch nicht selbstverständlich. Daß die das heute haben, ist eine riesige Aufbauleistung. Und wenn man dort rumreist ist der Unterschied zwischen jüdischen und arabischen Gebieten offensichtlich. Da ändert sich die Landschaft innerhalb von ein paar hundert Metern total von grün zu Ödnis.

 

Die Palästinenser müssten darin dann wie in einem Ghetto, oder ein anderer guter Vergleich, wie in einem früheren Homeland in Südafrika unter der Apartheit. Die Palästinenser würden dann genauso weiter in Armut leben, bestenfalls müssten sie drauf hoffen von den arabischen Nachbarländern und der EU vor dem Verhungern gerettet zu werden.

 

Nicht wirklich. Die könnten schon was aus ihren Gebieten machen, nur genau da hört die Hilfe der arabischen Nachbarn auf. Die wollen das gar nicht. Warum wurde das einzige Wasserwerk im Westjordanland mit EU-Geld gebaut? Warum nicht mit iranischem?

 

Das Ziel muss ein gemeinsamer Staat für Israelis und Palästinenser sein, in dem beide Bevölkerungen !gleichberechtigt! leben können, so wie z.B. im Libanon Moslems, Christen und Juden jeweils verschiedener Glaubensrichtungen tun.

 

Solange Palästinenser Israel nicht anerkennen, gibt es darauf keine Chance. Besser wäre natürlich von Anfang an so eine Lösung gewesen, aber damals gab es auch keinen palästinensischen Staat. Es gab überhaupt keinen Ansprechpartner für sowas. Es gab auch keine palästinensische Identität. Es gab lediglich palästinensische Dörfer in einem relativ vernachlässigten ehemaligen Teil des Osmanischen Reichs. Man muß sich klar machen, daß sich Palästinenser über den Konflikt mit Israel definieren. Ohne den gäbe es sie so gar nicht. Selbst mit Israel als gemeinsamem Gegner sind die untereinander heillos zerstritten. Und das gilt analog für die gesamte islamische Welt. Die wird im wesentlichen durch die Ablehnung Israels geeint. Ohne diesen gemeinsamen Nenner brächen dort die Streitereien offen aus.

 

Die Ablehnung Israels ist nur ein Feigenblatt für die eigenen Probleme.

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shaky

Denke nicht das die Israelis den Palästinensern jemals einen fairen Frieden angeboten haben, sondern das was du da forderst wäre beinahe eine bedingungslose Kapitulation.

 

Die Palästinenser würden dann nur jene Gebiete erhalten, welche die Israelis nicht wollen, weil die Böden unfruchtbar sind, es kaum Trinkwasser gibt und kaum Infrastruktur existiert. Die Palästinenser müssten darin dann wie in einem Ghetto, oder ein anderer guter Vergleich, wie in einem früheren Homeland in Südafrika unter der Apartheit. Die Palästinenser würden dann genauso weiter in Armut leben, bestenfalls müssten sie drauf hoffen von den arabischen Nachbarländern und der EU vor dem Verhungern gerettet zu werden.

Hast du dich jemals mit der Geschichte des Nahost-Konflikts beschäftigt?

Der UN-Teilungsplan war so gestaltet, dass die Gebiete wo die meisten Juden wohnten zum Israelischen Staat gehören sollten, und jene wo die meisten Nichtjuden wohnten zum Palästinensischen.

So sollten bspw. auch große unfruchtbare Landstriche an die Israelis gehen (Negev-Wüste).

Dein Vorwurf, die Palästienser hätten niemals einen fairen Frieden Angeboten bekommen ist absolut haltlos.

Sie und die arabische Welt waren es, die den Frieden brachen und immer wieder brechen.

 

Wenn die USA den Israelis den Geldhahn zudrehen, hört der ganze Wahnsinn sofort auf.

Der Wahnsinn kommt nicht von Israel, sondern von den arabischen Nachbarländern.

Israel will von den anderen Nationen nichts weiter, als die Anerkennung. Die anderen Nationen hingegen wollen die Vernichtung Israels.

 

btw: Ohne die Unterstützung durch die Weltgemeinschaft (!) wäre Israel kurz nach seiner Gründung im Unabhängigkeitskrieg vernichtet worden.

 

Mit Unterstützung der Weltgemeinschaft hätte es vor der Gründung Israels einen Palästinenserstaat gegeben.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinenser#Geschichte

 

Da die Araber den UN-Teilungsplan (Resolution 181) von 1948 abgelehnt hatten und Israel einen Großteil der darin vorgesehenen Palästinensergebiete im Palästinakrieg annektierte, reduzierte sich das ursprünglich für einen Palästinenserstaat vorgesehene Gebiet enorm.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Nahostkonflikt

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Chemstudent

Mit Unterstützung der Weltgemeinschaft hätte es vor der Gründung Israels einen Palästinenserstaat gegeben.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinenser#Geschichte

Der Teilungsplan sah eine Zweistaatenlösung vor.

 

Da die Araber den UN-Teilungsplan (Resolution 181) von 1948 abgelehnt hatten und Israel einen Großteil der darin vorgesehenen Palästinensergebiete im Palästinakrieg annektierte, reduzierte sich das ursprünglich für einen Palästinenserstaat vorgesehene Gebiet enorm.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Nahostkonflikt

Daher auch meine obige Forderung, dass Israel die Gebiete gemäß Teilungsplan zurückgeben soll (und so der Palästinensische Staat gegründet werden kann), sofern alle arabischen Nachbarstaaten Israel anerkennen.

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WOVA1

Der Wahnsinn kommt nicht von Israel, sondern von den arabischen Nachbarländern.

Israel will von den anderen Nationen nichts weiter, als die Anerkennung. Die anderen Nationen hingegen wollen die Vernichtung Israels.

 

btw: Ohne die Unterstützung durch die Weltgemeinschaft (!) wäre Israel kurz nach seiner Gründung im Unabhängigkeitskrieg vernichtet worden.

 

Letzeres uneingeschränkt ja - nur zu den Sätzen davor:

 

Die gegenwärtige israelische Regierung hat sich dem Wahnsinn ja ganz gut angepasst - zumindest ein Avigdor Liebermann ( gegenwärtiger Aussenminister )

wird ja auch in israelischen Kommentaren als rechtsradikal bezeichnet. Dessen Vorstellung ist ein Israel ohne Araber, in den alten biblischen Grenzen

aus König Davids Zeiten. Und die gingen noch etwas über die gegenwärtigen Grenzen hinaus..

 

Die Palästinenser sind in dem Konflikt zwischen Israel und seinen Nachbarn immer die Prügelknaben und das Kanonenfutter gewesen

- und haben eigentlich immer mit traumhafter Sicherheit die Verliererseite gewählt.

Die Palästinenser werden auch nur einen eigenen Staat an der Seite von Israel bekommen - gäbe es kein Israel, wären sie alle gute Ägypter oder Syrer -

und für die weniger guten haben die dortigen Machthaber ein paar nette Wüstencamps.

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Anja Terchova

Warum muss es denn ein Staat sein? Ist der Staat ein Dogma menschlichen Zusammenlebens?

Weil nur so die Palästinenser Zugang zu brauchbaren Gebieten und Infrastruktur bekommen können.

 

 

Hast du dich jemals mit der Geschichte des Nahost-Konflikts beschäftigt?

Der UN-Teilungsplan war so gestaltet, dass die Gebiete wo die meisten Juden wohnten zum Israelischen Staat gehören sollten, und jene wo die meisten Nichtjuden wohnten zum Palästinensischen.

So sollten bspw. auch große unfruchtbare Landstriche an die Israelis gehen (Negev-Wüste).

Dein Vorwurf, die Palästienser hätten niemals einen fairen Frieden Angeboten bekommen ist absolut haltlos.

Sie und die arabische Welt waren es, die den Frieden brachen und immer wieder brechen.

Die grossen jüdischen Gebiete entstanden aber erst, nachdem kurz vorher die dort siedelnden Palästinenser unrechtmässig und gewaltsam vertrieben worden sind.

 

Die Siedlungsgebiete der Israelis waren 1947 nicht so gross, sondern relativ klein:

180px-Jewish_Settlements_in_Palestine_1947_ammended.png

 

Dageben hätten aber nach dem Teilungsplan von 1947 schon die Isrealis fast alle wichtigen Gebiete bekommen:

180px-UN_Partition_Plan_For_Palestine_1947.png

 

Das war doch kein faires Angebot das man hätte annehmen können.

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obx

 

Free Gaza: Wer steht hinter der Flottille nach Gaza?

 

Während die Organisatoren der Flottille sich selbst als Menschenrechtsverfechter darstellen, deren einziges Ziel die Unterstützung der Menschen in Gaza ist, offenbart ein neuer Bericht die Kooperation der Gruppen mit radikalen Menschenrechtsverletzern

 

Von Arnon Ben-Dror, Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 27.05.10

 

Wie das Intelligence and Terrorism Information Center berichtet, haben hochrangige islamische Extremisten in Istanbul der Einweihungszeremonie eines der an der Flottille teilnehmenden Boote beigewohnt. Unter den Teilnehmern waren Mahmad Tzoalha und Sahar Albirawi, beides Top-Terroristen der Hamas, die heute von Großbritannien aus operieren, und Hamam Said, ein Führer der Muslimbruderschaft in Jordanien.

 

Bolant Yilderim, der Vorsitzende von IHH, einer in der Türkei ansässigen pro-palästinensischen Organisation, die die Flottille anführt, hielt unter Applaus türkischer Politiker und radikal-islamistischer Extremisten eine radikale Rede während der Zeremonie. Israel verhält sich, wie Hitler sich gegenüber den Juden verhalten hat. Hitler baute Konzentrationslager in Deutschland, und heute baut das zionistische Gebilde Konzentrationslager in Palästina, so der Vorsitzende Yilderim.

 

An der Kundgebung nahm auch Sheikh Raed Salah teil, der Führer der Abteilung Nord der Islamischen Bewegung in Israel, der die Haltung des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan pries und die Führer der gesamten arabischen Welt dazu aufrief, seinem Beispiel zu folgen.

 

Salah hatte zuvor vor einem israelischen Gericht zugegeben, mit ausländischen Agenten konferiert und unerlaubte Organisationen unterstützt zu haben, nachdem bekannt geworden war, dass er in Kontakt mit der Hamas stand. Er hat oftmals antisemitische Hasspredigten verbreitet, die auf den ältesten Ritualmordanklagen basieren: Wir sind nicht diejenigen, die ein m Mahl von Brot und Käse in Kinderblut essen, sagte er in einer seiner Reden, und bei einem anderen Anlass verkündete er, die Juden seien Schlachter von schwangeren Frauen und Babys; Diebe seid ihr, die Bakterien aller Zeiten. Der Schöpfer machte euch zu Affen und Verlierern. Der Sieg ist mit den Muslimen, vom Nil bis an den Euphrat.

 

Wenn das Ziel der Flottille ein humanitäres wäre, würden sie Israel die Hilfsgüter transferieren lassen und nicht versuchen, auf illegale Weise in den Gaza-Streifen einzudringen, erklärt Oberst d. Res. Reuven Ehrlich, ein früheres Mitglied des Militärgeheimdienstes, der gegenwärtig dem Intelligence and Terrorism Information Center vorsteht. Ihr einziges Ziel ist es, eine Provokation hervorzurufen, um Israel und die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) zu blamieren und der Hamas und ihrer Regierung im Gaza-Streifen zu helfen.

 

Quelle

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Chemstudent

Die grossen jüdischen Gebiete entstanden aber erst, nachdem kurz vorher die dort siedelnden Palästinenser unrechtmässig und gewaltsam vertrieben worden sind.

 

Die Siedlungsgebiete der Israelis waren 1947 nicht so gross, sondern relativ klein:

180px-Jewish_Settlements_in_Palestine_1947_ammended.png

 

Dageben hätten aber nach dem Teilungsplan von 1947 schon die Isrealis fast alle wichtigen Gebiete bekommen:

180px-UN_Partition_Plan_For_Palestine_1947.png

 

Das war doch kein faires Angebot das man hätte annehmen können.

Man merkt wirklich deutlich, dass du eine - woher auch immer - vorgestanzte Meinung hast, und sie mit ein paar Wikibildchen scheinbar belegen willst.

Hättest du nur auch den Text gelesen, so wüsstest du wenigstens, dass die zugesprochenen Gebiete keineswegs die wichtige Gebiete waren. Der große Zipfel im Süden ist bspw. die völlig unbrauchbare Negev-Wüste.

 

Hier von einem nicht annehmbaren Angebot zu sprechen und davon,d ass die Israelis "fast alle wichtigen" Gebiete bekommen hätten ist schlichtweg falsch.

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fireball
· bearbeitet von fireball

Wenn das so zutreffend wäre dann hätten sie ja sozusagen damit mehr als Erfolg gehabt und Israel hat sich mehr als ordentlich blamiert, die Frage bleibt trotzdem warum man das Schiff gewaltsam mit dem Tot einiger Menschen behaftet kontrollieren musste.

 

Außerdem stellt sich die Frage wenn an dieser Einweihung so hochrangige Terroristen anwesend waren wo da der Mossad war, hatten wohl keine deutschen Pässe mehr vorrätig :blink:

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obx

Außerdem stellt sich die Frage wenn an dieser Einweihung so hochrangige Terroristen anwesend waren wo da der Mossad war, hatten wohl keine deutschen Pässe mehr vorrätig :blink:

Mit dem konkreten Aufbau der israelischen Geheimdienste kenn ich mich nun wirklich nicht aus :lol: Vielleicht ist die Terrorismusbekämpfung nicht vorangige Aufgabe des Mossad sondern des in der Quelle genannten "Intelligence and Terrosism Information Centre". In Deutschland ist mit der Terrorismusbekämpfung ja auch nicht der BND, sondern die Landeskriminal- und das BKA zuständig...

 

Ist aber nur ne Vermutung. Aber "beobachtet" wurde diese Einweihung ja offensichtlich durch israelische Stellen.

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berliner

Das war doch kein faires Angebot das man hätte annehmen können.

Hätten sie es getan, hätten sie heute weit mehr und auch nicht ein paar Jahrzehnte mit Hickhack verplempert, während die Israelis ihr Land aufgebaut haben. Du nennst das "brauchbare Gebiete und Infrastruktur". Ja, dazu haben es die Israelis doch erst gemacht. Klar, unter Verdrängung vieler Einheimischer, die zuerst da waren. Nur muß man als in einem militärischen Konflikt Unterlegener irgendwann auch mal Realismus einkehren lassen und von Maximalforderungen abrücken. Selbst wenn die noch so berechtigt sind, wird einem die keiner erfüllen und man hat am Ende gar nichts.

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Chemstudent

Wenn das so zutreffend wäre dann hätten sie ja sozusagen damit mehr als Erfolg gehabt und Israel hat sich mehr als ordentlich blamiert, die Frage bleibt trotzdem warum man das Schiff gewaltsam mit dem Tot einiger Menschen behaftet kontrollieren musste.

Die Toten gab es erst, nachdem die "Menschenrechtler" ihrerseits massive Gewalt angewendet haben.

 

Provokateure wollten die Blockade durchbrechen. Da ging es nicht um wirkliche Hilfe für Gaza. Und wenn die "Aktivisten" dann ihrerseits noch Gewalt anwenden...nun ja...da hält sich dann mein Bedauern arg in Grenzen.

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obx
· bearbeitet von obx

Ganz einfach:

1. Friedensschluss der Palästinenser mit Israel.

2. Anerkennung des Israelischen Staates durch die arabische Welt.

3. Rückgabe der besetzten Palästinensergebiete gemäß UN-Teilungsplan.

4. Gründung eines palästinensischen Staates.

 

Das dies bis heute nicht passiert ist, hat man der arabischen Welt zu verdanken.

Das Ziel muss ein gemeinsamer Staat für Israelis und Palästinenser sein, in dem beide Bevölkerungen !gleichberechtigt! leben können, so wie z.B. im Libanon Moslems, Christen und Juden jeweils verschiedener Glaubensrichtungen tun.

Ich würde mich der Meinung von Chemstudent gerne anschließen :thumbsup:

Ich glaube nicht das Israel kein Interesse daran haben sollte, mit vielen Bevölkerungsschichten friedlich zusammen zu leben. Es wird immer wieder vergessen das immerhin 20% der Israelis Araber sind. Und immerhin 16% der Israelis gehören dem Islam an. Im Staate Israel haben sie genauso wie jeder andere Rechte, alle dürfen wählen etc. In einem Staat Palästina wäre diese Art der Gleichberechtigung für Angehörige des jüdischen Glaubens nicht so selbstverständlich.

 

Wenn Du die Diskussion jedenfalls nur auf Gebietsgrößen verengst, wird das dem eigentlichen Problem nicht gerecht.

 

Die Toten gab es erst, nachdem die "Menschenrechtler" ihrerseits massive Gewalt angewendet haben.

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obx

Provokateure wollten die Blockade durchbrechen. Da ging es nicht um wirkliche Hilfe für Gaza. Und wenn die "Aktivisten" dann ihrerseits noch Gewalt anwenden...nun ja...da hält sich dann mein Bedauern arg in Grenzen.

Vorallem muss ich mal in Richtung der Linken was loswerden. Die kotzen mich langsam mit ihrer Art und Weise an. Dieses respektlose anti-demokratische Verhalten ist mir zutiefst zuwider! Da wird im Bundestag mit Plakaten Krawall gemacht, sich an keine parlamentarische Ordnung gehalten, so dass Lammert die Linken während einer Afganistan-Debatte auschließen musste.

 

Dann begibt man sich auf einen Konvoi voll Schiffen, wo kurz zuvor bei Auslaufen der Schiffe anti-demokratische Israel-Hasspredigten gehalten werden. Da plustert sich eine ganze Partei zu Friedensaposteln und Friedenstauben auf, und beschließt dann mit einem Konvoi voller Schiffe in gesicherte Hoheitsgewässer eines unabhängigen Staates zu stoßen.

 

Selbst hält diese Partei allen anderen Parteien Kriegstreiberei vor, und dass man nichts in Afganistan zu suchen hätte. Dieser sei ein unabhängiger Staat und dieses sei zu respektieren. Auch als letztes Mittel sei ein militärisches Eingreifen nicht zu rechtfertigen.

 

Und selbst begibt man sich auf eine Reise mit dem Vorsatz, als demokratisch gewählter Parlamentarier in geschützte und anerkannte Hoheitsgewässer eines fremden Staates einzudringen. Ziemlich heuchlerisch diese Ansichten.

 

Aber klar, die SED hat sich früher ja schließlich einen Friedensstaat aufgebaut in welchem Terror, Unterdrückung und Militarisierung Fremdworte waren. Unfassbar. Und jetzt stellen sie sich auch noch brüstend damit groß vor die Presse auf.

 

Die alten Kader der SED hatten, und die Linke hat, hervorragende und tief gewachsene Kontakte in die arabische Welt, insbesondere sehr gute in den Nahen Osten. Ich frage mich warum die Linken ihr Know-How und ihre super Kontakte nicht dazu nutzen, einen Friedensplan für den Nahen Osten ins Leben zu rufen. Warum hier nicht versucht wird, die Kontakte so zu nutzen, dass man zumindest versucht ein anderes Kapitel aufzuschlagen und mal mit wirklichen Vermittlungsversuchen daran geht, einen soliden Friedensplan aufzustellen.

 

Stattdessen ist diese Partei und diese Strömung nur am provozieren.

 

Sorry, auch wenns jetzt zu hart und zu provokant war, dass musste ich aber mal loswerden. Der Linken geht es nach meinem Empfinden nämlich nur darum, hier auf Kosten eines Konfliktes sein eigenes Geltungsbedürfnis zu erhaschen.

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Anja Terchova
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat korrigiert!

Man merkt wirklich deutlich, dass du eine - woher auch immer - vorgestanzte Meinung hast, und sie mit ein paar Wikibildchen scheinbar belegen willst.

Hättest du nur auch den Text gelesen, so wüsstest du wenigstens, dass die zugesprochenen Gebiete keineswegs die wichtige Gebiete waren. Der große Zipfel im Süden ist bspw. die völlig unbrauchbare Negev-Wüste.

 

Hier von einem nicht annehmbaren Angebot zu sprechen und davon,d ass die Israelis "fast alle wichtigen" Gebiete bekommen hätten ist schlichtweg falsch.

Die Negev und andere unwichtige Gebiete waren ja eher ein zusätzliche Dreingabe, aber die wichtigen Gebiete wie die der grösste Teil der Küstenlinie mit Haifa und Tel Aviv gingen eben zu >95% an die Israelis.

 

 

Hätten sie es getan, hätten sie heute weit mehr und auch nicht ein paar Jahrzehnte mit Hickhack verplempert, während die Israelis ihr Land aufgebaut haben. Du nennst das "brauchbare Gebiete und Infrastruktur". Ja, dazu haben es die Israelis doch erst gemacht. Klar, unter Verdrängung vieler Einheimischer, die zuerst da waren. Nur muß man als in einem militärischen Konflikt Unterlegener irgendwann auch mal Realismus einkehren lassen und von Maximalforderungen abrücken. Selbst wenn die noch so berechtigt sind, wird einem die keiner erfüllen und man hat am Ende gar nichts.

In einem Kompromiss kann man natürlich nicht seine Maximalforderungen durchsetzen, im Idealfall trifft man sich irgendwo in der Mitte. Aber es gibt eben auch eine Minimalforderung die erfüllt werden müssen, damit ein Kompromiss akzeptabel ist.

 

Klar waren die Isrealis auch fleissig und haben das Land entwickelt, aber man darf auch nicht vergessen das sie dabei viel Hilfe aus Europa und Amerika hatten, welche die Palästinenser in dem Umfang nie erhalten haetten. Zudem hatten die Isrealis als Einwanderer meist auch mehr finanzielle Mittel als die Palästinenser. Das kann man also nicht vergleichen.

 

Ich glaube nicht das Israel kein Interesse daran haben sollte, mit vielen Bevölkerungsschichten friedlich zusammen zu leben. Es wird immer wieder vergessen das immerhin 20% der Israelis Araber sind. Und immerhin 16% der Israelis gehören dem Islam an. Im Staate Israel haben sie genauso wie jeder andere Rechte, alle dürfen wählen etc. In einem Staat Palästina wäre diese Art der Gleichberechtigung für Angehörige des jüdischen Glaubens nicht so selbstverständlich.

 

Wenn Du die Diskussion jedenfalls nur auf Gebietsgrößen verengst, wird das dem eigentlichen Problem nicht gerecht.

Nur für jene die der Vertreibung entkommen sind und im Land bleiben konnten trifft das zu.

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fireball

Nun zum Glück sind wir noch nicht soweit in Deutschland, sonst sehe ich bald in Hamburg und Berlin am 1 Mai hunderte von Toten.

 

Komisch das das israelische Militär heute kleinlaut zugeben hat das keine geeigneten Mittel zur Verfügung standen um den Widerstand der Aktivisten untötlich zu beenden.

 

Was mich wundert ist das alle hier so schnell über die Tatsache hinwegsehen das sich der Vorfall in internationalen Gewässern abgespielt hat, laut Militär wegen falscher Geheimdienstinformationen ... Piraterie wäre wohl hier eine Verharmlosung.

 

Aber klar sind natürlich nur Kleinigkeiten und schränkt natürlich nicht das Recht ein von Israel Schiffe mit Hilfsgüter zu überfallen und mit Schusswaffen vorzugehen. Egal ob die jetzt in irgend einer weiße mit wem auch immer sympathisieren.

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obx

Klar waren die Isrealis auch fleissig und haben das Land entwickelt, aber man darf auch nicht vergessen das sie dabei viel Hilfe aus Europa und Amerika hatten, welche die Palästinenser in dem Umfang nie erhalten haetten.

Stimmt nicht so ganz. Du weißt das Palästina seit Jahren auch von Israel unterstützt werden? Die haben bis 2002 schon die Marshall-Plan-Hilfe für Europa pro Einwohner um das vierfache gesprengt. Seit Oslo und der Geberkonferenz ist nochmal das Doppelte nach Palästina geflossen.

 

Das Geld fließt. Nur leider erreicht es nicht die die es erreichen müsste! Kann sich jeder seine eigenen Gedanken drüber machen wo das Geld wohl versickern wird!!!

 

Hilfe für Palästina

 

Komisch das das israelische Militär heute kleinlaut zugeben hat das keine geeigneten Mittel zur Verfügung standen um den Widerstand der Aktivisten untötlich zu beenden.

 

Was mich wundert ist das alle hier so schnell über die Tatsache hinwegsehen das sich der Vorfall in internationalen Gewässern abgespielt hat, laut Militär wegen falscher Geheimdienstinformationen ... Piraterie wäre wohl hier eine Verharmlosung.

Ja, die Israelis haben sich einfach nur blöd angestellt. Soweit hätte es nie kommen dürfen. Da hätte man einen Masterplan für in der Tasche haben müssen das so ein Debakel mit Toten nicht passiert.

 

Es waren wohl internationale Gewässer, denk ich auch. Andererseits haben sie auf israelische Hoheitsgewässer zugesteuert und wurden mehrfach von der israelischen Marine aufgefordert, dass Schiff zur Durchsuchung freizugeben. Finde ich, angesichts der Tatsache das israelische Hoheitsgewässer durchfahren werden sollen auch legitim. Da die Schiffe sich dessen widersetzt und dazu noch angekündigt haben, den Gazastreifen anzusteuern, und zwar unter allen Umständen, haben die Israelis nun eben gehandelt...

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fireball
· bearbeitet von fireball

LOL, sorry sei mir nicht böse aber du solltest dich mit dem Seerecht mal zumindest grob befassen.

 

Google mal unter Seevölkerrecht, da steht klipp und klar alles was außerhalb von 24sm liegt ist tabu, in der Zone von 24 bis 12 sm dürfen sie Zoll Gesundheits und Einreisevorschriften kontrollieren oder ahnden, ein Schiff aufbringen dürfen sie dagegen erst in der 12 sm Zone.

 

Also noch mal ganz klipp und klar Israel darf alles was mehr als 24 sm von seiner Basislinie entfernt ist noch nicht mal befehlen die fahrt in die 24sm zone verwähren. Israel hat hier keinerlei absolut keinerlei Hoheitliche Befugnisse, Bodenschätze dürfen sie in der AWZ zwar abbauen aber sonst nix.

 

Und unter diesem Umstand war das a. ein legitimer Abwehrversuch, b. eine kriegerische Handlung von Israel und c. ein eklatanter Verstoß gegen das Seevölkerrecht.

 

Nur wird die westliche Welt mal wieder keinen Ar**** in der Hose haben das nach dem SRÜ zu verurteilen.

Und ich hoffe wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind das irgend ein Betroffener das ganze vor das ISG in Hamburg bringt.

 

Hier ein Quellennachweis falls einer stöbern möchte http://www.un.org/Depts/los/index.htm

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Chemstudent

Die Negev und andere unwichtige Gebiete waren ja eher ein zusätzliche Dreingabe, aber die wichtigen Gebiete wie die der grösste Teil der Küstenlinie mit Haifa und Tel Aviv gingen eben zu >95% an die Israelis.

Der größte Teil der Küstenlinie...jetzt wird's langsam abstrus.

Mehr als die Hälfte des jüdischen Gebietes ist Wüste. Das palästinensische Gebiet ist von größerer Nutzbarkeit, als das jüdische.

 

@fireball:

 

Hätte der Konvoi auf seiner geplanten Route denn jemals israelische Hoheitsgewässer erreicht? (ich nehme an, Gewässer vor Gaza sind kein Hoheitsgewässer von israel)

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obx

LOL, sorry sei mir nicht böse aber du solltest dich mit dem Seerecht mal zumindest grob befassen.

LOL, sorry sei mir nicht böse aber du solltest dich mit dem Prisenrecht mal zumindest grob befassen.

 

Eine kriegführende Partei kann die Blockade vom Feind gehaltener Häfen und Küsten erklären. Dadurch werden neutrale Schiffe, die diese Häfen oder Küsten zu erreichen versuchen, zu so genannten Blockadebrechern, die ebenfalls der Aufbringung und Einziehung unterliegen. Die Beteiligten müssen vor Beginn der Blockade benachrichtigt werden, außerdem muss die Blockade tatsächlich wirksam durchgeführt werden, was für die Praxis eine erhebliche Einschränkung ist

Krieg gegen den Terrorismus. Hierbei darf nach Prisenrecht das Schiff nicht mal in eigenen Gewässern, sondern nur in internationalen aufgebracht werden.

 

Das Prisenrecht schränkt den Grundsatz der Freiheit der Meere ein. Es berechtigt nur kriegführende Staaten und gilt nur außerhalb neutraler Hoheitsgewässer.

 

Wens dann weiter interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Prisenrecht

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